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AUKTION 07 | 18. März 2006 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Maler, Holzschneider, Grafiker und Zeichner. 1906 Lithografenlehre. 1908–14 an der Dresdner Akademie Meisterschüler von Robert Sterl und Carl Bantzer. Im Ersten Welrkrieg Infanterist an der Westfront. 1919–32 freischaffend in Dresden. Entwicklung vom Spätimpressionismus, über den Expressionismus, zur Neuen Sachlichkeit. 1923–25 Mitglied der KPD. Vorstand der Künstlervereinigung Dresden. Ausstellungen u. a. bei den Dresdner Galerien Emil Richter (1924) und Fides (1931). 1931–32 Mitglied der NSDAP. 1932 Berufung zum Professor. 1933 Eintritt in die SA, dennoch im Dresdner Ableger der Ausstellung "Entartete Kunst" geschmäht. Entfernung seiner Werke aus den deutschen Museen ab 1937. 1939 Entlassung aus der Professur. Ausbombung bei den Luftangriffen auf Dresden 1945. 1946–49 Professor für Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. Nach der erzwungenen Entlassung freischaffend tätig als unbequemer Außenseiter mit zahlreichen Ausstellungen im Ausland.
352 Wilhelm Rudolph "Einsamer Alter". Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert u.re., u.li. Bezeichnet: Handdruck. Im Passepartout.
28 x 42 cm.
353 Wilhelm Rudolph "Rehkitz". 1920er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. In Blei in altdeutscher Schreibschrift signiert u.re., u.li. bezeichnet: Handdruck. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt mit vereinzelten Knickspuren und gelblichen Fleckchen.
25 x 28 cm.
354 Wilhelm Rudolph "Winterabend mit Booten". Vor 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Velin. In Tusche signiert u.re., u.li. bezeichnet: Handdruck.
Blatt leicht lichtrandig, der obere Rand wellenförmig angestaubt.
Vgl.: Wilhelm Rudolph. Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden. 1958. Mit Abb.
41 x 57 cm.