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AUKTION 23 13. März 2010
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748   Angelika Tübke, Bildnis eines Mädchens. 2000.

Angelika Tübke 1935 Dessau

Rötelzeichnung, aquarelliert, partiell weiß gehöht. In Tinte signiert "A.Tübke" und datiert. An den Blattecken auf Untersatzkarton montiert.

28 x 23 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
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749   Werner Tübke "Erinnerung an die Elbe". 1984.

Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig

Rötelzeichnung auf olivgrünlich-grauem Bütten. Signiert "Tübke" u.re., datiert o.Mitte.
Die Blattränder minimal angestaubt, unscheinbare vertikale Knickspur im äußersten linken Darstellungsbereich. Die beiden oberen Blattecken mit Reißzwecklöchlein, die beiden unteren Blattecken verso mit Resten einer alten Montierung.
WVZ Tübke-Schellenberger Z 26/84.

28 x 48 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

750   Helene Tüpke-Grande "Eulen". Ohne Jahr.

Helene Tüpke-Grande 1871 ? – 1946 Breslau

Farbholzschnitt auf Japanpapier, auf Untersatzkarton montiert. Im Stock monogrammiert "HTG" u.li., in Blei signiert "Hel. Tübke-Grande" u.re., bezeichnet und betitelt u.li. Hinter Glas gerahmt.
An den Blatträndern, außerhalb der Darstellung stärker stockfleckig.

St. 21,9 x 14.8 cm, Bl. 27 x 17,8 cm, Ra. 30,3 x 21,6 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
155 €
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751   Max Uhlig, Ohne Titel. Späte 1980er Jahre.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Farbserigraphie auf festem Bütten. In Blei signiert "Uhlig" u.re., nummeriert "8/100" u.li.

Darst. 62 x 46 cm, Bl. 79,5 x 60 cm.

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
110 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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752   Max Uhlig "Uferböschung". 1980.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithographie auf festem Bütten. In Blei signiert "MUhlig" und datiert u.re, betitelt" u.li.

St. 34,5 x 52,6 cm, Bl. 46 x 66,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

753   Max Uhlig "Lichtung". 1989.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Farbserigraphie in drei Grautönen. In Blei signiert "Muhlig" u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert u.li. "Auflage 40".
Im Bereich des Titels fingerspurig.

70 x 124 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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754   Max Uhlig "Wegrandworte". 1997.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Radierungen auf "Zerkall"- Bütten. Mappe mit 11 Graphiken auf Doppelbögen, Gedichte von Wulf Kirsten. 18. Druck der burgart-presse Jens Henkel, Rudolstadt 1997. Ausgabe C, eines von 50 numerierten und von Uhlig und Kirsten im Impressum signierten Mappenexemplaren. In der originalen Leinen-Mappe.
Die Radierungen in tadellosem Zustand, der Mappendeckel mit ganz unscheinbaren Gebrauchsspuren.

Bl. 57,5 x 40,5 cm.

Schätzpreis
900 €
Zuschlag
800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

755   Pieter van de Cuylen, Sommerwiese mit Bäumen. 1948.

Pieter van de Cuylen 1909 Benrath (NL) – 1990 Basel

Aquarell über Graphitzeichnung auf chamoisfarbenem Bütten. Signiert "Pitt van de Cuylen" und datiert u.re.
In den Ecken Reißzwecklöchlein und knickspurig. Riß im unteren Drittel links (1 cm). Verso Reste einer alten Montierung.

45 x 63 cm.

Schätzpreis
260 €

756   Alexandra Vogt, Hund. 1995.

Alexandra Vogt 1970

Farblithographie auf festem "Hahnemühle"-Bütten mit Wasserzeichen. Außerhalb des Steins in Blei signiert "Alexandra Vogt" und datiert u.re., bezeichnet "E/A" u.li.
Minimal atelierspurig.

St. 40 x 47 cm, Bl. 79 x 53,5 cm.

Schätzpreis
100 €
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757   Elisabeth Voigt, Häuserlandschaft. Um 1930.

Elisabeth Voigt 1898 Leipzig – 1977 ebenda

Aquarell und Farbkreide auf chamoisfarbenem Bütten. Signiert "Voigt" u.re. Verso weiblicher Akt in gelber Farbkreide mit rosa Akzenten. In einfacher Holzleiste gerahmt.
Untere Blattkante vom Abriss zerfasert. Kleiner Einriss am linken Blattrand (5mm). Einriss im Blatt (1cm), unteres Drittel links. Insgesamt etwas knickspurig.

Bl. 28,1 x 36,9 cm, Ra. 43,9 x 54 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

758   Steffen Volmer "Behindert". 1997.

Steffen Volmer 1955 Dresden

Aquarell über Bleistift auf Bütten. U.re. in Blei betitelt, datiert und signiert "Volmer". Im Passepartout.

30 x 21 cm, Passepartout 60 x 50 cm.

Schätzpreis
260 €

759   Steffen Volmer "Verbindungen". 2001.

Steffen Volmer 1955 Dresden

Farblithographie auf "Hahnemühlen"-Bütten. In Blei signiert "Vollmer" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und bezeichnet u.li. "E.A.".

Pl. 36 x 26,3 cm, Bl. 53 x 39,2.

Schätzpreis
120 €

760   Peter Wagler "Für Kafka"/ "Drei mal Kafka". 1995.

Peter Wagler 1964 Dresden

Leporellos mit Radierungen und Buchdruck, auf Pappe aufgezogen, mit Leinenverbindung.
"Für Kafka" mit 15 Radierungen, im Einband in Blei signiert "Peter Wagler", datiert und numeriert 3/30.
"Drei mal Kafka" mit 13 Radierungen, im Einband in Blei signiert "Peter Wagler", datiert und numeriert 17/20.
Pappschuber mit Typografien bzw. Radierungen des Künstlers in Blau auf rotem bzw. Schwarz auf gelbem Tonpapier kaschiert.
Rücken leicht angeschmutzt.

Pl. ca. 4,5 x 4,6 cm, Schuber 7,6 x 7,5 x 4,2 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

761   Peter Wagler "Die Kreuzigung". 1993.

Peter Wagler 1964 Dresden

Gebundenes Buch mit 18 Federzeichnungen und Collagen auf Radierung. In Blei signiert "Peter Wagler" und datiert. Im Pappschuber.
Das Buch wurde als Unikat aufgelegt.

14 x 19 cm.

Schätzpreis
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

762   Otto Westphal "Dresden". 1908.

Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Farblithographien auf gelblichem Papier. Mappe mit 8 (von 10) Arbeiten. Drei der Blätter im Stein signiert "Otto Westphal" und datiert, drei Blätter monogrammiert "OW" u.li oder u.re. Mappenumschlag (Deckblatt, Rückseite) erhalten.
Vereinzelt kleine Knickspuren und Risse. Die Blattränder unscheinbar fleckig.

St. 36,5 x 28 cm, Bl. 42 x 32,8 cm.

Schätzpreis
240 €
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763   Albert Wigand, Komposition in Violett und Mintgrün. Ohne Jahr.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Collage, Aquarell und farbige Kreide. Verso in Farbstift signiert "Wigand" u.re.

10,8 x 8,5 cm.

Schätzpreis
290 €
Zuschlag
260 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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764   Paul Wilhelm, Stilleben mit Flieder und Tulpen. Um 1918/ 1920.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Aquarell über Bleistift. In Blei signiert "P. Wilhelm" u.re.
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein, mit vereinzelten unscheinbaren Stockfleckchen. Die rechte untere Blattecke knickspurig. Verso die Blattkanten mit einem größeren (ca. 9 cm) und mehreren kleineren, fachmännisch restaurierten Einrissen.

46 x 73 cm.

Schätzpreis
1.900 €
Zuschlag
2.200 €
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766   Magnus Herbert Zeller "Salome". 1920.

Magnus Herbert Zeller 1888 Biesenrode/Harz – 1972 Caputh

Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei signiert "Magnus Zeller" u.re. sowie betitelt u.Mi. Nummeriert u.li. "10/20". Verso nochmals in Blei signiert "Magnus Zeller" u.re., betitelt und datiert u.li. Im Passepartout.
Querfalte am unteren Blattrand.

Pl. 27,5 x 17 cm, Bl. 45 x 39,5 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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767   Magnus Herbert Zeller, Sitzendes Paar. 1924.

Magnus Herbert Zeller 1888 Biesenrode/Harz – 1972 Caputh

Radierung auf Bütten. In Blei signiert "Magnus Zeller" u.re. und datiert u.li. Auf Untersatzkarton montiert.
Blatt minimal angeschmutzt, Ecke u.re. knickspurig.

Pl. 20 x 14,2 cm, Bl. 31,2 x 25,4 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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768   Magnus Herbert Zeller, Kate auf dem Darss. Ohne Jahr.

Magnus Herbert Zeller 1888 Biesenrode/Harz – 1972 Caputh

Aquarell über Federzeichnung in Tusche. In Tusche signiert u.re. "Magnus Zeller".
Blatt atelierspurig. Verso Reste einer alten Montierung.

39,3 x 29,8 cm.

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

769   Verschiedene Künstler "Derrière le miroir. L´art abstrait. Nr. 20". 1949.


Farblithographien, zwei Arbeiten von Fernand Léger und drei von Hans Arp. Hrsg. von der Galerie Maeght, Paris.
Erstes Blatt mit einer größeren Knickspur, minimale Randmängel.

Bl. 38 x 28 cm/ 38 x 55,4 cm.

Schätzpreis
100 €

770   Verschiedene Künstler "Drucktopf Nr. 2". 2001.


Farbholzschnitte. Mappe mit 44 Arbeiten, u.a. von H. Wendland, R. Ehrt, B. Reich, A. und J. Schütt, P. Wagler, H. Metzkes und A. Dieckhoff. Teilweise in Blei signiert, numeriert und datiert. Mappe mit Verschluss in Form eines hölzernen Kochlöffels.

44 x 31 cm.

Schätzpreis
240 €
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771   ? Schmidt, Vier Werbeplakat- Entwürfe. Frühes 20. Jh.

? Schmidt 19. / 20. Jh.

Gouachen. Alle Arbeiten signiert "SCHMIDT". Vollflächig auf Pappe montiert.
Blätter außerhalb der Darstellung stockfleckig und teilweise angeschmutzt. Verso Reste einer alten Montierung.

34,3 x 23,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

791   Mondsichelmadonna. Wohl Mitteldeutsch. Um 1500.

Lindenholz, geschnitzt und farbig gefaßt. Vollplastisch ausgeführte Skulptur. Plinthe hinten abgeflacht.
In einen weiten Mantel gehüllt steht die Jungfrau mit ihrem rechten Fuß auf der Mondsichel. Das lange Haar fällt in Wellen den Rücken herab, ein Reif bekrönt das Haupt. Die rechte Hand ist erhoben, auf dem linken Arm sitzt leicht nach vorn geneigt das Christkind, den Reichsapfel in beiden Händen haltend.
Mit Resten der gotischen Fassung. Der Mantel war außen ursprünglich
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H. 72 cm.

Schätzpreis
8.800 €
Zuschlag
11.000 €

792   Jenny Luise von Bary-Doussin, Schäfer mit seiner Herde. Wohl um 1911.

Jenny Luise von Bary-Doussin 1874 Bunzlau – 1926 München

Bronze, gegossen, schwarz patiniert. Guß aus zwei Teilen. Auf einer nahezu ovalen, naturalistischen Plinthe. Hinten rechts signiert "Jenni Doussin.".
Patinierung v.a. an der Figur des Schäfer etwas berieben.

L. 69,5 cm, H. 26 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

793   Bertel Thorvaldsen, Supraporte aus dem Musikzimmer von Schloß Branitz. 2. H. 20. Jh.

Bertel Thorvaldsen 1770 Kopenhagen – 1844 ebenda

Gips. Querrechteckige Platte mit der reliefierten Darstellung der drei Grazien.
Kanten minimal bestoßen. Oberkante mit ausgerissenen Einlassungen einer Aufhängung.

Fürst Pückler, der B. Thorvaldsen 1808 in Italien kennenlernte, stattete Schloß und Park Branitz mit Skulpturen nach dem Künstler aus. Hier liegt ein moderner Abguß eines der Reliefs vor.

63 x 131 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
380 €

794   Unbekannter Künstler, Pietà. Wohl Süddeutsch. 1852.


Holz, geschnitzt, farbig gefaßt. Vollplastische der trauernden Maria mit dem Leichnam Christi auf dem Schoß. Auf einem naturalistischen Sockel. Am Sockel datiert.
Figur vollständig mit einer Fassung des späten 20. Jhs. versehen. Teilweise Abplatzungen in der Fassung.

H. 41,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
150 €

795   Gerhard Richard Halbritter, Totenmaske Ernst Blochs. 1977.

Gerhard Richard Halbritter 1908 Mühlhausen – 2002 Tübingen

Gips, modelliert.
Unscheinbar angeschmutzt.

Der Philosoph Ernst Bloch, geboren 1885 in Ludwigsburg, verbrachte die Zeit des Nationalsozialismus im Schweizer Exil. Nach dem Krieg folgte er einem Ruf der Universität Leipzig. Nach dem Mauerbau 1961 blieb Bloch in der Bundesrepublik und nahm eine Professur an der Universität Tübingen an. Als sein Hauptwerk gilt das 1954-59 publizierte "Prinzip Hoffnung". Bis zuletzt schaffend, starb Ernst Bloch am 4. August 1977 im Alter von 92
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L x B x T 26 x 17 x 15 cm.

Schätzpreis
4.800 €

796   Gottfried Bräunling, Drei Figuren. 1992.

Gottfried Bräunling 1947 Radebeul

Bronze, gegossen, braun patiniert. Vollplastische Entwürfe für Flaschenkorken für das Weingut Karthäuser Hof, Mainz, in einer Auflage von 99 Exemplaren. Auf quaderförmigen Holzsockeln montiert.

H. 8 cm/ H. 8 cm/ H. 13 cm. (o.Sockel).

Schätzpreis
160 €

797   Michaela Egdmann, Weiblicher Torso. 1999.

Michaela Egdmann 1958 Dresden – lebt in Dresden

Keramik, farbig gefaßt. Am Sockel u. signiert "M.Egdmann" und datiert. Auf einem unregelmäßig trapezförmigen Naturstein-Sockel montiert.

H. 18 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

798   Erich Otto, Straßenarbeiter. 3. Viertel 20. Jh.

Erich Otto 1906 Leipzig – 1990 ebenda

Gips, farbig gefaßt. Am Boden bezeichnet "Erich Otto".

H. 48,5 cm.

Schätzpreis
260 €
Zuschlag
220 €

799   Gustav Schmidt, Affenmutter mit ihrem Jungen. 1943.

Gustav Schmidt 1888 Peine b. Hannover – 1972 Dresden

Terrakotta, rotbraun glasiert. Die Plinthe unterseitig signiert "G. Schmidt" und datiert.

H. 11,5 cm.

Schätzpreis
420 €

800   Lothar Sell, Sich in den Armen haltendes Bauernpaar. 1989.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Holz, geschnitzt, farbig gefaßt und lackiert. Verso u.re. in Rot signiert "Sell" und datiert.
Fassung an den Hinterköpfen minimal berieben.

H. 45 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

801   Hans Vent, Weiblicher Torso. 2007.

Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin

Bronze, gegossen, braun patiniert. Auf einem dunklen Granitsockel montiert. Am rechten Oberschenkel monogrammiert "V", datiert und nummeriert "1/11".

H. 15,7 cm (ohne Sockel).

Schätzpreis
900 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

802   Georg Wrba "Mutter mit Kindern". 1928.

Georg Wrba 1872 München – 1939 Dresden

Bronze, gegossen, braun patiniert. Rückseitig signiert "WRBA". Petschaft mit der Figurine einer Sitzenden, ein Kind auf ihrem Schoß haltend, zu ihren Füßen seitlich zwei weitere Kinder. Das linke hält den Buchstaben "K", das rechte ein "V" umschlungen. Figur auf einem Konischen Schaft auf Scheibenfuß positioniert. Fuß mit zylindrischer Petschaft mit bekröntem Wappen mit Pelikan. Jahresgabe des Sächsischen Kunstvereins.
WVZ Kloss 291.1.

H. 16,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

803   Georg Wrba "Mutter mit Kindern". 1928.

Georg Wrba 1872 München – 1939 Dresden

Bronze, gegossen. Rückseitig signiert "WRBA". Petschaft mit der Figurine einer Sitzenden, ein Kind auf ihrem Schoß haltend, zu ihren Füßen seitlich zwei weitere Kinder. Das linke hält den Buchstaben "K", das rechte ein "V" umschlungen. Figur auf einem Konischen Schaft auf Scheibenfuß positioniert. Jahresgabe des Sächsischen Kunstvereins.
Löchlein an der linken Kopfseite.
WVZ Kloss 291.1.

H. 15 cm.

Schätzpreis
220 €

810   Reh. Willi Münch-Khe für Meissen. Um 1940.

Willli Münch-Khe 1885 Karlsruhe – 1960 ebenda

Porzellan, glasiert. Sparsam naturalistisch in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Entwurfsjahr: 1932. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, Formnr. "A 1253.", Ritznr. und Stempelmarke "Germany".

H. 13 cm.

Schätzpreis
150 €

811   Dackel. Erich Hösel für Meissen. 1958.

Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen

Porzellan, glasiert. Am Bauch unterseitig Schwertermarke in Unterglasurblau und Ritzmarke für Weißware, Formnr. " N. 240", Ritznr. und geprägtes Jahreszeichen.

H. 11 cm, L. 24 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

812   Leuchterreiter. Gerhard Marcks für Meissen. Um 1920.

Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel

Porzellan, glasiert. Nach links gewandter Reiter, vor sich eine kegelförmige Leuchtertülle haltend auf gewölbtem Rechtecksockel mit Baumstütze. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzter Formnr. "F. 272" und Prägenrn.

H. 22,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
600 €

813   Kakadu. Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. Um 1940.

Porzellan, glasiert. Auf einem blumenverzierten Baumsockel sitzt ein den Blick nach unten richtender Kakadu. Die aufgelegte Blumen am Sockel und der Vogel naturalistisch in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Im Sockel Schwertermarke in Unterglasurblau geritzte Formnr. "57b" und Prägenr.
Rückseite des Kopfgefieders mit Chip. Drei Krallen an den Spitzen bestoßen.

H. 25,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
280 €

814   Kleiner Bär. Gerhard Schliepstein für Rosenthal, Selb-Bavaria. 1923.

Porzellan, glasiert. In brauner und schwarzer Aufglasurmalerei staffiert. Auf einer hexagonalen Plinthe, die Vorderpfoten leicht angehoben. Geritzte Signatur "G.Schliepstein" an der hinteren, linken Plinthenkante. Boden mit grüner Firmenmarke und schwarzer Pinselmarke in Unterglasurmalerei. Geprägte Modellnr. "R683" und Formnr. "25".
Vereinzelt winzige aufgerauhte Stellen, sonst in vorzüglichem Zustand.
Vgl. Dieter Struss, Rosenthal, Augsburg 1995.

H. 11 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

815   Figürlicher Leuchter. Wohl Rudolstadt-Volkstedt, Thüringen. Um 1900.

Porzellan, glasiert. Der Leuchter polychrom in Aufglasurmalerei gefaßt, die Tüllen sparsam goldstaffiert. Auf einem nahezu quadratischen Natursockel steht links ein Bacchus, rechts Pan, beide in Knabengestalt. Pans linker Fuß ruht auf einem mit Früchten gefüllten Füllhorn. Beide halten in der erhobenen Hand eine bauchige Kerzentülle mit Tropfschale in Blütenform. Am Boden Marke mit gebogenen Schwertern und "R" in Unterglasurblau.
Minimal angeschmutzt.

H. 29,5 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
210 €

816   Große Figurenschale. Meissen. Um 1860.

Porzellan, glasiert. Kopf und Inkarnat naturalistisch in Aufglasurmalerei staffiert. Kleid, Schale und Sockel in Unterglasurblau und Gold mit Blumen und Insektenmalerei dekoriert. Auf einem Rocaillesockel. Boden mit Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, geritzter Formnr. "2858" und Prägenr.
Lit.: Königlich Sächsische Porzellan
Manufaktur zu Meissen. Preisverzeichnis. 1904, Tafel 4.

H. 16,5 cm, L. 32 cm.

Schätzpreis
650 €
Zuschlag
650 €

817   Paar außergewöhnlich große Körbe. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 2. H. 19. Jh.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert. Ovaler, vierpassig geschweifter Korpus mit Rocaillenkartuschen und Muscheln auf astförmigen Füßen, aus denen seitlich Henkel mit plastisch aufgelegten Blütenzweigen wachsen. Rand mit umwundenen Stäben, die über den Handhaben in Palmetten enden. Die Längsseiten zentral mit Roacailleschild dekoriert und die Wandung flechtwerkartig durchbrochen. Außenwandung und an den inneren Schmalseiten reich mit aufgestzten, plastischen Rosenbouquets dekoriert. Astfüße und Blumen ...
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H. 21,5 cm, Breite 54 cm.

Schätzpreis
7.200 €

818   Teller. Meissen. Um 1785.

Porzellan, glasiert. Große, flache Form. Spiegel und Fahne mit gestreuten Vergißmeinicht in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Rand mit Faden in Eisenrot. Boden mit Blauschwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Malerzeichen in Purpur und Prägenr.
Rand unscheinbar berieben.

D. 24 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
110 €

819   Bildteller mit Stieglitz. Meissen. 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Leicht gemuldete Form mit geschweifter, durchbrochen gearbeiteter Fahne. Spiegel mit Darstellung eines Stieglitzes, Bartnelken und Insekten in polychromer Aufglasurmalerei. Reliefzierat mit Blumen- und Korbmotiven. Rand goldstaffiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenrn.

D. 25 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

820   Teller. Meissen. Vor 1924.

Porzellan, glasiert. Große, leicht gemuldete Form. Geschweifte Fahne, durchbrochen in geschweiften Bögen gearbeitet und mit Rocaillemedaillons dekoriert. Spiegel und Fahne mit "Meissener Rose" in polychromer Aufglasurmalerei. Boden mit zweifach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Rot und Prägenrn.

D.24 cm.

Schätzpreis
150 €

821   Desserteller. Paul Richter für Meissen. Um 1904.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "T-glatt". Mit "Ahornmuster" in Scharffeuermalerei staffiert. Boden mit zweifach gestrichener Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau und Preßnrn.
Unscheinbare Gebrauchsspuren im Spiegel.
Lit.: G. Sterba: Meissener Tafelgeschirr, Stuttgart 1988, S. 104 und S. 189, Abb. 93.

D. 18 cm.

Schätzpreis
170 €

822   Bildteller. KPM Berlin. Um 1850.

Porzellan, glasiert. Leicht gemuldete Form mit geschweifter Fahne. Im Spiegel in polychromer Aufglasurmalerei die Darstellung zweier Putti, sparsam goldstaffiert. Fahne mit Weinlaub auf hellgrünem Fond in polychromer Aufglasurmalerei und Gold dekoriert. Boden mit Szepter- und Pfennigmarke in Unterglasurblau mit Schleifstrich und Reichsapfel in Eisenrot und Prägenrn.
Vergoldung im Spiegel unscheinbar berieben.

D. 21 cm.

Schätzpreis
180 €

823   Großer Anbietteller. Meissen. Um 1930.

Porzellan, glasiert. Tiefer Teller aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, einfacher Schleifstrich seitlich der Marke für Weißware guter Qualität. Ritz- und Prägenrn.

D. 35 cm.

Schätzpreis
100 €

824   Zehn Kuchenteller. Meissen. 19./ 20. Jh.

Porzellan, glasiert. Flache Form mit geschweiftem Rand. Fahne mit Reliefzierat in Rocailleform. Spiegel und Fahne mit Blumenbouquets und Blumenmalerei in polychromer Aufglasurmalerei. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau und Prägenrn.
Ein Teller mit herstellungsbedingt grauem Scherben und Spannungsriß. Ein Teller mit Chip und weiterer mit unscheinbarem Haariß.

D. 18 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
140 €

825   Große Platte. Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert. Ovale leicht gemuldete Platte mit geschweiften Rändern. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Im Spiegel Blumenbouquet mit Rose, Nelken und Wicken und Fahne mit Blumen und Insektenmalerei in polychromer Aufglasurmalerei. Rand goldstaffiert. Am Boden zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau und Pressnrn.
Vergoldung minimal berieben und an kleinen Stellen restauriert. Unscheinbare herstellungsbedingte Brandflecklein v.a. auf der Rückseite.

D. 52,5 cm.

Schätzpreis
290 €

826   Große Platte. Meissen. Vor 1924.

Porzellan, glasiert. Ovale Platte mit geschweiften Rändern. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel und Fahne mit Dekor "Meissner Rose" in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Boden mit zweifach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Aufglasurbraun und Preßnrn.
Fahne herstellungsbedingt etwas ungleichmäßig.

D. 42 cm.

Schätzpreis
110 €

827   Platte. Meissen. Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Ovale, leicht gemuldete Platte mit geschweiften Rändern. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Mit Zwiebelmusterdekor in Unterglasurblau dekoriert. Boden mit zweifach gestrichener Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau und Prägenrn.
Unscheinbare Gebrauchsspuren.

L x B 29,5 x 40,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

828   Tasse mit Untertasse. Meissen. Um 1770.

Porzellan, glasiert. Kugelige Tasse mit einfachem Ohrenhenkel und tief gemuldete Untertasse. Innenseiten mit Reliefdekor "Gebrochener Stab". Mit Dekor "Indisch Purpur" in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau und Ritzmarken.
Beide Stücke am Rand restauriert.

H. 5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

829   Paar Tassen mit Untertassen. Meissen. Um 1770.

Porzellan, glasiert. Konische Tasse mit gebrochenem Henkel und Untertasse mit konisch ansteigender Wandung. Mit "Schwarzer Rose" in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Ränder mit braunem Faden. Böden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Aufglasurrot und Ritz- und Prägenrn.
Unscheinbare Chips an den Tassenmündungen. Staffierung am Rand minimal berieben.

H. 5,5 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
380 €

830   Tasse mit Untertasse. Meissen. Mitte 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Konische Tasse mit gebrochenem Henkel und Untertasse mit konisch ansteigender Wandung. Mit "Schwarzer Rose" in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Ränder mit braunem Faden staffiert. Böden mit Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau und Prägenrn.
Chip an der Tassenmündung. Staffierung am Rand minimal berieben.

H. 5,5 cm.

Schätzpreis
120 €

831   Tasse mit Untertasse. Meissen. Spätes 18. Jh.

Porzellan, glasiert. Zylindrische Tasse mit gebrochenem Henkel. Untertasse mit konischer Wandung. Tassenwandung, Fahne und Spiegel der Untertasse mit Blumendekor in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Mündung und Rand mit braunem Faden. Böden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen und Ritznrn.
Ränder minimal berieben.

H. 7,3 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
160 €

832   Paar Tassen mit Untertassen. Meissen. Spätes 18. Jh.

Porzellan, glasiert. Gedrückt kugelige Tassen mit gebrochenem Henkel und tief gemuldete Untertassen. Wandung und Untertassenspiegel mit "Meißner Rose" in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Ränder mit braunem Faden staffiert. Böden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Rosa und Ritznrn.
Ränder unscheinbar berieben.

H. 5 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
240 €

833   Tasse mit Untertasse. Meissen. Mitte 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Konische Tasse mit gebrochenem Henkel und Untertasse mit konisch ansteigender Wandung. Mit "Meissner Rose" in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Böden mit zweifach geschliffener Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Grau und Pressnrn.

H. 5,5 cm.

Schätzpreis
100 €

834   Vier Mokkatassen mit Untertassen. Meissen. 2. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". In polychromer Aufglasurmalerei mit der "Meissner Rose" bzw. Blumenmalerei dekoriert. Zwei Gedecke mit Goldrand, eines mit gelbem Faden staffiert. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, verschiedenen Jahreszeichen, Malerzeichen in Aufglasurfarben und Prägenrn.

H. 5,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

835   Paar Tassen mit Untertassen. Meissen. Um 1800/ bzw. 2. Viertel 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Gedrückt kugelige Tassen mit Akanthushenkel und leicht gemuldete Untertassen. Wandung und Spiegel mit Wickenblüten in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Ränder mit braunem Faden staffiert. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, Malerzeichen und Ritz- und Prägenrn.
Staffierung an den Tassenrändern unscheinbar berieben.

H. 5,5 cm.

Schätzpreis
300 €

836   Zwei Tassen mit Untertassen. Meissen. 1930er/ 1940er Jahre.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Wandung und Fahne mit Blumendekor in polychromer Aufglasurmalerei, sparsam goldstaffiert. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, Malerzeichen in Rot und Präge- und Ritznrn.

H. 7 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

837   Drei Teetassen mit Untertassen. Meissen. 2. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "1000-Form". Mit Blütenbouquets, Streublümchen und Insekten in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Ränder und Henkel goldstaffiert. Boden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, Malerzeichen in Aufglasurfarben und Ritz- und Prägenrn.

H. 6 cm, D. 15,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

838   Paar Tassen mit Untertassen. Meissen. 1. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Gedrückt kugelige Tassen mit Ohrenhenkeln, tief gemuldete Untertassen. Wandung in Hausmalerei mit "Meissner Rose" in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Mündungen und Henkel goldstaffiert. Böden mit einfach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen und Prägenrn.
Vergoldung minimal berieben.

H. 5 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

839   Tasse mit Untertasse. Meissen. 2. Viertel 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Einfache Form mit eingezogenem Stand und Palmettenhenkel. Tief gemuldete Untertasse. Wandung und Fahne der Untertasse in Hausmalerei mit Früchtedekor in polychromen Aufglasurfarben dekoriert, die Ränder sparsam goldstaffiert. Böden mit einfach geschliffener Schwertermarke in Unterglasurblau und Pressnrn.
Vergoldung minimal berieben. Unscheinbarer Chip am Standring der Untertasse.

H. 7,5 cm.

Schätzpreis
220 €

840   Tasse mit Untertasse. Meissen. Um 1820.

Porzellan, glasiert. Glockenförmige Tasse auf Rundstand. Leicht gemuldete Untertasse, Rand der Fahne mit Zackendekor. Wandung, Spiegel und Fahne mit "Glasmuster"- Reliefzierat. Sparsam goldstaffiert. Böden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, bei der Untertasse mit einem Schleifstrich für Weißware guter Qualität, Malerzeichen und Prägenrn.
Boden der Untertasse mit Brandfleckchen. Vergoldung berieben und an der Tassenmündung restauriert.

H. 9 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

841   Tasse und Untertasse. Meissen. Um 1840.

Porzellan, glasiert. Konische Tasse mit Schwanenhenkel auf eingezogenem Scheibenfuß mit tief gemuldeter Untertasse. Ränder und Mündungen goldstaffiert. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau und Prägenrn., Tasse mit Nr. in Eisenrot, Untertasse mit Nr. in Aufglasurgrün.

H. 10,5 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

842   Tasse mit Untertasse. Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "B-Form" mit Reliefzierat in Rocailleform. Untere Partie der Wandung und Untertassenspiegel mit hellblauem Fond. Wandung oben und Fahne mit Streublümchen in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Mündung, Ränder und Reliefzierat goldstaffiert. Böden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Unterglasurgrün und Prägenrn.

H. 8,5 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
60 €

843   Tasse und Untertasse. Meissen. Um 1890.

Porzellan, glasiert. Bauchige Tasse mit ausladender Mündung und Volutenhenkel, tief gemuldete Untertasse. Ränder umlaufend mit goldradiertem "Herz-Blatt"-Dekor verziert. Spiegel der Untertasse mit Widmung "Aus Dankbarkeit" in Schwarz versehen. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, Malerzeichen in Schwarz und Prägenrn.

H. 7,5 cm.

Schätzpreis
80 €

844   Paar Kaffeetassen mit Untertassen. Richard Riemerschmid für Meissen. 1918- 1924 (?).

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Riemerschmid". Bauchige Tassen mit eckigem, am Ansatz gegabelten Bandhenkel. Gemuldete Untertassen. Wandung mit stilisiertem Blattrandkendekor in Unterglasurhell- und dunkelblau und reliefiertem Punktdekor. Entwurfsjahr 1903-05. Böden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Ritz- und Prägenrn.

Vgl.: Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid. Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente, Aust.Kat. München/Nürnberg 1982. München, 1982, S.
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H. 6,5 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
850 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

845   Kaffeeservice für sechs Personen. Meissen. Vor 1924 und 1950.

Porzellan, glasiert. 21-teilig, bestehend aus sechs Tassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern, Kaffeekanne, Sahnegießer und Zuckerdose. Aus dem Service "B-Form", goldstaffiert. Böden mit Blauschwertermarken in Unterglasurblau teilw. zweifach geschliffen, Ritz- und Prägenrn, Malerzeichen und fünf der Teller mit Jahreszeichen 1950.
Zwei Untertassen und ein Teller mit unscheinbaren Chips am Standring.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
660 €

846   Mokkaservice für sechs Personen. Meissen. Spätes 19./ 1. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert. 15-teilig, bestehend aus sechs Mokkatassen mit Untertassen, Mokkakanne, Sahnegießer und Zuckerdose. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Deckel mit Rosenknäufen. Alle mit Streublümchendekor in Aufglasurmalerei dekoriert. Ränder und Henkel goldstaffiert. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, teilw. mit zwei und eine Tasse mit vier Schleifstrichen, Malerzeichen und Ritz- und Pressnrn.
Eine Untertasse ergänzt und am Boden mit Prägenr., der Bezeichnung "Handgemalt" in Rot und der Marke "Kaestner" in Grün in Aufglasurfarben. Chip an einer Untertasse.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
420 €

847   Kaffee- und Teeteilservice. Meissen. Mitte 20. Jh.

Porzellan, glasiert. 25-teilig. Bestehend aus sechs Teetassen mit Untertassen, 7 Dessertellern, Sahnegießer, großer und kleiner Kaffeekanne und zwei Zuckerdosen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Dekor "Rote Koralle mit grauem Faden" in Aufglasurmalerei. Böden mit zweifach geschliffener Schwertermarke, verschiedenen Jahreszeichen und Pressnrn. versehen.
Knauf einer Kanne mit unscheinbarem Chip. Zwei Tassen am Standring minimal bestoßen.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
370 €

848   Große Teekanne. Meissen. Um 1940.

Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Schlangenhenkel". Wandung mit Blumenbouquets und Deckel mit Streublümchen in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert und sparsam goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Rot und Prägenrn.

H. 19 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

849   Kernstück. Meissen. Um 1890.

Porzellan, glasiert. 3-teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Sahnegießer und Zuckerdose. Birnenförmige Korpi mit glockenförmigen Deckeln. Die Wandung mit plastisch ausgeführtem, naturalistisch in polychromer Aufglasurmalerei dekoriertem und goldstaffiertem Weinlaub dekoriert. Knäufe und Henkel in Form gedrehter Reben. Böden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Formnrn. "G. 191-193", Prägenrn. und Malerzeichen.
Vergoldung partiell stärker berieben.

H. 11 bis 19,5 cm.

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
130 €

850   Schlangenhenkelvase. Ernst August Leuteritz für Meissen. Vor 1924.

Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda

Porzellan, glasiert. Ovoider Korpus mit hochgezogenen Handhaben in Form verschlungener Schlangenpaare. Montierter, profilierter Rundfuß. Kobaltblauer Fond, reiche ornamentale, reliefierte Goldstaffage. Boden mit Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Formnr. "E. 153" und Prägemarke. Verfugung zwischen Fuß und Korpus minimal ausgebrochen.

Leuteritz verband die von italienischen Spätrenaissance-Vasen bekannten Schlangenhenkel, die bereits Meissner Empiretassen zierten, mit einer klassisch strengen Vasenform. Lit.: Jedding: Meissner Porzellan des 19./ 20. Jahrhunderts.

27,5 cm.

Schätzpreis
600 €

851   Schlangenhenkelvase. Ernst August Leuteritz für Meissen. 1930er Jahre.

Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda

Porzellan, glasiert. Ovoider Korpus mit hochgezogenen Handhaben in Form verschlungener Schlangenpaare. Montierter, profilierter Rundfuß. Kobaltblauer Fond, reiche ornamentale, reliefierte Goldstaffage. Wandung mit Blumenbouquet in polychromer Aufglasurmalerei.
Am Boden zweifach gestrichene Schwertermarke in Unterglasurblau, Formnummer "E. 153" geritzt, Pressnummer.
Übergang des Vasenkorpus zum Fuß herstellungsbedingt etwas schief.

H. 27,5 cm.

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
380 €

852   Große Vase. Meissen. 1977.

Porzellan, glasiert. Ovoider Korpus mit eingezogenen Schultern und leicht ausgestellter Mündung. Wandung mit Blumebouquets in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Mündung goldstaffiert. Boden mit zweifach geschliffener Schwertermarke in Unterglasurblau, Jahreszeichen und Prägenrn.

H. 42,5 cm.

Schätzpreis
460 €
Zuschlag
550 €

853   Kratervase. Meissen. Um 1940.

Porzellan, glasiert. Die Wandung mit Dekor "Mingdrache in Gelb" in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Stand und Mündung mit braunem Faden. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Rot und Prägenrn.

H. 18,7 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

854   Kratervase. Meissen. 2. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert. Die Wandung umlaufend mit "Reichem Drachen" und Mingdrachen in Purpur mit Goldpünktchen dekoriert, sparsam goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Purpur, Ritznrn und unleserliches Jahreszeichen.

H. 14 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

855   Hohe Kratervase. Meissen. 1953.

Porzellan, glasiert. Bauchiger Korpus auf profiliertem, mehrpassigen Fuß. Geschweifte Mündung und Wandung mit Reliefzierat in Rocailleform. Wandung mit Blumenbouquet und Blumenmalerei in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Reliefzierat und Ränder goldstaffiert. Boden mit zweifach geschliffener Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Eisenrot Modellnr. "2790", Jahreszeichen und Prägenr.

H. 25,5 cm.

Schätzpreis
260 €

856   Vase. Meissen. Um 1945.

Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus auf vier Tatzenfüßen mit Rundstand und geschweifter Mündung. Wandung mit Akelei und Streublümchen in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Mündungsrand und Zargen goldstaffiert. Boden mit zweifach geschliffener Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Rot und Pressnrn. Erstausformung 1815.
Unscheinbarer Chip am Stand. Vergoldung an der Mündung minimal berieben.
Lit,: Meissner Manuskripte. Band XVI, S. 29.

H. 14 cm.

Schätzpreis
80 €

857   Vase. Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus auf vier Tatzenfüßen mit Rundstand und geschweifter Mündung. Wandung mit Rosen- und Blumenbouquet und Streublümchen in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Mündung, Füßchen und Zargen goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenrn. Erstausformung 1815.
Goldstaffage minimal berieben.

H. 14 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

858   Deckeldose. Meissen. Um 1880.

Porzellan, glasiert. Gedrückt kugelige Form. Deckel mit Rosenknauf. Mit "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau dekoriert. Am Boden und im Dekor Schwertermarke in Unterglasurblau und Malerzeichen.
Rosenknauf mit Chip. Innen minimale Gebrauchsspuren.

H. 12 cm.

Schätzpreis
150 €

859   Schlangenhenkelvase. Teichert-Werke, Meißen. Um 1890.

Porzellan, glasiert. Ovoider Korpus mit eingezogenem Hals auf kanneliertem Glockenfuß. Hals mit seitlichen Handhaben in Form zweier ineinander gedrehter Schlangen. Wandung mit Blumenbouquets in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert, erhabene Partien goldstaffiert. Boden mit Manufakturmarke in Unterglasurblau und Prägenr.
Goldstaffage am Rand minimal berieben.

H. 20 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

860   Tafelaufsatz. Teichert-Werke, Meißen. 1. Viertel 20. Jh.

Porzellan, glasiert. Fünfpassige, tiefgemuldete Schale mit durchbrochen gearbeiteter Fahne. Godronierter Schaft mit gedrücktem Nodus auf Scheibenfuß. Mit "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau dekoriert. Fahne mit fünf Rocaillemedaillons. Boden mit "Meissen"-Marke in Unterglasurblau und gepresst und Formnrn.
Im Spiegel zentraler Brandriß (3,5 cm).

D. 23 cm, H. 21 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

861   Kaffeeservice für sechs Personen. Thüringen. Mitte 19. Jh.

Porzellan, glasiert. 21-teilig, bestehend aus sechs Tassen mit Untertassen, sechs Tellern, Kaffeekanne, Milchkännchen und einem ovalen Schälchen. Zylindrische Tassen mit Ohrenhenkel und ovoide Kanne mit Bandhenkel, Schlangeförmiger Tülle und Pinienknauf auf dem flachen Deckel. Mündungen, Ränder und Henkel goldstaffiert. Untertassen und Teller mit goldenem Kreis im Spiegel. Ungemarkt.
Partiell herstellungsbedingte kleine Brandfleckchen, die Goldstaffierung minimal berieben. Ein Teller restauriert.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
140 €

862   Fußschale und Milchkännchen. Thüringen. Mitte 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Bauchige Schale auf eingezogenem Stand und ovoides Kännchen mit weitem Ausguß. Die Wandungen mit romantischen Landschaftsdarstellungen im Kupferumdruck-Dekor. Mündungen und Ränder goldstaffiert. Ungemarkt.
Goldstaffierung minimal berieben.

D. Schale 18,5 cm, H. Kännchen 19 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

863   Teeservice für sieben Personen. Wedgwood, Stoke on Trent, England. 20. Jh.

Green Jasperware. 24-teilig, bestehend aus sieben Tassen mit Untertassen, sieben Kuchentellern, Teekanne, Zuckerdose und Sahnegießer. Kugelige Tassen und bauchige Teekanne mit gewölbtem Deckel. Die Wandung mit antikisierenden Reliefs der griechischen Mythologie. Boden mit geprägter Manufakturmarke.
Tassen innen leichte Gebrauchsspuren.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
220 €

864   Spieltisch. Ernst Bohne & Söhne, Rudolstadt, Thüringen. 2. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert. Mehrfach gegliederte Balusterschaft auf geschweiftem, ausgestellten Dreifuß. Runde Tischplatte. Füße und Schaft sparsam mit vergoldetem Rocaille- und Akanthusblatt- Reliefzierat verziert. Zwickel und Binnenflächen in Kobaltblau staffiert. Die Platte mit Schachbrettmuster in Kobaltblau und Gold. Auf der Unterseite des Fußes Manufakturmarke mit dem Zusatz "Echt Kobalt" in Unterglasurblau.

H. 67,5 cm, D. 46 cm.

Schätzpreis
1.500 €

865   Mokka-Dejeuner für zwei Personen. Bärbel Thoelke, Berlin. Zeitgenössisch.

Bärbel Thoelke 1938 Stralsund – lebt in Berlin

Porzellan, glasiert. 6-teilig, bestehend aus zwei Tassen mit Untertassen, Kännchen und Gebäck-Deckeldose. Zylindrische Täßchen mit ausladender Mündung. Kanne bikonisch mit Rundhenkel und gewölbtem Deckel mit Kugelknauf. Deckeldose kugelförmig mit Kugelknauf. Die Deckel mit je einer aufgesetzten Rose dekoriert, die Rose der Deckeldose roséfarben glasiert. Boden mit geritzter bzw. reliefierter "BT."-Marke.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

866   Plakette "Heinrich Heine". Meissen. 1991.

Porzellan, glasiert. Ovale Plakette mit der Silhouette Heinrich Heines in Aufglasurschwarz, Rand mit floralem Reliefzierat. Verso ausführlich bezeichnet "IN MEMORIAM HEINRICH HEINE 1797-1856 STAATLICHE PORZELLANMANUFAKTUR MEISSEN 1991. limitiert" und vierfach gestrichene Schwertermarke in Unterglasurblau.
Beigegeben:
Profilansicht Schillers in Tondo aus Biskuitporzellan in Weiß vor blauem Hintergrund, rechts Titelrelief.

D. jew. ca. 18 cm.

Schätzpreis
100 €

867   Porzellanbild "Prosit". H. Fritzsche, wohl Thüringen. 20. Jh.

Porzellan, glasiert. Polychrome Aufglasurmalerei nach einem Gemälde von Eduard Grützner aus dem Jahre 1886. U.li. signiert "H. Fritzsche" und verso in Schwarz bezeichnet "Grützner "Prosit" 1886". In profilierter Leiste gerahmt.

26 x 19 cm, Ra. 38 x 31 cm.

Schätzpreis
180 €

875   Kleine Kanne. Wohl Pesaro. Spätes 18./ Frühes 19. Jh.

Majolika, beigefarbener Scherben. Bauchiger Korpus über glockenförmigen Fuß, kleeblattförmige Mündung. Doppelter Wulsthenkel, am Ansatz beidseitig in schlangenartige Wülste auslaufend. Die Wandung flüchtig aufgetragenem, stark stilisierten vegetabilischem Dekor in Blau, Ocker und Mangan dekoriert. Am Boden Meister- bzw. Werkstattmarke "PB".
Mündung mit unscheinbaren Glasurschäden.

H. 13 cm.

Schätzpreis
380 €

876   Kanne. Wohl Pesaro. Spätes 18. Jh./ Frühes 19. Jh.

Majolika, beigefarbener Scherben. Kugeliger Korpus über ausgestelltem Scheibenfuß, Kleeblattmündung. Doppelter Wulsthenkel, im Ansatz beidseitig in auf der Gefäßwandung aufgelegte schlangenartige Wülste auslaufend. Die Wandung mit flüchtig aufgetragenem, stark stilisiertem, vegetabilischen Dekor in Blau, Gelb, Ocker und Mangan auf weißem Fond. Mündung innen und außen mit blauem Band verziert. Boden mit Meister- bzw. Werkstattmarke "A-R".
Unscheinbarer Chip am Stand. Minimale Glasurschäden an Ausguß, Mündung und Henkel.

H. 17 cm.

Schätzpreis
420 €

877   Krug. Wohl Zeitz. Um 1784.

Steinzeug, hellgrauer Scherben, graue Salzglasur. Bauchiger Korpus mit eingezogenem, konischen Stand und zylindrischem Hals und Zinnmontierung. Wandung mit Smaltebewurf dekoriert. Innenwandung dunkelbraun glasiert. Die Wandung mit horizontal umlaufendem Rillendekor. Standring mit Zinnmontierung. Flacher Zinndeckel mit schellenförmiger Daumenrast, oben graviert "ICH IF. 1784".
Henkel mit seitlichem Chip. Kleine Chips am Stand. Deckel etwas gestaucht und am Rand eingerissen. Zinnerner Standring leicht verformt.

H. 32,5 cm.

Schätzpreis
1.100 €

878   Krug. Muskau. 19. Jh.

Steinzeug, hellbrauner Scherben, dunkelbraune Salzglasur. Birnenförmiger Korpus mit zylindrischem Hals und Bandhenkel. Wandung mit Kerbschnitt- und Ritzdekor mit schwarz engobierten Rosetten. Horizontal durch Rillenbänder gegliedert. Montierter Zinndeckel mit Geweihenden-Daumenrast und mit von Grandeln bekrönter Geweihscheibe.
Chip an Stand und Mündung.
Glasur partiell berieben. Deckel mit unscheinbaren Gebrauchsspuren.

H. 22 cm.

Schätzpreis
240 €

879   Walzenkrug. Schrezheim. 19. Jh.

Fayence, beigefarbener Scherben, hellgrau glasiert. Wandung mit Blütenmalerei in Scharffeuerfarben dekoriert. Standring zinnmontiert. Hoher, profilierter Zinndeckel mit Daumenrast in Form einer vollplastischen Gans, umlaufendem Eichenlaubdekor und Medaillon mit Scherzbild "Hätt nit glaubt dass a hall so stosst".
Zinnmontierung am Henkel mit kleinen Löchlein. Innen kleine Abplatzung der Glasur im Bereich des unteren Henkelansatzes.

H. 24 cm.

Schätzpreis
260 €
Zuschlag
220 €

880   Henkelflasche. Wohl Bürgel. 2. H. 19. Jh.

Steinzeug, gelblich-grauer Scherben, gelbe Salzglasur, grau gesprenkelt. Schlank-eiförmiger Korpus, zylindrischer Hals mit Randwulst und rotbrauner Engobenzunge, gerillter Bandhenkel. Auf der Wandung zentrales Ovalmedaillon mit einer sitzenden Katze und umlaufendem Noppendekor.
Am Relief, Henkel sowie der Mündung vereinzelte Fehlstellen in der Glasur.

H. 27 cm.

Schätzpreis
180 €

881   Große Vase. De Porceleynde Fles, Delft. Spätes 19. Jh.

Fayence, glasiert, nahezu weißer Scherben. Achtfach facettierter Fuß, kugeliger Korpus mit leicht konkavem, facettierten Hals. Kugeliger Abschluß mit ausladender Mündung. Die godronierte Wandung in Blaumalerei umlaufend mit Floraldekor und Vogelmotiven verziert. Am Boden Firmenmarke mit Buchstaben "A" und Pinselzeichen in Blau.
Am Stand bestoßen, von dieser Stelle aus kleines Krakelee in der Glasur.

H. 56 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
260 €

882   Dreiteilige Kamingarnitur. Wohl Schrezheim. Um 1865.

Fayence, glasiert und Messingguß. Uhr in Balusterform mit Messingfuß auf Löwenfüßchen und Handhaben in Form von Löwenköpfen. Fayencekorpus mit Blumen und Vögeln in Blaumalerei. Emailliertes Zifferblatt und geschliffenes Uhrglas. Pariser Werk mit Stunden und Halbstundenschlagwerk mit Glocke. Pendel graviert mit "R.A." und "Thieble" in ovaler Kartusche.
Dazu zwei fünfarmige Kandelaber mit Fayencekorpus, ebenfalls auf Löwenfüßchen stehen. Die Fayenceteile am Boden mit Ritzmarken und
...
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H. ca. 52 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
440 €

883   Paar Bierseidel. Walter Ortlieb für Gerz, Höhr. Um 1901.

Walter Ortlieb um 1900

Steinzeug, grauer Scherben, Wandung blaugrau glasiert. Bauchiger Korpus mit Bandhenkel und leicht gewölbtem Zinndeckel mit geschweifter Daumenrast. Vertikale Gliederung durch stilisiertes Floral-Reliefdekor. Wandung mit Eichstrich "0,5 l". In die Deckeloberseiten eingraviert "Cello" und "1. Violine". Boden mit Firmenmarke im Dreieck, Formnr. "1151" und Preßmarken "Grès 'Vassovia'". und "Ges. Gesch."
Vgl.: J. Erlebach/J. Schimanski (Hg.): Die neue Ära. 1900-1930. Jugendstil und Werkbund, S. 48, Kat.-Nrn. 33 u. 34.

H. 14 cm.

Schätzpreis
290 €

884   "Studentenkrug". Richard Riemerschmid für Merkelbach. nach 1945.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Steinzeug, grauer Scherben, Außenwandung "kölnisch Braun" salzglasiert. Nahezu zylindrischer Korpus mit Bandhenkel und leicht gewölbtem Zinndeckel. Eichmarke an der Wandung "0,5 L". Daumenrast in Form einer Eule. Boden mit Firmenmarke "RM" im Oval, Formnr. 2025.
Vgl.: W. Nerdinger (Hg.): Richard Riemerschmid. Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente, Aust.Kat. München/Nürnberg 1982, München 1982, S. 342 Kat.Nr. 432a, Abb.57, S. 285.

H. 14 cm.

Schätzpreis
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

885   Deckelkrug. Paul Wynand für Reinhold Merkelbach, Grenzhausen. Um 1912.

Paul Wynand 1879 Elberfeld – 1956 Berlin

Steinzeug, glasiert, grauer Scherben, Außenwandung "kölnisch Braun" salzglasiert. Kugeliger Korpus auf eingezogenem Stand mit flachen Zinndeckel. Die Wandung umlaufend mit reliefiertem Rosettendekor verziert. Deckel mit gebogener Daumenrast. Boden mit geprägter Firmenmarke, Formnr. "2110" und geprägtem "B".

H. 23,5 cm.

Schätzpreis
260 €
Zuschlag
150 €

886   Teilservice "Pommern". Villeroy & Boch, Dresden. 1. Viertel 20. Jh.

Steingut, glasiert. 22-teilig, bestehend aus sechs Speisetellern, sechs tiefen Teller, sechs kleinen Teller, drei Dessertteller und ovale Platte. Böden mit brauner Merkurmarke und Prägemarke im Sechseck.
7 Teile mit minimalen Chips am Rand, sonst in sehr gutem Zustand.
Vgl. "Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne". Ausstellungskatalog Staatliche Kunstsammlungen Dresden/ Kunstgewerbemuseum. S. 270f, Nr. 206 mit Abb.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
720 €
Zuschlag
600 €

887   Zwei Teekännchen. Hedwig Bollhagen. Mitte 20. Jh.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Steingut, eine Kanne schwarz, die andere blau-weiß glasiert. Bauchige Korpi, gebogene Rohrhenkel. Böden mit geprägter bzw. gepinselter "HB"-Marke.
Metallring am Henkel der schwarzen Kanne fehlt. Kleine Kanne mit minimalem Chip an der Mündung.

H. 8 und 12 cm.

Schätzpreis
120 €

888   Dejeuner "Maritim" für zwei Personen. Hans-Joachim Henning für Keramikwerkstatt Mechthild Kießling, Radebeul. Zeitgenössisch.

Hans-Joachim Hennig 1945 Rendsburg – lebt in Dresden

Terrakotten, rotbrauner Scherben, weiß glasiert. Siebentteilig, bestehend aus zwei Tellern, zwei Teetassen, zwei Eierbechern und Deckeldose in Eiform. Polychrome Inglasurmalerei in Gelb, Blau, Rot, Grün und Braun. Böden mit Pinselmonogramm "HH".

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
180 €

901   Becher. Riesengebirge. Spätes 17./ 1. Viertel 18. Jh.

Dickwandiges, lichtmanganfarbenes Glas. Konische Wandung, massiver Boden, innenseitig kegelförmig zulaufend. Wandung umlaufend mit gerollten Akanthusblatt- und Figurenfries im Mattschnitt dekoriert. Der Stand achtpassig in Halbolivschnitt, durch Blumen im Mattschnitt und Kugelschliff in den Zwickeln gegliedert. Boden mit ausgekugeltem Abriß.
Minimale altersbedingte Gebrauchsspuren. An einer Halbolive ausgeschliffener Chip. Innenwandung im unteren Bereich mit Kratzspuren.

H. 11 cm.

Schätzpreis
720 €

903   Kelchglas. Wohl Sachsen. 2. H. 18. Jh.

Farbloses Glas. Konischer Schaft mit eingestochener Luftblase, in eine konische Kuppa übergehend. Scheibenfuß mit umgeschlagenem Rand. Wandung mit bekröntem, ligierten Monogramm "CW" zwischen Zweigen im Mattschnitt dekoriert. Boden mit Abriß.

H. 16 cm.

Schätzpreis
260 €

904   Kelchglas. Lauenstein. 2. H. 18. Jh.

Farbloses Glas. Kegelförmige Kuppa auf Schaft mit Kugelnodus und eingestochener Blase über Glockenfuß mit umgeschlagenem Rand. Wandung mit bekröntem, ligierten Monogramm "FAD" zwischen Zweigen im Mattschnitt dekoriert. Boden mit Abriß.
Dekor etwas angeschmutzt.

H. 17,4 cm.

Schätzpreis
300 €

905   Kelchglas. Böhmen oder Sachsen. Mitte 18. Jh.

Farbloses Glas. Schlanker konischer Schaft mit eingestochener Blase, in eine trichterförmige Kuppa übergehend. Scheibenfuß mit umgeschlagenem Rand. Die Wandung mit einer Blume im Mattschnitt und Kugelschliff dekoriert. Boden mit Abriß.

H. 15,5 cm.

Schätzpreis
220 €

906   Kleines Kelchglas. Schlesien. Wohl 2. H. 18. Jh.

Farbloses Glas. Konische, facettierte Kuppa auf leicht konischem, facettiert geschliffenen, schwellendem Schaft mit Kugelnodus. Scheibenfuß. Wandung mit Wappen "Löwe unter drei Sternen" unter geflügelter Helmzier in Mattschnitt dekoriert. Mündung goldstaffiert. Boden mit Abriß.
Vgl.: D. Struss: Trinkgläser, Augsburg 1998, S. 121 mit Abb.

H. 11,8 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

907   Kleines Kelchglas. Schlesien. 2. H. 18. Jh.


Farbloses Glas. Konische, facettierte Kuppa, über facettiert geschliffenem, schwellendem Schaft mit Kugelnodus. Scheibenfuß. Wandung mit Löwenwappen unter Helmzier in Mattschnitt verziert. Mündung goldstaffiert.
Goldstaffierung mit leichtem Abrieb.
Vgl.: D. Struss: Trinkgläser, Augsburg 1998, S. 121 mit Abb.

H. 11,4 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

908   Großer Deckelhumpen. Sachsen oder Böhmen. Wohl um 1850.

Farbloses Glas. Bauchiger Korpus auf eingezogenem Stand mit Bandhenkel. Leicht gewölbter Deckel mit dreifach getrepptem Kugelknauf. Wandung mit Namenszug "W. Spenold" Blattwerk im Mattschnitt dekoriert. Auf dem Deckel umlaufend stilisierter "Eierstab" im Mattschnitt. Boden und Deckel mit Abriß.

H. 23 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

909   Großes Stangenglas. Wohl Böhmen oder Sachsen. Um 1800.

Farbloses Glas. Zylindrischer Korpus. Wandung mit Schriftzug "Gottlieb Dränckler No. 12" und Blumenkranz im Mattschnitt dekoriert. Unterhalb der Mündung umlaufender Blütenfries im Mattschnitt. Boden mit Abriß.

H. 20 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

910   Becherglas. Deutsch. Um 1810.

Farbloses Glas. Bikonischer Korpus. Unterhalb der Mündung umlaufendes Kreis-Band- und Lanzettdekor im Mattschnitt. Boden mit Abriß.

H. 11 cm.

Schätzpreis
100 €

911   Vier Flötengläser. Deutsch. 18./ 19. Jh.

Farbloses Glas. Zwei Gläser mit ausgestellter Mündung, eines mit Floraldekor im Mattschnitt auf der Wandung. Ein Schaft mit gedrücktem Kugelnodus, sonst sechs- bzw. achtfach facettierter Schaft auf Scheibenfuß.

H. ca.18 cm.

Schätzpreis
160 €

912   Ansichtenbecher. Böhmen. 1830/ 1840.

Farbloses Glas. Konischer Korpus. Die Wandung im Mattschnitt mit der Ansicht des Schlosses Lübben und Floraldekor verziert, unterhalb der Darstellung betitelt "Westliche Ansicht von dem Schlosze zu Lübben". Unterhalb der Mündung umlaufender geometrischer Fries im Mattschnitt. Boden mit Stern- und Steinelschliff, die Zwickel gelb gebeizt.

H. 11 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
220 €

913   Ansichten-Fußbecher. Böhmen. Um 1870.

Farbloses Glas. Kelchförmige Kuppa mit leicht ausladender Mündung und sechsfach facettierter Wandung. Massiver, achtpassiger, mit Kerbschliff verzierter Fuß, kurzer, facettierter Schaft. Die Wandung mit Landschaften der Sächsischen Schweiz im Mattschnitt in Kugelschliffmedaillons verziert. Minimale Bestoßung am Fuß.

H. 15,2 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

914   Ansichten-Fußbecher. Böhmen. Um 1860.

Farbloses Glas. Achtpassiger Fuß, in Facetten geschliffener, gedrungener Schaft und bauchige Kuppa mit abgesetztem Lippenrand. Wandung mit vier Medaillons mit Teplitzer Motiven im Mattschnitt dekoriert. Zwickel im Steinelschliff ausgeführt. Ein Medaillon mit der Widmung "Auch in Teplitz dacht ich dein", der Kuppaansatz mit Schriftzug "Steinbad Schloß Gartentempel" im Mattschnitt versehen. Boden mit Sternschliff.

H. 10,5 cm.

Schätzpreis
110 €

915   Großes Facettglas. Josephinenhütte, Böhmen. Anfang 20. Jh.

Farbloses Glas. Kelchförmige, facettierte Kuppa, sechsfach facettierter Schaft und Scheibenfuß. Mündung und Fuß mit Goldstaffage.
Minimale Gebrauchsspuren.

H. 26,7 cm.

Schätzpreis
90 €

916   Sechs Weingläser. Deutsch. 19. Jh.

Farbloses Glas. Kelchförmige Kuppa, Schaft mit gedrücktem Kugelnodus und Scheibenfuß mit Abriß.
Ein Fuß mit kleinem Chip. Unscheinbare Gebrauchsspuren. Form und Höhe minimal von einander abweichend.

H. ca. 12 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

917   Sieben Weingläser. Deutsch. 19. Jh.

Farbloses Glas. Kelchförmige Kuppa, Schaft mit gedrücktem Kugelnodus und Scheibenfuß.

H. ca. 12,8 cm.

Schätzpreis
120 €

918   Apotheker-Gefäß. Deutsch. 1. H. 18. Jh.

Hellgrün getöntes, blasiges Glas. Zylindrischer Korpus mit eingezogenem Hals. Hochgestochener Boden mit Abriß. Wandung mit ovalem Medaillon in Emailmalerei, bezeichnet "Tinct. Benzoes.".
Etwas gebrauchsspurig.

H. 26,3 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

919   Apotheker-Gefäß. Deutsch. Um 1800.

Braun getöntes Glas. Zylindrischer Korpus mit eingezogenem Hals und weit ausgestellter Mündung, Boden mit Abriß. Wandung mit Wappenschild in schwarz-gelber Emailmalerei, bezeichnet "KV SULPH-UR V.".

H.16,4 cm.

Schätzpreis
260 €
Zuschlag
220 €

920   Kleine Schnapsflasche. Böhmen oder Sachsen. 2. H. 18. Jh.

Farbloses Glas. Beidseitig abgeflachter, achtseitiger Korpus mit gerundeter Schulter und eingesetzter, enger Mündung mit montiertem Zinnschraubverschluß. Wandung in polychromer Emailmalerei mit Vogel- und Blattmotiven dekoriert. Boden mit Abriß.
Emailmalerei an der Gefäßschulter berieben.

H. 11 cm.

Schätzpreis
270 €

921   Schnapsflasche. Wohl Böhmen. 1930er Jahre.

Farbloses Glas. Korpus mit abgeflachten Ecken und runden Schultern über achteckigem Grundriß. Schmale, eingesetzte Mündung. Wandung mit polychromer Emaillemalerei, vorderseitig Blumenranke mit Vogel, rückseitig Blumenmotiv. Auf den Schmalseiten hohe Blütenstengel. Zwischenfelder mit weißen Arabeskendekor, alternierend mit Floraldekor in Rot und Gelb. Montierter Zinn-Schraubverschluss.

H. 19,5 cm.

Schätzpreis
100 €

922   Henkelbecher. Nordböhmen. 19. Jh.

Milchglas. Die tonnenförmige Wandung in polychromer Emaillemalerei mit der Darstellung eines Knaben im Park verziert, angesetzter Henkel. Mündungsrand goldstaffiert.
Goldstaffierung mit leichtem Abrieb.

H. 6,5 cm.

Schätzpreis
140 €

923   Drei Weingläser. Böhmen. Um 1810.

Bernsteinfarbenes Glas. Kugelige Kuppa, leicht konischer Schaft, Scheibenfuß mit Abriß.
Minimale Gebrauchsspuren.

H. ca. 12,5 cm.

Schätzpreis
140 €
Zuschlag
120 €

924   Weinglas und Becherglas. Um 1810.

Bernsteinfarben getöntes Glas. Kugelige Kuppa, leicht konischer Schaft, Scheibenfuß mit Abriß.
Ein bernsteinfarbenes Becherglas mit glockenförmiger Kuppa und Abriß.
Minimale Gebrauchsspuren.

H. 13 cm, 10 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

925   Kleiner Deckelpokal. Böhmen. Anfang 19. Jh.

Bernsteinfarben getöntes Glas. Kelchförmige Kuppa mit schwellendem Schaft und Scheibenfuß mit Abriß. Deckel mit Knauf und Blätterkranzdekor im Mattschnitt. Wandung der Kuppa mit Weinrebendekor und Schriftzug "Loth" im Mattschnitt.
Minimale Gebrauchsspuren. Deckel mit Riß (4 cm).

H. 17,5 cm.

Schätzpreis
150 €

926   Kleiner Fußbecher. Wohl Böhmen. 1846.

Farbloses Glas, partiell gelb gebeizt. Die Wandung mit vier Hochschliffmedaillons, davon zwei im Mattschnitt mit "1846" und "Ottilie Franke" verziert, zwei mit sog. "Augenschliff". Darunter Hochschliffband und geschliffenen Bogenfacetten. Fuß mit Querolivschliff, Boden mit Sternschliff.
Am Fuß kleiner Chip, Gebrauchsspuren.

H. 10,5 cm.

Schätzpreis
110 €

927   Drei Weingläser und kleine Aufsatzschale. Um 1830.

Dunkelgrün getöntes Glas. Konische Kuppa, Schaft mit Scheibennodus, Scheibenfuß mit ausgekugeltem Abriß. Kleine Aufsatzschale mit achtrippiger Wandung und bogenförmig gezänkelter Lippe, zum Scheibenfuß schwellender Schaft, Boden mit Abriß.

H. 12,8 cm und 11 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

928   Pokalglas. Wohl Böhmen. Um 1850.

Grün getöntes Glas mit Zinnemailüberfang. Pokalförmige Kuppa, die Wandung alternierend mit Olivschliffmedaillons, flankiert von goldradiertem Florakdekor, und Medaillons im Kerbschliff mit Blütenbouquets und Blumenrankendekor in sehr feiner Emailmalerei. Mündungsrand goldstaffiert. Gedrückter Kugelnodus mit Olivschliff und Goldstaffage. Fuß mit plan geschliffenem Boden, Goldstaffage, Olivschliff und umlaufendem Blumenrankendekor in sehr feiner Emailmalerei.

H. 16 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

929   Becherglas. Böhmen. Um 1850.

Blau getöntes Glas mit Zinnemailüberfang. Konische Kuppa, die Wandung der Kuppa mit Kerbschliff-Medaillons und Blumenbouquet-Dekor in sehr feiner Emailmalerei, zwischengesetztes strahlenförmiges Dekor im Kerbschliff, gold akzentuiert. Mündung goldstaffiert, Fuß mit plan geschliffenem Boden, Goldstaffage und Olivschliff. Darüber flach gedrückter Nodus mit Olivschliff und Goldstaffage.

H. 13,7 cm.

Schätzpreis
160 €

930   Fußbecher. Böhmen. 19. Jh.

Klarglaskorpus mit blauem Überfang. Glockenförmige Kuppa mit ausgestellter Mündung, die Wandung mit Oliv- und Keilschliff. Kurzer Schaft mit Olivschliff. Fuß mit Kugelschliff und plan geschliffenem Boden.

H. 14 cm, D. 9 cm.

Schätzpreis
120 €

931   Fußbecher. Böhmen. 19. Jh.

Klarglaskorpus, weiß und kobaltblau überfangen. Kelchförmige Kuppa mit geschliffenen Halbovalen und Resten einer sparsamen Vergoldung. Umlaufende Hochschliffwulst mit Olivschliff. Nodus mit achtfachem Olivschliff. Schaft in Facetten geschliffen. Boden mit ausgekugeltem Abriss.

H. 15 cm, D. 7,8 cm.

Schätzpreis
120 €

932   Ranftbecher. Böhmen. 19. Jh.

Farbloses Glas, violett überfangen. Konische Kuppa mit leicht ausladender Mündung. Die Wandung umlaufende mit Schleuderstern- und Strahlenschliffdekor verziert. Am Fuß umlaufend geschliffenes Olivband. Plan geschliffener Boden mit Gebrauchsspuren.

H. 12 cm, D. 9,5 cm.

Schätzpreis
130 €

933   Zwei Stengelgläser. Böhmen. Um 1890.

Farbloses Glas. Ein Glas mit sechspassigem Fuß, facettierter Schaft mit facettiertem Kugelnodus und kugeliger Kuppa, goldstaffiert. Kelchwandung in einzelne Felder unterteilt und mit violett gebeizten, längs achteckigen Medaillons dekoriert. Geschliffener Boden. Vergoldung am Schaft minimal berieben.

Dazu ein farbloses Glas mit grün getöntem oben und unten schwellendem Schaft, sechsfach facettiert. Sehr bauchige Kuppa mit elegantem vergoldeten Mattschnitt und vergoldeter Mündung. Scheibenfuß mit geschliffenem Boden. Minimale Gebrauchsspuren.

H. 19 cm/ 17,2 cm, D. 6,9 cm/ 7,8 cm.

Schätzpreis
110 €

934   Vier Stengelgläser. Deutsch. 1930er Jahre.

Farbloses Glas, lindgrün, türkis, grün bzw. bordeaux überfangen. Glockenförmige Kuppa, schwellender sechsfach facettierter Schaft, teilweise mit Zackenschliff. Zwei Gläser mit facettiertem, gedrücktem Nodus. Scheibenfuß, dreimal mit Sternschliff im Boden. Die Wandungen mit verschiedenem Schliffdekor versehen.

H. ca. 19 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

935   Vier kleine Likörgläser. Theresienthaler Krystallglasfabrik Egon v. Poschinger, Bayrischer Wald. Um 1905.

Farbloses Glas. Gedrungene Kuppa mit umlaufendem Weinrankendekor in Schwarzlot- und polychromer Transparentemailmalerei. Scheibenfuß mit Abriss.

H. 10,5 cm, D. 3,8 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

936   Stengelglas. Theresienthaler Krystallglasfabrik Egon v. Poschinger, Bayrischer Wald. Um 1890.

Farbloses Glas. Kugelige Kuppa. Schwellender, tordierter Schaft. Scheibenfuß mit Abriß. Wandung umlaufend mit Floraldekor in Transparent-Emaillemalerei verziert. Die Mündung und Fuß goldstaffiert.
Goldstaffierung leicht berieben.

H. 20,5 cm.

Schätzpreis
140 €

937   Stengelglas. Theresienthaler Krystallglasfabrik Egon v. Poschinger, Bayrischer Wald. Um 1890.

Farbloses Glas. Kugelige Kuppa.Schwellender, tordierter Schaft. Scheibenfuß mit Abriß. Die Wandung umlaufend mit Floraldekor in Transparent-Emaillemalerei verziert. Die Mündung und Fuß goldstaffiert.
Goldstaffierung leicht berieben.

H. 20,5 cm.

Schätzpreis
140 €

938   Art Déco-Vase. Böhmen. Um 1920.

Farbloses Glas. Balusterförmiger Korpus mit eingezogener Schulter und weit ausladender Mündung. Fuß und Schulter in Emaillemalerei umlaufend mit Lanzettdekor auf blauem Fond dekoriert.

H. 25 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

939   Vier Schaumglasvasen. J. Lötz Witwe, Klostermühle. Um 1930.

Farbloses bzw. hellgrün getöntes Glas mit unregelmäßig netzförmigen, weißen Pulvereinschmelzungen.. Balusterförmige Korpi mit eingezogenen Schultern und ausgestellter Mündung.
Drei Vasen mit gedrücktem Wulststand, alle mit ausgekugeltem Boden.
Eine Vase mit bestoßener Mündung.

H. 15 cm/ 17,5 cm/ 20 cm.

Schätzpreis
180 €

940   Schale. Wohl WMF, Geislingen. Um 1930.

Farbloses Glas mit weißen, unregelmäßig sternförmigen Pulvereinschmelzungen, im Spiegel kobaltblaue, zur Fahne sternförmig gezogene Schichteinschmelzung. Runde, tief gemuldete Form auf konischem Stand. Ausgekugelter Boden.

D. 33 cm.

Schätzpreis
80 €

941   Sechs Dessertschalen und große Schale. Wohl Böhmen. 1930er Jahre.

Bernsteinfarben getöntes Glas, in die Form gepreßt. Flach gemuldete Form, die Dessertschalen mit seitlicher Handhabe. Die Wandungen vertikal durch acht Felder gegliedert, alternierend überhöht bzw. matt geäzt, mit fächerförmigen Handhaben.

H. 6,5 cm/ 4 cm, D. 24 cm/ 12,5 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

942   Große Vase. Jaroslav Svoboda (zugeschr.). 1950er / 1960er Jahre.

Jaroslav Svoboda 1938 Sokolec

Dickwandiges farbloses Glas, rotbraun, weiß und blau hinterfangen mit blauen und weißen Pulvereinschmelzungen. Schlanker, zylindrischer Korpus. Stark strukturierte Wandung mit Ätzungen und alternierend polierten und matten, Bändern unterschiedlicher Stärke. Ein poliertes Band mit sieben Rechteck- Feldern im Mattschliff (?), jeweils mit kreisförmigem Durchbruch. Wiederholtes Motiv im unteren Bereich der Vase, jedoch mit kreisförmigen Vertiefungen anstelle der Durchbrüche.
Matte Streifen strukturiert durch geätzte Kreise, Punkte und Bänder unterschiedlicher Größe.

H. 35,6 cm, D. 10 cm.

Schätzpreis
900 €

950   Schmuckset. Wohl Rußland. Um 1910.

585er Gold, Silber, 75 Diamantrosen (ca. 1,2 ct) und drei Saphire. Bestehend aus einem Collier und einem Paar Ohrringe. Am Collier runder Anhänger mit zentralem Saphir, in zwei konzentrisch angeordneten, mit Diamanten besetzten Kreisen. Von zwei Kettengliedern in Achterform flankiert. Gliederkette durch längliche Doppelglieder rhythmisiert. Federringverschluß mit Feingehaltspunze 585. Das Element des Doppelglieds wiederholt sich in den Ohrringen. Daran je ein runder Anhänger mit zentralem ...
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Anhänger D. 1,7 cm, L. Kette 50 cm.

Schätzpreis
1.900 €

951   Große Blütenbrosche. Wohl Rußland. Frühes 20. Jh.

Gold, Silber, 307 Diamanten (ca. 1,5 ct) und große tropfenförmige, graue Perle. Brosche in Form einer aufgeblühten Lilie. In das Blütenzentrum eingebettete Perle, der silberne Blütenkorpus deckend mit Diamanten in Carreaufassung besetzt, hinten ajour gearbeitet. Blattrippen in Gold. Nadelbroschierung mit Kugelverschluß. Meisterpunze "KV" (nicht aufgelöst) in Kyrillisch auf der Nadel.
Am Stiel oben zwei Steine durch Zirkone im Brillantschliff ersetzt, diese locker.
Ca. 22 g.




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L. 6,5 cm.

Schätzpreis
2.300 €

952   Paar Ohrringe. Wohl Rußland. Um 1900.

Gold, Silber, 82 Diamantrosen (ca. 0,4 ct) und Saphire. Ovale Platten mit zentralem Saphir im Facettschliff in Zargenfassung. Umlaufend konzentrisch angeordnet je 41 Diamantrosen. Am Bügel gepunzt (Marke verschlagen).
Oberfläche minimal angeschmutzt.
Ca. 5g.

D. 1,8 cm.

Schätzpreis
600 €

953   Paar Ohrringe. Wohl Rußland. Um 1900.

Gold, Silber und 36 Diamantrosen (ca. 0,35 ct). Quadratische, filigran gearbeitete Platten aus Silber an Bügeln aus Gold. Im Zentrum jeweils ein größerer Diamant (ca. 0,07ct) in Zargenfassung, umrahmt von vierpassig angeordneten Blättern, jeweils ebenfalls mit Diamantrosen in Zargenfassung besetzt. Beide Bügel mit Feingehaltspunze (Marke verschlagen).
Ca. 6g.

L. 2,2 cm.

Schätzpreis
600 €

954   Brosche. Rußland. Wohl Frühes 20. Jh.

Gold, Silber, 42 Diamanten (ca. 2,5 ct), Smaragdcabochons und eine Perle (?). Rundes Medaillon mit zentraler Perle (D. 1 cm) umgeben von einem Brillantkranz in Zargenfassungen. Davon ausgehend silberner Blattkranz mit grünen Cabochons in Carreaufassung, die Blätter mit Millgriffrand. Unten ansetzend ein Dreieck aus sechs Brillantbändern sowie ein mit einer Brillantblüte abschließender, ovaler Anhänger aus grünem Edelstein. Rückseitig Nadelbroschierung und Öse. Nadel mit Meisterpunze ...
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L. 7 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
690 €

955   Brosche. Rußland. Wohl Frühes 20. Jh.

Gold, zwei synthetische Rubine und eine Flußperle. Quadratische, in vier Felder unterteilte Platte. Im Zentrum aufgesetzt Flußperle. Zwei der Felder filigran gegossen mit Masken- und Blattdekor. Die beiden anderen mit mattierter Oberfläche und zentral, in Zargenfassung eingelassene, ovale Rubine im Treppenschliff. Broschierung mit Sicherheitshaken. Unterseitig Feingehaltspunze mit Kokoschnikkopf.
Ca. 10 g.

H. 2,6 cm.

Schätzpreis
420 €

956   Solitärring. 1. Viertel 20. Jh.

585er Gelb- und 750er Weißgold, Altschliffdiamant (1,2 ct, H-I, Piqué II). Glatter Reif mit dreieckigem Querschnitt. Mittig ein großer Altschliffdiamant auf quadratischer Ringplatte aus Weißgold (rhodiniert) mit Drillingskorn gefasst. Ringschiene mit gerundeten Kanten. Schiene mit Feingehalts- und Meisterpunze.
Gew. 10 g.
Solide Goldschmiedearbeit. Gutachten eines vereidigten Sachverständigen liegt vor.

Ringgröße 56.

Schätzpreis
3.000 €

957   Designerring mit Brillantsolitär. Zeitgenössisch.

750er Weißgold, rhodiniert. Strukturiert und gewildert gearbeiteter Ringkopf an glatt verlaufender Ringschiene. Brillant-Solitär (0,46 ct, K-L, vsi, moderner Vollschliff, sehr gute Brillanz) in einer Vertiefung ausgefaßt. Schiene mit Feingehalts- und Meisterpunze und eingravierter Karatzahl.
Unikat. Ringkopf aufwendig nach Künstlervorgabe in Vakuumdruckgußtechnik hergestellt.
Sachverständigen Gutachten liegt vor.
Ca. 5g.

Ringgröße 52.

Schätzpreis
1.500 €

958   Steckkamm. Wohl St. Petersburg. Um 1900.

Bakelit, 916er Silber vergoldet, 14 Granatcabochons und 20 Diamantrosen (ca. 0,1 ct). Breiter, gebogener Kamm aus durchscheinend honiggelbem Bakelit. Dekorative Piqué-Arbeit mit drei Engeln, die mit Diamantrosen besetzte Lorbeergirlanden halten, duch Granatcabochons rhythmisiert. Der Engel in der Mitte mit Feingehaltspunze 88 Zolotnik mit Kokoschnikkopf und Meisterpunze "AM" (nicht aufgelöst)
Im Etui des Wiener Goldschmieds Ernst Paltscho. Ein Zinken fehlt. Am Rand und hinter den Piquéteilen minimale Abplatzungen.

B. 11 cm, H. 8,9 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
290 €

961   Henkelkörbchen. Deutsch. Um 1910.

800er Silber. Tief gemuldeter, ovaler Korb auf eingezogenem ovalem Stand mit hohem Henkel. Wandung mit durchbrochen gearbeitetem Stab- und Rautenmotiv . Henkel mit Perlschnurdekor, ebenfalls durchbrochen gearbeitet. Am Fuß Firmenpunze "Bleyer", 800er Feingehaltspunze mit Halbmond und Krone und Löwenpunze (nicht aufgelöst).
Ca. 760 g.

D. 33 cm, H. 33 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €

962   Teekanne. Möhl, Dresden. Um 1900.

800er Silber und Perlmutt. Bauchige Kanne auf eingezogenem Standring, hochgezogener Henkel mit Perlmuttscheiben. Wandung in der unteren Hälfte sowie Deckel und Ausguß godroniert. Deckel mit Kugelknauf und Henkel mit aufgesetztem Akanthusblatt. Am Boden Feingehaltspunze mit Halbmond und Krone, Meisterpunze "Möhl" und Punze "Dresden".
Ca. 430 g.
Wandung mit gegilbtem, lackartigen Überzug. Knauf eventuell ergänzt.

H. 15 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

963   Henkelbecher. Wohl St. Petersburg. Wohl 1. Viertel 20. Jh.

916er Silber (gepr.). Spindelförmiger Korpus mit angesetztem Ohrenhenkel. Auf der Wandung graviertes und ziseliertes Medaillon mit Blüten- und Banddekor, Fond guillochiert. Boden mit Feingehaltspunze 88 Zolotnik und Kokoschnikkopf, Meisterpunze "RA" in Kyrillisch (Marke nicht aufgelöst) und eine weitere Marke (verschlagen).
Gew. 123 g.

H. 8 cm.

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
180 €

964   Deckeldose. Kiew. 1. Viertel 20. Jh.

875er Silber, Emailmalerei und Samt. Rechteckiger Korpus mit konkaven Wandungen und leicht gewölbtem Scharnierdeckel auf Kugelfüßen. Die Wandungen mit geflecheltem Bandwerk ziseliert. Deckel mit gebördelten Rändern und zentraler Emailmalerei, eine Bärenfamilie im Wald zeigend. Innenseitig mit rotem Samt ausgeschlagen. Boden und Deckelinnenseite mit 84 Zolotnik Feingehaltspunze mit Kokoschnikkopf, Meisterpunze und eine dritte Punze (beide verschlagen).

H x B x T 4,4 x 6 x 5 cm.

Schätzpreis
380 €

965   Zwei Pillendosen. Wohl St. Petersburg. Wohl 1. Viertel 19. Jh.

875er Silber, Elfenbein und Achatcabochons, grüngetönt. Flachovale Dosen, deren Deckel jeweils mit dem vollplastischen Kopf eines Keilers bzw. einer Bache aus Mammutelfenbein dekoriert. Vorderseitig mit Knopf zum Öffnen in Form eines grünen Cabochon. Die Seiten sind mit aufgelegten Floralmotiven dekoriert. Die Deckelinnenseiten mit Eicheln im Halbrelief. Ober- und Unterteil innen jeweils mit Meisterpunze "BO" und unterseitig mit Feingehaltspunzen mit Kokoschnikkopf versehen.

D. 4,8 cm, H. 5 cm.

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
400 €

966   Zigarettenetui. Wohl Moskau. Wohl um 1910.

875er Silber, teilweise vergoldet, Rubin und Email. Rechteckige Dose mit seitlichem Fach für Streichhölzer. Die Wandungen in transluszidem roséfarbenen Email mit Schachbrettmuster graviert. Vorderseitig Silberauflage in Rautenform mit vergoldetem Silberadler und zentralem Rubincabochon. Innen vergoldet und im Deckel gravierte Widmung "Zur Erinnerung an schöne Tage. Wien 1. Jänner 1910. S.L. Schwarz. Innenseite des Steichholzfaches mit Meisterpunze "OR" in Kyrillisch im Oval und Feingehaltspunze 84 Zolotnik mit Kokoschnikkopf.
Eine Ecke des Emails mit unscheinbarem Haarriß.

9 x 6 cm.

Schätzpreis
720 €

967   Taschenflasche. Joseph Rodgers & Sons, Sheffield. 1900.

925er Silber, farbloses Glas und Krokodilleder. Flacher, längsrechtiger Korpus mit abgerundeten Ecken und kugelförmigem Silberverschluß. Der Klarglaskorpus in der unteren Hälfte mit Silbermontierung, die obere Hälfte mit Leder bezogen mit ovalen Aussparungen. Verschluß mit eingelegtem Kork. Silbermontur und Deckel mit Meisterpunze, Stadtmarke "Lion passant" und Jahreszeichen. Boden mit weiterer Punze (nicht aufgelöst) und Ritznrn.
Leder an der Gefäßschulter eingerissen.
Gew. ges. 230g.

L. 15 cm.

Schätzpreis
120 €

968   Brieföffner. Wohl Wilhelm Müller, Berlin. 1. H. 20. Jh.

800er Silber und Elfenbein. Dolchförmige Klinge. Griff mit graviertem, vertikalen Rillenmuster. Griffansatz mit Feingehaltspunze und Meistermarke.
Unscheinbare, altersbedingte Gebrauchsspuren.
Gew. mit Klinge ca. 100g.

L. 34.

Schätzpreis
150 €

969   Brieföffner. Wohl Julius Rappaport, St. Petersburg. Wohl um 1900.

916er Silber, Granaten und Nephrit. Dolchförmige Klinge mit Griff in Form eines wiehernden Pferdekopfes, Augen in Form von eingefaßten Granatcabochons. Griffansatz mit Feingehaltspunze 88 Zolotnik mit Kokoschnikkopf und Meistermarke "I.R." in Kyrillisch.

L. 21,5 cm.

Schätzpreis
480 €

970   Neun Teile Jugendstilbesteck. Deutsch. Um 1900.

800er Silber und Stahl, vergoldet. Bestehend aus drei Messern, drei Gabeln und drei Löffeln. Getriebene Griffe mit Bandmuster und Blumendekor. Messer mit geschweiftem Rücken, dreizinkige Gabeln und Löffel an profiliertem Stiel. An den Griffen 800er Feingehaltspunze mit Halbmond und Krone, verso Punze "Kreuz" (nicht aufgelöst).
Griffe mit altersbedingten Gebrauchsspuren. Ein Löffel restauriert, dabei die Löffelschale entgegengesetzt angebracht.
Gew. ca. 100g.

L. 15,5 cm.

Schätzpreis
180 €

971   Zwei Kännchen. Wilhelm Theodor Binder, Schwäbisch Gmünd. Wohl Mitte 20. Jh.

Wilhelm Theodor Binder ? 1869 Schwäbisch Gmünd

835er Silber. Gefäße mit konischer Wandung und weitem Ausguß auf konischem Stand aus Kettengliedern. Hochgezogene, doppelte Wulsthenkel mit Rillendekor, in spulenförmigem Knauf endend. Am Boden 835er Silbermarke mit Halbmond und Krone und Firmenpunze.
Henkel des höheren Gefäßes minimal gestaucht.
Gew.ca. 300g.

H. 7 und 12 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

975   Beckenschlägerschüssel. Deutsch. 15./ 16. Jh.

Messing, getrieben. Tief gemuldete Form, die Fahne umlaufend mit Blattkranz-Punzdekor. Im Spiegel konzentrisches Floraldekor. Auf der Fahne monogrammiert "E.F.A.Ö".
Fahne berieben und mit vereinzelten Rissen (max. 1cm), ein kleines Löchlein (D. 0,4cm). Zwei Stellen restauriert (gelötet).

Bereits im Hochmittelalter war der Beck-Schlager für die Herstellung von Messingschüsseln zuständig. Auch als Blutschüssel bekannt, verwendete man sie für ärztliche Zwecke des Aderlassens.
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D. 24,5 cm.

Schätzpreis
950 €

976   Abendmahlskanne. Deutsch. Um 1834.

Zinn. Amphorenförmiger Korpus über trompetenförmigem Rundfuß. Glockenförmiger Scharnierdeckel mit Knauf in Form eines vollplastischen Lamms und blattförmiger Daumenrast. Die Tülle spitz zulaufend. Wandung unterhalb der Tülle graviert "Aistaig und Weiden 1834". Bandhenkel und Innenseite des Deckels mit Marke "Feinzinn P.D. B" und Engelsmarke.
Altersbedingte Gebrauchsspuren.

H. 35 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

977   Schokoladenkännchen. Gottlieb Wilhelm Ihme, Pirna. 1812.

Gottlieb Wilhelm Ihme Meister von 1805 – mind. 1839

Zinn. Walzenförmiger Korpus mit eingezogener Schulter und gewölbtem Deckel, scheibenförmiger Kugelknauf. Konische Ausgußtülle, seitlich ansetzender Holzgriff. Wandung mit graviertem Monogramm "I.G.K." und Datierung. Boden innen mit Stadtzeichen und Meistermarke (Hintze 1090).
Am Stand u.re. unscheinbar eingedrückt.

H. 16,5 cm.

Schätzpreis
150 €

978   Schokoladenkanne. Johann Carl Friedrich Böhmer J., Pirna. Um 1844.

Zinn. Zylindrischer Korpus, Scharnierdeckel mit profiliertem Knauf. Gerader, hoch angesetzender Ausguß, profilierter Holzgriff. Unterhalb des Ausgusses graviert "C.F.K." und "1844".
Boden innenseitig mit drei Meistermarken (Hintze 1 1093).

H. 22 cm.

Schätzpreis
180 €

979   Trinkkrug. Dresden. Um 1763.

Zinn. Birnenförmiger Korpus mit aufgelegtem, horizontal umlaufendem Wulstring auf ausgestelltem Rundfuß. Flacher Scharnierdeckel mit schellenförmiger Daumenrast. Die Wandung durch horizontales Rillendekor gegliedert und mit graviertem Wappen mit Datierung "1763". Deckelinnenseite mit Stadtmarke und zwei Meistermarken (nicht aufgelöst).
Minimale altersbedingte Gebrauchtspuren.

H. 20 cm.

Schätzpreis
460 €
Zuschlag
360 €

980   Deckelhumpen. Friedrich Ferdinand Braune, Kamenz. Um 1798.

Zinn. Walzenförmiger Korpus auf ausgestelltem Fuß, Scharnierdeckel mit kugelförmiger Daumenrast. Wandung und Deckel mit ziseliertem Floraldekor und einer Szene nach links: ein Fuchs schiebt einen Hund auf einem Leiterwagen, vorn sitzt ein Hahn, darüber der Text "So muß man seinen Feinden gutes thun"/ "Mstr JCH 1798". Deckelinnenseite mit zwei Stadtmarken und Meistermarke.
Altersbedingte Gebrauchsspuren.

H. 24 cm.

Schätzpreis
260 €
Zuschlag
380 €

981   Kanne. Wohl Arras, Frankreich. Mitte 18. Jh.

Zinn. Bauchiger Korpus mit langem Hals, spitz zulaufender Tülle und geschwungenem Bandhenkel auf eingezogenem Rundstand. Scharnierdeckel mit spindelförmiger Daumenrast und rundem Knäufchen. Am Boden gemarkt mit "Löwe mit Krone und 78" und "bekrönte Blume mit Lilie und Monogramm LF".
Der Henkel zweifach angebrochen. Insgesamt etwas alters- und gebrauchsspurig.

H. 27,5 cm.

Schätzpreis
460 €

982   Großer Teller. Johann Georg Simon, Dresden. Um 1756.

Johann Georg Simon um 1720

Zinn. Leicht gemuldete Form. Reich gravierte Fahne mit floralem Dekor und Wappen. Dort datiert "1756". Spiegel mit geflechelten Bändern und Michaelsdarstellung. Am Boden mit Stadt- und Meisterzeichnen.

D. 30,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
200 €

983   Zwei Teller. Ernst Adolph Wörnle, Löbau/ Wohl Sachsen. Mitte 19. Jh.

Zinn. Flache Form. Der Löbauer Teller mit umlaufend geflechelter Fahne. Boden mit Stadt- und zwei Meistermarken. Verbogener Fahnenrand (L: 12 cm) gelötet.
Der sächsische Teller mit umlaufend geflechelten Bändern auf Fahne und Spiegel. Fahne mit Monogramm "E.B.F." Boden mit konzentrisch geflechelten Bändern dekoriert. Gemarkt, marke verschlagen.

D. 22 cm.

Schätzpreis
80 €

984   Gießfaß. Carl Anton Grau, Bamberg. Wohl 19. Jh.

Carl Anton Grau 1812 – 1868 Bamberg

Zinn. Vierseitiger, hochrechteckiger Korpus mit seitlichen Einhängösen. Abnehmbarer Deckel mit scheibenförmiger Handhabe. Abgesetzter Stand, dieser wie auch der Rand des Deckels mit reliefiertem Frieß aus doppelten Wellenbändern.
Hahnkücken in Form eines Hahn an der Wandung in Form einer halbrunden Palmette ansetzend. Wandung mit umlaufendem, reliefiertem Band. Deckel mit zwei Meistermarken (Hintze 5-401).
Altersbedingte Gebrauchsspuren, Deckel mit minimalen Rissen.
Vgl. Nadolski, D.: Altes Gebrauchszinn. Leipzig, 1983. S. 264, Kat.-Nr. 349/ 352 mit Abb.

H. 26 cm.

Schätzpreis
420 €

985   Konfektdose. Victor Saglier, Paris. Spätes 19. Jh.

Messing, versilbert. Konisch Deckeldose mit eingezogenem Vierfuß- Stand. Flach, getreppter Deckel, stilisiertem Blütenknauf und abschließendem Knopf. Am Boden gemarkt "SF" und "VS mit Segelboot" und "15".
Versilberung und Vergoldung vereinzelt mit kleinen Fehlstellen.

H. 12,5 cm, D. 17,3 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

986   Art- Déco-Kernstück. Meister J. B., wohl Frankreich. Um 1910.

Messing, versilbert, Palisander. Vierteilig, bestehend aus Kaffeekanne, Teekanne, Sahnegießer und Zuckerdose. Alle Gefäße mit oktogonalem Korpus auf eingezogenem Rundstand. Gerade Vierkanttüllen. Eckig gebrochene Holzhenkel, flache Runddeckel mit konischen Holzknäufen. Die Böden gemarkt "JB" und "12".
Innenseitig unscheinbare Benutzungsspuren.

H. von 8,5 bis max. 17 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

987   Kleiner Art-Déco-Leuchter. F. W. Quist, Esslingen. Um 1920.

Messing, versilbert. Dreiflammig. Doppeltes Bogenelement auf getreppter Plinthe. Zylindrische Tüllen mit waagerecht ausgestellten Tropfscheiben. Am Boden gemarkt "Quist".
Silberauflage an der Plinthe berieben.

H. 12 x B. 27 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

988   Kännchen. Peter Behrens (zugeschr.). Um 1920.

Peter Behrens 1868 Hamburg – 1940 Berlin

Metall, vernickelt. Leicht konischer, zweiseitig abgeflachter Korpus, teilscharnierter Deckel mit kleinem Kugelknauf. Die Wandung mit Hammerschlagdekor und angesetztem Ohrenhenkel sowie einem zweiten Bogenhenkel, beide bastumflochten. Am Boden gemarkt "1/2".
Stand mit minimalen Dellen.

H. 15,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

989   Sektkühler. Wilhelm Wagenfeld für WMF, Geislingen. 1950er Jahre.

Wilhelm Wagenfeld 1900 Bremen – 1990 Stuttgart

Weißmetall, versilbert (?). Konischer Korpus mit leicht ausgestelltem Mündungsrand und seitlichen, konkav geschwungen Handhaben. Am Boden gemarkt "WMF EP BRASS GERMANY".
Riß am Mündungsrand und minimale Gebrauchsspuren.

H. 22 cm.

Schätzpreis
100 €

990   Standsektkühler. F. & R. Fischer, Göppingen. Um 1935.

Messing. Kelchförmiger Korpus auf hohem, trompetenförmigen Rundstand. Gekehlter Bandhenkel. Wandung mit Hammerschlagdekor. Am Boden Firmenmarke "zwei gegenläufige Fische".
Innenseite mit stärker korrodierter Oberfläche.

H. 52,5 cm.

Schätzpreis
180 €

991   Vase. Paul Louis Loiseau-Rousseau. Um 1900.

Paul Louis Loiseau-Rousseau 1861 Paris – 1927 ebenda

Messing, galvanisch vergoldet (?). Konische Form mit dreipassiger, durchbrochen gearbeiteter Mündung. Die Wandung im Relief umlaufend mit Efeuranken und Blattwerk dekoriert. Unten signiert "P. Loiseau-Rousseau".
Unscheinbare Gebrauchsspuren.

H. 19,7 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
250 €

992   Schale. Wohl Frankreich. Um 1900.

Messing, gegossen. Ovale, leicht gemuldete Form mit passig geschweifter Fahne. Im Spiegel die Darstellung eines liegenden weiblichen Aktes in einer Landschaft im Flachrelief. Auf der Fahne signiert u.re. "Veber". Am Boden Aufhängöse.

D. 31 cm.

Schätzpreis
230 €

993   Kanne. Rolf Nestler, Dresden. Um 1991.

Rolf Nestler 1940 Dresden

Edelstahl. Hoher zylindrischer Korpus auf profiliertem Rundstand. Kegelförmiger Deckel. Zylindrische Tülle, Rundstabhenkel. Am Boden Firmenmarke "NESTLER".
Ausguß mit kleiner Bestoßung.

H. 62 cm.

Schätzpreis
240 €

1001   Katsushika Hokusai, Fuji im Regen. 19. Jh.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier. Aus: Fugaku Hyakkei. Die Hundert Ansichten vom Berg Fuji.
Im Stock bezeichnet o.li. Im Passepartout montiert.
Blattrand re. mit Resten einer alten Buchbindung und li. über den Blattrand geschnitten. Ein heller bräunlicher Fleck Mi.re.
Vergleiche: Herbert Fux: Katsushika Hokusai. Wiener Neustadt 1982.

Stk. 18 x 12,5 cm, Bl. 22,5 x 15,7 cm.

Schätzpreis
110 €

1002   Katsushika Hokusai "Hokusai manga" Band 7. 1875.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Farbholzschnitte. Neun Blatt, vorder- und rückseitig bedruckt, in Fadenheftung gebunden.
Posthum veröffentlichter Band 7 aus "Hokusais Skizzenhefte" nach dem Erstdruck von 1817.
Fadenheftung gelöst.

Die Hokusai-Manga sind Skizzen, die in insgesamt 15 Bänden veröffentlicht wurden und keine zusammenhängende Geschichte erzählen, sondern Momentaufnahmen der japanischen Gesellschaft und Kultur während der späten Edo-Zeit (1603–1868) darstellen.

Format hanshi-bon, 23 x 16 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1003   Katsushika Hokusai "Hokusai manga" Band 13. 1878.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Farbholzschnitt. 23 Blatt, vorder- und rückseitig bedruckt (46 Farbholzschnitte), in Fadenheftung gebunden.
Posthum veröffentlichter Band 13 aus "Hokusais Skizzenhefte" nach dem Erstdruck von 1849.
Fadenheftung gelöst.

Format hanshi-bon, 23 x 16 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1004   Utagawa Kunisada I., Kabuki-Schauspieler mit Schriftrolle. 1. H. 19. Jh.

Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda

Farbholzschnitt. Im Stock signiert und bezeichnet u.li. und o.li. Im Passepartout. Hinter Glas in schwarzer Leiste gerahmt.
Minimal lichtrandig. Blatt in vorzüglicher Erhaltung.

BA. 36 x 24,7 cm, Bl. 37 x 26 cm, Ra. 52,5 x 40,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1005   Toshi Yoshida, Der Fuji von Nagaoka aus im Morgennebel. Um 1964.

Toshi Yoshida 1911 Tokyo – 1995

Farbholzschnitt. Im Stock bezeichnet u.li. In Blei signiert u.re. "Toshi Yoshida", betitelt u.li. Im Passepartout hinter Glas in vergoldeter bzw. versilberter Leiste gerahmt, partiell leicht durchgeriebenes rotes und schwarzes Poliment.
Blattecke u.re. von der Montierung gelöst. Minimal lichtrandig.

St. 20.8 x 31,3 cm, Bl. 23,7 x 34 cm, Ra. 36 x 50,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
260 €

1006   Utagawa Yoshiiku "Taiheiki". Kriegerische Erzählungen aus dem alten Japan. 1867.

Utagawa Yoshiiku 1833 – 1904

Hundert japanische Farbholzschnitte in Buchform mit Fadenheftung. Zensorsiegel aratame mit Monat und Jahr. Verlag Hirooka-ya Kosuke.

Darstellungen der Kämpfe von Oda Nobunaga (1534 - 1582), Militärdiktator Japans und berühmter Kriegsherr, und seinen Generälen. 1568 begann er, das ganze Land, welches in viele Kleinstaaten zerfallen war, wieder zu einen. Nach seiner Ermordung 1582 setzt sein General Toyotomi Hideyoshi (1536-1598) die Einigung fort und vollendete sie
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24 x 18 cm.

Schätzpreis
960 €
Zuschlag
1.800 €

1007   Netsuke "Oni". Japan. 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt. Figur eines hockenden Oni (gutes Teufelchen), eine Maske haltend.

H. 4 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1008   Großer Teller. China. Wohl 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Leicht gemuldete Form. Der Spiegel in unterglasurblauer Malerei mit Pfauenmotiv dekoriert. Fahne verso mit Bambusdekor. Boden mit Ritzzeichen "I" und unleserliche Preßmarke.
Spannungsriß (ca. 5cm) in der Fahne. Glasur mit feinem Krakeleenetz und unscheinbaren, altersbedingten Gebrauchsspuren.

D. 36 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1009   Paar Imariteller. Wohl Japan. 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Leicht gemuldete Form mit geschweiften Rändern. Spiegel und Fahne dicht mit floralem Muster in Kobaltblau und Grün in Unterglasurmalerei und Eisenrot in Aufglasurmalerei dekoriert. Rückseite mit Vogel- und Blumenmotiven in Unterglasurblau.
Ein Teller mit unscheinbaren Gebrauchsspuren im Spiegel.

D. 24,4 cm.

Schätzpreis
220 €

1010   Vase. China. 19./ 20. Jh.

Porzellan, glasiert. Konischer Vierkantkorpus mit eingezogenem Hals und ausgestellter Mündung. Wandung umlaufend mit Fels- und Blumendekor in polychromer Auflglasur- und Emailmalerei dekoriert. Boden mit Pinselmarke in Eisenrot.
Unscheinbarer Chip am Stand.

H. 27 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
120 €

1011   Vajra (Diamantszepter). Tibet. Um 1900.

Bronze. Kleiner Stab mit eingeschnürter, profilierter Mitte und verdickten, ziselierten Enden.
Dient in Tibet dem Gebet und symbolisiert das erleuchtete, mitleidsvolle Handeln.
Minimale altersbedingte Gebrauchsspuren.

L. 10 cm.

Schätzpreis
110 €

1012   Räuchergefäß. China. Wohl 18. Jh.

Bronze, partiell grün patiniert. Halbkugelförmige Schale auf drei hohen Standbeinen mit Raubtiermasken. Zwei steil ansetzende Henkel am oberen Rand. Im Innern der Schale eine Fantasiemarke mit zwei Drachen, am Boden Fantasiemarke mit pseudoantiken Zeichen. Wandung mit umlaufendem Fries im sogenannten "Taotie-Dekor".

H. 22,5 cm.

Schätzpreis
190 €

1013   Hindugöttin Durga als Mahishasuramardini. Westindien. Um 1900.

Bronze, partiell patiniert. Auf quadratischem Holzsockel.
Eine rechte Hand locker, Sockel gebrochen.

H. 15 cm.

Schätzpreis
120 €

1014   Zwei Wayang Klitik Figuren. Indonesien. Um 1900.

Holz, geschnitzt und polychrom überfaßt. Eine Figur mit Echtaar am Scheitel, die andere mit einem beweglichen Arm in Wayang Kulit-Manier mit extra Spielstab.
Eine Figur im Bereich der Nase gebrochen und geklebt, beide Figuren am Fuß gebrochen, mit nutzungsbedingtem Farbabrieb, minimalen Chips und beriebenem Spielstab.

H. 53 cm/ 66,5 cm.

Schätzpreis
180 €

1015   Zwei Wayang Golek Figuren und fünf Spielstäbe. Indonesien. Um 1900.

Holz, geschnitzt und polychrom überfasst. Mit Stoffbekleidung und Holzstabführungen. Beide Figuren mit abnehmbarem Kopf. Dazu fünf Spielstäbe mit verschiedenen Symbolen, ebenfalls aus Haut und polychrom gefaßt (Blatt, Pfeil, Bayonette, Strahl und Sonnenrad.
Stoff mit Fehlstellen und durch häufigen Gebrauch angeschmutzt. Holz bestoßen und mit Chips, besonders im Gesicht und an den Unterarmen.
Eine Figur mit fehlendem und ergänztem Spielstab, neu montiert. Spielstäbe der zweiten Figur mit Gebrauchsspuren und berieben.

H. 64 cm.

Schätzpreis
240 €

1016   Wayang Kulit Figur und zwei Spielstäbe. Bali (?), Indonesien. Um 1900.

Ungegerbte Wasserbüffel- oder Rinderhaut, ziseliert und polychrom überfasst. Goldfarbene Haut. Zentraler Haltestab aus Bambus. Ein beweglicher Arm mit Spielstab aus Bambus mit Lederband montiert. Dazu zwei Spielstäbe mit verschiedenen Symbolen, ebenfalls aus Haut und polychrom gefaßt (Schwert und Strahl).
Insgesamt mit Gebrauchsspuren und etwas knickspurig.

H. 50 cm.

Schätzpreis
150 €

1017   Wayang Kulit Figur und zwei Spielstäbe. Indonesien. Um 1900.

Ungegerbte Wasserbüffel- oder Rinderhaut, ziseliert und polychrom überfasst. Zentraler Haltestab aus Bambus. Zwei bewegliche Arme mit Spielstäben aus Bambus mit Sisal montiert. Dazu zwei Spielstäbe mit verschiedenen Symbolen, ebenfalls aus Haut und polychrom gefaßt (Fächer und kleines Schwert).
An den Händen gebrochen. Insgesamt mit Gebrauchsspuren und stärkerem Farbabrieb.
Gelenkverbindungen teilweise erneuert.

H. 57 cm.

Schätzpreis
150 €

1018   Wayang Kulit Figur und zwei Spielstöcke. Indonesien. Um 1900.

Ungegerbte Wasserbüffel- oder Rinderhaut, ziseliert und polychrom überfasst. Schwarze Hautfarbe. Zentraler Haltestab aus Bambus. Zwei bewegliche Arme mit Spielstäben aus Bambus mit Sisal montiert. Haltestab und Spielstäbe dunkelbraun überfaßt und reliefiert. Dazu zwei Spielstäbe mit verschiedenen Symbolen, ebenfalls aus Haut und polychrom gefaßt( Sense und viereckiger Fächer).
Am Kopf gebrochener Haltestab.
Insgesamt mit Gebrauchsspuren und stärkerem Farbabrieb.

H. 71 cm.

Schätzpreis
150 €

1019   Wayang Kulit Figur mit zwei Spielstäben. Indonesien. Um 1900.

Ungegerbte Wasserbüffel- oder Rinderhaut, stark ziseliert und polychrom überfasst. Goldfarbene Haut. Zentraler reliefierter Haltestab aus Horn. Dazu zwei Spielstäbe mit verschiedenen Symbolen, ebenfalls aus Haut und polychrom gefaßt (Pfeil und Sonnenrad).
Ein beweglicher Arm mit fehlendem Spielstab.
Insgesamt mit Gebrauchsspuren und stärkerem Farbabrieb. Etwas knickspurig.

H. 48 cm.

Schätzpreis
150 €

1020   Wayang Kulit Figur und zwei Spielstäbe. Indonesien. Um 1900.

Ungegerbte Wasserbüffel- oder Rinderhaut, ziseliert und polychrom überfaßt. Rote Hautfarbe. Zentraler Haltestab aus Bambus. Reliefierte Halte- und Spielstäbe. Bewegliche Arme mit Spielstäben aus Bambus mit Sisal und Lederband montiert. Dazu zwei Spielstäbe mit verschiedenen Symbolen, ebenfalls aus Haut und polychrom gefaßt (Gitarre und Strahl).
Insgesamt mit Gebrauchsspuren und Farbabrieb.

H. 52 cm.

Schätzpreis
150 €

1021   Schild. Stamm der Turkana, Uganda. 1936.

Giraffenhaut und Lederbänder, an einem Holzstab befestigt. Auf schwarz-brauner Plinthe montiert.
In sehr guter Erhaltung. Lederbänder vereinzelt etwas abgegriffen.
Vgl. Zirngibl (M.A.), Afrikanische Schilde, S. 44.

H. 53 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
140 €

1022   Sitzende Marionette. Stamm der Ogoni, Süd-Nigeria. Vor 1950.

Holz, geschnitzt. Schwarz, rot und weiß gefaßt. Arme mit Nägeln und Unterkiefer mit einem Lederband montiert. Zähne in Form von Nägeln, partiell weiß gefaßt.
Mechanismus des Kiefers aus Draht funktionstüchtig, Arm li. ohne Mechanismus, re. stark eingeschränkt. Fehlstelle im rechten Schulterbereich mit Resten einer farbigen Lederbespannung. Attribute der rechten Hand fehlen.

H. 70 cm.

Schätzpreis
180 €

1023   Große Marionette mit zwei Vögeln. Mali. 1950er Jahre.

Holz, geschnitzt und polychrom gefaßt. Teilweise mit Stoff bezogen. Arme und Vögel durch rückseitige Schnüre beweglich. Einzelteile durch Nägel miteinander verbunden. Auf Metallständer montiert.
Farbfassung partiell berieben, bestoßen und etwas angeschmutzt. Perforationen an Ohren und Händen, vermutlich für Accessoires.

H. 138 cm.

Schätzpreis
340 €

1024   Puppe (Marionette). Stamm der Salamasu, Kongo. Um 1960.

Korpus und Maske aus Nadelholz, schwarz gefaßt. Bekleidung und Kopfschmuck aus geflochtenen und geknüpften Fasern, Bast und braunen Federn. Schwert aus Nadelholz, mit Bast befestigt. Sehr seltenes Exemplar.
Kleiner Finger der rechten Hand fehlt. Längliche, runde Durchstoßung am Rücken. Wohl zur Befestigung auf einem Stab.

H: ca. 60 cm.

Schätzpreis
200 €

1025   Puppe (Marionette). Stamm der Salampusa, Kongo. Um 1960.

Korpus und Maske aus Nadelholz, braun und schwarz gefaßt. Arme angesetzt, Füße fehlen. Bekleidung und Kopfschmuck aus geflochtenen und geknüpften Fasern und Bast. Figur auf neuzeitlicher Rechteckplinthe montiert.
Restaurierte Bruchstelle am linken Oberschenkel. Vereinzelt Fehlstellen an Bastrock, Netzhemd und Maskennetz. Hut und Schwert fehlen; Halterungen jeweils erhalten.

H. ca. 57 cm.

Schätzpreis
170 €

1026   Weibliche Marionette. Stamm der Bozo, Mali. 1955.

Holz, geschnitzt, Polychrom in Schwarz und Rot gefaßt. Augen aus Spiegelglas, Korpus mit Gummibändern (alter Schlauch).
Farbfassung partiell berieben und bestoßen und etwas angeschmutzt. Das rechte Glasauge fehlt. Ausplatzung an der rechten Armbeuge, wodurch die Gelenkkonstruktion locker sitzt. Ohrschmuck fehlt.

H. ca. 71 cm.

Schätzpreis
100 €

1027   Marionette, arbeitend mit Mörser. Stamm der Bozo, Mali. 1950er Jahre.

Holz, geschnitzt. Partiell polychrom gefaßt. Kleidung aus polychrom gemustertem Stoff. Gliedmaßen und Löffel beweglich. Stuhl und Mörser auf einer rechteckigen Plinthe montiert, Puppe abnehmbar. Mechanismus der Arme funktionstüchtig. In sehr guter Erhaltung.

H. ca. 47 cm.

Schätzpreis
180 €

1028   Männliche Ahnenfigur. Stamm der Mapik, Abelam, Neu-Guinea. Nach 1950.

Holz, geschnitzt, mit Resten einer roten, schwarzen und weißen Fassung.
Vereinzelt beriebene Stellen und Abplatzungen der Farbe. Sonst in sehr guter Erhaltung.

H. ca. 85 cm.

Schätzpreis
150 €

1029   Sechs kleine Kult- und Ahnenfiguren. Stämme der Kwere, Luguru und Zaramo, Tansania. Vor 1960.

Holz, geschnitzt. Zwei Figuren auf einem Sockel montiert, die anderen frei stehend. Vertiefungen im Caput. Im Ritual gebrauchte Figuren.
Holz z.T. stärker gesprungen, zwei Figuren mit Fehlstellen an Armen und Beinen.
Provenienz: ehemalige Collection J.F. Herlen, Niederlande.

H. 32 cm. H. 30 cm. H. 17 cm. H. 17 cm. H. 14,5 cm. H. 13,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €

1030   Klassizistische Säulenpendule. C.F. Traviez, Berlin. 1800/ 1810.

Alabaster, feuervergoldetes Messing und Email. Querrechtige Plinthe mit umlaufendem Messingband, darauf Gehäuse in Form eines kannelierten Säulenstumpfes auf runder Basis. Bekrönender Deckelpokal mit filigran gearbeiteten Handhaben aus vergoldetem Messing. Emailliertes Zifferblatt mit arabischen Zahlen und Bezeichnung "Traviez a Berlin". Vergoldete, durchbrochen gearbeitete, filigrane Messingzeiger. Lünette mit graviertem Palmettendekor. 14-Tage Schlagwerk, Halbstundenschlag auf Glocke. Original Schlüssel. Gangfähig.
Pendellinse ergänzt. Säule und Plinthe partiell bestoßen.

40 cm.

Schätzpreis
1.300 €
Zuschlag
1.100 €

1031   Herrensavonette. Alpina, Bien, Schweiz. Um 1925.

Gehäuse aus 14 K Gelbgold. 15-steiniges Werk von Tavannes-Watch. Sprungdeckel, Wandung mit graviertem Rillendekor, vorderseitig ligiert monogrammiert "GO". Zifferblatt aus mattiertem und lackiertem Messing. Zeiger aus gebläutem Stahl. Deckelinnenseite mit Schweizer Feingehaltspunze "Eichhorn" und "14 K", Punze "Krone im Kreis", Firmenstempel und Seriennr. "50/0270". An der Öffnungslippe des hinteren Deckels Goldpunze mit Lyra (nicht aufgelöst). Uhrenkette aus 585er Gold.
Verglasung durch Kunststoffglas ergänzt.

D.6 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €

1032   Art Déco- Tischuhr. Um 1930.

Kubisches Holzgehäuse, an den Seiten abgerundet. Wurzelfurnier, mahagonifarben gebeizt und klar lackiert. Quadratisches, metallisches Zifferblatt mit arabischen Ziffern hinter Glas, mit messingfarbener Umrahmung. Dunkel patinierte, filigrane Zeiger. Heller Metallzeiger für die Weckfunktion mit Glocke. Gangfähig.
Metall des Zifferblattes etwas berieben.

H x B x T 16,5 x 24,5 x 5,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1035   Sehr elegante Damenhandtasche. 1930er Jahre.

Schlangenleder und Messing. Clipverschluss. Innenseitig stoffausgekleidet mit zwei großen separaten und einem kleinen Fach. Dazugehöriges Schlüsseltäschchen, an einer Gliederkette befestigt.
Scharnier und Verschluss unscheinbar berieben. Leder am Verschluss mit kleineren Fehlstellen.

18 x 26,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1036   Zigarettenspender. Rußland. Wohl Mitte 20. Jh.

Holz, Birke und Birke-Wurzelholzfurnier und Silber (gepr.). Nahezu quaderförmiger Korpus, vorder- und rückseitig mit aufgelegten Doppelkopf-Adler-Reliefs. Oberseitig Ausparung, darin ein gemuldetes Brettchen zur Ausgabe der Zigaretten. Boden mit Stempel in Kyrillisch und Stempel mit Jahreszahl "1958".
Unscheinbare Gebrauchsspuren.

H x B x T 8,4 x 12 x 9,5 cm.

Schätzpreis
180 €

1037   Deckelkästchen. 2. H. 19. Jh.

Holz, furniert und ebonisiert. Sarkophagförmige Schatulle mit Scharnierdeckel. Profilierte Sockelleiste mit aufgelegtem Messing-Perlstab. auf gedrückten Kugelfüßchen. Die Wandungen und der Deckel mit intarsiertem Arabesken- bzw. Floraldekor. Innenseitig stoffausgekleidet. Schloss und Schlüssel original.
Deckelinnenseite und Sockel mit Gebrauchsspuren.

H. 22,7 cm, B. 34,5 cm, T. 22,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1038   Deckeldose. Um 1900.

Schildpatt und Silber. Zylindrische Dose mit überkragendem Deckel. Oberseitig Silberpiquéarbeit in Gestalt des Heiligen Georg.
Unscheinbarer Chip am Stand. Unscheinbare, altersbedingte Gebrauchsspuren.

H. 4,5 cm, D. 6 cm.

Schätzpreis
110 €

1039   Zwei Ofenplatten. Wohl Moritzburg. 2. H. 19. Jh.

Gußeisen. Querrechteckige, reliefierte Platten, profilierte Ränder. Die Ecken durch Blumenmotive betont. Mittig Queroval-Medaillon mit Arabeskendekor.
Gebrauchsspuren, eine Platte mit fehlender Ecke.

85,5 x 44,7 cm.

Schätzpreis
220 €

1040   Schlußstein der Brücke zu Königsbrück. Um 1558.

Sandstein. Runder Schlußstein mit der Darstellung eines Wappens mit gekreuzten Geweihstangen.
Größere Bruchstelle o.li. und kleinere Verwitterungsschäden.

D. 43 cm.

Schätzpreis
960 €

1041   Wappenstein. Schloß Lauenstein. 16. Jh.

Sandstein. Quadratische Platte mit profilierter Umfassungslinie. Darstellung des Wappens der Familie von Bünau mit gefiederter Wappenzier. Im Hintergrund Reste einer Bezeichnung "[…] B."
Wappen und Wappenzier stark verwittert. Ecke u.re. ausgebrochen. Platte u.li. verwittert. Riß von o.re. nach Mi.re. Größerflächige Gipsergänzungen.

Das Schloß Lauenstein ging 1517 in den Besitz der Familie von Bünau über. Günther von Bünau erwarb sich große Verdienste beim Wiederaufbau des Schlosses nach dem Brand 1594.

53 x 52 cm.

Schätzpreis
300 €

1042   Wappenstein. Schloß Lauenstein. 16. Jh.

Sandstein. Quadratische Platte mit profilierter Umfassungslinie. Zentrales Wappen mit gefiederter Helmzier und flankierendem Blattwerk. Über dem Wappen bezeichnet "H.H." und "V.V.E.".
Ecke o.re. beschädigt. v.a. vordere Unterkante mit Ausbrüchen. Federn der Helmzier an den Spitzen verwittert.

59 x 57 cm.

Schätzpreis
720 €
Zuschlag
850 €

1043   Balkenwaage. Deutsch 19. Jh.

Kupfer und Messing, braun patiniert. Messinggewicht mit Blei aufgefüllt. Schale tief gemuldet. Messbalken, Gewicht und Haken mit einfachem geschlagenen und punzierten konzentrischen Dekor.
Kupferschale mittig restauriert (D. 9 cm). Im Nahtbereich Korossionsspuren. Mehrere Leimflecken (neuzeitlich). Messgeräte mit Gebrauchsspuren.

Schale D. 24,5 cm, Waage H. 65 cm.

Schätzpreis
100 €

1044   Glocke. Leonhardi, Dresden. 1807.

Bronze. Glockenwandung umlaufend mit Blütenband dekoriert, diese flankieren die Inschrift "Mich goss Leonhardi in Dresden 1807". Innen gegossener und gehämmerter Klöppel. An einer modernen Aufhängung angebracht.
Rand mit drei kleinen Chips (ca. 0,3 - 0,7 cm). Keine Risse, volltönend.

H. 15 cm, D. 28 cm.

Schätzpreis
340 €

1045   Tischventilator. Dr. Max Levy Motorenwerk, Berlin. Um 1920.

Gußeisen und Weißblech, schwarz lackiert. Typ: Tornado 2612. Glockenstand mit Regler, montierter Motorblock, vierflügeliger Ventilator, der Schutzkorb rosettenartig gebogen. Kipp- und drehbar. Vorderseitig Plakette mit Firmenlogo. Motorengehäuse mit Firmenplakette. Elektrifiziert.
Gangfähig. Minimale Fehlstellen in der Lackierung. Teilweise restauriert.

H. 40 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1050   Korblüster im klassizistischen Stil. Wohl Deutsch. Neuzeitlich.

Messing, Glasprismen. Zapfenförmiger Korb, aus einem Drahtgestell, fest ummantelt mit kleinen Glasperlenketten. In den Rechteckzwischenräumen verschieden geformte Prismen sitzend. Abschließender durchbrochen reliefiert gearbeiteter Messing-Lorbeerkranz mit umlaufend aufgesetzten kleinen Blüten- und Blattgirlanden. Darüber vollflächiger Messingbaldachin und originale Gliederkette mit doppelt-rautenförmigen Gliedern.
Neu elektrifiziert.

Korpus ca. 48 cm.

Schätzpreis
290 €

1051   Deckenlampe. Deutsch. Um 1900.

Messing, farbloses Glas und Bakelit. Einflammig. Zylindrischer, flacher Schirm mit Messingreifmontierung. Zylindrisches Zuggewicht und profilierter Deckenabschluß aus Messing. Höhenverstellbar, Zug über zwei am Deckenabschluß befindlichen Rollen. Glasschirm mit mattgeätzter Oberfläche und umlaufendem Band mit stilisierten Kirschen im Kerb- und Olivschliff. Elektrifiziert.
Schirm mit minimalen Chips an der Mündung. Elektrifizierung und Aufhängung erneuert.

L. 87 - 134 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

1052   Klassizistische Deckenkrone. Wohl Deutsch. 1. Viertel 19. Jh.

Messing, gegossen, profiliert. Achtflammiger Leuchter. Reich gegliederter, frei hängender Balusterschaft mit weit ausladendem, flach schalenförmigem, partiell godronierten Mittelteil. Acht gesteckte, geschweifte Arme mit balusterförmigen Tüllen und tellerförmigen Tropfschalen. Über vier Gliederketten mit dem Baldachin verbunden.
Die quadratischen Einlassungen an den Kugeln an der Schale lassen auf ehemals vorhandenen Zierat schließen. Ansatz einer Kette und ein Arm restauriert.

L. 96 cm.

Schätzpreis
2.000 €

1053   Art Déco- Deckenlampe. Wohl Deutsch. 1930er Jahre.

Weißblech, vernickelt und farbloses Glas, elfenbeinfarben hinterfangen. Fünfflammig. Dreifach gestuftes Rundstabgestänge mit, durch zwei Scheibennodi gegliedert, in einem diskusförmigen Korpus endend. Davon ausgehend fünf eckig gebrochenen Vierkantarme mit aufgelegten Lampenschalen. Lampenkorpus unten mit einem zweifach gestuften, flachen Schirm abschließend. Neu elektrifiziert.
Minimale Korrosionsspuren.

100 x 84 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €

1054   Deckenlampe. Deutsch. 2. Viertel 20. Jh.

Messing (?), vernickelt, Milchglas. Dreiflammig. Kleiner, kugelförmiger Korpus mit umlaufend aufgelegtem Ring und unten ansetzendem zylinderförmigem Abschluß. Von dem Ring ausgehend drei Vierkant-Arme mit leicht nach oben gebogenen Enden, darauf je eine Lampenfassung für die gedrückt kugelförmigen Lampenschirme montiert. Langer Rundstabschaft und mehrfach gegliederter Deckenabschluß.
Elektrifiziert.
Vernickelung partiell berieben. Deckenabschluß mit Lötstelle.

75 x 54 cm.

Schätzpreis
260 €
Zuschlag
180 €

1055   Kleine Deckenleuchte. Sistrah-Licht, Stuttgart (?). Um 1935.

Metall, teilweise vernickelt, Milchglas. Rundstab Rohrstabpendel mit halbkugelförmigem Deckenabschluß. Mehrfach gestufter, glockenförmiger Lampenschirm. Elektrifiziert.

H. 62 cm.

Schätzpreis
150 €

1056   Tischleuchte T3. Wohl C. F. Otto Müller für Sistrah-Licht, Stuttgart. Deutsch. Wohl Mitte 20. Jh.

C.F. Otto Müller 

Messing, vernickelt, Milchglas. Zweifach gestufter Scheibenfuß, Rundstabschaft, zum Schirm mehrfach gestuft. Ergänzter kugelförmiger Lampenschirm mit godronierter Wandung. Elektrifiziert. Entwurfsjahr des Fußes: 1932.
Der obere Fassungsrand mit drei jeweils um 120° versetzten, vertikalen Einschnitten (ca. 10 mm), diese offensichtlich für die Montage eines anderweitigen Schirmes. Fuß mit Kratzspuren.

H. 35,5 cm. (o. Schirm)

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
170 €

1057   Kleiner Strahler. Wohl Deutsch. 2. H. 20. Jh.

Aluminium. Getreppter, trichterförmiger Stand mit verstellbarem Verbindungsglied zum Strahler. Großer profilierter Lampenschirm. Elektrifiziert.
Minimale altersbedingte Gebrauchsspuren am Abschluß, kleinere Bestoßungen am Schirm.

30 x 18 cm.

Schätzpreis
100 €

1065   Kleine Berliner Leiste. Deutsch 19. Jh.

Profilierte Holzleiste mit Silberauflage, schellackpoliert.
Insgesamt etwas berieben und bestoßensowie mit leichtem Krakelee.

Ra. 44 x 32 cm, Falz 39 x 27,5 cm, Profil 3,2 x 2,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1066   Große Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.

Profilierte Holzleiste mit Silberauflage, schellackpoliert.
Insgesamt etwas berieben und bestoßen, leicht wurmstichig und mit Krakelee.

Ra. 44 x 32 cm, Falz 51 x 38,2 cm, Profil 5 x 2 cm.

Schätzpreis
100 €

1067   Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.

Profilierte Holzleiste mit Silberauflage, schellackpoliert.
Insgesamt etwas berieben und bestoßen, mit leichtem Krakelee und minimal wurmstichig.

Ra. 66 x 50,5 cm, Falz 57,5 x 42,3 cm, Profil 5 x 2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1068   Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.

Profilierte Holzleiste mit Silberauflage, schellackpoliert.
Auflage mit altersbedingten Mängeln, leicht berieben und bestoßen, die Ecken mit kleinen Abplatzungen.

Ra. 67,5 x 52 cm, Falz 61 x 46,5 cm, Profilbreite 4 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1069   Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.

Profilierte Holzleiste mit Silberauflage,
schellackpoliert.
Auflage mit altersbedingten Mängeln, leicht berieben und bestoßen, verso leicht wurmstichig.

Ra. 70 x 65 cm, Falz 61,5 x 47,2 cm.

Schätzpreis
150 €

1070   Rahmen. 20. Jh.

Profilierte Holzleiste, schwarz und grün-marmoriert gefaßt. Lichtprofil mit stilisiertem Floral-Reliefdekor.

Ra. 66 x 58 cm.

Schätzpreis
100 €

1071   Großer Profilrahmen. 1. Viertel 20. Jh.

Holz. Abfallendes Profil mit umlaufendem reliefierten Fries in Form stilisiertem Floral-Ornamentik. Rahmeninnenkante (Lichtprofil) mit Bandbeschlag.
Rahmenkante innen und außen leicht berieben und partiell bestoßen. Hohlkehle mit minimalen Abplatzungen.

Ra. 106 x 82 cm, Falz 90,5 x 66 cm, Profilbreite 8,5 cm.

Schätzpreis
100 €

1072   Neoklassizistischer Rahmen. Deutsch. 19. Jh.

Holz, stuckiert und vergoldet. Umlaufend mit reliefiertem Akanthus- und Lorbeerblattdekor. Lichtprofil mit Perlstabband.
Leicht verzogen o.li. und u.re., Stuck vereinzelt rissig.

60,5 x 44,5 cm, Falz 39,5 x 23,5 cm, Profilbreite 11,5 cm.

Schätzpreis
220 €

1080   Spätklassizistischer Spiegel. Norddeutsch. Um 1815.

Kirschbaum, partiell ebonisiert, auf Nadelholz furniert. Hochrechteckiger, architektonischer Aufbau mit bekrönendem Dreiecksgiebel und gestuftem unteren Abschluß. Betontes, ebonisierte Eck-, Rechteck- und Giebelfeld mit Applikationen aus gedrücktem Messingblech in Form von Rosetten, Floralornamentik und dem Flußgott Neptun. Seitlich flankierende Messingapplikationen in Form von Halbmonden mit abgehängten, konischen Perldekor.
Furnier rechts mit unscheinbarem Fleck.

H. 128 cm, B. 67 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

1081   Kommode. Deutsch. Um 1840.

Birke, rotbraun gebeizt, auf Nadelholz furniert. Querrechteckiger, dreischübiger Korpus auf ausgestellten Vierkantbeinen. Betonter unterer Schub. Profilierte Schlüsselbeschläge aus Bein.
Das Furnier stärker rissig und mit Bestoßungen. Korpus mit Trocknungsrissen. Deckplatte mit Gebrauchsspuren. Das obere Schlüsselmedaillon gebrochen. Vorderseite des mittleren Schubs verwölbt.

H. 85 cm, B. 109 cm, T. 61 cm.

Schätzpreis
600 €

1082   Armlehnstuhl. Süddeutsch. Um 1825.

Rüster (?). Ausgestellte Vierkantbeine, tiefschwingende Armlehnen. Rückenlehne mit zweifach gebogtem Lehnenbrett. Das Lehnenbrett und die Armlehnen mit applizierten, Rossetten aus gedrücktem Messingblech. Gepolstert.
Schellackpolitur und Furnier partiell mit Gebrauchsspuren, besonders an den Stuhlbeinen. Eine Armlehne alt gebrochen und fachmännisch restauriert. Beide Längsverstrebungen der Lehne fachmännisch angeschäftet.

H. 86 cm, Sitzhöhe 43 cm.

Schätzpreis
900 €
Zuschlag
850 €

1083   Schminktisch mit Hocker. Wohl Deutsch. Um 1920.

Messing und Glas. Vierkantgestell mit einem Ablagefach, schwenkbarer Spiegel. Passender Hocker. gepolstert.
Das Messing etwas berieben.

H. 114 cm, B. 72 cm, T. 38 cm.

Schätzpreis
380 €

1084   Kleiner Tisch. Wohl Deutsch. 1. H. 20. Jh.

Stahlrohr, verchromt und Holz, schwarz lackiert. Zweikufiger, über Kreuz angelegter Aufbau mit aufgelegter, runder Tischplatte und darunter eingesetztem Boden.
Korrosionsspuren.

76,5 x 70 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
220 €

1085   Beistelltisch. Deutsch. Ohne Jahr.

Stahlrohr, verchromt und Holz, lackiert. Zweikufiger Aufbau mit zwei Böden. Die seitlichen Querverstrebungen miteinander durch fünf schlanke Rundstäbe verbunden.
Originalzustand mit Gebrauchs- und Korrosionsspuren.

63 x 75 x 50 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
190 €

1086   Etagère. Wohl Deutsch. 2. H. 20. Jh.

Stahlrohr, verchromt und Holz, lackiert. Dreistufiger Aufbau, hakenförmig gebogenes Gestänge mit zwei vertikalen Verstrebungen.
Minimale Korrosions- und Gebrauchsspuren.

H. min. 9 cm, H. max. 53 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
210 €

1087   Karadja (?). 1950er Jahre.

Wolle auf Baumwolle. Zwei unterschiedlich kraftvolle Medaillonformen mit Haken auf rostrotem Grund, vollständig mit geometrischen Mustern bedeckt.

192 x 145 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
220 €
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