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AUKTION 43 | 14. März 2015 |
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Richard Müller
1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Deutscher Maler, Grafiker und Professor. 1888–90 Schüler an der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen. Im Alter von 16 Jahren 1890 Aufnahme des Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Leonhard Gey und Leon Pohle, während dieser Zeit gemeinsames Atelier mit Sascha Schneider. Ab 1895 Mitglied im Künstlerkreis „Goppelner Schule" und Begegnung mit Max Klinger, der ihn animierte, sich mit den Radiertechniken zu befassen. 1896 Rompreis für die Radierung "Adam und Eva", anschließend Studienaufenthalt in Italien. 1900–35 Lehrer für Zeichnung an der Kunstakademie in Dresden, 1903 Ernennung zum Professor, 1933–35 Rektor ebendort. Zu seinen Schülern zählen George Grosz, Hermann Kohlmann und Horst Naumann.
496 Richard Müller "Schneelandschaft" (Ansicht von Meißen)". 1921.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Kaltnadelradierung in Schwarzbraun auf Kupferdruckpapier. In der Platte signiert u.li. "Rich. Müller" und datiert. Unterhalb der Platte in Blei signiert "Rich. Müller". Blatt 9 aus "Opus I", Abzug außerhalb der Mappenauflagen A und B. Verso von fremder Hand bezeichnet. Hinter Glas in silberfarbenem Holzrahmen gerahmt
WVZ Günther 106/10.
Neben der Platte deutlich lichtrandig. Im weißen Blattrand u.li. und o.re. ein kleiner brauner Fleck. Verso Reste einer älteren Montierung.
Pl. 26,2 x 19,6 cm, Bl. 60 x 50 cm, Ra. 64,6 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
497 Richard Müller "Rivalen". 1912.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Schwarz und Schwarzbraun auf Büttenkarton. In der Platte monogrammiert "R. M." und datiert u.li. Außerhalb der Platte in Versalien geprägt u.li. "Originalradierung" und u.re. "Prof. Richard Müller. Dresden". In Blei u.li. nummeriert " 67/90". Nachlaß-Druck. An der Blattkante u.li. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Günther 64.
Lichtrandig und etwas stockfleckig. Verso gebräunt.
Pl. 13,5 x 30 cm, Bl. 34,6 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.