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AUKTION 63 | 28. März 2020 |
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1005 Collieranhänger mit Hirsch. Wohl Österreich-Ungarn. Spätes 19.Jh.-Anfang 20. Jh.
Silber (geprüft), mit den Resten einer Vergoldung, Perlen, farblose Glassteine, turmalin- und smaragdfarben foliert. Im Stil des Manierismus gearbeiteter Anhänger mit zentralem, plastisch gearbeiteten Hirsch, flankiert von gefassten Steinen im Brillantschliff sowie Halbperlen. Zentral abgehängte Perle in barocker Form, flankierend gefasste, ovoide Perlenscheiben. Auf der Aufhängeöse mit einer Feingehaltsmarke (kaum lesbar, verschlagen) und einer Meistermarke (verschlagen).
Steine mit Kratzspuren, drei halbrunde Perlen ergänzt. Verbödung der Steine zum Teil fehlend. Vergoldung nahezu vollständig berieben.
L. 5,5 cm, Gew. 12,5 g.
1006 Biedermeier-Kropfband. Frühes/Mitte 19. Jh.
Silber, vergoldet (geprüft). Dreireihig angeordnete Ringglieder, zentral ein ovales, reliefiert gearbeitetes Zierelement mit aufgesetzter, plastischer Blüte und drei abgehängten Pendants. Federringschließe. Ungemarkt.
Vergoldung teilweise berieben.
L. max. 45,5 cm, Gew. 18 g.
1007 Perlencollier "Matinée". 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Einreihiges, geknotetes Perlencollier im Verlauf mit runden bis unrunden Perlen mit roséfarbenem, teils gelblichen und grünlichen Überton (D. 3–8 mm). Leichter sichtbare Wachstumsmerkmale. Blütenförmige Steckschließe, zentral mit einer Perle.
Perlen im Bereich des Verschluss (jeweils 3. Perle) mit Klebstoffspuren.
L. 51 cm, Gew. 19 g.
585er Weißgold. Einreihiges Perlencollier, geknotet, mit annähernd runden bis ovalen Perlen mit Wachstumsmerkmalen und überwiegend gelblichen, partiell weißlich wolkigem Überton. Auf der runden, mit einer kleinen Perle besetzten Steckschließe mit dem Feingehaltsstempel und dem Stempel "WG".
Perlenoberfläche partiell etwas stumpf.
L. 46,5 cm, Gew. 27,6 g.
1009 Zartes Bicolor-Collier. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold. Schlangencollier, in Bicolor-Segmente unterteilt. Verbindungsöse der Schließe mit dem Herstellerstempel (halb verschlagen), der Karabiner punziert "14K".
L. 60,5 cm, Gew. 13,1 g.
1010 Opulentes Brillant-Collier. Hasbani Gioielli SPA, Mailand, Italien. Anfang 21. Jh.
750er Gelbgold und Weißgold, montiert. In 20 bewegliche, blattförmig geschweifte Segmente unterteiltes und mittels Kordeldekor akzentuiertes Collier. Zentral je eine formidentische Kartusche. Acht Kartuschen mit je 20 pavégefassten Brillanten im Verlauf (je ca. 0,035 bis 0,07 ct, zus. ca. 8,4 ct / TW / Vs bis Vs1). Verdeckte Steckschließe, an der Schließe gestempelt "ITALY" und "1608 MI" in einer Kartusche, verso mit der Feingehaltsmarke "750" in einer Sechseckkartusche. In der Originalschatulle.
Goldoberflächen unscheinbar tragespurig.
Gew. 150,0 g, D. (innen) 11,8 cm, D. (außen) 16,3 cm.
1011 Ring mit Brillant-Solitär. Ehemalige Sowjetunion. Mitte 20. Jh.
750er Gelbgold. Blütenförmiger, hoher Ringkopf mit einem krappengefassten Brillanten (ca. 0,43 ct Weiß / P1). Mittlere, gerundete Schiene, außen mit der Amtspunze und dem kyrillischen Buchstaben "C" ("S") sowie einem zusätzlichen Stempel (nicht aufgelöst).
Diamant mit zwei Einschlüssen und geschlossenem Spaltriss. Schiene minimal tragespurig.
Gew. 4,0 g, Diamant D. 4,8 mm, H. 3 mm.
1012 Damenring mit Saphir und Brillanten. 20. Jh.
20 K Gelbgold (geprüft). Ausladender, teils durchbrochen gearbeiteter Ringkopf. Zentral mit einem nachtblauen, navetteförmig geschliffenen Saphir ausgefasst. Flankierend zwei tropfenförmig geschliffene Diamanten und vier gewölbte Stege mit 36 Kleinstbrillanten. In der mittleren Schiene mit einem Stempelumriss (verschlagen).
Saphir an einer Facettenspitze mit einer minimalen Materialabplatzung. Schiene minimal tragespurig. Ein tropfenförmiger Diamant mit deutlicherem Einschluss.
D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew. 9,0 g, Saphir 13 x 10 mm, Diamanten L. ca. 4,5 mm.
1013 Ring mit Topas-Solitär. OROFEELING, Trissino, Italien. Frühes 21. Jh.
18 K Gelbgold (geprüft). Breite gerundete Schiene mit hochgezogenem Ringkopf, die Kanten profiliert. Zentral ein oval facettiert geschliffener, blassblauer Topas (10 x 8 x 5,5 mm, ca. 2,6 ct). In der Schiene mit dem Kontrollstempel ("1698 VI") sowie dem verschlagenen Feingehaltsstempel.
Schiene geweitet. Kanten des Steins minimal berieben. Tafelfacette mit unscheinbarer Einkerbung. Rundiste etwas unregelmäßig gerieben.
D. 20 mm (Ringgröße 62-63), Gew. 9,9 g.
1014 Filigraner Blütenring mit Perle. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold. Mittlere gerade Schiene mit spitz zulaufenden Schultern. Der Ringkopf mit einer annähernd runden Perle (D. 8 mm) mit leichten Wachstumsmerkmalen und gelblichem Überton. Flankierend eine Entourage aus
acht Kleinstbrillanten auf schalenförmig gebogten Stegformen. In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel.
Schiene minimal tragespurig.
D. 19 mm (Ringgröße 59-60), Gew. 4,5 g.
1015 Ring mit grünem Spinell. 20. Jh.
333er Gelbgold. Schmale, gerade Schiene mit hohem, durchbrochen gearbeiteten Ringkopf. Zentral ein krappengefasster, oval facettiert geschliffener, grüner, synthetischer Spinell (13 x 9 x 5,0 mm, ca. 3,5 ct). In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel.
Kanten des Steins punktuell mit minimalen Bestoßungen.
D. 19 mm (Ringgröße 59-60 mm), Gew. 2,8 g.
1016 Paar Ohrclips mit Perlen. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold. Je eine geschwungen trigonale, partiell reliefierte und mit einem Kleinstbrillanten ausgefasste Form, zentral mit einer Perle (D. 6,3 mm) annähernd rund, mit minimalen Wachstumsmerkmalen und roséfarbenem Überton. Der Bügel gemarkt "585" und "ABS" sowie auf dem beweglichen Teil verschlagen mit dem Feingehaltsstempel und dem Herstellerstempel.
L.1,3 cm, Gew. ges. 5,2 g.