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AUKTION 43 | 14. März 2015 |
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Hanns Oehme
1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Hanns (Arthur Johannes) Oehme studierte nach einer Lehre zum Dekorateur 1918–23 an der Kunstakademie Dresden, u.a. als Meisterschüler bei Richard Dreher. 1919 Ausstellung gemeinsam mit seinem Bruder, dem Bildhauer Georg Oehme im Sächsischen Kunstverein. 1923 Ansiedlung in Obervogelgesang und Freundschaft mit Lachnit, Griebel, Rosenhauer und Ernst Grämer, mit dem er eine Studienreise nach Paris unternahm. 1929 stellte Oehme in der Künstlervereinigung Dresden aus, neun Jahre später war er bereits mit mehr als 50 Gemälden in der Ausstellung des Sächsischen Kunstvereins vertreten. 1939 wurde der Künstler zur Wehrmacht eingezogen und 1944 als vermisst gemeldet.
092 Hanns Oehme, Sonja, die Tochter des Künstlers, im Garten. Ohne Jahr.
Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen mit Nachlaßstempel versehen und in Blei von fremder Hand bezeichnet "Sonja". In profilierter, hell lasierter Leiste gerahmt.
Malschicht minimal angeschmutzt.
70,1 x 85,3 cm, Ra. 80,5 x 96,5 cm.
093 Hanns Oehme, Selbst im Garten (Obervogelgesang?). Wohl Mitte 1920er Jahre.
Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Öl auf Leinwand. Signiert "Hanns Oehme" u.re. In profilierter, weiß gestrichener Leiste gerahmt.
Malschicht angeschmutzt und mit Alterskrakelee. Bildträger verso mit einem Fleck re. und einem Wasserfleck u. Mi.
88 x 125 cm, Ra. 104,5 x 141 cm.
094 Hanns Oehme, Jagdstück mit Hase und Flinte. 1925.
Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Öl auf Leinwand. Signiert "Hanns Oehme" und datiert u.re.
Malschicht angeschmutzt. Bildträger minimal konkav verwölbt.
92,5 x 80,5 cm.