ONLINE-KATALOG
AUKTION 12 | 09. Juni 2007 |
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630 Albert Hennig "Ohne Titel". 1986.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Tusche. Signiert "Hennig" und datiert u.li. Oberer Blattrand auf Untersatzkarton montiert.
19,2 x 15,2 cm.
631 Albert Hennig "Stadtansicht". Ohne Jahr.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Kohle. In Blei signiert "Hennig" u.li.
15 x 20,8 cm.
632 Albert Hennig "Zwei Figuren". Ohne Jahr.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Mischtechnik (Aquarell und Gouache). In Kugelschreiber signiert "Hennig" u.re. Blatt minimal wellig aufgrund des Entstehungsprozesses.
13,5 x 15,8 cm.
633 Albert Hennig "Komposition". Ohne Jahr.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbholzschnitt. In Blei signiert "AHennig" u.re., nummeriert 8/20 u.li. Im Passepartout hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
Stk. 16,2 x 10,5 cm, Bl. 29,4 x 20,5 cm.
634 Albert Hennig "Abstrakte Komposition". 1976.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell. Datiert und signiert "A. Hennig" u.li. Im Passepartout. Verso Reste alter Montierung.
17 x 22,9 cm.
635 Albert Hennig "Ohne Titel". Ohne Jahr.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Holzschnitt auf Bütten. In Blei signiert "Hennig" u.re. Trockenstempel u.re. Linker Blattrand mit winzigen Knickspuren.
Stk. 10,4 x 16 cm, Bl. 25,5 x 32,5 cm.
636 Veit Hofmann "Ausstellungsplakat - Kontraste (Synthesen) - Verwandlungen". 1983.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farblithographie. Ausstellungsplakat der Galerie Mitte. Im Stein unterschiedlich bezeichnet. In Blei signiert "Veit Hofmann" u.li.
60,7 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
637 Ludwig von Hofmann "Drei weibliche Akte, tanzend, zwei Feuerschalen tragend". Um 1910.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Kohlezeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Monogrammiert u.re. Im Passepartout. Verso Reste alter Montierung.
26,8 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
638 Ludwig von Hofmann "Muschelsammeln. Neapel". 1906.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Farbkreidezeichnung und Kohlezeichnung. Monogrammiert u.li. In Blei datiert u.li. Blattecken auf Untersatzpapier montiert. Auf Untersatzpapier in Blei betitelt (von fremder Hand?). Im Passepartout. Minimal lichtrandig.
20,5 x 31,4 cm, 31,2 x 38,2 (Untersatzpapier).
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
639 Ludwig von Hofmann "Anbetung". Um 1928.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Holzschnitt. In Blei signiert "L.v. Hofmann" u.re., u.li. betitelt.
WVZ Kolbe 239.
Stk. 18 x 29,5 cm, Bl. 25 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
640 Josef Jambor "Winterliche Dorflandschaft" 1933.
Josef Jambor 1887 Pohledec – 1964 Tisnov
Mischtechnik (Farbkreide und Aquarell über Bleistift). Signiert und datiert u.re. "Jambor Jos".
Hinter Glas in profilierter Kreidegrund-Holzleiste farbig gefaßt.
BA. 35 x 45,5 cm, Ra. 44,5 x 55,5 cm
641 Edmund Kesting "Dalmatinischer Fischer" 1935.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Mischtechnik (Gouache über Blei). Signiert u.Mi. "E. Kesting". Auf der Rückseite auf älterem Papieretikett bezeichnet und betitelt.
Mit Passepartout hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
BA. 34,5 x 24 cm, Ra. 68 x 52 cm
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
642 Edmund Kesting "Mondschaukel". 1944.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Federzeichnung in Braun. Signiert "Kesting" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas neu gerahmt.
BA. 20,5 x 12,5 cm, Ra. 42,5 x 32,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
643 Edmund Kesting "Die Blaue Buche". 1960er Jahre.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Gouache auf Pappe. Signiert "E. Kesting" u.re. Verso Sammlungsstempel. Farbschicht mit minimalen Farbverlusten am linken und oberen Blattrand.
49,5 x 59,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
644 Edmund Kesting "Mondschaukel". 1940er Jahre.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Mischtechnik (Tusche, Aquarell). In Tusche signiert "E. Kesting" u.li. Verso in Blei betitelt (von fremder Hand?). Minimal wellige Blattränder aus der Entstehungszeit.
52,5 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
645 Wilhelm Kimbel "Landschaft mit Schornsteinen". 1934.
Aquarell. In Tusche datiert und signiert "W. Kimbel" u.re. Winzige Reißzwecklöchlein an den Blatträndern. Minimal stockfleckig.
38 x 50,7 cm.
646 Hans Kinder "Am Strand". 1953.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Tempera auf chamoisfarbenem Papier. In Kohle monogrammiert u.re. In Tusche datiert u.re. Im Passepartout. Verso Reste alter Montierung. Reißzwecklöchlein in den Blattecken. Winzige Einrisse (0,3 cm) an den Blatträndern. Untere Blattecken minimal fingerspurig.
49,3 x 64,2 cm.
647 Hans Kinder "Sitzende". 1965.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Gouache. In Blei monogrammiert und datiert u.re., nummeriert 175 u.li. Verso Reste alter Montierung. Mäßig stockfleckig.
46,2 x 30,4 cm.
648 Martin Kippenberger "Weiblicher Akt im Profil". 1986.
Martin Kippenberger 1953 Dortmund – 1997 Wien
Mischtechnik (Blei, Farbkreide, Leim, Collage). In Blei datiert und signiert "M. Kippenberger". u.re. Rollbild. Einriss (20 cm) am unteren Blattrand. Vereinzelte kleine Einrisse an den Blatträndern. Kleine Stelle am linken Blattrand und an der Blattecke u.li. vom Künstler ergänzt.
205 x 54 cm.
649 Ulrich Knispel "Kleine Seefahrt". 1958.
Ulrich Knispel 1911 Altschaumburg – 1978 Reutlingen
Monotypie. Signiert, bezeichnet und datiert u.re., betitelt u.li. Hinter Glas im Passpartout im Wechselrahmen gerahmt.
62 x 56 cm, Ra. 82,5 x 72,5cm.
650 Josef Rolf Knobloch "Vor dem Zollbeamten". Ohne Jahr.
Josef Rolf Knobloch 1891 Kamnitz – 1964 ?
Gouache. Signiert "Knobloch" u.re. Blattecken mit winzigen Reißzwecklöchlein und minimalen Knickspuren. Verso Blattränder hinterlegt.
37 x 49,2 cm.
651 Hermann Kohlmann "Marienbrücke". 1965.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Aquarell. In Blei und in Farbe signiert "HKohlmann" und datiert u.re. Hinter Glas im Passepartout gerahmt. Neuwertige profilierte Holzleiste.
BA. 18 x 25 cm, Ra. 31,5 x 38,5 cm.
652 Hermann Kohlmann "Antons an der Elbe". 1939.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Aquarell. Signiert "HKohlmann" und datiert u.li. Hinter Glas im Passepartout gerahmt.
BA. 20 x 22,5 cm, Ra. 32 x 36 cm.
653 August Lange-Brock "Piodina am Lago Maggiore". Ohne Jahr.
August Lange-Brock 1891 Hamburg – 1979 ebenda
Mischtechnik auf Japanpapier. Im Passepartout. Signaturstempel u.li. sowie verso auf Passepartout.
Blatt mit Knickspuren, leicht stockfleckig.
51,5 x 68,5 cm.
654 August Lange-Brock "Brissago am Lago Maggiore". Ohne Jahr.
August Lange-Brock 1891 Hamburg – 1979 ebenda
Mischtechnik auf Japanpapier. Im Passepartout. Signaturstempel u.li. sowie verso auf Passepartout.
Blatt mit Knickspuren, leicht stockfleckig, Wasserflecken oben, Löchlein o.re.
52 x 68,5 cm.
655 Reinhold Langner "Bauern". Ohne Jahr.
Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Farblithographie. Stempelsignatur u.re. In Blei undeutlich betitelt (von fremder Hand?). Verso kleiner Stempel. Blattränder minimal knickspurig. Oberer Blattecken hinterlegt. Winzige Reißzwecklöcher am Darstellungsrand. Jeweils ein kleiner Einriss (0,3 cm) am linken und rechten Blattrand.
St. 51,2 x 34,6 cm, Bl. 57,8 x 43,5 cm.
656 Wolfgang Leber "Stehende Frau". 1980er Jahre.
Wolfgang Leber 1936 Berlin – lebt in Berlin
Farblithographie. In Blei signiert "W. Leber" u.re., nummeriert 50/80 u.li. Verso Galeriestempel. Blattränder minimal knickspurig.
St. 41 x 32 cm, Pl. 35,2 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
657 Gerda Lepke "Palmenblatt". 1993.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Federzeichnung in Tusche über Aquarell auf Japan. In Tusche signiert "Gerda Lepke" u.re., datiert und bezeichnet "Mareis" u.Mi. In Blei betitelt u.li. Winzige Reißzwecklöcher in den Blattecken. Blattränder minimal knickspurig.
34 x 54,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
659 Max Mayrshofer "Nähende Frau". 1950.
Max Mayrshofer 1875 München – 1950 ebenda
Pastell auf Japan. Signiert "Mayrshofer" u.li. Verso kleine Skizze. Im Passepartout. Geringfügig lichtrandig. Leicht stockfleckig. Oberer Blattrand mit minimalen Knickspuren.
32,8 x 22,5 cm.
660 Max Mayrshofer "Schlachtgetümmel". Um 1920.
Max Mayrshofer 1875 München – 1950 ebenda
Lithographie auf chamoisfarbenem Zanders-Bütten mit Wasserzeichen. In Blei signiert "Mayrshofer" u.re. Leicht stockfleckig am oberen Blattrand. Winziger Einriss (0,5 cm) an der rechten Blattecke.
St. 15,5 x 30,5 cm, Bl. 35,8 x 44 cm.
661 Ruth Meisner "Männlicher Akt". 1957.
Ruth Meisner 1902 Gifhorn – 1973 ebenda
Farbkreidezeichnung auf Japan. Monogrammiert und datiert u.re. In Blei signiert "Ruth Meisner". Verso Stempel der Künstlerin. Auf Untersatzpapier montiert. Dieses mäßig knickspurig, wellig und lichtrandig. Vereinzelte kleine Einrisse an den Blatträndern.
63 x 48 cm.
662 Ruth Meisner "Portrait". 1954.
Ruth Meisner 1902 Gifhorn – 1973 ebenda
Kreidezeichnung auf schwarzem Papier. In Blei datiert und signiert "Ruth Meisner" u.re. Auf Untersatzkarton montiert. Blatt minimal wellig. Zwei Einrisse am unteren Blattrand.
33,7 x 25 cm.
663 Ruth Meisner "Portrait". 1954.
Ruth Meisner 1902 Gifhorn – 1973 ebenda
Kreidezeichnung auf schwarzem Papier. In Blei datiert und signiert "Ruth Meisner" u.re. Auf Untersatzkarton montiert. Blatt minimal wellig.
35,3 x 23,3 cm.
664 Ruth Meisner "Weiblicher Akt". 1950er Jahre.
Ruth Meisner 1902 Gifhorn – 1973 ebenda
Federzeichnung in Tusche auf Pergamentpapier. In Blei monogrammiert u.li. Verso Künstlerstempel. Blatt leicht wellig.
42 x 28 cm.
665 Karl-Erich Müller "In der Bootswerft". Ohne Jahr.
Karl Erich Müller 1917 Halle/S. – 1998 ebenda
Aquarell über Federzeichnung. Im Passepartout hinter Glas im Wechselrahmen.
Aus dem Nachlaß der Künstlers.
BA. 44,5 x 61 cm, Ra. 67,5 x 83 cm.
666 Wilhelm Müller "Ohne Titel". 1992.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Mischtechnik (Aquarell und Tusche) auf doppeltem Japan. Datiert und monogrammiert u.re. Hinter Glas in grauer Holzleiste gerahmt.
Bl. 42 x 55,5 cm, Ra. 58 x 74 cm
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
667 Adolf Noether "Kotzschweg". 1922.
Adolf Noether 1855 Dresden – 1943 ebenda
Aquarellierte Bleistiftzeichnung. In Blei signiert "Adolf Noether" u.li., betitelt und datiert u.re. Kleines Fleckchen am oberen Blattrand. Oberer Blattrand auf Untersatzkarton montiert.
36,8 x 27,8 cm.
668 Karl Papesch "Sonnenblumen". 1981. 1981.
Karl Papesch 1901 Wien – 1983 Gütersloh/Westfalen
Aquarell In Blei signiert u. datiert u.re.
Ränder mit mehreren kleineren Einrissen, Knickspuren. Verso Reste von einer Klebemontierung.
49 x 62 cm.
669 Karl Papesch "Blumen in einer Vase". Ohne Jahr.
Karl Papesch 1901 Wien – 1983 Gütersloh/Westfalen
Aquarell über Bleistift. Signiert u.li. Einriß (1 cm) am linken Blattrand, kleines Löchlein u.re. Verso Reste einer alten Klebemontierung.
48,5 x 62 cm.
670 Gerhard Patzig "Oberwurgwitz". 1989.
Gerhard Patzig 1927 Burgk – 2009 Freital
Aquarell. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
BA. 48 x 63 cm, Ra. 74 x 87 cm.
671 Hans Theo Richter "Zwei sitzende Knaben, einer vorlesend". 1964.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Federzeichnung in Tusche, laviert, über Kohle und Bleistift. In Tusche signiert "Richter" und datiert u.re. Verso kleine Skizze in Kohle. Verso Reste alter Montierung.
25,5 x 30,5 cm.
672 Hans Theo Richter "Die Mutter des Künstlers mit Stuhllehne". 1954.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie auf chamoisfarbenem Papier mit Wasserzeichen. Im Stein signiert "Richter" u.re. sowie mit "52" datiert (Entstehung der Skizze). Verso Reste alter Montierung. Winziges Fleckchen (0,4 cm) im Haarbereich. Am oberen Blattrand winzige dünne Stelle im Papier. WVZ Schmidt 279b.
St. 28,5 x 28,8 cm, Bl. 50,1 x 34,6 cm.
673 Hans Theo Richter "Sich Kämmende im Dunkel". 1967.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie (Pinsel und Kreide) auf Bütten. In Blei signiert "Richter" u.re., nummeriert 8/12 u.li. Linker Blattrand minimal fingerspurig. WVZ Schmidt 584.
St. 20,3 x 22 cm, Bl. 35,6 x 38 cm.
674 Hans Theo Richter "Leuchtender Strand". 1954.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie. In Blei signiert "Richter" u.re., nummeriert 2/9 u.li. Verso kleines Fleckchen. WVZ Schmidt 302.
St. 19 x 23,5 cm, Bl. 31,8 x 45,3 cm.
675 Hans Theo Richter "Mutter und mit den Händen spielendes Kind". 1955.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie in Braunschwarz auf Japan. In Blei signiert "Richter" u.re., nummeriert 4/10 u.li. WVZ Schmidt 328.
St. 20,8 x 18,5 cm, Bl. 25,5 x 36 cm.
676 Hans Theo Richter "Kinderkopf im Profil nach rechts". 1956.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Richter" und nummeriert 5/20 u.li. Zwei winzige Einrisse (0,2 cm) am linken Blattrand. WVZ Schmidt 374.
St. 27,3 x 17,7 cm, Bl. 38 x 27 cm.
677 Hans Theo Richter "Sitzendes Mädchen neben heller Puppe". 1964.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Richter" u.re., nummeriert 5/11 u.li. Im Passepartout. Verso oberer Blattrand mit Resten alter Montierung. WVZ Schmidt 575b.
St. 31,5 x 24,4 cm, Bl. 54,5 x 38 cm.
678 Johannes Sass "Drei stehende Akte". 1956.
Johannes Sass 1897 Magdeburg – 1972 Hannover
Pinselzeichnung in Tusche auf roséfarbenem Papier. In Blei monogrammiert und datiert u.re. Verso Nachlass-Stempel. Blattränder minimal knickspurig. Blattecke u.li. abgerissen.
62,3 x 49 cm.
679 Johannes Sass "Blumenstilleben mit großer Sonnenblume". 1941.
Johannes Sass 1897 Magdeburg – 1972 Hannover
Aquarell über Kreide, auf Bütten. In Kreide datiert und signiert "Johannes Sass" u.re. Verso Nachlass-Stempel. Kleiner Einriss (0,5 cm) am linken und unteren Blattrand. Verso Reste alter Montierung. Blattränder leicht knickspurig.
62 x 49 cm.
680 Johannes Sass "Sonnenblumen". 1933.
Johannes Sass 1897 Magdeburg – 1972 Hannover
Aquarell über Kreide auf chamoisfarbenem Papier. In Blei datiert, betitelt und signiert "Johannes Sass" u.re. Verso Nachlass-Stempel. Kleiner Einriss (2 cm) am oberen Blattrand.
48,6 x 61,5 cm.
681 Jutta Schlichting "Göhren". 1990.
Jutta Schlichting 1927 – letzte Erw. 1997
Aquarell. In Tusche datiert und signiert "Schlichting" u.re. Verso Reste alter Montierung.
50,6 x 73 cm.
682 Jutta Schlichting "Adlertanz". 1962.
Jutta Schlichting 1927 – letzte Erw. 1997
Radierung. In Blei signiert "Jutta Schlichting" u.re., betitelt u.li.
Pl. 19,3 x 32,4 cm, Bl. 37,4 x 49,8 cm.
683 Jutta Schlichting "Geflügelzucht". 1961.
Jutta Schlichting 1927 – letzte Erw. 1997
Aquatintaradierung in Braun. In Blei datiert und signiert "J. Schlichting" u.re., betitelt u.li.
Pl. 20,5 x 26,8 cm, Bl. 38 x 50,2 cm.
684 Jutta Schlichting "Schrammsteine". 1997.
Jutta Schlichting 1927 – letzte Erw. 1997
Aquarell. In Tusche datiert und signiert "Schlichting" u.re. Minimal wellige Blattränder.
55 x 74,7 cm.
685 Willy Schmidt "Feldweg". 1935.
Willy Schmidt 1895 Görlitz – 1959 ebenda
Mischtechnik (Aquarell über Blei und farbiger Tusche). Monogrammiert "W. Sch." und datiert u.re. Hinter Glas im Passepartout in profilierter Holzleiste gerahmt.
51 x 36 cm, Ra. 72,5 x 57cm.
686 Otto Schneider "Augustusbrücke". 1907.
Otto Ludwig Schneider 1858 Dresden – letzte Erw. 1887 Dresden
Aquarell über Bleistift. Signiert "Otto Schneider" und datiert u.li., betitelt u.re. Mit Passepartout hinter Glas gerahmt, in profilierter Kreidegrund-Holzleiste, grün und gold gefaßt.
BA. 30 x 58 cm, Ra. 51,5 x 79 cm
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
687 Ernst Schöne "Dresden mit Schloß und Hofkirche" 1943.
Ernst Schöne 1902 in Merseburg – vor 1958 Dresden
Aquarell über Bleistift. In Blei signiert "Ernst Schöne" und datiert u.li.
Hinter Glas in profilierter, goldfarbender Holzleiste gerahmt.
BA. 34,5 x 49,5 cm, 50 x 66 cm
688 Max Schwimmer "Liegender Akt". Um 1930.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarell über Bleistift. In Blei signiert "M. Schwimmer" u.re. Blattecke o.re. mit kleinem Wasserfleck. Blattecke u.li. minimal lichtrandig. Blattränder und Rückseite minimal berieben.
19 x 26,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
689 Max Schwimmer "Frauenkopf mit roten Lippen". 1932.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarell über Bleistift. In Blei datiert und signiert "M. Schwimmer" u.re.
12,8 x 12,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
690 Max Schwimmer "Dame am Tisch". Um 1930.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarell über Bleistift. In Blei signiert "M. Schwimmer" u.re.
24,5 x 15 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
691 Erika Streit "Am Fluß". 1979.
Erika Streit 1910 Kutterschitz – 2011 Kilchberg ZH
Mischtechnik (farbige Pastellkreide und Kohle). Signiert "Erika Streit" und datiert u.li. Verso von fremder Hand (?) betitelt. Im Passepartout hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
69 x 48 cm, Ra. 78,5 x 57,5 cm.
692 Heinz Tetzner "Gladiolen". Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell. Signiert "Tetzner" u.re. Kleiner hinterlegter Einriss (1 cm) u.li. Einriss (1 cm) am rechten Blattrand. Verso am oberen Blattrand minimal fleckig.
71,8 x 50,2 cm.
693 Heinz Tetzner "Prophet". 1956.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt auf Bütten. In Blei datiert und signiert "Tetzner" u.re.
Stk. 33 x 23,5 cm, Bl. 50,7 x 34,6 cm.
694 Heinz Tetzner "Kopf". 1951.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt auf Lana-Bütten. In Blei signiert "Tetzner" u.re., betitelt u.li., nummeriert 1/25/8 u.Mi. Linker Blattrand ungerade.
Stk. 31 x 27,7 cm, Bl. 55,5 x 38,4 cm.
695 Heinz Tetzner "Kopf". 1956.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt auf Bütten. In Blei datiert und signiert "Tetzner" u.re.
Stk. 31 x 27,5 cm, Bl. 53,5 x 39,3 cm.
696 Fritz Tröger "Sitzender Mann mit Hut". 1928.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Graphitzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Datiert und signiert "Fritz Tröger" u.li. Blattränder leicht lichtrandig. Winzige Reißzwecklöchlein in den Blattecken. Drei kleine Einrisse (1 cm) am oberen, ein weiterer am unteren Blattrand.
65,5 x 50,3 cm.
697 Fritz Tröger "Zwei ältere Damen im Garten". 1929.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarellierte Federzeichnung in Tusche. Datiert und signiert "Fritz Tröger" u.re. Winzige Reißzwecklöcher an den Blatträndern. Verso hinterlegter Einriss (3 cm) am unteren Blattrand. Blattränder minimal knickspurig sowie mit mehreren kleinen Einrissen (0.8 cm).
49,8 x 65,5 cm.
698 Hans Unger "Des Künstlers Frau und Tochter". 1911.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Farblithographie auf chamoisfarbenem Papier. Im Stein signiert "Hans Unger" u.re. Im Passepartout montiert. Horizontale Knickspur. Minimal knickspurig.
WVZ Günther 37.
St. 62,3 x 50,2 cm, Bl. 71,6 x 57,6 cm.
699 Imre Vidék "Adler". 1997.
Imre Vidék 1949 Stuttgart – lebt in Düsseldorf
Mappe mit vier Farbserigraphien. In Blei signiert u.re., nummeriert u.li. Edition der Galerie "Das Lagerhaus".
Verschiedene Maße.
700 Albert Wigand "Ohne Titel". 1966.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage. Verso in Blei datiert und signiert "Wigand". Im Passepartout.
15,7 x 9,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
701 Albert Wigand "Gewidmet Carlfriedrich Claus". 1978.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kaltnadelradierung mit Tonplatte. In Blei nummeriert 40/40 u.Mi. Verso in Blei signiert "Albert Wigand", datiert sowie mit der Widmung an Carlfriedrich Claus versehen. Sammlungsstempel. Kleiner Fleck (1 cm) am unteren Blattrand.
Pl. 9,8 x 14 cm, Bl. 26,7 x 38,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
702 Albert Wigand "Ohne Titel". 1968.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage. Verschiedene Papiere, mit Buntstift überarbeitet. Auf grauem Papier. Verso in Blei signiert "Wigand" u.li., datiert u.re.
11 x 12 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
703 Erich Wegner "Abstrakte Komposition". Ohne Jahr.
Erich Wegner 1899 Gnoien (Mecklenburg) – 1980 Hannover
Farbkreidezeichnung auf dunkelgrauem Papier. Signiert "Wegner" u.re. Im Passepartout. Winzige Reißzwecklöchlein an den Blatträndern. Verso Reste alter Montierung.
49,8 x 70,3 cm.
704 Erich Wegner "Interieur mit Figuren". Ohne Jahr.
Erich Wegner 1899 Gnoien (Mecklenburg) – 1980 Hannover
Farbkreidezeichnung auf dunkelgrauem Papier. In Tusche signiert "Wegner" u.re. Im Passepartout. Winzige Reißzwecklöchlein an den Blatträndern. Verso Reste alter Montierung.
50,5 x 70,5 cm.
705 Paul Wilhelm "Englische Parklandschaft" 1921.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell über Blei auf Japan. In Tusche signiert "P. Wilhelm" u.re. Winzige Reißzwecklöchlein an den Blatträndern. Verso Reste alter Montierung.
35,3 x 50,2 cm.
706 Paul Wilhelm "Dorfansicht in England". 1921.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell über Graphit auf Bütten. In Tusche signiert "P. Wilhelm" u.li. Winzige Reißzwecklöcher an den Blatträndern. Verso Reste alter Montierung.
28,6 x 38,6 cm.
707 Werner Wittig "Früchte und Schnecken in Landschaft". 1994.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in sieben Farben. In Blei signiert und datiert u.re., u.Mi bezeichnet, u.li. bezeichnet "Probe".
38,5 x 45 cm.
708 Werner Wittig "Stilleben". Ohne Jahr.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß. In Blei signiert "Wittig" u.re., nummeriert 10/45 u.li. Blattecke o.li. mit winziger Knickspur.
Darst. 24,5 x 25 cm, Bl. 26 x 26,8 cm.
709 Werner Wittig "Heller Klang". 2004.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß. In Blei signiert und datiert u.re., u.Mi bezeichnet, u.li. nummeriert 14/15.
48,5 x 60 cm.
710 Werner Wittig "Vor dem Erwachen". 1991.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in drei Farben. In Blei signiert u.re., u.Mi bezeichnet, u.li. nummeriert 25/70. WVZ (1993) 367.
40 x 39,8 cm.
711 Werner Wittig "Warmer Sommer II". 1994.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in fünf Farben. In Blei signiert und datiert u.re., u.Mi bezeichnet, u.li. nummeriert 22/33. WVZ (2000) 235.
42,3 x 42,3 cm.
712 Werner Wittig "Leningrad - kleiner Kanal". 1973.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzriß. In Blei datiert und signiert "Wittig" u.re., nummeriert 11/50 u.li. Rechter Rand mit leichten Knickspuren. Winzige Stockfleckenbildung.
Stk. 19,8 x 24,8 cm, Bl. 24,8 x 30,7 cm.
720 Erich Schmidt-Kestner Erich Schmidt-Kestner "Der Abschiedskuss". Um 1900.
Erich Schmidt-Kestner 1877 Berlin – um 1940 Kassel
Bronze, schwarzbraun patiniert. Auf dem naturalistischen Bronzesockel signiert "Erich Schmidt-Kestner" sowie rückseitig bezeichnet "Aktiengesellschaft Gladenbeck Berlin". Auf einer flachen Marmorplinthe montiert.
H. 47,3 cm (mit Plinthe).
721 Anton Büschelberger "Bärenjunges auf einem Ast". Um 1925.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Bronze, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe signiert "A. Büschelberger". Schwarzer Marmorsockel.
Chip an einer unteren Ecke des Sockels.
H. ca 29 cm.
722 Auguste Moreau "Stehender weiblicher Akt". 2. H. 19. Jh.
Auguste Moreau 1834 Dijon – 1917 Malesherbes
Bronze, braun patiniert. In der Plinthe signiert "Moreau".
Unterseitig in der Plinthe Gewindebohrung.
H. 21 cm.
723 Otto Poertzel "Fasanenpaar". Ohne Jahr.
Otto Poertzel 1876 Scheibe-Alsbach – 1963 Coburg
Bronze, schwarzbraun patiniert. Naturalistischer Bronzesockel mit Ritzsignatur "Prof. Poertzel". Auf eine Marmorplinthe montiert. Sockel mit winzigen Chip am Rand.
H. 35 cm.
724 Franz Rosse "Trinkende Amazone". Um 1890.
Franz Rosse 1858 Berlin – 1900 ebenda
Bronze, braun patiniert. Auf quaderförmigem Marmorsockel. Auf der unteren Stufe der Plinthe signiert "Rosse". Am rückseitigen Bronzesockel Gießerzeichen - "B" und "S" im Kreis.
H. 29 cm (mit Sockel).
725 Jan Stursa "Melancholisches Mädchen". Ohne Jahr.
Jan Štursa 1880 Mesto na Morave – 1925 Prag
Bronze, schwarz patiniert. Knieendes Mädchen auf naturalistischer Plinthe. Dort signiert "Stursa". Entwurf um 1915.
H. 22,7 cm.
726 Stanislaw Wysocki ("Stan Wys") "Weiblicher Akt". 2004.
Stanislaw Wysocki 194 Elk/Weißrussland
Bronze, grünschwarz patiniert und poliert. Am Rundsockel Ritzsignatur "Stan Wys" sowie geprägte Datierung und Nummerierung V/XII.
H. 46 cm.
727 Gärtnergruppe. Meissen. 1977.
Porzellan, glasiert. Nach dem Entwurf von Michel Victor Acier 1778. Polychrome Aufglasurmalerei. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau sowie Jahresprägezeichen, Prägenr. 146 und geritzte Formnr. G 1259 sowie Nummerierung 17 in Aufglasurgold.
H. 22 cm.
728 Amazone zu Pferd. Louis Tuaillon für KPM Berlin (?). Um 1903.
Louis Tuaillon 1862 Berlin – 1919 ebenda
Porzellan, glasiert. Ungemarkt, Boden mit geritzter Formnummer 12033. Sockel mit Ritzsignatur "Tuaillon". Zwei Fehlstellen in der Glasur im Bereich des unteren Pferdebauchs sowie kleine Fehlstelle am Sockel. Streitaxt in der linken Hand fehlt.
Tuallion schuf 1890-95 in Rom diese Skultpur als lebensgroße Bronzeplastik. Nach der Berliner Kunstausstellung, auf der die Bronze 1895 gezeigt wurde, brachte man sie auf die Berliner Museumsinsel, wo sie bis heute steht.
H. 49 cm.
729 Fünfflammige Girandole. Meissen. Um 1930.
Porzellan, glasiert. Partiell in polychromer Aufglasurmalerei staffiert und vergoldet. Mehrfach gestufter Sockel mit zwei vollplastischen Rollwerkschilden, flankiert von zwei seitlich am Sockel aufsitzenden, geflügelten Putti. Zwischen den Schilden sowie rückseitig geschlitzte und gerollte Spange, von einem vergoldeten Löwenkopf bekrönt. Darüber eine sitzende weibliche Allegorie, ein Doppel-Füllhorn haltend, aus dessen Öffnungen je zwei mit Akanthusblättern belegten Leuchteräste
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H. 62 cm.
730 Knieender weiblicher Akt. Karl Lysek für Rosenthal, Selb. Um 1940.
Karl Lysek 1871 Fulnek – 1954 Coburg
Porzellan, glasiert. Boden mit Manufakturmarke in Unterglasurgrün sowie Ritzsignatur "Lysek" und Ritznummer 733. Winziges Löchlein am Boden.
H. 20 cm.
731 Zwei Hunde. Unbekannte Manufaktur. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Ungemarkt. Polychrome Aufglasurmalerei. Undeutliche Ritznummer am Boden. Pfote eines Hundes mit winzigem Chip.
H. 18 cm.
732 Bildertasse "Pirna mit dem Sonnenstein" mit Untertasse. Meissen. Um 1840.
Porzellan, glasiert. Außenwandung der Tasse mit Kupferumdruck von Pirna. Goldstaffiert. Boden der Tasse mit Schwertermarke in Unterglasurblau sowie "I 4" in Aufglasurgrün und Prägenummer 56. Boden der Untertasse ebenfalls mit Schwertermarke in Unterglasurblau sowie "I 4" in Aufglasurgrün und Prägenummer 28 und I. Goldstaffage leicht berieben. Fahnenunterseite des Tellers mit kleiner Fehlstelle in der Glasur.
D. 13,6 cm, H. 7,2 cm
733 Bildertasse mit Untertasse. Meissen. Um 1830.
Porzellan, glasiert. Sehr feine polychrome Aufglasurmalerei mit der Darstellung einer Seenlandschaft mit Rittergut und Stadt im Hintergrund auf Tassenwandung, goldstaffiert. Boden der Tasse mit Schwertermarke in Unterglasurblau, einfach geschliffen, Ritzzeichen. Boden der Untertasse mit Schwertermarke in Unterglasurblau sowie Ritznummer 13 und Malerzeichen in Aufglasurrot. Goldstaffage der Untertasse minimal berieben.
H. 10 cm.
734 Bildertasse "Bastei" mit Untertasse. Meissen. Um 1840.
Porzellan, glasiert. Außenwandung der Tasse mit Kupferumdruck dekoriert und goldstaffiert. Boden der Tasse mit Schwertermarke in Unterglasurblau sowie zwei Malerzeichen in Aufglasurbraun und Grün und zwei Ritzzeichen. Boden der Untertasse ebenfalls mit Schwertermarke in Unterglasurblau sowie zwei Nummerierungen in Aufglasurgrün und Ritznummer 6. Goldstaffage berieben. Zwei kleine Chips am Boden der Tasse. Untertasse wohl ergänzt.
D. 13 cm, H. 7 cm.
735 Bildertasse "Sächsische Schweiz" mit Untertasse. Meissen. Um 1825.
Porzellan, glasiert. Polychrome Aufglasurmalerei auf Tassenaußenseite. Boden der Tasse mit Schwertermarke in Unterglasurblau sowie Ritzzeichen "L". Boden der Untertasse mit Schwertermarke in Unterglasurblau sowie zwei Schleifstrichen..
H. 9 cm, D. 12,8 cm.
736 Relieftasse mit Untertasse. Meissen. Um 1840.
Porzellan, glasiert. Außenseite der Tasse mit der reliefierten, unglasierten Darstellung eines Herren im Profil. Fahne der Untertasse mit unglasiertem Wellenfries. Boden der Tasse und Untertasse mit Schwertermarke in Unterglasurblau sowie einem Schleifstrich, Ritznummer 36, 45 und I. Boden der Untertasse mir Ritznummer 3 sowie kleinem Chip am Rand.
H. 11,4 cm.
737 Bildertasse mit Untertasse. KPM, Berlin. Um 1830.
Porzellan, glasiert. Zylindrische Tassenform mit hochgezogenem Volutenhenkel, am Tassenkorpus in einem Akanthusblatt ansetzend. Die Wandung ein Landschaftsmotiv in sehr feiner polychromer Aufglasurmalerei zeigend. Flankiert von reicher Goldstaffage. Innenrand mit breiter Randvergoldung. Fahne der Untertasse ebenfalls mit reichem Golddekor. Tasse am Boden mit rotbrauner Aufglasurmanufakturmarke sowie Markierung in Unterglasurblau. Wohl ergänzte Untertasse mit unterglasurblauer Zepter-Kreisadler-Marke aus dem Jahre 1847-1849 sowie Ritzmarke.
D. 15,3 cm, H. 11,3 cm.
738 Tasse mit Untertasse. Meissen. Um 1770/ 1774.
Porzellan, glasiert. Tassenwandung mit drei Blumenranken in polychromer Aufglasurmalerei. Boden der Untertasse und der Tasse mit Schwertermarke in Unterglasurblau. Tasse am Boden und Henkelansatz mit kleinen Chips. Henkelansatz mit Haarriß. Henkel mit winzigen Fehlstellen in der Glasur.
D. 13,5 cm, H. 6,7 cm.
739 Tasse mit Untertasse. Meissen. Um 1750.
Porzellan, glasiert. Tassenwandung und Spiegel der Untertasse mit reichem Vogel-, Blüten- und Insektendekor mit Gitterwerkkartuschen in polychromer Aufglasurmalerei. Boden der Untertasse mit Schwertermarke in Unterglasurblau sowie Ritznummer 17. Böden und Henkelansatz mit minimalen Chips. Goldstaffage leicht berieben. Mündungsrand minimal kraqueliert.
D. 13,5 cm, H. 4,5 cm.
740 Kleine Tasse. Meissen. Um 1765.
Porzellan, glasiert. Polychrome Aufglasurmalerei mit Blüten, Insekten und Vögeln. Tassenhenkel z.T. mit Unterglasurgrün staffiert. Mündungsrand mit Goldstaffage. Diese minimal berieben. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau sowie einem Ritzzeichen.
D. 8 cm.
741 Kaffeeservice für 12 Personen. Meissen. Um 1900.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "B-Form", Entwurf von Ernst August Leuteritz um 1850. 29-teilig, bestehend aus 12 Tassen mit Untertassen, Zuckerdose mit Deckel, Sahnekännchen, Mokka- und Kaffekanne mit Deckel und Tablett. Kobaltblauer Fond, matt und glänzend gold staffiertes Rocaillenreliefdekor. Kaffeekanne (ergänzt) mit Streublümchendekor in polychromer Aufglasurmalerei. Die Kannen mit Tierkopf-Röhrenausgüssen und hochgezogenen Rocaillenhenkeln. Schwertermarken in Unterglasurblau,
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742 Mokkaservice für 12 Personen. Meissen. Um 1930.
Porzellan, glasiert. 30-teilig, bestehend aus: Kaffekanne mit Deckel, 12 Tassen mit Untertassen, Zuckerdose mit Deckel, Milchkännchen mit Unterteller, Gebäckschale, Stövchen und Kerzenhalter mit Deckel. Dekor "Voller grüner Weinkranz" in Unterglasurgrün. Böden mit Schwertermarke in Unterglasurblau sowie diverse Ritznummern und Nummerierungen in Unterglasurblau. Schwertermarke des Stövchens mit drei Schleifstrichen. Eine Tasse mit kleinem Chip am Mündungsrand, zwei weitere mit je zwei Schleifstrichen, ebenso vier Untertassen.
Verschiedene Maße.
743 Konvolut Teller. E. Teichert, Meissen. 1926 - 1929.
Ernst Teichert 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Druckdekor "Voller grüner Weinkranz". Fahnenrand mit Goldstaffage. Bestehend aus 10 Abendbrottellern, vier kleinen und zwei Anbiettellern. Boden mit Fabrikmarke in Grün. Anbietteller mit "1000-Jahre Meissen" Marke in Grün. Goldstaffage der kleinen Teller minimal berieben. Ein kleiner Teller mit Haarriß (8 cm). Ein tiefer Teller mit kleinem Chip am Standring.
D. 18,7 cm (tief), D. 15,5 cm (klein), D. 30,5 cm (Anbiett.)
Porzellan, glasiert. Spiegel mit "Meissner Rose" in Aufglasurpurpur dekoriert. Durchbrochene Fahne aus reliefierten, sich fortlaufend überlappenden Bögen. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau sowie Ritznummer 39 und Ritzzeichen S. Winziger Chip am Standring.
D. 23,5 cm.
745 Teller "Bunte Blume". Meissen. Um 1830.
Porzellan, glasiert. "Bunte Blume" in polychromer Aufglasurmalerei. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau sowie zwei Ritzzeichen. Kleiner Chip am Bodenrand.
D. 23,5 cm.
746 Teller "Bunte Blume". Meissen. Um 1900.
Porzellan, glasiert. "Bunte Blume" in polychromer Aufglasurmalerei. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach geschliffen sowie Prägenr.
D. 24,3 cm.
747 Teller "Deutsche Blume". Meissen. Um 1825.
Porzellan, glasiert. Fahne und Spiegel mit unterglasurblauem Dekor "Deutsche Blume". Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau sowie Ritznummer 13. Unterer Fahnenrand mit kleinen Chips.
D. 24 cm.
Porzellan, glasiert. Zum Teil durchbrochene Fahne aus reliefierten, sich fortlaufend überlappenden Bögen. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau mit vier Schleifstrichen sowie verschiedenen Prägenummern. Unscheinbare Bereibungen der Glasur.
D. 29 cm.
Porzellan, glasiert. Durchbrochene Fahne aus reliefierten, sich fortlaufend überlappenden Bögen. Spiegel mit korbartigem Reliefdekor sowie unterglasurblauer Bemalung "Deutsche Blume mit Insekten". Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau sowie Ritzmarke M und Ritznummer 54. Kleine Chips am Standring.
D. 22,5 cm.
750 Zierteller. Meissen. Um 1940.
Porzellan, glasiert. Fahne mit drei Kartuschen und Reliefdekor. Kartuschen und Spiegel mit Blumenmalerein in polychromer Aufglasurfarben. Bodem mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Ritzmodellnummer F152 b/ sowie Nummerierung 22 g 104 in Aufglasurrot.
D. 23 cm.
751 10 Teller. Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Satz von 10 Tellern mit den Meissner Porzellanmarken in Unterglasurblau. Boden mit Schwertermarken und Bezeichnung "Aquatinta" in Unterglasurblau. Prägenr.
D. 25,5 cm.
752 Runde Platte. Meissen. Um 1850.
Porzellan, glasiert. Mit Blumendekor in polychromer Aufglasurmalerei. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau und Prägenr. Winziger Chip am Fahnenrand sowie winzige Fehlstellen in der Glasur.
D. 39 cm.
753 Ovaler Anbietteller. Meissen. Um 1930.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", Dekor "Voller grüner Weinkranz" in Aufglasurmalerei. Goldstaffierter Rand. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach geschliffen. Verschiedene Prägenr.
L. 35 cm.
Porzellan, glasiert. Dekor "Gelbe Drache" in polychromer Aufglasurmalerei. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau sowie zwei Prägezeichen und Prägenr.
L. 26,3 cm.
755 Ovales Körbchen. Meissen. 1965.
Porzellan, glasiert. Dekor "Voller grüner Weinkranz" in Aufglasurmalerei. Zum Teil durchbrochene Fahne aus reliefierten, sich fortlaufend überlaufenden Bögen. Geflochtene Bandhenkel. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau mit zwei Schleifstrichen sowie Jahresritzzeichen und Ritznummern 22, 30 und 340. Außerdem Nummerierung 39 in Aufglasurschwarz. Kleiner Chip an der Außenwandung des Korbgeflechts.
L. 30,5 cm.
756 Vier Tassen mit Untertassen. Meissen. Um 1934/ 1950.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt" mit Blumen in polychromer Aufglasurmalerei. Alle am Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit Präge- und Aufglasurnummern. Drei zweifach geschliffen. Eine Untertasse am Boden mit Haarriß. Eine Tasse mit Chip am inneren Mündungsrand.
D. 13,5 cm, H. 6 cm.
757 Butterdose. Meissen. Um 1890.
Porzellan, glasiert. Umlaufendes Wellenbandreliefdekor mit dem Dekor Zwiebelmuster in Unterglasurblau. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, vierfach geschliffen. Verschiedene Prägenr.
H. 10,5 cm.
758 Stiftschale. Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert. Dekor Zwiebelmuster in Unterglasurblau, goldstaffiert. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, verschiedene Prägenr. Goldstaffage berieben.
L. 23,5 cm.
759 Schreibzeug. Meissen. Mitte 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Dreiteilig. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach geschliffen. Tintenfäßchen am Mündungsrand und am Boden mit zwei kleinen Chips. Tablettboden mit kleinem Brandriss.
21,5 x 15 cm (Tablett).
760 Jugendstil-Schale. Unbekannte Manufaktur. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Ungemarkt. Rand des Bodens mit winzigen Ritzspuren. Flosse des Fisches mit winzigem Chip (0,1 cm).
H. 16 cm.
761 Kleine Vase. Meissen. Um 1930.
Porzellan, glasiert. Dekor "Voller grüner Weinkranz" in Unterglasurgrün. Zylindrische Vase auf drei kleinen Füßen, auf eine Plinthe gesetzt. Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach geschliffen, Formnr. und Prägenr. Kleiner Brandriss an der Plinthe.
H. 14,2 cm.
762 Große Vase. Meissen. Um 1930.
Porzellan, glasiert. Dekor "Voller grüner Weinkranz" in Unterglasurgrün. Zylindrische Vase mit ausschwingender Mündung. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach geschliffen. Verschiedene Prägenr. und Formnr.
H. 24,6 cm.
763 Kleine Vase. Meissen. Um 1930.
Porzellan, glasiert. Dekor "Voller grüner Weinkranz" in Unterglasurgrün. Leicht gebauchter Korpus. Boden mit Markierung "42" und Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach geschliffen. Verschiedene Prägenr.
H. 10,4 cm.
764 Vase "Rosari". Rosenthal, Selb. 1934 - 1956.
Porzellan, glasiert. Beiger Fond mit Floraldekor. Unikat, wohl Probeexemplar vor der "Rosari" Serie. Boden gemarkt mit "Rosari" in Unterglasurblau sowie Manufakturmarke in Grün. Haarriß am Mündungsrand. Standring mit kleinen Chips.
H. 24 cm.
765 Orchideenvase "Schwangere Luise". Fritz Heidenreich für Rosenthal/Selb. Um 1950.
Fritz Heidenreich 1895 Mähring – 1966 Selb
Porzellan, glasiert. Partiell grüner Fond. Über dem Stand eingezogen und asymmetrisch ausgewölbt, langer Hals mit schräger Mündung. Flacher, dem Korpus folgender Henkel. Modell 2592. Boden mit grüner Stempelmarke und Stempelsignatur.
Am Stand minimaler Chip.
H. 17,3 cm.
766 Vase "Akropolis". Hans Wolrab für Rosenthal/Selb. 1970er Jahre.
Porzellan, unglasiert. Langgezogener, spindelförmiger Porzellankörper, Wandung mit vertikaler Kannelur. Innen glasiert. Am Boden grüne Stempelmarke, Studioline-Signet in Gold sowie Modellnummer 2722/33.
H. 33.5 cm.
767 Kleine Vase. Hans Stangl für Rosenthal/Selb. 1950er Jahre.
Hans Stangl 1888 – 1963
Porzellan, glasiert, grauer Fond. In Form einer Bischofsmütze. Am Boden Modellnummer 2653 und grüne Stempelmarke.
H. 15,5 cm.
768 Vase. Hans Stangl für Rosenthal/Selb. 1950er Jahre.
Hans Stangl 1888 – 1963
Porzellan, glasiert. Innenwandung mit grünem Fond. Außenwandung mit schwarzer, filigraner Auglasurmalerei. Am Boden grüne Stempelmarke sowie undeutlich bezeichnet in Auglasurgrün (Künstlersignatur ?). Winziger Chip am Boden. Fond an einer Stelle minimal berieben.
H. 28,5 cm.
769 Ovale Vase. Rosenthal/ Selb. Nach 1961.
Porzellan, glasiert. Wandung partiell mit grünem Fond. Boden mit Manufakturmarke in Unterglasurgrün. Aus der "Studio-Linie".
H. 26,3 cm.
770 Große Vase. Rosenthal, Selb. Nach 1961.
Porzellan, glasiert. Vorder- und Rückseite in verschiedenen Rottönen dekoriert. Boden mit Manufakturmarke in Unterglasurgrün. Aus der "Studio-Linie".
H. 36,5 cm.
771 Gebauchte Vase. Mobach, Utrecht. 20. Jh.
Steinzeug, glasiert. Bauchige Form. Boden mit geritzter Manufakturmarke und Ritznummer 374. Minimal kraqueliert.
H. 21,5 cm.
772 Vase. Elchinger & Söhne, Frankreich. 20. Jh.
Steingut, glasiert. Innenwandung mit gelb-grünem Fond. Außenwandung mit metallisch glänzendem Schwarz glasiert. Organische Form. Boden mit Ritzsignatur Elchinger France. Kleiner Chip am Bodenrand. Dort minimale Fehlstellen in der Glasur. Leicht kraqueliert sowie mit kleinem Haarriss am Mündungsrand.
H. 25 cm.
773 Deckelterrine. Pirkenhammer, Böhmen. Um 1910.
Porzellan, glasiert. Polychrome Aufglasur- und Unterglasurmalerei. Ovale Terrine mit reliefierten Floralhenkeln und Deckelknauf. Partiell goldstaffiert. Boden mit Manufakturmarke in Unterglasurgrün. Kleiner Chip am unteren Deckelrand. Goldstaffage minimal berieben.
L. 33 cm.
774 Deckelamphore. Royal Vienna. Um 1900.
Porzellan, glasiert. Schlanke Amphorenform. Hals und Stopfen teilweise durchbrochen. Kobaltblauer Fond. Auf der Außenwandung mythologische Szene im polychromen Druckdekor. Goldstaffage und Emailleverzierung. Boden mit Manufakturmarke in Unterglasurblau, Formnr. und verschiedene Nummerierungen in Aufglasurgold. Goldstaffage und Emaildekor stellenweise minimal berieben. Standring mit kleinem Chip. Darstellung mit Krakelee.
H. 41 cm.
775 Kaffeekanne. Wohl Bauscher, Weiden. 20. Jh.
Steingut, glasiert. Zylindrischer Korpus. Geschwungene Tülle mit Abtropfspalt, eckiger Henkel. Flacher, profilierter Deckel. Versilberter Mantel im Hammerschlagdekor mit Isolierschicht. Kleiner Knauf und drei kleine Füße.
Boden mit Manufakturmarke sowie Modellnummer 1568/100. Kannenboden mit zwei kleinen Rissen.
H. 22,5 cm.
776 Kaffeekanne. Bergen, Niederlande. 1930er Jahre.
Steingut, glasiert. Nach einem Entwurf der Gouda Keramikmanufaktur. Wandung 12-fach facettiert sowie polychromer Aufglasurmalerei. Boden mit Nummerierung 747 und Bezeichnung "Bergen" in Unterglasurblau sowie Ritznummer 747. Deckelinnenseite und Standring mit kleinen Chips.
H. 24 cm.
777 Bilderteller. VEB Vereinigte Zierporzellanwerke Lichte. 1970er Jahre.
Porzellan, glasiert. In polychromer Aufglasurmalerei das "Bildnis des Sacharka" des russischen Malers A. G. Wenezianow. Boden betitelt und bezeichnet in Aufglasurschwarz "Bildnis des Sacharka v. A. G. Wenezianow, Moskau, Staatl. Tretjakow-Galerie Kopie v. IIII.". Am Boden Manufakturmarke in Unterglasurblau.
D. 27,5 cm.
Louis-Robert Carrier-Belleuse 1848 – 1913
Steingut, glasiert. Bauchige Form mit zwei Henkeln. Vollplastische, dekorative Laubwerk- und Puttoverzierung an der Außenwandung. Ritzsignatur "Louis Carrier-Beleuse" im unteren Bereich. Boden mit Ritznummer 1509 Bo. Mehrere kleine Brandrisse und Bestoßungen. Arm eines Putto fehlend. Teil der Glasur im unteren Bereich unfachmännisch ergänzt. Größerer Chip (3 cm) am Mündungs- und Bodenrand. Kleiner Haarriß am Mündungsrand und an der Außenwandung.
H. 39,5 cm.
779 Teilservice "Pommern". Villeroy & Boch, Dresden. Um 1910.
Steingut, glasiert. 11-teilig. Bestehend aus neun Speisetellern, einem Suppenteller und einer Saucière. Fahnen bzw. Wandungen mit blau staffiertem, reliefierten Wellenband-Dekor. Böden mit brauner Merkurmarke.
Drei Teller mit kleinen Chips, zwei Teller und Sauciere mit leichtem Farbabrieb, Sauciere mit kleinem Chip und Haarriß an der Mündung.
Vgl. "Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne". Ausstellungskatalog Staatliche Kunstsammlungen Dresden/ Kunstgewerbemuseum. S. 270f, Nr. 206 mit Abb.
D. 24 cm, H. 9 cm (Saucière).
780 Fischplatte. Villeroy & Boch, Dresden. Um 1910.
Steingut, glasiert. Länglich ovale Fischplatte mit dunkelgrüner und bordeauxroter Aufglasurmalerei. Boden mit brauner Merkurmarke, Prägemarke "EJ 2" sowie Modellnummer M 508 in Aufglasurgrün. Leicht kraqueliert. Kleiner Chip am Standring. Winzige Fehlstelle der Glasur im Spiegel.
L. 66,5 cm.
781 Große Vase. T. Adam für Villeroy & Boch, Mettlach. 1899.
Steingut, beigefarbener Scherben, glasiert. Kugelförmig gedrückter Korpus mit eingezogenen Schultern, kurzer Hals mit leicht ausgestelltem Mündungsrand. Wandung mit Ritzdekor, stilisierte Edelweiß-Blüten auf alternierend hellblauem und beigefarbenem Grund. Hals mit umlaufendem Wellenbanddekor in Weiß auf hellblauem, grauem bzw. braunem Grund. Am Korpus signiert "T. Adam". Am Boden geprägte Fabrikmarke und Nummerierung.
H. 31,5 cm.
782 Deckelvase. Delft. 20. Jh.
Fayence, glasiert. Unterglasurmalerei einer Schiffsszene, blütenumrankt, in "Delfter Blau". Am Boden Manufakturmarke sowie weitere Marken in Unterglasurblau. Minimal kraqueliert. Unterer Deckelrand mit kleinem Loch und Ritzsignatur. Kleine Bestoßung an der Außenwandung.
H. 30 cm.
783 Deckelkrug. Merkelbach, Grenzhausen. 1920er Jahre.
Steinzeug, glasiert. Wandung mit dekorativen Rechteckfries in Grün und Braun. Eckiger Bandhenkel. Blechdeckel mit schlichter Daumenrast (ergänzt). Außenwandung mit Maßangabe. Boden mit Marke.
H. 12 cm.
784 Senftöpfchen. Richard Riemerschmid, wohl für R. Merkelbach, Höhr-Grenzhausen. Um 1905.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Steinzeug. Modell 1730. Kugeliger Korpus mit kobaltblauem Kreis-Reliefdekor. Zinndeckelmontierung, Scharnier lose. Am Boden Prägemarke. Innenseite mit kleinem Haarriss (3 cm). Deckel mit zwei kleinen Chips.
Vgl. "Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne". Ausstellungskatalog Staatliche Kunstsammlungen Dresden/ Kunstgewerbemuseum. S. 294f Nr. 319 mit Abb.
H. 8,5 cm.
785 Butterdose. Richard Riemerschmid, R. Merkelbach, Grenzhausen. Um 1905.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Feinsteinzeug, grauer Scherben, glasiert. Wandung und Deckel mit Fadenreliefdekor, kobaltblau bemalt. Am Boden Modellnummer "1730" geritzt sowie zwei weitere Zeichen. Mündungs- und Deckelrand mit kleinen Haarrissen.
Vgl.: Nerdinger, W.: R. Riemerschmid: Vom Jugendstil zum Werkbund. München, 1982. Nr. 404 mit Abb.
D. 12,5 cm.
786 Butterdose. Deutsch. Um 1910.
Graues Feinsteinzeug, glasiert. Wandung mit sternförmigem Dekor, kobaltblaue Bemalung. Deckel mit kleinem Kugelknauf. Boden mehrfach gemarkt.
H. 10 cm, D. 11,5 cm.
787 Walzenkrug. Wohl Sachsen. Um 1803.
Steinzeug, glasiert. Zylindrischer Korpus. Wandung mit Kursächsischem Wappen in polychromer Malerei. Zinnmontierung am Stand. Bemalter Bandhenkel mit Zinndeckelmontierung. Deckel mit Kugeldaumenrast sowie Datierung und Monogramm "J.G.D". Deckelinnenseite dreifach gemarkt, unaufgelöste und Stadt -und zweifache Meistermarke. Zwei Haarrisse an der Außenwandung. Mündungsrand mit zahlreichen Chips. Bandhenkel mit Einriss. Lockere Zinnmontierung am Bandhenkel mit Riss.
H. 21,5 cm.
788 Deckelkrug. Deutsch. 1. Viertel 20. Jh.
Steinzeug, glasiert. Wandung mit farbiger Bemalung, u.a. mit einem Trinkspruch. Bandhenkel mit angesetztem Scharnier-Zinndeckel. Reliefierter Deckel mit Daumenrast und graviertem Monogramm "FS".
H. 17 cm.
789 Deckelkrug. Wohl Deutsch. Um 1900.
Steingut, glasiert. Zylindrischer Korpus. Reliefierte Wandung mit Wirtshausszene und Weinlaubdekor in Blau. Angesetzter figürlicher Henkel. Zinndeckelmontierung. Volutenförmige Daumenrast.
Deckel minimal eingedellt. Mehrere kleinere Chips an der Wandung.
H. 19 cm.
Steingut. Bauchige Form. Außenwandung mit polychromer Laufglasur. Leicht kraqueliert. Kleiner Chip am Mündungsrand, winzige Bestoßung an der Außenwandung.
H. 30 cm.
791 Wandrelief "Portrait Hindenburg". Wohl Teichert, Meissen. Frühes 20. Jh.
Keramik, rotbrauner Scherben, schwarz glasiert. Verso Stempel: Meissen im Queroval.
H. 21,5 cm, B. 18 cm.
800 "Schnecke mit zwei Pfirsichen". Japan. 19. Jh.
Elfenbein, geschnitzt und partiell graviert.
H. 3 cm, L. 6,5 cm.
801 Netsuke "Großer Fisch frißt kleinen Fisch". Japan. 19. Jh.
Bein, geschnitzt. Fischaugen in Form von kleinen, eingelegten Perlmuttplättchen.
L. 9 cm.
803 Netsuke "Shôjô mit einer Sake-Flasche". Japan. 19. Jh.
Elfenbein, geschnitzt. Das Gewand des lachenden Weingeistes, der sich berauscht an die Sake-Flasche lehnt, mit fein graviertem Floraldekor.
Unscheinbarer Haarriß an einem der Himotoshi (Loch).
H. 4,2 cm, B. 3,7 cm.
804 Netsuke "Mann, in einem Zuber badend". Japan. 19. Jh.
Elfenbein und schwarzes Holz, geschnitzt und graviert. Ausgekleideter Mann, ein Bad nehmend, das Handtuch aus Elfenbein über den Rand des Badezubers gelegt. Am Boden signiert.
H. 3 cm, D. 3,3 cm.
805 Netsuke "Kleiner Junge, an einem Glückssack lehnend". Japan. 19. Jh.
Elfenbein, geschnitzt und graviert. Der Junge hält ein Blatt in seiner rechten Hand und hat einen kleinen Beutel vor seinem rechten Bein stehend.
Netsuke mit schwarz patinierten Haarrissen.
H. 2,5 cm.
806 Netsuke "Hund mit Jungtier". Japan. Um 1900.
Elfenbein, geschnitzt. Am Boden Ritzsignatur (?).
H. 2,8 cm.
807 Netsuke "Affe an einer Kalebasse lehnend". Japan. 19. Jh.
Elfenbein, geschnitzt und partiell graviert.
H. 5 cm.
808 Netsuke "Shoki". Japan. 19. Jh.
Bein, geschnitzt und partiell graviert. Darstellung des folkloristischen Gott des Jenseits.
H. 7,5 cm.
809 Okimono "Mattenflechter". Japan. Um 1900.
Bein, geschnitzt und graviert. Am Boden signiert. Vereinzelte Verluste an den Halterungen der Matte.
H. 5,5 cm, L. 9,,2 cm.
810 Okimono "Sitzende Shô Kannon". Japan. 19. Jh.
Elfenbein, geschnitzt und partiell graviert. Darstellung der Göttin der Barmherzigkeit,
auf einem Lotoskissen sitzend. Am Boden signiert.
H. 7,8 cm.
811 Okimono "Geisha, einen Fächer haltend". Japan. Um 1900.
Bein, geschnitzt und reich graviert.
H. 13 cm.
812 Stehende Guanyin. China. 19. Jh.
Bein, geschnitzt und sparsam graviert. Auf einen Lotossockel aus braunem, geschnitzem Holz gesetzt.
H. 15 cm.
813 Brieföffner. Indonesien. 19./ 20. Jh.
Bein, geschnitzt und graviert. Griff durchbrochen gearbeitet mit der Darstellung einer Gottheit und floralen Elementen.
Klinge mit minimalem Chip.
L. 31 cm.
814 Paar Koppchen. China. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Exportporzellan. Spiegel sowie Innen- und Außenwandung mit Blütenmotiven in polychromer Aufglasurmalerei, goldstaffiert. Mündungsränder mit Resten einer Vergoldung. Ungemarkt.
H. 4,5 cm, D. 7,8 cm.
815 Paar Koppchen. China. 18. Jh.
Porzellan, glasiert. Exportporzellan. Facettierte Wandungen mit gefelderter Blütenmotivik in Eisenrot und Gold, die Spiegel mit Blütenmotiven bemalt. Mündungsränder mit Resten einer Vergoldung. Mündungsränder partiell mit Glasurverlusten (aus der Entstehungszeit), eine Tasse mit Chip am Mündungsrand. Böden mit Pinselmarken in Unterglasurblau.
H. 5,2 cm, D. 8 cm.
816 Paar Koppchen. Japan, Meiji. Um 1900.
Porzellan, cremefarben glasiert, krakelliert. Wandungen mit Blüten- bzw. Baummotivik in polychromer Emailmalerei und Gold. Ungemarkt.
H. 3,3 cm, D. 5,1 cm.
817 "Famille-rose"- Hofdame. China, Chien Lung. Um 1790.
Porzellan, hellbrauner Scherben, glasiert. Polychrom staffiert. Sockel unglasiert. Ungemarkt.
H. 16,5 cm.
818 Kleine Vase. Japan. Um 1900.
Sentoku. Gebauchter Korpus mit zylindrischem Hals und ausgestelltem Mündungsrand. Die Wandung mit Landschaftsdekor in Schwarz.
H. 18 cm.
Japanisches Beimesser. Shakudo, Gold und Silber auf Kupfer. Reliefierte Darstellung Reiters und Drachens über Wellen.
Klinge fehlt.
L. 9,6 cm.
Japanisches Beimesser. Shakudo, Gold auf Kupfer. Reliefierte Darstellung eines jagenden Tigers in einer Landschaft.
Klinge fehlt.
9,5 cm.
821 Ritualaxt. Tibet oder Nepal. Wohl 19. Jh.
Kupfer mit Silberbeschlägen. Geschwungene Klinge beidseitig partiell ziseliert und mit reliefierten Totenkopf- und Drachenmotiven besetzt. Schaft mit stilisierten achtblättrigen Lotosblüten und einem unendlichen Knoten, in einen Dolch mit dreifache Schneide endend.
Oberfläche mit minimalen Bereibungen.
L. 20,7 cm.
822 Phurbu. Tibeto-Chinesisch. 19. Jh.
Bronzedolch, Alterspatina. Dreifache Schneide mit Schlangenmotiven. Schaft mit zwei unendlichen Knoten und zwei stilisierten, achtblättrigen Lotosblüten, darüber ein achteckiger Würfel. Griff in Form eines Makarahauptes mit den drei zornvollen Gesichtern der Gottheiten Yamantaka, Hayagriva und Amrita. Die Häupter der Gottheiten sind mit totenschädelbesetzten Kronen bekrönt, dahinter Flammenhaar, Ausdruck ihrer aktiven Energie.
L. 27 cm.
823 Konfuzius. China. Wohl 18. Jh.
Bronze. Vergoldet, partiell rot gefaßt. Starke Alterspuren.Vergoldung und Farbfassung teilweise mit größeren Verlusten. Reste von Stroh (einer alten Verpackung).
H. 27 cm.
824 Kris. Celebes, Indonesien. Um 1900.
Damastklinge. Griff in Form eines stilisierten Garudas (schlangentötendes halb mensch-, halb adlergestaltiges Reittier des Vishnu, Götterbote), Messingselut (lose sitzend).
L. 37,5 cm.
825 Sitzender Gelehrter. Japan. Um 1900.
Blei, gegossen und verkupfert. Patiniert. Boden mit vereinzelten Kratzspuren.
H. 6,5 cm.
826 Buddha. Wohl Thailand. 2. H. 19. Jh.
Holz, geschnitzt. Partiell in Blau, Rot und Grün gefaßt. Lotossockel mit vereinzelten Bestoßungen. Fassung mit partiellen Verlusten, verschmutzt.
H. 41,5 cm.
827 Specksteinschnitzerei. China. Ende 19. / Frühes 20. Jh.
Drei gedeckelte birnenförmige Gefäße hinter einem durchbrochen gearbeiteten Blumenbouquet mit Vögeln auf naturalistischem Sockel. Zwei Deckel in Form einer Blüte, der mittlere mit der Darstellung eines Pfaus.
Das rechte Gefäß mit Riss.
14,5 x 24,5 x 14 cm.
828 Intarsierte Platte. Indien. 20. Jh.
Spitzovale Marmorplatte mit Schmuckstein-Intarsien, u.a. Malachit.
L. 28 cm.
829 Miniaturmalerei auf Elfenbein. Wohl Osmanisch. 20. Jh.
Hinter Glas im Passepartout gerahmt. Aufwendig gearbeiteter Mosaikrahmen mit sternförmigem Dekor aus Holz-, Stein- und Beinelementen.
BA. 4,7 x 20,5 cm, Ra. 21 x 37,5 cm.
830 Thangka. Tibet. 2. H. 19. Jh.
Mit der Darstellung des Mandala. Hinter Glas im Passpartout gerahmt. Teilweise größere Fehlstellen in der Malschicht, stark knickspurig.
67,5 x 45 cm, Ra. 86,5 x 66,5 cm.
831 Japanischer Künstler "Männliche Figur". Wohl um 1900.
Lavierte Tuschzeichnung, aquarelliert. In der Darstellung bezeichnet, Stempelsignatur. Hinter Glas im Passepartout gerahmt. Wasserfleck im Bereich der linken Hand und o.re.
BA. 35,5 x 25 cm, Ra. 40 x 50 cm.
832 Japanischer Künstler "Seifenbläser". Wohl um 1900.
Tuschzeichnung, aquarelliert, auf Japan. Hinter Glas im Passepartout gerahmt. Profilierte Holzleiste, goldfarben.
Blatt mit Mittelfalte und leichten Knickspuren.
BA. 34,5 x 25 cm, Ra. 50 x 40 cm.
833 Rahmen. Asien. 19./ 20. Jh.
Hartholz, geschnitzt. Breite Leiste mit der Darstellung von Palmzweigen und Kokosnüssen, schwarz und braun gefasst.
Falzmaß 12 x 26,5 cm, Ra. 30 x 45 cm.
834 Muschelkamee. Deutsch. Um 1900.
Ovale Kamee mit der Darstellung der Selene. In Metall gefaßt.
4,5 x 3,2 cm (Oval).
835 Korallen-Collier. Um 1900.
Perlenförmige Korallen, zur Mitte hin größer werdend. Verschluss in 333er Gold mit aufgelegter Koralle.
L. ca. 42 cm.
836 Granat-Collier. Böhmen. 19./ 20. Jh.
Anhänger mit einem tropfenförmigen Granat, flankiert von 14 kleinen Granaten. Fassung vergoldet, leicht berieben. Feines Gliederkettchen.
Kleine Lötstelle zweier Glieder am Verschluß.
Anhänger L. 3 cm, Kette L. 43 cm.
837 Zirkon-Anhänger mit Kette. 1. H. 20. Jh.
Blütenförmiger, offen gearbeiteter Anhänger, mittig einem Zirkon. Gliederkettchen aus 333er Gold, Ringverschluss.
Anhänger: L. 2,3 cm, Kette L. 47 cm.
838 Silberanhänger mit Kette. Wohl Deutsch. Um 1930.
835er Silber. Blütenförmiger Anhänger aus kordiertem Draht. Feines Gliederkettchen mit Ringverschluss.
Anhänger: D. 2,5 cm, Kette: L.. 53 cm.
9 ct GG. Tropfenförmiger Ringkopf mit einem zentralen Zitrin, umgeben von 26 kleinen Zitronensteinchen. Offen gearbeite Fassung und floral durchbrochen gearbeitete Schiene.
D. 2 cm,
835er Silber. Offen gearbeitete Schleifenform aus kordiertem Draht. Rückseitig Monogramm.
L. 4,5 cm.
841 Krawattennadel. 1. H. 20. Jh.
Metall, versilbert. Stilisiertes Floraldekor. Auf der Rückseite gestempelt "35 KM". Etwas angelaufen.
L. 6,5 cm.
842 Vermeil-Messkelch. Meister I.B., Russland. Wohl 1861.
Silber, 84 Zolotniki (875/1000), partiell vergoldet. Auf getrepptem Rundfuß mehrfach gegliederter Balusterschaft. Kelchförmige Kuppa mit durchbrochen gearbeitetem und reliefiertem Arabesken-Fries und vier aufgesetzten verschiedenfarbigen Glascabochons. Kelchförmiger Einsatz. Fuß mit reliefiertem und ziseliertem Blattdekor. Kelch und Einsatz abschraubbar. Am Einsatz gemarkt: "1861" und "84+", Marken teilweise verputzt. Einsatz gemarkt "I.B" sowie "1861" und "84*" (verschlagen). Marken am
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H. 22 cm. Gew. 508 g.
843 Kinderrassel. Wohl deutsch. 19. Jh.
Silber. Rundstab mit halbkugelförmigem Abschluss. Birnenförmiger Vorderteil mit durchbrochen gearbeitetem Blütendekor, umlaufend kordelförmig ziseliertes Band, an dem 3 Glöckchen befestigt sind. Pfeifenförmiger Aufsatz. Ungemarkt.
L. 16 cm. Gew. 34 g.
844 Gebäckkörbchen. Deutsch. Um 1900.
800er Silber. Rechteckform mit durchbrochen gearbeiteter Fahne mit Gitter- und Festonkranzdekor. Spiegel mit reliefierter Darstellung musizierender und Blütenkranz bindender Putti. Im Spiegel gemarkt "800 Halbmond Krone".
H. 5 cm, D. 20,5 cm. Gew. 217 g.
845 Kerzenanzünder. Deutsch. 1. Viertel 20. Jh.
800er Silber. Flach-ovaler, konischer Korpus mit zierlichem Stand. Im Inneren ein Silberröhrchen, mit Docht. Verschlusskappe, an einer Kette befestigt. Korpus mit einem ziselierten Wappen. Auf dem Stand gemarkt "D.R.G.M".
L. 24 cm. Gew. ca. 100 g.
846 Schnapsflasche. England. 19./ 20. Jh.
Flacher, rechteckiger Glaskorpus mit abgerundeten Schultern. Silberfassung mit glatter Standfläche und gerolltem Rändchen oben. Anmontierter Bajonettverschluss, Verschlusskappe mit Scharnier in Kugelform. Gemarkt: "J.D&S", Krone, Löwe, Jahresmarke, Horn. Gestempelt 393.
Scharnier gelötet. Flaschenöffnung mit mehreren kleinen Chips.
H.15 cm.
12lötiges Silber. Ovale Form mit breitem, zungenartigen Ausguß. Geschwungener Ansatz, über eine Kugel in konischen Stiel mit oktogonalem Querschnitt übergehend. Gemarkt "M" und "12". Gedrechselter Holzgriff.
L. 40 cm.
848 3 Teile Besteck. Meister F. Sp., Kassel. 18./ 19. Jh.
Lötiges Silber. Löffel und Gabel mit Spatenmuster. Alle Teile ziseliert mit dem bekrönten sächsischen Wappen. Gemarkt: Beschau Kassel mit Jahresbuchstabe G (Löffel) und E (Gabel) sowie Meistermarke "F.Sp.". Messer ungemarkt. Klinge ergänzt.
L. ca. 24 cm. Gew. zus. 245 g.
849 Satz von 11 Kaffeelöffeln. Deutsch. 19. Jh.
13lötiges Silber. Glatte Stiele, monogrammiert, spitze Laffen. Alle Löffel vierfach gemarkt: Schott, FD, Adler, 13.
L. 15 cm. Gew. zus. 180 g.
850 6 Teelöffel. Deutsch. Um 1900.
800er Silber. Stiele mit ziseliertem Floraldekor. Fünf mit Monogramm "E.O.", verso gemarkt "Rossknecht". Einer ergänzt mit Monogramm "S.M.", verso gemarkt "A.Löwensar". Diverse weitere Marken.
L. 13,5 cm. Gew. zus. 88 g.
851 Teelöffel. C. Frotschner, Deutsch. Um 1910.
800er Silber. Stiel beidseitig mit Jugendstilornamentik versehen. Gemarkt "C. Frotschner" und "Krone". Stiel leicht gebogen.
L. 14 cm. Gew. 14 g.
852 Paar Löffel. G. C. Willner, Dresden. Um 1900.
800er Silber. Taufgeschenk, bestehend aus einem großen und einem kleinen Suppenlöffel. Stiele verso mit Monogramm. Stielenden fein floral dekoriert. Gemarkt: "G.C.Willner" und "800 Halbmond Krone". Im originalen Etui.
L. 21 u. 17,5 cm. G. zus. 83 g.
853 Vorlegebesteck. Deutsch. Um 1890.
800er Silber, Laffen vergoldet. Zweiteilig, bestehend aus Vorlegegabel und -löffel. Hohlgriffe mit stilisiertem Floraldekor. Laffe des Löffels mit gewelltem Rand und ziselierter Innenseite. Gemarkt: "Krone 800".
L. 15,5 cm (Löffel), 14,5 cm (Gabel), G. zus. 48 g.
854 Vorlegebesteck. Deutsch. Um 1890.
800er Silber, partiell vergoldet. Dreiteilig, bestehend aus Vorlegegabel, -löffel und kleiner Soßenkelle. Griffe mit stilisiertem Blütendekor. Laffe des Löffels mit ziselierter Innenseite. Gemarkt "Krone 800". Zus. 93g.
L. ca. 16 cm.
855 Paar Saucenkellen. Deutsch. Um 1900.
800er Silber, partiell vergoldet. Griffe mit ornamentalem Dekor. Gemarkt "Krone 800". Zus. 107 g.
L. ca. 19 cm.
856 Art-Déco Salatgabel. Wohl Böhmen. 1920er Jahre.
Metallgabel mit farblosem Glasgriff. Dieser umlaufend mit sehr feinem, grünem Glasfaden beschmolzen. Sechs kleine aufgeschmolzene rote Glasperlen. Winzige Chips an der Fadenaufschmelzung.
L. 27,5 cm.
857 Schraubkanne. Wohl Würzburg. 1. H. 18. Jh.
Zinn. 6-fach facettierter Korpus. Schraubverschluss mit Bandhenkel und unaufgelöster Marke. Außenwandung mit ziselisierter Kartusche "Andreas Kraft 1749" sowie undeutlicher Bezeichnung "Georg Stisner" (?). Boden mit Ritznummer 2980. Wandung leicht gedellt.
H. 31,5 cm.
858 Schnabelkanne. Kopie nach Matthäus Burr d.J., wohl Heidenheim a. Brenz/Stuttgart. Spätes 19. Jh.
Zinn. Zylindrischer Korpus mit mehrfach profilierter Schnabelstitze und Scharnierdeckel. Barocke Daumenrast mit Perlband. Gechwungener Bandhenkel mit Meistermarke. Deckel mit Innungszeichen der Bierbrauer und datiertem Monogramm HWM. Gravierte, dekorative Wandung. Bodeninnenseite mit Rosette.
H. 19,5 cm.
859 Kleine Deckelkanne. Deutsch. 19. Jh.
Zinn. Rundstand mit Perlband. Tulpenförmiger Korpus mit profiliertem Dekorband. Eingezogener Hals mit angesetzter Tülle in Fischkopfform. Geschwungener Bandhenkel. Ziselisierter Deckel mit Stabknauf. Kleines Loch im Deckel. Wandung mit Monogramm C.R. Ungemarkt.
Wandung mit kleiner Ritzspur sowie kleiner Delle. Deckel minimal verformt, ergänzt (?).
H. 24 cm.
860 Kanne. Deutsch. Spätes 19. Jh.
Zinn. Profilierter Hohlrundstand. Bauchiger Kannenkorpus mit zylindrischem Hals. Weit ausschwingender Bandhenkel mit Probezinn-Marke. Profilierter Deckel mit Daumenrast in Form eines Löwenkopfes. Bodeninnenseite mit großer Marke eines Königskopfes. Boden großflächig unfachmännisch restauriert. Winzige Kratzspuren.
H. 43 cm.
861 Kaffeekanne. Deutsch. 19./ 20. Jh.
Zinn. Birnenförmiger Korpus auf eingezogenem Stand. Scharnierdeckel mit schmalem Knauf. Godronierte Wandung und Deckel. Angesetzte Tülle, volutenförmig auslaufend. Geschweifter Bandhenkel mit Korbummantelung. Boden innen mit Engelsmarke. Kleine Holzdaumenrast.
Starke Altersspuren. Korbummantelung beschädigt.
H. 16,5 cm.
Zinn. Zylindrische Form mit geschwungenem Bandhenkel und Daumenrast.
Bodeninnenseite mit unaufgelöster Marke.
Altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 10,5 cm.
863 Messkännchen mit Tablett. Wohl Deutsch. 18. Jh.
Zinn. Dreiteilig. Ovales Tablett mit doppeltem Perlbanddekor-Rand sowie unaufgelöster Dreifachmarkung am Boden. Zwei kleine ungemarkte Kännchen auf eingezogenen, verzierten Stand. Angesetzte geschwungene Tülle. Scharnierdeckel mit dekorativer Daumenrast in Form eines "A" bzw. "V". Kantiger Bandhenkel.
Altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 11,5 cm (Kännchen), L. 25 cm (Tablett).
864 Teller. Meister MZS, Gundelfingen. 18. Jh.
Zinn. Runde Form mit leicht gekehlter Fahne. Auf der Fahne graviertes Monogramm I.L. Boden mit Meistermarke.
Altersbedingte Gebrauchsspuren.
D. 23 cm.
865 Teller. Wohl Süddeutsch. 18. Jh.
Zinn. Runde Form, tief gemuldet. Leicht gekehlte Fahne. Am Boden dreifache "Englisch Zinn"-Markung sowie graviertes Monogramm CDR.
Altersbedingte Gebrauchsspuren.
D. 23,2 cm.
Zinn. Runde, leicht gemuldete Form mit leicht gekehlter Fahne. Auf der Fahne graviertes Monogramm G.S. Boden mit dreifacher "Englisch Zinn"-Markierung. Profilierter Rand.
Altersbedingte Gebrauchsspuren.
D. 23,7 cm.
867 Teller. Georg Wilhelm Keller, Ulm. 1721.
Zinn. Runde, flach gemuldete Form mit leicht gekehlter Fahne und profiliertem Rand. Auf der Fahne graviertes Monogramm B.S. Am Boden Stadt- und Meistermarke.
Starke altersbedingte Gebrauchsspuren. Fahne einseitig leicht gewölbt.
D. 24,8 cm.
868 Teller. Wohl Deutsch. 19. Jh.
Zinn. Sehr flach gemuldet. Fahne mit Darstellungen berühmter Könige. Im Spiegel Darstellung Ferdinand des II.
D. 19,7 cm.
869 Teller. Joseph Heilingötter, Karlsbad. Um 1785.
Zinn. Runde Form, leicht gemuldet. Sechspassig geschweifte, profilierte Fahne. Boden dreifach gemarkt: Stadt-, Meister- und Feinzinn-Qualitätsmarke.
D. 23 cm.
870 Teller. Johann Gottfried Jahn III., Dresden. 1. H. 19. Jh.
Zinn. Runde Form, leicht gemuldet. Boden dreifach gemarkt: Stadtmarke und zweifache Meistermarke. Minimale Kratzspuren.
D. 22,5 cm.
871 Teller. Carl Gottlob Säuberlich, Waldenburg. 2. H. 18. Jh.
Zinn. Runde Form, tief gemuldet. Leicht unregelmäßig ausgestellter Fahnenrand. Boden dreifach gemarkt: Stadtmarke und zweifache Meistermarke. Geringfügige Kratzspuren.
D. 26,4 cm.
872 Kleine Schüssel. Meister P.W., deutsch. 19. Jh.
Zinn. Runde Schüssel, tief gemuldet. Fahne fast waagerecht. Unaufgelöste Marke am Boden.
D. 17,5 cm.
Kayserzinn. Runde Form, profilierter Spiegel mit Rosendarstellung. Fahnen ebenfalls profiliert. Boden mit Kayserzinn-Marke.
D. 30,5 cm.
Erwin Hintze 1876 Straßburg – 1931 Breslau
Bd. 1: Sächsische Zinngiesser. Bd. 2: Nürnberger Zinngiesser. Bd. 3: Norddeutsche Zinngiesser. Bd. 4: Schlesische Zinngiesser. Bd. 5: Süddeutsche Zinngiesser - Teil I: Aalen/Kronach. Bd. 6: Süddeutsche Zinngiesser - Teil: II: Künzelsau/Sulzbach. Bd. 7: Süddeutsche Zinngiesser - Teil III: Tauberbischofsheim bis Zwiesel mit Anhang Elsass, Österreich, Schweiz und Ungarn.
2682 Seiten, mit 7971 Marken. Originaler Leineneinband.
Vereinzelte handschriftlichen Notizen des Vorbesitzers. Guter Zustand.
27,5 x 19,5 cm.
875 Tabatière. Deutsch. 1930er Jahre.
Messing, innenseitig mit gebeizter Holzauskleidung. Rechteckige Holzfüßchen und Holzdeckel, schwarz lackiert. Holzboden locker montiert.
6 cm x 11 cm x 9,5 cm.
876 Deckelkanne. Deutsch. 20. Jh.
Messing, innen verzinkt. Außenwandung mit leichtem Hammerschlagdekor. Boden mit Monogramm "OG" sowie zwei kleine Figuren. Zylindrischer Korpus mit spitzer Tülle, Deckel mit schlichter Daumenrast und Bandhenkel.
H. 33 cm.
877 Schreibzeug. Deutsch. 1930er Jahre.
Messing. Geprägter Dekor. Boden mit undeutlicher Bezeichnung. Glaseinsätze der Tintenbehälter fehlen. Ein Deckel lose.
L. 32,7 cm.
878 Teekanne. Deutsch. 1. H. 20. Jh.
Metall. Zylindrischer Korpus. Außenwandung mit schlichtem Rechteckdekor. Beweglicher, eckiger Henkel mit Korbummantelung. Deckel mit schlichtem Bandknauf. Boden gemarkt: G.A. von zwei Löwen umrahmt.
D. 12,5 cm.
879 Tabatière. WMF, Geislingen. 1930er Jahre.
Metall, versilbert. Rechteckige, konvex gewölbte Form. Flacher Deckel mit kleinem Ovalgriff. Holzeinsatz. Am Boden Fabrikmarke. Einsatz mit Gebrauchsspuren.
4,8 x 16,8 x 13 cm.
880 Kleine Jugendstil-Schale. WMF, Geislingen. Um 1900.
Nickelsilber, versilbert. Runde Form, leicht gemuldet. Spiegel und Fahne mit dekorativ geschwungenen Linien sowie floralen, z.T. durchbrochen gearbeiteten Ornamenten. Unterseite der Fahne gemarkt "WMFB as" und "7".
Minimales Teilstück der profilierten Fahne abgebrochen.
D. 12,5 cm.
881 Schale. WMF, Geislingen. Um 1935.
Metall, versilbert, sogenanntes Ikora-Metall. Runde, flache Form, auf drei Kugelfüßen. Fahnenrand mit geometrischem Dekor in schwarzer Patinierung. Boden mit Marke. Spiegel berieben.
D. 34,5 cm.
882 Vase. WMF, Geislingen. Um 1925.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Metall, versilbert. Kelchförmiger Korpus, bauchig Wandung mit Hammerschlagdekor. Gemarkt. Innenwandung mit Gebrauchsspuren.
D. 17 cm, H. 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
883 Große Bodenvase. WMF, Geislingen. Mitte 20. Jh.
Metall, versilbert. Außenwandung mit Blätterdekor, typische Ikora-Metallfärbung. Oberer Teil leicht gebaucht. Boden mit Ikora-WMF-Marke. Beriebene Stellen der Versilberung an der Außenwandung.
H. 61 cm.
890 Kelchglas. Deutsch. 2. H. 18. Jh.
Farbloses Glas. Scheibenfuß mit umgeschladenem Rand und Abriß, 6-fach facettierter Schaft, kelchförmige Kuppa. Außenwandung mit Blumendekor im Mattschnitt.
H. 15,3 cm.
891 Kelchglas. Deutsch. 2. H. 18. Jh.
Farbloses Glas. Umgeschlagener Scheibenfuß mit Abriß, 6-fach facettierter Stand, kelchförmige Kuppa. Außenwandung mit Blumendekor in Mattschnitt.
H. 15,3 cm.
892 Kleines Kelchglas. Deutsch. Frühes 19. Jh.
Klarglaskorpus. Scheibenfuß, schmaler Schaft mit Scheibennodus, 8-fach facettierte Kelchkuppa. Mündungsrand mit minimalen Kratzspuren sowie einem winzigen Chip.
H. 12,5 cm.
893 Paar Gläser. Deutsch. Frühes 19. Jh.
Farbloses Glas. Scheibenfuß, schmaler Schaft mit Scheibennodus, glockenförmige, godronierte Kuppa.
H. 13 cm.
894 Paar Weingläser. Deutsch. Um 1840.
Farbloses Glas. Scheibenfuß, zylindrische Kuppa. Boden mit Abriß. Schaft mit minimalen Resten alter Bemalung sowie winzigen Kratzspuren.
H. 11,3 cm.
895 Kelchglas. Böhmen. Wohl frühes 20. Jh.
Farbloses Glas. Scheibenfuß, 6-fach facettierter, konischer Schaft, doppelt gekerbt. Unterer Teil der Kelchkuppa 11-fach facettiert. Außenwandung im Mattschnitt mit reichem Floral- und Architekturdekor. Minimale Kratzspuren am Boden.
H. 21 cm.
896 Pokalglas. Wohl Böhmen. Um 1800.
Farbloses Glas. Scheibenfuß mit Abriss, Schaft mit reichem Schliffdekor. 12-fach facettierte Kuppa mit reichem Festonkranz-Dekor in Gold. Dieses leicht berieben. Minimale Kratzspuren am Boden.
H. 17,3 cm.
897 Hochzeitskrug. Wohl C. F. Pilz, Freiberg. 1853.
Farbloses Glas mit gelb gebeiztem Spruchband sowie mit polychromer Emaille-Blumenmalerei. Großer Scheibenfuß mit Zinnmontierung. Zylindrischer Korpus mit angeschmolzenem, breiten Bandhenkel. Haubenförmiger, ziselisierter Zinndeckel mit Eichelknauf und Monogramm und Datierung. Boden mit Abriß. Kleine ergänzte Fehlstelle am Deckelrand (1cm).
H. 23 cm.
898 Deckelpokal. Wohl Deutsch. Spätes 19. Jh.
Klarglaskorpus mit trichterförmigem Deckel. Rundstand, Schaft mit Kugelnodus. Bauchiger Körper, sich trichterförmig nach oben öffnend. Deckel mit Kugelknauf. Boden mit altersbedingten, leichten Kratzspuren. Deckel ergänzt.
H. 32,5 cm.
899 Fußbecher. Böhmen. 2. H. 19. Jh.
Farbloses Glas. Ausladende Fußwulst, kelchförmige Kuppa mit leicht ausgestelltem Mündungsrand. Außenwandung mit Blatt- und Blütendekor im Mattschliff sowie Inschrift "Zur Erinnerung". Boden und Außenwandung mit Kratzspuren. Mündungsrand mit minimalen Chips.
H. 9,5 cm.
900 Likörbecher "Rathaus in Kamenz". Böhmen. Spätes 19. Jh.
Farbloses Glas, rot gebeizt. Mattgeschnitte Ansicht des Rathauses von Kamenz. Planer Boden.
H. 7,4 cm.
901 Karaffe mit Stopfen. Sachsen. Um 1840.
Leicht gebauchter Klarglaskorpus mit polychromer Emailmalerei auf der Außen- und Innenwandung. Inschrift: "Zur Erin(n)erung". Drei aufgeschmolzene Ringe am Hals. Ausgestellter Mündungsrand. Abriß am Boden. Stopfen ergänzt.
H. 22,5 cm (mit Deckel).
902 Kleines Glas "Blasewitz". Sachsen. Um 1900.
Grün getöntes Glas, 8-fach facettiert. Wandung mit der Darstellung eines jungen Mannes in weißer Emaillemalerei, goldstaffiert. Planer Boden. Goldstaffage am Mündungsrand leicht berieben.
H. 5,5 cm.
903 Kelchglas. Wohl London. 1896- 1916.
Farbloses Glas. Sternförmiger Scheibenfuß mit Rosettenschliff am Boden. Längliche, kelchförmige Kuppa Steinelschliff. Silbermontierung am Mündungsrand, mehrfach gemarkt. Mündungsrand mit minimalen Kratzspuren.
H. 15,7 cm.
904 Deckelhumpen "Sängerhalle in Dresden". Wohl Böhmen. Spätes 19. Jh.
Farbloses Glas, rot gebeizt. 8-fach facettiert sowie mit angeschmolzenem, dicken Bandhenkel. Dort befindet sich Zinnmontierung mit kugelförmier Daumenrast. Glasdeckel mit Zinnmontierung, mattgeschnittene Inschrift "J. Pohl". Wandung mit der Darstellung der Sängerhalle Dresden im Mattschnitt. Winzige Chips am Mündungsrand sowie kleiner Chip am unteren Griffansatz. Boden mit minimalen Kratzspuren.
H. 13,5 cm.
905 Satz von 4 Stengelgläsern. Deutsch. Um 1900.
Kuppa aus Klarglas. Stengel und Scheibenfuß aus bräunlich getöntem Glas.
Ein Glas ergänzt.
H. 18,6 cm.
906 Likörflasche mit Stopfen. Böhmen. 1930er Jahre.
Dickwandiger Klarglaskorpus mit reichem Schliffdekor. Eingezogene Mündung. Fuß mit Sternschliff.
Minimale Chips am oberen Rand, Chip am Stopfen.
H. 13 cm (mit Stopfen).
907 Kleine Vase. Deutsch. Um 1930.
Blaues Glas. Zylindrischer, flacher Korpus, zur Öffnung sich weitend, mit flach auskragender Mündung. Boden mit Abriss.
Leichte Kratzspuren am Boden.
H. 7 cm, D. 10,5 cm.
908 Vase. Wohl Böhmen. Um 1900.
Roséfarben getöntes Glas mit milchigen Schichteinschmelzungen. Rundfuß mit tulpenförmigem Schaft. Birnenförmiger Korpus mit eingezogenem Kragen und waagerecht augestellter Mündung. Boden mit Abriß.
H. 36,8 cm.
909 Vase. Wohl Lötz Wwe., Klostermühle. Um 1900.
Weinrotes Klarglas, perlmuttfarben irisiert. Wandung mit unregelmäßiger goldener Fadenaufschmelzung und Bläschenstruktur. Bauchiger Körper mit spiralförmigen, breiten Kannelierungen. Unregelmäßig gewellter Mündungsrand. Minimaler Abrieb am Vasenhals.
H. 13,5 cm.
910 Art-Déco Stengelglas. Wohl Deutsch. Um 1920.
Farbloses Glas, Mündungsrand rot getönt. Scheibenfuß, konischer, 6-fach facettierter Stand mit eingeschlossener, länglicher Luftblase, kelchförmige Kuppa mit 6-fach facettierter, konkaver Außenwandung.
H. 20,2 cm.
911 Schaumglasvase. Joh. Lötz Wwe., Klostermühle. 1930er Jahre.
Farbloses Glas mit unregelmäßig netzförmigen weißen und violetten Pulvereinschmelzungen. Gebauchter Korpus auf eingezogenem Rundstand. Eingezogener Mündungshals, waagerecht ausgestellte Mündung. Boden mit ausgekugeltem Abriß. Innen leicht angeschmutzt. Winziger Chip am Boden.
H. 14,5 cm.
912 Schaumglasschale. Joh. Lötz Wwe., Klostermühle. 1930er Jahre.
Farbloses Glas mit unregelmäßig netzförmigen, weißen Pulvereinschmelzungen. Tiefe Form mit weit ausschwingendem Mündungsrand. Boden mit ausgekugeltem Abriß.
H. 12,5 cm.
913 Schaumglasvase. Joh. Lötz Wwe., Klostermühle. 1930er Jahre.
Farbloses Glas mit unregelmäßig netzförmigen weißen Pulvereinschmelzungen. Zylindrischer Korpus auf eingezogenem wulstigem Rundstand. Weit ausgestellte Mündung. Boden mit ausgekugeltem Abriß. Dort minimale Kratzspuren.
H. 19,5 cm.
914 Schaumglasvase. Joh. Lötz Wwe., Klostermühle. 1930er Jahre.
Farbloses Glas mit unregelmäßig netzförmigen weißen und grünen Pulvereinschmelzungen. Gebauchter Korpus auf eingezogenem Rundstand. Eingezogener Mündungshals, waagerecht ausgestellete Mündung. Boden mit ausgekugeltem Abriß.
H. 16,5 cm.
915 Bonboniere. Gorham, Rhode Island. Wohl 1930er Jahre.
Violett getöntes Glas. Trichterförmiger Korpus. Sterlingsilber-Deckel, gemarkt "Gorham Sterling 893". Geschwungener Deckelknauf mit Klarglaskugel.
H. 16 cm.
916 Große Schale. WMF, Geislingen. Um 1935.
Grün getöntes, sogen. Ikora-Glas mit eingeschmolzener, fein zersprengter Silberfolie. Dunkelbraune und bernsteinfarbene Oxideinschmelzungen, netzartig verlaufend. Tief gemuldete Schale mit weit ausgestellter Mündung und wulstigem Mündungsrand.
D. 36,5 cm.
917 Große Vase. WMF, Geislingen. 1930er Jahre.
Farbloses, sogn. Ikoraglas mit weißer, fein zersprengter Folieneinschmelzung. Standbereich mit züngelnden gold- und bernsteinfarbenen, blasigen, netzartig gesponnenen Oxideinschmelzungen. Eingeschmolzene Luftblasen im Mündungsbereich. Bauchige Form mit eingezogenem Stand und ausgestellter Mündung.
H. 37,5 cm.
918 Vase. Wohl Verreries Schneider, Frankreich. 1920er Jahre.
Klarglas mit roten Schichteinschmelzungen. Amphorenförmiger, kannelierter Korpus mit eingezogenem Hals und gemuldetem Mündungsrand. Strebenartige Standmontierung aus Metall auf Rundstand. Minimale Oxidspuren am Rundstand.
H. 25 cm.
919 Vase. Vetreria Gino Cenedese, Murano/ Italien. 1950er Jahre.
Gino Cenedese 1907 Murano – 1973 ebenda
Türkisfarben getöntes, schweres Glas mit dunkelblauer Schichteinschmelzung. Zylinderform. Planer Boden mit minimalen Kratzspuren.
H. 20,5 cm, D. 7,5 cm.
920 Vase. Vetreria Gino Cenedese, Murano/Italien. 1960er Jahre.
Gino Cenedese 1907 Murano – 1973 ebenda
Roséfarbenes Klarglas. Bauchige Form mit eingezogenem Hals und kleiner, waagerechter Mündung.
H. 22,5 cm.
921 Schale. Vetreria Gino Cenedese, Murano/Italien. 1960er Jahre.
Dickwandiges Klarglas mit Milchglaseinschmelzung. Ovale Form, nach innen gekniffener Rand. Planer Boden mit minimalen Kratzspuren.
D. 21 cm.
922 Vase. Vetreria Gino Cenedese, Murano/Italien. 1960er Jahre.
Gino Cenedese 1907 Murano – 1973 ebenda
Schmaler, ovaler Klarglaskörper mit eingeschmolzener, rauchtopasfarbener Schichteinschmelzung. Dickwandiges Glas mit planem Boden.
H. 17,5 cm.
923 Vase. Vetreria Gino Cenedese, Murano/ Italien. 1950er Jahre.
Gino Cenedese 1907 Murano – 1973 ebenda
Ovaler Klarglaskörper mit rauchtopasfarbener Schichteinschmelzung. Dickwandiges Glas. Planer Boden mit minimalen Kratzspuren.
H. 20,5 cm.
924 Vase. Vetreria Gino Cenedese, Murano/ Italien. 1950er Jahre.
Gino Cenedese 1907 Murano – 1973 ebenda
Violett getöntes Glas mit rauchtopasfarbener Schichteinschmelzung. Bauchige Form mit eingezogenem Hals und ausgestellter Mündung. Planer Boden. Winzige Einschlüsse aus dem Herstellungsprozess.
H. 23 cm.
925 Vase "al scavo". Vetreria Gino Cenedese, Murano/Italien. 1970er Jahre.
Gino Cenedese 1907 Murano – 1973 ebenda
Matt geätzter, rechteckiger Klarglaskorpus mit rauchtopasfarbener Schichteinschmelzung. Planer Boden mit Ritzsignatur "Cenedese".
H. 33 cm.
926 Vase. Vetreria Gino Cenedese, Murano/Italien. 1950er Jahre.
Gino Cenedese 1907 Murano – 1973 ebenda
Rauchtopasfarbenes, dickwandiges Glas, orangfarben hinterfangen. Rechteckiger Korpus. Planer Boden.
H. 17,8 cm.
927 Schale "a spirali". Vetreria Gino Cenedese für Rosenthal/Selb. 1980er Jahre.
Gino Cenedese 1907 Murano – 1973 ebenda
Klarglasschale mit spiralförmig eingeschmolzenen, polychromen Glasfäden. Kugeliger, gebauchter Korpus, mit Milchglas hinterfangen. Ausgekugelter Boden.
H. 13,5 cm.
928 Vase. Vetreria Gino Cenedese, Murano/Italien. 1960er Jahre.
Gino Cenedese 1907 Murano – 1973 ebenda
Dickwandiges Klarglas mit gelber Schichteinschmelzung. Becherförmiger Korpus. Planer Boden mit Ritzsignatur "Cenedese".
H. 13 cm.
929 Kleine Bechervase. Vetreria Gino Cenedese, Murano/Italien. 1960er Jahre.
Gino Cenedese 1907 Murano – 1973 ebenda
Rauchtopasfarbenes Klarglas mit olivgrüner Schichteinschmelzung. Becherförmiger Korpus. Planer Boden.
H. 10,4 cm.
930 Große Vase. Stefano Toso, Murano/ Italien. Neuzeitlich.
Stefano Toso 1958 Venedig
Dickwandiges Klarglas mit eingeschmolzener, fein zersprengte Goldfolie . Tulpenförmiger, kannelierter Korpus auf Rundstand. Weit geöffnete Mündung.
H. 33 cm.
931 Schale. Stefano Toso, Murano/ Italien. 20. Jh.
Stefano Toso 1958 Venedig
Dickwandiges Klarglas mit leuchtend roter Schichteinschmelzung sowie eingeschmolzenen gelben und grauen Glasbändern. Zylindrischer Stand, tief gemuldete Schale mit unregelmäßig organisch geformten Mündungsrand. Planer Boden, minimal zerkratzt. Winzige Kratzspuren am Mündungsrand.
H. 18 cm, D. 39 cm.
932 Großer Pokal. Seguso Vetri d'Arte, Murano/Italien. 1970er Jahre.
Klarglas mit eingeschmolzenen, dunkelroten Oxiden. Gewölbter Rundstand, galvanisch versilberter Ringnodus, rechteckiger Korpus mit weit öffnender Mündung. Mit originalem Klebeetikett.
H. 34 cm.
933 Schale. Flavio Poli für Seguso Vetri d'Arte, Murano/Italien. 1950.
Flavio Poli 1900 Choggia – 1984 Venedig
Dickwandiges Klarglas mit rauchblauer Schichteinschmelzung. Flacher, bauchiger Korus mit dreipassig gekniffenem Rand. Planer Boden mit minimalen Kratzspuren. Kleine Kratzspur (1,5 cm) an der Außenwandung.
D. 22 cm.
934 Zwei Schalen. Seguso Vetri d'Arte, Murano/Italien. 1970er Jahre.
Ovales, dickwandiges Klarglas mit eingeschmolzener, fein zersprengter Silberfolie. Planer Boden.
D. 17 cm.
935 Großer Teller. Seguso Vetri d'Arte, Murano/Italien. Wohl 1980er Jahre.
Klarglas mit eingeschmolzenen weißen, gelben und weinroten Glasfäden. Angesetzte Klarglasfahne mit violetter Schichteinschmelzung. Originales Klebeetikett.
D. 40,5 cm.
936 Große Kelchvase. Alberto Dona, Murano/Italien. Neuzeitlich.
Alberto Dona 1944 Italien
Kelchförmiger Klarglaskorpus mit eingeschmolzenen, unregelmäßig angeordneten, wellig gekämmten, hellgrünen Glasfäden. Weinrote Schichteinschmelzung. Oberfläche matt geätzt. Planer Boden mit Ritzsignatur "Alberto Dona Murano".
H. 47,5 cm.
937 Kelchvase. Wohl Formia Vetri di Murano/ Italien. Neuzeitlich.
Schmaler, kelchförmiger Klarglaskorpus mit eingeschmolzenen, ring- und sichelförmigen Luftblasen. Massives, dickwandiges Glas mit gelber Schichteinschmelzung. Planer Boden mit einer kleinen Kratzspur. Zwei winzige Chips am Mündungsrand.
H. 27,3 cm.
938 Vase. Murano/Italien. Neuzeitlich.
Matt geätztes Klarglas mit hellblauer Schichteinschmelzung, eingeschmolzenen polychromen Murrinen und Glasstäben. Bauchiger Korpus mit umgeschlagenem, ungeätztem Mündungsrand. Planer Boden.
H. 28 cm.
939 Vase. Murano/Italien. Neuzeitlich.
Matt geätztes Klarglas mit bernsteinfarbener Schichteinschmelzung. Zylindrischer Korpus mit planem Boden.
H. 25,5 cm, D. 20 cm.
940 Vase. Murano/Italien. Neuzeitlich.
Dickwandiges Klarglas mit blauer Schichteinschmelzung und eingeschmolzener, ersprengte Goldfolie. Reliefiertes Glasband mit eingeschmolzenem Goldflitter spiralförmig angesetzt. Kannelierter, kelchförmiger Korpus. Minimale Kratzspuren am Mündungsrand.
H. 27 cm.
941 Schale. Wohl Böhmen. 1. H. 20. Jh.
Klarglas. Mündungsrand mit eingeschmolzenem, dunkelblauem Band. Flacher, bauchiger Korpus mit eingezogenem Mündungsrand. Planer Boden.
H. 6,5 cm, D. 20 cm.
942 Vase. Wilhelm Wagenfeld, VLG Weißwasser. 1960er Jahre.
Wilhelm Wagenfeld 1900 Bremen – 1990 Stuttgart
Bronzegrün getöntes Glas. Herzförmiger Korpus mit eingezogenem Hals und ausgestellter Mündung. Planer Boden. Entwurfsjahr: 1937.
Ausführung: VEB OLG Weißwasser.
H. 15,5 cm.
943 Schale. Unbekannte Hütte. Um 1925.
Irisierendes Klarglas, Mündungsrand mit eingeschmolzenem, blauem Band. Tief gemuldete Form mit 12fach gekniffenem, rosettenartigem Mündungsrand.
H. 7,5 cm, D. 22,5 cm.
944 Vase. Wohl Glashütte Fritz Heckert, Petersdorf. 1. Viertel 20. Jh.
Matt geätzes Klarglas. Pyramidenförmiger Korpus mit zwei angesetzten Bandhenkeln. Umlaufendes, orientalisches Dekor, mit blau- und goldfarbener Emaille-Malerei verziert. Stand- und Mündungskante weiß und rot emailliert, goldstaffiert. Goldfarbene Emaille am Mündungsrand minimal berieben.
H. 21 cm.
945 Vase. Bodenmais, Ostbayern. 20. Jh.
Violett getönter, kelchfömiger Korpus mit eingezogenem Mündungshals. Polychrome Schichteinschmelzungen. Außenwandung bis auf den Mündungsbereich matt geätzt. Leicht berieben.
H. 22 cm.
946 Großer Anbietteller. Wohl Roosendaal, Maastricht. 20. Jh.
Flache Klarglasschale mit eingeschmolzener, fein zersprengter Silberfolie. Ausgekugelter Boden mit Ritzsignatur "Maastricht". Minimale Kratzspuren im Spiegel. Winziger Chip an der Fahnenunterseite.
H. 6 cm, D. 40 cm.
947 Hans Peter Kremer "Glasobjekt". Um 1980.
Hans Peter Kremer 1947 Schwelm – 1981 Gevelsberg
Klarglas, verchromter Stahl. Stelenförmig. Die Oberflächen mit Schrägschnitt-Dekor, schräg verlaufender Oberkante. Die Ojekte mit je einer seitlichen, halbkreisförmigen Aussparung. Im T-Ständer.
Spannungsriß an der rechten unteren Ecke.
H. 102 cm.
948 Hans Peter Kremer "Glasobjekt". Um 1980.
Hans Peter Kremer 1947 Schwelm – 1981 Gevelsberg
Klarglas, verchromter Stahl. Stelenförmig. Oberfläche mit Schrägschnitt-Dekor, schräg verlaufende Oberkante. Seitliche, halbkreisförmige Aussparung. Im T-Ständer.
H. 139 cm
949 Paperweight "Böhmische Spinne". Wohl Thüringen, Ilmenau oder Lauscha. Um 1910.
Über zwei polychromen Krösel-Ebenen sitzt eine 8-beinige „Böhmische Spinne“. Korpus und Füße der Spinne (d. h. die an den Enden der Glasstreifen eingestochenen Luftblasen) und die zentrale Blase reichen bis zur unteren Krösel-Ebene. Kugelförmiger Korpus. Boden mit kleinem Sprung (1,5 cm) und mehreren Haarrissen.
D. 8 cm.
950 Paperweight. Wohl Thüringen oder Weißwasser. Um 1920.
Türkis getöntes Glas mit weißer Pulvereinschmelzung sowie Bandeinschmelzungen in Form von drei landwirtschaftlichen Werkzeugen (Sense, Rechen, Dreschflegel) sowie fünf Blumen.
D. 7,5 cm.
951 Paperweight. Wohl Thüringen oder Weißwasser. Um 1920.
Türkis getöntes Glas mit weißer Pulvereinschmelzung und eingeschmolzenen bordeaux-roten Kröseln. Außerdem schwarze und grüne Bandeinschmelzungen in Form des Monogrammes "H & B". Minimale Kratzspuren, zwei winzige Chips am Boden.
D. 7,5 cm.
952 Paperweight. Böhmen. Um 1920.
Eiförmiger Klarglaskorpus mit Quarzsandtopf und vier polychromen Trompetenblumen. Eingestochene Luftblasen. Planer Boden mit minimalen Kratzspuren.
D. 8 cm.
953 Paperweight. Wohl Böhmen. Um 1900.
Eiförmiger Klarglaskorpus, in vier Schliffebenen 10-fach facettiert. Drei eingestochene Luftblasenreihen umgeben spiralförmig gedrehten gelben Stand, um den sich polychrome Krösel schirmartig wölben. Planer Boden mit minimalen Kratzspuren.
D. 9,5 cm.
954 Paperweight. Murano/Italien. Neuzeitlich.
Sehr feine, dicht gesetzte Millefiori-Canes in Blau, Weiß und Rot. Kugeliger Glaskorpus. Planer Boden.
D. 6,2 cm.
955 Paperweight. Murano/Italien. Neuzeitlich.
Sehr feine, dicht gesetzte Millefiori-Canes in Grün, Weiß und Rot. Kugeliger Glaskorpus. Planer Boden.
D. 6,2 cm.
956 Paperweight. Murano/Italien. Neuzeitlich.
Feine, dicht gesetzte Millefiori-Canes in Grün, Blau und Rot. Kugeliger Glaskorpus mit planem Boden.
D. 5,2 cm.
957 Paperweight. Murano/Italien. Neuzeitlich.
Dicht gesetzte Millefiori-Canes in Grün, Blau, Weiß und Rot. Kugeliger Glaskorpus mit planem Boden.
D. 9 cm.
958 Paperweight. Wohl Deutsch. Neuzeitlich.
Kugelförmiger Klarglaskorpus mit matt geätzter Oberfläche. Schräg angesetztes Klarglasfenster Eingeschmolzener gelb-grüner, spiralförmiger gedrehter Knoten.
D. 7 cm.
Dreifaches, geschweiftes Messinggestänge mit je zwei Armen. Vom unteren Rosettenabschluß aufsteigender, facettierter und mehrfach gegliederter Zapfen. Reicher Prismenbehang in Medaill-, Tropfen- und Kugelform. Gestänge mit Klarglasmontierung. Deckenabschluß in Form einer Glasrosette. Elektrifiziert
H. 90 cm.
Messingblech. Zentrale, zylindrische Lampenfassung mit 22 strahlenförmig abgehenden Rundstäben, alternieren in einer Messing- bzw. Glasblüte endend. Tulpenförmiger Abschluß. Gliederkette mit Deckenrosette. Elektrifiziert.
H. 94 cm.
962 Deckenkrone. Deutsch. Um 1910.
Messing. Sonnenförmige Messinghalterung, deren fünf Strahlen sich nach oben wölben. Dort befindet sich jeweils ein kleiner tulpenförmiger Milchglasschirm. Einzelne Sonnenglieder mit Glassteinschmuckketten verbunden. Großer runder Zentralmilchglasschirm mit Klarglas-Sternschliff. Fünf Messinggliederketten verbinden Messinghalterung mit Deckenhalterung. Vier Fassungen ergänzt.
H. 59,5 cm.
Rechteckiger Korpus mit polychromer Bleiverglasung. Pyramidenförmiger Stahlblechhaube mit Hammerschlagdekor, grün lackiert. Runder Deckenabschluß mit minimalen Fehlstellen im Lack.
H. 59,5 cm.
Milchglasschirm, 6fach facettiert und nach unten in eine gedrückte Kugel auslaufend. Wandung mit Schwarzlotmalerei, alternierend Floral- bzw. Kinderdekore zeigend. Messing-Aufhängung ergänzt
L. 105 cm.
965 Art-Déco-Lampenschirm. 1930er Jahre.
Glockenförmiger Milchglasschirm mit polychromem Jugendstildekor. Profilierte Wandung. Vereinzelte Chips am Standring.
H. 22 cm.
966 Art-Déco-Deckenlampe. 1930er Jahre.
Bakelit und Stahlblech, zaponiert. Dreigliedriger, tulpenförmiger Aufbau mit acht s-förmig geschwungenen Armen. Diese mit rosé-farbenen Bakelitprismen versehen. Gliederkette mit zwei Kugeln und Ringnodus aus roséfarbenem Bakelit, in einen trichterförmigen Deckenabschluß endend. Kleiner Kordelabschluß am unteren Tulpentrichter. Elektrifiziert.
H. 109 cm, D. 78 cm.
967 Tischlampe "Elios". Italien. 1. H. 20. Jh.
Messing. Profilierter Rundstand, kannelierter, zylindrischer Schaft, pilzförmiger Milchglasschirm. Schirmhalterung über drei geschweifte Rundstäbe mit dem Schaft verbunden. Gemarkt "Elios" und "Made in Italy".
H. 41 cm.
968 Kandem-Tischlampe. Schwintzer & Gräff/Körting & Mathiesen, Leipzig. Um 1935.
Stahlblech und Stahlrohr, schwarz lackiert. Gebogener, schwenkbarer Rohrarm auf zweistufigem Stand. Über ein Scharnier beweglicher Reflektor mit Druckknopfschalter. Schraube mit "Kandem"-Marke. Kleine Bestoßung am Lampenschirm. Vereinzelte Fehlstellen in der Lackschicht.
H. 44,5 cm.
969 Schreibtischlampe. Midgard, Auma (Thüringen). 1970er Jahre.
Stahlrohr und -blech, blauer Hammerschlaglack. Klemmfuß (Stahlfeinguß). Über Scharniere bewegliche Arme. Prägemarkierung am Schenkelgelenk. Lack mit minimalen Farbverlusten.
68 cm und 48 cm (Schenkellänge), D. 16 cm (Schirm).
970 Tischlampe. Deutsch. Frühes 20. Jh.
Einschwingender Bakelitstand auf quadratischem Grundriß. Konischer Schaft. Kugelförmiger Milchglasschirm.
H. 44,3 cm.
971 Stehlampe "Vasa del Alta". Elin Raaberg Nielsen für Vetreria Vistosi, Murano/Italien. Um 1987.
Bronze, grün patiniert. Hellgrün getönte Glasplatte mit neun Löchern, gehalten von vier Rundstäben. Pyramidenförmige Haube.
Elektrifiziert. Aus der Kollektion "Khoybuky".
H. 90 cm.
972 Tischlampe "Tavola". Elin Raaberg Nielsen für Vetreria Vistosi, Murano. Um 1987.
Bronze, grün patiniert. Hellgrün getönte Glasplatte mit neun Löchern, gehalten von vier Rundstäben. Pyramidenförmige Haube.
Elektrifiziert. Aus der Kollektion "Khoybuky".
H. 45 cm.
973 Etagère. Wohl Tschechoslowakei. 1930er Jahre.
Stahlrohr, verchromt. Zweifache Kufenkonstruktion als "G" ausgeformt, die Enden jeweils mit aufgelegter Glasplatte. Eingesetzter Rahmen mit aufgelegter Glasplatte im unteren Bereich. Vereinzelte Oxidationsspuren.
H. 86 cm, B. 70 cm, T. 40 cm.
974 Paar klassizistische Stühle. Eventl. Schwaben. Um 1800.
Buche, rotbraun gebeizt. Auf profilierten, konischen und leicht geschweiften Vierkantbeinen. Rechteck-Rückenlehnen mit verschlungenen, vertikalen Spitzovalen. Lehnenstreben in Voluten endend. Trapezförmige Sitzfläche, Nesselbezug mit neuer Rosshaarpolsterung. Geringfügiger Holzwurmfraß. Ein Stuhl mit vereinzelten restaurierten Stellen an den hinteren Beinen und der Lehne sowie an der unteren Seite des Sitzfläche mit einem Baumrand.
H. 86 cm und 88 cm, Sitzhöhe 45 cm.
975 Paar Stühle. Richard Riemerschmid, Deutsche Werkstätten, München. 1911.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Mahagoni, natur und schwarz mattiert. Konische Vierkantbeine. Rechteckige Rückenlehne mit fünf senkrechten Mittelsprossen. Rechteckige Sitzfläche mit braunem Korbgeflecht. Beide Stühle mit vereinzelten unscheinbaren Benutzungsspuren. Eine Mittelstrebe angebrochen.
Vgl. Nerdinger 1982, S. 242, Abb. 201.
H. 92 cm, Sitzfläche 44 cm.
Buche (Bugholz), lackiert. Hinterbeine in die Rückenlehne übergehend. Gebogene Rückenlehne und Verstrebung. Trapezförmige Stitzfläche mit abgerundeten Ecken. Leichte Altersspuren.
H. 90 cm, Sitzhöhe 47 cm.
977 Hocker. Kessler & Söhne, Feuerbach. Mitte 20. Jh.
Dreibeiniges Stahlgestell, schwarz lackiert. Runder Holzsitz. Unterseite mit Original-Klebeetikett und Ritzbezeichnung "Post". Mäßige Oxidationsspuren.
H. 55 cm, D. 35 cm.
978 "Europa"- Drehstuhl. Olympia Büromaschinenwerke A.G., Erfurt. Um 1930.
Sperrholz und Eiche, lackiert. Vierbeinig. Metalldrehmoment und Federung. Verstellbare, gebogene Rückenlehne. Am Holm Original-Klebeetikett. Mäßige Alters- und Gebrauchsspuren. Vereinzelte ergänzte Schrauben und Muttern.
H. 82,5 cm, Sitzhöhe 48 cm.
979 Freischwinger. Wohl 1930er Jahre.
Stahlrohrrahmen, nachträglich weiß lackiert. Gebogene Rückenlehne mit braun-schwarzem Kunstlederbezug. Halbkreisförmige Sitzfläche. Originaler Bezug der Sitzfläche vorhanden, aber in mäßigem Zustand. Gestell gebrochen. Lack mit Fehlstellen.
H. 77,5 cm, Sitzhöhe 49 cm.
980 Klappstuhl "SE 18". Egon Eiermann für Wilde + Spieth, Esslingen. 1952.
Egon Eiermann 1904 Neuendorf – 1970 Baden-Baden
Buche und Sperrholz, lackiert. Vierbeiniges Rundholz-Leitergestell mit zwei Brettsprossen. Sitz und Lehne mit erhöhter Mitte körpergerecht geformt. Klappmechanismus mit Metallrohren unterhalb des Sitzes. Mäßige Gebrauchs- und Altersspuren. Entwurfsjahr 1952.
Vgl. Ausst.-Kat. Eiermann Karlsruhe 1999, Abb. 110/111.
H. 77 cm, Sitzhöhe 45 cm.
981 Drehstuhl "Poltrona techno". Philippe Starck für Maletti Group, Paris. 1989.
Phillipe Starck 1949 Paris
Aluminiumguss. Quadratische, anthrazithfarbene Kunstleder-Sitzfläche auf konischem, zweiseitig abgeflachtem Standbein. Davon sternfömig abgehend fünf spitz zulaufende Füße. Gebogene Kunststofflehne, übergehend in breite Armlehne. Am abgerundetem Ende der Armlehne befindet sich ein kleiner ausziehbarer Aschenbecher. Entwurfsjahr 1989. Ende der Armlehne leicht berieben.
H. 89 cm, Sitzhöhe 52 cm.
982 Stutzuhr. Friedrich Asperger, Apolda. Um 1822.
Hochrechteckiger Weichholzkorpus, in Nussbaum (?) furniert. Abgesetzter Sockel und Kranzgesims. Mit doppelter Fadenintarsie in Ahorn. Emaille-Ziffernblatt mit lateinischen Stunden. Stutzuhrwerk um 1800, mit Spindelgang, Stundenschlag und Wecker auf Glocke. 1-Tage-Werk.
Gangfähig, Werk wurde vollständig fachmännisch überholt.
H. 35 cm, B. 21 cm, T. 12 cm.
983 Portaluhr. Deutsch. Um 1850.
Mahagoni auf Weichholz furniert, Fadenintarsien in Ahorn. Querrechteckiger, gestufter Holzsockel. Vier konische Rundsäulen mit ziselierten Messingbasen und -kapitellen. Querrechteckiger Architrav mit vorkragendem Gesims. Rundes Uhrengehäuse. Guillochiertes Ziffernblatt mit römischen Stunden. Sonnenpendel. Ankerwerk mit Fadenaufhängung des Pendel. Halbstundenschlag auf Tonfeder.
H. 43,5 cm.
984 C-Klarinette. Deutsch. Um 1796.
Schnabelförmiges Mundstück aus schwarzem Holz. Birne, Ober- und Unterstück sowie Trichter aus rötlich-braunem Buchsbaum (?)-Holz mit verbindenden Elfenbein-Ringen. 8 Klappen.
Originalzustand der Beethovenzeit. An der Mündung des Trichters kleine, alte Bestoßung.
Die C-Klarinette war im 19. Jh. noch weit verbreitet, wird heute üblicherweise durch die B-Klarinette ersetzt.
L. 57 cm.
985 Spazierstock. Ceylon. Um 1900.
Ebenholz. Geschnitzte Krücke in Form eines Elefantenkopfes mit Stoßzähnen und Augen aus Bein. Zwinge ebenfalls aus Bein. Geschnitztes Kerbmuster am Schuß.
L. 90 cm.
986 Drei Spazierstöcke. Deutsch. Um 1900.
Ein Stock mit schwarz lackiertem Holzschuß und ziselisiertem Silberknauf und Zwinge.
Knauf gemarkt "KraftAlpacca" (Silbermanufaktur Robert Kraft, Pforzheim).
Weiterer Stock mit schwarz lackiertem Holzschuß, versilberter Zwinge und Rundhakenkrücke. Dort gemarkt "J.S. 830" sowie mit zwei kleinen Dellen. Unterseitig gerissene Naht, ca. 40 mm.
Dritter Stock mit braun lackiertem Schuß, ziselisierter zweiseitiger Krücke aus 800er Silber. Dort gemarkt sowie mit ziselisierter Bezeichnung "Hermann Thomas Kirsch". Gummistopfen ergänzt. Geringe Alters- und Benutzungsspuren.
Verschiedene Maße.
987 Ovales Kästchen. Deutsch. Um 1860.
Kirschbaum und Palisander auf Weichholz furniert. Deckel mit kleiner herzförmiger Opalintarsie. Unterteilter Holzeinsatz, rötlich gebeizt. Metallscharnier, intaktes Schloss mit Schlüssel. Boden mit Marmoriertem Papier (neu?) beklebt.
9 cm x 20 cm x 13,5 cm.
988 Schatulle mit Darstellung des Roten Platzes. Russisch. 1. H. 20. Jh.
Holzschatulle, lackiert. Deckel mit polychromer Malerei, kyrillisch (?) signiert. Winzige beriebene Stelle der Lackierung. Kleine Retusche an der Schatullenseite.
5,2 cm x 15 cm x 10,5 cm.
989 Visitenkartenschale. Deutsch. 20. Jh.
Zöblitzer Serpentin. Runde Form mitfigürlicher Darstellung eines Fasans aus Messing am Schalenrand. Dieser mit kleinen Chips.
D. 15 cm, H. 9,7 cm.
990 Flußgötter-Teller. Buderus, Wetzlar. Nach 1945.
Eisenkunstguß. Fahne und Spiegel in durchbrochen gearbeiteter Darstellung der Flußgötter.
D. 21,3 cm.
991 Andreas Korzing "Sitzendes Mädchen im Oval". 1936.
Tempera auf Elfenbein. Datiert und signiert "Andreas Korzing" u.re. Auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas im ovalen Elfenbeirahmen.
H. 13 cm (Rahmen).
992 Einladungskarte und Speisekarte zum "Königlichen Krönungs- und Ordensfest". 1896.
Speisekarte mit kleiner Puttodarstellung. Typographisch bezeichnet "Lith. v. Wilhelm Creve, Berlin" u.Mi. Einladungskarte handschriftlich an "den Königlichen Rufungsrath Herrn Krause" addressiert. Knickspuren am linken Blattrand sowie kleiner Einriss (1 cm) am unteren Blattrand. Beide mit horizontaler Falz.
11,3 x 17,5 cm (Einladung), 23,8 x 15,3 cm (Speisekarte).