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AUKTION 65 | 19. September 2020 |
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Curt Querner
1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 1918–26 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller und H. Dittrich, 1929/30 Studium bei Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 1940–47 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seiner Werke zerstört worden waren. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb, wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.
124 Curt Querner "Bauernmädchen" (Herta in roter Bluse). 1953.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "Qu." und datiert u.re. Verso auf der o. Keilrahmenleiste in schwarzem Pinsel nochmals signiert "Curt Querner", ortsbezeichnet "Börnchen" und darunter betitelt. Daneben re. in Blei ausführlich datiert "April 53 gemalt" und "I. Sitzung". Verso auf der Leinwand nochmals u.li. monogrammiert "Qu." und datiert sowie auf o. Rahmenleiste in schwarzem Pinsel signiert "Querner". Im profilierten, braun gebeizten Künstlerrahmen.
WVZ Dittrich A 130.
Provenienz:
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55,3 x 45,3 cm, Ra. 69,2 x 59,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
620 Curt Querner "Selbstbildnis in dunkelblauem Pullover und mit Mütze". 1975.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf festem "C.M.-Fabriano"-Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert "30.10.75". Verso in Blei u.re. bezeichnet "267" sowie o.re. "B 2163". An den o. Ecken und den Seiten freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer braunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Dittrich B 2163 mit minimal abweichenden Maßangaben.
Die Selbstbildnisse Curt Querners gliedern und rhythmisieren das Oeuvre des Künstlers. Sie spiegeln seine persönliche und
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68,8 x 51,6 cm, Ra. 99,3 x 81 cm .
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
621 Curt Querner "Hügeliges Tal im Winter mit kahlen Büschen" (bei Kjeller, Skedsmo, Lillestrøm, Norwegen). 1945.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Grafitzeichnung auf bräunlichem Papier. In Blei signiert "Curt Querner" und ausführlich datiert "3.2.45" sowie bezeichnet "bei Kjeller" u.re.
Verso in Blei von Künstlerhand ortsbezeichnet "bei Skedsmo, Norge" sowie mit dem Vermerk "XI" versehen. U.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet. Hinter Glas in einer braunschwarzen Holzleiste gerahmt.
WVZ Dittrich C 111.
Abgebildet in: Curt Querner. Malerei, Aquarelle und Zeichnungen 1928–1975 anläßlich des 80. Geburtstages des
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31,6 x 49,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
622 Curt Querner, Bildnis eines Knaben. 1948.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf leichtem Karton. U.re. in Grafit monogrammiert "Qu" und datiert. Verso in Grafit signiert "Querner" und wohl von fremder Hand nummeriert "B 33 g". Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen, braunen Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
Technikbedingt leicht wellig. Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Winziger Materialverlust im Papier an Ecke o.re. sowie u.re. Unscheinbar lichtrandig.
35,3 x 26 cm, Ra. 53,5 x 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
623 Curt Querner "März-Landschaft (Diebels Grund)". 1965.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf Bütten. In Blei u.re. monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 17.3.1965". Verso in Blei bezeichnet "XX" sowie in Graphit "XoX". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Dittrich B 1447.
Der untere Blattrand mit kleinen Einrissen. In den Blattecken Reißzwecklöchlein, Ecke u.li. mit Abriss. Verso Reste einer alten Montierung.
48,8 x 61,9 cm, Ra.72 x 91,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.