ONLINE-KATALOG
AUKTION 12 | 09. Juni 2007 |
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857 Schraubkanne. Wohl Würzburg. 1. H. 18. Jh.
Zinn. 6-fach facettierter Korpus. Schraubverschluss mit Bandhenkel und unaufgelöster Marke. Außenwandung mit ziselisierter Kartusche "Andreas Kraft 1749" sowie undeutlicher Bezeichnung "Georg Stisner" (?). Boden mit Ritznummer 2980. Wandung leicht gedellt.
H. 31,5 cm.
858 Schnabelkanne. Kopie nach Matthäus Burr d.J., wohl Heidenheim a. Brenz/Stuttgart. Spätes 19. Jh.
Zinn. Zylindrischer Korpus mit mehrfach profilierter Schnabelstitze und Scharnierdeckel. Barocke Daumenrast mit Perlband. Gechwungener Bandhenkel mit Meistermarke. Deckel mit Innungszeichen der Bierbrauer und datiertem Monogramm HWM. Gravierte, dekorative Wandung. Bodeninnenseite mit Rosette.
H. 19,5 cm.
859 Kleine Deckelkanne. Deutsch. 19. Jh.
Zinn. Rundstand mit Perlband. Tulpenförmiger Korpus mit profiliertem Dekorband. Eingezogener Hals mit angesetzter Tülle in Fischkopfform. Geschwungener Bandhenkel. Ziselisierter Deckel mit Stabknauf. Kleines Loch im Deckel. Wandung mit Monogramm C.R. Ungemarkt.
Wandung mit kleiner Ritzspur sowie kleiner Delle. Deckel minimal verformt, ergänzt (?).
H. 24 cm.
860 Kanne. Deutsch. Spätes 19. Jh.
Zinn. Profilierter Hohlrundstand. Bauchiger Kannenkorpus mit zylindrischem Hals. Weit ausschwingender Bandhenkel mit Probezinn-Marke. Profilierter Deckel mit Daumenrast in Form eines Löwenkopfes. Bodeninnenseite mit großer Marke eines Königskopfes. Boden großflächig unfachmännisch restauriert. Winzige Kratzspuren.
H. 43 cm.
861 Kaffeekanne. Deutsch. 19./ 20. Jh.
Zinn. Birnenförmiger Korpus auf eingezogenem Stand. Scharnierdeckel mit schmalem Knauf. Godronierte Wandung und Deckel. Angesetzte Tülle, volutenförmig auslaufend. Geschweifter Bandhenkel mit Korbummantelung. Boden innen mit Engelsmarke. Kleine Holzdaumenrast.
Starke Altersspuren. Korbummantelung beschädigt.
H. 16,5 cm.
Zinn. Zylindrische Form mit geschwungenem Bandhenkel und Daumenrast.
Bodeninnenseite mit unaufgelöster Marke.
Altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 10,5 cm.
863 Messkännchen mit Tablett. Wohl Deutsch. 18. Jh.
Zinn. Dreiteilig. Ovales Tablett mit doppeltem Perlbanddekor-Rand sowie unaufgelöster Dreifachmarkung am Boden. Zwei kleine ungemarkte Kännchen auf eingezogenen, verzierten Stand. Angesetzte geschwungene Tülle. Scharnierdeckel mit dekorativer Daumenrast in Form eines "A" bzw. "V". Kantiger Bandhenkel.
Altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 11,5 cm (Kännchen), L. 25 cm (Tablett).
864 Teller. Meister MZS, Gundelfingen. 18. Jh.
Zinn. Runde Form mit leicht gekehlter Fahne. Auf der Fahne graviertes Monogramm I.L. Boden mit Meistermarke.
Altersbedingte Gebrauchsspuren.
D. 23 cm.
865 Teller. Wohl Süddeutsch. 18. Jh.
Zinn. Runde Form, tief gemuldet. Leicht gekehlte Fahne. Am Boden dreifache "Englisch Zinn"-Markung sowie graviertes Monogramm CDR.
Altersbedingte Gebrauchsspuren.
D. 23,2 cm.
Zinn. Runde, leicht gemuldete Form mit leicht gekehlter Fahne. Auf der Fahne graviertes Monogramm G.S. Boden mit dreifacher "Englisch Zinn"-Markierung. Profilierter Rand.
Altersbedingte Gebrauchsspuren.
D. 23,7 cm.
867 Teller. Georg Wilhelm Keller, Ulm. 1721.
Zinn. Runde, flach gemuldete Form mit leicht gekehlter Fahne und profiliertem Rand. Auf der Fahne graviertes Monogramm B.S. Am Boden Stadt- und Meistermarke.
Starke altersbedingte Gebrauchsspuren. Fahne einseitig leicht gewölbt.
D. 24,8 cm.
868 Teller. Wohl Deutsch. 19. Jh.
Zinn. Sehr flach gemuldet. Fahne mit Darstellungen berühmter Könige. Im Spiegel Darstellung Ferdinand des II.
D. 19,7 cm.
869 Teller. Joseph Heilingötter, Karlsbad. Um 1785.
Zinn. Runde Form, leicht gemuldet. Sechspassig geschweifte, profilierte Fahne. Boden dreifach gemarkt: Stadt-, Meister- und Feinzinn-Qualitätsmarke.
D. 23 cm.
870 Teller. Johann Gottfried Jahn III., Dresden. 1. H. 19. Jh.
Zinn. Runde Form, leicht gemuldet. Boden dreifach gemarkt: Stadtmarke und zweifache Meistermarke. Minimale Kratzspuren.
D. 22,5 cm.
871 Teller. Carl Gottlob Säuberlich, Waldenburg. 2. H. 18. Jh.
Zinn. Runde Form, tief gemuldet. Leicht unregelmäßig ausgestellter Fahnenrand. Boden dreifach gemarkt: Stadtmarke und zweifache Meistermarke. Geringfügige Kratzspuren.
D. 26,4 cm.
872 Kleine Schüssel. Meister P.W., deutsch. 19. Jh.
Zinn. Runde Schüssel, tief gemuldet. Fahne fast waagerecht. Unaufgelöste Marke am Boden.
D. 17,5 cm.
Kayserzinn. Runde Form, profilierter Spiegel mit Rosendarstellung. Fahnen ebenfalls profiliert. Boden mit Kayserzinn-Marke.
D. 30,5 cm.
Erwin Hintze 1876 Straßburg – 1931 Breslau
Bd. 1: Sächsische Zinngiesser. Bd. 2: Nürnberger Zinngiesser. Bd. 3: Norddeutsche Zinngiesser. Bd. 4: Schlesische Zinngiesser. Bd. 5: Süddeutsche Zinngiesser - Teil I: Aalen/Kronach. Bd. 6: Süddeutsche Zinngiesser - Teil: II: Künzelsau/Sulzbach. Bd. 7: Süddeutsche Zinngiesser - Teil III: Tauberbischofsheim bis Zwiesel mit Anhang Elsass, Österreich, Schweiz und Ungarn.
2682 Seiten, mit 7971 Marken. Originaler Leineneinband.
Vereinzelte handschriftlichen Notizen des Vorbesitzers. Guter Zustand.
27,5 x 19,5 cm.
875 Tabatière. Deutsch. 1930er Jahre.
Messing, innenseitig mit gebeizter Holzauskleidung. Rechteckige Holzfüßchen und Holzdeckel, schwarz lackiert. Holzboden locker montiert.
6 cm x 11 cm x 9,5 cm.
876 Deckelkanne. Deutsch. 20. Jh.
Messing, innen verzinkt. Außenwandung mit leichtem Hammerschlagdekor. Boden mit Monogramm "OG" sowie zwei kleine Figuren. Zylindrischer Korpus mit spitzer Tülle, Deckel mit schlichter Daumenrast und Bandhenkel.
H. 33 cm.
877 Schreibzeug. Deutsch. 1930er Jahre.
Messing. Geprägter Dekor. Boden mit undeutlicher Bezeichnung. Glaseinsätze der Tintenbehälter fehlen. Ein Deckel lose.
L. 32,7 cm.
878 Teekanne. Deutsch. 1. H. 20. Jh.
Metall. Zylindrischer Korpus. Außenwandung mit schlichtem Rechteckdekor. Beweglicher, eckiger Henkel mit Korbummantelung. Deckel mit schlichtem Bandknauf. Boden gemarkt: G.A. von zwei Löwen umrahmt.
D. 12,5 cm.
879 Tabatière. WMF, Geislingen. 1930er Jahre.
Metall, versilbert. Rechteckige, konvex gewölbte Form. Flacher Deckel mit kleinem Ovalgriff. Holzeinsatz. Am Boden Fabrikmarke. Einsatz mit Gebrauchsspuren.
4,8 x 16,8 x 13 cm.
880 Kleine Jugendstil-Schale. WMF, Geislingen. Um 1900.
Nickelsilber, versilbert. Runde Form, leicht gemuldet. Spiegel und Fahne mit dekorativ geschwungenen Linien sowie floralen, z.T. durchbrochen gearbeiteten Ornamenten. Unterseite der Fahne gemarkt "WMFB as" und "7".
Minimales Teilstück der profilierten Fahne abgebrochen.
D. 12,5 cm.
881 Schale. WMF, Geislingen. Um 1935.
Metall, versilbert, sogenanntes Ikora-Metall. Runde, flache Form, auf drei Kugelfüßen. Fahnenrand mit geometrischem Dekor in schwarzer Patinierung. Boden mit Marke. Spiegel berieben.
D. 34,5 cm.
882 Vase. WMF, Geislingen. Um 1925.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Metall, versilbert. Kelchförmiger Korpus, bauchig Wandung mit Hammerschlagdekor. Gemarkt. Innenwandung mit Gebrauchsspuren.
D. 17 cm, H. 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
883 Große Bodenvase. WMF, Geislingen. Mitte 20. Jh.
Metall, versilbert. Außenwandung mit Blätterdekor, typische Ikora-Metallfärbung. Oberer Teil leicht gebaucht. Boden mit Ikora-WMF-Marke. Beriebene Stellen der Versilberung an der Außenwandung.
H. 61 cm.