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AUKTION 63 | 28. März 2020 |
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1030 Große Kanne. Deutsch. Wohl Frühes 19. Jh.
Kupfer, genietet und hartgelötet, die Innenwandung mit den Resten einer Verzinnung. Hoher, gebauchter Korpus über Rundstand. Profilierter Haubendeckel mit einfacher Daumenrast, Bandhenkel. Ungemarkt.
Korpus teils gedellt und mit Oxidationsspuren.
H. 38,5 cm.
1031 Löffeltüte. Johann Gottlob Flach, Eibenstock. Um 1832.
Zinn. Becherform mit kleinem Ablauf und einer schildförmigen Halterung. Schauseitig ein geflecheltes und graviertes Blattdekorband, oberhalb mit dem gravierten Monogramm "A.F.L." sowie der Datierung "1832". Das Schild mittels Ranken- und geflechelter Linierung akzentuiert. Am Schild mit der Stadtmarke und der zweifachen Meistermarke (Witwenmarke).
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 476.
Altersbedingt minimale Nutzungs- und Korrosionsspuren. Schildspitze mit minimaler Dellung.
H. 27,3 cm.
Hugo Leven 1874 Benrath – 1956 Bad Soden-Salmünster
Zinn, sogenanntes Kayserzinn. Die Henkelschale mit querrechteckiger, gemuldeter Grundform mit organisch geformter Handhabe, im Spiegel mit einem reliefierten Floraldekor einer Calla. Unterseits im Oval gemarkt "KAYSERZINN 4503", unterhalb beziffert "54".
Die Halterung der Honigdose gemuldet, mit geschweiftem Rand und zwei Handhaben über einem Rundstand. Auf der Wandung ein reliefiertes Mohnkapseldekor. Unterseits im Rund gemarkt "KAYSERZINN 4475" sowie mit der Bezifferung "56".
Insgesamt Oxidationsspuren, der Spiegel der Schale mit Spuren von Obstsäure. Glaseinsatz und Deckel der Honigdose fehlend.
Schale L. 30,5 cm, B. 17,5 cm, Halterung H. 7,8 cm.
1033 Drei Becher. Eventuell Rudolstadt. Wohl 20. Jh.
Zinn. Konische Formen. Ein Becher mit einem gravierten springenden Hirsch, unterhalb des Lippenrands graviert "MW Inventarien Zinn Jagdverein Schässburg 1812" in Versalien. Zwei Becher monogrammiert und datiert "G.J." / "1805" und " R.F." / "1803". Zwei Becher auf den Innenböden mit einer Kronenmarke und der zweifachen Marke mit steigendem Löwen nach rechts. Ein Becher mit der zweifachen Löwenmarke sowie der Qualitätsmarke "X". Ein Becher unterseits mit einer verschlagenen Marke.
Zur Löwenmarke vgl. Nadolski, D.: Altes Gebrauchszinn. Leipzig, 1983, S. 297, Abb. 75.
Becher mit kleineren Eindellungen sowie Einkerbungen an Stand und Lippenrand. Ein Becher mit deutlicher, beginnender Zinnkorrosion.
H. 14,8 cm.