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AUKTION 08 | 17. Juni 2006 |
Gemälde 17.-19. Jh.
Gemälde 20.-21. Jh.
Grafik vor 1900 - Farbteil
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Grafik 20.-21. Jh.
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878 Kerzenleuchter. Meister IGN, wohl Frankfurt/M.
Zinn. Gewölbter, godronierter, in sich gedrehter Fuß, Drehung und Godronierung in Balusterschaft und Tülle einlaufend. Am Boden gemarkt.
Stärkere Benutzungsspuren.
H. 20 cm.
879 Öllampe. Deutsch. Um 1820.
Zinn. Balusterschaft mit Rocaillehenkel über ausladendem Scheibenfuß mit hochgezogenem Rand. Abschraubbarer Klarglasschirm in Birnenform mit bekrönendem Kugelknauf, Wandung kanneliert.
Gebrauchsspuren. Stand mit leichten Dellen.
H. 37 cm.
Zinn. Nahezu zylindrischer Schaft mit angedeutetem Mittelnodus und angesetztem Ohrenhenkel auf einem leicht gewölbtem Rundstand. Halbkugelförmige Ölschale mit Deckel. Geschwungener Dochthalter.
H. 22,5 cm.
881 Öllampe. Deutsch. Um 1790.
Zinn. Schalenförmiger Rundfuß, Balusterschaft. Vasenförmiger Ölbehälter mit zwei geschweiften Vierkantdochthaltern. Aufgelegter Flachdeckel, bekrönt von einem liegenden Hund. Der Ölbehälter mit zwei aufgesetzten Löwenköpfen. Am Boden dreifach gemarkt.
H. 22,5 cm.
882 Gewürzschälchen. Wohl Deutsch. 19. Jh.
Zinn. Pokalform. Stand und innerer Mündungsrand mit Lanzett-Reliefdekor, die Außenwandung der Kuppa mit Akanthusblatt-Reliefdekor.
H. 6,3 cm.
883 Gewürzschälchen. Deutsch. 19. Jh.
Zinn. Pokalform. Im Spiegel der Kuppa ziselierter Schleuderstern.
H. 7 cm.
884 Gewürzschälchen. James Dixon & Sons, Sheffield. Um 1900.
Zinn. Ovale Form, 2fächrig mit Deckel und Henkelgriff, auf vier durchbrochen gearbeiteten Füßen. Bodenmarke: 43 James Dixon & Sons 569.
Gebrauchsspuren.
H. 8 cm.
885 Deckelterrine. Deutsch. Um 1900.
Zinn, sog. Kayserzinn. Runde flache Form. Die Gefäßwandung und der Deckel mit floralem Jugendstil-Reliefdekor. Seitlich angesetzte Handhaben in Blattform. Auf vier gedrückten Kugelfüßen. Am Boden gemarkt: 53 KAYSERZINN 4038 GERMANY.
H. 11,5 cm, D. 27 cm.
886 Unbekannter Künstler "La Semeuse". Um 1900.
Zinkspritzguß, bronziert. Auf eine flache Holzplinthe gesetzt und dort mit einem Messingschildchen bezeichnet.
H. 28 cm.
887 Paar Scheibenleuchter. Deutsch. 19. Jh.
Messing. Einteilig gegossen, mit eisernen, konischen Dornen. Gestufte Standfüße, Schäfte mit je einem gedrückten Scheibennodus. Große profilierte Tropfschalen jeweils mit dreifacher Lochung. Dornen, inneliegende Gewindestange und Eisenplatten in den Tropfschalen ergänzt.
H. 26 cm.
888 Aschenbecher "Officina". Marianne Brandt. 1926.
Messing, poliert. Zweiteilig. Am Boden geprägte Firmenmarke Alessi und Bauhausmarke. Ausführung: Alessi, 1990er Jahre.
Der Aschenbecher wird von Alessi seit 1985 in Lizenz des Bauhaus-Archives Berlin hergestellt.
H. 5,5 cm, D. 11 cm.
889 Leuchter. Wohl Deutsch. Um 1840.
Messing und graublau getöntes Glas. Fassonierter Rundstand. Glas-Balusterschaft zehnfach facettiert und matt geätzt. Messingtülle.
Schaft mit Resten einer Vergoldung und Gebrauchsspuren.
H. 24 cm.
890 Sektkühler. Deutsch. Um 1900.
Kupfer und Messing. Kupferkorpus mit Hammerschlagdekor und reliefierter Rocaillekartusche. Mündungsrand und Stand mit umlaufend reliefiertem Wellendekor. Zwei profilierte Messinghandhaben in "P"-Form. Innen verzinnt.
H. 20 cm.
891 Teekessel mit Rechaud. Deutsch. Um 1870.
Kupfer und Messing. Rundstand auf vier reliefierten Floralfüßen. Einhängevorrichtung für den Kessel in Form von durchbrochen gearbeiteten Floralornamenten und Rocaillen. Korpus des Kessels glockenförmig, beweglicher Holz-Messing-Henkel. Abnehmbarer Deckel mit Messingknauf in Blütenblattform. Innen verzinnt.
Altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 33 cm.
892 Wasserkessel. Deutsch. 19. Jh.
Kupfer und Messing. Gebauchter Korpus mit angesetztem geschwungen Ausguß und beweglichem Henkel. Abnehmbarer Deckel mit Messingknauf. Innen verzinnt.
Altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 25,5 cm.
893 Teekanne. Deutsch. Um 1925.
Messing und Holz. Bauchige, gedrückte Form mit kurzem Ausguß und "U"-förmigem Henkel. Abnehmbarer Deckel mit kleinem Kugelknauf. Am Boden gemarkt: G. A. unter zwei Löwen im Oval.
Henkel und Ausguß unfachmännisch mit Lötzinn neu angesetzt.
H. 14 cm.
894 Vase. WMF, Geislingen. 1930er Jahre.
Metall, vernickelt. Zylindrischer Korpus, Wandung kanneliert und der untere Teil mattiert. Am Boden gemarkt: Turmmarke WMF IKORA GERMANY E. BRASS.
Wandung mit Gebrauchsspuren.
H. 21,5 cm.
900 Henne mit ihren Küken. Wiener Bronze. Um 1900.
Bronze, polychrom bemalt. In einem flachen Weidenkorb gluckende Henne, mit fünf Küken, eines auf ihrem Rücken sitzend.
H. 4,7 cm, D. 6,5 cm.
904 Kleiner Mohrenjunge. Wiener Bronze. Um 1900.
Bronze, dunkel patiniert und polychrom bemalt. Darstellung eines kleinen Mohren, leicht nach vorn gebeugt mit auf dem Rücken verschränkten Armen, die Zunge herausstreckend.
Lackschicht mit minimalen Fehlstellen.
H. 3,5 cm.
905 Wartender Cricketspieler. Wiener Bronze. Um 1900.
Bronze, polychrom bemalt.
Lackschicht mit kleineren Fehlstellen.
H. 4 cm.
906 Cricketspieler im gestreckten Galopp. Wiener Bronze. Um 1900.
Bronze, polychrom bemalt.
Vereinzelte Fehlstellen in der Lackschicht.
H. 2,4 cm.
907 Cricketspieler. Wiener Bronze. Um 1900.
Bronze, polychrom bemalt.
Winzige Fehlstehlen in der Lackschicht.
H. 3 cm.
908 Jagdhund, Fährte aufnehmend. Wiener Bronze. Um 1900.
Bronze, teilweise dunkel patiniert, teilweise poliert.
H. 1,5 cm.
910 Mohr, auf einem Elfenbeinzahn sitzend. Wiener Bronze. Um 1900.
Bronze, polychrom bemalt, Elfenbein. Ein seitlings auf einem Elfenbeinzahn sitzender Mohr mit erhobenen Händen.
H. 2,5 cm, L. 4,5 cm.
911 Kleiner Spiegel. Wiener Bronze. Um 1900.
Bronze, polychrom bemalt. Unregelmäßig ovales Spiegelglas mit reicher Umrahmung in Form von Blüten und Blattwerk sowie einer bewegten Schleife als unterer Abschluß.
H. 22 cm, B. 19 cm.
912 Unbekannter Künstler "Brüllender Löwe". Um 1930.
Bronze. Auf einen keilförmigen Sockel aus verschiedenen Halbedelsteinen gesetzt.
H. 31 cm (mit Sockel).
913 Hubert Wilfan "Liegender weiblicher Akt". 1975.
Hubert Wilfan 1922 Feldkirchen, Kärnten – 2007 Wien
Bronze. Auf eine grün-graue Porphyrplatte montiert. Auf dem flachen Bronzesockel signiert und datiert.
H. 5 cm, L. 10,5 cm.
914 Franz Peleschka-Lunard "Büste eines Mädchens". 1910.
Alabaster. Auf einen grau-weiß geäderten Marmorsockel gesetzt. An der Rückseite des Gewandes signiert und datiert.
H. 27 cm.
915 Unbekannter Künstler "Balancierender Elefant". Ostasiatisch. 20. Jh.
Bronze, schwarz patiniert. Eingesetzte Stoßzähne in Bein. Auf einen naturalistischen Holzsockel gesteckt.
H. 23 cm (mit Sockel).
916 Zylindersekretär. Sachsen (?). Um 1790.
Nussbaum und Nusswurzel auf Weichholz furniert. Fadenintarsien in Ahorn und Mahagoni. Unterteil dreischübig, auf konischen Vierkantbeinen mit Einfachkannelur. Die Fronten jeweils zweifach gefeldert. Zylinder öffnet sich beim Herausziehen der Schreibplatte. Eingerichte mit je drei seitlichen Schüben und drei mittigen Fächern. Durchbrochen gearbeitete Galerie. Einfache, wohl originale Messingbeschläge und Handhaben. Originale Schlösser.
Guter, restaurierter Zustand.
H. 120 cm, B. 119 cm, T. 65 cm.
917 Kommode. Deutsch. Um 1840.
Mahagoni auf Weichholz furniert. Dreischübig, gerade Front. Konische Vierkantfüße. Originale Schlösser.
Restaurierter Zustand. Ergänzte Laufleisten. Hinterer rechter Fuß mit kleinerem Schaden.
H. 83 cm, B. 118 cm, T. 60,5 cm.
918 Großer Spiegel. Wohl Deutsch. Spätes 19. Jh.
Holz und Stuck, goldbronziert. Hochrechteckige Form mit geschweiftem Abschluß. Reiches Floral- und Perlbanddekor. Bekrönende Kartusche mit Rollwerk und Rosenblüten.
Stuck mit kleineren Fehlstellen.
H. 175 cm, B. 70 cm, T. 20 cm.
919 Stuhl. Deutsche Werkstätten Hellerau. Um 1920.
Buche und furniertes Sperrholz, honigfarben gebeizt und poliert. Vierkantbeine mit Querverstrebungen. Gebogene, seitlich ausgesägte Rückenlehne.
H. 82,5 cm, Sitzhöhe 45 cm.
920 Paar Armlehnstühle. Richard Riemerschmid, Deutsche Werkstätten Hellerau. 1919.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Buche (?), poliert. Leicht ausgestellte Vierkantbeine. Gebogene Armlehnen, Rückenlehnen ebenfalls gebogen und seitlich ausgeschnitten. Sitzflächen und Rückenlehnen aus furniertem Sperrholz.
Sehr guter, restaurierter Zustand.
Vgl. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid. Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982. S. 255, Nr. 227b mit Abb.
H. 84,5 cm, Sitzhöhe 43 cm.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Eiche und furniertes Sperrholz, dunkelbraun gebeizt. Leicht ausgestellte Vierkantbeine. Rückenlehnen gebogen und seitlich ausgeschnitten. Sitzflächen mit Lederpolster.
Polster erneuert.
Vgl. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid. Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München, 1982. S. 255, Nr. 227a mit Abb
H. 82,5 cm, Sitzhöhe 45,5 cm.
922 Satz von 7 Stapelstühlen "3107". Arne Jacobsen, Dänemark, 1955.
Francesco Bartolozzi 1728 Florenz – 1815 Lissabon
Schichtholz, geformt und mittelblau lackiert, Stahlrohr, verchromt. Ausführung: Fritz Hansen Eft.AS, Allerod, Dänemark, wohl 1990er Jahre.
Lackschicht mit minimalen Gebrauchsspuren.
H. 75,5 cm, Sitzhöhe 42 cm.
923 Gewürzschränkchen. Norddeutsch. Um 1870.
Eiche. Zweitüriger Aufbau mit Sockelschublade. Verkröpftes Sockel- und Kranzgesims. Eingerichte mit sechs kleinen Schüben und großem Fach. Schlüssel und Beschlag original.
H. 57,5 cm, B. 47 cm, T. 22 cm.
927 Tischlampe. Richard Riemerschmid, Deutsche Werkstätten Hellerau. Um 1906.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Messing und Opalglas. Gestufter Rundschaft über trompetenförmigem Stand. Der runde Schirm wird getragen von drei zierlichen, geschweiften Rundstäben, die am Schaft ansetzen. Schirm über drei Stellschrauben justierbar. Elektrifiziert, diese erneuert.
Schirm ergänzt.
Vgl.: Deutsche Werkstätten Hellerau. Preisbuch Beleuchtungskörper. IV. Auflage. 1911. S. 3, Nr. 523.
H. 42 cm.
928 Art Déco-Tischlampe. Cristalleries de Compiègne, Oise, Frankreich. Um 1930.
Messing und farbloses Preßglas, matt geätzt. Leicht konischer Vierkantschaft über glockenförmigem, profiliertem, vierpassig geschweiftem Stand. Die Schirmhalterung wird von drei Rundstäben getragen. Aufgesetzter haubenförmiger Schirm, geometrisch stark reliefiert und mit der Reliefsignatur "Degué". Elektrifiziert, diese erneuert.
H. 53 cm.
929 Tischlampe. USA. Frühe 1940er Jahre.
Messing, Opalglas. Zylindrischer, kannelierter Schaft über zweifach getrepptem Rundsockel. Profilierter Schirmhalter in Ringform, über drei gebogene Streben mit dem Schaft verbunden. Aufgelegter Glasschirm. Neu elektrifiziert.
Schirm ergänzt.
H. 50 cm.
930 Kleine Tischlampe. KPM Berlin. Wohl 1. Hälfte 20. Jh.
Porzellan, glasiert, Messing und Opalglas. Vierkant-Porzellansockel mit abgerundeten Schultern, die Wandungen mit Blütenbouquets in polychromer Aufglasurmalerei. Pilzförmiger Opalglasschirm, die Wandung mit zwei Blütenbouquets in polychromer Emailmalerei. Der Schirm wird gehalten über eine profilierte Messinghalterung mit drei Stellschrauben. Am Sockelboden unterglasurblaue Zeptermarke. Elektrifizierung, diese erneuert.
Schirm ergänzt.
H. 31 cm.
931 Jugendstil-Deckenlampe. Wohl Frankreich. Um 1900.
Messing und Glas. Dreiarmiges, birnenförmiges Rohrgestänge mit einem dreiteiligen, unteren Zierabschluß in Form von Akanthusblättern. Mittig auf ein Messinggestänge montiertes blütenkelchförmiges Lampenglas, lindgrün verlaufend. Der Mündungsrand vierfach wellig gekniffen. Die Wandung in Mattschnitt mit Seerosen-Ornamentik verziert. Elektrifiziert, ehemals eine Gaslampe.
Lampenglas mit kleinem Chip.
H. 114 cm, D. 33 cm.
932 Deckenkrone. Wohl Deutsch. Um 1920.
Runde Messingscheibe, mit fünf kurzen, blattförmig geschweiften Armen, je einen Opalglas-Lampenschirm haltend. Schlanker, pinienzapfenähnlich reliefierter Schaft. Elektrifiziert.
H. 57 cm, D. 66 cm.
933 Stutzuhr. Andreas Antonius Schnabl, Dresden. Um 1820.
Holz, ebonisiert. Hochrechteckiges Gehäuse auf vier geschnitzten Tatzenfüßen. Auskragender Sockel und Kranzgesims. Bekrönender Giebel. Front mit querovaler, verglaster Öffnung, florale und figürliche Messingapplikationen. Weißes Emailziffernblatt mit römischen Stunden, signiert (wohl Verkäufersignatur). Lunette mit Schuppenmuster. Wiener Werk mit Fadenaufhängung, Halbstundenschlag auf Tonfeder, Rohwerknummer: 612.
Ursprünglich mit einem Walzenspielwerk versehen.
Ziffernblatt mit kleineren Haarrissen und Abplatzer am Aufzug.
H. 50 cm.
934 Luzerner Löwe. Deutsch. 19./20. Jh.
Zöblitzer Serpentin. Darstellung des liegenden Löwen nach dem Vorbild des Bozzetto von B. Thorwaldsen.
H. 6 cm.
935 Violine. Markneukirchen, Vogtland. Um 1900.
Geteilter Boden, Zargen-Hals und Schnecke aus rötlichgelbem Vogelaugenahorn, schattiert. Mitteljährige Fichtendecke. Zettelinschrift: Antonio Stradivarius, Cremona 1718. Dazugehöriger Bogen, Neusilber montiert. Im originalen Kasten.
Restaurierungsbedürftig.
Gutachten eines Geigen- und Bogenmachermeisters liegt vor.
L. 36 cm (Korpuslänge).
936 Serpentinsockel. Deutsch. 1. Hälfte 20. Jh.
Zöblitzer Serpentin. Trompetenförmiger Rundfuß, in einem Scheibennodus endend. Kelchartige "Kuppa" mit godronierter Wandung. Gemuldet.
H. 23,5 cm.
937 Wärmstein. Sachsen. 1. Viertel 20. Jh.
Zöblitzer Serpentin. Ovale Form mit abgerundeten Kanten. Mittig montierter Eisengriff.
L. 25,5 cm, B. 19,5 cm, H. 4 cm.
938 Prunkvase. Deutsch. Um 1900.
Zöblitzer Serpentin und Zinn, teilweise grün patiniert. Fassonierter Rundsockel, reliefierter Ringnodus, schlanke Kelchform mit mehrfach gegliederter Wandung. Umlaufend reliefierte Bänder mit Akanthusblatt-, Insekten- und Arabeskendekor. Zwei seitliche Nodi mit eingehängten Längsösen, je in einer Palmette endend.
H. 36 cm.
939 Kleine Vase. Sachsen. 20. Jh.
Zöblitzer Serpentin. Gebauchte Form mit leicht ausgestelltem Lippenrand.
H. 8,5 cm.
940 Miniatursäule. Rußland. Um 1920.
Jade, Messing und farbiges Email. Zweifach getreppter Sockel aus grüner Jade, Messingbase und -kapitell, zylindrischer Schaft mit polychromem Email-Arabeskendekor. Abschließene Jadeplinthe.
H. 13,9 cm.
941 Jean-Philipe Rossinelli "Quadrigo fractale". Naef, Schweiz. Neuzeitlich.
8teilig, Holz, weiß lackiert. Dreidimensionales Kreativspiel. In der originalen, grau lackierten Holzbox.
H. 7 cm, L. 24 cm, B. 13 cm (Außenmaße Box).
942 Serviettenhalter. Marianne Brandt (zugeschr.). 1930er Jahre.
Metall, rot lackiert. Runder, leicht gewölbter Fuß, zwei aufgesetzte Scheiben. Nachkriegsausführung.
Lackierung mit Gebrauchsspuren.
H. 10 cm.
943 Schatulle. 1. Hälfte 20. Jh.
Rechteckige Form. Mit Leder teilbezogen, dieses mit goldgeprägter Floralornamentik. Auf dem Deckel ein Bronzerelief, eine lebhafte Küchenszene zeigend.
Gebrauchsspuren.
H. 7 cm, B. 19 cm, L. 24,5 cm.