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AUKTION 65 | 19. September 2020 |
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Oskar Pletsch
1830 Berlin – 1888 Niederlößnitz / Dresden
Studierte von 1846 bis 1850 an der Dresdner Kunstakademie bei Ludwig Richter und Eduard Bendemann. 1871 kurzzeitige Rückkehr in seine Geburtsstadt Berlin vor der endgültigen Ansiedlung in Niederlößnitz. 1877 Professorentitel. Pletsch kann im Genre der Illustrationsgrafik als der erfolgreichste Schüler Ludwig Richters angesehen werden, seine seit der 1860 erschienenen "Kinderstube in 36 Bildern" jährlich publizierten Kinderbuchillustrationen erzielten nicht nur Europa große Erfolge, sondern auch in den USA.
223 Oskar Pletsch "Jetzt sitz mein Spitz […]". 19. Jh.
Oskar Pletsch 1830 Berlin – 1888 Niederlößnitz / Dresden
Bleistiftzeichnung auf Pergamentpapier. In Blei u.re in der Darstellung ligiert monogrammiert "OP". Auf einem Untersatzkarton fixiert, darauf einem Gedicht in Blei "Jetzt sitz mein Spitz […]" unterhalb der Darstellung.
Rekto verschmutzt und fingerspurig mit Knickspuren an den u. Ecken. Klebestreifen recto sichtbar. Ein Stockfleck o.re. Verso ebenfalls fingerspurig sowie Papierabrieb am re. Rand.
25 x 18 cm.
224 Oskar Pletsch "Kleines Volk […]" / "Komm mit! Komm mit! […]". Wohl um 1860.
Oskar Pletsch 1830 Berlin – 1888 Niederlößnitz / Dresden
Bleistiftzeichnungen auf Pergamentpapier bzw. auf festem Papier. "Komm mit! Komm mit! [...]", in der Darstellung ligiert monogrammiert "OP". Auf Untersatzpapier, dort mit einem Gedicht unterhalb der Darstellung.
Beide Arbeiten fingerspurig. "Kleines Volk [...]" mit mehreren kleinen Stockflecken. Verso mit Resten einer vorherigen Montierung mit kleinen Papierabrieben. "Komm mit! Komm mit [...]" am o. Rand mit einem Einriss (ca. 3 cm). Recto u.re. stärker verschmutzt. Minimal stockfleckig.
21 x 14,5 cm / 25 x 18 cm.
225 Oskar Pletsch "Hier könnt Ihr sehn zwei Vöglein […]". 1861.
Oskar Pletsch 1830 Berlin – 1888 Niederlößnitz / Dresden
Federzeichnung in brauner Tusche, partiell in Blei schattiert. In Tusche u.li. Ligiert monogrammiert "OP" und datiert. Auf einem grauen Untersatzkarton fixiert, darunter in Tusche mit einem Gedicht "Hier könnt Ihr sehn zwei Vöglein […]" versehen.
Vorlage für den Holzschnitt, publiziert in: Wie’s im Hause steht nach dem Alphabet. Mit 24 Originalzeichnungen und Reimen von Oscar Pletsch. Holzschnitte ausgeführt von Professor H. Bürkner. Volksausgabe. Loewes Verlag Ferdinand Carl, Stuttgart, 1916, S. 6.
In der u.li. Ecke mit zwei Knickspuren und in den o. Ecken zwei Reißzwecklöchlein sowie ein kleiner Papierabrieb in der o.li. Ecke. Recto minimal Fingerspurig. An den o. Ecken Reste der vorherigen Montierung sowie Klebestreifenreste am li. Rand.
30 x 22,5 cm.