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AUKTION 65 | 19. September 2020 |
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Henri de Toulouse-Lautrec
1864 Albi – 1901 Gironde
Französischer Maler und Grafiker des Post-Impressionismus. Stammt aus einem der ältesten Adelsgeschlechter Frankreichs. Das Zeichentalent Toulouse-Lautrecs wird früh erkannt und gefördert. Degas und der japanischen Farbholzschnitt bilden seine Orientierungspunkte. Seine motivischen Anregungen verdankt er der bunten Welt des Montmartre mit seinen typischen Lokalitäten. Die Lithografie aber wird sein eigenstes Gebiet, die er Anfang der 1890er Jahre für sich entdeckt. 1899 unterzieht er sich einer mehrmonatigen klinischen Behandlung in St.-James bei Neuilly. Die körperliche Verfassung Toulouse-Lautrecs bleibt auch nach der Entlassung bedenklich und beeinträchtigt deutlich sein künstlerisches Schaffen. Der Künstler verläßt 1901 Paris in Richtung Schloß Malromé. Dort stirbt er im selben Jahr – erst 37–jährig.
423 Henry de Toulouse-Lautrec "Jane Avril – Jardin de Paris". 1898.
Henri de Toulouse-Lautrec 1864 Albi – 1901 Gironde
Farblithografie auf Papier, angerändert. Im Stein ligiert signiert u.Mi. "HLautrec" sowie datiert, u.li. ligiert monogrammiert "HTL".
Unter der Signatur typographisch bezeichnet "Dépot Chez Kleinmann 8, Rue de la Victoire" sowie am u. Blattrand "Imp. CHAIX, 28 Rue Bergère. PARIS. (ENCRES CH. LORILLEUX)".
Bei diesem Blatt handelt es sich um eine vergrößerte Wiederholung der von Toulouse-Lautrec 1893 angefertigten Lithografie aus dem Atelier Chéret, herausgegeben im Rahmen der
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St. ca. 26,5 x 19,3 cm, Unters. 33,9 x 25,5 cm.