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AUKTION 07 | 18. März 2006 |
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Hans Theo Richter
1902 Rochlitz – 1969 Dresden
1918–23 Besuch der Kunstgewerbe-Akademie in Dresden bei Paul Hermann, Arno Drescher und Georg Erler und 1923 bei Josef Goller und Max Frey. 1926–31 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, ab 1928 Meisterschüler von Otto Dix. 1930 Heirat mit Gisela Hergesell aus Breslau. 1932 Jubiläumspreis der Stadt Dresden, Mitgliedschaft im Deutschen Künstlerbund. 1933 Rompreis des Deutschen Künstlerbundes. 1944–46 Dozent für Grafik an der Leipziger Akademie. 1945 Tod seiner Frau beim Bombenangriff auf Dresden sowie Zerstörung eines Großteils seiner Werke. 1947–67 Professur für Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1947 Heirat mit seiner Schülerin Hildegard Fausten. 1955 Silbermedaille der Internationalen Graphik-Ausstellung in Warschau. 1965 Auszeichnung mit dem Burda-Preis für Grafik in München sowie mit dem Nationalpreis der DDR.
496 Hans Theo Richter "Sitzendes Paar". 1922.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Radierung. In Blei signiert und datiert u.re.
30 x 19,6 cm.
497 Hans Theo Richter "Sitzender Damenakt". Ohne Jahr.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kreidelithographie. In Blei signiert u.re., darunter unleserlich bezeichnet.
Linker, oberer und rechter Rand mit restaurierten Einrissen. Kleines restauriertes Löchlein am linken Rand.
47 x 32 cm (Blatt).
498 Hans Theo Richter "Mädchen, die Hand im Schoß haltend". 1952.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie in Rötelton auf Bütten. In Blei signiert u.Mi. Im Passepartout.
WVZ Schmidt 238. Einer von wenigen Drucken in Rötelton ohne graue Grundplatte. Belegexemplar des Druckers Erhardt. Seltenes Blatt.
42 x 22 cm.
499 Hans Theo Richter "Sitzender weiblicher Akt mit Handspiegel". 1962.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie in Rötelton auf sehr dünnem Japan. In Blei signiert u.Mi, darunter mit Widmung versehen: "Für Roland" (Erhardt). Im Passepartout.
WVZ Schmidt 522. Verworfene Arbeit (?), bei Schmidt nur ein als verworfen bezeichneter Druck erwähnt. – Sehr seltenes Blatt.
37 x 22,5 cm.