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AUCTION 39 | 08. März 2014 |
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Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
1903 Gewerbeschule in Leipzig. 1904–07 Lehre als Musterzeichner, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 1915–18 Kriegseinsatz. 1921 Heirat mit Frieda Paetz. 1923 Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie bei Otto Gußmann. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD. 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".
032 Hermann Glöckner "Frauenkopf, in Gelb und Braun, mit weißer Brosche (Johanna)". Vor 11.10. 1932.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Oil on plywood über gespachtelter Grundierung, lackiert. Von Künstlerhand auf Holzleisten nagelmontiert und die Randbereiche umlaufend ausgekittet. Unsigniert. Verso in Blei datiert und bezeichnet "Fula" o.re., und "24,5 x 19 cm" o.li. Auf der unteren Rahmenleiste mittig mit einem Klebeetikett versehen, dieses nummeriert "65".
WVZ Dittrich G 108.
Das rückseitig genannte Datum bezieht sich, wie vier weitere Datierungen bezeugen, wahrscheinlich auf die Lackierung.
Am Bildrand o. und u. Malschichtfehlstellen aus dem Schaffensprozeß (vor der Lackierung entstanden). Lack gegilbt, mit leichten oberflächlichen Kratzern und vereinzelten kleinen Abriebstellen. Malschicht mit kleiner Fehlstelle li. des Mundes.
23,5 x 18,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
531 Hermann Glöckner "Zwei sich überlagernde in sich geschlossene Pinselzüge". 1961.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf gefaltetem, montierten Zeitungspapier. In Blei u.li. monogrammiert "HG" und o.re. ausführlich datiert "250761 I.". U.li. in Blei von fremder Hand mit der Nachlaß-Nr. "701" versehen. Verso vollflächig bearbeitet mit magentafarbenem Zeichen über Weiß auf braunem Grund. U.li. geritzt bezeichnet "Kleister + Kleister [?]".
Ecke o.re. ausgerissen, am Bildrand o.re. Verso mit einem Einriss (3 cm) am Blattrand li., einem weiteren Einriss (1,5 cm) am Blattrand re. Wohl vom Schaffensprozess stammenden Papierläsionen sowie kleinen Malschichtfehlstellen Mi.
26,4 x 36,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
532 Hermann Glöckner "Zwei weiße Kleckse und Verbindungslinie auf schwarzem Papier". 1979.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf schwarzem Tonpapier. Verso in Blei signiert "Glöckner" u.re, u.li. datiert und bezeichnet "tropa [trockenpapier]" sowie ausführlich datiert "23.09.79". Von fremder Hand in Blei mit der Nachlaß-Nummer "2759" versehen u.li.
Technikbedingt wellig. Die Blattecke u.li. mit leichter Knickspur.
35,2 x 50,1 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
533 Hermann Glöckner "Schwarzer Balken, aus Rot abgerückt in Gelb". Ende 1978.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera über Bleistift auf Zeitungspapier (Sächsische Zeitung vom 30. November 1978). Unsigniert. Verso in Blei u.li. von fremder Hand mit der Nachlaß-Nr. "3277" versehen.
51,1 x 35,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
534 Hermann Glöckner "Von links oben nach rechts unten sich bewegende Wellenformation in schwarzen Punkten, verso spiegelbildlich wiederholt". 1958.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera, beidseitig bearbeitet, auf Japan. Verso in Blei signiert "Glöckner" u.li, u.re. ausführlich datiert "58 10 22/1" sowie ligiert monogrammiert "HG". U. Mi. von Prof. Dr. Werner Schmidt mit der Nachlaß-Nr. "770" versehen. Im Passepartout.
Technikbedingt insgesamt etwas wellig und knickspurig, die Blattecken sowie der Blattrand re. partiell geknickt. O.re. von Künstlerhand ungerade geschnitten.
31 x 45,7 cm, Psp. 47,1 x 62 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
535 Hermann Glöckner, Vertikale Bahnen in hellem Grund. 1973.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera, Abdruck, auf feinem Velin. Verso in Blei signiert "Glöckner" u.li., u.re. in Blei bezeichnet "feupa [feuchtes papier] + Weiß" und ausführlich datiert "210473/1". Freistehend im Passepartout montiert.
Vergl. dazu:
Güse, Ernst-Gerhard (Hrg.): Hermann Glöckner. Werke 1909-1985. Saarbrücken 1993, S. 94, Abb. 60.
Hermann Glöckner zum 100. Geburtstag. Ausstellungskatalog der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. 1989. S. 43, Kat.-Nr. 403 mit Abb.
Technikbedingt minimal wellig.
36,2 x 49,8 cm, Psp. 52 x 65 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
536 Hermann Glöckner "Johnsbach. Waldweg nach Dönschten". 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Covering colour. and pencil on paper. Verso signed with pencil "Glöckner", titled and with artist´s adress. Estate number "2628" on the bottom right. Original passepartout.
Technikbedingt minimal wellig. Mittig eine kleinste Fehlstelle in der Malschicht. Verso am oberen Passepartoutrand Reste einer älteren Montierung.
Darst. 41 x 29 cm, Psp. 62 x 47,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
537 Hermann Glöckner, Blattform in Ocker und Oliv. 1968.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Coloured monotype (zweifacher Abdruck einer Glasscheibe) auf Japanvelin. Verso in Blei signiert "Glöckner" u.li. U.re. ausführlich datiert "180868/9". Weiterhin in Blei mit Notizen von Künstlerhand zur Technik "Temp 1:5 ws/ tropa/ Ig +km hell [?] B".
Das Blattwurde wohl auf einer Ausstellung in der Ateliergemeinschaft in Erfurt gezeigt, worauf die Bezeichnung verso am Blattrand o.li. "Erfurt 17.4.-15.5.71" hinweist.
Papier technikbedingt leicht wellig.
50,8 x 36,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
818 Hermann Glöckner "Zwölf Leisten auf einer Achse". 1966.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Wood, schwarz, weiß und silberfarben gefasst sowie mit Bohrungen versehen, Edelstahl. Auf der Unterseite des Sockels ein Klebeetikett, darauf typographisch betitelt, datiert und nummeriert "Exemplar 1/25". Edition des Hermann-Glöckner-Archivs anläßlich einer Künstlerausstellung im artotel Dresden 1996. Im originalen Karton mit aufgedrucktem Monogramm "G".
Ein Griff des Kartons gerissen; gebrauchsspurig. Bewegliche Holzleisten ebenfalls mit geringen Gebrauchsspuren.
H. 38 x B. 18,5 x T. 19,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.