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AUKTION 63 | 28. März 2020 |
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361 Josef Hegenbarth "JULIUS CÄSAR. Eine Folge von Radierungen von Josef Hegenbarth". 1923.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Kaltnadelradierungen auf gelblichem Bütten. Mappe mit 15 Arbeiten. Jeweils unterhalb der Platte jeweils re. in Blei signiert "Josef Hegenbarth", li. betitelt und Mi. nummeriert "82/100". Jeweils an den Ecken im Passepartout klebemontiert. Erschienen im Bavaria-Verlag, München, 1923. In der originalen Klappmappe mit einer Titel-Farboffsetlithografie.
WVZ Lewinger 365, dort abweichende Nummerierung der Auflage von 150 Exemplaren; WVZ Löffler, B 10, dort abweichende Nummerierung der Auflage
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Ma. 50 x 40 x 3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.50 %.
362 Josef Hegenbarth, Danksagungsblatt. 1954.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Lithografie auf chamoisfarbenem Papier. Im Stein bezeichnet "Für die Glückwünsche zum Siebzigsten dankt herzlichst Josef Hegenbarth". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Josef Hegenbarth". An den beiden o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Lewinger 324.
Minimal lichtrandig und knickspurig.
St. 18 x 13 cm, Bl. 26 x 20,5 cm, Psp. 32 x 24,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.50 %.
363 Wilhelm Heise "Blühende Spieren". Um 1925.
Wilhelm Heise 1892 Wiesbaden – 1965 München
Steinstich auf feinem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Heise", li. betitelt sowie mittig nummeriert "156/90". Aus der Folge "Nächtliche Blumenstücke".
Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener Halbrundstableiste gerahmt.
Wohl gedunkelt.
St. 36 x 25,5 cm, Psp. 52 x 39 cm, Ra. 54 x 41 cm.
364 Hans Rudolf Hentschel, Sechs Landschaftsdarstellungen / "Mutter" 1. Viertel 20. Jh.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Radierungen in Braun mit Plattenton auf festem Papier. Jeweils in Blei in Sütterlin signiert u.re. "Rudolf Hentschel" bzw. "H. Rudolf Hentschel" und "H. Rud. Hentschel" sowie u.li. betitelt.
Mit den Arbeiten:
a) "Gestade"
b) "Kirschbäume"
c) "Steinbrücke"
d) "Brügge"
e) "Mühlgehöft"
g) "Mutter".
Insgesamt etwas knick- und fingerspurig und leicht gebräunt. Teils lichtrandig, stockfleckig und angeschmutzt. Ein Blatt mit schrägem Einschnitt (ca. 3,5 cm) innerhalb der Darstellung o.li. (Kirschbäume). Ein Blatt mit mehreren Einrissen (bis ca. 2 cm) und kleinen Fehlstellen im Randbereich (Mühlgehöft).
Verschiedene Maße, Pl. min. 14,5 x 19 cm, max. 20 x 27,5 cm, Verschiedene Maße, Bl. min. 25,5 x 30 cm, max. 36 x 39,5 cm.
365 Hans Rudolf Hentschel, Papageien-Tulpe. 1920.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Gouache und Bleistift auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "R. Hentschel" und datiert.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Etwas gegilbt und knickspurig. Ecke o.li. mit Papierabrieb und Perforationen. Leicht stockfleckig. Verso am Rand entlang mit Klebespuren einer älteren Montierung.
53 x 40 cm.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Radierungen und eine Bleistiftzeichnung auf Papier.
a) Exlibris "Gustav Drobner" / "E.W.I. Gärtner". Jeweils Ohne Jahr.
Radierungen auf chamoisfarbenen Papieren. Eines in der Platte signiert "B.Héroux" und weiterhin bezeichnet. Ein Blatt im Passepartout punktuell montiert.
Nicht im WVZ Liebsch.
b) "Exlibris Arthur Liebsch" und Entwurfszeichnung. Ohne Jahr.
Radierungen und Bleistiftzeichnung auf Japan bzw. dünnem Karton. In der Platte ortsbezeichnet "Leipzig", unsigniert, undatiert.
Radierung WVZ Liebsch 38 oder 215.
Ein Blatt im Randbereich minimal angeschmutzt. Bleistiftzeichnung leicht angeschmutzt.
Verschiedene Maße. Pl. max. 16 x 12 cm, Bl. max. 18,2 x 24,6 cm.
367 Bruno Héroux "Gebrochene Schwingen" / "Schmerz" / Merkur über der Stadt. Um 1917.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Zwei Radierungen und eine Farblithografie auf verschiedenden Papieren.
a) "Gebrochene Schwingen". Um 1917. Radierung. In Blei signiert "BHéroux" u.re. In der Platte signiert "Héroux" u.Mi. Aus VI. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst, Leipzig, 1918.
Söhn HDO 51006–3.
b) "Schmerz". Vor 1922. Radierung. In Blei signiert "BHéroux" u.li. In der Platte signiert "BHéroux" u.re.
c) Merkur über der Stadt. Vor 1922. Farblithografie. In Blei signiert "BHéroux" u.re. In der
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Verschiedene Maße, Me. min. 23,5 x 19,8 cm, max. 44 x 25,5 cm, Bl. min. 38 x 26,7 cm, max. 60,7 x 42 cm.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Radierungen und eine Lithografie. Bis auf ein Blatt im Medium u. signiert "B. Héroux". Einmal vollflächig auf Buchdeckel montiert, einmal im Passepartout.
WVZ Liebsch Op. 89/14/135.
Zu Exlibris Hiersemann vgl. das motivgleiche Eingangsportal Goldschmidtstraße 29, Leipzig.
Eines etwas stockfleckig, einmal an den Ecken mit leichtem Materialverlust, eines leicht angeschmutzt.
Verschiedene Maße, Med. max. 17,3 x 12,2 cm, Psp. 31,8 x 22,6 cm, Buchdeckel 29,5 x 23 cm.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Radierungen auf dünnem Papier bzw. Kupferdruckkarton. Jeweils in der Platte u. re. bzw. li. signiert "Héroux" / "B.Héroux", einmal datiert. Eines verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "selten" u.a.
WVZ Liebsch 24/60 oder 61/86.
Ein Blatt leicht knickspurig u.re. und verso mit Klebemittelrückständen am o.Rand. Ein anderes mit Einriss am re. Rand.
Pl. 14 x 10,2 cm, 16 x 10 cm, 16,5 x 10 cm, Bl. max. 24,6 x 16,2 cm.
370 Minni (Hermine) Herzing, Landschaft mit Baum / "bei Dresden" / "Dresden, im Großen Garten". 1924/1919/1915.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Bleistiftzeichnungen. Jeweils in Blei signiert "Minni Herzing" sowie datiert, zwei Arbeiten betitelt. Jeweils auf Untersatzkarton klebemontiert. Verso jeweils wohl von Künstlerhand mit in Tusche geschriebenen Gedichten versehen.
15,5 x 21 cm ;14 x 19,5 cm; 0,5 x 11,5 cm; Unters. jeweils 23 x 24,5 cm.
371 Karl Hofer "Kinder mit Ball". 1930.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Lithografie auf festem, gelblichen Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "KHofer" und am u. Blattrand in Blei von fremder Hand nummeriert. Verso mit einem Stempel des Graphik-Verlags "Dr. Heinrich Mock-Altenburg T." versehen. An der li. Seite in einem Passepartout montiert.
WVZ Rathenau 75.
Oberfläche leicht angeschmutzt, Randbereich knickspurig und Ecken mit leichten Knicken.
St. 37,7 x 23,6 cm, Bl. 49,2 x 32,7 cm, Psp. 58,2 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.50 %.
372 Ludwig von Hofmann "Sonnige Tage". 1897– 1898.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Farblithografie in fünf Farben auf chamoisfarbenem Japan mit Trockenstempel der "Pan" Genossenschaft. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "L.v.Hofmann." sowie am unteren Blattrand von fremder Hand bezeichnet und nummeriert "27". Eines von 37 Künstlerexemplaren, erschienen als Beilage der Vorzugsausgabe der Zeitschrift "Pan", Heft 4, III Jahrgang, Januar-März 1898. Variabel in Fotoecken im Passepartout montiert.
WVZ Roberts 7.98; HDO Söhn 52804–1.
Minimal gebräunt. Verso am o. Blattrand mit Resten einer älteren Montierung.
St. 17,5 x 28,5 cm, Bl. 32 x 50 cm, Psp. 43 x 56 cm.
373 Paul Horst-Schulze, 26 Jugendstil-Exlibris. 1. Viertel 20. Jh.
Paul Horst-Schulze 1876 Naundorf b. Leipzig – 1937 ebenda
Verschiedene Drucktechniken, darunter Lithografien, Holzstich / -schnitt u.a. Jeweils im Medium monogrammiert „HS“ oder signiert „Horst-Schulze“ sowie datiert. Überwiegend am u. Blattrand in Blei von fremder Hand zugeschrieben. Mit ca. 15 Dubletten, teils verschiedenfarbig. Punktuell auf hellem und grauem, leichten Karton montiert.
Mit Exlibris für:
a) Heinrich Brandholdt
b) Agnes Drobner
c) Hanns Heinz Ewers
d) F.Fleischmann
e) Hermann Flügel
f) Louis Graf
g) Fritz Günther
u.a.
Einige Untersatzpapiere mit gegilbten Rändern.
Verschiedene Maße. Untersatzkarton max. 32 x 24 cm.
374 Willy Jaeckel "Stehender weiblicher Akt". 1. H. 20. Jh.
Willy Jaeckel 1888 Breslau – 1944 Berlin
Kohlezeichnung auf gräulichem Papier. Signiert "W. Jaeckel" o.re. Verso mit einer Aktskizze in Kohle und Pastellkreide. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 27.
Randbereiche und Ecken knickspurig.
64 x 46,5 cm, Psp. 79 x 61 cm.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Radierungen. Zwei Arbeiten in der Platte teils spiegelverkehrt monogrammiert "EJ", sowie eine Arbeit datiert. Jeweils in Blei u.re. signiert "Eric" bzw. "Eric Johansson" sowie teilweise nummeriert. Zwei Blätter u.li. mit dem Vermerk "1. Druck" versehen.
Zu "Grete Johansson" vgl. Dick Schyberg, Bert Ola Gustavsson und Anders Gustavson: "Eric Johansson. Svenska illustratörer och konstnärer". Stockholm 2015. Abb. S. 98.
Insgesamt knickspurig und angeschmutzt, teilweise stockfleckig, mit Druckstellen und Abrieb. Ein Blatt mit Einriss (ca. 1,5 cm) sowie einer Fehlstelle (1 x 1 cm) an u.li. Ecke. Ein Blatt deutlich angestaubt, mit großem Wasserfleck über der li. Bildhälfte sowie mehreren Knicken und Einrissen (bis 2 cm).
Pl. min. 20 x 14,5 cm,, max. 30 x 20 cm, Bl. min. 31,5 x 21,2 cm, max. 50,3 x 32,6 cm.
376 Eric Johansson, Porträt Lucy Johansson / Arbeiterkopf. 1930/ Ende 1920er Jahre.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Lithografien. Jeweils in Blei signiert "Eric" u.re., "Arbeiterkopf" technikbezeichnet u.li. "Porträt Lucy Johansson" verso nochmals in Blei signiert "Eric Johannson" sowie ortsbezeichnet "Dresden" und datiert.
Die Ränder teilweise ungerade geschnitten. Insgesamt leicht knickspurig, oberflächlich angeschmutzt sowie stockfleckig, partiell mit kleinen Randmängeln. Das Porträt mit einem Flüssigkeitsfleck o.re., verso mit Klebebandresten am o. Rand.
St. min. ca. 26 x 20 cm, max. ca. 30 x 20 cm, Bl. min. 30,5 x 21,8 cm, max. 43 x 30,5 cm.
377 Eric Johansson, Porträt August Lahmann. 1. H. 20. Jh.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Kohlestiftzeichnung auf blaugrauem Maschinenbütten. In Blei signiert "Eric" u.re. sowie betitelt u.li.
Der Ingenieur August Lahmann war der Bruder des Mediziners und Naturheilkundlers Johann Heinrich Lahmann (1860 – 1905) sowie des Juristen und Kunstsammlers Johann Friedrich Lahmann (1858–1937).
Partiell gegilbt und oberflächlich angeschmutzt, deutliche Knickspuren und Knitterfalten, mehrere kleine Einrisse (bis 5 mm) sowie zwei Fehlstellen am o. Rand und eine an der u.li. Ecke (bis ca. 2 x 2 cm). Verso atelierspurig.
45 x 31 cm.
378 Margarete Junge, Zwei Modezeichnungen. Wohl um 1932.
Margarete Junge 1874 Lauban/Oberlausitz – 1966 Dresden
Pinselzeichnungen in Tusche mit Aquarell auf feinem Maschinenbütten. Jeweils in Blei u.re. monogrammiert "M.J.". Eine Arbeit wohl von der Künstlerin datiert und nochmals signiert "Junge". Zusammen an den o. Ecken auf ein Untersatzpapier montiert.
Etwas angeschmutzt sowie leicht knick- und fingerspurig. Ein Blatt mit winzigem Einriss am u. Blattrand.
Max. 34 x 13 cm, Unters. 50 x 37 cm.
379 Hans Kirst "Erzgebirge" / Winter im Erzgebirge. 1930.
Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden
Holzschnitte, "Erzgebirge" koloriert, auf feinem Papier. Unterhalb der Darstellung re. jeweils in Blei signiert "Hans Kirst", eines betitelt und datiert.
Vereinzelt leichte Stauchungen, Randläsionen, die Ecken mit Knickspuren. "Erzgebirge" stockfleckig und mit drei kleinen Einrissen am u. Rand.
Stk. 12,5 x 18,5 cm, Bl. 23,5 x 31,5 cm.
380 Max Klinger "Ex Libris Fritz Gurlitt 'Kunst und Natur' ". 1885.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierungen und Kupferstich auf China, vollflächig auf Karton kaschiert. Vollendeter Probedruck, unsigniert. In der Platte o.re. bezeichnet SJI ARTE O / SIA NATURA / MA DI BELTA / MA TURA", u.Mi. "EX FRITZ GURLITT LIBRIS" und "LIT: NO:" In Blei von fremder Hand u.li. jeweils technikbezeichnet. Verso jeweils mit Sammlerstempel.
Beigegeben eine Reproduktion bzw. Autotypie.
WVZ Singer 307 wohl II (von III); WVZ Tauber 5 wohl II (von III).
Max Klinger schuf das Exlibris ursprünglich
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Pl. 9 x 7 cm, Bl. 10,1 x 8,3 cm/Bl. 7,8 x 16,2 cm.