Auktion 23
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810
Reh. Willi Münch-Khe für Meissen. Um 1940.
Willli Münch-Khe 1885 Karlsruhe – 1960 ebenda
Porzellan, glasiert. Sparsam naturalistisch in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Entwurfsjahr: 1932. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, Formnr. "A 1253.", Ritznr. und Stempelmarke "Germany".
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H. 13 cm. |
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150 € |
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811
Dackel. Erich Hösel für Meissen. 1958.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan, glasiert. Am Bauch unterseitig Schwertermarke in Unterglasurblau und Ritzmarke für Weißware, Formnr. " N. 240", Ritznr. und geprägtes Jahreszeichen.
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H. 11 cm, L. 24 cm. |
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170 € |
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Zuschlag |
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140 € |
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812
Leuchterreiter. Gerhard Marcks für Meissen. Um 1920.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Porzellan, glasiert. Nach links gewandter Reiter, vor sich eine kegelförmige Leuchtertülle haltend auf gewölbtem Rechtecksockel mit Baumstütze. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzter Formnr. "F. 272" und Prägenrn.
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H. 22,5 cm. |
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600 € |
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Zuschlag |
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600 € |
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813
Kakadu. Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. Um 1940.
Porzellan, glasiert. Auf einem blumenverzierten Baumsockel sitzt ein den Blick nach unten richtender Kakadu. Die aufgelegte Blumen am Sockel und der Vogel naturalistisch in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Im Sockel Schwertermarke in Unterglasurblau geritzte Formnr. "57b" und Prägenr. Rückseite des Kopfgefieders mit Chip. Drei Krallen an den Spitzen bestoßen.
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H. 25,5 cm. |
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240 € |
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Zuschlag |
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280 € |
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814
Kleiner Bär. Gerhard Schliepstein für Rosenthal, Selb-Bavaria. 1923.
Porzellan, glasiert. In brauner und schwarzer Aufglasurmalerei staffiert. Auf einer hexagonalen Plinthe, die Vorderpfoten leicht angehoben. Geritzte Signatur "G.Schliepstein" an der hinteren, linken Plinthenkante. Boden mit grüner Firmenmarke und schwarzer Pinselmarke in Unterglasurmalerei. Geprägte Modellnr. "R683" und Formnr. "25". Vereinzelt winzige aufgerauhte Stellen, sonst in vorzüglichem Zustand. Vgl. Dieter Struss, Rosenthal, Augsburg 1995.
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H. 11 cm. |
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150 € |
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Zuschlag |
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120 € |
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815
Figürlicher Leuchter. Wohl Rudolstadt-Volkstedt, Thüringen. Um 1900.
Porzellan, glasiert. Der Leuchter polychrom in Aufglasurmalerei gefaßt, die Tüllen sparsam goldstaffiert. Auf einem nahezu quadratischen Natursockel steht links ein Bacchus, rechts Pan, beide in Knabengestalt. Pans linker Fuß ruht auf einem mit Früchten gefüllten Füllhorn. Beide halten in der erhobenen Hand eine bauchige Kerzentülle mit Tropfschale in Blütenform. Am Boden Marke mit gebogenen Schwertern und "R" in Unterglasurblau. Minimal angeschmutzt.
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H. 29,5 cm. |
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250 € |
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Zuschlag |
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210 € |
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816
Große Figurenschale. Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert. Kopf und Inkarnat naturalistisch in Aufglasurmalerei staffiert. Kleid, Schale und Sockel in Unterglasurblau und Gold mit Blumen und Insektenmalerei dekoriert. Auf einem Rocaillesockel. Boden mit Schwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, geritzter Formnr. "2858" und Prägenr. Lit.: Königlich Sächsische Porzellan Manufaktur zu Meissen. Preisverzeichnis. 1904, Tafel 4.
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H. 16,5 cm, L. 32 cm. |
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650 € |
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Zuschlag |
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650 € |
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817
Paar außergewöhnlich große Körbe. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 2. H. 19. Jh.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. Ovaler, vierpassig geschweifter Korpus mit Rocaillenkartuschen und Muscheln auf astförmigen Füßen, aus denen seitlich Henkel mit plastisch aufgelegten Blütenzweigen wachsen. Rand mit umwundenen Stäben, die über den Handhaben in Palmetten enden. Die Längsseiten zentral mit Roacailleschild dekoriert und die Wandung flechtwerkartig durchbrochen. Außenwandung und an den inneren Schmalseiten reich mit aufgestzten, plastischen Rosenbouquets dekoriert. Astfüße und Blumen
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naturalistisch in Aufglasurmalerei staffiert. Die Rocailleschilder innen außen und der Spiegel mit manieristischen Blumenbouquets in Aufglasurfarben dekoriert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzter Formnr. "E 152", ein Korb mit Pressnr. Vereinzelt Brandrisse, an einem Exemplar stärker ausgeprägt. Blätter teilweise bestoßen, eine Blüte fehlend. Zwei Füße bestoßen, einer restauriert. Umlaufender Rosenzweig an einem Korb gebrochen. Sonst in sehr gutem Zustand.
1765 schrieb Kaendler in einem Arbeitsbericht: "Für Herrn Grafen von Kayserling […] einen großen runden Korb […], welcher auf vier sauberen Astfüßen ruht, und solche Äste sich von unten am Cörper sich sehr angenehm hinaufschwingen und zugleich die Henkels formen, […]". Aus den Quellen Kaendlers geht hervor, daß er mehrere vergleichbare Körbe schuf, u.a. für die Konditorei des Grafen Brühl und für dessen Gemahlin.
Vgl.: R. Rückert: Meißener Porzellan. 1710-1810 Aust.Kat. München 1966, Hirmer München 1966, S. 145, Kat.Nr. 713 ff, Abb. S. 165 Abb. 713 u. 714.
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H. 21,5 cm, Breite 54 cm. |
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7.200 € |
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818
Teller. Meissen. Um 1785.
Porzellan, glasiert. Große, flache Form. Spiegel und Fahne mit gestreuten Vergißmeinicht in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Rand mit Faden in Eisenrot. Boden mit Blauschwertermarke und Malerzeichen in Unterglasurblau, Malerzeichen in Purpur und Prägenr. Rand unscheinbar berieben.
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D. 24 cm. |
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100 € |
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Zuschlag |
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110 € |
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819
Bildteller mit Stieglitz. Meissen. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Leicht gemuldete Form mit geschweifter, durchbrochen gearbeiteter Fahne. Spiegel mit Darstellung eines Stieglitzes, Bartnelken und Insekten in polychromer Aufglasurmalerei. Reliefzierat mit Blumen- und Korbmotiven. Rand goldstaffiert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenrn.
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D. 25 cm. |
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240 € |
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Zuschlag |
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200 € |
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820
Teller. Meissen. Vor 1924.
Porzellan, glasiert. Große, leicht gemuldete Form. Geschweifte Fahne, durchbrochen in geschweiften Bögen gearbeitet und mit Rocaillemedaillons dekoriert. Spiegel und Fahne mit "Meissener Rose" in polychromer Aufglasurmalerei. Boden mit zweifach gestrichener Schwertermarke in Unterglasurblau, Malerzeichen in Rot und Prägenrn.
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D.24 cm. |
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150 € |
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