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AUKTION 20 | 13. Juni 2009 |
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961 Paar große Imari-Teller. Japan. Spätes 18./ Frühes 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Leicht gemuldete Teller mit geschweiftem Rand. Mit floralen Motiven in Unterglasurblau, Eisenoxidrot und Goldmalerei in Aufglasurfarben staffiert. Rückseiten jeweils mit Dekor in Unterglasurblau dekoriert.
Ein Teller mit kleinem Chip am Rand. Aufglasurfarben unscheinbar berieben.
D. 40 cm.
962 Vajra (Diamantszepter). Tibet. Um 1900.
Bronze. Kleiner Stab mit eingeschnürter, profilierter Mitte und verdickten, ziselierten Enden.
Dient in Tibet dem Gebet und symbolisiert das erleuchtete, mitleidsvolle Handeln.
Minimale altersbedingte Gebrauchsspuren.
L. 10 cm.
963 Räuchergefäß. China. Wohl 18. Jh.
Bronze, partiell grün patiniert. Halbkugelförmige Schale auf drei hohen Standbeinen mit Raubtiermasken. Zwei steil ansetzende Henkel am oberen Rand. Im Innern der Schale eine Fantasiemarke mit zwei Drachen, am Boden Fantasiemarke mit pseudoantiken Zeichen. Wandung mit umlaufendem Fries im sogenannten "Taotie-Dekor".
H. 22,5 cm.
964 Hindugöttin Durga als Mahishasuramardini. Westindien. Um 1900.
Bronze, partiell patiniert. Auf quadratischem Holzsockel.
Eine rechte Hand locker, Sockel gebrochen.
H. 15 cm.
965 Paar Imari-Balustervasen. Japan. Wohl 19. Jh.
Steinzeug, glasiert, heller Scherben. Balusterform mit ausladender Mündung und leicht gerippter Wandung. Dekor mit Vögeln und floralen Mustern in Unterglasurblau und Eisenoxidrot in Aufglasurmalerei.
Kleinere brandbedingte Glasurfehler, dadurch bedingt Löchlein in der Glasur am Hals einer Vase (ca. 0,1 cm).
H. 25 cm.
966 Paar Vasen. China. 20. Jh.
Steinzeug, glasiert, beigefarbener Scherben. Weiße Krakeleeglasur. Ovoider Korpus mit leicht eingezogenem Hals und ausladender Mündung. Schulter und Hals mit aufgesetzten, plastisch modellierten Tieren. Wandung mit Szenen eines Reiterkampfes in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Umrißlinien geritzt. Boden mit geprägter Marke.
H. 25 cm.
967 Unbekannter Künstler, Geishas. 19./ 20. Jh.
Kolorierte Federzeichnung in Tusche auf Japan. In schwarzer Tusche bezeichnet o.li.
Blattränder überklebt. Ausgedünnte Stelle (1 cm) im Papier o.li. Leicht angeschmutzt, kleine Flecken. Vereinzelte kleine Knickspuren.
55 x 41,5 cm.
968 Schale. China, Kangxi (1662-1722).
Porzellan, glasiert. Runde, gemuldete Form. Im Spiegel und auf der Fahne Floraldekor in Unterglasurblau. Glatter, brauner Rand. Ungemarkt. Am Boden alte Inventarnr. der Porzellansammlung Dresden ( sog. Johanneumsnummer) "N: 390." und Zickzacklinie (eingeschnitten und schwarz überfaßt). Darunter in Aufglasurrot die Signatur "K.P.S.24." (wohl "Königliche Porzellansammlung 24").
Minimaler Chip am Mündungsrand sowie am Standring.
Vgl. Inventar der Porzellansammlung von 1779, Bd. 5:
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D. 21,5 cm.
969 Utagawa Kuniyoshi, Hofdame. Mitte 19. Jh.
Ingmar Relling 1920 Sykkylven, Norwegen – 2002
Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock bezeichnet und signiert u.re. Oberer Blattrand li. u. re. auf Untersatzpapier montiert.
Verso im Randbereich und im Bereich des linken Fußes restaurierte Fehlstellen. Ein gelblicher Fleck (ca. 2 cm) re.o. Knickspurig und Blattrand u.Mi. mit winzigem Riß (5mm).
Bl. 36,5 x 24,7 cm.