Auktion 26
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Herrenhaus Weidlitz
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740
"Posaunenblasender Engel". Gerhard Marcks für Meissen. 1975.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Böttgersteinzeug. Vollplastische Figur auf einem profilierten Sockel mit ovalem Grundriß. Am Boden geprägte Schwertermarke im Oval, geprägte Marke "Böttgersteinzeug", geritzte Formnr. "85032", Prägenr. sowie das Jahresprägezeichen. Rückseitig ein unscheinbarer, horizontaler Kratzer. WVZ Rudloff 63 b.
Den Entwurf für diesen Engel, der sowohl in Böttgersteinzeug als auch in weißem Porzellan zur Ausführung kam, fertigte G. Marcks 1919 für Hermann Harkort in Velten an. Er
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sollte das Grab der erst dreijährigen Tochter Harkorts schmücken. Lit.: Marusch-Krohn, Caren: Meissner Porzellan. 1918-1933. Die Pfeifferzeit, Leipzig 1993, S. 114/115, Abb. 95. Walcha, Otto: Meißner Porzellan, Dresden 1973, S. 140, Abb. 239/240.
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H. 68 cm. |
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1.200 € |
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Zuschlag |
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1.000 € |
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741
Gärtnerkind. Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1983.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. Figur eines sitzenden Mädchens mit Trauben. Am Boden vierfach gestrichener Schwertermarke, Formnr. "60331", Jahreszeichen und Ritz- und Prägenrn. Modell um 1740.
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H. 12 cm. |
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100 € |
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Zuschlag |
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80 € |
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742
Große repräsentative Deckelvase. Meissen. Spätes 19. Jh.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Porzellan, glasiert. Ovoider Korpus mit eingezogener Schulter und zylindrischem Hals. Glockenförmiger Deckel mit facettiertem Knauf. Auf der Wandung prächtige Blumenbouquets, naturalistische Blumen und Insekten in polychromer Aufglasurmalerei nach J. E. Braunsdorf. Knauf und Kanten sparsam goldstaffiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzte Formnr. "U. 95", Preßnr. und Malerzeichen in Dunkelrot. Glasurriß an der Gefäßschulter. Deckel am Rand restauriert und mit einem
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Schmetterling retuschiert. Goldstaffage am Knauf minimal berieben.
Ein geschicktes Arrangement reicher Blumenstilleben und die Plastizität der einzelnen Pflanzen zeichnet die Blumendekore Braunsdorfs aus. Die frühen Entwürfe des Künstlers, welcher von 1858 bis 1906 an der Manufaktur Meissen tätig war, orientieren sich noch am typischen Meissner Naturalismus. Ab etwa 1900 entwickelte er eine herausragende impressionistische Blumenmalerei.
Lit.: Jedding, Hermann: Meissener Porzellan des 19. und 20. Jahrhunderts, München 1981, S. 97, 144. Walche, Otto: Meissner Porzellan. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Dresden 1973, S.136.
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H. 61,5 cm. |
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4.800 € |
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743
Hohe Flötenvase. Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1992.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. Konische Form mit ausladender Mündung, tiefe Gefäßschulter und einziehender Stand. Wandung mit "buntem indischem Fels-, Blumen- und Vogeldekor in Kupferfarben" mit Goldpunkten in polychromer Aufglasurmalerei und untere Partie mit umlaufendem Arabeskenfries in Gold (Malerei 125). Ränder goldstaffiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, darunter ein Schleifstrich, Dekornr. in Aufglasurrot, Formnr. "50398" (alt C 102), Ritznr. und Jahreszeichen. Modell aus dem
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Jahr 1726.
Nur selten führte die Manufaktur Ausführungen dieser Kaendler-Vase mit Staffierung aus. Die Besonderheit dieser Vase besteht nicht nur darin, sondern auch in der ebenfalls seltenen indischen Malerei in Kombination mit der Goldborte.
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H. 42 cm. |
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720 € |
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Zuschlag |
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600 € |
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744
Vase. Paul Börner für Meissen. 1934- 1945.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohem Rundstand. Die Wandung mit "Indischer Blumenmalerei" und Schmetterling in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Mündung mit grauem und Stand mit grünem und grauem Faden staffiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Aufglasurviolett, geritzter Formnr. und Preßnr.
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H. 33,5 cm. |
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300 € |
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Zuschlag |
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250 € |
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745
Vase. Paul Börner für Meissen. 1959.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohem Rundstand. Die Wandung mit naturalistischem Blumenbouquets in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Mündung und Stand goldstaffiert. Am Boden Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Malerzeichen Aufglasurrot, Formnr. "L 263", Preßnr. und Jahreszeichen.
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H. 34,5 cm. |
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290 € |
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746
Große Vase. Meissen. 1949.
Porzellan, glasiert. Ovoider Korpus mit konischem Hals, leicht ausladender Mündung und eingezogenem Stand. Die Wandung mit "Mingdrachen" in Rot in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Mündung mit grauem und rotem und Stand mit grauem Faden staffiert. Am Boden zweifach gestrichene Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Aufglasurrot, Formnr. "S 180", Ritznr. und Jahreszeichen. An der Gefäßschulter unscheinbar berieben.
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H. 37 cm. |
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290 € |
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Zuschlag |
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240 € |
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747
Kaffee- und Teeservice für sechs Personen. Meissen. 1960er Jahre.
Porzellan, glasiert. 24-teilig. Bestehend aus sechs Tassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern, Kaffee- und Teekanne, Zuckerdose, Milchkännchen, Kuchenplatte und kleiner Vase. Mit Dekor "Wiesenblume" in polychromer Aufglasurmalerei verziert. Ränder goldstaffiert. Böden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Aufglasurrot, verschiedenen Jahreszeichen und Prägenrn.
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Verschiedene Maße. |
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720 € |
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Zuschlag |
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600 € |
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748
Gedeck. Meissen. 1983.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "B-Form". Die Binnenflächen mit blaugrünem Fond, der Reliefzierat goldbronziert. Am Boden dreifach gestrichene Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau und Gold, Preßnrn. und Jahreszeichen.
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H. Tasse 7,5 cm, D. 16,5 und 19,5 cm. |
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150 € |
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Zuschlag |
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120 € |
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749
Zwei Tassen mit Untertassen und zwei Dessertteller. Meissen. Spätes 19. Jh./ 1990.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Mit "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau dekoriert. Böden mit Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Prägenrn. und eine Tasse mit Jahreszeichen. Eine Tasse mit Brandfleckchen unterhalb des Henkels.
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H. Tassen 6 cm, D. Dessertteller 15 cm. |
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150 € |
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750
Kleine Deckelterrine. Meissen. 1774- 1814.
Porzellan, glasiert. Ovaler, vierpassiger Korpus. Leicht gewölbter Deckel mit Knauf in Form verschlungener Zweigen und seitlicher Öffnung für einen Löffel. Beider Teile mit Blumenbouquets und Blumen in "alter Manier" in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Am Boden Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau sowie mit den Inventarnrn. von Schloß Nöthnitz in Rot und Braun versehen. Die Deckelinnenseite ebenfalls mit den Inventarnrn. von Schloß Nöthnitz in Rot und Braun.
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Am Standring kleiner Brandfleck. Löffelöffnung mit unscheinbarem Chip. Provenienz: Sächsischer Privatbesitz; Privatbesitz Schloß Nöthnitz; Restitution; Schloßbergung 1946.
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D. 15 cm, H. 11,5 cm. |
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850 € |
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751
Große Platte. Meissen. Um 1750.
Porzellan, glasiert. Ovale, leicht gemuldete Form mit geschweifter Fahne und Wulstrand. Hochgezogene Handhaben mit reliefierter Akanthusblatt- und Rocaillezier. Spiegel und Fahne mit "Blauer Deutscher Blume und Insekten" in Unterlglasurblau dekoriert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau und geprägter Buchstabe "H" mit Punkten. Kleinere Brandflecken und Spiegel mit unscheinbaren Gebrauchsspuren.
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D. 44,5 cm. |
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300 € |
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Zuschlag |
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250 € |
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752
Großer Teller. Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Leicht gemuldete Form mit geschweiften Rändern. Spiegel und Fahne mit "Blauer Deutscher Blume und Insekten" in Unterglasurblau dekoriert. Am Boden zweifach gestrichene Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Ritz- und Prägenrn.
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D. 31 cm. |
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150 € |
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Zuschlag |
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120 € |
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753
Sechs Teller. Meissen. Um 1750.
Porzellan, glasiert. Flache Teller mit geschweifter Fahnen. Spiegel und Fahne mit "Blauer Deutscher Blume und Insekten" in Unterglasurblau dekoriert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau und Preßnr. Alle mit kleineren Brandfleckchen. Teilweise mit unscheinbaren altersbedingten Gebrauchsspuren im Spiegel.
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D. 23 cm. |
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360 € |
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Zuschlag |
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300 € |
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754
Erinnerungsteller "Albert I. von Sachsen." Meissen. 1873.
Porzellan, glasiert. Leicht gemuldete Form mit geschweiftem Rand. Der Spiegel mit bekröntem sächsischen Wappen, Monogramm "AR", Jahreszahlen "1828-1898" und sowie Rankendekor in Unterglasurblau. Am Boden Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau sowie Prägenummer.
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D. 24,5 cm. |
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120 € |
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Zuschlag |
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100 € |
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755
Teller. Meissen. 1924- 1934.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Form mit geschweifter Fahne. Mit Dekor "Bunter Reicher Drache", rot- und goldschattiert in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Rand goldstaffiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Aufglasurrot und Ritz- und Prägenrn.
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D. 25 cm. |
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120 € |
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Zuschlag |
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100 € |
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756
Humpen. Meissen. 1991.
Porzellan, glasiert. Konische Form mit ausladender Mündung. Bandhenkel mit reliefierter Blüte am Ansatz. Am Stand umlaufend mit reliefiertem Blütenfries dekoriert. Auf der Wandung "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Am Boden und auf der Wandung mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, Boden mit Malerzeichen in Unterglasurblau, darunter ein Schleifstrich, Prägenrn. und Jahreszeichen. An der Mündung unscheinbarer Spannungsriß.
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H. 14 cm. |
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100 € |
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757
Bildplatte mit dem Bildnis dreier junger Herren. KPM Berlin. Vor 1850.
Porzellan, glasiert. Aufglasurmalerei in Kaltfarben. Unsigniert. Blindstempelmarke "Adler ohne KPM" sowie rechts davon fortlaufend nummeriert "6" und links davon bezeichnet "P". In profiliertem Schmuckrahmen mit Eckrocaillen. Malschicht leicht berieben.
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18 x 15,5 cm; Ra. 27 x 25 cm. |
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160 € |
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Zuschlag |
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130 € |
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758
Humpen. Westerwald oder Siegburg. Um 1731.
Steinzeug, heller Scherben, salzglasiert. Walzenförmiger Korpus mit Bandhenkel. Die Wandung flächig mit Wellenbändern in Ritztechnik dekoriert. Am Stand umlaufend mit eingestochenem Wellenfries. Montierter flacher Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast, oben mit ligiertem Monogramm zwischen Zweigen und datiert "1731". Innen mit Meister- und Stadtmarken (nicht aufgelöst). Boden mit leichtem Spannungsriß.
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H. 24 cm. |
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480 € |
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Zuschlag |
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400 € |
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759
Birnenkrug. Wohl Westerwald. Um 1782.
Steinzeug, heller Scherben, blau und grau salzglasiert. Auf der Wandung geritztem Blumendekor, kobaltblau bemalt. Flacher Zinndeckel mit schellenförmiger Daumenrast, oben monogrammiert "I.N.S." und datiert "1782". Chip und Spannungsriß an der Mündung.
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H. 37 cm. |
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180 € |
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Zuschlag |
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160 € |
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760
Humpen. Altenburg, Thüringen. Um 1745.
Steinzeug, terrakottafarbener Scherben, glasiert. Zylindrischer Korpus, die Wandung durch zwei breite Rillenbänder horizontal gegliedert. Das obere Drittel in hellbrauner Salzglasur, der untere Teil in Mittelbraun salzglasiert. Montierter Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast, am Henkelansatz durchbrochen gearbeitet, oberseitig mit bekröntem Spiegelmonogramm zwischen Zweigen und datiert "1745". Innen mit Meister und Stadtmarken (nicht aufgelöst). Chip an der Mündung und Spannungsriß. Wandung und Henkel mit minimalen Glasurschäden. Verzierung der Deckelmontierung gebrochen.
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H. 28 cm. |
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300 € |
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Zuschlag |
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250 € |
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