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AUCTION 71 | 26. März 2022 |
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Auction 71 | 5 results |
Leonhard Gey
1838 Hannover – 1894 Dresden
Deutscher Historien- und Bildnismaler. Sohn des Königlichen Hofopernsängers Traugott Gey (1796–1875). 1854–56 Studium am Polytechnikum Hannover, u.a. als Schüler von Conrad Wilhelm Hase. Weitere Studienaufenthalte in Düsseldorf, Berlin und Dresden. Ab 1858 Tätigkeit im Dresdner Atelier von Julius Schnorr von Carolsfeld, einem wichtigen Vertreter der deutschen Romantik und der Nazarenischen Kunst. In der Zeit um 1877 entstand das Wandgemälde "Kurfürst August und Kurfürstin Anna unter dem Volke vor der Stadt Meißen" in der Meißner Albrechtsburg. Ab 1884 Professur an der Dresdner Kunstakademie, ab 1888 Leitung der Natur- und Aktzeichenklasse. Heute ist Gey mit seinen Werken u.a. in der Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden vertreten.
213 Leonhard Gey, Sitzender männlicher Akt / Porträt eines bärtigen Mannes. 1858/ 19th cent.
Leonhard Gey 1838 Hannover – 1894 Dresden
Beide Blätter gebräunt, mit leichten Randmängeln und Anschmutzungen. Die Bleistiftzeichnung zudem leicht lichtrandig mit mehreren großen Stockflecken und einem bräunlichen Flüssigkeitsrückstand in der u.re. Ecke.
42,8 x 28,4 cm / 48 x 32,7 cm.
214 Leonhard Gey, Drei Porträts des Schriftstellers Otto Ludwig. Mid 19th cent.
Leonhard Gey 1838 Hannover – 1894 Dresden
Copper engraving mit Radierung und eine Bleistiftzeichnung, partiell weiß gehöht. Die Kupferstiche jeweils in der Platte betitelt "Otto Ludwig von Eisfeld" und bezeichnet "Im Jahre 1844 nach dem Leben gez. u. rad. v. Th. Langer" bzw. "L. Gey gez. / Th. Lgr. rad.". Die Zeichnung datiert.
Randmängel. Teils stockfleckig, leicht angeschmutzt und lichtrandig.
Max. ca. 35 x 25,5 cm.
Leonhard Gey 1838 Hannover – 1894 Dresden
Red chalk drawing und eine Bleistiftzeichnung auf verschiedenen Papieren mit einem vollständigen und zwei angeschnittenen Wasserzeichen. Eine Zeichnung u.re monogrammiert "LG" und ausführlich datiert "17/4 79". Die Bleistiftzeichnung verso u. re. wohl von fremder Hand künstlerbezeichnet "L. Gey". Alle Zeichnungen mit Stiftproben.
Sämtliche Blätter mit mehreren Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Teils mit unregelmäßig beschnittenen Blattkanten und leicht gewellten Rändern. Insbesondere die beiden Rötelzeichnungen gebräunt, angeschmutzt, knickspurig und mit vereinzelten Quetschfalten, eine davon fingerspurig, die andere stockfleckig. Die Aktstudie mit einem eingerissenen Löchlein u.Mi.
42,5 x 26,5 cm / 27,4 x 45,5 cm / 31,3 x 24 cm.
Leonhard Gey 1838 Hannover – 1894 Dresden
Stockfleckig und angeschmutzt mit deutlichen Randmängeln. Teils lichtgeschädigt. Mehrere Blattränder beschnitten. Überwiegend mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Max. 49 x 36,5 cm.
Leonhard Gey 1838 Hannover – 1894 Dresden
Knickspurig und angeschmutzt mit deutlichen Randschäden. Teils mit Stockflecken, Rissen, Stauchungen und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Max. 50 x 35,5 cm.