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AUKTION 43 | 14. März 2015 |
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Fritz Winkler
1894 Dresden – 1964 ebenda
1909–12 Besuch der Kunstgewerbeschule Dresden. 1912–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth. Soldat im 1. Weltkrieg, Verlust eines Auges. 1918–21 Meisterschüler bei Emanuel Hegenbarth. Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Vorstandsmitglied des Sächsischen Kunstvereins. Nach 1933 keine Ausstellungs- und Wirkungsmöglichkeiten mehr, in dieser Zeit Zugehörigkeit zum Künstlerbund der "Sieben Spaziergänger". 1945 Zerstörung seines Ateliers. 1946 kehrte Fritz Winkler aus englischer Kriegsgefangenschaft nach Dresden zurück. In den verbleibenden 18 Jahren bis zu seinem Tod im Jahre 1964 schuf Fritz Winkler über dreihundert Gemälde und fünftausend Aquarelle, die er testamentarisch den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden hinterließ. Auch die Städtischen Sammlungen Freital auf Schloss Burgk besitzen zahlreiche Werke von Fritz Winkler.
628 Fritz Winkler, Pferdedressur. Wohl um 1930.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell über Blei und Pinselzeichnung in Tusche. Unsigniert. Trockenstempel "Fugma" in der oberen Blattecke. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Verso atelierspurig. An den beiden oberen Blattecken Reste einer älteren Montierung.
20,9 x 29,6 cm.
629 Fritz Winkler, Vorstadthäuser. Ohne Jahr.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf Bütten. Unsigniert. Verso mit der Darstellung von Wildhunden in Aquarell über Blei mit Pinselzeichnung in Tusche. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Verso o.l. etwas braunfleckig.
48,5 x 62 cm.
630 Fritz Winkler, Rehwild. Ohne Jahr.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf festem Karton.
In Tusche u.li. signiert "F. Winckler". Verso o.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Im linken unteren Blattausschnitt eine minimale Druckstelle. Verso atelierspurig, in der oberen linken Blattecke ein Rest einer älteren Montierung. Knickspurig.
49 x 60 cm.