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AUKTION 65 | 19. September 2020 |
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Heinrich Campendonk
1889 Krefeld – 1957 Amsterdam
1905–09 Studium an der Kunstgewerbeschule Krefeld bei Jan Thorn Prikker. Freundschaft mit Franz Marc. 1911/12 Beteiligung an Ausstellungen des "Blauen Reiters". 1921 als einer der ersten deutschen Maler wieder zu Ausstellungen ins Ausland eingeladen. Ab 1922 Bühnenbildner in Krefeld. 1923 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Essen. 1926 Leiter einer Klasse an der Düsseldorfer Kunstakademie. 1933 wurde C. als "entarteter" Künstler aus dem Lehramt entlassen. Emigration nach Belgien.
286 Heinrich Campendonk "Tiere". 1918.
Heinrich Campendonk 1889 Krefeld – 1957 Amsterdam
Holzschnitt auf Bütten. Unsigniert. Verso typografisch künstlerbezeichnet, betitelt und technikbezeichnet. Edition Kurt Pfister "Deutsche Graphiker der Gegenwart", Leipzig, 1920.
WVZ Söhn 33c (von c), hier abweichend betitelt "Bauerngang"; Söhn HDO 108–11.
Ein winziges Löchlein unterhalb der Darstellung.
Stk. 7,8 x 23,4 cm, Bl. 23,7 x 32,4 cm, Psp. 27 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
287 Heinrich Campendonk "Interieur mit zwei Akten". 1918.
Heinrich Campendonk 1889 Krefeld – 1957 Amsterdam
Holzschnitt auf hauchdünnem Japan mit ganzflächigen Glanzeinschlüssen. Signiert in Blei u.li. "Campendonk". Verso u.re. in Blei unleserlich bezeichnet.
WVZ Engels / Söhn 36 a (von b).
Die Ränder etwas ungerade geschnitten. In den Randbereichen gebräunt, stockfleckig. Am re. Blattrand ein winziger Einriss (ca. 3 mm).
Stk. 26 x 22 cm, Bl. 42,8 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.