Auktion 16
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720
Heiliger Nikolaus von Myra. Wohl Böhmischer Meister. Um 1500.
Lindenholz, geschnitzt, polychrom gefaßt und teilvergoldet. Auf einem Sockel stehende Figur im faltenreichen Gewand, die rechte Hand zum Gestus des Erweckens erhoben, die Linke in der Geste gehalten, um den (nicht erhaltenen) Bischofsstab zu halten. Vor seinem linken Fuß das Salzfaß stehend mit den drei von ihm wieder zum Leben erweckten, von einem habgierigen Gastwirt getöteten und gepökelten Scholaren. Großflächige alte Fehlstellen in der Farbfassung, diese unfachmännisch
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retuschiert. Partiell wohl mit einer zweiten Fassung versehen (im Bereich des Gewandes und des Sockels). Mehrere neuere Fehlstellen am Gewand (ca. 1 cm), am Sockel und der Mitra. Wurmstichig.
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H. 19,5 cm. |
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600 € |
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Zuschlag |
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500 € |
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721
Georgij Dmitrievic Lavrov, Venus. Um 1925.
Georgij Dmitrievic Lavrov 1895 Sibirien – 1991 Russland
Bronze. Signiert "G. Lavroff" am Umhang u.re. Unterseite des Sockels mit geritztem Monogramm "RH" sowie Prägenr. 9162. Oberfläche mit Resten einer galvanischen Versilberung. Kleine Bestoßung im Bereich des rechten Brustkorbs. Mondsichel leicht verbogen.
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H. 38,2 cm, B. 25,5 cm. |
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900 € |
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Zuschlag |
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4.400 € |
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722
Emil Cauer d. J. "Wasserschöpferin". Um 1900/ 1903.
Emil Cauer d. J. 1867 Bad Kreuznach – 1946 Gersfeld
Alabaster. Nymphe, auf einem Felsstück kniend. Mit ihrer Rechten schöpft sie mit einer (nicht erhaltenen) Muschel Wasser, dabei ihren linken Arm auf das rechte Knie stützend. Am Felssockel rückseitig signiert "E. Cauer" und bezeichnet "A D". Auf quadratischem Onyx-Sockel mit Messingeinfassung. Der linke Arm mit einer restaurierten Bruchstelle am Oberarm und Handgelenk, die Restaurierung wurde von einer Restauratorin des Grünen Gewölbes /Staatliche Kunstsammlungen Dresden ausgeführt.
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Onyx-Sockel minimal beschädigt.
Die Plastizität des Körpers, die Pose und das Schönheitsideal offenbaren die große Nähe Cauers zu Werken der klassischen Periode, welche er während seines Romaufenthalts intensiv studieren konnte. Der Künstler verwischt in diesem Werk den Unterschied zwischen Ideal und dem antiken Vorbild der "Kauernden Venus" in einer spielerischem Komposition. Die "Wasserschöpferin", ausgestellt 1900 auf der Großen Berliner Kunstausstellung (und heute in der Berliner Nationalgalerie konserviert), war eines der populärsten und von Cauer d. J. in zahlreichen Wiederholungen verbreiteten Werke.
Vgl. Bloch, Peter: Ethos und Pathos. Die Berliner Bildhauerschule 1786-1914. Berlin, 1990. S. 67ff, Kat.-Nr. 50 mit Abb.
Masa, Elke: Die Bildhauerfamilie Cauer im 19. und 20. Jahrhundert: neun Bildhauer aus vier Generationen [...] Berlin, 1989. S. 288f mit Abb.
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Die Skulptur befindet sich in einem sehr guten Gesamtzustand, die Oberfläche des Alabasters ist nicht gegilbt oder verschmutzt. Die Muschel in ihrer Rechten fehlt wie üblich. Die Bruchstellen am linken Arm sind so gut restauriert, das sie nur beim nahe He
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H. 54,5 cm, H. mit Sockel 60 cm. |
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3.600 € |
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Zuschlag |
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8.500 € |
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723
Edouard Paul Delabrierre, Jagdhund mit Fasan. 2. H. 19. Jh.
Edouard Paul Delabrierre 1829 Paris – 1912 ebenda
Bronze, schwarzbraun patiniert. Geduckt laufender, sich nach hinten wendender Jagdhund auf naturalistischem Sockel. Auf ovaler, mehrfach getreppter Marmorplinthe montiert. Auf dem Sockel signiert "E. Delabrierre".
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H. 19 cm, L. 33 cm. |
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600 € |
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724
Lothar Sell, Eva. 1978.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Terrakotta, roter Scherben. Auf kleinem, abgerundeten Sockel. Verso auf dem Sockel signiert "Sell" und datiert. Unter dem Sockel nummeriert 124.
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H. 31,5 cm. |
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190 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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160 € |
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725
Paul Sturm, Zwei Bildnisse im Profil. 1905.
Paul Sturm 1859 Leipzig – 1936 Jena
Bronzeguß. U.li. bzw. u.re. signiert "P.Sturm" und datiert. Männliches und weibliches Bildnis im Profil, nach links gewandt. Beide Platten verso bezeichnet "P. & F.".
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22,5 x 16 cm. |
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180 € |
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726
Olaf Teichmann, Weiblicher Torso. Neuzeitlich.
Olaf Teichmann 1959 Leipzig – lebt in Leipzig
Bronze, braun patiniert. Verso auf dem Sockel ligiert monogrammiert "OT", Gießereistempel (verschlagen) sowie bezeichnet "EA".
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H. 31 cm. |
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520 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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440 € |
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727
Unbekannter Künstler, Mädchenbüste. Vor 1908.
Gips, farbig gefasst. Verso undeutlich signiert und datiert sowie bezeichnet. Fassung teilweise berieben, Sockel minimal bestoßen.
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H. 33 cm. |
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400 € |
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728
Unbekannter Künstler, Pinguin. Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Bronze, dunkelbraun patiniert. Auf flachem Natursockel. Quadratische, helle Marmorplinthe. Plinthe minimal bestoßen.
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H. 19.5 cm. |
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300 € |
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729
Rudolf Wittig, Stehender weiblicher Akt. 1930er Jahre.
Rudolf Wittig 1900 Warnsdorf – 1978
Gelbguß, braun patiniert. Weiblicher Akt, ein Tuch in der linken Hand haltend, auf quadratischem Sockel. Verso am Sockel monogrammiert "RW", Gießereistempel Pirner & Franz, Dresden.
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H. 41 cm. |
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850 € |
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* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird,
sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)
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