ONLINE-KATALOG
AUKTION 29 | 17. September 2011 |
Gemälde 17.-19. Jh.
Gemälde 20.-21. Jh.
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324 Werner Klemke, Konvolut von 22 Illustrationen. Ohne Jahr.
Werner Klemke 1917 Berlin – 1994 ebenda
Offsetdrucke und eine Farbstiftzeichnung. Die Farbstiftzeichnung verso in Blei signiert "Werner Klemke".
Drucke teilweise bezeichnet.
Blätter minimal gebräunt und knickspurig. Offsetdrucke vereinzelt mit kleinen Perforationen. Vier Arbeiten mit horizontaler Mittelfalz und größeren Randmängeln, u.a. Knickspuren und Einrisse (max. 6 cm).
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
325 Werner Klemke "Die Verlobung in St. Domingo" / "Brautwahl" / "Schlehmil" / "Taugenichts". Ohne Jahr.
Werner Klemke 1917 Berlin – 1994 ebenda
Faserstiftzeichnungen auf glattem, festen Papier. Illustrationsvorzeichnungen, unsigniert, verso in Blei von fremder Hand (?) betitelt und nummeriert.
Zum Teil knickspurig und fingerspurig.
19,5 x 12,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
326 Walther Klemm "Ausgang zur Jagd". 1946.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Federzeichnung in Tusche auf grauem Bütten. Ligiert signiert "WKlemm" u.re., datiert u.li. Auf Untersatzkarton montiert, ebd. in Blei betitelt u.li.
Im Randbereich etwas wellig, der untere Blattrand bestoßen. Verso Reste einer alten Montierung.
23,4 x 30,6 cm.
327 Walther Klemm, Auszug zur Jagd. 1. H. 20. Jh.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Kaltnadelradierung auf festem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "W Klemm" u.re. und nummeriert "64/80" u.li. Verso in Blei betitelt und nochmals signiert u.re.
Minimal atelierspurig im Plattenrand. Im Randbereich unscheinbar knickspurig.
Lit.: Adam Kraft (Hrsg.), Walther Klemm, Karlsbad 1945, S. 81.
Pl. 19,8 x 30 cm, Bl. 34,5 x 46 cm.
328 Walther Klemm "März". 1911.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Kaltnadelradierung und Radierung. U.re. in Blei signiert "WKlemm", datiert und u.li. nummeriert "Druck Nr. 3". Am Rand u.li. betitelt. Im Passepartout.
Blatt etwas stockfleckig und minimal angeschmutzt.
Pl. 34 x 35,5 cm, Bl. 48 x 44 cm.
329 Siegfried Klotz, Junge Frau, das Kinn auf die Hand gestützt. 1984.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Bleistiftzeichnung. U.re. signiert "Klotz" und datiert, u.li. mit einer Widmung versehen.
Blatt etwas knickspurig und mit einer horizontalen Falz am oberen Rand.
Vgl. Ausst.Kat. Siegfried Klotz. Gemälde u. Zeichnungen, Zentrum für Kunstausstellungen der DDR, Dresden 1989, S. 66.
62,6 x 49,5 cm.
330 Siegfried Klotz, Weiblicher Akt, den Kopf nach rechts geneigt. 1985.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Graphitzeichnung. U.re. signiert "Siegfried Klotz" und datiert, u.li. mit einer Widmung versehen. Verso mit der Skizze eines liegenden Aktes sowie bezeichnet. Randbereiche des Blattes etwas knickspurig und minimal angeschmutzt.
63,5 x 49 cm.
331 Käthe Kollwitz "Gedenkblatt für Karl Liebknecht". 1920.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Holzschnitt auf Bütten. Unsigniert. Im Stock unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet „Die Lebenden dem Toten. Erinnerung an den 15. Januar 1919.“ Auflage zugunsten einer „Arbeiter-Kunstausstellung in Berlin“. Blatt teilweise etwas gebräunt und stockfleckig. Randbereich knickspurig, mit einer größeren Knickspur Mi.re. und mehreren Einrissen am unteren und oberen Bildrand (max. 2,4 cm.). Im re. Bildbereich mit Faserstift nachgedunkelt. Verso Reste alter Montierungen. WVZ Klipstein 139 IV c (von IV c).
43,8 x 56,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
332 Käthe Kollwitz "Die Pflüger". 1921.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Radierung und Aquatinta auf "Van Gelder Zoonen" - Bütten. In der Platte datiert u.re. In Blei signiert "Käthe Kollwitz" u.re. Im Passepartout.
Blatt am Rand minimal fingerspurig, sonst hervorragender Zustand. Obere und untere Blattkante minimal beschnitten.
WVZ Klipstein Nr. 94 VII (von IX b).
"Die Pflüger" bilden motivisch den Auftakt zum Zyklus "Bauernkrieg" der Jahre 1903 bis 1908. Die Platte ist erhalten.
Pl. 31,5 x 45,5 cm, Bl.43 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
333 Bernhard Kretzschmar "Nöthnitz". 1927.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung. In der Platte u.li. monogrammiert "BK" und datiert. In Blei signiert "Bernhard Kretzschmar" und betitelt.
Blatt etwas lichtrandig und leicht stockfleckig.
WVZ Schmidt R 172.
Pl. 24,7 x 44,5 cm, Bl. 43 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
334 Willy Kriegel, Portrait eines Mannes. Ohne Jahr.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Kaltnadelradierung auf festem, bräunlichen Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Willy Kriegel" u.re. Auf Untersatzpapier montiert.
Stärker knickspurig und faltig, mit leichten Schmutz- und Gebrauchsspuren in den Randbereichen. Riß (ca. 13 mm) u.re.
Pl. 15,7 x 11,6 cm, Bl. 34,6 x 24,7 cm.
335 Hans Kuhn, Konvolut von zehn Druckgrafiken. 1948.
Hans Kuhn 1905 Baden-Baden – 1991 ebenda (?)
Lithographien. Im Stein römisch nummeriert "I - X" u.re. In Blei signiert "IKuhn" u.re. und nummeriert "73/200" u.li. Verso alle Blätter in Blei von fremder Hand bezeichnet, betitelt und datiert.
Verschiedene Maße.
337 Kurt Hermann Kühn, Mann und Frau beim Kaffee / Nonne. Mitte 20. Jh.
Kurt Hermann Kühn 1926 Merseburg – 1989 Berlin-Buch
Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche auf Bütten. Eine Zeichnung laviert. Beide Blätter signiert "Kurt Kühn" u.re. bzw. u.Mi.
Ein Blatt leicht wellig und schmutzspurig.
Bl. mind. 29,6 x 21 cm, max. 50 x 32,2 cm.
338 Reinhold Langner "Belehrung". 1948.
Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Kaltnadelradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Reinhold Langner", datiert und betitelt u.li.. Verso mit einem Sammlerstempel "Jt" in Rot versehen. Im Passepartout.
Blatt leicht knickspurig und mit minimalen Ausrissen im unteren Randbereich.
Vgl. Weiland, Henrik (Hrsg): Langner, Reinhold: Retrospektive II. Dresden, 1996. S. 67, dort 1949 datiert.
Pl. 32,3 x 24,5 cm, Bl. 50 x 35 cm.
339 Reinhold Langner "Leben". 1946.
Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Lithographie auf chamoisfarbenem Bütten. Unterhalb der Darstellung datiert u.Mi., betitelt u.li. und signiert "Reinhold Langner" u.re. Verso mit einem Sammlerstempel "Jt" in Rot versehen.
Unscheinbar knickspurig im Randbereich o.li.
St. 47,5 x 36,5 cm, Bl. 56,5 x 43 cm.
340 Max Liebermann "Aus dem Judenviertel in Amsterdam: Karrenhandel". 1908.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Radierung. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blatt minimal lichtrandig.
WVZ Schiefler 73c (von c).
Pl. 15 x 20 cm, Bl. 17,5 x 23,8 cm.
341 Max Liebermann "Dünenlandschaft bei Noordwijk mit weiblicher Figur". Um 1907.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Kohlezeichnungen. U.re. in Kohle oder Kreide signiert "MLiebermann" und bezeichnet "Nordwyk".
Unregelmäßige linke Blattkante. Am linken und rechten Blattrand unfachmännisch im Passepartout klebemontiert. Blatt stärker gebräunt.
Ein schriftliches Gutachten von Frau Drs. Margreet Nouwen, Max Liebermann Archiv Berlin, mit der Authentizitätsbestätigung vom 09.02.2011 liegt vor.
Noordwijk aan Zee war seit 1905 Liebermanns Hauptquartier, wenn er - wie fast jeden Sommer - für
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Darstellung 12 x 17 cm, Bl. 12 x 19 cm.
345 Wolfgang Mattheuer "Größe und Elend". 1989.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Linolschnitt auf weißem Karton. U.re. in Blei signiert "M. Mattheuer", datiert und betitelt, u.li. nummeriert "42/50" sowie mit dem Trockenstempel der Taborpresse Berlin versehen. Blatt 5 der Folge "Suite '89", Edition Brusberg, Berlin, Editions-Nr. X 619.
Die oberen Blattecken minimal bestoßen.
Nicht mehr im WVZ Koch/Gleisberg/Seyde.
Vgl. Brusberg, D.: Wolfgang Mattheuer >Suite '89< 6 Linolschnitte, 1988/1989. Brusberg Dokumente 24. Berlin, 1990. S. 14f und 48f.
70,5 x 85 cm, Bl. 85,5 x 99 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
346 Wolfgang Mattheuer "Ikarus erhebt sich". 1989.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Linolschnitt. U.re. in Blei signiert "M. Mattheuer", datiert und betitelt, u.li. nummeriert 42/50 sowie mit dem Trockenstempel der Taborpresse Berlin versehen.
Blatt 6 der Folge "Suite '89", Edition Brusberg, Berlin, Editions-Nr. X 623.
Ecken unscheinbar knickspurig, sonst tadellos erhalten.
Nicht mehr im WVZ Koch/Gleisberg/Seyde.
Vgl. Brusberg, D.: Wolfgang Mattheuer >Suite '89< 6 Linolschnitte, 1988/1989. Brusberg Dokumente 24. Berlin, 1990. S. 16f und 50f.
"Was jetzt als
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St. 70 x 85 cm, Bl. 85,5 x 99,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
347 Wolfgang Mattheuer "Kuß im Kahn". 1975.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Holzschnitt. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "W. Mattheuer" und datiert u.re.
Blatt im Randbereich leicht angeschmutzt, stärkere Stauchungen und Rollspuren am oberen Blattrand. Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Koch/Seyde/Gleisberg 207.
Darst. 32 x 42 cm, Bl. 42,9 x 62 xm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
348 Klaus Magnus, Dämonen. 1974.
Klaus Magnus 1936 Gumbinnen – lebt in Fulda
Radierung auf Bütten. In Blei signiert "magnus" und datiert u.re. und nummeriert u.li "117/150". Auf Untersatzkarton montiert.
Pl. 21,6 x 19 cm, Bl. 47,6 x 33,5 cm.
349 Henri Matisse, Mädchen mit langem Haar. 1947.
Henri Matisse 1869 Le Cateau – 1954 Nizza
Holzschnitt auf Velin. Unsigniert. Aus "Les miroirs profonds". Probedruck vor der Auflage. Verso mit einem Textauszug "Matisse ou les semblances fixées" von L. Aragon. Gedruckt bei Mourlot.
Leichte Randbräunung, Ecken minimal bestoßen, li. Rand unregelmäßig.
Stk 21,2 x 16,5 cm, Bl. 24 x 20,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
351 Ludwig Meidner/ Michael Ostwald, Bildnis Ostwald und Bildnis Meidner. 1962.
Ludwig Meidner 1884 Bernstadt/Schlesien – 1966 Darmstadt
Graphitzeichnung auf "SCHÖLLERSHAMMER"-Bütten. Ostwald-Bildnis monogrammiert und datiert u.Mi. "LM 62"; Meidner-Bildnis signiert u.re. "Ostwald". Datiert und betitelt im Blatt u.re.
An den Rändern fingerspurig, minimal lichtrandig, in den Ecken Reißzweckenlöchlein. Verso Spuren älterer Montierung.
Einmaliges Doppelportrait des greisen Expressionisten Ludwig Meidner und dem zwei Generationen jüngeren Maler und Karikaturisten Michael Ostwald. Das Blatt entstand noch in Marxheim im Taunus, kurz vor Meidners Umsiedlung nach Darmstadt.
Provenienz: Sammlung Edwin Redslob.
87,5 x 62 cm.
352 Ruth Meier "Hyäne"/ "Haus mit weißem Schornstein". 1926/ 1954.
Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul
Holzschnitte auf festem Japan. Posthume Drucke, gedruckt von Fred Walther, Radebeul. Beide Grafiken verso mit dem Nachlaßstempel versehen u.re.
"Hyäne" verso bezeichnet u.re. Blatt mit zwei diagonalen Knickspuren u.re.
"Haus mit weißem Schornstein" bezeichnet u.li. Blatt mit einer alten Restaurierung u.li., größere Knickspur u.li.
Verschiedene Maße.
353 Harald Metzkes, Kleines Interieur. 1966.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Pinselzeichnung in brauner Tusche und Kreide. U.li. signiert "Metzkes" und datiert.
Randbereiche etwas gebräunt und fingerspurig, Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein.
43,2 x 61,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
354 Michael Morgner "Zwei Männer am Strand". 1988/ 1992.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Aquatintaradierung mit Prägedruck und Ätzung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung u.re. in Blei signiert u. datiert "Morgner", u.li. betitelt und bezeichnet "E.A."
Im linken Randbereich minimale Knickspuren.
WVZ Werner / Juppe 3/88 IIa (von IIb, hier mit abweichender Datierung).
Lit.: Michael Morgner. Werkübersicht 1972-1991, versch. Hrsg., Berlin 1992, S. 15, Abb. 24.
Pl. 24,5 x 31,5 cm, Bl. 39 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
355 Richard Müller "Sandgrube" (bei Dresden-Laubegast). 1916.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung. In der Platte u.li. signiert "Rich. Müller" und datiert. U.re. in Blei signiert "Rich. Müller" und von fremder Hand bezeichnet. Eines von 11 Exemplaren.
Blatt etwas angeschmutzt und leicht knickspurig. Die Ränder mit weißem, schmalen Klebeband bezogen.
WVZ Günther 157.
Pl. 52,1 x 40,3 cm, Bl. 70 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
356 Richard Müller "Nach dem Sturm". 1910.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf Bütten. In der Platte signiert "R. Müller" und datiert u.li. In Blei nummeriert "49/90". Posthumer Druck von der im Nachlaß befindlichen Platte. U.re. mit Blindprägung der Nachlaßverwaltung "Originalradierung Prof. Richard Müller, Dresden" versehen. Im Passepartout hinter Glas in schwarzem Wechselrahmen gerahmt.
WVZ Günther 61.
Rahmen in separater Position zu 40 Euro.
Pl. 21,2 x 42,3 cm, Bl. 38 x 58 cm, Ra. 60,8 x 80,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
357 Rolf Münzner, zu Peter Gosse "Imago". 1987.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Lithographie, Asphaltschabtechnik. In Blei signiert, datiert "[19]89/90", betitelt und am unteren Blattrand bezeichnet "e.a." sowie "zum Text von Peter Gosse". Handdruck des Künstlers.
Oberer Blattrand minimal gebräunt, Ecke u.re. mit kleiner Knickspur.
WVZ Karpinski / Matuszak 125 b (von b).
Pl. 21,5 x 25,4 cm, Bl. 56,5 x 39,5 cm.
358 Rolf Münzner "Für Callot und A. P. Weber". 1987.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Lithographie, Asphaltschabtechnik. U.re. in Blei signiert und datiert, am unteren Blattrand bezeichnet "e.a." sowie betitelt.
WVZ Karspinski / Matuszak 124 b (von c).
Pl. 28 x 38,5 cm, Bl. 39,5 x 53 cm.
359 Otto Niemeyer-Holstein "Achtersteven eines Wracks". 1927.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Holzschnitt auf dünnem Bütten. U.re. in Blei monogrammiert "ONH". Aus der Mappe "Das Meer. Sechs Holzschnitte von Otto Niemeyer-Holstein", Grafik-Edition XII, Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig 1982. Eines von 125 Exemplaren.
Ecke o.li. mit Knickspur.
WVZ Sohler/Lau 9.
Stk. 46 x 35,8 cm, Bl. 62 x 45,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
360 Otto Niemeyer-Holstein "Laternenfest im Hafen". 1957.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Holzschnitt auf dünnem Bütten. U.re. in Blei monogrammiert "ONH". Aus der Mappe "Das Meer. Sechs Holzschnitte von Otto Niemeyer-Holstein", Grafik-Edition XII, Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig 1982. Eines von 125 Exemplaren.
Randbereiche leicht knickspurig.
WVZ Sohler / Lau 16.
Stk. 30 x 40,3 cm, Bl. 46,5 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
361 Frank Nitsche "Die Badehose". 1991.
Frank Nitsche 1964 Görlitz – lebt in Berlin
Serigraphien auf faserigem, festen Papier. Plakat. Unterhalb der Darstellung signiert "F. Nitsche" und datiert u.re. Mit einer Widmung versehen u.li.
61,4 x 48,1 cm.
362 Dietrich Nitzsche, Zwei geometrische Kompositionen. Ohne Jahr.
Dietrich Nitzsche 1934 Bergen(Oelsnitz) – 2018 Dresden
Linolschnitte. Jeweils im Stock u.re. ligiert monogrammiert. In Blei signiert und nummeriert "20/6" bzw. "20/10". Randbereiche der Blätter minimal gebräunt und fingerspurig.
Stk. ca. 42 x 31,4 cm, Bl. 69 x 50,4 cm.
363 Emil Nolde "Ägypterin". 1910.
Emil Nolde 1867 Nolde – 1956 Seebüll i. Nordfriesland
Holzschnitt. Unsigniert. In: Gustav Schiefler, Das graphische Werk Emil Noldes bis 1910. Erschienen im Verlag von Julius Bard 1911. Mit Stempel der Buchdruckerei Brandstetter, Leipzig und von fremder Hand bezeichnet (?).
Blatt etwas gebräunt und stärker knickspurig, die Ränder mit kleineren Einrissen.
WVZ Schiefler 87.
Stk. 15,5 x 10,5 cm, Bl. 25 x 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
364 Paul Paeschke "Canal Grande vom Ca' d'Oro". Ohne Jahr.
Paul Paeschke 1875 Berlin – 1943 ebenda
Radierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Paul Paeschke", u.li. undeutlich bezeichnet "2. Zust.[and] d. unverst.[stählten] Platte." und betitelt.
Blattränder etwas angeschmutzt und knickspurig. Oberer Blattrand mit kleineren Stockflecken.
Pl. 24 x 28 cm, Bl. 38 x 42 cm.
365 Otto Pankok "Barlach II". 1943.
Otto Pankok 1893 Mülheim Saar – 1966 Wesel
Holzschnitt auf dünnem Bütten. Im Stock o.re. monogrammiert "OP", in Blei signiert "Otto Pankok" und bezeichnet "Handdruck". Randbereiche des Blattes minimal fleckig und knickspurig. An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Zimmermann WH 176.
Stk. 45 x 31,5 cm, Bl. 60,5 x 46 cm.
366 Karl Papesch, Konvolut von zehn Arbeiterdarstellungen und einer Stadtansicht. 2. Viertel 20. Jh.
Karl Papesch 1901 Wien – 1983 Gütersloh/Westfalen
Graphitzeichnungen. Zehn Arbeiten signiert, teilweise datiert und betitelt. In Passepartouts und auf Untersatzkartons montiert.
Zum Teil minimal fleckig und gebräunt. Teilweise kleine Einrisse.
Verschiedene Maße.
367 Alfred Partikel, Kreuzigungsszene. 1913.
Alfred Partikel 1888 Goldap/Ostpr. – 1946 Niehagen
Lithographie auf leicht bräunlichem Japanbütten. Im Stein signiert "A. Partikel" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet, mit kleiner Widmung versehen u.re. Verso von unbekannter Hand bezeichnet "Partikel" und nochmals datiert u.li.
Blatt leicht knickspurig mit kleinem Riß u.re.
Verso atelierspurig.
St. 31 x 40 cm, Bl. 37 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
368 Martin Erich Philipp (MEPH) "Gaukler III". 1918.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierung, Weichgrundätzung und Roulette mit Tonplatte auf festem Bütten. In der Platte datiert, monogrammiert "M E P H" und nummeriert "6" u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt u.li., signiert "M E Philip" u.re. und nummeriert "14715/6" u.Mi.
Im unteren Randbereich leicht knickspurig.
WVZ Götze A 164.
Pl. 29,8 x 19,7 cm, Bl. 40 x 29 cm.
369 Pablo Picasso "Picasso - Graphik". 1959.
Pablo Picasso 1881 Málaga – 1973 Mougins
Farbserigraphie auf kräftigem Velin. Ausstellungsplakat der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Albertinum 1966. Unsigniert. Im Medium spiegelverkehrt datiert "25. II. 59" o.li. Eines von 700 Exemplaren vor der Schrift.
Unscheinbar fingerspurig im unteren Randbereich.
WVZ Czwicklitzer 185 A.
Med. 50 x 60 cm, Bl. 56,7 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
370 Hans Jürgen Reichelt "Die Hochzeitsreise des Antiquars". 2009.
Hans Jürgen Reichelt 1956 Olbernhau/Erzgebirge
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte signiert "H.J.Reichelt" und datiert u.re. In Blei außerhalb der Platte nochmals signiert "HJReichelt" und datiert u.re, betitelt u.Mi. und nummeriert "15/50" u.li.
Pl. 41,7 x 41,4 cm, Bl. 54,7 x 53 cm.
371 Hans Jürgen Reichelt "Der Antiquar in Amazonien". 2008.
Hans Jürgen Reichelt 1956 Olbernhau/Erzgebirge
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte am unteren Schilfrand signiert "HJReichelt" und datiert. In Blei außerhalb der Platte nochmals signiert "HJReichelt" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "14/50" u.li.
Blatt minimal atelierspurig.
Pl. 49,8 x 36 cm, Bl. 64 x 50,2 cm.
372 Hans Jürgen Reichelt "Der Traum des Antiquars". 2005.
Hans Jürgen Reichelt 1956 Olbernhau/Erzgebirge
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei außerhalb der Darstellung signiert "HJReichelt" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "40/50" u.li.
Pl. 50,5 x 38,5 cm, Bl. 66,5 x 51,1cm.
373 Gottfried Richter, Zwei Pariser Ansichten. 1926.
Gottfried Richter 1904 Offenbach – 1968
Lithographien, koloriert. Beide Blätter im Stein monogrammiert u.re. und in Blei signiert u.re. "Gottfried Richter".
Etwas gebräunt und stärker lichtrandig.
St. 30 x 39 cm, Bl. 35 x 45 cm.
375 Hans Theo Richter "Junge Mutter mit zeichnendem Kind". 1962.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie auf festem Bütten. In Blei signiert u.li.
Unscheinbar stockfleckig und minimal knickspurig im rechten Randbereich.
WVZ Schmidt 530.
St. 22,2 x 30 cm, Bl. 37,7 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
376 Hans Theo Richter "Mädchen mit Zöpfen vor dunklem Grund". 1969.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie auf Bütten. Unsigniert. Verso von unbekannter Hand in Blei bezeichnet "Hans Theo Richter, Probedruck" und datiert u.li.
Unscheinbar wellig, knickspurig und fingerspurig in den Randbereichen.
WVZ Schmidt 618.
St. 22,8 x 22,8 cm, Bl. 36,4 x 38,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
377 Hans Theo Richter "Geigerin im Brustbild". 1968.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie auf festem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Richter" u.re. und nummeriert "3/15" u.li.
Unscheinbar atelierspurig im oberen Randbereich.
WVZ Schmidt 603.
St. 14,4 x 30 cm, Bl. 38,2 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
378 Karl Schmidt-Rottluff "Kündung - Eine Zeitschrift für Kunst". 1921.
Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Mit zwei Original-Holzschnitten des Künstlers (Titelblatt und Titelgedicht von W. Niemeyer) sowie Bildbeigaben von K. Opfermann und G. von Ruckteschell (Handpressendrucke von Original-Holzschnitten). Zwei weitere Bildbeigaben von H. Stegemann und W. Titze fehlen. 1 Jg., Heft 1, Januar 1921. Hrsg. von W. Niemeyer und R. Schapire. Fadenbindung.
Einband und Beilagenblätter mit größeren Einrissen und Knickspuren. Das Titelblatt ebenfalls angeschmutzt und an den Blatträndern
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45,2 x 34,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
379 Rudolf Schiestel, Blinder Bettler. 1915.
Rudolf Schiestl 1878 Würzburg – 1931 Nürnberg
Radierung auf festem Bütten. In der Platte monogrammiert "RSch." u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "R Schiestl" u.re. und ebenso von unbekannter Hand in Blei betitelt u.li.
Blatt deutlich fleckig, leicht knickspurig und mit Falten und Rissen (ca. 4cm und 12 mm) im linken Randbereich.
Pl. 31,2 x 34,5 cm, Bl. 54 x 74 cm.
380 Ferdinand Schmutzer, Holländisches Mädchen mit einem Kaninchen. 1906.
Ferdinand Schmutzer 1870 Wien – 1928 ebenda
Radierung auf Velin. In der Platte signiert "F. Schmutzer", datiert und bezeichnet "Holland" o.li. Im Passepartout. Verso mit dem Stempel der Kupferstichsammlung Loening u.li.
Minimal knickspurig und angeschmutzt.
Pl. 21 x 18 cm, Bl. 34,5 x 27,8 cm.
381 E. Schniebs "Ansicht von Kötzschenbroda". Um 1900.
Ernst Schniebs 19. Jh. – 20. Jh.
Lithographie. Im Stein unterhalb der Darstellung betitelt u.Mi. sowie ausführlich signiert "gez. u. Lith. v. E. Schniebs" u.li. und "Druck v. I. Richter Dresden" u.re.
Blatt stärker gebräunt und fleckig. Im Randbereich knickspurig und mit mehreren kleine Einrissen (max. 2,7 cm).
Darst. 31,5 x 50,5 cm, Bl. 48,4 x 65,3 cm.
382 Lothar Sell, Liegender Frauenakt im Gehöft. 1972.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Bleistiftzeichnung. Signiert "L Sell" und datiert u.re, bezeichnet "Gutes Jahr 73 wünscht Lothar Sell" u.Mi.
Verso Reste einer alten Montierung.
22 x 15,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
383 Eugen Spiro, Im Konzert. Ohne Jahr.
Eugen Spiro 1874 Breslau – 1972 New York
Lithographie auf faserigem Bütten. U.re. in Blei signiert "Eugen Spiro".
Minimal gebräunt. Verso Reste einer alten Montierung.
St. 24 x 19 cm, Bl. 40 x 33 cm.
384 Ferdinand Staeger "Phantasien"/ "Die beiden Freier"/ "Rokoko"/ Ohne Titel. Ohne Jahr.
Ferdinand Staeger 1880 Trebic – 1976 Waldkraiburg
Radierungen. Alle Blätter in Blei signiert "F.Staeger" und bezeichnet "Probedruck", drei Arbeiten betitelt. Im Passepartout.
Verschiedene Maße.
385 Ferdinand Steiniger, Pillnitzer Weinberg mit Weinbergkirche. 1914.
Ferdinand Steiniger 1882 Leipzig – 1959 Dresden
Kaltnadelradierung auf Bütten. In der Platte monogrammiert FST und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert F Steiniger u.re.
Im Randbereich leicht knickspurig und fingerspurig .
Pl. 18,4 x 30,5 cm, Bl. 31 x 43,3 cm.
386 Heinrich Tessmer "Der Schatten II" / Artisten. 1983 / 1984.
Heinrich Tessmer 1943 Rottluff bei Chemnitz – 2012 Berlin
Lithographien und Aquatintaradierung auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "Tess" bzw. "Tessmer" und datiert u.re., nummeriert "169/200" bzw. "76/100" u.li. Die Lithographie verso in Blei von fremder Hand betitelt. Mit dem Trockenstempel "Grafik Edition" versehen u.li.
Ein Blatt mit leichter Knickspur u.re.
St. 23,3 x 26,5, Bl. 36,2 x 35 cm / Pl. 27,5 x 28 cm, Bl. 44,7 x 34,9 cm.
387 Fritz Tröger, Stehender Männlicher Akt. 1923.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier. Signiert in Tusche "Fritz Tröger" und datiert u.re. Verso mit dem gedruckten Konstruktionsschema von Laffeten und Fahrzeugen.
Lichtrandig. Stärkere Finger- und Atelierspuren in den Randbereichen. Stärker knickspurig und mit zwei Rissen (ca. 10 und 5 mm) im rechten Randbereich. Ecken mit Reißzwecklöchlein.
Bl. 65 x 50,3 cm.
388 Fritz Tröger "Stahlgießer". 1973.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Wachskreidezeichnung und Faserstiftzeichnung auf Hartfaser. Signiert "Fritz Tröger", datiert und bezeichnet "I." u.re. Verso betitelt, nummeriert "62/3" und nochmals datiert o.Mi. Lackiert. Gerahmt.
Stärkeres Krakelee in der Lackschicht.
BA. 39,5 x 29,5 cm, Ra. 48 x 38 cm.
389 Wilhelm Trübner, Reiter. Ohne Jahr.
Wilhelm Trübner 1851 Heidelberg – 1917 Karlsruhe
Radierung. In der Platte u.re. signiert "W. Trübner". U.li. nochmals in Blei signiert, u.re. undeutlich betitelt. Im Passepartout.
Pl. 28,2 x 19 cm, Bl. 35 x 25 cm.
390 Friedrich Vordemberge, Lachender Clown. Ohne Jahr.
Friedrich Vordemberge 1897 Osnabrück – 1981 Köln
Holzschnitt. U.re. in Blei signiert "Vordemberge". Blatt am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert, auf diesem typographisch bezeichnet.
Leichte Randmängel.
Stk. 20 x 12,7 cm, Bl. 23 x 15 cm, Untersatzpapier 29,2 x 20,5 cm.
391 Claus Weidensdorfer, Dresden. 1999.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Radierung und Kaltnadel mit Roulette auf festem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert u.re., nummeriert "18/50" u.li. Jahresgabe des Vereins Museis Saxonicis Usui, Dresden.
Leicht wellig in den Randbereichen mit unscheinbarer Knickspur u.re.
WVZ Matuszak / Muschter 887.
Pl. 49,5 x 32 cm, Bl. 79 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
392 Otto Westphal "Haus Schulz" (2) / "Wachwitz". 1935 / 1936.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Bleistiftzeichnungen auf Transparentpapier und eine Radierung in Braun auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "Otto Westphal" u.re bzw. u.li. Die Bleistiftzeichnungen jeweils datiert und betitelt. "Haus Schulz" als Vorzeichnung zur Radierung.
Blätter im Randbereich minimal fingerspurig, angeschmutzt und etwas knickspurig. Eine Bleistiftzeichnung stärker knickspurig und mit leichten Läsionen. Die Radierung mit einem kleinen Einriß u.Mi.
27 x 19,6cm, Pl. 21,7 x 30,9 cm, Bl. 30,4 x 48,6 cm.
393 Fritz Winkler, Vogelschwarm. Ohne Jahr.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem "Hahnemühle" - Bütten. Signiert "F. Winkler" u.re.
Unscheinbar wellig und stärker knickspurig in den Randbereichen. Leichte Schmutzspuren im linken und rechten Randbereich.
Bl. 6,7 x 48,5 cm.
394 Fritz Winkler, Kühe auf der Weide. Wohl 1931.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Pinsellithographie. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "F. Winkler".
Blatt mit leichten Randmängeln, stärker knickspurig.
St. 36 x 47,5 cm, Bl. 46 x 62,2 cm.
395 Klaus Wrage "Hamburger Holzschnitte". 1935.
Klaus Wrage 1891 Malente-Gremsmühlen – 1984 Eutin
Holzschnitte auf Maschinenbütten. Mappe mit 11 Grafiken, jeweils im Stock monogrammiert "KW". Gedruckt bei der "Holm-Presse".
Stk. 26 x 20 cm, Bl. 38 x 27 cm.
396 Georg Wrba, Aktstudien. 1921.
Georg Wrba 1872 München – 1939 Dresden
Federzeichnung in blauer Tusche auf Bütten. Signiert "Wrba" und datiert u.re.
Ausriß (1,5 x 2 cm) in der Ecke o.re. und Riß (ca. 11 mm) o.li. Leicht atelierspurig und minimal knickspurig in den Randbereichen.
30,5 x 48,5 cm.
397 Johannes Wüsten "Der schmale Weg". 1932.
Johannes Wüsten 1896 Heidelberg – 1943 Brandenburg a.d. Havel
Kupferstich auf festem Bütten. In der Platte ligiert monogrammiert "JW" und datiert re.Mi. Verso in Blei von fremder Hand betitelt "Der schmale Weg".
Pl. 28 x 20 cm, Bl. 39,4 x 29,1 cm.
398 Baldwin Zettl "Trophäen". 1988.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Kupferstich auf chamoisfarbenem, festen Papier. In der Platte monogrammiert "BZ" und datiert u.li. Außerhalb der Platte in Blei ligiert monogrammiert "BZ" u.re. und betitelt u.li. Eines von ca. 360 Exemplaren der Auflage für die Griffelkunst Hamburg, 1992.
WVZ Lübbert 88/4 D (von D).
Pl. 20,8 x 18,5 cm, Bl. 39,5 x 26,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
399 Heinrich Zille "Zeitungskinder (B)". Um 1906.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Heliogravüre in Sepia auf faserigem, leicht gelblichen Japan-Bütten. Unsigniert.
Blatt etwas angeschmutzt, mit einer kleinen Trockenfalte u.li. Am linken Rand auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Rosenbach 45 b (von c).
Pl. 13 x 9,7 cm, Bl. 22,7 x 23,5 cm.
400 Ernest Zmeták "Druhá Balada" (Zweite Ballade). 1949.
Ernest Zmeták 1919 Nove Zamky, Slowakei – 2004, Bratislava, Slowakei
Holzschnitt auf Karton. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Ernest Zmeták" und datiert u.re., ebenso betitelt und nummeriert "12/22" u.li.
Leicht atelierspurig und unscheinbar knickspurig.
Stk. 66 x 42,5 cm, Bl. 70,4 x 49,8 cm.
401 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von 12 graphischen Arbeiten. 2. H. 20. Jh.
Verschiedene Techniken. Mit Arbeiten von S. Aurada (2 Litho.), F.H. Barycz (Tuschzeichng.), Dottore (2 Litho.), D. Goltzsche (Litho.), G. Herrmann (Litho.u. Rad.), K. Heyne (Litho.), W. Herzog (Rad.), R. Kempin (Rad.), H. Vent (Litho.). Die Arbeiten jeweils signiert und datiert, vereinzelt nummeriert.
14 x 22 cm bis 51 x 28 cm.
402 Verschiedene Dresdner Künstler "6. Grafikmappe 1989 - Edition B 53". 1989.
Mappe mit sieben Radierungen (posthume Drucke) von C.E. Pauly, H. Jüchser, W. Höpfner, M. Lachnit, H. Ilgenfritz, P. Kuhfuss, W. Lachnit sowie zwei Textreproduktionen von C.E. Pauly. Verso jeweils mit Nachlaßstempel versehen, das Blatt von H. Jüchser von der Witwe des Künstlers signiert. Exemplar 25 von 80. In der originalen blauen Leinenklappmappe.
65 x 41,5 cm.
403 Verschiedene Künstler, Konvolut von 17 Grafiken. 2. H. 20. Jh.
Verschiedene Techniken. Mit Arbeiten von Dottore (Serigraphie), C. Kutzera (Materialcollage), G.Hippold-Ahnert (Radierung), K. Magnus (Radierung), W. Müller-Hufschmid (Lithographie), E. Olbrich (Aquatintaradierung), G. Huniat (Radierung), J. Feige (Holzschnitt), L. Sell (Holzschnitt), J. Hegenbarth (Lithographie), W. Petrovsky (Serigraphie), H. Günther (3 Radierungen), H.-L. Böhme (Fotographie), O. Kulhanek (Farbradierung) und einem unbekannten Künstler (Holzschnitt). Teilweise signiert,
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Verschiedene Maße.
404 Verschiedene Künstler "Kriegszeit. Künstlerflugblätter". 1914 - 1916.
Lithographien auf Velin. Ausgaben 3, 5-9, 11-13, 15 17, 24, 29-30, 34, 36, 38, 40-41, 43-45, 61. Erschienen im Verlag Paul Cassirer, Berlin. Jeweils als Doppelseite herausgegeben mit unsignierten Original-Lithographien, u.a. von H. Hübner, O. Hettner, R. Großmann, A. Gaul, e. Büttner und W. Wagner.
Einige Ausgaben bzw. Seiten doppelt. Sechs Rückseiten ohne Titelseite vorhanden und somit keiner Ausgabe zuordenbar.
Blätter stärker gebräunt, brüchig, mit Einrissen und Fehlstellen. Einige Ausgaben mit Skizzen von fremder Hand nach Motiven des Blattes.
Folio, 48 x 32,5 cm.
405 Verschiedene Künstler "Kriegszeit. Künstlerflugblätter". 1914 - 1915.
Lithographien auf Velin. Ausgaben 1 - 54, sowie Sonderheft „Kriegsbilder“ von Max Oppenheimer und der Verlagsankündigung "Das Erdbeben in Chili", Berlin. Jeweils als Doppelseite herausgegeben, mit ca. 220 im Stein signierten Original-Lithographien, u.a. mit mehreren Arbeiten von E. Barlach, E. Büttner, H. Baluschek, A. Gaul, Rud. Großmann, O. Hettner, H. Hübner, K. Kollwitz, M. Liebermann und W. Trübner. Erschienen im Verlag von P. Cassirer, Berlin. In der originalen Halbleinen-Mappe
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Folio, 47,5 x 32,2 cm.
Verschiedene Drucktechniken auf Bütten. Mit Arbeiten von R. Großmann (Litho.); R. Dreher (Rad.); F. Meseck (Rad.); H. Gött (Rad.); P. Trumm (Holzschn.); M. Unold (Holzschn.). Jeweils im Medium bzw. in Blei signiert und nummeriert. Exemplar 5/60. Der linke Blattrand jeweils mit den Spuren der alten Fadenheftung. Blätter mit leichter Randbräunung und etwas stockfleckig.
Darst. ca. 15 x 10 cm, Bl. 25,5 x 16,5 cm.
407 Verschiedene Künstler, Konvolut von 20 Grafiken. 1. H. 20. Jh.
Verschiedene Techniken. Mit Arbeiten von H. Jäger (3 Radierungen), K. E. Göllner (Radierung), K. Mediz (Lithographie), L. v. Kalckreuth (Radierung), K. Hilscher (aquarellierte Radierung), R. Hentschel (Radierung in Schwarzbraun), A. Müller (Lithographie), E.A. Mühler (Lithographie), F. Winkler (Lithographie), E. Fraaß (Holzschnitt), K. Kröner (Radierung) und O. Westphal (7 Farblithographien aus der Werkreihe "Dresden", Kassel, C. Victor-Verlag). Zum Teil signiert, datiert und betitelt.
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Verschiedene Maße.
408 Verschiedene Künstler, Konvolute von 16 Graphiken. 2. H. 20. Jh.
Verschiedene Techniken. U. a. mit Arbeiten von S. Adam (Aquarell), G. Bräunling (Lithographie), G. Degenhardt (Prägedruck), K. Franke-Gneuß (?) (Aquatintaradierung), H. Hammer (Radierung und Kaltnadelradierung), A. Hegewald (Farblithographie), J. Heuer (Lithographie), H. P. Hund (Holzschnitt), W. Libuda (Lithographie), K. Rölling (Holzschnitt), U. Strozynski (Radierung), H. Zielke (Holzriss), P. Zunker (Tempera und Gouache). Graphiken meistens signiert.
Blätter zum Teil leicht angeschmutzt und minimal knick- und atelierspurig.
Bl. mind. 25 x 19 cm, 79 x 57 cm.
409 Unbekannter Dresdner Künstler, Ehrehrbietung des letzten Königs von Sachsen. 1930er Jahre.
Lithographie auf "Holland"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung undeutlich signiert u.li.
Blatt leicht gebräunt, etwas knickspurig, im Randbereich stärker. Ränder umlaufend mit kleineren Einrissen (max. 1,5 cm) und partiell stockfleckig.
St. 36,5 x 35,6 cm, Bl. 48,1 x 63,9 cm.
415 Edmund Kesting "Zwei Akte am Strand". 1932.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Bromsilbergelatineabzug. Verso mit dem Nachlaßstempel des Künstlers versehen.
Abzug minimal lichtrandig.
Vgl. Werner, Klaus: Edmund Kesting. Ein Maler fotografiert. Leipzig, 1987. S. 80 mit Abb.
17,8 x 23,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
416 Edmund Kesting "Aus dem Atelier von Bernh. Heiliger". Ohne Jahr.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Bromsilbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso in Kugelschreiber betitelt und mit dem Künstlerstempel "Kestingfoto" versehen. Im Passepartout.
Im Randbereich unscheinbar berieben.
21,5 x 16,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
417 Edmund Kesting, Modell zu einem Entwurf des Eisenhüttenkombinats Ost. Vor 1950.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Bromsilbergelatineabzug. Verso mit dem Stempel "Kestingfoto" und dem Stempel "E.R. Vogenauer, Berlin-Tempelhof. Gontermannstr. 19" versehen.
Oberfläche minimal fingerspurig und unscheinbar berieben. Unscheinbare Randläsionen. Verso minimal fleckig.
23,7 x 29,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
418 Erich Fritzsch "Die Lößnitz". 1. H. 20. Jh.
Erich Fritzsch 1907 Criena – 1986
Mappen mit fünf Silbergelatineabzügen, diese auf Untersatzpapier montiert. Ebenda jeweils signiert "Erich Fritzsch" und betitelt: "Bischofspresse"; "Das Weinholdsche Turmhaus"; "Jacobstein"; "Neufriedstein-Berghaus"; "Bennoschlößchen". Verso mit dem Atelierstempel versehen. In der originalen Klapp-Mappe. Auf dem Mappendeckel lithographisch betitelt, signiert und ligiert monogrammiert.
Untersatzpapier und Mappe gebräunt, diese etwas fleckig, mit kleineren Einrissen. Fotografien minimal kratzspurig.
Abzüge 8,1 x 11,7 cm, Bl. 19,7 x 16,6 cm.
419 Johann Friedrich Stiehm/ O. Schmidt, Neun Ansichten von Dresden und Umgebung. 1878 - 1881.
Johann Friedrich Stiehm 1826 – 1902
Albuminabzüge, vollständig auf gelbem Untersatzkarton montiert. Dort jeweils typographisch betitelt, datiert und bezeichnet.
Zwei Kartons jeweils an einer Seite beschnitten. Die Abbildungen zum Teil etwas kratzspurig und fleckig.
Ca. 7 x 11 cm.
420 Unbekannter Künstler, Männlicher Akt, liegend. Ohne Jahr.
Silbergelatineabzug von einer Zeichnung des Künstlers Richard Müller.
Vollständig auf Untersatzkarton aufgezogen. Dort in Blei von fremder Hand (?) ausführlich bezeichnet und mit einem Trockenstempel des Ateliers Boettger versehen: "Brockmann´s Nachf. A. Boettger Dresden" u.re.
Minimal gebräunt mit unscheinbaren Kratzern, etwas angeschmutzt. Der Untersatzkarton leicht stockfleckig, die Ecken bestoßen und mit Fehlstellen. Stärker knickspurig u.re.
Abzug 41,4 x 30 cm, Untersatzkarton 46,4 x 32,9 cm.
421 Elisabeth Ahnert, Kleine Landschaft mit Haus und roter Kirche. 1963.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Collage. Monogrammiert u.re. "EA" und datiert. Freigestellt im Passepartout montiert.
Blatt minimal gewellt.
7,5 x 23,2 cm.
422 Elisabeth Ahnert, Herbstliches Stilleben in einer hügeligen Landschaft. Um 1960.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Collage. Monogrammiert u.li. "EA". Im Passepartout.
Blatt unscheinbar gewellt.
10,2 x 14,3 cm.
Otmar Alt 1940 Werningerode – lebt in Hamm/Norddinker
Farbserigraphie. In Blei signiert "Otmar Alt" und datiert u.re., nummeriert "139/150" u.li., verso in Blei nochmals bezeichnet "Otmar Alt".
Minimal knickspurig o.re. und fleckig.
Bl. 30,6 x 23,4 cm, Bl. 44,8 x 31,8 cm.
424 Gerhard Altenbourg "Komm zu den Pappeln, ja komm in die helle Aue; dort schweigt die Stimme über dem Lächeln". 1978.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Farbholzschnitt von drei Stöcken in vier Farben auf dünnem Japanpapier. Unterhalb der Darstellung in Blei ligiert monogrammiert, mit dem Prägestempel des Künstlers versehen und signiert "Altenbourg", sowie datiert, betitelt und am linken Rand nummeriert "17/30".
WVZ Janda H 204 IV 7 (von 10).
Stk. 12,4 x 39,5 cm, Bl. 38 x 50 cm.
425 Gerhard Altenbourg "Salut an einem Jahrestag". 1967.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Lithographie auf leichtem Karton In Tusche signiert "Altenbourg", datiert, betitelt und nummeriert "7/9" sowie mit dem Trockenstempel des Künstlers und ligiertem Monogramm "GA" versehen.
Blatt an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert, leicht angeschmutzt und stockfleckig.
WVZ Janda L 116.
St. 24,5 x 36,5 cm, Bl. 35 x 50,5 cm.
426 Walter Arnold, Weiblicher Akt mit blauem Tuch. Ohne Jahr.
Walter Arnold 1909 Leipzig – 1979 Dresden
Farbholzschnitt auf Japan. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "W. Arnold" u.re., bezeichnet "Holzschn." u.li.
Blatt mit Quetschfalten vom Druckvorgang.
Stk. 29 x 21,4 cm, 41 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
427 Hans Arp, Petite figure de Grasse. 1957/ 1958.
Hans Arp 1888 Straßburg – 1966 Basel
Farbserigraphie. Unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Blatt etwas stockfleckig.
Die Serigraphie entstand nach einer Collage und Relief auf Karton aus dem Jahr 1942.
Darst. 33,2 x 26 cm, Bl. 39 x 29 cm.
428 Annemarie Balden-Wolff, Ohne Titel / Ohne Titel (Strudel). 1963 / 1964.
Annemarie Balden-Wolff 1911 Rüstringen – 1970 Dresden
Mischtechniken auf festem Papier (Monotypie und Experimentaldruck). Beide Blätter in Blei signiert "Balden-Wolff" und datiert.
Leicht stockfleckig und zum Teil unscheinbar knickspurig im Randbereich.
44,5 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
429 Fritz Beckert "Blick auf Dresden mit Dom und Rathausturm". 1944.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Aquarell über Graphit, teilweise leicht gehöht. In Kohlestift signiert "Fritz Beckert" u.re. und datiert. Verso auf Schutzpappe betitelt. Im Passepartout.
Leicht lichtrandig und verblaßt. Verso minimal angeschmutzt. Unscheinbare Reißzwecklöchlein.
42 x 55,2 cm.
430 Wolfgang E. Biedermann "Bastei IV". 1976.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Farboffsetdruck. In Blei u.re. signiert "G.E. Biedermann", datiert, betitelt, bezeichnet "E/A." und nummeriert "12/20".
Blattecken mit Knickspuren.
Darst.46,7 x 62,7 cm, Bl. 59,7 x 79,3 cm.
432 Marianne Brandt "Blick von Raupennest nach Geising". Wohl 1930er Jahre.
Marianne Brandt 1893 Chemnitz – 1983 Kirchberg
Aquarell. In Kugelschreiber signiert "Marianne Brandt" u.re. Blindstempel "BASTION" u.re. Verso auf dem Untersatzpapier von fremder Hand (?) in Blei betitelt. o.re. In einfacher Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Farben leicht verblaßt. Minimal stockfleckig und lichtrandig. Blattrand etwas angeschmutzt.
Verso Reste einer alten Montierung.
30 x 40 cm, Ra. 52,5 x 67,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
433 Hans Brosch, Ohne Titel. Ohne Jahr.
Hans Brosch 1943 Berlin
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Acryl auf braunem Papier. Verso in Blei signiert "Hans Brosch".
Stärker wellig im oberen Randbereich mit leichter Knickspur u.re. Zwei Risse (ca. 1,3; 4,4 cm) Mi.li. Deutlich atelierspurig im linken Randbereich.
Bl. 35 x 28,9 cm.
434 Bruno Bruni "draculina dal dentista". Ohne Jahr.
Bruno Bruni 1935 Gradara b. Pesaro – lebt in Hamburg
Farblithographie. U.Mi. signiert "Bruno Bruni" und nummeriert "20/200". Ecke u.re. Trockenstempel "STAMPERIA POSTERULA URBINO".
49,6 x 65 cm.
435 Erich Buchwald-Zinnwald "Blauenthal im Erzgebirge". 1922.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "E. Buchwald Zinnwald" und datiert u.re., betitelt und bezeichnet "Originalholzschnitt Landkarte" u.li.
Deutlich atelierspurig in den Randbereichen.
Stk. 30 x 35 cm, Bl. 35,4 x 52 cm.
436 Heinrich Burkhardt, Zwei Sonnenblumen. 1941.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Aquarellierte Tuschzeichnung auf festem "P.M.-Fabriano" - Bütten. In Tusche signiert "Burkhardt" und datiert u.re.
Malschicht mit leichten Kratzspuren. Blatt minimal atelierspurig und mit einer vertikalen Knickspur entlang des Himmels.
47,9 x 37,5 cm.
437 Manfred Butzmann, Blumenstilleben / "Fersch am Schwielowsee" / Im Garten. 1966 / 1971 / 1986.
Manfred Butzmann 1942 Potsdam
Farblithographien (2) und eine Lithographie. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. Butzmann" bzw. monogrammiert "MB" und datiert u.re. Teilweise betitelt sowie im Stein in der Darstellung nochmals datiert. u.li.
Ein Blatt etwas knickspurig und mit einem kleinen Einriß u.re.
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
438 Marc Chagall, Autograph. 1970.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
In: Ernest Raboff, Marc Chagall. L'art pour les enfants. Publikation für Kinder über das malerische Werk des Künstlers, handsigniert "Marc Chagall" auf der ersten Seite. Mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen, sowie dem originalen Pappeinband und Schutzumschlag. Genf 1970. Umschlag etwas berieben und angeschmutzt, die Seiten mit leichter Randbräunung.
28,5 x 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
439 Marc Chagall "Der grüne Akrobat". 1979.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Farblithographie. U.re. im Stein signiert "Marc Chagall". Titelblatt aus "Derrière le miroir", Nr. 235. Auf der rechten Innenseite typographisch bezeichnet, Rückseite mit einem Offsetdruck nach einer Zeichnung des Künstlers. Edition der Galerie Maeght. Gedruckt bei Mourlot.
Blattecken minimal gestaucht.
WVZ Mourlot 355.
St. 31,2 x 22 cm, Bl. 38 x 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
440 Marc Chagall "Die Falle". 1962.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Farblithographie. Unsigniert. O.li. typographisch bezeichnet "Chagall". Titelblatt aus "Derrière le miroir", Nr. 123. Verso typographisch bezeichnet. Edition der Galerie Maeght.
Linker Blattrand unregelmäßig.
Mourlot 355.
38 x 28,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
441 Marc Chagall, Zwei Ausstellungsplakate. 1976.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Serigraphien. In blauen Faserstift signiert "Marc Chagall" u.re. Zwei Plakatvarianten für die Grafikausstellung im Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Die Serigraphie mit einer leichten Knickspur am rechten Blattrand. Die Lithographie mit einem kleinen Einriß o.li.
66,5 x 46,8 cm, 66,9 x 47,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
442 Carlfriedrich Claus "Sa-um: Alexej Krutschonych". 1968/ 1987.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Lithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert u.li. "Carlfriedrich Claus", u.Mi. betitelt und datiert, u.re. nummeriert 60/100 und nochmals datiert. Auflage des Staatlichen Kunsthandels mit Prägestempel u.li.
WVZ Werner / Juppe G 77.
St. 46,5 x 36 cm, Bl. 53,5 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
443 Carlfriedrich Claus "Kara-te: Erwachen am Augenblick" (Vorderseite)/ "Mit dem Tierreich verbündet" (Rückseite). 1988.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetdruck von der Andruckpresse, Tusche, Handkantenabdrücke, Verwischungen auf Transparentfolie, Kontaktkopie auf Druckplatte (vorderseitig), rückseitig zusätzlich: Pinsel, Verwischungen, Armabdruck, Vorlagezeichnung zerschnitten, collagiert.
In Blei auf der Vorderseite signiert "Carlfriedrich Claus" und datiert u.li. Probedruck außerhalb der Auflage der Grafikmappe "Aggregat K".
Hinter Plexiglas gerahmt.
WVZ Werner / Juppe G 101 a (von d), dort jedoch 90° gegen den Uhrzeigersinn verdreht.
36,2 x 29,4 cm, Bl. 32 x 40 cm, Ra. 40 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
444 Carlfriedrich Claus "Schlaflandschaft, erwachend". 1988.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetdruck von der Andruckspresse, Gravierung und Schabtechnik auf eingewalztem und mit Tusche bez. Transparentpapier, Kontaktkopie auf Druckplatte. Zur Ausstellung "Aggregat K" 1988 Dresden. Unterhalb der Darstellung in Blei nummeriert "25/40" und signiert Carlfriedrich Claus" u.li.
An den Ecken Konturspuren von Klebestreifen, unscheinbar atelierspurig im Randbereich u.re.
WVZ Werner G111b (von b).
Darst. 39,8 x 29,9 cm, Bl. 44,6 x 32,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
445 Carlfriedrich Claus "Wort". 1991.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Kaltnadelradierung auf Bütten. Signiert in Blei "C. Claus" u.li.
Nachauflage von 1992 nach Bestellung der Mitglieder der Griffelkunst-Vereinigung.
WVZ Juppe G128 a3 (von b).
Pl. 6,8 x 9,6 cm, Bl. 36,1 x 26,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
446 Klaus Dennhardt "Kontraste". 1978.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbserigraphie. Ausstellungsplakat des Leonhardi-Museums. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Dennhardt" und datiert. Im Medium bezeichnet u.Mi. und betitelt o.Mi.
Minimal knick- und atelierspurig. Riß (4mm) im Randbereich o.re.
Bl. 83 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
447 Ursula Dethleffs, Symbiose. 1973.
Ursula Dethleffs 1933 – 1994
Farbstiftzeichnung auf Papier. Signiert "Ursula" und datiert u.re. Im Passepartout auf Untersatzkarton klebemontiert.
BA. 20,2 x 26,7 cm, Bl. 20,9 x 27,6 cm.
448 Günter Dollhopf "Eindruck". 1991.
Günter Dollhopf 1937
Aquarell und Radierung. In Blei signiert "G. Dollhopf", datiert, betitelt und bezeichnet "Probedruck + Aquarell".
Ecke o.li. mit kleiner Knickspur.
Pl. 22,5 x 20 cm, Bl. 42 x 39 cm.
449 Hartwig Ebersbach "Glockenspiel 2". 1988.
Hartwig Ebersbach 1940 Zwickau – lebt in Leipzig
Gouache. U.re. monogrammiert "H. Eb." und datiert, u.li. betitelt.
Randbereiche etwas fleckig.
73,6 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
450 Conrad Felixmüller "K L" (Die Katze sieht zum Fenster raus und Luca schneidet Bilder aus). 1925.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitt, koloriert, auf "Ingres" - Bütten. Im Stock u.li. ligiert monogrammiert "FM". In Blei signiert "C. Felixmüller". Aus: "ABC – Ein geschütteltes, geknüppeltes Alphabet in Bildern mit Versen von Londa und Conrad Felixmüller". Eines von ca. 10 Exemplaren, die vom Künstler eigenhändig koloriert wurden. Vollständig im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Blatt leicht gebräunt und minimal stockfleckig.
WVZ Söhn 355.
Stk. 20,1 x 25 cm, Bl. 27 x 33,5 cm, Ra. 42 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
451 Steffen Fischer "Das zweite Sakrament". 1992.
Steffen Fischer 1954 Dohna
Mischtechnik. O.li. signiert "Fischer" und datiert, verso betitelt. Randbereiche etwas knickspurig und leicht angeschmutzt.
99,6 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
452 Friederich Willhelm Fretwurst "Boulbon". 1997.
Friedrich Willhelm Fretwurst 1936 Althagen
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Bütten. Signiert "FW. Fretwurst" u.Mi., betitelt und datiert u.li. Im Passepartout.
Blatt am rechten Rand minimal angeschmutz.
15 x 20,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
453 Michael Freudenberg, Ohne Titel. 1987.
Michael Freudenberg 1949 Dresden – lebt in Dresden
Gouache auf Bütten. In Blei signiert "M. Freudenberg" und datiert u.re. Verso in Blei nochmals signiert und datiert u.re.
Malschicht partiell leicht krakeliert. Minimale Farbabplatzungen am linken oberen Blattrand.
58,5 x 44,3 cm.
454 Heinrich Freytag, Konvolut von zehn Zirkusdarstellungen. 1947 / 1948.
Heinrich Freytag 1876 Duisburg – 1951 Dresden
Federzeichnungen in farbiger Tusche und eine Wachskreidezeichnung über Bleistift. Die Tuschezeichnungen monogrammiert "HF" bzw. signiert "HFREYTAG", datiert und teilweise betitelt. Eine Arbeit auf Malpappe aufgezogen und im Passepartout vollrandig montiert, eine zweite hinter Glas gerahmt. Die Wachskreidestudie unsigniert. Verso jeweils in Blei bezeichnet.
Blätter leicht gebräunt und stockfleckig. Minimal atelierspurig und an den Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein. Die Wachskreidestudie mit einer Knickspur u.li und kleineren Läsionen in den Randbereichen.
Verschiedene Maße, Ra. 46,7 x 37,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
455 Heinrich Freytag, Konvolut von elf Zirkusdarstellungen. 1948 / 1949.
Heinrich Freytag 1876 Duisburg – 1951 Dresden
Aquarelle und Federzeichnungen in Tusche über Bleistift auf chamoisfarbenem Papier. Jeweils monogrammiert "HF" bzw. signiert "HFREYTAG", teilweise datiert und betitelt. Verso jeweils in Blei bezeichnet. Arbeiten vereinzelt auf Untersatzpapier bzw. Malpappe montiert sowie im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blätter leicht gebräunt und atelierspurig. Zwei Arbeiten stärker angeschmutzt, stockfleckig und mit größeren Randmägel: u.a. Knickspuren, Einrisse (max. 2 cm) und Kleberückstände alter Montierungen u.re. In den Blattecken mit kleinen Reißzwecklöchlein versehen.
Verschiedene Größen, Ra. max. 60,5 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
456 Otto Julius Fritzsche "Altgruna". 1936.
Julius Otto Fritzsche 1872 Dresden – 1948 ebenda
Aquarell auf Bütten. In der Darstellung in Blei signiert "Otto Fritzsche" und datiert u.li., betitelt u.re. Verso in Blei nochmals datiert und ausführlich bezeichnet. Im Passepartout auf Untersatzpapier montiert.
Blatt minimal fleckig.
33,2 x 45,2 cm.
457 Ernst Fuchs "Adams Zerstörung und Verheißung". 1969/ 1970.
Ernst Fuchs 1930 Wien – 2015 ebenda
Radierung auf "BFK-Rives"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Ernst Fuchs", u.li. nummeriert "109/120". Verso von fremder Hand bezeichnet. Hinter Glas gerahmt.
Blatt etwas lichtrandig, linker Blattrand fleckig.
Nicht mehr im WVZ Weis.
Pl. 39,7 x 29,8 cm, Bl. 65 x 50 cm, Ra. 66,5 x 50,8 cm.
458 Ernst Fuchs, Blumenstilleben. Wohl frühe 1990er Jahre.
Ernst Fuchs 1930 Wien – 2015 ebenda
Farblithographie. U.re. signiert "Ernst Fuchs", u.li. nummeriert "81/190". Hinter Glas gerahmt.
Blatt etwas lichtrandig.
Nicht mehr im WVZ Weis.
St. 49,5 x 31 cm, Bl. 65,5 x 50 cm, Ra. 75 x 52,5 cm.
459 Klaus Fussmann "Dahlien". 1982.
Albert Friedrich Schröder 1854 Dresden – 1939 München
Farbaquatinta von zwei Platten. In Blei unterhalb der Platte monogrammiert "Fu" und schwer leserlich datiert u.re, bezeichnet "e.a." u.li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
WVZ Peerlings 97.
Pl. 9,9 x 11,8 cm, Bl. 37,6 x 26,8 cm, Ra. 40,4 x 29,4 cm.
460 Georg Gelbke, Winterlandschaft. Ohne Jahr.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Aquarell auf Maschinenbütten. Signiert u.li. "G. Gelbke".
Im Passepartout.
Unscheinbare Atelierspuren im rechten Randbereich. Unscheinbar knickspurig o.li.
BA. 10,5 x 14,2 cm, Bl. 10,5 x 14,5 cm.
461 Hermann Glöckner, Dreiteilige Form gestaffelt in Grau und Orange. 1955- 1957.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Pinselzeichnung in Tempera und Schablone. Verso in Blei ligiert monogrammiert "HG", datiert und von fremder Hand mit der Nachlaßnummer "3123" versehen.
Blatt mit mehreren, größeren horizontalen und vertikalen Knickspuren. Ältere Farbabplatzungen, vor allem in der linken Bildhälfte.
Vgl. Ausst.Kat. Hermann Glöckner. Werke aus den Jahren 1945 bis 1975, Dresden 1976, Nr. 25.
44,5 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
462 Hermann Glöckner, Liegender Vogel vor Gefäß. 1960.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Pinselzeichnung in Tempera. Verso ligiert monogrammiert "HG" und nochmals signiert "Glöckner" sowie datiert und von fremder Hand mit der Nachlaßnummer "2317" versehen.
Blatt mit vertikaler Mittelfalz, technickbedingt leicht weillig und etwas knickspurig. Im Randbereich leicht fleckig.
31 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
463 Hermann Glöckner, Schwarzer Fleck vor horizontalen Streifen in Blau, Rot und Gelb. 1957.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera über Aquarell. Verso ligiert monogrammiert "HG" und datiert, sowie in Blei von fremder Hand mit der WVZ-Nr. "Z738" versehen.
Blatt an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert, dieses etwas gebräunt.
14,8 x 20,8 cm, Untersatzpapier 21 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
464 Hermann Glöckner, Schwünge in Rot, Orange und Grün / "XV. und letzte Auktion im Kupferstich-Kabinett". 1984 / 1979.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farblithographie. / Farbserigraphie, Plakat. Jeweils in Blei signiert "Glöckner", datiert und nummeriert "58/95" bzw. "25/40".
Die Randbereiche der Lithographie minimal wellig und angeschmutzt.
Bl. 68 x 42 cm / Bl. 69 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
465 Eberhard Göschel "Rost und Rouge". 1988.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Radierungen. Mappe mit zehn Arbeiten auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten zu zehn Gedichten von Bernhard Theilmann, diese und das Titelblatt gedruckt auf transparentem Papier. Die Grafiken jeweils in Blei signiert "Göschel", datiert und nummeriert. Exemplar 29/30, das Titelblatt nochmals von E. Göschel und B. Theilmann signiert. Edition der Obergrabenpresse, Dresden. Druck der Radierungen durch Jochen Lorenz. In der originalen dunkelgrauen Kassette.
Einige Grafiken und Gedichtblätter vereinzelt
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41,5 x 55,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
466 Eberhard Göschel "Gegenlicht". 1988.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierungen auf dünnem Bütten. Mappe mit 12 Arbeiten, jeweils in Blei signiert "Göschel", datiert und einzeln nummeriert I bis XII. Mit der Erzählung "Sonnenfinsternis" von Adalbert Stifter (als Leporello). Edition der eikon Grafik-Presse, Dresden, gedruckt von der Obergrabenpresse Dresden. Nr. 15 von 50 Exemplaren. In der originalen gelben Klapp-Kassette.
Die Blätter in den Randbereichen vereinzelt minimal fingerspurig. Blatt X verso mit Resten alter Montierungen. Kassette leicht
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49,8 x 54,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
467 Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1991.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Radierung. U.re. in Blei signiert "Göschel" und datiert, u.li. nummeriert "1/3".
Die Randbereiche etwas knick- und fingerspurig.
Pl. 51,5 x 95,8 cm, Bl. 75 x 147,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
468 Eberhard Göschel, Ohne Titel. 2004.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Göschel" und datiert u.re., nummeriert "1/1" u.li. Verso mit einer Widmung in Blei versehen.
Blatt unscheinbar knickspurig mit minimalen Atelierspuren im rechten Randteil.
Pl. 20 x 29,5 cm, Bl. 32,5 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
469 Eberhard Göschel, Grüne Landschaft. 1992.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Göschel" und datiert u.re., nummeriert "36/50" u.li.
Minimale Randmängel.
Pl. 12,5 x 49,6 cm, Bl. 44,2 x 75,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
470 Peter Graf, Junges Paar. 1995.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Gouache, Tempera und farbige Pastellkreide auf Papier. In Blei signiert u.re. "Graf" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Reißzwecklöchlein in den Ecken, sowie mehr feine Löchlein oberhalb des Kopfes der Frau und in deren Oberkörper. Kleiner brauner Fleck o.li. Verso Reste einer alten Montierung.
47,8 x 55,8 cm, Ra. 66,2 x 74,2 cm.
471 Gotthard Graubner, Ohne Titel. 1969.
Gotthard Graubner 1930 Erlbach – 2013 Düsseldorf
Radierung und Vernis mou auf weichem Japanbütten. In Blei monogrammiert "G" und datiert u.re.
Pl. 24 x 24 cm, Bl. 66,8 x 52 cm.
472 Gotthard Graubner, Ohne Titel (Säule). 1969.
Gotthard Graubner 1930 Erlbach – 2013 Düsseldorf
Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem "BFK RIVES"-Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Graubner" und datiert u.re., nummeriert "141/180" u.li.
Minimal stockfleckig. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 22,5 x 22,3 cm, Bl. 45 x 31 cm.
473 Hermann Groeber, Kopf einer alten Frau im Profil. Um 1900.
Hermann Groeber 1865 Wartenberg – 1935 Gstadt am Chiemsee
Rötelzeichnung auf Malpappe. U.li. ligiert monogrammiert "HG". Verso mit einer verworfenen Ölskizze.
Blattränder mit Resten einer alten Montierung und mit Fehlstellen. Blatt gebräunt.
43 x 34,4 cm.
474 Moritz Moische Grossmann, Sitzende Dame im rosa Kleid. 1929.
Moritz Moische Grossmann 1904 – 1945
Aquarell über Bleistift. Signiert "Moritz Großmann" und datiert u.re.
Malschicht stärker berieben und vereinzelte Flüssigkeitsrückstände im Bereich des Kleides. Blatt minimal knickspurig und mit kleineren Randmängeln, u.a. Reißzwecklöchlein und mehrere Einrisse am rechten und linken Blattrand (max. 1 cm). Verso Reste einer alten Montierung.
58,9 x 48,5 cm.
475 Herta Günther "Varieté". 1986.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Lithographie auf festem Papier. In der Darstellung in Blei signiert "Herta Günther" und datiert u.re., betitelt u.Mi. sowie nummeriert "31/60" u.li.
St. 43 x 30 cm, Bl. 43 x 30,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
476 Herta Günther, Drei Männer / Wartende. 1987.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Algraphien mit gelbem Plattenton auf Bütten. Jeweils in der Platte signiert "H. Günther", eine Arbeit in der Platte zusätzlich monogrammiert "H.G.". Jeweils in Blei signiert "Hertha Günther", datiert und nummeriert 6/50 bzw. 21/50. Randbereiche der Blätter minimal knickspurig und leicht angeschmutzt.
Pl. 18,5 x 17 cm, Bl. 45 x 31,5 cm, Pl. 17 x 16 cm, Bl. 45 x 31,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
477 Angela Hampel, Frauenpaar. 2000.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Bleistiftzeichnungen und Tusche auf Bütten mit Wasserzeichen. In Blei signiert "Angela Hampel" u.re. Lose beigelegt in: Angela Hampel "rauf und runter. 1993-2000.". Dresden, 2000. Eines von 50 Exemplaren der Vorzugsausgabe.
21,4 x 15,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
478 Angela Hampel, Frau mit Böckchen. 1991.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Farbserigraphie. U.re. signiert "Angela Hampel" und datiert, u.li. nummeriert "28/100".
Blatt in den Randbereichen etwas angeschmutzt, o.Mi. Knickspur.
60 x 84 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
479 Angela Hampel, Konvolut von drei Grafiken und einem Grafikkalender. 1985 - 1995.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Lithographien (2) und ein Offsetdruck. Eine Lithographie in Blei signiert "Angela Hampel" und datiert u.re. Jeweils bezeichnet "Probedruck" bzw. "zu Penthesilea (II)" und nummeriert "7/15" u.li. Offsetlithographie ebenso signiert u.re. und nummeriert "34/50".
Kalender mit 13 Offsetlithographien. Deckblatt in Blei signiert "Angela Hampel", datiert und nummeriert "76/150". Jedes weitere Blatt signiert u.Mi.
Eine Lithographie leicht lichtrandig.
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
480 Ernst Hassebrauk, Bildnis Charlotte. 1932.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Aquarell über Graphit und Tusche. U.re. signiert "Hassebrauk" und datiert, u.li. Trockenstempel "SATURN".
Blatt insgesamt etwas angeschmutzt und fingerspurig, Randbereich u.li. leicht knickspurig, Ecken minimal bestoßen. Rechter Rand mit kleinem Einriß (0,3 cm), verso mit Resten einer alten Montierung.
46,1 x 49,8 cm.
481 Ernst Hassebrauk, Dresden - Blick auf Hofkirche und Semperoper. 1970er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Lithographie auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "Hassebrauk" u.re. Verso von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt minimal gebräunt und knickspurig.
WVZ der Schenkungen Charlotte Hassebrauk 304.
Lithographie nach der Feder- und Pinselzeichnung in Tusche "Dresden II" aus den 1970er Jahren.
St. 43,7 x 56,5 cm, Bl. 46,5 x 90,4 cm, Ra. 62,6 x 80,7 cm.
482 Karl Ernst Hänsel, Zwei Mädchenportraits. 1934.
Karl Ernst Hänsel 1868 Dresden-Löbtau – 1947 Radebeul
Pastelle auf Malpappe. Jeweils in Blei u.re. bzw. u.li. signiert und bezeichnet "Karl Hänsel, Dresden", datiert. Die beiden Arbeiten in einem Rahmen hinter Glas gerahmt.
Blätter stockfleckig, mit Fehlstellen an den Randbereiche und zum Teil in der Darstellung. Rahmen mit größeren Abplatzungen re. und li.
Bl. ca. 55,7 x 41 cm, Ra. 64 x 90 cm.
483 Ivo Hauptmann "Paris". 1955.
Ivo Hauptmann 1886 Erkner(b. Berlin) – 1973 Hamburg
Aquarell und schwarze Kreide. U.li. in Blei signiert "Ivo Hauptmann" und datiert, u.re. betitelt, verso von fremder Hand bezeichnet. Hinter Glas in einer schmalen, profilierten Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht lichtrandig, Randbereiche etwas angeschmutzt.
Darst. 32,5 x 41 cm, Bl. 38,4 x 46,5 cm, Ra. 52, x 59,4 cm.
484 Franz Heckendorf, Oase. 1919.
Franz Heckendorf 1888 Berlin-Schöneberg – 1962 München
Farblithographie auf kräftigem Bütten. Im Stein signiert ". Heckendorf" und datiert u.li, in Blei nochmals signiert und datiert u.re. Eines von ca. 100 unnummerierten Exemplaren aus der Folge "Sonne".
Bl. 35 x 26 cm.
485 Josef Hegenbarth "Zuhörer". Um 1950.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche und Gouache auf chamoisfarbenem, festen Bütten mit allseitigem Büttenrand. U.re. in Tusche signiert "Josef Hegenbarth", verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Verso Entwurf zum gleichen Thema. Etwas knickspurig, mit einem hinterlegten, horizontalen Bruch in der Bildmitte, sowie kleineren hinterlegten Einrissen in den Randbereichen. Kleines Löchlein im Bereich des Kragens, der obersten Figur.
WVZ Zesch E III 629.
Durch eine feinsinnige
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39 x 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
486 Josef Hegenbarth "Dritter Gesang, Variante 3 zu Seite 26". Um 1950.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. U.re. signiert "Jos. Hegenbarth". Illustration zu Miguel de Cervantes Saavedra "Leben und Taten des scharfsinnigen Edlen Don Quijote von La Mancha". Verso bezeichnet "Kap 29 / S 318 / I T". Erster Teil, Kapitel 29, Variante zu S. 318. Im Passepartout.
Blatt etwas gebräunt und fleckig. Randbereiche leicht knickspurig, o.Mi. mit einem Reißzwecklöchlein.
WVZ Zesch D VII 843.
21,2 x 15 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
487 Josef Hegenbarth "Nausikaas Ehe". Um 1954.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Aus der Folge: Peterich, Eckart: 12 Liebesgeschichten. Verso von fremder Hand in Blei betitelt. Im Passepartout.
Blatt minimal angeschmutzt.
WVZ Zesch FVII 654.
21,5 x 13,5cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
488 Josef Hegenbarth "Don Quijote - Zweiter Teil. 43. Kapitel, Variante zu Seite 362". Um 1954.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso in Kugelschreiber von fremder Hand bezeichnet "Don Quijote" o.Mi. und in Blei "Hegenbarth" u.li. Verso eine angeschnittene Federzeichnung in Tusche mit der Darstellung zweier Knaben. Teil der Folge: Cervantes Saavedra, Miguel de: Leben und Taten des scharfsinnigen Edlen Don Quijote von La Mancha (2).
Blatt minimal angeschmutzt, verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Zesch F VII 652.
11 x 16,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
489 Josef Hegenbarth "Liebesbrief aus London. Seite 9". Um 1954.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Vorzeichnung zu: Peterich, E.: Zwölf Liebesgeschichten". Im Passepartout.
Blatt minimal angeschmutzt und fingerspurig.
WVZ Zesch F VII 1154.001.
21 x 15,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
490 Andreas Hegewald "Waters Iris". 1990.
Andreas Hegewald 1953 Sondershausen
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf rötlichem Papier. In Blei signiert "A. Hegewald" und datiert u.re., betitelt u.li.
Blatt minimal knickspurig, etwas wellig, o.li. stärker. Am oberen Blattrand auf Untersatzpapier montiert.
44,5 x 62,4 cm.
491 Frieder Heinze "Zeichen". 1986.
Frieder Heinze 1950 Leipzig
Gouache und Pinselzeichnung in Tusche auf dünnem Papier. U.re. signiert "Heinze" und datiert, u.li. betitelt.
Blatt mit Trockenfalten und leichten Randmängeln.
47 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
492 Albert Hennig, Sommerlandschaft. Wohl 1989.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbige Pastellkreide auf Bütten. Schwach lesbar signiert "A. Hennig" und datiert u.li.
Auf Untersatzpapier montiert, dieser leicht atelierspurig im oberen Bildrand.
26,1 x 32,7 cm.
493 Albert Hennig, Ohne Titel. 1991.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbige Pastellkreide. U.li. signiert "AHennig" und datiert. Auf Untersatzpapier montiert.
15,5 x 20,6 cm.
494 Minni (Hermine) Herzing "Pfingsten in Brückenberg". 1935.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Gouache auf Bütten. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung in Blei datiert und betitelt. Verso mit dem Nachlaßstempel "Minni Herzing Nachlass" in Grün versehen. Im Passepartout vollrandig montiert.
Randbereich Mi.li. minimale Kleberückstände. Passepartout leicht gebräunt.
BA. 46,5 x 32,2 cm.
495 Minni (Hermine) Herzing, Klatschmohn. 1941.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Gouache auf Maschinenbütten, Kaschiert auf leicht bräunlichem, minimal knickspurigen Karton. Unsigniert. U.li. in Blei datiert und bezeichnet "Hall".
Randbereiche mit leichten Klebespuren.
Bl. 42 x 31,5 cm.
496 Minni (Hermine) Herzing, Zwei Rasenstückdarstellungen mit Pilzen. 1938/ 1939.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Gouachen auf Maschinenbütten, kaschiert auf leicht bräunlichem, gewölbten Karton. U.re. in Blei signiert "MINNI HERZING" und datiert. Bezeichnet in Blei "Sellahaus" u.re.
Leichte Klebespuren in Randbereichen, u.re. unscheinbare Atelierspur. U.Mi. unscheinbares Krakelee sowie minimaler Farbverlust.
Bl. 26 x 32 cm, Bl. 24 x 32 cm.
497 Minni (Hermine) Herzing, Rasenstückstudien. 1936.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Gouache auf Maschinenbütten, kaschiert auf leicht bräunlichem Karton mit Knickspuren in Randbereichen. In Blei signiert "Minni Herzing" und datiert u.Mi. Bezeichnet "San Martino".
Blatt vollrandig mit minimaler Klebespur.
Bl. 32 x 45,5 cm.
498 Joachim Heuer, Mädchen im Schaukelstuhl vor der Staffelei. Ohne Jahr.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Graphitzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Monogrammiert u.re. Im Passepartout.
Stärker atelier- und knickspurig, Reißzwecklöchlein in den Blattecken. Blattrand beschnitten, unten mit mehreren kleinen Einrissen. Verso Reste einer alten Montierung.
Darst. 37,5 x 28,5 cm, Bl. 51 x 38,8 cm.
499 Joachim Heuer "Wigand" (Bildnis Albert Wigand). Ohne Jahr.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Federzeichnung in Tusche auf braunem Papier. In Blei monogrammiert und betitelt u.re. Verso in Blei signiert "J. Heuer" und bezeichnet u.li. Im Passepartout.
Blatt leicht wellig und knickspurig.
55,8 x 36,5 cm.
500 Eugen Hoffmann "Landschaft mit blauer Küste". 1944.
Eugen Hoffmann 1892 Dresden – 1954 ebenda
Aquarell. In Blei signiert "Eugen Hoffmann", datiert und in Farbstift bezeichnet. u.li. Verso in Blei betitelt o.Mi. sowie in Kugelschreiber von fremder Hand ausführlich bezeichnet u.Mi. Im Passepartout.
Blatt etwas angeschmutz und mit kleiner Knickspur in der Ecke u.li.
25,3 x 36,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
501 Veit Hofmann "Onoun! Onoun!". 2000.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Collage, u.a Acryl, Druckfarbe und Tusche auf Papier,. In der Darstellung in Blei signiert "Veit Hofmann" und datiert u.re., betitelt u.Mi. Verso in Blei nochmals betitelt und bezeichnet. Hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
Blatt stärker wellig und etwas atelierspurig. Mit vertikaler Mittelfalz sowie einer kleinen Knickspur u.re. Partielle Farbverluste im Bereich der weißen Farbschicht. Unscheinbare Fehlstelle im Randbereich li.Mi., verso hinterlegt.
Bl. 75 x 38,5 cm , Ra. 104,7 x 54,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
502 Veit Hofmann, Komposition. 1988.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Mischtechnik auf Japan. In schwarzer Tusche signiert "Veit Hofmann" und datiert u.re. Hinter Glas im einfachen Wechselrahmen gerahmt.
Am Rand minimal gebräunt und vom Entstehungsprozeß gewellt.
71,9 x 99,6 cm, Ra. 75 x 104,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
503 Alfred Hofmann-Stollberg "Erzgeb.[irgische] Landschaft". Ohne Jahr.
Alfred Hofmann-Stollberg 1882 Oberplanitz b. Zwickau – 1962 Dresden
Farblinolschnitte. Mappe mit 12 Arbeiten, jeweils im Stock monogrammiert "HO St." u.re., sowie außerhalb signiert "Hofm.St." u.re. und betitelt u.li. Handgedruckt und verlegt von E. S. Kellers Wtw., Kunst-Anstalt und Verlag, Stollberg, Erzgebirge. In der originalen Einlegemappe aus Buchbinderkarton mit Titellithographie. In der Mappe nochmals in Blei signiert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blätter minimal knickspurig. Mappe gebräunt und etwas angeschmutzt.
St. 19,9 x 15,6 cm., Bl. 36 x 29,9 cm.
504 Hedwig Holtz-Sommer, Gärten in Wustrow. Wohl 1920er/ 1930er Jahre.
Hedwig Holtz-Sommer 1901 Berlin – 1970 Wustrow
Aquarell auf chamoisfarbenem Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel der Künstlerin versehen. Im Passepartout hinter Glas in graugefaßter Holzleiste gerahmt
Blatt mit vertikaler Mittelfalz sowie kleiner horizontaler Knickspur im Bereich der Rasenfläche u.li. sowie durchgehend entlang des Blattrandes re. Kleine Reißzwecklöchlein und drei fachmännisch hinterlegte Einrisse im Randbereich. Verso stärker stockfleckig.
Bl. 56,1 x 52,9 cm, Ra. 81,2 x 77,5 cm.
505 Hedwig Holtz-Sommer, Küstenlandschaft bei Ahrenshoop. Ohne Jahr.
Hedwig Holtz-Sommer 1901 Berlin – 1970 Wustrow
Aquarell auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Verso Reste einer alten Montierung.
25,7 x 21,1 cm.
506 Hedwig Holtz-Sommer, Berliner Ensemble- Brecht-Bühne. 1950er Jahre.
Hedwig Holtz-Sommer 1901 Berlin – 1970 Wustrow
Kohlezeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Verso mit dem Nachlaßstempel der Künstlerin versehen.
Etwas stockfleckig und fingerspurig.
29,6 x 42 cm.
507 Hedwig Holtz-Sommer, Landschaft mit Gewitterwolken. Ohne Jahr.
Hedwig Holtz-Sommer 1901 Berlin – 1970 Wustrow
Aquarell auf Bütten. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen sowie einem weiteren Aquarell. Im Passepartout.
Das Blatt am unteren Rand mit vertikaler Falz sowie mit Kleberesten einer unsachgemäßen Montierung. Verso Reste einer alten Montierung.
35,5 x 27,5 cm.
508 Hedwig Holtz-Sommer, Berthold Brecht - Mutter Courage. Um 1955.
Hedwig Holtz-Sommer 1901 Berlin – 1970 Wustrow
Faserstiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Verso mit dem Nachlaßstempel der Künstlerin versehen.
Im oberen Bereich etwas atelier- und knickspurig mit minimaler Fehlstelle o.li.
29,5 x 42 cm.
509 Tom Hops, Am Hamburger Hafen. 1960.
Tom Hops 1906 Hamburg – 1976 ebenda
Aquarell und Farbkreide auf kräftigem Bütten. In Blei signiert "Tom Hops" und datiert.
Vorderseitig im Randbereich Reste einer verso angebrachten alten Montierung durchscheinend.
50 x 65 cm.
510 Günter Horlbeck "Vegetation". 1977.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Horlbeck" und datiert u.re. Nummeriert in Blei "3/15" u.li. Verso nochmals in Blei signiert, betitelt und datiert.
Leicht stockfleckig. Blatt unscheinbar knickspurig und leicht fingerspurig im unteren Randbereich.
WVZ Mehnert 58.
Pl. 64 x 49 cm, Bl. 79,5 x 56 cm.
511 Karl Hübschmann, Angler/ Grab im Frühling. 1. H. 20. Jh.
Karl Hübschmann 1878 Erfurt – letzte Erwhg. 1955 Dresden
Aquarelle. Beide Blätter signiert "K. Huebschmann" u.Mi./ u.re. Hinter Glas in bronzefarbenen Stuckrahmen mit floralem Eck-Dekor gerahmt.
Ein Rahmen etwas bestoßen, der andere in einer Ecke leicht angebrochen.
BA. 31 x 21,5 cm, Ra. 37,3 x 28 cm.
512 Young- Sung Hwang "Rätsel, Gesichter, Chiffren". 2005.
Young- Sung Hwang 1941 Gwangju (Süd Korea)
Farboffsetdruck auf Karton. Im Medium signiert "Hwang-YS" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung nochmals signiert "HWANG, YS-" u.re. und numeriert "28/150" u.li. Verso Etikett mit der Biographie des Künstlers und dem Stempel in Blau "EDITION artotel".
Bl. 61 x 72 cm.
513 Horst Janssen "Das Murmelaugenfest zu Dresden". 1991.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Radierung in Rotbraun auf "Hahnemühle" - Bütten. In der Platte spiegelverkehrt monogrammiert und datiert u.re., sowie betitelt u.re ausführlich bezeichnet u.Mi. Außerhalb der Platte nochmals in Blei monogrammiert "JH" und datiert u.re., nummeriert "I 12/75" u.li.
Blatt mit einer unscheinbaren Knickspur u.Mi.
Der zweite Zustand wurde in Schwarz gedruckt. Die Radierung enstand als Dank an Werner Schmidt, dem damaligen Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden für die Ausrichtung der Ausstellung in der Galerie Neue Meister.
Pl. 48,8 x 59,1 cm, Bl. 59 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
514 Horst Janssen, Ohne Titel. 1968.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Lithographie. U.re. in Blei monogrammiert "JH", im Stein datiert und betitelt.
Blatt etwas knickspurig, Ecken leicht bestoßen.
60,4 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
515 Richard Janthur, Fünf Illustrationen. Um 1920.
Richard Janthur 1883 Zerbst – 1956 Berlin
Lithographien, aquarelliert, auf chamoisfarbenem Bütten mit Wasserzeichen. Innerhalb der Darstellung monogrammiert "RJ" und in Blei signiert "RJanthur" u.re. Blätter an den Rändern leicht gebräunt.
28,5 x 22,7 cm.
516 Anton Paul Kammerer, Komposition "R". 1987.
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Farbradierung und Roulette auf festem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "A P Kammerer" und datiert u.re. sowie numeriert "10/10" u.li. Im schmalen Leistenrahmen hinter Glas gerahmt.
Unscheinbar atelierspurig im rechten Randbereich.
Pl. 49,5 x 37 cm, BA. 55,2 x 42 cm, Ra. 72,2 x 56 cm.
517 Anatoli Kaplan, Konvolut aus fünf Grafiken. 1960 - 1979.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographien, eine Arbeit aquarelliert. Überwiegend in Russisch signiert, datiert und betitelt. ("Voina"; "Hochzeit"; "Empfängnis"; "Uhren"; "Für Friede und Freundschaft"). Verso vereinzelt von fremder Hand bezeichnet.
Die Blätter zum Teil etwas gebräunt, mit Knickspuren und angeschmutzt.
Wohl Illustrationen zu Werken Scholem Alejchem.
Von 47 x 62,2 cm bis 81 x 53,5 cm.
518 Fritz Keller, Rügen. 1988.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand (?) in Blei betitelt und datiert sowie mit dem Nachlaßstempel des Künstlers versehen.
Blatt leicht wellig.
49,7 x 69,7 cm.
519 Fritz Keller, Landschaft mit gelbem Feld. Ohne Jahr.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache. In der Darstellung ligiert monogrammiert "FK" u.re. Verso mit dem Nachlaßstempel des Künstler versehen.
45,5 x 50,1 cm.
520 Edmund Kesting, Werbeaufnahme für "Haus Bergmann Zigaretten". Um 1932/ 1934.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Bromsilbergelatineabzug, in roter Tempera überarbeitet, auf Karton. Unsigniert. Auf dem Untersatz vorder- und rückseitig mit dem Stempel "DER WEG/ NEUE SCHULE FÜR KUNST/ IN DRESDEN" versehen.
Abzug und Untersatzpapier gebräunt und leicht fingerspurig. Untersatz leicht angeschmutzt und am unteren Rand mit Mängeln, u.a. ein kleiner Einriß.
Provenienz: Nachlaß Peter Kehler.
Foto 33,2 x 29,4 cm, Untersatzpapier 50,5 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
521 Edmund Kesting (zugeschr.), Zwei Millionen Mark. Um 1923.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Collage, Gouache, Blei und Tempera. Signiert Mi. u. "KESING [sic!]". Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Angeschmutzt. Oberkante mit leichten Läsionen; hellere Partien partiell berieben. Verso stockfleckig.
Die starke inflationäre Entwertung der deutschen Mark in den Jahren der Hyperinflation 1922 / 1923 wurde in den Collagen Kestings wiederholt thematisiert. Allein in der hier angebotenen Arbeit ist eine bislang nicht in Erscheinung getretene deutlich politische Aussage
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29,1 x 35,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
522 Edmund Kesting, Mond über dem Darßwald. 1960er Jahre.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Kugelschreiberzeichnung in Schwarz über Farb- und Bleistift auf gelben Skizzenpapier. In Kugelschreiber signiert "EdKesting" u.re.
Blatt leicht atellierspurig und an den Rändern minimal gebräunt. Verso Reste einer alten Montierung.
14,7 x 19,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
523 Edmund Kesting, Bildnis eines Herrn. 1920er/ 1930er Jahre.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Farbkreidezeichnung und Kohle auf kaschierter Malpappe. U.re. signiert "E. Kesting". Blatt in der unteren Hälfte außerhalb der Darstellung mit Wasserring. Obere Randbereiche minimal angeschmutzt.
Darst. ca. 30 x 27 cm, Bl. 55 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
524 Hans Kinder "Säuberung". Um 1940.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Farbige Pastellkreide und Kohle auf gräulichem Papier. U.re. in Blei ligiert monogrammiert, betitelt und bezeichnet "PK" [Propagandakompanie], verso mit mehreren Stempeln des "Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda". Hinter Glas gerahmt.
Blattecken mit kleinen Reißzwecklöchlein. Obere Ecke und li. Blattrand mit Knickspur und kleinem Einriß.
47,7 x 62,5 cm, Ra. 73 x 86 cm.
525 Hans Kinder, Gebirge. 1956.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Aquarell, farbige Pastellkreide und Tusche auf Velin. In Blei ligiert monogrammiert "HK" und datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas im weißen Wechselrahmen gerahmt.
Blatt leicht knickspurig. Im Randbereich stärker sowie etwas fleckig und gebräunt. Ein Einriß li.u und kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken.
63,9 x 47,1cm, Ra. 82,7 x 62 cm.
526 Hans Kinder "Quartiere". 1941.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Farbkreidezeichnung. U.re. monogrammiert "HK", datiert und betitelt, verso signiert "hans kinder" und undeutlich bezeichnet. Hinter Glas gerahmt.
Blatt leicht gebräunt, in der rechten oberen Bildhälfte ein kleiner Stockfleck. Die Randbereiche minimal angeschmutzt, Ecke o.li. mit kleinem Abriss.
24,7 x 33 cm, Ra. 66 x 56 cm.
527 Hans Kinder (zugeschr.), An der Front. Um 1940.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Farbige Pastellkreide auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. U.re. von fremder Hand bezeichnet. Hinter Glas gerahmt. Blatt mit zwei kleinen Reißzwecklöchlein in den Ecken, etwas knickspurig und angeschmutzt.
48,3 x 52 cm, Ra. 74 x 76 cm.
528 Gitta Kettner, Zwei Damen. 1976.
Gitta Kettner 1928 Bertsdorf – 2011 Dresden
Farblithographie auf Bütten. Im Stein unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Gitta Kettner" und datiert u.re, nummeriert "6/20" u.li. Verso mit dem Stempel "Rat des Bezirkes Dresden. Abteilung für Kultur" versehen.
Blatt mit zwei kleinen Reißzwecklöchlein o. u. u.Mi.
St. 41,5 x 30,5 cm, Bl. 49,2 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
529 Ingo Kirchner, Mädchen mit Blume. 1965.
Ingo Kirchner 1930 Berlin – 1983 ebenda
Farblinolschnitt auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Kirchner Ingo" und datiert u.re.
In Blei nummeriert "I/25/4 4." u.li., bezeichnet "KdZ, 91506" u.re. Verso in Blei von unbekannter Hand bezeichnet "Ingo Kirchner (1930-1983)" u.li.
Blatt leicht knickspurig und mit kleinen Rissen in Randbereichen. Minimale Schmutzspuren im unteren Randbereich.
Pl. 45 x 28,5 cm, Bl. 63 x 49,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
530 Hans Kirst "Georgenfeld" / "Schellerhau". Ohne Jahr.
Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden
Farbholzschnitte auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hans Kirst" u.re. sowie nummeriert "I" und betitelt u.li.
Verso mit leichten Klebspuren in den oberen Ecken.
Stk. mind. 10 x 17 cm, max. 11,4 x 15,2 cm, Bl. min. 20,2 x 27,1 cm, max. 20 x 28,3 cm.
531 Albert Klatt, Industrielandschaft. 1922.
Albert Klatt 1892 – 1970
Farbige Pastellkreide und Federzeichnung in schwarzer Tusche. In Tusche signiert "A. Klatt" und datiert u.li.
An den Ecken Reste einer alten Montierung, minimal lichtrandig, oberer Rand mit minimalen Rissen, perforierter Rand.
47 x 61,5 cm.
532 Hans Körnig, Sitzender Arbeiter nach links. 1950.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Farbkreidezeichnung in Schwarz und Violett auf "Zanders"-Bütten. O.re. signiert "Körnig" und datiert. Verso Darstellung einer Sitzenden in Violett.
Die seitlichen Blattkanten mit einigen fachgerecht hinterlegten Einrissen. Obere Blattkante mit zwei vertikalen Einrissen, sonst nur unscheinbare Randläsionen.
63 x 50 cm.
533 Hans Körnig, Sitzender weiblicher Akt. 1950.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Federzeichnung in Tusche, in Kohle schattiert. In Blei signiert "Körnig" und datiert u.re. Verso Bleistiftskizze und Federzeichnung in Tusche. In Blei bezeichnet "corp" u.li. Einzelne Federstriche vorderseitig durchscheinend.
Blatt fleckig und angeschmutzt, etwas stockfleckig. Besonders im Randbereich und an den Ecken knickspurig. Die Ecke u.li. nach Ausriß ergänzt und verso hinterlegt. Reißzwecklöchlein.
62,5 x 47,8 cm.
534 Hans Körnig "Am Wannsee, Berlin." 1966.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. In der Platte signiert "Körnig" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert und datiert. Betitelt u.li. und bezeichnet "Oeuvre Nr. 500/ 2. Abdruck" u.re. 2. Abzug von 7.
Blatt im Randbereich minimal atelierspurig.
WVZ der Aquatintaradierungen 500.
Pl. 44,1 x 59,6 cm, Bl. 49,8 x 70,6 cm.
535 Hans Körnig "Donau bei Bogen". 1963.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung und Kaltnadel auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Körnig" und datiert. Bezeichnet "Oeuvre - No. 346", "Abzug 47" u.re., ebenso betitelt u.li.
Blatt leicht farbspurig in unterem Randbereich und mit unscheinbaren Knickspuren.
WVZ der Aquatintenradierungen 346.
Pl. 11,8 x 24,2 cm, Bl. 17 x 27,5 cm.
536 Hans Körnig "Alter jüdischer Friedhof". 1958.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf festem "Hahnemühle" - Bütten. Nachlaßdruck, von der Tochter des Künstlers in Blei signiert u.re. sowie mit dem Nachlaßstempel versehen. Unterhalb der Darstellung in Blei nummeriert "2/40", betitelt und datiert u.li.
Leicht wellig in den Randbereichen und unscheinbar fingerspurig u.li.
WVZ der Aquatintaradierungen 244.
Pl. 49,5 x 39,5 cm, Bl. 70 x 53 cm.
537 Hans Körnig "Pirna". 1956.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf festem "Hahnemühle" - Bütten. Nachlaßdruck aus dem Jahr 1998 durch das Canaletto Forum. In der Platte betitelt u.li. und signiert "Körnig" u.re. Unterhalb der Darstellung in Blei nummeriert "26/45" u.li., ebenso datiert und signiert von der Tochter des Künstlers u.re. Mit dem Nachlaßstemen versehen u.re.
WVZ der Aquatintaradierungen 183.
Pl. 39,2 x 29,4 cm, Bl. 53,5 x 39,3 cm.
538 Hans Körnig "Das ehemalige Grüne Gewölbe in Dresden". 1960.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf festem "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung von der Tochter des Künstlers in Blei signiert und mit dem Nachlaßstempel versehen u.re., in Blei nummeriert "18/70" u.li.
Unscheinbar knickspurig in den Randbereichen.
WVZ der Aquatintaradierungen 280.
Pl. 53 x 39,2 cm, Bl. 78,5 x 53 cm.
539 Carl-Heinz Krug, Abstrakte Komposition. 1936.
Carl-Heinz Krug 1915 Weirbach – 1967 München
Farbige Pastellkreide, Kohle und schwarze Tusche. U.re. monogrammiert und datiert. Im Passepartout.
Blatt gebräunt und mit zahlreichen Trockenfalten versehen. Randbereiche stärker löchrig und ungleichmäßig beschnitten. Blatt an mehreren Stellen hinterlegt.
62,5 x 46 cm.
540 Carl-Heinz Krug, Giraffen. Ohne Jahr.
Carl-Heinz Krug 1915 Weirbach – 1967 München
Farbholzschnitt auf hauchdünnem Japanpapier und unterlegtem Bütten. Im Stock monogrammiert "CK" u.Mi. Im Passepartout.
Papier faltig und in den Randbereichen stärker atelierspurig.
Stk. 53 x 30 cm, Bl. 74 x 50 cm.
541 Carl-Heinz Krug, Mittelalterliche Stadt. Ohne Jahr.
Carl-Heinz Krug 1915 Weirbach – 1967 München
Farbholzschnitt auf hauchdünnem Japanpapier und unterlegtem Bütten. Im Stock monogrammiert "CK" u.Mi. Im Passepartout.
Stärker faltig, in den Randbereichen knickspurig.
Stk. 36 x 49,5 cm, Bl. 49,2 x 63,2 cm.
542 Andreas Küchler "Am Meer". 1991.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Gouache, Aquarell und schwarze Fettkreide. U.Mi. ligiertes Monogramm "AK" und datiert.
Blatt etwas knickspurig, u.re. kleiner Einriss. Malschicht im linken Bildbereich an einer Stelle brüchig.
49 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
543 Paul Kuhfuss "Fischer beim Netzeflicken". 1950.
Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda
Aquarell und Gouache. U.re. signiert "Kuhfuss", verso von fremder Hand bezeichnet. Im Wechselrahmen.
Blattecken mit kleinen Reißzwecklöchlein, Ecke o.li. mit minimaler Knickspur. Verso Reste alter Montierungen.
WVZ Hellwich / Röske 50/12.
65,5 x 49,6 cm, Ra. 85 x 64,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
544 Wilhelm Lachnit, Stilleben mit Kristallschale, Orangen und Blumen. Ohne Jahr.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Blatt mit Quetschfalten aus dem Druckprozeß, leicht lichtgegilbt sowie an den Rändern leicht fingerspurig. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Äußerst seltenes Blatt. Ganzseitig abgebildet in "Wilhelm Lachnit 1899 - 1962. Aus dem graphischen Werk zum 100. Geburtstag des Künstlers. 1988. S. 21.
Außerdem u.a. Teil der Ausstellungen 1999-2000 in Gotha: Galerie Finkbein,
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Pl. 31,8 x 48,5 cm, Bl. 41 x 56 cm.
545 Wilhelm Lachnit "Mutter und Kind I". Um 1950.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Holzschnitt. Nachlaßdruck. In Kugelschreiber von Helene Lachnit signiert u.re. und nummeriert "6/50" u.li.
Vgl. Ausstellungskatalog Neue Dresdener Galerie 9, 1982, Wilhelm Lachnit, S. 6.
Stk. 19 x 25,8 cm, Bl. 44 x 37,5 cm.
546 Otto Paul Lange "Christuskopf". 1916.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Farbholzschnitt auf Japanpapier. In Blei signiert u.re. "Otto Lange", bezeichnet u.li. "Hand. Selbstdruck".
Zarte Knickspur o.re sowie minimal atelierspurig o.Mi. und u.re. Ansonsten im tadellosen Zustand.
WVZ Schönjahn (unpubl.) H 37; WVZ Boettger 102.
Ausstellungen: u.a. 1917 Münchner Sezession - III. Ausstellung.
Der wohl bekannteste Farbholzschnitt Otto Langes, der durch seine leise Drastik und die pointiert eingesetzte Farbigkeit das schmerzvolle Leiden Christi auf
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Stk. 35,8 x 24,5 cm, Bl. 43,6 x 30,6 cm.
547 Helge Leiberg, Der Adler im Menschen. 1995.
Helge Leiberg 1954 Dresden
Wachskreidezeichnungen in Rot und Grün auf kalendriertem Papier. In Grün signiert "HLeiberg" u.li. In: "Helge Leiberg. Luftzug an der Ferse". Herausgegeben von der Galerie Michael Schultz, Berlin 1995.
Beigegeben: Liebesakt. 2000. Farbradierung auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Leiberg" und datiert u.re., nummeriert "1/12" u.li.
Pl. 15,8 x 11,3 cm, Bl. 32,5 x 22,5 cm.
548 Gerda Lepke, Konvolut von fünf Arbeiten. 1988 - 1994.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Aquarelle und Tusche auf Japan. Jeweils in Blei signiert "Lepke" bzw. "Gerda Lepke", datiert und bezeichnet. Zwei Arbeiten betitelt "Frau im Gewand" bzw. "nach Botticelli, Tanzende Frauen". Zwei Blätter im Passepartout montiert, eines davon hinter Glas gerahmt. Blätter vereinzelt etwas knickspurig, Randbereich minimal angeschmutzt. Durchscheinende Montierungen.
Bl. mind. 46 x 29 cm bis max. 55,5 x 36 cm, Ra. 78 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
549 Gerda Lepke, Ohne Titel. 1977.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf dünnem Japanpapier. Signiert "LEPKE" und datiert u.Mi.
Leicht knickspurig. Ausriss o.li. (ca.3 x 1,5 cm). Leicht faltig in den Randbereichen.
49,5 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
550 Paul Leschhorn "Winterabend". Ohne Jahr.
Paul Leschhorn 1876 Metz – 1952
Farbholzschnitt auf Japan. In Blei signiert "P. Leschhorn" u.re. und betitelt u.li. Im Passepartout.
Stärker knickspurig in den oberen Ecken ebenso mit durchscheinender Montierung. Leicht atelierspurig in dem linken Randbereich.
Stk. 34,8 x 39,4 cm, 38,2 x 48,5 cm.
551 Hans Wolfgang Lingemann, Ohne Titel. 1970.
Hans Wolfgang Lingemann 1935 Bleckede – letzte Erw. 1993 Neuenkirchen
Farbserigraphie auf Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hawoli" und datiert u.re. Nummeriert "24/25" u.li. Verso mit einer Widmung in Blei "für Hermann Glöckner" versehen, nochmals in Blei datiert und signiert u.Mi.
Bl. 41,5 x 41,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
552 Hans Wolfgang Lingemann "Schraube III". 1970.
Hans Wolfgang Lingemann 1935 Bleckede – letzte Erw. 1993 Neuenkirchen
Farbserigraphie auf Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet u.li., signiert "Hawoli" und datiert u.re. Verso mit einer Widmung in Blei versehen "für Hermann Glöckner" und nochmals datiert und signiert u.li. O.re. in Blei von unbekannter Hand betitelt.
Blatt unscheinbar knickspurig u.re.
Bl. 41,5 x 41,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
560 Wassili Nikolajewitsch Masjutin "Der goldene Hahn". 1923.
Wassili Nikolajewitsch Masjutin 1884 Riga – 1955 Berlin
Kolorierte Holzschnitte auf Bütten. Folge mit 15 Arbeiten, jeweils mit der Stempel-Signatur "W. Masjutin" versehen u.re. Spätere Abzüge aus den 1950er Jahren. Das Deckblatt fehlt, jedoch mit einem nicht im WVZ Werner aufgeführten Blatt mit der Darstellung des Zaren Dadon, des Protagonisten des Märchens.
WVZ Werner 264-278.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Vgl. Literatur: Waltraud Werner, Wassily Masjutin (1884-1955). Ein russischer Künstler 1922-1955 in Berlin, Berlin 2003, S. 59f. sowie S. 102.
Stk. 25,5 x 21 cm, Bl. 46 x 39 cm.
561 Hans Meid, Gastmahl unter Arkaden. Wohl 1950er Jahre.
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Aquarell über Kreide. In Blei vom Sohn des Künstlers bestätigt "Max Meid" sowie mit dem Nachlaßstempel versehen u.re.
Blatt leicht atelierspurig, etwas gebräunt und mit punktuellen Farbverlusten im Darstellungsbereich. Ränder mit vertikaler Knickspur entlang des Darstellungsrandes li. u. re., kleinere Einrisse (max. 2 cm). Verso Reste einer alte Montierung.
49,1 x 42,8 cm.
562 Hans Meid "Hafen von Funchal, Madeira". 1925.
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Radierung. U.re. signiert "Hans Meid".
Blatt u.re. mit Trockenfalten, etwas gebräunt und mit leichten Randmängeln.
WVZ Jentzsch 460.
Erschienen als Jahresgabe des Kreises Graphischer Künstler und Sammler, Verlag Arndt Beyer, Leipzig 1925.
Pl. 23 x 30 cm, Bl. 35,7 x 50,5 cm.
563 Hans Meid "Liebesgarten". 1921.
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Radierung auf festem Papier. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Hans Meid" und datiert u.re., nummeriert "34/11", bezeichnet "Hans Meid" und betitelt u.li.
Minimale Randmängel. Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Jentsch 355.
Pl. 30,8 x 34,5 cm, Bl. 33 x 51 cm.
564 Alfred Traugott Mörstedt, Morgen der Schwermut. 1991.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Kaltnadelradierung, koloriert, auf Bütten. In Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re., nummeriert "51/60" u.li., betitelt u.Mi.
Unscheinbar atelierspurig im linken Plattenrandbereich.
Pl. 6,3 x 8,5 cm, Bl. 14,7 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
565 Alfred Traugott Mörstedt, Drei Farben im Holz. 1995.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Farbholzschnitt auf Bütten. Unsigniert. In Blei unterhalb der Darstellung nummeriert "14/30" u.li, ebenso datiert u.re. Von unbekannter Hand in Blei betitelt u.Mi.
Minimale Fingerspur im rechten Randbereich.
Stk. 27 x 16 cm, Bl. 40 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
566 Wilhelm Müller, Ohne Titel. Ohne Jahr.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Aquarell und Tusche auf kräftigem Japan. U.re. signiert "Wilhelm Müller" und undeutlich datiert.
Im Papier zum Teil unscheinbare Löchlein. Am linken Blattrand minimal wellig und mit zwei kleinen Knickspuren.
42 x 55,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
567 Hermann Naumann "10 Radierungen zu 'Mysterien' von Knut Hamsun". 1996.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Gebundene Ausgabe mit 11 Grafiken, jeweils signiert "Hermann Naumann" und nummeriert. Exemplar 84/300 (davon jedoch nur 100 Exempare realisiert). Edition Bibliophil, Hannover. Paul List Verlag, München. Buchdruck durch Offizin Haag-Drugulin, Leipzig. Grafikdruck durch die Kupferdruckerei Wolf, Berlin. In einem rot-braunen Ledereinband mit Titelprägung und dem blau hinterlegten Namen des Autors auf dem Buchrücken. In der originalen, blauen
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36 x 27 cm.
568 Hermann Naumann "Im Erzgebirge". 2008.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell. U.li. signiert "Hermann Naumann" und datiert, verso betitelt. Am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert.
78,5 x 65 cm.
569 Hermann Naumann "Keine Wolke stille hält". 1969.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farbholzschnitte. Mappe mit 23 von 29 Illustrationen zu Max Dauthendey, dem dazugehörigen Titelholzschnitt, sowie einem Probedruck. Jeweils signiert "Hermann Naumann", datiert, bezeichnet "Selbstdruck" und am unteren Blattrand betitelt. Es fehlen die Blätter 2, 3, 5, 8, 9 und 16. In einer grauen Halbleinen-Klappmappe.
Blätter leicht gebräunt, mit minimalen Knickspuren und Stockflecken in den Randbereichen.
46 x 33 cm.
570 Hermann Naumann, Frauenakt. 1968.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farbkreidezeichnung und Gouache auf "C.M. Fabriano"- Bütten. Signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re.
Blatt in den Ecken etwas wellig und knickspurig. Partieller Farbabrieb am rechten Bildrand. Verso Reste einer alten Montierung.
65,8 x 47,8 cm.
571 Hermann Naumann, Stilleben mit Obsttüte. 1960.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Wachskreidezeichnung auf festem Papier. Signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re.
Blatt leicht atelierspurig und an der Ecke u.re. mit einer leichten Knickspur. Verso Reste einer alten Montierung.
83 x 66 cm.
572 Ernst Wilhelm Nay "Farblitho 1968 - 2 (NOR) nach Vorlage eines Ölbildes". 1968.
Ernst Wilhelm Nay 1902 Berlin – 1968 Köln
Farblithographie von sechs Steinen auf "BFK RIVES"-Bütten. In Blei von der Witwe des Künstlers signiert "Nachlaß Nay: Elisabeth Nay" u.re. und nummeriert "15/300". Druck: Erker-Presse, St. Gallen.
WVZ Gabler 93.
St. 49,5 x 46 cm Bl. 76 x 56,4 cm.
573 Ernst Wilhelm Nay "Farblitho 1961 (NOR) nach einer Aquarellvorlage". 1961.
Ernst Wilhelm Nay 1902 Berlin – 1968 Köln
Farblithographie auf Offsetpapier. Unsigniert. Eines von 350 Exemplaren.
Die Ecken mit Reißzwecklöchlein, Randbereich leicht angeschmutzt, minimal stockfleckig, verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Gabler 64.
St. 42 x 61 cm, Bl. 53,5 x 67,5 cm.
574 Ernst Wilhelm Nay "Farblitho 1955 (NOR)". 1955.
Ernst Wilhelm Nay 1902 Berlin – 1968 Köln
Farblithographie. Im Stein signiert "Nay" und datiert u.re. Eines von 150 Exemplaren als Beilage zum Katalog "Geh durch den Spiegel" Nr. 10, 1957. Druck: Mourlot, Paris.
In den Ecken Reißzwecklöchlein.
WVZ Gabler 46.
St. 36,5 x 52,5 cm, Bl. 28,5 x 54,5 cm.
575 Ernst Wilhelm Nay "Farbaquatinta 1965-7". 1965.
Ernst Wilhelm Nay 1902 Berlin – 1968 Köln
Farbaquatinta auf Japan. Unsigniert. Jahresgruß der Galerie Wolfgang Ketterer, München mit einer Originalgrafik von E.W. Nay. Blatt mit vertikaler Mittelfalz, auf der linken Seite typografisch bezeichnet "GESEGNETES/ UND/ ERFOLGREICHES/ 1966" sowie "Galerie Wolfgang Ketterer/ München Prinzregentenstr. 60", rechte Seite mit der Grafik darunter typographisch bezeichnet "Originalaquatinta von E.W. Nay, gedruckt bei George Visat,", verso typografisch bezeichnet "Paris".
Blatt leicht
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Pl. 21,6 x 15,9 cm, Bl. 34,5 x 56 cm.
576 Oskar Nerlinger "Liebespaar". 1947.
Oskar Nerlinger 1893 Schwann – 1969 Berlin
Federzeichnung in brauner Tusche. Signiert "ONerlinger" u.re. Verso in Kugelschreiber (von fremder Hand?) betitelt, datiert und bezeichnet u.Mi. sowie mit einem Sammlerstempel versehen. Im Passepartout.
Blatt minimal knickspurig, fleckig und etwas lichtrandig. Verso Reste einer alten Montierung.
48,3 x 31,5 cm.
577 Heinrich Nikolaus "Ohne Bilder leben ?". 1984 / 1988.
Heinrich Nikolaus 1955 München – lebt in Florenz
Collage, auf Harfaser montiert. Signiert "Nikolaus" und datiert o.Mi. Hinter Glas gerahmt.
Bl. 40,7 x 28,7, Ra. 52,3 x 40,5.
578 Willi Obronski, Alter Fischer am Hafen. 1912.
Willi Obronski 1876 Berlin – Chemnitz ?
Gouache auf gebräuntem Maschinenbütten. Signiert "W. Obronski" und datiert u.re. Verso in Blei undeutlich bezeichnet.
Malschicht mit Fehlstellen, Ecke o.re. knickspurig.
51,5 x 69,5 cm.
579 Wolfgang Opitz, Komposition. 1989.
Wolfgang Opitz 1944 Stolp
Gouache. U.re. signiert "Opitz" und datiert, verso von fremder Hand bezeichnet.
51 x 73 cm.
580 Wolfgang Opitz, Strukturen in Schwarz. 1992.
Wolfgang Opitz 1944 Stolp
Gouache. U.re. signiert "W. Opitz" und datiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Blatt minimal knickspurig.
Darst. ca. 43 x 66 cm, Bl. 61 x 86 cm.
581 Karl Ortelt, Spielende Kinder. 1930er Jahre.
Karl Ortelt 1907 Mühlhausen – 1972 Jena
Gouache. In Blei signiert "Ortelt" u.li. Auf dem Passepartout nochmals signiert "Karl Ortelt" u.re. Verso altes Papieretikett sowie retuschierte Reichsstempel. Im Passepartout in Holzleiste mit Silberauflage hinter Glas gerahmt.
Passepartout minimal fleckig und gebräunt.
28,5 x 44 cm, Ra. 44 x 57 cm.
582 Osmar Osten "Trau schau wem"/ "Aussicht". 1991.
Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Lithographie / Linolschnitt. Ein Blatt monogrammiert "OS." und datiert sowie mit einem Trockenstempel versehen. Jeweils betitelt und nummeriert "74/100" bzw. "V/VII".
Der Linolschnitt mit Knickspuren im Randbereich.
St. 28 x 32 cm, Bl. 53,5 x 39 cm / Pl. 15,5 x 11 cm, Bl. 42 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
583 Osmar Osten, Graue Strukturen auf weißem Grund. Wohl 1990.
Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Gouache. U.re. signiert "Osmar Osten" und undeutlich datiert.
Die Blattecken etwas knickspurig.
40,7 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
584 A. R. Penck "Das Lücke-Buch". 1973.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Künstlerbuch mit 72 Seiten, davon 22 Collagen aus verschiedenen Materialien, 14 Handzeichnungen in verschiedenen Techniken sowie fünf Seiten mit Schwarz-Weiß-Fotografien. Im Buchspiegel in Blei signiert "ar. penck"; bezeichnet "Lücke-Buch / Opitz / Weygandt / Gallasch / Kuhnert / Winkler". Auf dem Vorsatz das Pseudonymmonogramm "T.M." und in Blei signiert "ar. penck". Blatt 28 mit angeheftetem, maschineschriftlichen, dreiseitigen Manifest zur Arbeit mit dem "Raum" von A.R. Penck, in
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40 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
585 A. R. Penck, Sitzendes Mädchen. Um 1965.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Federzeichnung und Faserstift. U.re. signiert "ar. penck". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt gebräunt, u.li. u. o. li. kleiner Einriß. Ecken minimal knickspurig.
Provenienz: Privatbesitz; vormals Sammlung Frank Hänel, Frankfurt a.M.
29,5 x 21 cm, Ra. 29 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
586 A. R. Penck, Figur mit Sonne. Ohne Jahr.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Bleistiftzeichnung. Signiert "ar penck". Im Passepartout hinter Glas in einer breiten, schwarzen Holzleiste gerahmt.
20,9 x 14,8 cm, Ra. 38,4 x 32,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
587 Stefan Plenkers "Galerie Nord". 1982.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Farblithographie auf festem Papier. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Plenkers" und datiert u.re., betitelt und nummeriert "2/3" u.li.
St. 27,5 x 31,5 cm, Bl. 34 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
588 Stefan Plenkers "Toter Delphin am Cap Ferrat". 1989.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf Papier. Am unteren Blattrand spiegelverkehrt monogrammiert "S.P." u.re., datiert und betitelt u.li., sowie bezeichnet "Blatt 16" u.re.
Blatt leicht wellig und mit kleinen Reißzwecklöchlein am oberen Bildrand.
49 x 62,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
589 Stefan Plenkers "2 Masken". 1987.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Pinselzeichnung in Tusche. In Blei signiert "Plenkers" und datiert u.Mi., sowie in der Darstellung spiegelverkehrt betitelt u.re.. Verso von fremder Hand (?) in Blei bezeichnet "Gegenüber" und datiert.
Blatt leicht wellig und knickspurig.
Darst. 25,5 x 18,5 xm, Bl. 28,2 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
590 Stefan Plenkers, Im Restaurant. 1979.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Farbradierung. In Blei signiert "Plenkers", datiert und nummeriert "XV/XVI". Jahresgabe des Freundeskreises der Staatlichen Kunstsammlungen 1998.
Pl. 21,5 x 24,5 cm, Bl. 46 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
591 Kurt Preissler, Kurenkähne. Anfang 20. Jh.
Kurt Preissler 1893 Sayda – vor 1956
Aquarell. U.re. in Blei signiert "Kurt Preissler". Hinter Glas in einer goldfarbenen, profilierten Leiste gerahmt.
Blatt etwas lichtrandig.
47,5 x 34,4 cm, Ra. 44,3 x 57,5 cm.
592 Richard Pusch "Herbst im Großen Garten Dresden". 1962.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell. Auf dem Untersatzkarton signiert "R. Pusch" und datiert u.re., betitelt u.li.
Malschicht mit minimalen Kratzspuren im linken unteren Bildbereich, Ecke u.li. unscheinbar gestaucht. Untere Ecke des Untersatzkartons mit leichtem Knick.
26,1 x 34,3 cm.
593 Richard Pusch "Berggasse in Dresden". 1962.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell. In der Darstellung signiert "R. Pusch" u.li. sowie auf dem gelblichen Untersatzkarton in Blei nochmals signiert u.re. und betitelt u.li.
Untersatzkarton leicht gebräunt; im Randbereich und an den Ecken etwas knickspurig.
25 x 35,2 cm.
594 Richard Pusch "Gärtnerei am Abend". 1962.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell. In der Darstellung signiert "R. Pusch" u. li. sowie auf dem gelblichen Untersatzkarton in Blei nochmals signiert u.re und betitelt u.li.
Malschicht mit einer zarten Kratzspur im unteren Bildbereich. Untersatzkarton leicht gebräunt und an den Ecken knickspurig.
35,8 x 24,2 cm.
595 Curt Querner, Selbstbildnis mit Baskenmütze. 1971.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell. In Graphit monogrammiert "Qu." und datiert "30.03.71" u.re. Verso ebenfalls in Graphit vom Künstler bezeichnet "XX".
Verso Reste einer ehemaligen Montierung.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch nahezu identische Arbeit WVZ Dittrich B 1884.
Im Frühjahr des Jahres 1971 entstanden in sehr dichter Folge eine Reihe Selbstportraits mit Baskenmütze, deren strenges Minenspiel einen Verweis auf die ständige Selbstkritik und -hinterfragung darstellt, der sich Querner Zeit seines
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34,3 x 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
596 Curt Querner "Stehender weiblicher Akt von vorn, mit erhobenen Armen". 1962.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell. In Blei monogrammiert u.re. "Qu." und datiert. Verso bezeichnet "XoX" und "Kleines Höhlenweib". Im Passepartout hinter Glas in einfacher schwarzer Leiste gerahmt.
Unterer Blattrand technikbedingt leicht gewellt. Minimale Abriebspur in der Bildmitte.
WVZ Dittrich B 1109 (hier mit minimal abweichenden Größenangaben).
"Querner hat sich mit diesen großformatigen, oft schmallangen Aktblättern zu einem Stil durchgearbeitet, der ihn zu einem neuen Verständnis der
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68,7 x 23,2 cm, Ra. 88,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Aquarell über Bleistiftzeichnung. In Blei signiert "Ranft" u.re. und betitelt u.li. Verso in Blei von unbekannter Hand bezeichnet "Ranft gegen 2003".
Im oberen Randbereich minimal atelierspurig.
20,8 x 14,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
598 Walter Rehn, Hühner. 1945.
Walter Rehn 1921 Gleiwitz – letzte Erwähnung 1962 Dresden
Aquarell über Bleistift auf Bütten. Monogrammiert "R" und datiert u.re. Im Passepartout umlaufend montiert. Auf dem Passepartout nochmals in Blei datiert und signiert "W. REHM" u.re.
Minimal stockfleckig im oberen Randbereich.
BA. 11,8 x 20,1 cm, Bl. 12,4 x 20,6 cm.
599 Jörg Remé, In der Badewanne. 1970.
Jörg Remé 1941 Danzig
Farbserigraphie. In Blei signiert "J. René" und datiert u.re., nummeriert "35/100" u.li. Im Passepartout hinter Glas im weißen Wechselrahmen gerahmt.
Bl. 61,3 x 43,1cm, Ra. 81 x 61 cm.
600 Wieland Richter, Ohne Titel. 1995.
Wieland Richter 1955 Dresden – lebt in Putzkau und Dresden
Acryl, Kohle und Tusche auf Papier. In Kohle signiert "Wieland", datiert und nummeriert "III" u.re. Verso nochmals in Blei signiert, datiert und nummeriert. Im schwarzen Wechselrahmen hinter Glas gerahmt.
Blatt stärker wellig und mit minimalen Farbabplatzungen in den schwarzen, pastosen Bereichen.
Bl. 80,5 x 60 cm, Ra. 91,5 x 71cm.
601 Wieland Richter "Rückkehr zum Mythos". 1996.
Wieland Richter 1955 Dresden – lebt in Putzkau und Dresden
Farblithographie auf Kupferdruckpapier. U.li. in Blei signiert, Wieland" und datiert, u.re. nummeriert "8/10", verso betitelt und nochmals signiert.
Randbereiche minimal angeschmutzt. Ecke o.li. etwas knickspurig.
57 x 51,5 cm.
602 Heinrich Richter-Berlin "Sitzender Akt". 1964.
Heinrich Richter-Berlin 1884 Berlin – 1981 ebenda
Aquarell auf festem "Schoeller Turm"- Bütten. In Blei signiert "H.Richter-Berlin" und datiert. Verso betitelt und datiert.
Im Randbereich minimal angeschmutzt, an den Ecken Reißzwecklöchlein.
Bl. 46 x 35 cm.
603 Günther Rothe, Abstrakte Landschaftskomposition. 1990er Jahre.
Günther Rothe 1947 Lützen – lebt in Leipzig
Aquarell und Pastell auf fasrigem Papier. U.re. signiert "G. Rothe". Blatt etwas wellig und mit minimal unregelmäßigem Rand li. An den Ecken im Passepartout montiert. Hinter Glas gerahmt.
32 x 24 cm, Ra. 60 x 50 cm.
604 Günther Rothe, Figurenkomposition. 1994.
Günther Rothe 1947 Lützen – lebt in Leipzig
Farbige Pastellkreide. U.re. signiert "G. Rothe" und datiert.
Blatt vollrandig auf Untersatzpapier montiert. Hinter Glas in einer breiten, schwarzen Holzleiste gerahmt.
Bl. 32 x 24 cm, Ra. 60 x 50 cm.
605 Wilhelm Rudolph, Bildnis eines Herrn mit Kappe. 1940er/ 1950er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell und Bleistift. U.re. signiert "Rudolph". Hinter Glas gerahmt.
38,5 x 29,5 cm, Ra. 65,2 x 53 cm.
606 Wilhelm Rudolph, Küstenlandschaft. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Bleistift. U.re. signiert "WRudolph". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt mit leichter Randbräunung und minimal stockfleckig.
32 x 42 cm, Ra. 47 x 57 cm.
607 Wilhelm Rudolph "Dresden, Carolabrücke". Wohl 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Bleistiftzeichnung, laviert. U.re. signiert "WRudolph", u.li. betitelt. An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert und hinter Glas gerahmt. Randbereiche mit partiellem Wurmfraß, Ecken leicht knickspurig. Blatt etwas angeschmutzt.
31,8 x 43,6 cm, Ra. 47 x 62,3 cm.
608 Wilhelm Rudolph "Schlafende in Landschaft". 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. In Blei signiert "W. Rudolph" u.li.
Minimal fleckig.
Vgl.: Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph in Licht und Dunkelheit. Dresden, 2003. S. 150/51, Abb. 137.
Stk. ca. 39,5 x 53 cm, Bl. 42 x 59,5 cm.
610 Johannes Sass, Baumbestandene Hügellandschaft. 1956.
Johannes Sass 1897 Magdeburg – 1972 Hannover
Aquarell auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Johannes Sass" und datiert. Verso Nachlaßstempel mit Nachlaßnr. "3/273". Im Passepartout.
An der unteren Kante minimale Einrisse. Unscheinbar knickspurig.
48,5 x 62,5 cm, Passepartout 58 x 74 cm.
611 Willi Schieber "Herbst". 1953.
Willi Schieber Erste Erw. vor 1949 Märkischheide (Vetschau) – letzte Erw. vor 1958
Aquarell. Signiert in Graphit "W. Schieber" u.li. sowie datiert u.re. Verso nochmals signiert und betitelt u.re. Im Rahmen hinter Glas vollrandig montiert.
Rahmen minimal an vier Stellen mit Goldfarbe retuschiert.
Bl. 47,5 x 61,8 cm, Ra. 54,5 x 68,6 cm.
612 Helmut Schmidt-Kirstein, Stilleben mit Blumenstrauß. 1972.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell und Deckfarben. In Blei signiert "Kirstein" und datiert u.Mi.
Vollflächig auf einen schwarzen Untersatzkarton montiert. Linker Blattrand unregelmäßig.
33,5 x 22 cm.
613 Helmut Schmidt-Kirstein "Königin von Saba". 1980.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie auf festem Bütten. In Blei signiert "Kirstein"und betitelt u.re., datiert u.Mi. und nummeriert "18/25".
Blatt minimal knickspurig und stockfleckig.
St. 37,2 x 47 cm, Bl. 50,4 x 60,4 cm.
614 Hans Erich Schmidt-Uphoff "Tatra-Express bei Trevicin". 1974/1979/ 1988.
Hans Erich Schmidt-Uphoff 1911 Neumark/ Sachsen – 2002 Dessau
Aquarell. In Schwarz u.re. signiert "Schmidt-Uphoff", datiert und betitelt. Verso von fremder Hand in Kugelschreiber nochmals betitelt.
Auf Untersatzkarton montiert. Karton etwas fleckig.
40 x 55 cm, Untersatzkarton 50 x 65 cm.
615 Hans Erich Schmidt-Uphoff "Bratislava". 1970.
Hans Erich Schmidt-Uphoff 1911 Neumark/ Sachsen – 2002 Dessau
Aquarell. U.re. signiert "Schmidt-Uphoff", betitelt und datiert. Auf Untersatzkarton montiert.
36,9 x 52,8 cm, Untersatzkarton 50 x 65 cm.
616 Herbert Schmidt-Walther "Blütenstrauß". 1946.
Herbert Schmidt-Walther 1904 Ottendorf-Okrilla(Dresden) – vor 1962 ?
Aquarell. U.li. in Blei monogrammiert, datiert und bezeichnet "Homburg". Verso in Blei betitelt, datiert und bezeichnet. Auf Untersatzpapier montiert. Im Wechselrahmen hinter Glas gerahmt.
Verso Reste einer alten Montierung.
53,8 x 40 cm, Ra. 80 x 60 cm.
617 Bernard Schultze "Migof-Koloss". 1977.
Bernard Schultze 1915 Schneidemühl (Westpreußen) – 2005 Köln
Farbradierung auf festem Papier. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Bernhard Schultze" u.re, bezeichnet u.Mi. und nummeriert "31/100".
Minimal stockfleckig, bräunliche Flecken im Bereich des Plattenrandes und der Signatur.
Pl. 14,8 x 14,8 cm, Bl. 34 x 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
618 Kurt Schütze, Steilküste. Ohne Jahr.
Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda
Aquarell auf festem Bütten. Verso in Blei signiert "Kurt Schütze" u.re. Im Passepartout montiert.
Leicht atelierspurig in den Randbereichen.
39,5 x 29,5 cm.
619 André von Schuylenbergh, Tänzer. 1987.
André van Schuylenbergh 1952 Aalst
Mischtechnik auf Bütten. In Blei signiert "A. Schuylenbergh" u.re. Verso wohl von fremder Hand bezeichnet o.li. In silberfarbener Leiste hinter Glas gerahmt.
67,5 x 50 cm, Ra. 88,5 x 71,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
620 Hans Schweizer, Sitzende Figur in Rot. 1992.
Hans Schweizer 1942 Herisau
Pastell. U.re. monogrammiert "HS" und datiert. Hinter Glas gerahmt.
59,2 x 42 cm, Ra. 74 x 64 cm.
621 Max Schwimmer, Stilleben mit Blumenvase vor einem Fenster. 1918/ 1919.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Gouache und farbige Pastellkreide über Bleistift auf Bütten, in Kohle überarbeitet. In Blei signiert u.re. "M Schwimmer" und datiert "18", in Kohle monogrammiert u.li. "MS" und datiert "19". Verso in Blei von unbekannter Hand nummeriert. Im Passepartout.
Blatt leicht gegilbt, am unteren Rand unscheinbar stockfleckig.
An diesem Blatt läßt sich deutlich nachvollziehen, daß für den Künstler ein vermeintlich fertiges Blatt nicht immer auch abgeschlossen ist. Schwimmer gestaltete
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37,7 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
622 Jürgen Seidel, Ohne Titel. 1989.
Jürgen Seidel 1924 Chemnitz – 2014 Dresden
Mischtechnik. U.re. signiert "J. Seidel." und datiert. Fest unter Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
BA. 42 x 60 cm, Ra. 60,2 x 80,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
623 Jürgen Seidel, Florale Komposition in Rot. 1983.
Jürgen Seidel 1924 Chemnitz – 2014 Dresden
Mischtechnik auf leichtem Karton. Signiert "J Seidel" und datiert u.re.
37,5 x 23,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
624 Willi Sitte "Liebespaar im Gespräch". 1980.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Zinkographie von zwei Platten in Schwarz und Braun auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei signiert "W. Sitte" und datiert u.re., nummeriert "18/50" u.li.
Blatt minimal gebräunt und leicht knickspurig, im Randbereich stärker sowie etwas angeschmutzt. Kleinerer Papierverlust in der Ecke o.re.
Vgl. Willi Sitte. Malerei Grafik Handzeichnungen. Ausstellungskatalog Staatliche Galerie Moritzburg. Halle, 1981. Kat.-Nr. D 80/5 mit Abb.
St. 78,7 x 47 cm, Bl. 89,2 x 54,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
625 Wolfgang Smy "Musterkopf". 1981.
Wolfgang Smy 1952 Dresden
Farblithographie auf festem Bütten. Verso in Blei datiert, signiert "Smy", nummeriert "2/12" und betitelt.
Unscheinbar knickspurig u.re. Unscheinbar atelierspurig und schmutzspurig in den Randbereichen.
St. 34,2 x 36,2 cm, Bl. 38 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
626 Joerg Sonntag, Abstrakte Komposition. 1981.
Joerg Sonntag 1955 Dresden
Graphitzeichnung und Federzeichnung in Tusche über Schablonentechnik. In Tusche signiert "J.Sonntag" und datiert u.re.
Blattrand minimal gebräunt und knickspurig.
63 x 45,5 cm.
627 Joerg Sonntag "Laune. Freude. 1611". Ohne Jahr.
Joerg Sonntag 1955 Dresden
Bleistiftzeichnung und Stempeldruck. Mit dem Signaturstempel "J. Sonntag" und dreifachem Titelstempel versehen u.re.
Die Ecken minimal atelierspurig.
59,5 x 42 cm.
628 Joerg Sonntag "Der Kuss der Königin". 1986.
Joerg Sonntag 1955 Dresden
Aquarell, Kohle und Graphit. Unsigniert. O.li. datiert und betitelt.
Blatt etwas knickspurig, unterer Rand ungleichmäßig beschnitten.
80 x 68 cm.
629 Joerg Sonntag "Briefe an K. Max". 1981.
Joerg Sonntag 1955 Dresden
Aquarell, Bleistift und Farbstift. U.re. signiert "JSonntag", datiert und betitelt.
Die Blattränder etwas knickspurig.
61,5 x 44 cm.
Joerg Sonntag 1955 Dresden
Radierungen / Lithographie. Jeweils ligiert signiert, datiert, betitelt und nummeriert "12/XXX" bzw. bezeichnet "Probedruck". Blätter minimal knickspurig und angeschmutzt.
Pl. 24,2 x 17 cm, St. 32,6 x 20,2 cm.
631 Joerg Sonntag "Anthropologische Studie - Wohin?". 1982.
Joerg Sonntag 1955 Dresden
Mischtechnik auf festem Papier. In Blei signiert "J. Sonntag" u.re., betitelt und datiert o.li.
Verso atelierspurig.
62 x 44,5 cm.
632 Strawalde (Jürgen Böttcher), Ohne Titel. 1995.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Offsetdruck auf "Zerkall" - Bütten. In Blei signiert "Strawalde" und datiert u.re.
Im rechten oberen Randbereich minimal knickspurig.
Darst. 42,3 x 31,7 cm, Bl. 65 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
633 Strawalde (Jürgen Böttcher), Ohne Titel. Ohne Jahr.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Farboffsetdruck. Im Medium signiert "Strawalde" o.li. und u.re., unterhalb der Darstellung in Blei signiert.
Randbereich vereinzelt minimal knickspurig.
Darst. 56 x 48,6 cm, Bl. 84 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
634 Josef Eduard Tammer, Bergige Landschaft. Ohne Jahr.
Josef Eduard Tammer 1883 Schirgiswalde – 1959 Dresden
Aquarell auf Velin. In Blei signiert "Tammer" u.re. Verso von unbekannter Hand in Blei bezeichnet "Kunstmaler Tammer Dresden".
Blatt insgesamt lichtgegilbt. Stärkerer Farbverlust in den Randbereichen. Minimale Ausrisse im unteren Randbereich.
21,6 x 31,8 cm.
635 Heinz Tetzner, Kopf (Selbstbildnis). Um 1980.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell auf Bütten. In Blei signiert "Tetzner" u.re.
Blattränder leicht gewellt. Ecke o.re. minimal gestaucht.
48 x 36,1 cm.
636 Heinz Tetzner, Mondnacht. 1970er Jahre.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Farbholzschnitt von zwei Stöcken, aquarelliert, auf festem Papier. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "Tetzner" u.re.
An den Blatträndern minimal verschmutzt und etwas knickspurig.
St. 35,8 x 29,6cm, Bl. 61,1 x 42,9 cm.
637 Heinz Tetzner, Blick aus dem Fenster. Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Farbholzschnitt auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Tetzner" u.re. Im Passepartout.
Unscheinbar atelierspurig.
Stk. 15 x 20 cm, Bl. 18,5 x 28 cm.
638 Heinz Tetzner "Mutter". Wohl 1950er Jahre.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt. U.re. signiert "H. Tetzner", verso mit dem Stempel der "Plauener Grafikgemeinschaft/ Auswahl 72" versehen.
Randbereiche des Blattes mit kleineren Knickspuren, Ecken mit Reißzwecklöchlein. O.re. minimaler Einriß.
Stk. 50 x 40 cm, Bl. 59,4 x 42 cm.
639 Hermann Teuber "Caputh". Ohne Jahr.
Hermann Teuber 1894 Dresden – 1985 München
Aquarell. U.li. signiert "Teuber" und betitelt.
Blatt stärker gebräunt und mit leichten Randmängeln.
33 x 44,5 cm.
640 Hans Ticha, Konvolut von vier Grafiken. 1976- 1985.
Hans Ticha 1940 Decin – lebt in Maintal bei Frankfurt
Farbalgrafien und eine Serigraphie. Jeweils in Blei signiert "ticha", datiert und nummeriert "2/50", "22/50", "37/50", "II/2/60", teilweise betitelt.
Vereinzelt mit minimalen Beschmutzungen der Randbereiche.
WVZ Ticha F 12, F 15, F 24, F 33.
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
641 Hans Ticha "Fußballer mit 5 I". 1979.
Hans Ticha 1940 Decin – lebt in Maintal bei Frankfurt
Aquarell und Gouache über Bleistift auf gelbgrauem Papier. In Blei monogrammiert "T" und datiert u.Mi. Verso in Blei mit der Werkverzeichnisnummer "Z/79/62" u. re. versehen.
Ecke u.li. unscheinbar knickspurig.
WVZ Ticha Z/79/62.
44,9 x 50,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
642 Hans Ticha, Konvolut von neun Ausstellungsplakaten. 1976- 1988.
Hans Ticha 1940 Decin – lebt in Maintal bei Frankfurt
Algraphien. Jeweils in Blei signiert und teilweise datiert.
Blätter zum Teil mit leichter Randbräunung.
WVZ Ticha E1, E3, E5, E6, E7, E8, E9, E16 (in zwei versch. Zuständen).
39,5 x 31 cm - 49 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
643 Franz Trautsch, Dresden - Blick auf das Restaurant "Italienisches Dörfchen". 1909.
Franz Trautsch 1866 Dresden – 1929 ?
Aquarell und Kohle, partiell mit Tempera gehöht. U.re. signiert "F. Trautsch" und datiert. Hinter Glas gerahmt.
Blatt etwas lichtrandig und leicht gebräunt.
40,6 x 44 cm, Ra. 44 x 47 cm.
644 Heinz Trökes, Ohne Titel. 1958.
Heinz Trökes 1913 Hamborn – 1997 Berlin
Kaltnadelradierung auf Bütten. In der Platte signiert "Trökes" und unleserlich bezeichnet (spiegelverkehrt). Aus der Mappe "Geh durch den Spiegel", Folge 13/1958, Ausstellungskatalog der Galerie Spiegel in Köln.
Pl. 22,8 x 17,5 cm, Bl. 36 x 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
645 Heinz Trökes, Vier Druckgraphiken. 1972/ 1957/ 1964.
Heinz Trökes 1913 Hamborn – 1997 Berlin
Siebdrucke, Farblithographie und Radierung. Zwei Siebdrucke aus "Fatamorgana" 1972, in Blei signiert und nummeriert. Im Passepartout. Lithographie im Stein signiert u.li. "Trökes" und datiert. Lithographie auf Bütten, im Stein monogrammiert und datiert, in Blei u.li. nummeriert "133/150" und signiert "Trökes" u.re.
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
646 Werner Tübke "Letzte Wahrnehmungen IV". 1981.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithographie auf "Arches"-Bütten. Im Stein u.li. signiert "Tübke", datiert und undeutlich bezeichnet. Re. unterhalb der Darstellung in Blei signiert, u.li. nummeriert "32/70". U.li. Trockenstempel "MATTHIEU LITHO SWITZERLAND".
Blatt lichtrandig und unscheinbar fingerspurig.
WVZ Tübke L18/81.
St. 24 x 34,9 cm, Bl. 39,2 x 52,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
647 Werner Tübke "Ausstellungen von J.". 1989.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Farblithographie. Im Stein u.re. signiert "Tübke" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Tübke" und nummeriert "105/111".
Blatt minimal fleckig. An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Tübke L9/89.
St .27,5 x 17,6 cm, Bl. 31 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
648 Frank Voigt "Mechanische Figuren I". 1980.
Frank Voigt 1946 Dresden – lebt ebenda
Farblithographie und Farbmonotypie (?). In Blei signiert "Frank Voigt" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "13/25" u.li.
Verso atelierspurig.
36,7 x 49,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
649 Bettina Wächter, Licht im Raum. 1999.
Bettina Wächter 1969 Troisdorf
Farbserigraphie. In Blei signiert "Bettina Wächter", datiert und nummeriert "29/50".
Ecke u.re. und o.Mi. jeweils eine kleine Knickspur.
Darst. 22 x 33,8 cm, Bl. 40 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
650 Falko Warmt "Signal Gebilde, knäulartig pulsierend". 1986.
Falko Warmt 1938 Gera – lebt in Berlin
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche über farbiger Aquarell- und Acrylmalerei sowie farbige Pastellkreide auf Bütten. In Blei signiert "Falko WARMT" und datiert u.re. Verso in Blei am oberen und unteren Blattrand betitelt.
Blatt leicht wellig, am rechten Rand stärker.
85,5 x 41,4 cm.
651 Falko Warmt "Lauschender". Wohl nach 1980.
Falko Warmt 1938 Gera – lebt in Berlin
Aquarell auf festem Bütten. Signiert in blauer Tinte "Falko WARMT" u.re. Verso in Blei betitelt. Im Passepartout.
Leicht schmutzspurig.
BA. 63,2 x 48,1cm, Bl. 64,2 x 49,5 cm.
652 Falko Warmt, Zwei Frauen. 1980.
Falko Warmt 1938 Gera – lebt in Berlin
Mischtechnik auf festem Bütten. Signiert "F. WARMT" und datiert u.li. Im Passepartout.
Ausriß (ca. 3 x 20 mm) u.re. Stärker wellig im oberen Randbereich sowie stärker atelierspurig.
BA. 32,2 x 36 cm.
653 Erich Wegner, Figürliche Formen auf ockerfarbenem Grund. Wohl um 1970.
Erich Wegner 1899 Gnoien (Mecklenburg) – 1980 Hannover
Aquarell über Bleistift auf festem Papier. U.li. mit der Stempelsignatur "Wegner" in Grün versehen. Verso mit dem Nachlaßstempel und der Nachlaßnr. "4056" in Blei versehen.
Typische Arbeit aus dem Spätwerk des Künstlers in außerordentlich frischem Zustand.
37 x 28,5 cm.
654 Paul Weiser "Pampaneila". 1925.
Paul Weiser 1877 Erdmannsdorf/Stadtroda – 1967 Gera
Aquarell, Bleistift und Kopierstift auf Bütten. Monogrammiert "P. W", datiert und betitelt u.li. Verso in Blei signiert "P. Weiser" und datiert u.re., betitelt und bezeichnet u.li.
Rechter Blattrand leicht unregelmäßig, Ecken (o.re., u.li.) mit kleinen Reißzwecklöchlein.
36 x 26,8 cm.
655 Paul Weiser "Vigo" (Blick auf den Hafen von Vigo). 1925.
Paul Weiser 1877 Erdmannsdorf/Stadtroda – 1967 Gera
Aquarell über Bleistift auf Bütten. In Schwarz signiert "P. Weiser", datiert und betitelt u.li. Verso in Blei nochmals signiert u.li. und bezeichnet u.re.
Am Fuße der Berge u.li. mit vertikalem Knick, der einen leichten Riß aufweist. Blatt mit kleineren Randmängeln, u.a. minimale Einrisse (max. 0,6 cm) und etwas knickspurig.
39,1 x 48,8 cm.
656 Paul Weiser "Merida" (Blick auf das Aquädukt von Los Milagros). 1929.
Paul Weiser 1877 Erdmannsdorf/Stadtroda – 1967 Gera
Aquarell mit Kopierstift auf Bütten. Monogrammiert "P. W", datiert und in Kopierstift betitelt u.re. Verso in Blei bezeichnet.
24 x 35,6 cm.
657 Jürgen Wenzel "Akt" (Annette). 1991.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Aquarell, Pastell und Tusche auf "Hahnemühle"-Bütten. U.li. signiert "Wenzel", datiert und betitelt. Vollrandig unter Passepartout montiert, hinter Glas gerahmt.
Blatt etwas gebräunt und vor allem in den Randbereichen knickspurig.
BA. 60 x 44,6 cm, Bl. 61,7 x 47,6 cm, Ra. 90,5 x 73,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
658 Albert Wigand "Stilleben mit Korb". Um 1930.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Gouache auf graublauem, genarbten Papier. In Blei signiert u.re. "Wigand". Verso vom Künstler in Blei betitelt. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Mi. o. unscheinbarer, verso hinterlegter Riß (ca. 4 cm); Ecke o.li. ebenfalls mit unscheinbarem Riß (bogenförmig, ca. 10 cm), ebenfalls verso hinterlegt. Ecke u.li. leicht gestaucht; o.re. minimal berieben. Verso Reste der umlaufenden Montierung und ein kleiner kreisförmiger Brandfleck u.li.
Die Arbeit wird in das
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41,7 x 56 cm, Ra. 65,6 x 78,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
659 Albert Wigand "Kollwitzhaus" (Moritzburg). 1962.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Aquarell, Gouache, Farbstift und Kugelschreiber auf festem Papier. O.Mi. signiert "Wigand", datiert und betitelt.
Blattecken mit kleinen Reißzwecklöchlein. Ränder (o.,re.) leicht knickspurig und berieben, links mit größerer Knickspur und unregelmäßigen Randabschluß.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Frau Dr. U. Grüß-Wigand aufgenommen.
25,2 x 24,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
660 Paul Wilhelm, Blick auf die Festung Hohensalzburg. 1937.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell auf dünnem Bütten. U.li. signiert "P. Wilhelm". Vollrandig im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Blatt etwas lichtrandig und mit kleineren, hinterlegten Einrissen. Etwas knickspurig.
BA. 29,2 x 41,4 cm, Bl. 31 x 43 cm, Ra. 48,5 x 58 cm.
661 Paul Wilhelm, Toreinfahrt zu Schloß Heilbronn bei Salzburg. 1937.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell. U.li. signiert "P. Wilhelm". Vollrandig im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt. Blatt etwas lichtrandig und stockfleckig. Oberer Bildbereich mit einer größeren, durchgehenden Knickspur.
BA. 36,3 x 50 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm, Ra. 52 x 63 cm.
662 Paul Wilhelm, Herbst im Großen Garten. 1910.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Farbige Pastellkreide. U.re. signiert "Wilhelm" und datiert. Blatt etwas gebräunt und leicht stockfleckig. Vollständig auf Untersatzpapier aufgezogen und unter Passepartout montiert, dieses stärker gebräunt.
BA. 15,9 x 20,8 cm, Bl. 16 x 21 cm, Passepartout 13,2 x 45,2 cm.
663 Paul Wilhelm "Mädchen am Tisch". 1932.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Lithographie auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "P. Wilhelm" u.re. Verso nummeriert "No. 14/". Jahresgabe des Sächsischen Kunstvereins.
In den Ecken unscheinbare Löcher nach Stecknadeln. Unscheinbar wellig und schmutzspurig in den Randbereichen.
Vgl. Schmidt, Werner: Paul Wilhelm zum 100. Geburtstag. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Graphik. Dresden, 1987. Kat.-Nr. 95 mit Abb.
St. 45 x 30 cm, Bl. 58 x 45,5 cm.
664 Werner Wittig "Stilleben ohne Gegenstände II". 1998.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in vier Farben von vier Stöcken auf Bütten. In der Darstellung in Blei signiert "Wittig" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "9/15" u.li.
WVZ Reinhardt 258.
49,4 x 60,4 cm.
665 Werner Wittig "Früchte II". 1983.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in drei Farben von drei Stöcken auf Japanpapier. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "Wittig" u.re und betitelt u.li. Hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
Blatt minimal fleckig. An den Rändern etwas knickspurig.
WVZ Reinhardt 128 a (von b).
Stk. 30 x 35,3, Bl. 58 x 47 cm, Ra. 67,8 x 51,9 cm.
666 Werner Wittig, Häuser / "Am Fluß". Ohne Jahr / 1997.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzschnitte und Farbholzriß in vier Farben von drei Stöcken. Beide Blätter in Blei signiert "Wittig", eines datiert sowie betitelt. Ein Blatt unscheinbar knickspurig o.re.
"Häuser" nicht im WVZ Reinhardt; "Am Fluß" WVZ Reinhardt 249.
Stk. 10,1 x 9,8 cm, Stk. 59,7 x 49,9 cm.
667 Heinrich Witz, Warmes Bad/ Im Durchgangslager. 1946.
Heinrich Witz 1924 Leipzig – 1997 Halle
Aquarell auf Velin, verso ein zweites Aquarell mit dem Portrait eines jungen Mannes. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei ausführlich bezeichnet "Heinrich Witz Nachlaß (...)" und betitelt.
Blatt beschnitten und mit braunen Leimspuren in den Randbereichen.
30 x 25 cm.
668 Heinrich Witz, Liegender weiblicher Akt mit Katze. 1950.
Heinrich Witz 1924 Leipzig – 1997 Halle
Graphitzeichnung und farbige Pastellkreide auf chamoisfarbenem Velin. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen und von fremder Hand (?) in Blei bezeichnet "Akt mit Katze" und datiert.
Etwas atelierspurig und knickspurig.
21,5 x 30,2 cm.
669 Willy Wolff, Komposition mit Dreiecken. Ohne Jahr.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Lithographie. In Blei signiert "Wolff" u.re.
Blatt nah an die Druckkante geschnitten, unscheinbar stockfleckig und knickspurig.
Bl. 50 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
670 Pia Zunker "Alte Flaschen oder jeder ist für sich allein" / Blumenstrauß. 1990.
Pia Zunker Dresden – lebt in Dresden und Düvier
Radierungen in Blaugrau und Rot auf chamoisfarbenem Bütten. Jeweils unterhalb der Platte signiert "Pia Zunker" bzw. "Pia Richter" und datiert u.re, nummeriert "34/50" / "79/150" u.li. Eine Arbeit betitelt u.Mi.
Jeweils auf Untersatzpapier bzw. -pappe montiert. Eine Arbeit am Randbereich minimal vergilbt, die andere mit einer minimalen Knickspur in der oberen linken Ecke.
Pl. 24,7 x 14,6 cm, Bl. 29,8 x 18,3 cm, Pl. 17,6 x 15,6 cm, Bl. 23,2 x 20 cm.
671 Pia Zunker "Meine Katze" / "Abendsonne über dem Land". 1987 / 1993.
Pia Zunker Dresden – lebt in Dresden und Düvier
Radierungen in Grüngrau und Violett auf Bütten. Jeweils unterhalb der Platte in Blei signiert "Pia Zunker" bzw. "Pia Richter" und datiert u.re, betitelt u.li. / u.Mi. Ein Blatt nummeriert "21/30" u.li.
Auf Untersatzpapier montiert, eines davon mit ungerader Schnittkante links.
Pl. 17,4 x 18,7 cm, Bl. 21,8 x 21,1 cm, Pl. 13,4 x 22,7 cm, 21,4 x 29,1 cm.
672 Verschiedene Dresdner Künstler, Großes Konvolut von 22 Ausstellungsplakaten. 2. H. 20. Jh.
Verschiedene Techniken (überwiegend Serigrafien und Lithographien). Zum Teil signiert, datiert und betitelt. Plakate u.a. von G. Lepke, E. Hippold, L. Sell, W. Wolff und C. Weidensdorfer für Ausstellungen in der Galerie Nord, Galerie am Blauen Wunder, Galerie Mitte und im Leonhardi-Museum. Zudem enthalten das Ausstellungsplakat zum 1. Dresdner Graphikmarkt mit der Gestaltung von M. Uhlig.
Plakate leicht knickspurig und teilweise atelierspurig. Ein Plakat von G. Lepke mit einem größeren
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Verschiedene Maße.
673 Verschiedene Künstler, Konvolut von drei Grafiken. 1967- 1984.
Verschiedene Drucktechniken auf Bütten, u.a. von H. Vent (Radierung), J. Sonntag (Farbaquatintaradierung), G. Hermann (Aquatinta). Jeweils in Blei unterhalb der Platte signiert und datiert u.re. Teilweise betitelt und nummeriert u.li. bzw. u.Mi. Die Radierung von Vent zudem in der Platte signiert und datiert u.Mi.
Blätter leicht knickspurig und minimal fleckig.
Verschieden Maße.
674 Verschiedene Dresdner Künstler, Drei druckgrafische Arbeiten. 1988 - 1995.
Verschiedene Drucktechniken. Mit den Arbeiten von Bernd Hahn , Ausstellungsplakat (Farbserigraphie); Anne-Katrin Schmidt "zu S. Becket, Warten auf Godot" (Farblithographie) und unbekannter Künstler "Am Körnerplatz". Jeweils in Blei signiert, betitelt und nummeriert.
Blätter vereinzelt mit minimalen Randmängeln.
Bl. mind. 53 x 39,5 cm, Bl. max. 60 x 42 cm.
675 Verschiedene Künstler, Konvolut von sieben Grafiken. 2. H. 20. Jh.
Verschiedene Techniken. Mit Arbeiten von Pierre Soulages (Farblithographie), Ladislav Novak (Alchemage), Clemens Par (aquarellierte Radierungen), César Olhagaray (Bleistiftzeichnung) und andere Künstler (Acryl und Tusche, Farblinolschnitt). Blätter signiert und zum Teil datiert sowie betitelt
Blätter partiell leicht atelierspurig und unscheinbar wellig.
Bl. mind. 24,5 x 33 cm, max. 50 x 64,3 cm.
Verschiedene Techniken (überwiegend Serigrafien und Lithografien). Unsigniert, zum Teil datiert, u.a. von G. Lepke, W. Lachnit, W. Rudolph, J. Hegenbarth, K. Schmidt- Rottluff, O. Dix, P. Picasso und A. R. Penck für Ausstellungen in der Galerie Nord, im Leonhardi-Museum und Albertinum Dresden sowie in der Deutschen Akademie der Künste, dem Staatlichen Museum Schwerin und der Galerie Louise Leiris.
Zudem enthalten zwei Buchumschläge zum Ausstellungskatalog von Dieter Roth
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Verschiedene Maße.
677 Verschiedene Künstler, Großes Konvolut von 40 Ausstellungsplakaten. 2. H. 20. Jh.
Verschiedene Techniken, überwiegend Offset-Drucke. U.a. von Charlotte E. Pauly, Josua Reichert, Klaus Dennhardt, Dieter Tucholke, Josef Hegenbarth, Max Uhlig, Jürgen Schön, Frank Voigt, Michael Morgner, Gerhard Wienckowski und Horst Bartnig für Ausstellungen in der Kunsthalle Göppingen, Junge Galerie Gera, Galerie Oben, Nationalgalerie Berlin, im Wilhelm-Busch-Museum Hannover, Stadtmuseum Gera und in den Staatlichen Museen Schwerin. Zum Teil in Blei signiert und datiert.
Plakate an den
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Verschiedene Maße.
678 Verschiedene Künstler "Künstlerhaus. Aus den Ateliers". 1998.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Mappe mit 20 Arbeiten zum 100. jährigen Bestehen des Künstlerhauses Loschwitz. Mit Arbeiten von S. Dóró (Collage); R. Erhard (Fotogr.); A. Garn (Rad.); K. Franke-Gneuß (Rad.); H. Glöckner; M. Göttsche (Litho.); Hirschvogel (Litho.); V. Hofmann (Holzschn. auf Japan); G. Hornig (Farbserigr.); H. Kraft (Farbalgraphie); I. Kraft (Farblitho.); V. Lenkeit (Farbrad.); K. Maass (Holzschn.); P. Makolis (Rad.); U. Naumann (Offset); E. Pukall
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53,5 x 43 cm.
679 Verschiedene Künstler "mentale Fauna - Hommage à Carlfriedrich Claus". 2005.
Mappen mit 12 Arbeiten von G. Hofmann (Rad.); J. Höritzsch (Farbrad.); St. Knechtel (Farbholzschn.); G.-T. Kozik (Rad.); F. Maibier; J. Michael (Farbrad./Prägedruck); M. Morgner (2 Rad.); C. Mosch (Rad.); T. Ranft (Rad.); D. Ranft-Schinke (Rad., koloriert); M. Uhlig (Litho.), sowie einer zusätzlichen Fotografie von J. Seifert. Jeweils in Blei signiert, nummeriert und betitelt. Mit einem Deckblatt, einem Ausstellungsplakat (Offset), sowie kurzen Künstlerbiographien und einem Textauszug aus:
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31,4 x 22,5 cm.
680 Verschiedene Künstler "Kinder". 1971.
Mappen. Mappe mit zehn Arbeiten von C. Weidensdorfer (Farblitho., Einband); G. Altenbourg (Litho.); H. Antes (Offset); H. Gebhardt (Farblinolschn.); R. Loewig (Litho.); K. Magnus (Rad.); A.T. Mörstedt (Litho.); H.T. Richter (Litho.); M. Uhlig (Litho.); H. Zickelbein (Litho.). Jeweils in Blei signiert, zum Teil nummeriert, datiert und betitelt. Mit einem Deckblatt und Inhaltsverzeichnis. Exemplar 10/100. 16. Druck der Kabinettpresse, Berlin. Hrsg. Lothar Lang. Im der originalen
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51 x 41 cm.
681 Verschiedene Künstler, Zehn Kalenderblätter. 1991 / 1992.
Verschiedene Drucktechniken (Siebdruck, Lithografie) auf Bütten und Japan, u.a. von Joachim Böttcher (3), Veit Hofmann (2), Rainer Zille (1), J. Neidhardt (?). Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert u.re., nummeriert bzw. bezeichnet u.li. Arbeiten von Neidhardt zudem in der Darstellung signiert o.li.
Blätter wohl einst Bestandteil der Grafikkalender von 1991 bzw. 1992 aus der Edition Ulrich Grimm.
Blätter von Neidhardt leicht knickspurig und partiell mit leichten Läsionen am Rand.
ca. 51 x 41,1 cm.
682 Verschiedene Münchner Künstler, Münchner Künstlerkalender 70. 1970.
Verschiedene Münchner Künstler
Farbserigraphien. Kalender mit 12 Graphiken von A. Bindl; O. Dressler; L. Fischer; I. Kocsis; F. Köhler; H. Grosse; U. Lausen; H. Naujoks; C. Pinheiro; H. Prem; H. Riger; HP Zimmer sowie jeweils einem Folgeblatt mit der Künstlerbiographie. Jeweils signiert und zum Teil datiert. Erschienen bei Bruckmann, München.
Das Deckblatt stärker beschädigt, mit Einrissen. Die Grafiken lediglich mit kleineren Eckbestoßungen.
61 x 41,5 cm.
683 Unbekannter Künstler, Dame im grünen Sessel. Um 1920.
Gouache und Federzeichnung in Tusche. Unsigniert.
Blatt gebräunt und knickspurig, Randbereiche mit Mängeln, u.a kleinere Einrisse.
43,7 x 33,5 cm.
690 Der heilige Georg als Drachentöter. Süddeutschland oder Tirol. Um 1510.
Holz, geschnitzt, polychrom gefaßt. Schreinsfigur im Plattenharnisch, auf dem Drachen stehend. Rückseitig etwas flacher ausgearbeitet. Ursprünglich die Fahne in der rechten und Lanze in der linken Hand haltend.
Fahne und Lanze fehlen, ebenso der rechte Arm bis zur Schulter. Linker Arm mit frischem Bruch an der Schulter (separates Teil), Partie ab Ellenbogen fehlt.
Reste der polychromen Fassung erhalten; Gesichtspartie restauriert. Deutlicher Anobienbefall. Mehrere kleinere Fehlstellen
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H. 65 cm.
691 Tilman Riemenschneider (Umkreis), Heiliger Nikolaus. Würzburg/Franken. Wohl 1510- 1520.
Tilman Riemenschneider um 1460 Osterode – 1531 Würzburg
Lindenholz, geschnitzt. Stehender Heiliger mit Bischofsmitra und -mantel, in der linken Hand die Attribute des Buches und der drei goldenen Kugeln tragend. Rückseitig nicht ausgearbeitet.
Krummstab fehlt, eine der Kugeln lose. Minimale Spuren älterer polychromer Fassung, fachgerecht entfernt. Schauseitig restauratorisch übergangen; fachgerechte Reparaturen an rechter Hand, Nase, Hals und Brust. Rechte Schulter mit Riß und eingesetztem Oval. Partiell mit kleineren Abschürfungen bzw.
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H. 137 cm.
693 Der trauernde Johannes am Kreuz. Wohl um 1500.
Holz, geschnitzt. Vollplastische Darstellung des Apostels Johannes mit Buch als Teil einer kleinen Kreuzigungsgruppe.
Leicht wurmstichig, partiell restauratorisch übergangen. Reste einer Kreidegrundierung. Im unteren Bereich minimal schwarzfleckig. Fachgerechte Ausbesserungen im Sockel und Gewand. Kleiner Materialverlust am Mittelfinger der linken Hand.
H. 30,5 cm.
695 Kleine Pietà. Wohl Unterfranken oder Oberschwaben. Um 1500- 1520.
Holz, vollplastisch geschnitzt, farbig gefaßt. Auf Untersicht angelegtes Vesperbild, eventuell als Teil eines mehrteiligen Hausaltars.
Drei polychrome Fassungen erkennbar; die jüngste berieben, krakelierend und mit z.T. größeren Fehlstellen. Partiell locker. Kleine Einkerbung in der rechten Hand Christi. Verso wurmstichig.
H. 17,5 cm, B. 19 cm.
696 Paar Altarsäulen. Wohl Süddeutschland. 17. Jh./ Frühes 18. Jh.
Holz, vollplastisch geschnitzte und schauseitig gefaßte Korpi. Spiralförmig von Trauben- und Weinlaubranken umschlungen, in korinthische Kapitelle mit Verbindungszapfen übergehend.
Holz stärker wurmstichig und partiell rissig; vereinzelt mit Materialverlust. Kapitelle verso abgeflacht. Korpi mit Metallhalterungen. Ein Verbindungszapfen unterhalb der Basis fehlt.
Für eine Einordnung der Säulen in den christlich-sakralen Raum spricht die sinnbildliche Darstellung der plastischen
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H. 133 cm bzw. 136,5 cm.
697 Nischenfigur des Heiligen Nepomuk. Böhmen. Um 1700.
Holz, geschnitzt, polychrom gefaßt. Zweiteiliges Ensemble aus Figur und ornamentaler Nische auf Sockel.
Figur aus der Zeit der Verehrung des Johannes Nepomuk vor dessen Heiligsprechung im Jahr 1729 in leicht bewegter, aufwärtsblickender Pose. Die meist beigegebenen Attribute Kreuz (bzw. Kruzifix) und Palmwedel, sowie der fünfflammige Sternenkranz fehlen.
Fassung der Figur wohl mehrfach übergangen; Reste von unterschiedlichen Farbaufträgen sichtbar. Figur leicht wurmstichig, verso mit Haken. Fassung der Nische angeschmutzt und leicht berieben; partielle Trocknungsrisse.
H. Nische 56 cm, B. 34,5 cm, H. Figur 29 cm.
698 Auferstehungschristus. 19. Jh.
Holz, vollplastisch geschnitzt, rückseitig gehöhlt und verschlossen. Wohl ursprünglich farblich gefaßt, Reste einer Grundierung noch erkennbar.
Rechte Hand angesetzt. Zahlreiche Trocknungsrisse.
H. 116 cm.
699 Kruzifix. Süddeutsch. 19./ 20. Jh.
Holz, geschnitzt, monochrom gefaßt. Christusfigur wohl aus dem 19. Jh., das Kreuz und die Inschrift eine zeitgenössische Erneuerung.
Stellenweise kleinere Materialverluste an Händen und Dornenkrone; beide Arme an den Schultern verklebt.
83,5 x 40,5 cm.
701 Kruzifix (Fragment). Wohl 16. Jh.
Bein, geschnitzt.
Angeschmutzt und partiell weißfleckig. Rissig. Verso mit Materialfehlstelle. Arme fehlen.
L. 11,5 cm.
702 Monogrammist T.B., Maria der sieben Schmerzen. 20. Jh.
Terrakotta, schwarz glasiert. Verso mit der Stempelmarke "TB" im Oval.
Angeschmutzt. Kleine Abplatzung an der rechten Außenkante.
L. 23,5 x B. 10,5 x H. 5 cm.
703 Anton Büschelberger, Gelbhaubenkakadu mit gesträubter Haube. 1926.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Bronze, gegossen, braun patiniert, mit grüner Witterungspatina. Auf naturalistischer Plinthe, dort monogrammiert "AB" und datiert.
Vereinzelt Witterungsspuren, vor allem im Hals- und Nackenbereich. Linker Flügel mit feiner roter Farbspur. Unscheinbare Gußbläschen. Rechte Innenseite der erhobenen linken Kralle mit minimalen Bearbeitungsspuren.
Unter den zahlreichen Tierdarstellungen Büschelbergers nehmen die Vögel eine besondere Rolle ein. Im Erfassen der kompakten Form des
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H. 67,5 cm.
704 Anton Büschelberger, Junger Steinadler in Ruheposition. Ohne Jahr.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun und grün patiniert. In der naturalistischen Plinthe signiert "Büschelberger".
Mit deutlicher Witterungspatina, leichte rote Farbspuren auf den Flügeln. Partiell berieben und mit hellem Farbauftrag. Korrosionsspuren am Kopf und auf dem Rücken; Spuren einer unfachmännischen Reinigung auf dem linken Flügel.
H. 60,5 cm.
705 Gefesselter Prometheus (?). Wohl Frühes 20. Jh.
800er Silber und Messing auf Onyxmarmorsockel. Silbergehaltspunze im rechten Lendenbereich.
Oberflächenpatina; unscheinbare Bestoßungen. Kleine Verschmelzung am Rücken. Sockel mit Resten einer älteren Montierung.
Bewegte Darstellung des an den Felsen geketteten Titanen Prometheus.
Gesamthöhe 15 cm, Figurine 8,5 x 17,5 cm.
706 Monogrammist L.H., Grablegung eines Bischofs. 2. H. 20. Jh.
Bronze, gegossen, braun patiniert. Ligiert monogrammiert "Lh" u.re.
Partiell kratzspurig und mit biogenem Bewuchs.
L. 81 cm, B. 15,5 cm, H. max. 7 cm.
708 Max Daniel Hermann Fritz, Drei spielende Jungbären. Wohl um 1930.
Max Daniel Hermann Fritz 1873 Neuhaus / Thüringen – 1948 Dresden
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. U.li. signiert "M.H. Fritz". Auf schwarzem Marmorsockel.
Verso Mi.u. feiner Riß (ca. 1 cm). Kleine Patinaverletzung am Rücken des linken Bärenjungen; leichte Oxidation an der linken Pfote des aufrechten Bären.
H. 30 cm, H. mit Sockel: 35 cm .
Constantin Emile Meunier 1831 Etterbeek (Brüssel) – 1905 Ixelles (Brüssel)
Bronze, gegossen, braun patiniert. Auf der Standfläche signiert "C Meunier". Verso an Seitenkante der Plinthe mit Gießereistempel "B. Verbeyst. Fondeur. Bruxelles". Spätere Ausformung.
Strichförmige, kleine Schlagspuren auf Brust und Oberarm; vereinzelt Spuren einer Flüssigkeit.
Verkleinerte Ausführung der für Antwerpen geschaffenen Figur des Hafenarbeiters. Weitere Ausformungen des großen Entwurfs befinden sich in Frankfurt am Main, Stockholm, Dresden und Lima. Kleinere
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H. 47,2 cm.
710 'Betender Ephebe'. Frühes 20. Jh.
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf Plinthe mit der Gießereimarke "Akt.-Gesellschaft: vormals H. Gladenbeck und Sohn" (Berlin) versehen.
Patina stellenweise berieben; Figur vereinzelt punktuell bestoßen und kratzspurig, im vorderen Lendenbereich stärker. Zwei kleine Verformungen auf den Oberschenkeln, eine auf dem Bauch. Arme angesetzt; rechter Arm minimal verzogen. Rötliche Farbspuren in der Haarpracht. Plinthe u.li. leicht eingedrückt und mit Oxidationserscheinungen.
H. 72 cm (mit Plinthe).
711 Richard Martin Werner, Stehender weiblicher Akt (Gerda Johanna Werner ?). 1931.
Richard Martin Werner 1903 Offenbach – 1949 Oberursel
Gips, gegossen und lackiert. In der Plinthe signiert "R. M. WERNER" und datiert.
Angeschmutzt und mit leichten Verfärbungen des Lacks. Partiell unscheinbar rissig. Stand mit unterseitig montierter Kunststoffläche.
H. 103 cm (mit Plinthe).
713 Pierre Chenet, Tänzerin. Ohne Jahr.
Pierre Chenet Frühes 20. Jh.
Bronze, gegossen, braun patiniert. Signiert verso auf der Plinthe "P. CHENET". Mit dem Künstlersignet versehen auf dem Sockel u.Mi.
Vereinzelt mit leichten Kratzspuren. Standfilz fehlt.
H. 33,5, B. max. 29,5 cm.
714 Christian Theunert "Tänzerin". 1953.
Christian Theunert 1899 Neuwied – 1981 Berlin
Gips, dunkel gefaßt. Auf der Plinthe ligiert monogrammiert "Th" und datiert. Lebensgroße, abstrahierte Darstellung einer Tänzerin.
Durchgehender Schnitt am Halsansatz mit Materialverlusten an den Kanten. Oberfläche berieben und mit Ausbrüchen; teilweise farbspurig. Plinthe rissig und im Randbereich mit größeren Fehlstellen.
Lit.: Christian Theunert (1899-1981). Skulpturen-Graphik (Ausstellungskatalog der Berlinischen Galerie), Berlin 1985, S. 11 (Abb.).
H. 158 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
715 Christian Theunert "Reiterrelief" (Fragment). 1951.
Christian Theunert 1899 Neuwied – 1981 Berlin
Keramik. (Terrakotta ?, rotbrauner Scherben). Unsigniert.
Angeschmutzt. Partiell mit Brandrissen. Zwei Eckpartien unten re. und li., sowie untere Kante fehlen.
Lit.: Christian Theunert (1899-1981). Skulptur-Graphik (Ausstellungskatalog der Berlinischen Galerie), Berlin 1985, S. 23 (Abb.des zugrundeliegenden Holzreliefs).
Ca. 37,5 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
716 Gottfried Bräunling, Erotischer Frauenakt auf Wolke. 1990er Jahre.
Gottfried Bräunling 1947 Radebeul
Bronze, gegossen, braun patiniert. Auf queroktogonaler Marmorplinthe. Verso u. auf kleiner Plakette in Bronze signiert "GBräunling".
Figur vorderseitig minimal berieben.
Plinthe mit leichten Kratzspuren und angeschmutzt.
Geschlossene Figur, die in sich ein lebendiges Spiel an Formkontrasten aufweist: dem stark konturierten Gesicht und den wenig fließenden Formen der Figur werden die blasenartigen Rundungen der molekularen Trägerstruktur entgegengesetzt.
H. 46,5 cm, mit Plinthe 50,5 cm.
717 Lothar Sell, Sich in den Armen haltendes Bauernpaar. 1991.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holz, geschnitzt, farbig gefaßt und lackiert. Verso u.Mi. signiert "Sell" und datiert.
Der Lack etwas gegilbt, verso stärker. Eine unscheinbare Kratzspur im Bereich des Rockes.
H. 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
718 Lothar Sell, Stehender Elch. Ohne Jahr.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holz, geschnitzt, farbig gefaßt und lackiert. Unsigniert. Am Rücken drei Einlassungen für Kerzen.
Lack gegilbt.
H. 41,5 cm, L. 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
719 Otmar Alt "Mister Max". Rosenthal, Selb. 1992.
Otmar Alt 1940 Werningerode – lebt in Hamm/Norddinker
Glasobjekt. Graviert signiert verso u.re. "O. Alt"; u.li. graviert bezeichnet, betitelt und nummeriert "83/99". Gemarkt "Rosenthal studio line - limitierte Kunstreihe".
H. 29 cm.
Wasa Marjanov 1947 Pancevo
Holz, farbig gefaßt. Auf der Unterseite signiert "WASA" und datiert.
Beigegeben eine Fotomontage, welche das Modell in das Stadtbild von Venedig integriert. Gerahmt. Auf der Rückwand durch ein Etikett betitelt und datiert. Darstellung minimal kratzspurig.
Modell ca. 12 x 31 x 12 cm, Fotogr. 60 x 69 cm.
721 Hermann Naumann, Katze. 2002.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Bronze, gegossen, braun patiniert. Signiert "Hermann Naumann" und datiert u.Mi. Eines von fünf Exemplaren. Gießer: Alexander Dekos (ohne Marke).
Leichte Oxidationsspuren im Sockelbereich.
H. 10,5 cm, L. 14,5 cm, B. 12 cm.
722 Klaus Schwabe "Liegende auf Diwan". 1999.
Klaus Schwabe 1939 Unterweißbach – 2017 Leipzig
Bronze, gegossen, braun patiniert. Schwach lesbar geritzt monogrammiert "KS" seitlich am Divan. Gießerei Noack, Leipzig, ohne Gießereistempel. Viertes von vier ausgeformten Exemplaren (die geplante Auflage von zwölf Exemplaren wurde nicht realisiert).
An der Unterseite zwei Schraubgewindepunkte zur Arretierung.
Die Authentizität der Arbeit wurde vom Künstler bestätigt.
L. 63,5 cm, T. 19 cm , H. 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
740 Figürlicher Lampenfuß. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Spätes 19. Jh.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. In polychromer Aufglasurmalerei gefaßt und partiell goldstaffiert. Runder Sockel mit umlaufender, stilisierter Blattwerkkyma. Darauf die Figurinen vier tanzender Gärtnerkinder. Hoher, schlanker Palmenstandfuß mit ausgestellter Mündung. Darin montierte Messingfassung. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau; Formnummer "2728x" sowie weitere Beizeichen. Elektrifiziert.
Unterarm einer Figurine fehlt. Gebrauchsspurig und unscheinbar berieben. Lampenfassung mit Resten einer Kittmasse.
H. 27,5 cm.
741 Eisbär. William Wauer für Sophienthal, Selb. Wohl 1980er Jahre.
William Wauer 1866 Oberwiesenthal – 1962 Berlin
Porzellan, unglasiert. Kubistische, vollplastische Figur eines schreitenden Eisbären. Boden mit Künstlersignatur und Manufakturmarke. Mit einem vom Künstler signierten Zertifikat. Nr. 19 von 50 Exemplaren. Entwurfsjahr: 1924.
In der originalen Holzschatulle mit oberseitigem Etikett, darauf die falsche Auflagenhöhe von 499 Exemplaren.
Figur H. 12 cm, Kasette H x B x T 11 x 27 x 18 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
742 Koppchen mit Untertasse. Meissen. Um 1730.
Porzellan, glasiert. Glockenförmiger Korpus mit leicht ausgestelltem Mündungsrand. Wandung der Tasse sowie Spiegel der Untertasse mit goldradierten figürlichen Chinoiserien, gezahnte Ränder mit C-Schnörkeln mit Punktrücken und schlaufenförmigen Ornamenten. Im Spiegel des Koppchens ein Vogel auf Zweig. Boden mit Lüstermarke "P" in einer Raute.
Rand des Koppchen und der Untertasse partiell unregelmäßig und mit Abrieb. Koppchen unscheinbar verformt, kleinere Brandeinschlüsse.
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Koppchen H. 4,5, D. 7,5 cm, Untertasse D. 13,0 cm.
743 Koppchen mit Untertasse. Meissen. Um 1730.
Porzellan, glasiert. Glockenförmiger Korpus mit leicht ausgestelltem Mündungsrand. Wandung sowie Untertasse mit goldradierten figürlichen Chinoiserien, gezahnte Ränder mit C-Schnörkeln mit Punktrücken und schlaufenförmigen Ornamenten. Im Spiegel des Koppchens Vogel auf Zweig. Boden mit Lüstermarke "P" in einer Raute. Wohl in der Augsburger Werkstatt der Hausmaler Abraham und Bartholomäus Seuter dekoriert.
Rand von Koppchen und Untertasse partiell unregelmäßig und mit Abrieb.
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Koppchen: H. 4,5, D. 7,5 cm, Untertasse: D. 13,0 cm.
744 Teil eines Tafelaufsatzes (?). Wohl Meissen. Wohl um 1730.
Porzellan, glasiert, ober- und unterseitig unglasiert. Zylinderförmiger Korpus auf einer Basis. Die Wandung umlaufend mit vier plastischen, hängenden Rosenzweigen, je oberseitig von einer Schleife gehalten, verziert. Am Boden in Unterglasurblau gemarkt "AR" und in Eisengallustine (?) undeutlich bezeichnet "0.56.".
Zwei Schleifen und vereinzelte Blütenblätter mit Chips.
H. 20,4 cm, D. 6,2 cm.
745 Teekännchen. Meissen. 1765- 1774.
Porzellan, glasiert. Kugeliger Korpus mit J-Henkel und facettierter Tülle; eingelassener Flachdeckel mit Pinienzapfenknauf. Die Wandung mit Vogel-Fels-Dekor in Unterglasurblau, figürliche Gartenszenerie in polychromer Aufglasurmalerei; Goldspitzenbordüre sowie Goldstaffage. Am Boden Schwertermarke und Beizeichen. Hausmalerei, wohl aus der Werkstatt F.J. Ferners stammend.
Deckel restauriert, leicht verfärbt und mit partiellem Materialverlust. Tülle an der Mündung minimal bestoßen,
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H. 10,1 cm.
746 Milchkännchen. Meissen. 1765- 1774.
Porzellan, glasiert. Gebauchter Korpus auf drei Füßchen mit breitem Ausguß und hoch geschwungenem Henkel. Die Wandung mit Vogel-Fels-Dekor in Unterglasurblau. Polychrome Aufglasurmalerei mit Blumen-, Architekturdekor und figürlicher Staffage, Goldspitzenbordüre sowie Goldstaffage. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Beizeichen. Hausmalerei, wohl aus der Werkstatt F.J. Ferners stammend.
Reste eines Klebeetiketts. Goldstaffage leicht berieben. Kleiner Chip am Ausguß und Masseriß am Mündungsrand.
H. 11,5 cm.
747 Zuckerdose. Meissen. Um 1750.
Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus auf eingezogenem Standring. Kappendeckel mit Pinienzapfenknauf. Die Wandung und Deckel mit Vogel-Fels-Dekor in Unterglasurblau. Polychrome Aufglasurmalerei mit Blumen-, Architekturdekor und figürlicher Staffage, Goldspitzenbordüre sowie Goldstaffage. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Beizeichen und Ritzzeichen. Hausmalerei, wohl aus der Werkstatt F.J. Ferners stammend.
Leichter Abrieb Goldstaffage und Glasur. Bekrönung stärker berieben. Ascheanflug.
H. 9,2, D. 9,8 cm.
748 Koppchen mit Untertasse. Meissen. 1765- 1774.
Porzellan, glasiert. Kelchförmiger, ovaler Korpus auf Standring und leicht gemuldete Untertasse. Die Wandungen und der Spiegel des Koppchens sowie die Fahne der Unterschale mit Vogel-Fels-Dekor in Unterglasurblau. Polychrome Aufglasurmalerei mit Blumen, Häusern, figürlicher Staffage und Tiermalerei; Goldspitzenbordüre sowie Goldstaffage. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, Ritzzeichen. Hausmalerei, wohl aus der Werkstatt F.J. Ferners stammend.
Standring des Koppchens minimal
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Koppchen: H. 4,7, D.max. 7,8 cm, Untertasse: D. 13,0 cm.
749 Koppchen mit Untertasse. Meissen. 1765- 1774.
Porzellan, glasiert. Kelchförmiger, ovaler Korpus auf Standring und leicht gemuldete Untertasse. Die Wandungen und der Spiegel des Koppchens sowie die Fahne der Unterschale mit Vogel-Fels-Dekor in Unterglasurblau. Polychrome Aufglasurmalerei mit Blumen-, Architekturdekor, figürlicher Staffage und Tiermalerei; Goldspitzenbordüre sowie Goldstaffage. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, Ritzzeichen. Hausmalerei, wohl aus der Werkstatt F.J. Ferners stammend.
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Koppchen H. 4,4, D.max. 7,8 cm, Untertasse: D. 13,0 cm.
750 Tasse und Untertasse. Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert. Vierpassige Glockenform auf eingezogenem Rundfuß; Volutenhenkel. Wandung der Tasse sowie Fahne der Untertasse reich reliefiert. Alternierend Reserven mit polychromen Blumenbouquets und ovalen, türkisfarbenen Medaillons zwischen goldstaffierten Rocaillereliefs. Breiter Goldrand am Mündungsrand der Innenwandung. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau mit Ritzzeichen. Beizeichen in Aufglasurgrün.
Goldstaffierung partiell berieben. Untertasse unterseitig mit unscheinbaren Chips. Unscheinbare Glasureinschlüsse.
Tasse: H. 7,2, D. max. 10,0 cm, Untertasse: D. 15,8 cm.
751 Konvolut Porzellan. Meissen, Carl Teichert und Ernst Teichert. Mitte 19. Jh. - 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 42-teilig. Bestehend aus kleiner Kanne, rundem Kuchenteller, Zuckerdose, Milchkännchen, fünf Desserttellern, fünf Kaffeetassen, sechs Unterschalen, zwei Teetassen mit Untertassen, einer kleinen Dose. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau, partiell goldstaffiert. Kuchenteller mit Dekor "Deutsche Blume und Insekten" in Unterglasurblau. Schwertermarke in Unterglasurblau, Beizeichen, vereinzelt mit Stempelmarke "Germany" in
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Verschiedene Maße.
752 Große Kratervase. Meissen. 1978.
Porzellan, glasiert. Gedrückt kugelförmiger Korpus mit hohem zylindrischen Hals und ausladenden Mündungsrand. Auf rundem, kanellierten Standfuß mit sich verjüngendem Schaft montiert. Zwei seitlich am Korpus ansetzende Asthenkel. Auf der Wandung mit Blütenbouquets in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, geprägte Bossierernummer, Drehernummer und Jahreszeichen. Malermarke in Aufglasurschwarz.
Gebrauchsspurig. Abrieb am Mündungsrand,
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H. 29,0 cm.
753 Porzellanbild "Ruinenlandschaft mit Reitern". Unbekannte Manufaktur. 19. / 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Darstellung einer Ruinen- und Seenlandschaft mit rastenden Reitern und einer Familie in polychromer Aufglasurmalerei. Monogrammiert "JM". Verso Prägezeichen "M". In hellbrauner Leiste in Wurzelholzoptik gerahmt.
Unscheinbar gewölbte Oberfläche. Zwei minimale Farbspuren.
12,1 x 16,3 cm, Ra. 17,0 x 21,1 cm.
760 Krug. Wohl Zeitz. Um 1784.
Steinzeug, hellgrauer Scherben, graue Salzglasur. Bauchiger Korpus mit eingezogenem, konischen Stand und zylindrischem Hals und Zinnmontierung. Wandung mit Smaltebewurf dekoriert. Innenwandung dunkelbraun glasiert. Die Wandung mit horizontal umlaufendem Rillendekor. Standring mit Zinnmontierung. Flacher Zinndeckel mit schellenförmiger Daumenrast, oben graviert "ICH IF. 1784".
Henkel mit seitlichem Chip. Kleine Chips am Stand. Deckel etwas gestaucht und am Rand eingerissen. Zinnerner Standring leicht verformt.
H. 32,5 cm.
761 Enghalskanne. Westerwald. 18. Jh.
Steinzeug, heller Scherben, grau salzglasiert. Birnenförmiger Korpus mit breitem Bandhenkel und flachem Zinndeckel mit kleiner kugelförmiger Daumenrast. Wandung an der Front mit graphischem Ritzdekor, Eichmarke "2L" seitlich. Montierter Zinndeckel mit umlaufendem Blattkranz am Rand und Monogramm "K.St."
Haarriß am Henkelansatz. Deckel an der Daumenrast eingerissen.
H. 32 cm.
Keramik, heller Scherben, farbig gefaßt. Gemuldete Form mit breiter Fahne auf Standring. Im Spiegel reliefiert gearbeitete, polychrom staffierte Ansicht der Albrechtsburg. Die Fahne floral und ornamental reliefiert sowie goldstaffiert. Rückseitig schwarz gefaßt und mit Kartuschen mit geprägtem Firmenstempel "WS&S" sowie der Bezeichnung "Albrechtsburg", "9424".
Vereinzelt leichter Farbabrieb. Am Standring Chip mit Materialverlust. Unterseite kratzspurig.
D. 52,5 cm.
763 Flasche. R. Merkelbach, Grenzhausen (?) für Fa. Anton Riemerschmid, München. 1. H. 20. Jh.
Steinzeug, heller Scherben, grau und braun glasiert. Konisch zulaufender Korpus mit abgerundeter, stark eingezogener Schulter und bikonkav geformtem Hals. An der Schulter angesetzter Bandhenkel. Wandung im oberen Drittel mit zwei Reliefbändern, changierend blau glasiert. Am Boden geprägte Marke "Ant. Riemerschmid München" sowie Maßangabe "1L".
Vgl. "Richard Riemerschmid - Vom Jugendstil zum Werkbund". S. 323.
H. 25 cm.
764 Große Fußschale. Hedwig Bollhagen. 1950er Jahre.
Steingut, heller Scherben, schwarz und cremefarben glasiert. Flache Schale mit ausgesteller Fahne auf konischem Fuß. Spiegel mit spiralförmigem Dekor im Spiegel. Prägemarke "HB" (schwach lesbar).
Glasur krakeliert, kleine Verfärbung des Krakelees im Spiegel. Leicht kratzspurig.
H. 12,5 cm, D. 27,5 cm.
765 Vogelvase. Hans Meyer. Spätes 20. Jh.
Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda
Keramik, glasiert. Korpus in Vogelform über konischem Stand. Schwanzfedern mit kleiner, vasenförmiger Öffnung. Polychrome Staffierung in Unterglasurblau. Am Boden monogrammiert "HM".
Minimal gebrauchsspurig.
H. 17,5 cm.
772 Logenglas, sog. "Kanone". Wohl Deutsch. 19. / 20. Jh.
Farbloses Glas. Konischer Korpus über massivem, vielfach facettierten, gedrückt kugeligen Fuß. Abgesetzter Mündungsrand. Die Wandung siebenfach facettiert; die Kanten mit Zahnschliff. Umlaufend Freimaurersymbole im Mattschnitt- und -schliffdekor.
Mündungsrand mit minimalen Chips. Im Randbereich leicht berieben. Unscheinbar kratzspurig.
Lit.: Lehner, Alfried: Freimaurerische Symbole und Rituale in der Entwicklung der unterschiedlichen Logensysteme, in: Joachim Berger und Klaus-Jürgen Grün (Hrsg.), Geheime Gesellschaft. Weimar und die deutsche Freimaurerei, München 2002.
H. 15,0 cm.
773 Schale. Frankreich (?). Wohl 1930er Jahre.
Farbloses bis hellgrünes, leicht blasiges, partiell opakes Glas. Ausladender Korpus mit abgerundetem Mündungsrand über massivem Boden. Eingeschmolzenes Reliefdekor; im Spiegel in engstehender, kleiner Ovalform; zum Mündungsrand in eine ausgedehnte Rautenform übergehend. Ungemarkt.
Minimal kratzspurig. Masse unscheinbar unregelmäßig.
D. 23 cm.
774 Vase "Dexel-Ei". Walter Dexel für WMF, Geislingen. Um 1938.
Walter Dexel 1890 München – 1973 Braunschweig
Farbloses, sogen. "Ikora"- Glas. Ovoide Form mit plan geschliffenem Boden und stark eingezogenem Mündungsrand. Zur Schulter verlaufenden, feinteilige rostbraune Oxideinschmelzungen. Kräftiger Überfang aus farblosem Glas.
Vereinzelt kratzspurig.
H. 14,3 cm.
775 Zwei Vasen. Friedrich Bundtzen für Werkstatt für Glasgestaltung, Weißwasser. Nach 1950.
Friedrich Bundtzen 1910 Brühl bei Köln – 1989 (?)
Rauchgrün getöntes Klarglas. Bikonische Form mit geschliffener Mündung.
Unscheinbar gebrauchsspurig.
H. 18 und 12,5 cm.
776 Flakon. Gablonz. Wohl um 1930 / 1940.
Jadegrün getöntes Glas, formgepreßt, geschliffen und poliert. Vielfach facettierter Korpus über sechseckigem Stand. Eingezogener Hals. Flammenförmiger, reliefierter Stopfen. Ungemarkt.
Preßnaht an Stopfen deutlich, am Flakon partiell sichtbar. Unterseite des Stopfens unregelmäßig und scharfkantig. Mehrfach unscheinbar bestoßen.
H.max. 19,8, B. 9,7, T. 6,8 cm.
777 Tafelaufsatz. Wohl Murano, Italien. 1960er Jahre.
Orangefarben und rot getöntes Glas mit Klarglasüberfang. Aus einem Wirbel aufsteigende, neunfach unregelmäßg zungenförmig gezogene Form. Ungemarkt.
Unscheinbare Bestoßung an der Außenwandung.
H. 21,5 cm, D. max. 21,5 cm.
778 Vase und zwei Fußschalen "Irene". VEB Sachsenglas, Ottendorf. 1950er Jahre.
Azurblau getöntes Preßglas, teilweise blasig.
Vase mit ovoidem Korpus auf vier Füßen und eingezogener Mündung. Ovale und runde Schale mit tief gemuldetem Korpus auf vier Füßen. Korpi in Blütenform vielfach facettiert.
Minimal kratzspurig. Minimaler Abrieb an Rändern. Ovale Schale mit kleinerem Chip am Rand.
Vgl.: Musterbuch VEB Sachsenglas Ottendorf, 1954.
Vase: H. 19 cm, Schale: D. 30 cm, Schale oval: D. 22,5 x 33,5 cm.
779 Deckeldose. V. Nason & C., Murano. Um 1980.
Vincenzo Nason 20.Jh.
Rot und Blau getöntes Glas. Zweiteilig. Über dem Stand bezeichnet "V. Nason" (Nadelätzung). Auf der Gefäßschulter durchsichtiges Klebeetikett mit Firmenlogo sowie der Bezeichnung "V.Nason&C Murano Italy" in Weiß.
Gefäß mit unscheinbaren schwarzen Einschlüssen, Mündungsrand minimal eingekerbt. Unscheinbare, langgezogene Kratzspuren im Bereich der Gefäßschulter. Deckel mit feinem Kratzer versehen sowie zwei minimale Chips am Rand innenseitig.
H. 20,5 cm, D. max. 20,5 cm.
780 Millefiori - Paperweight. Perthshire, Crieff, Schottland. 1989.
Farbloses Glas. Gedrückt kugeliger Korpus mit oberseitig mit plan geschliffenen Sichtfenster. Eingeschmolzenes, schwarzes Kissen mit violett, blau, beigefarben eingeschmolzenen Millefioricanes in Form eines Schmetterlings. Am Rand umlaufender Kranz aus grünen Millefioricanes. Am Boden mit Signaturcane "P". Klebetikett mit Bezeichnung "Perthshire Paperweights Crieff Scotland" sowie handschriftlicher Datierung.
Katalogisiert in: Mohaney/ McClanahan. The Complete Guide To Perthshire Paperweights. Santa Cruz, 1997. S.49.
D. 7,0 cm.
781 Vier Paperweights und ein Paperweight mit Ständer. Böhmen. 20. Jh.
Farbloses, leicht blasiges Klarglas mit polychromen Einschmelzungen. Kugelige, tropfenförmige bzw. facettengeschliffene Korpi. Ein Korpus innen hohl. Drei Paperweights mit polychromen, konzentrisch angeordneten und trompetenförmigen Einschmelzungen auf Kröselkissen. Ein Paperweight mit polychromen, fiederartigen Einschmelzungen.
Tropfenförmiges Paperweight mit polychromer blütenförmiger Einschmelzung. Dazugehöriger Ständer mit balusterförmigen Schaft und konischer Mündung über
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H. 5,6 cm bis 21 cm.
790 Außergewöhnliches Amethyst-Diamant-Collier. 20. Jh.
585 GG und WG. Schlangenmusterkette mit ornamentalem Mittelteil mit zehn chatongefaßten Brillanten und neun Diamanten im Achtkantschliff (zus. ca. 1,06 ct). Die weißen Steine (H) mit guter Schliffausführung haben nur sehr kleine bis kleine innere Merkmale. Ausgefaßt ist das Collier mit einem hochfeinen Amethyst im Ovalschliff in lebhaftem Violett und exzellenter Qualität (AAA); ca. 2,95 ct. Steckverschluß mit Sicherheitsacht.
28,03 g.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107567216-2011 vom 01.02.2011.
L. 41,5 cm.
791 Brillant-Solitärring. 20. Jh.
750 GG und WG. Zentraler, zargengefaßter Brillantsolitär (ca. 0,95 ct) in Weiß (H) mit kleineren inneren Merkmalen (Si) in sehr gutem Schliff. Fassung schwebend über gesprengter Schiene. Mittlere Schiene, bombiert.
Leicht gebrauchsspurig.
6,32 g.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107567277-2010 vom 14.04.2010.
D. 17 mm (Ringgröße 54).
792 Damenring mit Smaragd und Brillanten. 20. Jh.
750 WG. Zentraler Smaragd im viereckigen Facetteschliff mit exzellenter Farbbrillanz in leuchtend kräftigem Tannengrün (ca. 0,65 ct). Sehr guter Schliff, exzellente Qualitätsstufe. Brillantentourage aus zwölf chatongefaßten Diamanten in feinem Weiß (zus. ca. 1,32 ct) mit sehr, sehr kleinen bis sehr kleinen inneren Merkmalen (VVS-VS). Sehr guter Schliff und Finish. Viersträngige, mittlere Schiene. Goldschmiedeanfertigung.
5,56 g.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107567155-2010 vom 12.10.2010.
D. 17,5 mm (Ringgröße 55).
793 Großer Niessing-Herren(?)ring mit Brillanten. 1968.
585 GG und WG. Gestreckt ovaler Ringkopf aus verschlungen-gegenläufigen Rundbändern. In der Mitte eine pavégefaßte Reihe von 17 Brillanten (zus. 0,32 ct). Verso Ösen zum Tragen als Anhänger. Breite Schiene. Meisterpunze "HK" und Firmenpunze "Niessing" (von Pfeil durchbohrtes Herz mit "N"). Mit gravierter Widmung.
13 g.
D. 20,2 mm (Ringgröße 65).
794 Leopardenkopf-Ring mit Rubinen und Diamanten. 2. H. 20. Jh.
585 GG und WG. Gegenläufige Schienenenden in Leopardenkopf und -schwanzform. Großzügiger Rubin- und Diamantbesatz (Diamanten ca. 0,05 ct); Auge und Beute je ein zargengefaßter Rubincabochon. Schmale Schiene.
4,7 g.
D. 17,8 mm (Ringgröße 56).
795 Damenring mit Opal und Brillanten. 20. Jh.
585 GG. Großer, krappengefaßter Vollopalcabochon mit apricot-violett-türkisem Farbspiel, flankiert von je drei chatongefaßten Brillanten (zus. ca. 0,06 ct) an breiter Schulter. Mittlere Schiene.
5 g.
D. 19 mm (Ringgröße 60).
796 Blütenförmiger Ring mit Brillanten. 20. Jh.
585 WG. Meisterpunze (nicht aufgelöst). Blütenförmiger Ringkopf in Ajourtechnik mit zentralem, chatongefaßten Brillanten (ca. 0,23 ct) und acht kleineren Brillanten (zus. ca. 0,16 ct) als Entourage zwischen WG-Blütenstegen.
Leicht gebrauchsspurig.
5,3 g.
D. 18,7 mm (Ringgröße 59).
797 Art Déco-Damenring mit Brillanten. 1920er Jahre.
585 GG und WG. Meisterpunze drei ineinandergreifende Dreiecke (nicht aufgelöst). Zentraler, krappengefaßter Brillant (ca. 0,05 ct) in WG-Quadrat, flankiert von je vier kleinen Diamanten (ca. 0,08 ct) über durchbrochen ornamental gearbeitetem Ringkopf zwischen fächerartigen Schultern.
6,1 g.
D. 18,5 mm (Ringgröße 58).
798 Eleganter Brillantring. Wohl 1920er Jahre.
585 GG und WG. Langrechteckiger, leicht gebogter Ringkopf mit 18 Altschliff-Diamanten (zus. ca. 0,03 ct) in Pavéfassung über doppelter Schiene zwischen ausgestellten Schultern.
4,8 g.
D. 18,2 mm (Ringgröße 57).
799 Brillantring. 2. H. 20. Jh.
585 GG und WG. Zargengefaßter Brillant (ca. 0,20 ct) in kreisförmigem Ringkopf zwischen sich öffnenden, profilierten Schultern mit WG-Einlage. Unterbrochene Schiene. Innenseitig gebrauchsspurig.
4,6 g.
D. 17,2 mm (Ringgröße 54).
800 Biedermeierring mit Diamanten. Mitte 19. Jh.
585 WG und GG. Ovale WG-Rosette mit 15 Diamanten im Altschliff (zus. ca. 0,21 ct) an schmaler Schiene. Ringschultern gabelförmig geöffnet. Eine Schulter gebrochen, fachgerecht hinterlegt.
4,4 g.
Mit einem Gutachten von S. Martinovic, Nr. 24 09 200506S.
D. 17,5 mm (Ringgröße 55/56).
801 Geschweifte Brosche mit Rubinen und Diamanten. 20. Jh.
750 WG. Fünf chatongefaßte hochtransparente Rubine in sehr guter Qualität (AA; zus. ca. 1,0 ct) umgeben von zehn Brillantenchatons (zus. ca. 0,60 ct) an zwei geschweiften WG-Bögen mit Diamantbesatz im Achtkantschliff (zus. ca. 0,78 ct). Diamanten in feinem Weiß bis Weiß in sehr guter Schliffausführung. Patentsicherung.
10,23 Gramm.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107567271-2011 vom 13.04.2011.
L. 47 mm.
802 Federförmige Brosche (Perlenverkürzer) mit Saphiren und Brillanten. 20. Jh.
585 WG. Drei zentrale, ovalfacettierte Saphire mit Brillant und Saphirentourage auf federförmig auseinanderlaufenden WG-Schienen. Die drei Hauptsteine und die rundfacettierten Entouragesaphire (vier Stück; zus. ca. 2,02 ct) in hochfeinem leuchtendem Royalblau mit sehr guter Transparenz. Qualitätsstufe exzellent (AAA). Die acht Diamanten im Brillantvollschliff (zus. ca. 0,56 ct) in feinem Weiß in sehr gutem Schliff und Finish. Kugelhakenverschluß mit Perlenverkürzerleiste.
6,88 g.
Mit Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107567188-2010 vom 23.11.2010.
B. max. 23,5 mm.
803 Jugendstilbrosche mit Perle. Um 1910.
585 RG. Kleine, lyraförmige Brosche mit zentraler Perle und flankierenden Rubinen (?).
3 g.
L. 35 mm.
804 Schmale Schleifenbrosche. 1930er Jahre.
585 GG. Schmale, in Hohlform gearbeitete Brosche in Form eines zur Schleife umwundenen floralen Bandes. Schubzylindersicherung.
Unscheinbare Eindellung li.
5,5 g.
L. 61 mm.
805 Brosche. Wohl 1920er Jahre.
Messing, getrieben. In Form einer Karnevalsmaske. Kugelhakenverschluß.
Leicht kratzspurig und angeschmutzt; verso leicht fleckig.
B. max. 34 mm.
806 Blütenanhänger mit Rubinen und Brillant. 20. Jh.
750 GG und WG. Zentrale Blüte mit weißem Brillantsolitär und Rubinentourage aus fünf chatongefaßten Steinen (zus. ca. 0,78 ct) auf gewellter Stegrosette mit WG Blütenspitzen und Diamantbesatz. Brillanten und Diamanten mit sehr kleinen Einschlüssen (VS) in Farbe weiß (H) (zus. ca. 0,50 ct). Bogenschlaufen.
24 Gramm.
Mit einem Gutachten von S. Martinovic, Nr. 15030514 S.
D. max. 44 mm.
809 Paar grazile Ohrringe. Wohl um 1900.
585 WG. Floral mandelförmige, fein ziselierte Ohrringe mit je einem zentralen, zargengefaßten Brillanten (zus. ca. 0,30 ct). Schraubmechanik.
4 g.
D. ca. 10 mm.
810 Blütenförmige Ohrstecker mit Rubinen und Brillantbesatz. 20. Jh.
585 WG und GG. Je ein ovalfacettierter, chatongefaßter Rubin mit sechsteiliger Brillantentourage (zus. ca. 0,12 ct) zwischen Goldblättern. Steckverschluß.
Ein Blütenblatt mit dezenter Verfärbung.
4 g.
D. ca. 10 mm.
811 Paar Ohrstecker mit Perlen. 20. Jh.
750 WG. Herztropfenförmige Ohrstecker mit jeweils 8 krappengefaßten Brillanten (zus. ca. 0,24 ct) und einer rückseitig verschraubten Perle. WG-Clipmechanik.
12 g.
D. max. 12,5 mm.
815 Neobarockes Zuckerkästchen. Deutsch. Mitte 19. Jh.
12lötiges Silber. Dose in Truhenform auf Kugelfüßen mit geschweifter Wandung. Scharnierter Deckel mit leichter Wölbung. Stirnseite des Deckels mit aufgesetztem Band-und-Blüten-Relief. Am Boden Feingehaltspunze "12". Originaler Schlüssel.
Zaponierte Oberflächen. Unscheinbare Dellen, Mündung partiell minimal patiniert. Eine dunkel angelaufene Stelle an der Deckelrückseite.
274g.
H. 9 cm, B. 14 cm, T. 10 cm.
816 Zwölf Kaffeelöffel. Deutsch. Mitte 19. Jh.
12lötiges Silber. Schlichte Form mit spitzer Laffe und Griffenden in Spatenform.
Sechs Löffel schauseitig mit graviertem Monogramm "L.F." und verso "L.H.". Feingehaltspunze und Firmenmarke "Nebel".
Sechs Löffel verso mit gepunztem Monogramm "U.A.". Feingehaltspunze und Firmenmonogramm (nicht aufgelöst). In einer Schatulle.
Gebrauchsspurig. Zwei Laffen minimal gedellt. Vereinzelt unscheinbar verbogen.
181g.
L. 14,6 cm und L. 15,5 cm.
817 Wachsstockhalter. Wohl Deutsch. Mitte 19. Jh.
Metall, versilbert, getrieben und ziseliert. Profilierter Stand, walzenförmiger Korpus mit kannelierter Wandung und profilierte Oberseite. Oben Scheibe mit Durchlaß für den Wachsdocht angebracht. Seitlich angesetzter Volutenhenkel. Wandung mit Bandwerk und floralen Elementen vor guillochiertem Fond dekoriert. Am Boden gemarkt "Adler mit Monogramm "HC" (?)" (nicht aufgelöst).
Unscheinbare Gebrauchsspuren.
H. 14 cm.
818 Fußschale. Schnauffer, Dresden. Um 1900.
800er Silber. Tief gemuldete Form mit geschweift godronierter Wandung auf vier zierlichen Rocaillefüßchen. Am Boden gepunzte Firmenmarke "Schnauffer" sowie Halbmond, Krone und Feingehaltsmarke 800.
Unscheinbare Oberflächenpatina.
639g.
H. 11,5 cm.
819 Großer Tafelaufsatz. Ernst Menner, Stuttgart. 1. Viertel 20. Jh.
925er Silber, getrieben und gegossen. Ausladender, querovaler Korpus in Hammerschlagoptik über ovalem, konkav eingezogenen Stand. Die Wandung godroniert; Mündungsrand umlaufend mit Kugelfries. An den Seiten volutenförmige Handhaben aus ebonisiertem Holz. An der Wandung Feingehaltspunze "925", Halbmond, Krone und Firmenpunze. Im Standring gemarkt "Menner Stuttgart" und "4". Im Boden Beigemerk.
Oberflächenpatina. Minimal kratzspurig. Handhaben berieben.
1167g.
H. max. 15,7 cm, B. 44 cm, B. 24 cm.
820 Deckelterrine. Bleyer, Chemnitz. 1. H. 20. Jh.
800er Silber (geprüft). Dresdner Hofmuster. Flache, vierpassig godronierte Form mit vielfach profiliertem Mündungsrand. Deckel ebenfalls vierpassig godroniert und mit C-Volutenförmiger Handhabe. Ungemarkt. Am Boden mit dem Fragment eines runden Klebeetiketts "Juwelier Bleyer".
Oberflächenpatina.
1022g.
H. max. 16 cm, D. 25,5 cm.
821 Jugendstilkaraffe. Christofle, Paris. 1. Viertel 20. Jh.
Farbloses Glas, Weißmetall, versilbert. Balusterförmiger Korpus, in einen schlanken, zylindrischen Hals mündend. Dieser mit Montierung, breitem Ausguß, stilisierten Henkel und Scharnierdeckel mit erhöhter Daumenrast. Wandung mit mattgeschnittenem Blattdekor. Montierung mit stilisierten Blatt- und Ornamentaldekor; Deckel mit gegossenen, reliefierten Blütenverzierungen. Firmenpunze "Orfévrerie Gallia" sowie Ziegenbockkopfpunze.
Montierung mit Oberflächenpatina; Glas unscheinbar gebrauchsspurig.
H. 28,3 cm.
822 Hohe Flötenvase. Deutsch. 1920er Jahre.
800er Silber. Hohe, über dem geschweift godronierten Rundstand eingeschnürte, zum Mündungsrand leicht ausschwingende Form. Wandung mehrfach gebuckelt. Darauf lorbeerumranktes, bekröntes Schild mit Monogramm "S". Am Standfuß Bezeichnung: "Zum 25 jähr. Geschäftsjubiläum 1929". Feingehaltspunze 800 mit Halbmond und Krone sowie Firmenmarke (nicht aufgelöst) und Ziffer "267".
Oberflächenpatina. Unscheinbar gedellt.
266g.
H. 32,2 cm.
825 Große Prunkschüssel. Wohl Nürnberg. Um 1680.
Kupfer, getrieben. Ovale, gemuldete Form, breite Fahne mit wulstigem Mündungsrand. Auf ovalem, abgesetzten Standring. Die Fahne mit reichem Ranken- und Reservendekor. Im Spiegel die Darstellung eines Adlers sowie stilisierter Landschaft. Innenwandung gehämmert. An der Außenwandung Reste eines Besitzerzeichens (?).
Altersbedingt oberflächenpatiniert und gebrauchsspurig. Riß am Übergang zur Fahne.
Unscheinbar gedellt.
H. 15 cm, D. max. 51 cm.
826 Kühlgefäß. Wohl Florenz, Italien. Um 1700.
Kupfer, getrieben. Bauchiger, tief gemuldeter Korpus über rundem, eingezogenen Standfuß. Mündungsrand wulstförmig abgesetzt. Die Wandung reich ziseliert mit umlaufendem Bänder- sowie Rankendekor.
Altersbedingt oberflächenpatiniert und gebrauchsspurig. Innenwandung mit Mörtelresten (?). Unterseitig mit Klebeband befestigtes, handbeschriebenes Etikett und Reste weiterer Klebeetiketts.
H. 26 cm, D. 36 cm.
827 Kanne. Wohl Arras, Frankreich. Mitte 18. Jh.
Zinn. Bauchiger Korpus mit langem Hals, spitz zulaufender Tülle und geschwungenem Bandhenkel auf eingezogenem Rundstand. Scharnierdeckel mit spindelförmiger Daumenrast und rundem Knäufchen. Am Boden gemarkt mit "Löwe mit Krone und 78" und "bekrönte Blume mit Lilie und Monogramm LF".
Der Henkel zweifach angebrochen. Insgesamt etwas alters- und gebrauchsspurig.
H. 27,5 cm.
828 Schraubflasche. Wohl Neustadt a. Aisch. Um 1753.
Zinn. Sechsfach facettierter Korpus mit abgesetzter Schulter. Schraubdeckel mit reliefiertem Delphin-Tragering. Wandung einer Facette mit architektonisch umrahmter Wappendarstellung in Flecheldekor. In der Darstellung monogrammiert "IGF" sowie datiert "1753". Auf dem Deckel einfach gemarkt mit Initialen "ITM".
Altersbedingte Gebrauchsspuren. Deckel und Handhabe an den Kontaktstellen gebrauchsbedingt bestoßen.
Hier handelt sich wohl um eine Zunftflasche des Bäckereiwesens. Der
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H. 45,0 cm.
829 Kleiner Deckelhumpen. Regensburg. Um 1757.
Zinn. Konischer Korpus auf Rundstand. Bandhenkel, flacher Scharnierdeckel mit einfacher Daumenrast. Wandung mit der geflechelten Darstellung eines springenden Hirsches. Deckel in erhöhtem Rundmedaillon monogrammiert "PA 1757". Auf dem Henkel das vereinigte Stadt- und Meisterzeichen (leicht verschlagen); monogrammiert "DV". In den Boden eingesetzte, reliefierte Rosette.
Altersbedingt gebrauchsspurig. Wandung unscheinbar gedellt. Boden stärker kratzspurig.
Mündungsrand mit Masseriß. Mit nachträglich hinzugefügtem Rauten-Punkt-Dekor.
H. 17 cm.
830 Großer Teller. Deutsch. Um 1782.
Zinn. Flache Form mit hochgezogener Fahne. Spiegel und Fahne mit umlaufend getriebenem Kordelbanddekor. Gravur auf Fahne "[F]-M-A 178[2]". Am Boden drei Engelsmarken mit Waagschale und Stern.
Leichte Eindellungen, im Spiegel mit zwei kleineren Rissen und stärkeren Kratzspuren. Partiell fleckig schwarz patiniert.
D. 32,2 cm.
831 Deckelhumpen. Wohl Carl Friedrich Schwarz (Schwartz), Glauchau. 1791.
Zinn. Zylindrischer Korpus auf ausgestelltem und gewölbten Rundfuß. Bandhenkel mit abgeflachten Haubendeckel und kugelförmiger Daumenrast. Die Wandung mit dem geflechelten kursächischen Wappen unter Krone. Deckel monogrammiert "J G. St. 1791". Deckel innenseitig mit Stadtmarke und zweifacher Meistermarke versehen.
Scharnier des Deckels schwergängig; wahrscheinlich verklebt. Altersbedingt gebrauchsspurig. Wandung unscheinbar gedellt.
Carl Friedrich Schwarz erlangte 1765 vor der
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H. 27,0 cm.
832 Gießfaß. Carl Anton Grau, Bamberg. Wohl 19. Jh.
Carl Anton Grau 1812 – 1868 Bamberg
Zinn. Vierseitiger, hochrechteckiger Korpus mit seitlichen Einhängösen. Abnehmbarer Deckel mit scheibenförmiger Handhabe. Abgesetzter Stand, dieser wie auch der Rand des Deckels mit reliefiertem Frieß aus doppelten Wellenbändern.
Hahnkücken in Form eines Hahn an der Wandung in Form einer halbrunden Palmette ansetzend. Wandung mit umlaufendem, reliefiertem Band. Deckel mit zwei Meistermarken (Hintze 5-401).
Altersbedingte Gebrauchsspuren, Deckel mit minimalen Rissen.
Vgl. Nadolski, D.: Altes Gebrauchszinn. Leipzig, 1983. S. 264, Kat.-Nr. 349/ 352 mit Abb.
H. 26 cm.
833 Schraubkanne. Deutsch. 19. Jh.
Zinn. Achtfach facettierter Korpus auf vier Kugelfüßen. Gerundete, stark eingezogene Schulter mit kleiner Öffnung, Ohrenhenkel und röhrenförmigem Tierkopfausguß. Schraubdeckel mit Delphin-Tragering. Zwei kreisrunde Bombierungen auf jeder Facette der Wandung. Am Boden dreifach gemarkt (verschlagen; Marken nicht aufgelöst).
Altersbedingt gebrauchsspurig. Ausguß mit kleinem Einriß.
H. 26,2 cm.
835 Deckelkanne. Carl Friedrich Börner, Geringswalde. Um 1839.
Zinn. Zylindrischer Korpus mit geschwungenem Ausguß, eingezogener Schulter und profiliertem Bandhenkel. Abnehmbarer Deckel mit stilisierter Zapfenbekrönung und kleinem Kugelfries. Wandung umlaufend mit kleinem Kugelfries und geflecheltem Rautenband. Schauseitig geflecheltes Eichelaubdekor. Darin monogrammiert und datiert "F.S.Im:(?) 1839.". Stadtmarke und zweifache Meistermarke innenseitig am Boden.
Altersbedingt gebrauchsspurig. Deckelbekrönung verzogen. Unscheinbare
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H. 22 cm.
836 Große Stitze. Wohl August Weygang (Weigand) d. Ältere , Oehringen. Um 1852.
Zinn. Konischer Korpus auf ausschwingendem Rundstand. Bandhenkel und profilierter, zum Ausguß spitz zulaufender Deckel mit stilisierter Zapfenbekrönung. Einfache Daumenrast. Wandung mit umlaufenden, geflechelten Bändern sowie mit floralem Flecheldekor und Herzmedaillon. Im Medaillon monogrammiert "M. St." und datiert "1852". Boden innenseitig mit vereinigter Meister- und Stadtmarke versehen. Marke teilweise verschlagen.
Altersbedingt gebrauchsspurig. Wandung mit Eindellungen.
Vgl. Erwin Hintze "Süddeutsche Zinngießer II", Ausgabe von 1965, S. 165.
H. 29,2 cm.
837 Stitze. Nürnberg (?). Um 1871.
Zinn. Konischer Korpus auf leicht ausschwingendem Rundstand. Bandhenkel und zum Ausguß spitz zulaufender Flachdeckel mit einfacher Daumenrast. Profilierter Ausguß. Wandung umlaufend mit geflechelten Bändern; schauseitig florales Flecheldekor. Darin Reserve mit Bezeichnung "J.K. Bergmann" und Datierung "1871". Boden innenseitig gemarkt (teilweise verschlagen).
Altersbedingt gebrauchs- und fleckspurig. Deckel und Mündungsrand leicht bestoßen. Boden innen stärker kratzspurig.
H. 24,7 cm.
838 Kleiner Humpen. Deutsch. Wohl 19. Jh.
Zinn. Gebauchter Korpus auf abgesetztem, profilierten Rundstand. Profilierter Bandhenkel und flacher Scharnierdeckel mit kleiner, kugeliger Daumenrast. Wandung mit umlaufendem, stilisierten Floral- und Eierstabdekorfries. Deckel monogrammiert "FM". Im Boden innenseitig zweifach undeutlich gemarkt. Deckel innenseitig mit querrechteckiger Marke "M[àl]ly"(?). Marken verschlagen; nicht aufgelöst.
Altersbedingt gebrauchsspurig. Unscheinbar gedellt. Minimaler Masseriß im Deckel innen.
H. 16,7 cm.
839 Große Platte. Johann August Teichert, Dippoldiswalde. Um 1819.
Zinn. Ovale Form mit geschweifter Fahne sowie zwei seitlichen Handhaben. Auf der Fahne bezeichnet "M.R.Neff 1819." Am Boden gemarkt.
Altersbedingte Gebrauchsspuren.
Johann August Teichert lernte von 1785-1790 in Dresden bei Jacob Carl Fischer. 1798 erlangte Teichert das Meisterrecht von Dippoldiswalde. Nach seinem Tod im Jahr 1821 führte seine Witwe die Werkstatt fort.
L. 47,5 cm.
840 Fünf Teller. Nürnberg. 19. Jh.
Zinn. Runde, flache Form mit hochgezogener Fahne. Mündungsrand innen mit einfachem, umlaufenden Rillendekor. Am Boden kleiner Stempel für Nürnberger Probezinn und Meisterinitialen "L.F.S.S.".
Partiell fleckig, oberflächenpatiniert, vereinzelt kratzspurig. Eine Marke verschlagen. Vereinzelt leichte Eindellungen, Reste von Farbspuren.
D. 23 cm.
Zinn. Halbkugelförmiges Ölgefäß mit eingezogener Schulter auf ausladendem Rundfuß mit Tropfrinne und schmalem, zylindrischen Schaft. Glockenförmiger Scharnierdeckel. Am Schaft volutierte Handhabe. Seitlich anschließender, röhrenförmiger Dochthalter. Deckel und Ölgefäß verso mit kleinen Rundöffnungen. Unterseitig gemarkt (nicht aufgelöst).
Stärker gebrauchsspurig.
H. 24,7 cm.
Kupfer, getrieben, innen verzinnt. Zylindrischer Korpus, geschweifte Ausgußtülle mit scharniertem Deckelchen, geschweifter Scharnierhenkel. Lose aufgesetzter, leicht profilierter Deckel mit bandförmigem Knauf.
Innenverzinnung stärker berieben. Stand mit kleinen restaurierten Stellen und rückseitiger Delle. Altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 26 cm, D. 17 cm.
Kupfer, getrieben. Glockenfuß mit umgeschlagenen Rand, schlanker, zylindrischer Schaft und halbkugelförmiges Ölgefäß mit umgeschlagenem Rand und zinnernem Dochthalter. In der Mitte des Schaftes weite Tropfschale, seitlich angesetzter Bandhenkel. Am Fuß monogrammiert "F.Z."
Restaurierung am Ansatz der Tropfschale. Altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 26,7 cm.
844 Zwei Leuchter. Deutsch. 19. Jh.
Messing, gegossen. Balusterförmiger Schaft über achteckigem, angeschrägten Standfuß. Langgezogene, zylindrische Tülle mit flacher, runder Tropfschale.
Querovale Glockenform. Darüber schmaler, zylindrischer Schaft mit Scheiben. Balusterförmige Tülle mit runder, profilierter Tropfschale. Glocke mit Schlegel.
Gebrauchsspurig. Glockenleuchter mit handbeschriftetem Klebeetikett auf der Wandung.
H. 23 cm bzw. 21 cm.
Farbloses Glas und Weißmetall. Empireform mit balusterförmigen Korpus über montiertem, profilierten Rundstand. Kurzer Hals mit Montierung, hochgezogenem, blattförmigen Ausguß und geschwungen volutiertem Henkel. Wandung spiralig kanneliert, Montierung an Hals und Ausguß mit Maskaron sowie Ornamentaldekor. Profilierter Stöpsel mit Nodi. Ungemarkt.
Oberflächenpatina. Unscheinbar gebrauchsspurig und Reste von Klebeetiketten.
H. 20,5 cm.
846 Schale. Georg von Mendelssohn, Deutsche Werkstätten Hellerau. Um 1919.
Georg von Mendelssohn 1886 Dorpat – 1955 Baden-Baden
Messing, getrieben. Runde, ausladende Form. Zur Mitte leicht ansteigender Spiegel mit zentralem Dekor in S-Form, umgeben von konzentrisch angeordneter Godronierung. Mulden mit feinem Hammerschlagdekor. Rand umlaufend mit stilisiertem Floral- und Vogeldekor. Am Boden gemarkt "Mendelssohn", "1919", "Nr 202" sowie "Ma". Zusätzliche, schwer lesbare handschriftliche Bezeichnung in Dunkelbraun.
Unscheinbar gebrauchsspurig. Mit dem Rest eines Etiketts im Spiegel.
D. 30 cm.
847 Bowle mit sieben Trinkschalen. WMF, Geislingen. Mitte 20. Jh.
Weißmetall, versilbert. Blau getöntes Glas. 28-teilig, bestehend aus Bowle mit Glaseinsatz, sieben Trinkschalen, zehn Glashaltern sowie acht Untertassen. Bowle mit zylindrischem Korpus, Wandung lisenenartig vertikal unterteilt. Konisch zulaufender Deckel, kugelförmige Handhaben; Deckelknauf aus rötlichem Bakelit. Bowletrinkschalen und Glashalter konkav. Glashalter mit tief angesetzter, geschwungener Handhabe aus rotem Bakelit.
Trinkschalen sowie Glaseinsatz am Mündungsrand bestoßen. Bowle, Untersetzer partiell angelaufen und leicht kratzspurig. Glashalter minimal gebrauchsspurig.
Bowle: H. 34,5 cm, D. 24,5 cm, Trinkschalen: D. 10,0 cm.
850 Diptychon. Wohl Japan. 19./ 20. Jh.
Holz, Bein, geschnitzt, partiell geschwärzt sowie Perlmutt, graviert. Reliefierte Inkrustationen in Schwarzlackfond. Rechte Tafel mit halbplastisch gearbeitetem, drohenden Seeadler auf einem Baumstamm im aufschäumenden Meer. Die Szene sich auf der linken Tafel fortsetzend mit der Darstellung sieben auffliegender kleiner Vögel.
Lackfond leichter fleckspurig und an den Kanten partiell bestoßen. Holzinkrustationen minimal verzogen und rissig. Größere, restaurierte Risse auf beiden Tafeln.
H. 75,8 cm, B. 45 cm, T. max. 6,5 cm.
851 Sitzender Tiger. Ostasien. Wohl um 1900.
Bronze, gegossen, partiell gefaßt und oberflächenpatiniert. Im unteren Bereich partiell mit hellgrünen Farbspritzern. Am Boden gemarkt.
H. 33 cm, L. 31 cm.
852 Sitzender Buddha. Nordthailand/ Burma (Lanna). Wohl um 1890/ 1900.
Bronze, gegossen. Im Dhyana Asana sitzender Buddha auf dreifüßigem, profilierten Sockel. Die Hände verweilen in der Geste der Meditation (Dhyana Mudra). Der Oberkörper flach ausgearbeitet und mit ornamental ausgearbeiteter Kleidung versehen. Kopf mit einer Krone. In sich ruhende Gesichtszüge mit einem feinen Lächeln. Armschmuck, Krone und Bordüre des Gewandes vereinzelt mit Schmucksteinen versehen.
Oberflächenpatiniert.
H. 51 cm.
853 Betende Gottheit. Indonesien. 19./ 20. Jh.
Bronze, schwarz patiniert. Schauseitig plastisch ausgearbeiteter Korpus einer stehenden, achtarmigen und fünfköpfigen Gottheit auf doppeltem Lotussockel. Dieser wiederum auf einem getreppten Sockel mit Mäanderbändern und Tierköpfen. Gottheit vor reliefiertem Hintergrund. Verso abgeflacht.
Patina unscheinbar berieben.
H. 14,6 cm.
854 Zwei Gottheiten. Indonesien. 19. / 20. Jh.
Messing, gegossen. Kniend betender Buddha im königlichen Gewand. Gesichtszüge, Gewand und Kopfbekrönung fein ausgearbeitet.
Stehende weibliche Hindu-Gottheit im Ritusgewand auf profiliertem und graviertem Sockel. In der rechten Hand einen Kultgegenstand haltend. Einfache Ausarbeitung der Gesichtszüge und Gewandformen.
Unscheinbare Oberflächenpatina. Buddha unterseitig mit leichtem Abrieb.
H. 17,8 cm, H. 13,6 cm.
855 Teil einer Tempelausstattung. Indien. Wohl um 1900.
Hartholz, geschnitzt, braun lasiert. Teil eines Geländers mit vollplastisch ausgearbeiteter Kampfszene. Ein Reiter auf steigendem Pferd; unterhalb zwei kleinere Figuren (Gottheiten?) mit einem Monster kämpfend.
Arme der kleinen Figuren beschädigt und mit Materialverlust.
H. 71 cm.
856 Ingwertopf. China. 19. Jh.
Irdenware, heller Scherben mit dunkler Körnung, hellbraune Craqueléglasur. Kugeliger Korpus mit eingezogener Schulter und sehr kurzem zylindrischen Hals. Die Wandung umlaufend mit Drachendekor in polychromen Schmelzfarben und Eisenrot. Ungemarkt.
Gebrauchsspurig, Wandung unscheinbar farb- und klebespurig. Innenwandung mit Glasur- und Massebruch.
H. 11 cm.
857 Vase. China (?). Wohl 19. / 20. Jh.
Keramik, glasiert, heller Scherben. Weiße Craqueléglasur. Ovoider Korpus mit eingezogener Schulter und leicht ausgestellter Mündung. Wandung umlaufend mit Gelehrtenszenen und reiches Ornamentaldekor in polychromen Aufglasurfarben und Goldstaffierung.
Am Boden in Schwarz signiert.
Staffierung minimal berieben, eine kleinere Glasurfehlstelle am Mündungsrand.
H. 30,8 cm.
858 Meiping - Vase. China. 19. Jh.
Irdenware, rötlich-grauer, gekörnter Scherben, eierschalenfarbene Craqueléglasur. Balusterförmiger Korpus mit eingezogener Schulter und zylindrischem Hals. Wandung umlaufend mit chinesischer Heldenkampfszene dekoriert. Schulter und Stand umlaufend mit dunkelbraun glasiertem, Metall imitierenden Dekorband. Boden mit Marke.
Unscheinbar klebspurig.
H. 28,5 cm.
859 Soliflore. Thailand. 20. Jh.
Irdenware, heller, gekörnter Scherben, seladongrüne Glasur. Zylindrischer Korpus, in einen schmal zulaufenden Hals mit kleiner, runder Mündungsöffnung übergehend. Wandung umlaufend mit stilisiertem, leicht reliefiert geschuppten Blattdekor. Am Boden Stempelmarke und geritzte Schriftzeichen.
Unscheinbares, produktionsbedingtes Masselöchlein.
H. 27 cm.
860 Aufsatzschale. China. Wohl 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Flache, runde Schale auf konischem Stand. Wandung und Standfuß umlaufend mit Päonien, Lotusblüten, Chrysanthemen und Pflaumenblüten dekoriert. Der Spiegel mit der Darstellung zweier stilisierter Pfirsiche in polychromen Schmelzfarben und Eisenrot. Ungemarkte Exportware. Unscheinbarer Chip am Mündungsrand. Malerei partiell berieben. Unscheinbar farb- und klebespurig, kleinere Brandeinschlüsse.
H. 10,3 cm, D. 19,3 cm.
861 Kris. Indonesien. 19./ 20. Jh.
Weißmetall, geschmiedet. Mehrfach gewellte Klinge, sog. Dapur Luk; das gebogte und facettierte Holzheft mit Patra-Verzierungen. Einfache Messingheftzwinge (Mendak).
Klinge und Holzgriff neu zusammengesetzt. Mendak gelockert.
L. 48,7 cm.
863 Utagawa Kunisada I., Zwei Kämpfende Krieger. 19. Jh.
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Farbholzschnitte. Im Stock bezeichnet bzw. signiert. Hinter Glas in einem mit Blüten verzierten Lackrahmen. Blätter etwas knickspurig, mit kleinen Reißzwecklöchlein in den Ecken. Rahmen mit kleineren Abplatzungen.
Bl. ca. 37 x 26 cm, Ra. 66,5 x 77,6 cm.
864 Utagawa Kunisada I. "Zwei Mädchen in einem Boot". 1844- 1865.
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Farbholzschnitt auf Japanpapier, nochmals vollständig auf Japanpapier montiert. Wohl der mittlere Teil eines Triptychons. Im Stock signiert "Kunisadaaratame", "nidaiToyokuni" u.re. Links davon Verlagssignatur "Sanoki" u.re.
Blatt in der Länge beschnitten. Mit vertikaler Trockenfalz im Uferbereich. Im Randbereich etwas fleckig und berieben. Mit kleinen Löchlein versehen li., eines davon hinterlegt.
36,5 x 25,5 cm.
865 Kikugawa Eizan, Matsumura aus dem Piniennadelhaus. Um 1820.
Kikugawa Eizan 1787 Ichigaya – 1867 Edo
Farbholzschnitt. Im Stock signiert "Kikukawa Eizan hitsu" u.li., ausführlich bezeichnet "Acht Ansichten aus der Geschichte des Prinzen Genji", "Herbstmond in Suma" o.li., Name der Kurtisane Mi.li. Auf dem Fächer ist das Genji-Mon (Wappen des Prinzen Genji) abgebildet. Es bezieht sich auf das Kapitel 12 des "Genji-monogatari" von Murasaki Shikibu (um 979-1016): Genji in seinem Verbannungsort Suma. Verlagssiegel u.li. Der Zensorstempel, der auf Blättern dieser Serie vorhanden ist, fehlt hier.
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36,3 x 24,5 cm.
870 Seltene große Stockuhr. Carl Heinrich Weisse, Dresden. Um 1760.
Holz, ebonisiert. Hochrechteckiges, vierseitig verglastes Gehäuse auf flachen Messingfüßen. Profilierter Giebel mit Tragegriff; die Gehäusetüren sind druckverriegelt. Gravierte Messingfront mit aufgelegtem Zifferring aus Zinn. Römische Stundenziffern; darüber arabische Minutenziffern mit Arkadenunterteilung. Geschweifte Zeiger, zentrale Weckscheibe sowie segmentförmiger Ausschnitt mit Scheinpendel. Messingappliken in den Zwickeln. Im Arcus zwei Hilfszifferblätter mit Schlag- und
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H. 51,5 x B. 26,5 x T. 16,8 cm.
871 Bracket Clock. B.C. Graham, Liverpool. Um 1765.
Eiche. Hochrechteckiges, vierseitig verglastes Gehäuse auf vier gebogten Füßen. Arkadenförmiger Abschluß mit vier stilisierten Flammen und Tragering. Gehäusetüren seitlich mit Verriegelung. Gravierte Messingfront mit aufgelegtem Zifferring aus Zinn. Römische Stundenziffern; darüber arabische Minutenziffern. Originale Zeiger. Messingappliken in den Zwickeln. Schlagwerk auf Glocke, Spindelhemmung, Repetition. Läuft in mittlerer Federspannung, 3-Tage Gangreserve. Werkpfeiler in
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38,7 x 23,5 x 14,6 cm.
872 Regulator. Wohl Wien. Vor 1840.
Palisander auf Nadelholz furniert. Hochrechteckiger, dreiseitig verglaster Korpus mit reliefierter Architravbekrönung. Unterer Abschluß bikonkav prismatisch gearbeitet und durch einen hervorkragenden Sims akzentuiert. Gehäusetür mit kleiner Hakenschließe versehen. Gehäusekanten durch feine Ahorn Fadenintarsien hervorgehoben. Einteiliges Emailzifferblatt mit römischen Ziffern und Stahlzeigern; gegossene Bronzelunette. Leicht gewölbtes, rundes Pendel. Zylindrisches Gewicht an Aufhängung
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H. 104,5 cm, B. 28 cm, T. 11 cm.
873 Rahmenuhr. Wohl Deutsch. Mitte 19. Jh.
Messingblech, geprägt. Hochrechteckiger, ebonisierter und vorderseitig verglaster Holzkasten. Darin ein Relief mit der Darstellung eines Musikantenpaares und Musikinstrumenten sowie mit Rocailledekor versehen. Emailliertem Zifferblatt mit römischen Stunden, brünierte, einfache Zeiger. Pendel mit gußeisernen Tannenzapfengewichten. Federschlagwerk.
Scheibe gesprungen. Ein seitliches Brettchen ergänzt.
H. 28 cm, B. 23,5 cm, T. 13 cm.
874 Säulenofen. L. Lange & Co. Svendborg Dänemark. Um 1905.
Gußeisen. Zylinderförmiger, dreigeteilter Korpus auf einer glockenförmigen Basis mit vier geschweiften Volutenfüßen. Abschließende Gitterbekrönung. Basis mit reliefiertem, flächig geschuppten Blattornament. Umlaufendes, schmales Mäanderfries im mittleren und oberen Segment. In der Basis Tür für Aschenschoß. Mittig Schürtür mit Lüftungsschraube und ornamentalem Sichtdurchbruch aus Glimmer. Oberhalb Tür zur Befüllung mit Brennmaterial. Ausgemauerter Innenraum. Rückseitig Rohr in
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H. 145,5 cm, D. ca. 40 cm, B. 42,5 cm, T. 45 cm.
875 Zwei Ofenplatten. Wohl Moritzburg. 2. H. 19. Jh.
Gußeisen. Querrechteckige, reliefierte Platten, profilierte Ränder. Die Ecken durch Blumenmotive betont. Mittig Queroval-Medaillon mit Arabeskendekor.
Gebrauchsspuren, eine Platte mit fehlender Ecke.
85,5 x 44,7 cm.
876 Wappenstein. Schloß Lauenstein. 16. Jh.
Sandstein. Quadratische Platte mit profilierter Umfassungslinie. Darstellung des Wappens der Familie von Bünau mit gefiederter Wappenzier. Im Hintergrund Reste einer Bezeichnung "[…] B."
Wappen und Wappenzier stark verwittert. Ecke u.re. ausgebrochen. Platte u.li. verwittert. Riß von o.re. nach Mi.re. Größerflächige Gipsergänzungen.
Das Schloß Lauenstein ging 1517 in den Besitz der Familie von Bünau über. Günther von Bünau erwarb sich große Verdienste beim Wiederaufbau des Schlosses nach dem Brand 1594.
53 x 52 cm.
877 Wappenscheibe "Justitia". Deutsch (?). Wohl 19. Jh.
Verschiedenfarbiges, partiell blasiges Bleiglas, durch Bleiruten unterteilt und gefaßt. Hochrechteckige Tafel mit der von einer Säulenarchitektur umrahmten Darstellung der Justitia mit ihrem Attribut, einer schräggestellten Balkenwaage, in feiner Bemalung. Des Weiteren das gevierte und damaszierte Wappen der Valier (?) mit Helmzier und Schwanenhals. In den Zwickeln Putti. Ausgestaltung mit Floral- und Rocaillendekor. Am unteren Tafelrand im Glas bezeichnet: "Retter von Valier (?)". Randblei
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H. 33,5 cm, B. 24,5 cm.
878 Glocke. Leonhardi, Dresden. 1807.
Bronze. Glockenwandung umlaufend mit Blütenband dekoriert, diese flankieren die Inschrift "Mich goss Leonhardi in Dresden 1807". Innen gegossener und gehämmerter Klöppel. An einer modernen Aufhängung angebracht.
Rand mit drei kleinen Chips (ca. 0,3 - 0,7 cm). Keine Risse, volltönend.
H. 15 cm, D. 28 cm.
879 Lebendmaske Ludwig van Beethovens. 1812.
Franz Klein 1779 Wien – nach 1836 ebenda
Bronze, gegossen, braunschwarz patiniert. Nachguß, wohl aus dem späten 19. Jahrhundert. Verso mit Metallaufhängung und in Rot beziffert.
Partiell mit minimalen beigefarbenen Farbspritzern.
Im Jahr 1812 wurde der Wiener Bildhauer Franz Klein von Ludwig van Beethovens Vertrautem, dem Komponisten Johann Andreas Streicher beauftragt, einen Gipsabdruck der Physiognomie des Komponisten anzufertigen. Nach einer für Klein und van Beethoven sehr mühseligen Prozedur entstand eine
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H. 21 cm.
880 Reiseikone. Rußland. 19. Jh.
Messing, gegossen. Polyptychon, bestehend aus vier scharnierverbundenen, quadratischen Tafeln mit Zwiebelturmbekrönung. Im geschlossenen Zustand auf der Tafel eine längsovale Reserve mit der Benennung des Inhalts der Festtagsikone. Im kleinen Oval ein Gebet. Im geöffneten Zustand die ersten drei Tafeln mit zwölf Darstellungen der Hochfeste der orthodoxen Kirche. In den Zwiebelturmbekrönungen Szenen aus der Passion Christi. Rechte Tafel und Zwiebelturmbekrönung mit Szenen der ikonischen
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L. (geöffnet) 40,5 cm, L. (geschlossen) 11,2 cm, H. 18,0 cm.
881 Kleine Schatulle. Wohl um 1890.
Messing, gegossen. Querrechteckiger Korpus auf vier Kugelfüßen. Flacher, scharnierter Deckel mit geschweifter Schließe. Außenwandung und Deckel mit graviertem und teils schwarz-weiß gefaßten Ornamentaldekor. Steinbesatz mit gefaßten Amethysten, Türkisen, Citrinen und Granaten in verschiedenen Schlifformen, unterseitig foliert. Innenseitige Auskleidung des Deckels mit roter Seide; Korpus mit rotem Samt.
Altersspurig. Ein Kugelfüßchen gebrochen und klebemontiert. Deckel und Samt mit
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H. 10 cm, B. 13 cm, T. 9,5 cm.
883 Wasserwaage. England (?). Spätes 19. / Frühes 20. Jh.
Weißmetall und Messing, gegossen. Längsovaler Korpus.
Aufmontierte Messingplatte mit vier Verschraubungen und zentral zweigeteiltem geschweiften Messtandsanzeiger. Funktion nicht geprüft.
Gebrauchsspurig.
L. 20,5 cm.
In Schildpatt gefaßte Augengläser; mithilfe eines Scharniergelenks in den Haltebügel einklappbar. In spiralig gedrehten Griff übergehend.
Gläser und Schildpatt kratzspurig.
L. 25 cm.
885 Kolbenfüllfederhalter "234 1/2 G". Montblanc. 1940er / 1950er Jahre.
Schwarzes Edelharz. Clip und Kappenringe vergoldet. Feder 585er RG, 14 ct; angeschrägt. Geprägte Firmenmarke sowie Montblanc Markenzeichen auf der Kappe. Auf der Feder zweifach eingraviert "MONTBLANC", Markenzeichen, "14C" und "585". Auf der Kolbenkappe eingeprägt Federstärke "OBB" und Typennummer "234 1/2 G". Funktion nicht geprüft.
Gebrauchter Zustand. Kleiner Schmelzfleck auf der Kappe. Vergoldung partiell berieben.
L. 12,3 cm (inkl. Kappe).
891 Sabbatleuchter. Deutsch. 18./ 19. Jh.
Messing. Reich gegliederter Balusterschaft mit sternförmiger Öllampe mit sieben Brennstellen und ausladender Tropfschale. Mit einer Gliederkette für die Nutzung als Hängeleuchter.
Messing patiniert, Tropfschale ungleichmäßig und mit einem Loch in der Fahne. Balusterschaft oberhalb der Tropfschale mit alter Restaurierung, diese nicht gerade ausgeführt.
H. 24,5 cm (ohne Kette), D. 16,5 cm.
892 Paar Wandappliken. 2. H. 19. Jh.
Bronze, gegossen, vergoldet. Dreiflammig. Filigran gearbeitete, geschweifte Arme in Form von Voluten und Blattwerk, über einen reich gegliederten Balusterschaft in eine Tülle übergehend. Vom Schaft ausgehend je zwei weitere, geschweifte Voluten-Arme, in einer Tülle endend. Rückseitig je mit einem kurzen Gewindestab und Vierkantmutter versehen.
Die schraubmontierten Wandhalterungen fehlen. Vergoldung zum Teil stärker berieben. Eine Applike mit unscheinbarem Spannungsriß. Die Tropfschalen mit Bohrungen einer ehemaligen Elektrifizierung.
H. 37 cm, B. 25 cm, T. 37 cm.
893 Deckenlampe. Les Verreries d'Art de Loys Lucha, Frankreich. Um 1925.
Klarglas, innenseitig in Emailfarben polychrom staffiert, Messing. Einflammig. Segmentkugelförmige Lampenschale mit innenseitig reliefiertem, stilisierten Floraldekor in Weiß, Orange, Türkis und Dunkelblau. Über drei Gliederketten mit durchbrochen gearbeiteten Ovalgliedern mit dem facettierten, glockenförmigen Deckenabschluß verbunden. Alt elektrifiziert.
Messing patiniert. Außenwandung der Lampenschale vereinzelt kratzspurig.
H. 45 cm, D. 40 cm.
894 Art-Déco-Tischlampe. Wohl deutsch. Um 1925.
Messing, gegossen, poliert. Schlanker, vielfach gegliederter Schaft mit ägyptisierendem, zum Teil plastischen Dekor auf einem zweifach gestuften Rundstand mit vier flachen Füßchen. Mit der zweiflammigen Lampenhalterung über einen kannelierten Rundstab verbunden. Der obere Abschluß in Form eines flachen, schraubbaren Knaufs. Neu elektrifiziert.
Partiell unscheinbar patiniert. Mit einem später ergänzten schwarzen Kunststoffschirm.
H. 71,5 cm (ohn Schirm).
895 Art-Déco-Tischlampe. Wohl deutsch. Um 1925.
Messing, gegossen, poliert. Dreipassiger Stand mit geschweiften Zargen und Volutenfüßen. Reich gegliederter Schaft mit einer vollplastischen, antikisierenden Frauengestalt auf einer von zwei Schlangen über einem Blütenkelch gehaltenen Kugel stehend. Einflammig. Neu elektrifiziert.
Oberhalb der Bekrönung, an der Kugel sowie an einem Schlangenkopf mit Lötzinn fachgerecht restauriert Mit einem später ergänzten hellen Stoffschirm.
H. 62 cm (ohne Schirm).
896 Deckenlampe. Tschechien. Wohl 1930er Jahre.
Verchromtes Metall, braunes Bakelit, farbloses Preßglas. Vierflammig. Rundstab-Schaft, im unteren Teil durch kannelierte Bakelit-Ummantelung gegliedert. Von dem flach kegelförmigen Abschluß vier abgehende, geschweifte Arme mit blütenkelchförmigen, nach oben offenen Schirmen aus Preßglas. Kugeliger Deckenabschluß. Firmenmarke "ESC" im Oval und Pfeil im Dreieck sowie technische Angaben auf dem unteren Abschluß. Alt elektrifiziert.
Unscheinbare Korrosionsspuren.
H. 78 cm.
897 Kleine Deckenleuchte. Sistrah-Licht, Stuttgart (?). Um 1935.
Metall, teilweise vernickelt, Milchglas. Rundstab Rohrstabpendel mit halbkugelförmigem Deckenabschluß. Mehrfach gestufter, glockenförmiger Lampenschirm. Elektrifiziert.
H. 62 cm.
910 Großer historistischer Rahmen. 19. Jh.
Holz, masseverziert, vergoldet und versilbert. Gekehlte Sichtleiste mit anschließendem Kugelfries. Dekorzone ansteigend und mit eichblattumwundenem Perlstabdekor. Zum Abschluß leicht abfallend und mit durchbrochen gearbeitetem C-Volutendekor. Mittig an jeder Seite kleine, stegförmige Reserve. Abschluß mit Astragal.
Oberfläche leicht berieben. Masserisse in den Ecken; partieller Materialverlust.
Ra. 109 x 90 cm, Falz 85,5 x 66,5 cm, Profil 11,7 x 6,5 cm.
911 Klassizistischer Rahmen. 1. H. 19. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet. Profilierte Sichtleiste mit feinem Perlstabdekor. Ansteigendes Karnies mit fein gekörnter Oberfläche. Dekorleiste mit umlaufendem, übereinandergelegten Blattstab. Steil abfallender, profilierter Abschluß.
Abrieb. Gehrungen minimal verzogen. Ecken bestoßen. Oberfläche stärker rissig; partieller Materialverlust.
Ra. 56,5 x 46 cm, Falz 42,5 x 31,5 cm, Profil 6,8 x 3,7 cm.
912 Großer historistischer Rahmen. Spätes 19. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet. Sichtleiste umlaufend mit stilisiertem Floraldekor. Dekorleiste stark ansteigend und mit einem Drehstab abschließend. An den Ecken sowie mittig jeweils eine C-Volute, umgeben von stilisiertem Blatt- und Fleurondekor, sowie von weiteren C-Voluten.
Oberfläche partiell rissig und berieben. Stärkere Masserisse in den Ecken. Minimaler Masseverlust.
Ra. 98 x ,76 cm, Falz 74 x 52 cm, Profil 8,7 x 11,5 cm.
913 Großer historistischer Rahmen. 19. Jh.
Holz, geschnitzt und bronziert. Sichtleiste umlaufend mit stilisierter Blattkymation. Schmale Hohlkehle; Dekorleiste ansteigend, geschweift und mit zentral sowie an den Ecken angeordneten Floralmedaillons. Mit einer Hohlkehle ausschwingend und in einem Eierstabfries mündend.
Unscheinbarer Abrieb.
Ra. 123 x 92,7 cm, Falz 99 x 68,9 cm, Profil 11,7 x 7,6 cm.
914 Großer historistischer Rahmen. 19. Jh.
Holz, geschnitzt und masseverziert. Sichtprofil mit rotem Samtbezug. Dekorzone unterteilt in einen ansteigenden und stark abfallenden Viertelrundstab mit umlaufendem, stilisierten Volutendekor sowie in einen flachen, durchbrochen gearbeiteten Abschluß mit volutiertem Blattdekor und kleinen Kugelfriesen. Partiell geschwärzt.
Minimaler Abrieb. Ecken mit kleineren Bestoßungen und Masseverlusten.
Ra. 92 x 82,5cm, Falz 66,5 x 56cm, Profil 8,3 x 4,5 cm.
915 Großer historistischer Rahmen. 19. Jh.
Holz, masseverziert und bronziert. Profilierte Sichtleiste mit Flecheldekor. Stark ansteigende Kehle mit leicht geschwungenem, profilierten, sowie kreuzweise mit Bändern umschlungenen Wulst. In den Ecken und zentral an den Seiten reliefiertes Muscheldekor mit Blattvoluten und Fleurons. Stark abfallende Hohlkehle als Abschluß.
Ursprünglich vergoldet. Leichter berieben und minimal rissig. In den Ecken stärker rißspurig.
Ra. 102 x 81,5 cm, Falz 79,2 x 59,0 cm, Profil 11,1 x 8,1 cm.
916 Großer historistischer Rahmen. 19. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet, teilweise versilbert. Profilierte Leiste mit Eckmedaillons mit Volutendekor. Sichtprofil profiliert; Hohlkehle fein quergeriffelt; Dekorleiste mit umlaufender Lorbeerkymation. Abschluß mit umlaufend spiralig gedrehtem Profil.
Größere Bestoßung an Eckmedaillons; leicht rissig. Goldauflage partiell berieben. Fehlstellen teilweise überbronziert.
Ra. 107,2 x 74 cm, Falz 86 x 53,2 cm, Profil 10,4 x 8 cm.
917 Historistischer Rahmen. 19. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet. Sichtleiste profiliert; breite Hohlkehle mit symmetrisch angeordnetem Fleurondekor. In den Ecken blüten- und volutenumrankte Medaillons. Dekorleiste mit spiralig verlaufendem Band mit Kugel- und Floraldekor.
Leichter Abrieb, minimale Bestoßungen in den Eckbereichen, rißspurig. Zwei kleinere Löcher.
Ra. 86,7x 66 cm, Falz 71 x 50 cm, Profil 8,2 x 3,3 cm.
918 Ovaler historistischer Rahmen. 19. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet. Sichtleiste mit Kugelfries und Halbrundstab. Quergeriffelte Kehle mit ansteigender Dekorleiste. Diese mit umlaufendem, gedrehten Band- und Kugelfriesdekor. Bekrönung mit zueinander ausgerichteten C-Voluten, kleine Fleurons umschließend. Zu beiden Seiten der Reserve Blütenbouquets. Am unteren Leistenrand zentrales Bandschleifendekor mit Blütenbouquets.
Leichter Abrieb. Masse partiell rissig. Rand minimal bestoßen. Materialverlust im Bereich des Kugelfrieses der Sichtleiste. Verso unscheinbar wurmstichig.
Ra. D. 83,5 x 71 cm, Falz 64 x 55 cm, Profil max. 7,2 x 12,7 cm.
919 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Profilierte Hohlkehlenleiste.
Oberfläche minimal berieben, unscheinbar rissig und mit einer kleinen Schellackfehlstelle. An einigen Stellen unscheinbar retuschiert. Gehrungen unscheinbar verzogen. Rückseitig minimal wurmstichig.
Ra. 78,4 x 61,5 cm, Falz 68,3 x 51,1 cm, Profil 4,9 x 3 cm.
920 Schmale Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Hohlkehlenleiste.
Oberfläche berieben. Gehrungen minimal verzogen.
Ra. 71,5 x 54,4 cm, Falz 67,3 x 50,3 cm, Profil 1,8 x 1,2 cm.
921 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Hohlkehlenleiste.
Rahmen minimal bestoßen, an einigen Stellen unscheinbar retuschiert und im Randbereich leicht überbronziert. Rückseitig minimal wurmstichig.
Ra. 42,9 x 37,6 cm, Falz 37,1 x 32 cm, Profil 2,6 x 1,5 cm.
922 Kleine Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Hohlkehlenleiste.
Oberfläche berieben und leichter fleckspurig. Gehrungen minimal verzogen. Rahmen an einer Ecke mit minimalem Materialverlust. Rückseitig unscheinbar wurmstichig.
Ra. 29,3 x 23,4 cm, Falz 23 x 17,2 cm, Profil 3,1 cm x 2,4 cm.
923 Neoklassizistischer Rahmen. 19. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet. Sichtprofil mit Perlstabband. Dekorleiste umlaufend mit reliefiertem Akanthus- und Lorbeerblattdekor.
Leicht verzogen o.li. und u.re., Masse vereinzelt rissig.
60,5 x 44,5 cm, Falz 39,5 x 23,5 cm, Profilbreite 11,5 cm.
924 Jugendstil-Rahmen. Frühes 20. Jh.
Holz, masseverziert, vergoldet und partiell geschwärzt. Sichtleiste mit profiliertem Astragal. Dekorzone leicht ansteigend und mit umlaufendem flächig gearbeiteten stilisiertem Akanthusblattdekor über leicht gekörnter Oberfläche.
Oberfläche und Masse minimal berieben und rissig. Verso leicht bestoßen.
Ra. 55,7 x 45 cm, Falz 44,5 x 34 cm, Profil 5,3 x 3,1cm.
925 Kleiner Jugendstil-Rahmen. Frühes 20. Jh.
Holz, masseverziert und vergoldet. Sichtleiste mit profiliertem Astragal. Dekorzone leicht ansteigend und mit umlaufendem, flächig gearbeiteten stilisierten Akanthusblattdekor über leicht gekörnter Oberfläche.
Oberfläche und Masse minimal berieben und rissig. Ecken leicht bestoßen.
Ra. 41,5 x 34,5 cm, Falz 30 x 23,2 cm, Profil 5,3 x 3,4 cm.
926 Art-Déco - Rahmen. 1920er Jahre.
Holz, masseverziert und vergoldet; partiell geschwärzt. Flache Leiste mit stilisierten Floral- und Blattornamenten sowie mit spiralig gewundenem Banddekor. Abrieb und unscheinbare Bestoßungen. Masse minimal rissig.
Ra. 45,0 x 38,5 cm, Falz 35,3 x 27,8 cm, 4,5 x 1,5 cm.
927 Großer Art-Déco - Rahmen. 1920er Jahre.
Holz, geschnitzt und vergoldet. Schmale, einfache Sichtleiste; Hohlkehle; Dekorleiste mit Kymation in stilisiertem Blatt- und Ovaldekor auf fein geripptem Fond.
Partiell Abrieb und fleckspurig, in der Hohlkehle lochspurig.
Ra. 90,4 x 60,4cm, Falz 78,3 x 48,5cm, Profil 5,6 x 1,7cm.
928 Neoklassizistischer Plattenrahmen. Frühes 20. Jh.
Holz, rotbraun lasiert. Breite, gerade Platte. In den Ecken montierte feuervergoldete
Beschläge mit Fleuron- und Blattdekor.
Leichter Oberflächenabrieb.
Ra. 49 x 41 cm, Falz 41,5 x 33,8 cm, Profil 3,4 x 1,7 cm.
929 Rahmen mit verkröpften Ecken. 1. H. 20. Jh.
Holz, geschnitzt und gefaßt. Sichtprofil ebonisiert und mit schmaler vergoldeter Hohlkehle sowie mit einem umlaufendem, goldfarbenen Mäanderband. Mehrfach profilierte Dekorleiste mit Drehstabdekor und verkröpften Ecken.
Partiell Abrieb und minimale Bestoßungen.
Ra. 71 x 57,8 cm, Falz 51 x 38 cm, Profil max. 9,6 x 3,1 cm.
930 Großer Kassetten-Rahmen. 1. H. 20. Jh.
Holz, ebonisiert. Sichtleiste leicht profiliert; glatte Platte, zum profilierten Abschluß leicht ansteigendes Karnies.
An einer Ecke unscheinbar bestoßen. Minimal rissig.
Ra. 128 x 101 cm, Falz 110,2 x 84,1 cm, Profil 8,5 x 3,9 cm.
Holz, ebonisiert und partiell vergoldet. Schmale Sichtleiste mit stilisiertem Girlandendekor. Dekorleiste in Plattenform mit stark ansteigender Hohlkehle und abschließendem Wulstprofil.
Leicht kratzspurig, minimal berieben.
Ra. 99 x 73,2 cm, Falz 52,7 x 78,4 cm, Profil 10,1 x 4,4 cm.
Holz, geschnitzt, partiell vergoldet. Angeschrägtes Sichtprofil mit Vergoldung. Dekorleiste leicht abfallend und mit länglich-ovalen, aneinander gereihten Vertiefungen. Flacher Abschluß mit Viertelstabprofil.
Oberfläche mit Bearbeitungsspuren.
Ra. 111,5 x 81,5 cm, Falz 94,2 x 65 cm, Profil 8,1 x 4,1cm.
Holz, lackiert und schellackpoliert. Schmale, schellackpolierte Sichtleiste; leicht ansteigende, schwarz lackierte Platte.
Vereinzelt mit Druckstellen und unscheinbaren Bestoßungen.
Leiste mit Hohlkehlenprofil und ansteigender, profilierter Dekorleiste. Silberfarben über rotfarbenem Grund.
Silberfarbene Fassung partiell berieben. Unscheinbar bestoßen und minimal rissig.
Ra (schwarz). 70,2 x 56,6 cm, Falz 57,8 x 44 cm, Profil 6,1 x 2,3 cm, Ra. 70 x 60 cm, Falz 58,2 x cm.
940 Außergewöhnlicher Tisch. Wohl Deutsch. 2. H. 19. Jh.
Gestell mit stabilen, diagonal nach außen gestellten, kräftig geschweiften Beinen, an der Zarge mit einem im Flachrelief geschnitzten Akanthusblatt ansetzend. Die Füße in Form von realistisch ausgeschnitzten Bocksfüßen gearbeitet. Geschweifte und gebauchte Zargen mit vorderseitig verdecktem Schub. Geschweifte Platte, die Kanten umlaufend mit geschnitzten Flammleisten. Die Platte durch umlaufende Bänder und Rechteckfelder gegliedert, die äußerst feine Marketerie liegt in einem Fond aus
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H. 78 cm, B. 110 cm, T. 63 cm.
941 Fauteuil. Wohl Dresden. Um 1750.
Nußbaum, geschnitzt. Trapezförmige Sitzfläche mit geschweiftem vorderen Abschluß auf geschweiften Beinen. Lebhaft konturierte Zargen, geschweifte Armlehnstützen und geschweifte Armlehnen. Diese mit einem geschnitzten Schuppendekor versehen und in gerollten Akanthusblättern endend. Die Zargen und Beine ebenfalls mit reichem Floral- und Arabeskendekor verziert. Die Beine mittels geschwungener Querstäbe miteinander verbunden. Hochrechteckige Rückenlehne mit geschweiftem oberen Abschluß.
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H. 113 cm, b. 72 cm, T. 60 cm, Sitzh. 44 cm.
942 Großer Prunkspiegel. Deutsch. 2. H. 19. Jh.
Holz, masseverziert, vergoldet und versilbert. Querovale Form mit profilierter Sichtleiste und schmalem Wulstprofil. Steigendes Karnies mit reliefiert gearbeitetem, umlaufenden Weinlaubdekor. Darin symmetrisch arrangiertes, plastisch hervorgehobenes Trauben-, Apfel- und Blütendekor. Zentrale Bekrönung mit einem Singvogel unter zwei leicht versetzten, durchbrochenen C-Voluten und einer asymetrischen Rocailleform. Akzentuierung plastischer Details durch Versilberung. Mit einem neu ergänzten
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H. max. 102 cm, B. 116,5 cm.
943 Kanapee "à la Reine". Wohl Dresden. Um 1780.
Holz, geschnitzt, gefaßt, mit vereinzelten Resten einer alten Vergoldung. Gerader, nur vorderseitig in weitem Korbbogen verlaufender Gestellrahmen auf vier konischen, kannelierten Beinen. Über den Beinen in der Zarge sitzende Rosettenwürfel, die Stützen der Armlehnen konkav zurückschwingend, am Ansatz mit einem Akanthusblatt belegt. Konkav geschwungene Armlehnen, an den Enden zu Voluten gerollt. Gerade schließende Rückenlehne mit zentralem, durchbrochen geschnitzten Schleifendekor. Die
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H. 98 cm, B. 131,5 cm, T. 73 cm, Sitzh. 48 cm.
944 Tischspiegel. Wohl frühes 20. Jh.
Silber. Geschweifte Schildform mit facettiertem Spiegelglas. Auf dem Rahmen ligiertes Monogramm "IL". Verso auf Holz montiert; Reste einer Stellage. Unterseitig am Rahmen gemarkt (nicht aufgelöst). Reste von Klebeetiketten auf dem Rahmen sowie auf dem Spiegelglas.
Silber partiell patiniert. Rahmen oben mit kleinerer Eindellung. Spiegelglas unscheinbar kratzspurig und mit unscheinbaren Fehlstellen.
Ra. max. 50 x 46 cm, Profil. 3 x 0,8 cm.
945 Paar Biedermeierstühle. Norddeutsch. Um 1835.
Mahagoni und Mahagoni auf Nadelholz furniert. Seitenrahmenkonstruktion mit geschwungenen, konischen Vierkantbeinen. Leicht gebogenes Schulterbrett. Gefächerte Mittelsprossen mit zentralem Achteckfeld. In Schulterbrett und Mittelsprosse Fadenintarsien in Ahorn.
Furnier partiell bestoßen, am Schulterbrett vereinzelt mit Materialverlust. Polsterung erneuert. Ein Stuhl mit vertikal verlaufendem Riß von Lehne zu Bein; unfachmännisch geklebt. Partiell wurmstichig. Verfärbungen im Furnier sowie der Politur.
H. 83 cm, Sitzh. 47,2 cm.
946 Eck-Halbschrank. Deutsch. Um 1860.
Nußbaum auf Nadelholz furniert. Rechteckiger, zweitüriger Korpus über triangulärem Grundriß auf reliefiert gesägten und profilierten Füßen. Untere Zarge geschweift. Platte schauseitig geschweift und leicht hervorkragend. Türfelder kassettiert und mit beidseitigem Schlüsselbeschlag. Rechte Schließe funktionstüchtig. Schlüssel vorhanden. Innen Verriegelungen für die linke Tür sowie höhenverstellbares Bodenbrett mit Halterungen.
Furnier der Platte minimal bestoßen. Feiner, langgezogener Trocknungsriß auf der Platte. Anschlagleiste erneuert (?).
H. 78,7 cm, T. 48,5 cm, L. 68,5 cm.
947 Großer Spiegel. Wohl Piemont oder Savoyen, Italien. 20. Jh.
Holz, farbig gefaßt. Hochrechteckig Form, die oberen Ecken gerundet. Glatte goldgefaßte Sichtleiste, ansteigende Kehle in Rostrot. Wulstprofil mit handbemaltem Halbrundstab mit rostroten Blumenranken auf altroséfarbenem Grund. Hohlkehle und kleiner Halbrundstab als Abschluß, gold gefaßt.
Der Rahmen im Holz gerissen o.re. und o.li. und an den Kanten etwas bestoßen. Die Fassung berieben und fleckig, rissig (besonders o.re. und o.li.). Verso wurmstichig. Das Spiegelglas v.a. im oberen Drittel mit mehreren Fehlstellen.
Ra. 119,5 x 74,5 cm, Falz 104,5 x 58,5 cm, Profil 10 x 4 cm.
948 Etagère. Wohl Österreich. 2. Viertel 20. Jh.
Nadelholz, schwarz lackiert und Messing. Hochrechteckiger, dreietagiger Aufbau mit Vierkantbeinen auf kleinen Rollen. Seiten- und Rückwandkonstruktion mit schmalen, runden Längsverstrebungen. Unterseitig mit einem hölzernen Boden abschließend, darüber zwei zur Rückseite abfallende, verstrebte Ablagen.
Leicht gebrauchsspurig.
H. 93,5 cm, B. 44,5 cm, T. 28,7 cm.
949 Stuhl. Mundus, Wien. 1. Viertel 20. Jh.
Buche, gebogen, montiert und verleimt, dunkelbraun gebeizt. Leicht ausgestellte Rundstab-Beine mit trapezförmiger Sitzfläche und leicht gebogtem Lehnenbrett. Auf der Unterseite am Sitzrahmen Brandmarke "Mundus Austria" sowie Klebeetikett " Mundus Vienna Austria", "Registrierte Schutzmarke".
Gebrauchsspurig, Holz partiell etwas verzogen und rissig.
H. 88,3 cm, Sitzh. 47 cm.
950 Paar Armlehnsessel "53693". Selman Selmanagic für VEB Deutsche Werkstätten Hellerau. 1957.
Selman Selmanagic 1905 Srebrenica – 1986 Berlin
Schichtholz Buche, geleimt. Vierbeinige, schräg gestellte Seitenrahmenkonstruktion aus Vierkanthölzern, die Hinterbeine "L" - förmig in die Armlehen übergehend. Sitzfläche mit Sprungfederkonstruktion und Seegraspolsterung. Originaler, roter Wollbezug. Ein Stuhl unterseitig mit schwer lesbarer Stempelmarke. Stempelziffern "31/ 53692" sowie "20" im Kreis. Metallgleiter.
Holz unscheinbar bestoßen und an Metallgleitern partiell gesplittert. Vereinzelt minimal fleckspurig. Minimale
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H. 77,5 cm, Sitzh. 40 cm.
Helmut Bätzner 1928 Stuttgart – lebt in Karlsruhe
Blaues formgepresstes, fiberglasverstärktes Polyester. Vierbeinige Konstruktion, trapezförmige Sitzfläche, in die Rückenlehne übergehend. Unterseitig bezeichnet mit der Herstellermarke "BOFINGER-PRODUKTION" (Reliefstempel). Beide Stühle sind mit Gebrauchs- und Altersspuren versehen.
Erstmals auf der Kölner Messe 1966 präsentiert, war dieses Model der erste aus einem Stück geformte Kunststoffstuhl. Dafür wurde das "Prepreg"-Druckpreßverfahren angewendet.
Vgl. Fiell, Ch. und P.: 1000 Chairs. Köln, 2005. S. 374.
H. 74 cm, Sitzh. 46 cm.
952 Lounge Chair. Oddense Maskinsnedkeri A-S für Domus Danica, Dänemark. Wohl 1970er / 1980er Jahre.
Teakholz. Bikonisch geformte Beine mit gerader Rückenlehnenkonstruktion; die dreifache Längsverstrebung der Rückenlehne zur Sitzfläche ausschwingend. Armlehnen seitlich auskragend. Lose aufliegende Polsterkissen mit beigefarben-hellbraun gestreiftem Wollbezug. Sitz mit elastischer Unterspannung. Querrechteckiges, silberfarbenes Klebeetikett mit Bezeichnung "Domus Danica", "Furnituremakers Danish Control" im schwarzen Kreis, sowie "Made in Denmark", "Oddense Maskinsnedkeri A-S" an der Unterseite des Seitenrahmens.
H. 81 cm, Sitzh. 41,5 cm.
960 Gabbeh. Persien. Ca. 1850.
Wolle auf Wolle. Im zentralen Feld stilisierter Baum mit vielfältigem, geometrischen Dekor in Ocker, Dunkelgrün, Wollweiß und Braun auf changierend altrosafarbenem Grund. In den Zwickeln Kameldarstellungen auf dunkelgrünem sowie ockerfarbenem Fond.
Umlaufende, von Dreiecksfriesen umgebene Bordüre mit Achteckmedaillons mit Hakenornamenten; Farben äquivalent zum zentralen Feld. Auf einer Seite kurze, hellbraune Fransenbordüre.
Flor mit unregelmäßiger Länge.
Ca. 225 x 139 cm.
961 Löwengabbeh. Persien. Ca. 1950.
Wolle auf Wolle. Stilisierter, sandfarbener Löwe auf kräftig rotem Fond. Umlaufendes Band mit geometrischem Rhombendekor in Dunkelblau, Violett, Rot, Dunkelgrün und Orange auf hellem Grund; Außenbordüre mit dunkelblauem Dreiecksfries auf rotem Grund. Kurze Fransen in Wollweiß, rötlich und bräunlich changierend.
Minimale Fleckspur.
Ca. 194 x 119 cm.
Wolle auf Wolle. Zentrales Feld mit zwei rund angelegten, miteinander verbundenen sandfarbenen Reserven. Darin vielfältige, von einer Kreuzform ausstrahlende, geometrische Muster in Blautönen, Gelb, Dunkelgrün und Rottönen. Fransen in Wollweiß. In den Zwickeln stilisiertes Blütendekor. Bordüren umlaufend mit Band-, Blüten- sowie hakenförmigem Dekor in Blautönen, Gelb, Weiß, Grün- sowie Rottönen.
Unscheinbar gebrauchsspurig.
Ca. 200 x 135 cm.
Wolle auf Wolle. Zentrales Feld mit drei nebeneinander angeordneten Achteckmedaillons mit stern- und hakenförmigem Dekor in verschiedenen Farbgebungen auf kräftig rotem Grund. In den Zwickeln Darstellungen stilisierter Pfauen, kleiner Vögel, Schmetterlinge und Blüten. Umlaufende Bordüren mit Banddekor sowie geometrischem Dekor in verschiedenen Farbgebungen auf dunkelgrünem, sandfarbenem sowie ockerfarbenem Grund. Kurze braune Fransen.
Ca. 188 x 110 cm.
Korkwolle. Rand unregelmäßig. Zentrales Feld durch blaue Bordüre unterteilt und mit Tiermotiven sowie floralen Mustern auf rotem oder weißen Grund versehen. Außenbordüren mit geometrischen, floralen Motiven in Blau, Rot, Schwarz, Cremefarben und Hellbraun versehen. Randbegrenzung Hellbraun.
L. 150 cm, B. 110 cm.
965 Kelim. Schah Savan, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Roter Grund mit Stickerei in Weiß, Schwarz, Blau, Hellbraun und Grün. Ineinander gesetzte Rechtecke mit verschiedenen geometrischen Details. Mittiges Band mit quadratischen Medaillons auf schwarzem Grund. Umlaufendes Dekor mit Rautemedaillons. Kantenbegrenzung durch Streifen in verschiedenen Farben. Verschieden lange Fransen an den Eckenkanten.
L.172,0 cm, B. 152,0 cm.
966 Kelim. Kaschkaie, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Großer Läufer mit zentralem, gezacktem Feld. Darin alternierend paarweise angeordnete, einander zugewandte Hirschköpfe in Wollweiß mit ebenfalls paarweise angeordneten Sechseckmedaillons mit Ak Gaz Motiven in Wollweiß, Brauntönen, Fuchsia, kräftigem Grün und Orange. Auf rotem, leicht changierenden Grund. Bordüren in vielfältigen, leuchtenden Farbabstufungen und mit lebendigen geometrischen Mustern. Kurze Fransen in Wollweiß.
Ca. 288 x 155 cm.
967 Kelim. Kaschkaie, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Innenfeld mit rotem Grund. Darauf sechseckige Medaillons mit geometrischen Mustern in Blau, Weiß, Rot, Orange sowie ein persischer (?) Schriftzug. Außenbordüren mit geometrischen Mustern auf hellem Grund.
L. 210 cm, B. 122 cm.
968 Kelim. Rumänien (?). Um 1900.
Wolle auf Wolle. Läufer. Gegenläufig angeordnete Musterung mit Tulpen in Grün, Rot, Violett und Purpur auf schwarzem Grund.
Stellenweise mit Gebrauchsspuren.
446 x 162 cm.
969 Kelim. Belutsch, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Leuchtend roter Grund mit einem Rhombenpaar, das sich in gezackte Dreiecksformen in einem changierendem Lachsfarbton, Graublau und Schwarz auflöst. Umlaufend schwarze Bordüre mit integriertem, kleinteiligen Rhombendekor in Weiß. Kurze hellbraune und rötlich getönte Fransen.
Eine kleinere, fachmännisch restaurierte Fehlstelle.
Ca. 177 x 107 cm.
970 Cicim. Schah Savan, Persien. Um 1900.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe aus drei zusammengenähten Teilstücken. Gedeckter Grundton. Verschiedenfarbige, schmale Streifen mit geometrischen Mustern in Beige, Gelb, Rot, Dunkelgrün und Schwarz. In eine kurze Fransenbordüre auslaufend.
Kleinere Fehl- und Bruchstellen.
Ca. 197 x 116 cm.
971 Cicim. Schah Savan, Persien. Um 1900.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe aus vier zusammengenähten Teilstücken. Gedeckter Grundton. Verschiedenfarbige, schmale Streifen mit Mustern in Weiß, Orange, Rot, Blau, Hellbraun. Naht partiell aus verschiedenfarbigen Garnen.
Vereinzelt ausgebessert. Rand unregelmäßig.
L. 160 cm, B. 135 cm.
Wolle auf Wolle. Zentrales Feld in viereckige Felder unterteilt mit geometrischen und Hakenmustern Rot, Braun und Cremefarben. Umlaufende Außenbordüren mit geometrischem Dekor.
Fransen unregelmäßig lang und verschiedenfarben.
Kleine Fehl- und Bruchstellen.
L. 230 cm, B. 120 cm.
973 Zeltband. Schah Savan, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Zeltband mit der Darstellung einer Kamel-Karawane und stilisierten Figuren in frischem Hellblau, Dunkelblau, warmem Gelb und verschiedenen Grüntönen auf sandfarbenem Grund. Außenbordüre mit Darstellungen kleiner, stilisierter Tiere.
253 x 39 cm.
974 Usbekische Stickerei. Mitte 20. Jh.
Wolle auf Baumwolle. Zentrales Feld mit neunfachem, zum Quadrat angeordneten, stilisierten Floraldekor in Blautönen, Schwarz, Weiß und Türkis auf kräftigem, orangefarbenem Grund. Begrenzende Bordüre mit Ornamentaldekor in Weiß und Schwarz, mit leuchtendem Blau umfasst. Verso blaues Blütendruckdekor auf rotem Baumwollgrund. In der Randbordüre schauseitig Datierung und Signatur (?).
Minimal gebrauchsspurig; vereinzelt kleinere Löchlein. Eine Stelle ausgebessert.
123,0 x 120,0 cm.
975 Teppichfragment. Ägypten (?). Wohl 19. Jh.
Wolle auf Wolle. Historische Darstellung des Ibrahim und [Avinus (?)] in gedecktem Grün, Blau, Braun, Altrosa auf beigefarbenem Grund.
Unregelmäßiger Rand, Einrisse am unteren Bildrand. Unscheinbare Risse in der Mitte. Unscheinbare Fehlstellen.
L. 65 cm, B. 100 cm.