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AUKTION 65 | 19. September 2020 |
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Theodor Rosenhauer
1901 Dresden – 1996 Berlin
1919/20 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden. 1919–24 an der Kunstakademie in Dresden bei Ferdinand Dorsch. Ab 1924 freischaffend als Maler tätig. 1925 Studienreise nach Rumänien, die sein Spätwerk nachhaltig prägte. Freundschaft mit Karl Körner und Paul Wilhelm, gehörte zeitweilig zum Künstlerbund "Die Sieben Spaziergänger". 1934 Ablehnung der Berufung als Dozent an die Kunstakademie Dresden durch das NS-Regime. 1938 Studienreise nach Italien. 1940–45 Militärdienst in Krakau. Während des Luftangriffes auf Dresden 1945 wurde sein Atelier mit fast seinem gesamten bisherigen Schaffenswerk zerstört. 1969 Mitglied der Akademie der Künste der DDR. 1987 Ehrensenator der Kunsthochschule Dresden.
634 Theodor Rosenhauer, Bauerngehöft mit Fachwerkhaus in Thüringen (Trockenborn oder Hummelshain). 1978/1982.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Aquarell über Kohlestift- und Bleistiftzeichnung auf Aquarellpapier. In Blei signiert "Th.Rosenhauer" u.re. In einem Passepartout hinter Acrylglas in einem grau gefassten, breiten, profilierten Holzrahmen. Verso ein weiteres Aquarell "Bäckerhaus in Nessebar", in Blei monogrammiert "Th.R." und schwer lesbar nummeriert (?) u.re.
Zum Aquarell "Bäckerhaus in Nessebar" existiert ein motivgleiches Gemälde aus dem Jahr 1967, vgl. WVZ Werner 333 (unveröffentlicht).
Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.
Zahlreiche (Reißzweck-)Löchlein in den Eckbereichen sowie sehr vereinzelte in der Bildfläche in den Randbereichen. Diagonaler Knick u.Mi. (ca. 7,5 cm) im Bereich der Mauer. Verso eine senkrecht durchgehende, geschwungene Kratzspur li.Mi. sowie im re. Blattbereich zwei weitere Kratzspuren.
44,3 x 58 cm, Psp. 58 x 68 cm, Ra. 72 x 81,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.