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AUCTION 39 | 08. März 2014 |
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Charles-Émile Jacque
1813 Paris – 1894 ebenda
Französischer Tier- und Landschaftsmaler und Grafiker. Sohn einer bäuerlichen Famillie. Zunächst Ausbildung als Graveur für geografische Karten. Später auch Meister in Holzschnitten, Kupferstichen, Lithografien und Radierungen. 1830, während der Julirevolution, trat er der Armee bei und nahm an der Belagerung Antwerpens teil. 1835 ließ er sich in Épervans nieder und schuf zahlreiche Studien bäuerlicher Motive. 1836–38 Studienreise nach London. Bei seiner Rückkehr wohnhaft in Paris. Mit Théodore Rousseau und Léon Dupy trat er der Schule von Barbizon bei. 1849, aufgrund einer ausgebrochenen Cholera-Epidemie, ließ er sich für längere Zeit in Barbizon nieder. Er schuf hauptsächlich ländliche und bäuerliche Gemälde, mit einem Fokus auf naturalistische Tierdarstellung. 1861 Teilnahme an der Jahresausstellung im Salon de Paris, 1867 Teilnahme mit großen Erfolg bei der Éxposition universelle d'art et d'industrie in Paris.
Charles-Émile Jacque 1813 Paris – 1894 ebenda
Etching auf China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt, nach einer Aert van der Neer zugeschriebenen Skizze. In der Platte signiert "Ch. Jacque sc." und datiert "1862" u.re. U.li. in der Platte bezeichnet "Eglon van der Meer del." u.li. In zarter, profilierter Leiste hinter Glas gerahmt.
WVZ Guiffrey 166 IV (von IV).
Kupferdruckpapier deutlich stockfleckig.
Darst. 18,6 x 31,2 cm, Bl. 26,1 x 38 cm, Ra. 27 x 39 cm.