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AUKTION 65 | 19. September 2020 |
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Heinz Zander
1939 Wolfen – 2024 Leipzig
Maler, Grafiker, Illustrator, Autor und Vertreter der Leipziger Schule. 1959–64 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Bernhard Heisig. Anschließend bis 1967 Meisterschülerstudium bei Fritz Cremer an der Akademie der Künste in Berlin. Freischaffend in Leipzig tätig, seit 1965 außerdem als Autor von Romanen, Erzählungen und Essays. Illustrationen entstanden u.a. zu Ludwig Bechsteins "Hexengeschichten" (1986), Bertolt Brechts "Die heilige Johanna der Schlachthöfe" (1968). In seiner Maltechnik (farbige Harz-Öl-Lasuren) bezieht sich Zander auf Alte Meister wie Hieronymus Bosch, Grünewald, Altdorfer und in seiner Formsprache auf die italienischen Manieristen (wie Pontormo und Bronzino). Altenburg, Erfurt, Leipzig und Bad Frankenhausen zeigten über fünfzig Jahre hinweg mehrere Einzelausstellungen.
680 Heinz Zander "Bildnis des Generals". 1960.
Heinz Zander 1939 Wolfen – 2024 Leipzig
Lithografie (geschabt) auf dünnem, wolkigem Papier. U.re. signiert "Zander" und datiert, u. li. betitelt.
Nicht im WVZ Hartleb.
Ränder knick- und fingerspurig, sowie li.o. und re.u. schmal gestaucht bzw. geknickt.
St. 39 x 24,5 cm, Bl. 44 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
681 Heinz Zander "Am schwarzen Tisch (Selbstbildnis)". 1967.
Heinz Zander 1939 Wolfen – 2024 Leipzig
Radierung auf gelblichem Maschinenbütten. In der Platte u.re. signiert "HEINZ ZANDER", datiert u.li, und betitelt u.Mi.
WVZ Hartleb (1984) 147.
Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb. 35.
Knick- und fingerspurig. Verso im Bereich der Darstellung technikbedingt gewellt und mit minimalem Farbabrieb. In o. Ecken mit Klebemittelrückständen.
Pl. 25,2 x 14,8 cm, 49 x 33,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
682 Heinz Zander, Triptychon "Die Mutter des seligen Gregor" / "Der selige Papst Gregor" / "Der Vater des seligen Gregor". 1967.
Heinz Zander 1939 Wolfen – 2024 Leipzig
Radierungen in Grünschwarz mit Plattenton auf Kupferdruckkarton. Jeweils in der Platte betitelt, Mi. ligiert monogrammiert "HZ" und datiert. U.re. in Blei signiert "H. Zander", u.li. in Faserstift nummeriert "13". Illustrationen zu Thomas Manns "Doktor Faustus".
Re. und li. Darstellung WVZ Hartleb (1984) 133; 135.
Teilweise abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb. 25/26 und komplett in: Lindner, Gerd: Heinz Zander. Wanderungen auf vergessenen Wegen. Malerei, Grafik, Zeichnung, Texte, Bad Frankenhausen 2016, S.10.
Leicht knick- und fingerspurig, mit vier vertikalen Knickspuren zwischen den Platten, besonders verso ersichtlich. Verso zweimal Materialverlust durch die Entfernung alter Montierung.
Pl. je max. 21,4 x 8,7 cm, Bl. 29,8 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
683 Heinz Zander "Brecht, Zeck I" / "Brecht, Zeck II". 1969/1969.
Heinz Zander 1939 Wolfen – 2024 Leipzig
Lithografien auf Bütten. Eine Arbeit u.li. signiert "Zander" und datiert, die andere unsigniert. Jeweils u.re. datiert und bezeichnet "x". Jeweils verso in Blei nochmals ausführlich datiert "23.11.1969" , betitelt und bezeichnet "auf Stein gezeichnet".
Eine Arbeit abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb. 14.
Jeweils leicht knick- und fingerspurig, vereinzelt unscheinbare Stockflecken. Ein Blatt u.re. mit Faserstiftspuren in Rosa, das andere gegilbt, am li. Rand angeschmutzt sowie verso mit kleinen Montierungsrückständen.
Darst. max. 24,4 x 38,4 cm, Bl. 37,6 x 50,1 cm/ Darst. max. 28,3 x 38,2 cm, Bl. 38 x 49,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
684 Heinz Zander "Hortus Fausti". 1978.
Heinz Zander 1939 Wolfen – 2024 Leipzig
Farbradierung auf Bütten. In der Platte o.re. monogrammiert "HZ" und datiert, Mi. betitelt. U.re. nummeriert "411". Unter der Darstellung Trockenstempel des Druckers Ernst Lau.
WVZ Hartleb 187.
Im u. Bereich knickspurig, am li. Rand drei horizontale Knickspuren. Verso technikbedingt leichter Farbabrieb.
Pl. 18,7 x 16,7 cm, Bl. 52,5 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
685 Heinz Zander "Ariadnestein". 1981.
Heinz Zander 1939 Wolfen – 2024 Leipzig
Radierung auf chamoisfarbenem Papier. In der Platte u. Mi. betitelt, u.re. monogrammiert "HZ" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Zander" und datiert.
WVZ Hartleb 234.
Lichtrandig bzw. mit Gilbung. Kleine Stockflecken außerhalb der Darstellung. Rand u. Mi. mit minimalem Knick.
Pl. 12,9 x 14,7 cm, Bl. 18,5 x 27,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
686 Heinz Zander "Galanter Wanderer". 1986.
Heinz Zander 1939 Wolfen – 2024 Leipzig
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte u.re. signiert "Zander" und datiert, u.li. betitelt. In Blei nochmals signiert "Zander" u.re, u.li. nummeriert "18/20". Am u. Rand mit dem Prägestempel "Impressit Rössler Hohenossig".
Nicht mehr im WVZ Hartleb.
Pl. 19,2 x 9,5 cm, Bl. 50 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.