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AUKTION 63 | 28. März 2020 |
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322 Georg Ehrlich "Singende Kinder". 1922.
Georg Ehrlich 1897 Wien – 1966 Luzern
Lithografie auf hauchdünnem Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ehrlich", datiert und li. betitelt sowie bezeichnet "Probedruck". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Minimal stockfleckig in der u.re. Ecke. Hinterlegter Einriss am re. Blattrand.
St. 33 x 26 cm, Bl. 49 x 40 cm, Psp. 46 x 40,5 cm.
323 Georg Erler, Tod und Mädchen, eng umschlungen. Anfang 20. Jh.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Radierung mit Plattenton auf chamoisfarbenem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "G. Erler". Verso u.re. in Blei ligiert monogrammiert "EG"(?).
Blatt leicht gebräunt, knick- und fingerspurig. Verso zwei Stellen mit Kleberesten aufgrund einer früheren Montierung.
Pl. 29,7 x 24,5 cm, Bl. 41 x 34 cm.
324 Georg Erler, Tod und tanzendes Mädchen. Anfang 20. Jh.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Radierung und Aquatinta mit Plattenton auf kräftigem, chamoisfarbenen Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "G. Erler". Verso u.re. in Blei ligiert monogrammiert "EG"(?).
Etwas knickspurig und angestaubt. Zwei Einrisse am o. Blattrand (ca. 1 cm).
Pl. 23,7 x 27,5 cm, Bl. 38 x 52 cm.
325 Georg Erler, Tod und Dame im Gespräch. Anfang 20. Jh.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Radierung auf kräftigem, chamoisfarbenen Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "G. Erler". Verso u.re. in Blei ligiert monogrammiert "EG"(?).
Papier leicht gebräunt, angestaubt und minimal knickspurig, Knickfalten an o. Ecken (bis ca. 4,5 cm). Außerhalb der Darstellung u.Mi. ein bräunlicher durchscheinender Fleck. Verso zwei Flüssigkeitsflecken.
Pl. 18 x 22 cm, Bl. 37,5 x 53 cm.
326 Georg Erler, Künstler, Tod und Mädchen. Anfang 20. Jh.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Radierung mit Plattenton auf chamoisfarbenem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "G. Erler". Verso u.re. in Blei ligiert monogrammiert "EG"(?).
Papier etwas gebräunt und angestaubt sowie knickspurig. U.li. Ecke mit Knickfalte (ca. 3 cm).
Pl. 24,5 x 24,3 cm, Bl. 53 x 37,7 cm.
327 Georg Erler, Blick auf Dresden. 1902.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Aquatintaradierung auf bräunlichem Papier nach einem Gemälde von Gotthard Kuehl. In der Platte o.re. bezeichnet "Platte im Bes. d. Sächs. Kunstvereins" sowie u.re. "Gotthard Kuehl, Dresden 02", u.li. signiert "G. Erler sc." und u.re. bezeichnet "G. Kuehl pinx.". Im gelblichen Passepartout montiert und hinter Glas in braun-goldener Leiste gerahmt.
Stockfleckig. Technikbedingte Farbrückstände am li. Plattenrand.
Pl. 55 x 85 cm, Psp. 70 x 99 cm, Ra. 80 x 109 cm.
328 Friedrich Feigl "Königswinter". 1925.
Friedrich Feigl 1884 Prag – 1965 London
Aquarell und Kohlestiftzeichnung. In Kohle u.re. signiert "Feigl" datiert und betitelt. Verso mit dem Sammlerstempel von Heinrich Stinnes sowie ausführlichen Bleistift-Notizen.
Ecken leicht knickspurig. Verso minimale Stauchungen sowie in den äußeren Randbereichen Reste einer früheren Montierung.
36 x 48 cm.
329 Lyonel Feininger "Hansaflotte". 1918.
Lyonel Feininger 1871 New York – 1956 ebenda
Holzschnitt auf Bütten. Unsigniert. Verso typografisch bezeichnet "FEININGER: Hansaflotte. Holzschnitt". Erschienen in: "Deutsche Graphiker der Gegenwart". Hrsg. v. Kurt Pfister, Verlag von Klinkhardt & Biermann, Leipzig 1920. Blatt 23. An den o. Ecken in einfachem Passepartout montiert.
WVZ Prasse W115; Söhn HDO 108–16.
Die Randbereiche partiell gestaucht und knickspurig sowie unscheinbar angeschmutzt. Knickspur (ca. 5 cm) an u.li. Ecke, deutlichere Knickspuren sowie ein kleiner Einriss (ca. 1 cm) am re. Rand.
Stk. 16,4 x 21,8 cm, Bl. 24 x 32,3 cm, Psp. 30,7 x 43,4 cm.
330 Conrad Felixmüller "Das Graphische Werk 1912–1974".
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Mit einer Einführung Friedrich W. Heckmanns, 700 Abbildungen und Werkbeschreibungen, Biographie, Bibliographie, Register und zwei eingebundenen Original-Holzschnitten auf feinem Papier "Weg zur Arbeit (Espenhain)", 1949, WVZ Söhn 495 und "Asphaltarbeiter", 1957, WVZ Söhn 544. Jeweils im Stock ligiert monogrammiert "FM". Eines von 875 unnummerierten Exemplaren der Normalausgabe (Gesamtauflage 1.000 Exemplare), herausgegeben von Gerhart Söhn, Düsseldorf, 1975.
Mit beigelegtem
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Buch 29 x 22 x 3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.50 %.
331 Conrad Felixmüller "Mit silberner Sichel (Für Theodor Däubler)". 1918.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitt. Im Stock ligiert monogrammiert "FM" u.re. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Felix Müller: Für Theodor Däubler, - mit silberner Sichel -, Holzschnitt". Erschienen in "Neue Blätter für Kunst und Dichtung", November 1918.
WVZ Söhn 121 b (von c); Söhn HDO VI, 66707–1.
Seltenes Blatt.
Gegilbt. Ränder mit vereinzelten roten Farbflecken sowie mit einem bräunlichen Fleck u. mittig.
Stk. 19,6 x 17,8 cm, Bl. 27 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.50 %.
332 Conrad Felixmüller "Liebesfrucht". 1918.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Farblithografie in Braun auf feinem, hell-olivfarbenen Papier. Im Stein ligiert monogrammiert "FM" u.re. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Felixmüller" sowie datiert, betitelt und technikbezeichnet. Verso in Blei nummeriert u.re. "25/ ". Eines von ca. 30 Exemplaren.
WVZ Söhn 143.
Blatt im Format beschnitten. Insgesamt knick- und knitterspurig. In den Randbereichen mit mehreren Einrissen und Fehlstellen, größtenteils restauriert. Am o. Blattrand drei Einrisse (bis ca. 8,5 cm) sowie zwei Fehlstellen und Abrieb, hinterlegt. Am li. Blattrand zehn kleine Einrisse (bis 5 mm) und zwei Fehlstellen, kaschiert bis auf drei Einrisse. An Ecke u.li. ein Einriss (1,5 cm) sowie ein Einriss am u. Rand (8 mm) hinterlegt. Fehlende Ecke u.re. komplett ergänzt (ca. 5,5 x 2,5 cm). Am re. Blattrand fünf Stellen mit Einrissen sowie drei kleine Fehlstellen hinterlegt. Papier an diesen Stellen etwas gewellt, teils mit Knitterfalten und Flüssigkeitsflecken. Auf der re. Blatthälfte eine vertikal verlaufende Knickspur sowie mehrere schräge Knickspuren, teils mit Farbverlust (Haare). Ein Fleck im Bereich der Darstellung (Daumen), verso durchscheinend.
St. 45 x 28,5 cm, Bl. 54,7 x 42,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.50 %.
333 Conrad Felixmüller "Fischer von Helgoland". 1924.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitt auf braunem "Holland"-Bütten. In Blei signiert "CFelixmüller" und datiert u.re. In der Platte u.re. ligiert monogrammiert "FM". Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzbraunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Söhn 325.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 10.
An den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Im Bereich der Darstellung u.li. (Wasser) eine kleine Stelle mit Einriss und Fehlstelle, verso hinterlegt. Verso an den o. Ecken Abrieb aufgrund einer früheren Montierung sowie sechs hinterlegte Stellen.
Stk. 49,7 x 39,7 cm, Bl. 70,5 x 53,7 cm, Ra. 79,5 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.50 %.
334 Conrad Felixmüller "Bildnis Carl Sternheim". 1925.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitt auf Bütten mit Wasserzeichen. In Blei signiert u.re. "C.Felixmüller". U.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet. Eines von wenigen Exemplaren für die Mitglieder der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 122, I. Quartal, 1956.
WVZ Söhn 334 c ( von d), dort mit abweichendem Blattmaß sowie abweichender Jahresangabe der Griffelkunst-Auflage; vgl. Kruglewsky-Anders (1977) S. 149.
Lichtrandig sowie etwas knickspurig und angeschmutzt, leicht stockfleckig. Drei Einrisse am u. und o. Rand (bis ca. 2 cm). Eine über die Blattmitte verlaufende horizontale Knickfalz. Verso kleine Flecken und Spuren einer früheren Montierung an den o. Ecken.
Stk. 49,5 x 39,5 cm, Bl. 61 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.50 %.
335 Conrad Felixmüller "Bildnis Max Liebermann". 1926.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitt auf feinem weißen Bütten mit Wasserzeichen. Signiert in Blei u.re. "C. Felixmüller" sowie in Blei nummeriert in u.re. Ecke. Eines von ca. 40 Exemplaren für die Mitglieder der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 129, IV. Quartal, 1957.
WVZ Söhn 366 b (von c); vgl. Kruglewsky-Anders (1977) S. 150.
In den Randbereichen leicht knickspurig und oberflächlich angeschmutzt. Am li. Rand ein durchscheinender Stockfleck. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet, ein einzelner kleiner Stockfleck.
Stk. 49,5 x 39,5 cm, Bl. 62,8 x 48,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.50 %.
336 Conrad Felixmüller "Christian Rohlfs". 1927.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitt auf Bütten. In Blei signiert u.re. "C. Felixmüller". Exemplar der Auflage für die Mitglieder der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 105, IV. Quartal, 1951, A-Reihe.
WVZ Söhn 370 c (von d); vgl. Kruglewsky-Anders (1977) S. 144.
Minimal knick- und fingerspurig. Verso in Blei bezeichnet.
Stk. 49,5 x 39,5 cm, Bl. 60,5 x 48,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.50 %.
337 Adolf Fischer-Gurig, Schneeschmelze. 1. Viertel 20. Jh.
Adolf Fischer-Gurig 1860 Obergurig / Bautzen – 1918 Dresden
Kreidezeichnung und Kohlestift auf gräulichem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel "Fischer-Gurig" versehen. Am o. Rand auf Untersatz sowie im Passepartout montiert. Dort in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Minimal wischspurig.
26,5 x 38,5 cm, Psp. 32 x 43 cm.
338 Erich Fraaß, Gartenstück mit Weiden. Wohl späte 1920er Jahre.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Farbstiftzeichnung über Blei auf Maschinenbütten. In Blei monogrammiert u.re. "E.F.".
Knickspurig und in den Randbereichen etwas angeschmutzt. Ein kleiner Einriss am o. Blattrand (5 mm).
20,2 x 28,5 cm.
339 Erich Fraaß, Yaks. Wohl späte 1920er Jahre.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Lithografie auf "Holland"-Bütten. U.re. in Kohlestift signiert "E. Fraaß".
Minimal knick- und fingerspurig. Vereinzelt beginnende Stockflecken. Eine technikbedingte Quetschfalte u.re. sowie ein durchscheinender Wasserfleck an u.re. Ecke. Verso einige Stockflecken.
St. 40 x 48 cm, Bl. 48,5 x 63 cm.
340 Erich Fraaß "Auenlandschaft Leipzig". 1929.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Fettkreidezeichnung auf gelblichem Papier. U.li. in Blei signiert "E. Fraaß". Verso in Blei betitelt und datiert.
Knickspurig, mit wenigen kleinen Einrissen (bis ca. 5 mm). In den Randbereichen leicht angeschmutzt.
40 x 49,2 cm.