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AUKTION 59 23. März 2019
  Auktion 59
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Gemälde 18.-19. Jh.

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030 - 040

041 - 060

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101 - 120

121 - 140

141 - 160

161 - 168


Slg. Altmeister - Italienisch

180 - 200

201 - 211


Slg. Altmeister - Fläm./Niederl.

221 - 241

242 - 254


Slg. Altmeister - Französisch

261 - 280


Slg. Altmeister - Deutsch

291 - 300

301 - 323


Slg. Altmeister - 19. Jh.

331 - 340

341 - 360

361 - 380

381 - 389


Grafik 19. Jh.

400 - 420

421 - 440

441 - 464


Slg. Dr. Hartleb - Frühes 20.Jh.

500 - 520

521 - 540

541 - 560

561 - 578


Slg. Dr. Hartleb - Leipz. Schule

584 - 600

601 - 620

621 - 640

641 - 660

661 - 680

681 - 700

701 - 715


Grafik 20.-21. Jh.

731 - 740

741 - 760

761 - 780

781 - 800

801 - 820

821 - 840

841 - 860

861 - 880

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1200 - 1207


Plastik / Skulpturen

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Europäisches Porzellan

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Teppiche / Textilien

1528 - 1534




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941   Bernhard Kretzschmar "Kurzer Sonnentag" (Felderlandschaft bei Gostritz?). 1941.

Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Federzeichnung in schwarzbrauner Tusche, laviert, über Grafit auf gelblichem Papier. In Tusche u.li. signiert "Kretzschmar" und datiert sowie u.re. betitelt. Verso mit einer weiteren in Grafit angelegten und in schwarzbrauner Tusche begonnenen Federzeichnung, dort u.re. in Blei von Künstlerhand bezeichnet "Hier wohne ich." und signiert "B. Kretzschmar". Mit Annotationen in Blei von fremder Hand.

Vgl. dazu zwei stilistisch und motivisch ähnliche Federzeichnungen des Künstlers "Felder
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49 x 76 cm.

Schätzpreis
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

942   Bernhard Kretzschmar "Bildnis Karl Heinz Maetzke". 1961.

Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Kaltnadelradierung. In der Platte monogrammiert "BK" und datiert "61". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "B. Kretzschmar" und nochmals datiert sowie betitelt li.
WVZ Schmidt R 253 mit abweichender Datierung. 1966.

Ränder leicht gebräunt. Etwas finger- und knickspurig. Verso mit einem gelben Fleck u.re.

Pl. 27,5 x 18 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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943   Karl Kröner "Bansiner Boote II" (Usedom). 1961.

Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul

Aquarell über Blei auf Japanpapier. U.li signiert "Karl Kröner" und datiert, re. in Blei nummeriert "5" und undeutlich bezeichnet. Auf der Rückwand in Tinte betitelt, nummeriert "1236" und künstlerbezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.

Unscheinbar geblichen, in den weißen Bereichen leicht gebräunt. Oberfläche in den Randbereichen teilweise berieben und aufgefasert, leicht knickspurig. Am li., u. und re. Rand unscheinbare Bleistiftumrandung.

30,8 x 59 cm, Ra. 50,5 x 80,5 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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944   Andreas Küchler "Landscape". 1990.

Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden

Mischtechnik mit Gouache und farbigen Kreiden auf bräunlichem, leichten Bütten. In gelber Kreide u.Mi. monogrammiert "AK" und datiert, darunter in Gouache betitelt. Verso zwei Bezifferungen in Blei von fremder Hand.

Technikbedingt leicht gewellt. Partiell etwas wischspurig sowie Randbereiche leicht fingerspurig. Ecken mit Reißzwecklöchlein (wohl aus dem Werkprozess).

62,4 x 48,1 cm.

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
460 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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945   Otto Lais, Spiele jeder seine Rolle gut... / "Auch ein Don Quijote". 1929/1926-1927.

Otto Lais 1897 Wilferdingen – 1988 Wegberg-Merbeck

Kaltnadelradierungen mit Plattenton auf Bütten. Eine Arbeit in der Platte ausführlich betitelt, bezeichnet und datiert "Spiele jeder seine Rolle gut im 1929sten Akt des Puppenspiels", "So gespielt wird auf dem Provinztheater Erde". Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Otto Lais", eine Arbeit dort datiert sowie mittig betitelt und bezeichnet.
"Auch ein Don Quijote" WVZ Langenfeld 35, die andere Arbeit nicht im WVZ Langenfeld.

Knick- und fingerspurig. Ein Blatt wohl gedunkelt und entlang des o. Plattenrandes gerissen, das andere innerhalb der Darstellung stockfleckig.

Pl. 22,8 x 13,3 cm, Bl. 25,2 x 16,2 cm/ Pl. 24,5 x 18 cm, Bl. 37,8 x 26,8 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

946   Hermann Lange, Bildnis eines alten Fischers. Wohl 1910er Jahre.

Hermann Lange 1890 Niederhäslich – 1939 Freital

Kohlestiftzeichnung mit Spritztechnik (?), weiß gehöht, auf grünlichem Papier. In Kohlestift u.re. signiert "Herm. Lange".

Technikbedingt knick- und fingerspurig. Ecken mit Reißzwecklöchlein, sichtbarem Loch am li. Rand und re.M., o.re. mit diagonaler Knickspur und Fehlstelle sowie kleiner Einriss (ca. 1,5 cm) am re. Rand. Partiell angewandte Spritztechnik mit ausgesparter Partie li. wohl werkimmanent (?).

65,5 x 47 cm.

Schätzpreis
150 €

947   Hermann Lange, Akademiestudie des Diskobolos (Diskuswerfers) des Myron. 1910er Jahre.

Hermann Lange 1890 Niederhäslich – 1939 Freital

Kohlestiftzeichnung auf Karton. Signiert u.re. "Herm. Lange" und bezeichnet "Konkurrenzarbeit".

Blatt mit geglätteten Mittelfalzen. Zwei Einrisse am li. Rand (max. 7 cm). Ecken mehrfach mit Reißzwecklöchlein und u.re. mit Papiermängeln.

125 x 87 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
300 €

948   Hermann Lange, Porträt einer Frau von Carlowitz (?). 1911.

Hermann Lange 1890 Niederhäslich – 1939 Freital

Kohlestiftzeichnung, mit weißer Kreide gehöht, auf grünlichem Papier. In Kohlestift u.re. signiert "Herm. Lange" und datiert.

Technikbedingt knick- und fingerspurig sowie leicht angeschmutzt. Ecken und Ränder mehrfach mit Reißzwecklöchlein, kleinere Läsionen und Einrisse am u. Rand.

65,3 x 47 cm.

Schätzpreis
150 €

949   Otto Paul Lange "Dorf an der Elbe (Posta)". 1914.

Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda

Lithografie auf kräftigem Japanpapier. Im Stein signiert u.li. "OttoLange". In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals schwach sichtbar signiert "Ottolange", am Blattrand o.li. von Künstlerhand schwach sichtbar bezeichnet "Posta a. d. Elbe[…]". Eines von vier bekannten Exemplaren. Im Passepartout hinter Glas in einer sehr qualitätvollen, schwarz gefassten Holzleiste mit holzsichtig gefasten Kanten gerahmt.
WVZ Schönjahn L 14.

Unscheinbar lichtrandig. Die Eckbereiche sowie die äußersten Randbereiche angeschmutzt (angegraut) sowie umlaufend knickspurig (fachmännisch restaurierter Zustand). Im o.re. und u. Bereich etwas wellig. Am li., re. und o. Blattrand mit kleineren Quetschfalten.

St. 43 x 69 cm, Bl. 54,5 x 72 cm, Ra. 76,5 x 93,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €

950   Otto Paul Lange "An der Ostsee". 1915.

Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda

Farbholzschnitt in Schwarz, Blau und Braun auf hauchdünnem Japanpapier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Otto Lange", bezeichnet "Originalholzschnitt Handdruck" li. sowie betitelt und bezeichnet "30" u.re. Einziger bekannter Abzug. Verso am u. Blattrand von fremder Hand nummeriert "12" und "70", recto leicht durchscheinend. Verso mit zwei Japanpapierstreifen im o. Bereich der Darstellung in einem klappbaren Passepartout klebemontiert.
WVZ Schönjahn H 7.

"Fast abstrakt
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Stk. 23 x 29,8 cm, Bl. 35 x 45 cm, Psp. 51 x 59,8 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
2.800 €

951   Otto Paul Lange, Sächsisch-Böhmische Schweiz mit Blick auf den Rosenberg. Wohl 1920er Jahre.

Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda

Aquarell auf chamoisfarbenem Torchon. In Tusche u.re. signiert "OttoLange". Verso u.li. in Blei von fremder Hand mit Namen und Lebensdaten des Künstlers bezeichnet sowie betitelt und technikbezeichnet. An den oberen Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in schlichter, heller Holzleiste gerahmt.

Vgl. zwei Aquarelle "Sächsisch-Böhmische Schweiz I" und "Böhmisches Land" in: Ausst.Kat. Zwickau: Otto Lange. Sammlung Friedbert Ficker im Städtischen Museum Zwickau, Zwickau 1998, S. 30f.

Papier partiell ungleichmäßig gebräunt und etwas lichtrandig. Drei ehemals ausgerissene Ecken fixiert und durch Montierungsklebemittel etwas gegilbt. Ecke u.li. knickspurig. Verso mit deutlicheren Bräunungen aufgrund des nicht säurefreien Untersatzkartons sowie in den Ecken mit Resten alter Klebemontierungen. Psp. u.li. leicht stockfleckig.

37,5 x 52,3 cm, Psp. 54,5 x 72,5 cm, Ra. 57 x 75 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

952   Otto Paul Lange "Porträt". Ca. 1917.

Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda

Holzschnitt auf kräftigem Papier. Unsigniert. U.li. typografisch künstlerbezeichnet und betitelt sowie u.re. technikbezeichnet. Erschienen in "Das Kunstblatt", Heft 11 (November 1917), vor Seite 321. Im Passepartout.
WVZ Schönjahn H 150; Söhn HDO 31611-1.

Ränder leicht gedunkelt, re. Rand vollständig berieben, aufgrund früherer Bindung.

Stk. 19,8 x 14,8 cm, Bl. 28 x 21,2 cm, Psp. 43 x 31 cm.

Schätzpreis
120 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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953   Horst Leifer, Zwei weibliche Akte. Wohl 1970er Jahre.

Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz

Aquarell über Kohle auf gelblichem Torchon. Unsigniert.

Knickspurig. Wohl leicht gebräunt sowie u.li. bräunliches Fleckchen. Vereinzelt Farbverlust am u.li. Rand. Verso leicht atelierspurig.

51,2 x 73,2 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
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954   Horst Leifer, Akt im Raum. 1978.

Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz

Aquarell über Kohle auf Aquarellpapier. In Kugelschreiber u.re. signiert "Horst Leifer" und datiert.

Randbereiche leicht knick- und fingerspurig. Nahezu umlaufend unscheinbarer Kleberest aus Zeichenblockheftung. Verso Reste älterer Montierung.

36 x 48 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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955   Sybille Leifer "Kinder am Strand"/"Selbstbildnis mit Kind". 1979/1976.

Sybille Leifer 1943 Krakau

Holzschnitte auf wolkigem Holzschnittdruckpapier. Jeweils in Blei u.re. monogrammiert "S.L." und datiert. Eine Arbeit u.Mi. betitelt sowie li. bezeichnet "Handabzug", die andere verso mit Skizze in Blei.
WVZ Kemna 36; 7.

Leicht knick- und fingerspurig. Ein Blatt leicht stockfleckig und mit minimalen Spuren aus dem Druckprozess. Das andere mit zwei kleinen Einrissen li.Mi.

Stk. 44,5 x 60 cm, Bl. 50,3 x 75,3 cm/Stk. 24,7 x 22,3 cm, Bl. 42 x 29,7 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

956   Sybille Leifer, Lesende/Sitzender Akt. 1977.

Sybille Leifer 1943 Krakau

Grafitzeichnung und Kohlestiftzeichnung auf gelblichem Papier. Jeweils in Grafit u.re. monogrammiert "S.L.", eine Arbeit dort datiert. Jeweils auf Untersatz bzw. im Passepartout montiert.

Eine Arbeit wohl leicht gebräunt und o.re. mit Stauchung aufgrund von Montierung, die andere leicht stockfleckig, wischspurig und mit winziger Läsion re.Mi.

51 x 38,5 cm, Psp. 70,5 x 50,5 cm/ 29,5 x 42 cm, Unters. 42 x 59,3 cm.

Schätzpreis
120 €

957   Sybille Leifer, Liegender weiblicher Akt/Akt im Sessel/Mutter und Kind. 1977.

Sybille Leifer 1943 Krakau

Grafitzeichnungen auf gelblichem Papier. Zwei Arbeiten u.re. in Grafit monogrammiert "S.L." und datiert.

Eine Arbeit etwas stockfleckig.

Je 29,7 x 42 cm.

Schätzpreis
180 €
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958   Hans Leu "Vernunftehe". Wohl Mitte 20. Jh.

Hans Leu 1922 Baden (Schweiz) – vor 1991

Radierung, koloriert, auf feinem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hans Leu" sowie li. betitelt.

Leicht knick- und fingerspurig. Verso o. Ecken mit Resten älterer Montierung.

Pl. 26 x 20 cm, Bl. 35 x 26 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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959   Olaf Leu, Coca-Cola-Dose. Ohne Jahr.

Olaf Leu 1936 Chemnitz

Gouache auf hellem Papier. Typografisch signiert "Olaf Leu" und bezeichnet "Graphic Design". Recto fest in einem Passepartout montiert und in schwarzer Holzleiste hinter Glas gerahmt.

Minimaler Feuchtigkeitsfleck u.re. Verso mit Materialverlust und Skizzen. Passepartout etwas knick- und fingerspurig, fleckig, partiell mit Kratzspuren. Rahmen partiell mit Farbverlust, Gehrungen mit Spalt.

Bl. 20,1 x 16 cm, Psp. 55,5 x 42,3 cm, Ra. 58,9 x 46 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

960   Olaf Leu "Destablished". Ohne Jahr.

Olaf Leu 1936 Chemnitz

Gouache auf dünnem Papier. Unsigniert. Unter der Darstellung hinter dem Passepartout liegend in Gouache bezeichnet "DESTABILISHED". Recto fest in einem Passepartout montiert und in schwarzer Holzleiste hinter Glas gerahmt.

Zeichnung knick- und kratzspurig, ebenso Passepartout, dieses auch fleckig und lichtrandig. Blatt an einer Ecke beschnitten, aber nicht sichtbar, da hinter dem Passepartout liegend. Rahmen partiell mit Kratz-/Stoßspuren und Gehrungen etwas locker.

Bl. 56 x 40.9 cm, Ra. 60,4 x 45 cm.

Schätzpreis
240 €
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961   Ernst Lewinger, Landschaft mit weißen Horizont (im Mittelgebirge). Um 1967.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Aquarell über Zeichnung in schwarzer Tusche auf strukturiertem Papier. Unsigniert. Vollflächig im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in schmaler, dunkelbrauner Holzleiste gerahmt.

Vgl. eine Federzeichnung "Mittelgebirge" von 1967 in: Hennig, Sebastian: Ernst Lewinger. In Verbundenheit schwebend. 1931-2015, Neustadt an der Orla 2016, S. 63.

Wohl minimal gedunkelt.

BA. 13,5 x 24,5 cm, Psp. 25 x 36 cm, Ra. 26,5 x 37,5 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
120 €
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962   Ernst Lewinger "Vergessenes Denkmal". 1970.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Aquarell über Federzeichnung auf Torchon. In Tusche u.li. signiert "Lewinger". Verso in Blei datiert und auf grauen Untersatz montiert, dieser abermals auf Untersatz montiert, dort in Tusche u.re. betitelt.

25,3 x 17,6 cm, Unters. 42 x 30 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
150 €
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963   Ernst Lewinger, Stillleben mit Büchern und Lampe. 2. H. 20. Jh.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Farbige Pastellkreidezeichnung. In Tusche u.re. signiert "Lewinger". Verso mit dem Nachlass-Stempel und Nummerierung versehen. Auf Untersatzpapier montiert.

24,8 x 40,8 cm, Unters. 29,5 x 42 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €
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964   Ernst Lewinger, Blumen im Kelchglas. 2. H. 20. Jh.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Farbige Pastellkreidezeichnung auf strukturiertem Bütten. In Tusche u.li. signiert "Lewinger". Verso mit dem Nachlass-Stempel und Nummerierung versehen. Auf Untersatzpapier montiert.

Li. Blattrand leicht gewellt. Verso Reste älterer Montierung.

33,5 x 22,5 cm, Unters. 42 x 29,5 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

965   Ernst Lewinger, Stadt am Fluss. 2. H. 20. Jh.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Aquarell auf Malpappe. In Tusche signiert "Lewinger" u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf Untersatzpapier montiert.

U. Rand ungerade geschnitten.

21,5 x 35 cm, Unters 30 x 42 cm.

Schätzpreis
130 €

966   Ernst Lewinger, Hügelige Landschaft. 1980.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Aquarell über Federzeichnung in Tusche. In Tusche u.re. signiert "Lewinger". Verso vom Künstler in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel und Nummerierung versehen. Auf Untersatzpapier montiert.

19,7 x 28,2 cm, Unters. 29,5 x 42 cm.

Schätzpreis
120 €

967   Ernst Lewinger, Bewaldete Hügel im Nebel. 1991.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Aquarell über Federzeichnung in Tusche auf Torchon. In Tusche u.re. signiert "Lewinger". Verso vom Künstler in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel und Nummerierung versehen. Auf Untersatzpapier montiert.

14,4 x 32 cm, Unters. 29,5 x 42 cm.

Schätzpreis
100 €

968   Ernst Lewinger, Bachlauf. 1993.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Farbige Pastellkreidezeichnung. Signiert "Lewinger" u.re. Verso in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Leicht fingerspurig.

28,7 x 40,2 cm.

Schätzpreis
100 €
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969   Ernst Lewinger, Bewaldete Hügel mit Regenwolken. Wohl 1990er Jahre.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Aquarell über Federzeichnung in Tusche auf Torchon. In Tusche u.re. signiert "Lewinger". Verso mit dem Nachlass-Stempel und Nummerierung versehen. Auf Untersatzpapier montiert.

22,7 x 25,1 cm, Unters. 29,5 x 42 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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970   Ernst Lewinger, Interieur mit barockem Armlehnsessel. 2007.

Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda

Farbige Pastellkreidezeichnung auf kräftigem Papier. In Tusche signiert "Lewinger" u.re. Verso vom Künstler in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen u.re. Auf Untersatzpapier montiert.

Minimal wellig. U. Rand ungerade geschnitten.

40,5 x 29 cm, Unters. 42 x 30 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

971   Max Liebermann "Wettrennen". 1914/1915.

Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "MLiebermann" re. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet u.re. Eines von 30 Exemplaren, erschienen bei Paul Cassirer. Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Schiefler 169 III c (von III c).

Minimal finger- und knickspurig. O. Ecke li. mit leichten Stockflecken.

Pl. 18 x 24 cm, Bl. 34 x 44,9 cm, Unters. 43 x 56 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
380 €

973   Erna Lincke "Im Schacht". 1950.

Erna Lincke 1899 Dresden – 1986 ebenda

Farbholzschnitt (Handdruck) auf feinem Japanbütten. Im Stock u.li. signiert "Lincke". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Erna Lincke" und ortsbezeichnet "Dresden", mittig betitelt und datiert sowie li. bezeichnet "Farbiger Holzschnitt, Probedruck". Ecke u.li. bezeichnet "Als Druckmuster 2 verwenden". An den Ecken im Passepartout montiert. Dort verso ausführlich in Blei von Künstlerhand (Titel, Datierung, Technik, Maße) und u.li. als "Druckmuster II" bezeichnet.

Leicht knickspurig sowie technik- und papierbedingt unscheinbar gewellt. Rand o. und u. mit Pressfalten. Randbereiche, besonders Ecken, leicht angeschmutzt bzw. atelierspurig.

Stk. 57,2 x 40,5 cm, Bl. 65 x 48,5 cm, BA. 56 x 39,5 cm, Psp. 72,5 x 54 cm.

Schätzpreis
950 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

975   Erich Lindenau, Vier Tulpen. Wohl 1930er-1940er Jahre.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Aquarell auf Maschinenbütten. Unsigniert.

Provenienz: Nachlass Rosemarie Lindenau, Tochter des Künstlers.

Reißzwecklöchlein in zwei Ecken (aus dem Werkprozess) und Ränder leicht unsauber geschnitten. O.li. leicht fleckig.

31,7 x 21,3 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

976   Erich Lindenau "Rosemarie" (Tochter des Künstlers)/Rosemarie als junge Frau. 1936/1945-1949.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Bleistiftzeichnung auf gelblichem Papier/ Farbstiftzeichnung auf rötlichem Papier. Das erste Blatt o. ligiert monogrammiert "EL", datiert li. sowie betitelt re. An den Ecken montiert, darauf in Blei nochmals signiert "Erich Lindenau" sowie betitelt "Rosemarie".
Die zweite Zeichnung unsigniert.

Bleistiftzeichnung leicht angegilbt und durchgehende braune Stockflecken. Farbstiftzeichnung leicht lichtrandig, Ecken mit Papierrückständen einer älteren Montierung.

48 x 37 cm, Psp. 65 x 48 cm /49,5 x 39,5 cm.

Schätzpreis
350 €

977   Erich Lindenau, Quittenblüte/Eine Quitte/Zwei Quitten/Alte Kopfweide/Baumstumpf und Christrosen. 1950er Jahre.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Radierungen. Eine Arbeit signiert.

Provenienz: Nachlasss Rosemarie Lindenau (Tochter des Künstlers).

Ingesamt leicht knickspurig und leicht gebräunt.

Verschiedene Maße, Max. Pl. 24 x 16,7 cm, Bl. ca. 30 x 28 cm.

Schätzpreis
100 €
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978   Erich Lindenau,Frauenschuh / Enzian / Feuerlilie / Schafgarbe / Glockenblumen. 1950er Jahre.

Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden

Radierungen. Unsigniert.

Provenienz: Aus dem Nachlass Rosemarie Lindenau (Tochter des Künstlers).

Ingesamt leicht knickspurig und leicht gebräunt. Leicht wellig.

Verschiedene Maße, Max. Pl. 21 x 22 cm, Bl. 26 x 30 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

979   Ye Liu, Engel vor Mondrian. 1993.

Ye Liu 1964 Beijing

Radierung auf "Zerkall"- Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Lui Ye" und datiert sowie nummeriert "40/50" li.

Pl. 17,2 x 16,8 cm, Bl. 40,5 x 30,5 cm.

Schätzpreis
800 €

980   Konrad Maass "Zweite Natur". 1993.

Konrad Maass 1952 Rostock – lebt in Dresden

Buch mit zwei eingebundenen, doppelseitigen und einer weiteren, kleinen Farbradierung auf "Van Geldern"-Bütten und Gedichten von Werner Söllner. Radierungen jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "K. Maass" und nummeriert "9/40" sowie typografisch betitelt. Im Impressum nummeriert "9" und in Blei signiert "Werner Söllner". Eines von 40 Exemplaren. Erschienen im Verlag Antiquariat Mario Brändel, München 1993. Der originale Leineneinband mit Transparentumschlag wurde unikativ ...
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33,5 x 25,5 x 1,5 cm.

Schätzpreis
340 €
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981   Peter Makolies, Weiblicher Halbakt nach rechts. 1997.

Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen

Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Makolies" und datiert sowie li. nummeriert "8/30". Im Passepartout montiert.

Verso atelierspurig und mit Läsionen am o. Rand.

Pl. 30,2 x 24,6 cm, Bl. 49,8 x 39,5 cm, Psp. 53,3 x 42,7 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
100 €
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982   Marcel Marceau, Bip mit Engel und Löwen. Wohl 1970er Jahre.

Marcel Marceau 1923 Straßburg – 2007 Cahors

Lithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Marcel Marceau" sowie nummeriert li. "116/200".

Am o. Rand leicht geknickt. Technikbedingt leicht gewellt.

St. 35 x 29 cm, Bl. 52 x 38 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

983   Gerhard Marcks, Modellstudie zur Bronze "Stehende junge Frau" 1957.

Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel

Bleistiftzeichnung auf Karton. Unsigniert. Im Passepartout montiert. In einer dünnen Flügelklappmappe.

Ränder ungerade geschnitten. Minimal finger- und knickspurig.

39,7 x 24 cm, Psp. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

984   Theo Matejko "Boxer". 1928.

Theo Matejko 1893 Wien – 1946 Vorderthiersee

Kreidelithografie auf Japan. Im Stein u.re. signiert "Theo Matejko" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals signiert "Th. Matejko". Aus: XVI. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1928. An den oberen Ecken im Passepartout montiert, dort u.Mi. mit dem Prägestempel der Freunde Graphischer Kunst Leipzig e.V. sowie in Blei u.re. datiert.
Söhn HDO V 51016-4.

Wohl leicht gedunkelt. Psp. etwas angeschmutzt.

St. ca. 27 x 28 cm, Bl. 38 x 32 cm, Psp. 55,5 x 44,5 cm.

Schätzpreis
150 €

985   Ruth Meier, Rosenzweig. Wohl 1950er Jahre.

Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul

Aquarell und Federzeichnung in schwarzer Tusche auf Torchon. In Tusche u.li. signiert "Ruth Meier". An drei Ecken im Passepartout montiert.

Ränder minimal unsauber geschnitten.

24 x 16,8 cm, Psp. 43 x 31 cm.

Schätzpreis
180 €

986   Ruth Meier, Drei Eulen. Wohl 1950er Jahre.

Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul

Holzschnitt auf feinem Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ruth Meier" sowie li. von Künstlerhand bezeichnet "Handdruck". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.

Minimal knickspurig. Rückseitige Montierung recto durchscheinend.

Stk. 21,3 x 15 cm, Bl. 36,5 x 28,5 cm, Psp. 43 x 30,8 cm.

Schätzpreis
100 €
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987   Helmut Meiner, Blick über den Bodden auf Kloster / "Binz" / Blick vom Leuchtturm in Kloster / Alter Hafen in Neuendorf. 1960/1972/ohne Jahr/1960.

Helmut Meiner 1932 – 2018

Aquarelle, teilweise über Blei. Jeweils u.re. signiert "Meiner" oder "H. Meiner", in Blei und einmal Aquarellfarbe, sowie dreimal datiert und einmal verso betitelt.

Knick- und fingerspurig, zweimal die Ränder stark gefalzt. Teilweise (verso) fleckig oder (umlaufend) mit Klebemittel- oder Montierungsrückständen.

Bl. min 21 x 30,1 cm, max. 36,1 x 47 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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988   Olaf Metzel "T.V.". 1988.

Olaf Metzel 1952 Berlin
Olaf Metzel 1952 Berlin

Farbserigrafie auf leichtem Karton. O.re. in Blei signiert "Metzel". Edition der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.
Vgl. Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V., Verzeichnis der Editionen 1976-2000, Bd. 1, 250 B2.

Teilweise stärker knickspurig.

Bl. 70 x 100 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
40 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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989   Harald Metzkes, Elbsandsteingebirge. 1987.

Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg

Kaltnadelradierung mit Aquarell (Unikat) auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Metzkes" und datiert sowie li. nummeriert "28/40".

Minimal knickspurig. Verso o. Ecken mit Resten älterer Montierung.

Pl. 24,5 x 31,8 cm, Bl. 39,2 x 53,7 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

990   Miriam Przygoda "Equlibrist". 2012.

Miriam 1976 Rotenburg/Wümme

Farblinolschnitt in zwei Farben auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Miriam", Mi. betitelt und li. datiert und nummeriert "5/5".

Pl. 15,5 x 32,5 cm, Bl. 20 x 50 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

991   Miriam Przygoda "Die Clowns". 2012.

Miriam 1976 Rotenburg/Wümme

Farblinolschnitt in fünf Farben auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Miriam" und datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert "4/6".

Pl. 32 x 32,8 cm, Bl. 51 x 49 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

992   Miriam Przygoda "Roter Clown". 2013.

Miriam 1976 Rotenburg/Wümme

Farblinolschnitt in fünf Farben auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Miriam" und datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert "2/4".

Pl. 32 x 33,5 cm, Bl. 50 x 49,7 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

993   Gabriele Mucchi, Mädchenkopf im Halbprofil. 1963.

Gabriele Mucchi 1899 Turin – 2002 Berlin

Kreidelithografie auf weichem Bütten. In Blei u.Mi. signiert "Mucchi" und datiert. O.Mi. nummeriert "42/45".

Leicht knick- und fingerspurig sowie u.li. etwas lichtrandig.

St. 33 x 29 cm, Bl. 60,5 x 42,5 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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994   Richard Müller "Nach dem Sturm". 1910.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Radierung auf feinem Bütten. In der Platte u.li. signiert "R. Müller" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Rich. Müller" sowie li. bezeichnet "Probedruck …". Probedruck außerhalb der zwei Auflagen mit 22 Exemplaren (Kupfer) und 53 Exemplaren (Stahl). Im Passepartout hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Günther 61.

U.Mi. winzige Stockfleckchen.

Pl. 21,5 x 42,3 cm, BA. 24 x 44,5 cm, Psp. 43,5 x 62,5 cm, Ra. 48 x 67 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

995   Richard Müller "Mein Quick". 1912.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf sehr kräftigem Bütten. In der Platte u.li. signiert "Rich. Müller", betitelt und ausführlich datiert "Oktober 1912". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller". Im Passepartout montiert.
WVZ Günther 67.

Randbereiche etwas angeschmutzt sowie ungleichmäßig lichtrandig. Psp. mit Läsionen.

Pl. 33 x 53,4 cm, Bl. 55 x 75 cm, Psp. 58 x 78 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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996   Richard Müller "Maus mit Hafer". 1915.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Radierung mit Plattenton auf feinem Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "R.M." sowie datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller". An den oberen Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Günther 79, dort mit einer Angabe zur Nummerierung.

Lichtrandig. Unscheinbar gewellt, mit einer Pressfalte im Papier o.re. sowie Fingerspur am re. Rand. Rahmen etwas berieben und Eckverbindungen sich lösend.

Pl. 10,2 x 24,6 cm, Bl. 16,5 x 34,9 cm, Psp. 26,8 x 43, Ra. 33,5 x 50 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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997   Richard Müller "Todeskampf". 1919.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Heliogravüre auf leichtem Karton nach einer Zeichnung des Künstlers von 1912. In der Platte u.li. monogrammiert "R.M." und datiert "1912". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Rich. Müller" und datiert.

Vgl. dazu die gleichnamige Kreidezeichnung von 1912, WVZ Wodarz 90 (Z 1912.07) sowie die motivgleiche Radierung von 1913, WVZ Günther 68.

Stockfleckig und leicht angeschmutzt. Li. Rand mehrfach mit Einrissen. Verso o. Rand mit Rest älterer Montierung.

Pl. 40,5 x 28 cm, Bl. 45,6 x 32 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
190 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

998   Wolfgang Müller, Abend am Meer. 1963.

Wolfgang Müller 1928 Dresden – 1981 ebenda

Collage (verschiedene Stoffe und Papiere) auf Karton, auf farbigen Untersatz montiert. U.re. in Kugelschreiber signiert "Müller" und datiert. Verso eine weitere Collage. Im Passepartout.

Kratzspuren u.Mi. aus dem Werkprozess. Ecken und Kanten minimal gestaucht.

11 x 18 cm, Psp. 21,5 x 31 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

999   Wolfgang Müller, Zwei Figuren und Katze. 1964.

Wolfgang Müller 1928 Dresden – 1981 ebenda

Collage (verschiedene Stoffe und Papiere) auf Karton, auf schwarzen Untersatz montiert. In Kugelschreiber signiert u.re. "Müller" und datiert. Im Passepartout.

Leicht gewölbt und mit Kratzspuren aus dem Werkprozess. Kanten etwas gestaucht.

18 x 24 cm, Psp. 21,5 x 31 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1000   Wolfgang Müller "Im Harem I". 1965.

Wolfgang Müller 1928 Dresden – 1981 ebenda

Collage (verschiedene Stoffe, Papiere sowie Goldpapier) auf Karton, auf farbigen Untersatz montiert. In Kugelschreiber u.re. signiert "W. Müller" und datiert, verso u.re. betitelt. Im Passepartout.

Bildträger leicht gewölbt sowie Ecken und Kanten etwas gestaucht.

16,5 x 11,5 cm, Psp. 31 x 21,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1001   Wolfgang Müller, Am Meer. 1963.

Wolfgang Müller 1928 Dresden – 1981 ebenda

Collage (verschiedene Stoffe und Papiere) auf Karton, auf farbigen Untersatz montiert. In Kugelschreiber u.re. signiert "W. Müller" und datiert. Im Passepartout.

Mit sichtbaren Kratzspuren aus dem Werkprozess. Ecken und Kanten leicht gestaucht.

20,8 x 29 cm, Psp. 21,6 x 30,8 cm.

Schätzpreis
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1002   Ernst Müller-Gräfe, Junge Mutter, ihr Kind im Arm haltend. Wohl 1912.

Ernst Müller-Gräfe 1879 Nobitz b. Altenburg – 1954 Altenburg

Grafitzeichnung auf festem, gelblichen "Schoellershammer"-Papier. In der Darstellung u.li. monogrammiert "E M Gr" sowie ausführlich, schwer leserlich datiert. Mit Prägestempel o.re.

Wohl etwas gedunkelt sowie technikbedingt finger- und wischspurig. Randbereiche leicht angeschmutzt sowie mehrfach mit Reißzwecklöchlein. Partiell atelierspurig. Verso o. Rand mit losem Papierklebestreifen.

72,5 x 51 cm.

Schätzpreis
350 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1003   Ernst Müller-Gräfe, Ochsengespann. 1913.

Ernst Müller-Gräfe 1879 Nobitz b. Altenburg – 1954 Altenburg

Rötelzeichnung auf festem, gelblichen Papier. In Blei u.re. monogrammiert "EM-Gr" und datiert. Verso mit einer verworfenen Rötelzeichnung eines Ochsen.

Technikbedingt wisch- und fingerspurig sowie mit Kohlestift-Spuren. Leicht knickspurig und o. Rand mit kleinen Läsionen. Rand u. und re. jeweils mit durchgehendem Falz.

27 x 37 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1004   Ernst Müller-Gräfe "Garten in Bertancourt (Nordfrankreich)". 1916.

Ernst Müller-Gräfe 1879 Nobitz b. Altenburg – 1954 Altenburg

Kohlezeichnung auf glattem, gelblichen Papier. Zweifach unterhalb der Darstellung li. und re. monogrammiert "EM-Gr.", ausführlich datiert "30. Jan. 16" sowie betitelt.

Knickspurig und minimal stockfleckig. Technikbedingt wisch- und fingerspurig sowie mit Abdruck eines früheren Psp. Fehlstelle o.li. Ecke und Kratzspur o.Mi. Verso o.li. und re. großflächig Reste älterer Montierung, sich recto durchdrückend.

41,5 x 56,4 cm.

Schätzpreis
150 €

1005   Emma Müller-Müller "Dresden - Zwinger/"Hofkirche Dresden/"Am Kaitzbach". 1. Viertel 20. Jh.

Emma Müller-Müller 1878

Grafitzeichnungen, davon eine weiß gehöht, auf Papier und eine Gouache mit Federzeichnung auf braunem Papier. "Dresden - Zwinger" u.li. signiert "E. Müller-M.". Eine Arbeit u.li. betitelt. Rückwand aller Rahmen (von fremder Hand) künstlerbezeichnet und betitelt, einmal bezeichnet "Geschenk von Emmy Müller-Müller zur Konfirmation 3.4.38". Jeweils, eine Arbeit im Passepartout, hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.

Zeichnungen gedunkelt und technikbedingt leicht fingerspurig. Gouache technikbedingt leicht gewellt und mit zwei kleinen Einrissen am li. und u. Rand.

Bl. jew. 30 x 22 cm, Ra. jew. 31,5 x 23,5 cm.

Schätzpreis
120 €

1006   Rolf Münzner "Mit Kreide auf Stein". 1991.

Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain

Kreidelithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Münzner" und datiert. Am u. Rand betitelt sowie li. bezeichnet "e.a.".
WVZ Karpinski 171.

Minimal knick- und fingerspurig.

St. 24 x 31,5 cm, Bl. 40 x 53,8 cm.

Schätzpreis
120 €

1007   Heinrich Nauen "Mutter und Kind". 1919.

Heinrich Nauen 1880 Krefeld – 1940 Kalkar

Radierung auf feinem Maschinenbütten. Unsigniert. Verso u.li. typografisch künstlerbezeichnet, betitelt, technikbezeichnet und datiert. Erschienen in der Kunstzeitschrift "Genius", Erstes Jahr (1919), 2. Buch (nach Seite 297). Gedruckt in der Kunstanstalt F. Gustav Brinkmann, Leipzig. Im Passepartout.
Söhn HDO 12002-2.

Etwas gedunkelt, u.li. leicht knickspurig. Li. Rand vollständig mit trockener Klebespur einer früheren Bindung.

Pl. 24,8 x 19,5 cm. Bl. 33,7 x 26 cm, Psp. 43,3 x 31 cm.

Schätzpreis
80 €

1008   Heinrich Nauen, Tannenwald. 1922/1923.

Heinrich Nauen 1880 Krefeld – 1940 Kalkar

Radierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. U.li. in Blei monogrammiert "H.N.". Aus der Folge "Die Judenbuche" zu Annette von Droste-Hülshoff mit zehn Radierungen. Eines von 250 Exemplaren. Erschienen im Querschnitt-Verlag, Frankfurt, 1923 (25. Flechtheim-Druck). Im Passepartout montiert.
Vgl. Malcomess/Drenker-Nagels S. 158ff.

Etwas lichtrandig, mit gegilbten Rändern.

Pl. 11,4 x 7,2 cm, Bl. 17,6 x 13 cm, Psp. 29,9 x 21,1 cm.

Schätzpreis
220 €

1009   Heinrich Nauen, Frauenkopf. 1922/1923.

Heinrich Nauen 1880 Krefeld – 1940 Kalkar

Radierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. U.li. in Blei monogrammiert "H.N.". Aus der Folge "Die Judenbuche" zu Annette von Droste-Hülshoff mit zehn Radierungen. Eines von 250 Exemplaren. Erschienen im Querschnitt-Verlag, Frankfurt, 1923 (25. Flechtheim-Druck). Im Passepartout montiert.
Vgl. Malcomess/Drenker-Nagels S. 158ff.

Ränder gegilbt mit zwei bräunlichen Punkten. Platte sitzt etwas schief im Format.

Pl. 7,2 x 8 cm, Bl. 17,9 x 12,6 cm, Psp. 29,6 x 21.

Schätzpreis
220 €

1010   Hermann Naumann, Stillleben mit Kanne, Kaffeemühle und kleinem Hampelmann. 1955.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Aquarell auf feinem Japan. In Blei u.re. monogrammiert "H.N." und datiert. Im Passepartout hinter Glas in weiß gefasster Holzleiste gerahmt.

Technikbedingt gewellt. Psp. mit Insektenschmutz.

BA. 49 x 37,5 cm, Psp. 63,5 x 49,5 cm, Ra. 67 x 53 cm.

Schätzpreis
220 €

1011   Hermann Naumann, Sitzender weiblicher Akt mit Maske und Vogel. 1958.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Farbige Pastell- und Ölkreidezeichnung mit schwarzer Tusche auf festem Velin. In Tusche u.re. monogrammiert "H.N." und datiert. Verso mit einer Vorzeichnung in Rötel zum Motiv recto.

Partien in Tusche o.li. partiell mit Krakelee. Verso Reste älterer Montierung.

68,3 x 50,6 cm.

Schätzpreis
350 €

1012   Hans Neupert und Else Neupert-Keil, Sechs Werbeplakate. 1950er Jahre.

Hans Neupert 1920 Schmölln(Thüringen) – 2017
Else Luise Neupert-Keil 1926 Chemnitz – 2009

Farbserigrafien. Unsigniert. Jeweils im Medium bezeichnet "NEUPERT". Mit den Plakaten "Pfefferbergfest Schmölln 1955", "700 Jahrfeier Löbichau" 1955, "Brot. Gestern - Heute - Morgen. Vom Bäckerhandwerk. 400 Jahre Bäckerinnung Schmölln" 1955 sowie "Ausstellung. Vorweihnachtliche Schau guten Kunsthandwerks in der Städtischen Textil- und Kunstgewerbesammlung Karl-Marx-Stadt" aus den Jahren 1952, 1953 und 1955.

Partiell leicht knickspurig und minimal angeschmutzt. Ecken vereinzelt leicht gestaucht und mit Reißzwecklöchlein.

Bl. je ca. 59 x 41,5 cm.

Schätzpreis
240 €

1013   Otto Niemeyer-Holstein "Laternenfest im Hafen". 1957.

Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow

Holzschnitt auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. ligiert monogrammiert "ONH" sowie li. nummeriert "80/100" und mit Trockenstempel versehen. Aus der Folge "Das Meer", Graphik Edition XII, Reclam, Leipzig 1982.
WVZ Schmidt/Sohler/Lau 16, dort Auflagenhöhe abweichend (125 Editionsexemplare).

Etwas knickspurig.

Stk. 30,2 x 40,3 cm, Bl. 46 x 63 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1014   Otto Niemeyer-Holstein "Zweifler". 1957.

Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow

Holzschnitt auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. ligiert monogrammiert "ONH" sowie li. nummeriert "87/100" und mit Trockenstempel versehen. Aus der Folge "Das Meer", Graphik Edition XII, Reclam, Leipzig 1982.
WVZ Schmidt/Sohler/Lau 25, dort Auflagenhöhe abweichend (125 Editionsexemplare).

Knickspurig sowie Randbereiche leicht gestaucht.

Stk. 38,7 x 29,5 cm, Bl. 62,5 x 46 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1015   Sigrid Noack "Straße in Gaas (VDRJ)" (Burgenland, Ungarn) . 1986.

Sigrid Noack 1947 Guben

Kaltnadelradierung auf "Hahnemühle" -Bütten mit Prägestempel. In der Platte monogrammiert "S.F.". Unterhalb der Darstellung re. signiert "Sigrid Noack" sowie nummeriert und datiert "I 4/10 86".

Minimal gegilbt und knickspurig. Verso mit Atelierspuren.

Pl. 31 x 28,5 cm, Bl.45 x 53 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1016   Emil Nolde "Schiffe im Hafen, Flensburg". 1907.

Emil Nolde 1867 Nolde – 1956 Seebüll i. Nordfriesland

Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. Unsigniert. Am u. Blattrand in Kapitälchen typographisch bezeichnet. Aus "Zeitschrift für Bildene Kunst", 1907, Heft 2.
WVZ Schiefler/ Mosel / Urban 74 II (von III).

Leicht gebräunt und mit vereinzelten unscheinbaren Stockfleckchen. Verso o. Blattrand mit Montierungsresten.

Pl. 15 x 19,5 cm, Bl. 24 x 33,9 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1017   Gerhard Opitz "Ankunft in Bethlehem"/"Der Herbst". Um 1951.

Gerhard Opitz 1926 Leipzig – 1978 ebenda

Holzschnitte auf Maschinenbütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "G. Opitz", eine Arbeit dort datiert sowie jeweils li. betitelt.

Leicht fingerspurig und verso etwas angeschmutzt.

Stk. 26,5 x 26,5 cm , Bl. 28 x 27,3 cm bzw. Stk. 20,5 x 24,5 cm, Bl. 24,8 x 27 cm.

Schätzpreis
80 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1018   Karl Ortelt, Komposition. 1968.

Karl Ortelt 1907 Mühlhausen – 1972 Jena

Mischtechnik mit Aquarell, Kohle und farbigen Pastellkreiden auf festem Papier. In Kohlestift Mi.re. signiert "ORTELT". Verso in Kugelschreiber datiert.

Vereinzelt kleinere Farbabplatzungen. Reißzwecklöchlein u.Mi. Rand.

31,5 x 42 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

1019   Monogrammist LO, Ronny Johansson tanzt. Wohl 1920.

Kohlestiftzeichnung, sparsam aquarelliert. In der Ecke u.li. monogrammiert "LO" und datiert, re. undeutlich bezeichnet. Verso ausführlich von fremder Hand bezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Ronny Johansson (1891 Riga - 1979 Stockholm) war eine schwedische Tänzerin, welche u.a. bei dem Solotänzer, Ballettmeister und Choreograph Heinrich Kröller (1880 München-1930 Würzburg) in Dresden studierte. Auch Gret Palucca erhielt ihren ersten Tanzunterricht bei ihm.

Angeschmutzt, technikbedingt wischspurig, etwas fleckig. Leicht gewellt und knickspurig. Ränder mit kleinen Einrissen und Fehlstellen. Reißzwecklöchlein am o. und u. Rand, teilweise ausgerissen. Passepartout angeschmutzt.

36,8 x 26,8 cm, Psp. 55,7 x 43,5 cm.

Schätzpreis
80 €

1036   Otto Paetz, Vier Ansichten der Wartburg in Eisenach. 1964-1966.

Otto Paetz 1914 Reichenbach/Vogtland – 2006 Zella-Mehlis

Radierungen auf Velin und Maschinenbütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "O. Paetz" und datiert. Ein Motiv zweifach vorhanden.

Leicht knick- und fingerspurig sowie unscheinbar fleckig.

Pl. min. 16 x 13,5, max. 17,5 x 13 cm, Bl. min. 26,5 x 20,5 cm. max. 29,5 x 20,5 cm.

Schätzpreis
150 €

1037   Ronald Paris "In den finsteren Zeiten, wird da auch gesungen werden?". 1965.

Ronald Paris 1933 Sonderhausen (Thüringen) – letzte Erwähnung 1985

Pinsellithografie auf Kupferdruckpapier. Im Stein am o. und u. Rand bezeichnet bzw. betitelt "In den finsteren Zeiten, wird da auch gesungen werden?", "Da wird auch gesungen werden, von den finsteren Zeiten. Brecht". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ronald Paris" und datiert.

Etwas knick- und fingerspurig, mit diagonaler Knickspur in u.re. Ecke.

St. 46,5 x 35 cm, Bl. 49,3 x 38,5 cm.

Schätzpreis
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1038   Christine Perthen, Befreiung - Zum 8. Mai 1945 (Voranschreitende Gruppe). 1984.

Christine Perthen 1948 Pirna – 2004 Berlin

Radierung mit Plattenton auf strukturiertem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Perthen" und datiert sowie li. nummeriert "51/100". U.li. wohl Editions-Prägestempel.

Unscheinbar knickspurig sowie minimal angeschmutzt. Winziger bräunlicher Fleck in der Darstellung u.re.

Pl. 34,5 x 29 cm, Bl. 49,5 x 37 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1039   Christine Perthen, Einander zugewandtes Paar. 1986.

Christine Perthen 1948 Pirna – 2004 Berlin

Radierung auf chamoisfarbenem "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte u.li. signiert "C. Perthen". In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals signiert "Perthen" und datiert sowie li. nummeriert "69/100". Mit Editionsstempel u.li.

Pl. 24,1 x 32,2 cm, Bl. 33,4 x 39,4 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
40 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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1040   Martin Erich Philipp (MEPH) "Stehender weiblicher Akt". 1913.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf Papier. In Grafit u.re. signiert "M.E.Philipp" und ausführlich datiert "April 1913". Ecke o.re. beziffert "13". An den o. Ecken im Passepartout montiert, dort unterhalb der Darstellung in Blei von Künstlerhand betitelt bzw. bezeichnet "Stehender weiblicher Akt, links Standbein, Kopf auf Standbein geneigt" sowie technikbezeichnet.

Technikbedingt fingerspurig. Psp. leicht angeschmutzt.

43,3 x 18,5 cm, Psp. 64,7 cm x 49,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
60 €
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1041   Martin Erich Philipp (MEPH) "Leda I"/"Er darf nichts sagen!"/"Erwartung"/"Eva". 1912-1915.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Radierungen auf Bütten. Jeweils in der Platte monogrammiert "MEPH" und datiert. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. E. Philipp" sowie li. betitelt. Jeweils u.re. Annotationen in Blei.
WVZ Götze A 78; A 122 (2. Zustand); A 135.

Knick- und fingerspurig. Vereinzelt leicht angeschmutzt. Zwei Blätter mit kleinen Randläsionen.

Pl. min. 15,8 x 7 cm, max. 25 x 19,7 cm, Bl. min. 32,5 x 18,5 cm, max. 32 x 27 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
280 €

1042   Martin Erich Philipp (MEPH) "Lucinde I". 1915.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Radierungen in Braun auf wolkigem Papier. Folge von sieben Illustrationen und ein Titelblatt sowie Umschlag zu Friedrich Schlegels Roman. Alle Blätter in der Platte monogrammiert "MEPh" und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Martin Erich Philipp" und datiert. Jeweils an den oberen Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Götze C1.

Vereinzelt leicht angeschmutzt. Ein Blatt (Nr. 2) mit Wasserfleck u.re. Ecke.

Pl. jew. ca. 15 x 10 cm, Bl. jew. ca. 21 x 15,5 cm, Psp. jew. 42 x 30 cm.

Schätzpreis
240 €
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1043   Martin Erich Philipp (MEPH) "Lucinde II". 1915-1916.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Radierungen in Braun auf wolkigem Papier. Sechs Illustrationen (von insgesamt sieben) und ein Titelblatt zu Friedrich Schlegels Roman. Alle Blätter in der Platte monogrammiert "MEPh" und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M. E. Philipp", datiert sowie li. zustandsbezeichnet. Jeweils an den oberen Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Götze C2.

Vereinzelt mit Spuren aus dem Druckprozess, partiell etwas fleckig sowie entlang des Passepartoutausschnitts leicht angeschmutzt.

Pl. jew. ca. 15 x 10 cm, Bl. jew. ca. 18,5 x 14 cm, Psp. jew. 42,5 x 30 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
240 €
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1044   Martin Erich Philipp (MEPH) "Die Bäder von Lucca". 1918.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Radierungen mit Plattenton auf "Zanders"-Bütten. Folge von sieben Illustrationen, einem Titelblatt sowie einem radierten Werbeblatt zu Heinrich Heines Roman. Ein motivgleiches Studienblatt des Künstlers beiligend. Alle Blätter in der Platte monogrammiert "MEPH" und ausführlich datiert "Okt 1918". Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M. E. Philipp". Jeweils an den oberen Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Götze C3.

Leicht angeschmutzt entlang des Passepartoutausschnitts sowie außerhalb der Darstellung minimal fleckig. Werbeblatt stockfleckig.

Pl. jew. 18 x 12 cm, Bl. jew. ca. 32 x 23 cm, Psp. jew. 42 x 30 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
380 €
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1045   Martin Erich Philipp (MEPH) "Moralischer Kater II"/"Heißer Tag"/"Feil"/"Erschlaffung"/"Lona". 1912-1919.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Radierungen auf Velin. Jeweils in der Platte monogrammiert "MEPH" und datiert. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. E. Philipp" sowie li. betitelt. Mit Annotationen in Blei u.re.
WVZ Götze A 102; A 113; A 120; A 142; A 168.

Leicht knick- und fingerspurig.

Pl. min. 18 x 13 cm, max. 20 x 15,8 cm, Bl. jew. ca. 24 x 32 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
320 €
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1046   Martin Erich Philipp (MEPH) "Islandmohn". 1931.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock u.re. monogrammiert "MEPH". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. E. Philipp". Im Passepartout hinter Glas in goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
WVZ Götze D 37.

Stock partiell nicht vollständig ausgedruckt bzw. mit leichtem Farbabrieb in der u. Blatthälfte. Papierbedingt leicht gewellt.

Stk. 27 x 24 cm, BA. 29 x 25 cm, Psp. 41 x 35,5 cm, Ra. 43,5 x 38,3 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1047   Martin Erich Philipp (MEPH) "Alpenrosen". 1932.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock u.li. monogrammiert "MEPH". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M.E. Philipp". Im Passepartout hinter Glas in goldfarben gefasster Wellenleiste gerahmt.
WVZ Götze wohl D 46.

Vereinzelt leicht stockfleckig und papierbedingt leicht gewellt.

Stk. 16 x 21 cm, BA. 18,7 x 22,3 cm, Psp. 26 x 29,5 cm, Ra. 27,8 x 31 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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1048   Stefan Plenkers "Flamenco". 2000.

Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden

Mischtechnik mit Deckfarben, schwarzer Tusche, Kohle und farbiger Kreide auf festem "Hahnemühle"-Bütten. In Kohle u.li. signiert "Plenkers" und o.Mi. datiert. U.li. spiegelverkehrt betitelt, u.re. monogrammiert "S.P." und datiert sowie mittig mit dem Künstlersignet versehen.

Leicht gewellt, technikbedingt wisch- und fingerspurig. O.re. leichter Abrieb und diagonale Kratzspur. Partiell Pressfalten und verso Montierungsabrieb.

79 x 56,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1049   Richard Pusch "Sommerfest (Osterzgebirge)". 1947.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarell auf Papier. U.li. signiert "R. Pusch". An den oberen Ecken auf Untersatz montiert, dort u.re. nochmals signiert "R. Pusch" und datiert sowie li. betitelt.

Gebräunt und minimal fingerspurig.

32,5 x 50,6 cm, Unters. 46,3 x 60,9 cm.

Schätzpreis
80 €
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1050   Richard Pusch "Landschaft im Frühjahr". 1948.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarell auf kräftigem Papier. Signiert "R Pusch" u.re., in Blei auf Untersatz u.re. nochmals signiert "R. Pusch" sowie datiert, in Blei u.li. betitelt. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert.
.

Blatt technikbedingt leicht wellig und mit einer kleinen Kratzspur am re. Rand.

21,8 x 33,5 cm, Unters. 30,8 x 38,6 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1051   Richard Pusch "Erzgebirgslandschaft". 1950.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarell. U.li. signiert "R. Pusch". Vollflächig auf Untersatz klebemontiert, dort u.re. nochmals signiert "R. Pusch" und datiert, li. betitelt sowie in der Ecke u.li. beziffert "Nr. 14".

Wohl minimal gedunkelt und o.re. mit einer Wischspur. Psp. etwas gestaucht.

32,2 x 50 cm, Unters. 47 x 62 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1052   Richard Pusch "Erzgebirgslandschaft". 1950.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarell auf Bütten. U.re. signiert "R Pusch". An den oberen Ecken auf Untersatz montiert, dort u.re. in Blei abermals signiert "R. Pusch" und datiert sowie li. betitelt.

14,4 x 24 cm, Unters. 34 x 43,3 cm.

Schätzpreis
80 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1053   Richard Pusch "Bauerntanz". Wohl 1960er Jahre.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Farbige Pinselzeichnung und Tusche auf feinem Papier. In Tusche u.re. signiert "R Pusch". An den oberen Ecken auf Untersatz montiert, dort in Blei u.li. betitelt sowie technikbezeichnet.

Minimal knick- und fingerspurig, verso atelierspurig.

22,5 x 37,5 cm, Unters. 36,8 x 51,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
180 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1054   Curt Querner, Stehender weiblicher Rückenakt (Herta), die Hände hinter dem Kopf. 1968.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Grafitzeichnung auf festem Papier. U.re. monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "15.12.68". Verso mit einer Widmung versehen sowie bezeichnet "XOOX". Auf Untersatz montiert, dieser verso nicht abweichend bezeichnet.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. WVZ Dittrich C 736 und C 737.

Technikbedingt wisch- und fingerspurig. Am o. und u. Rand mit Reißzwecklöchlein (wohl aus dem Werkprozess). U.Mi. ganz minimal stockfleckig.

70,1 x 20,4 cm, Unters. 80 x 59,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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1055   Dagmar Ranft-Schinke "Fabel". 1981.

Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz

Kohlestiftzeichnung und Aquarell auf Bütten. U.li. im Kreis monogrammiert "RS" und in Blei signiert "D. Ranft-Schinke", in der Ecke betitelt.

Technikbedingt wellig. Randbereiche gebräunt und angeschmutzt.

42,5 x 60 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1056   Dagmar Ranft-Schinke "P. komponiert…" / "Trauriger Narr" / "R u N". 1989.

Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz

Kolorierte Radierungen auf Bütten. Jeweils in der Platte u.re. im Kreis monogrammiert "RS" und datiert sowie unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "D. Ranft-Schinke" und datiert, li. betitelt, ein Blatt bezeichnet "E.A. kol" und nummeriert.

Leicht finger- und minimal knickspurig.

Pl. 13,2 x 8,6 cm, Bl. 36 x 26,5 cm; Pl. 16,5 x 23,5 cm, Bl. 34 x 53,5 cm; Pl. 12 x 15 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1057   Dagmar Ranft-Schinke "Seltsame Vögel" / "Du schöne…" / "Phönix". 1980/ 1981/1991.

Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz

Kolorierte Radierung, Farbradierung und Radierung auf Bütten. Jeweils in der Platte u.re. im Kreis monogrammiert "RS" und datiert sowie unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "D. Ranft-Schinke" und datiert. Weiterhin betitelt bzw. bezeichnet "E.A." und nummeriert.

Leicht finger- und knickspurig. Radierung etwas gegilbt, unterhalb der Darstellung mit waagerechter Knickspur.

Pl. 15 x 19,5 cm, Bl. 36,5 x 38,5 cm; Pl. 17,5 x 19,8 cm, Bl. 47,8 x 37,5 cm; Pl. 24,5 x 16 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1058   Siegfried Ratzlaff, Drei Hausansichten/Mutter mit Kind. 1964/1963.

Siegfried Ratzlaff 1934 Vangerow/Pommern

Decelith-Schnitte und eine Kreidelithografie auf Velin. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ratzlaff" und datiert.

Jeweils knick- und fingerspurig sowie vereinzelt (stock-) fleckig. Zwei Blätter gebräunt und eines mit fleckigen Randbereichen und Prägespuren aus dem Druckprozess.

Med. min. 23 x 30 cm, max. 30 x 41 cm, Bl. min. 37 x 46,5 cm, max. 52 x 36,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1059   Fritz (Richard Friedrich) Reusing, Bildnis des Architekten Hans Anton von Werner. 1910.

Fritz (Richard Friedrich) Reusing 1874 Mühlheim – 1957 Haan

Farbige Pastellkreidezeichnung über Blei auf Papier. Signiert "Fr. Reusing" und datiert u.li. Auf Pappe und einen Keilrahmen montiert. Auf der alten Rückwand von fremder Hand in Blei bezeichnet "Der Architekt Hans Anton Werner (Sohn Anton v. Werners)". Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.

Technikbedingt leicht wischspurig. Druckstellen mit Einrissen unterhalb des Gesichts, kleine Löchlein in der Ecke u.li. Umlaufende Randläsionen mit Einrissen und Fehlstellen. Rahmen leicht bestoßen.

90 x 53,5 cm, Ra. 95,5 x 58,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

1060   Gerenot Richter "Begegnung (Bremer Iris)". 1988.

Gerenot Richter 1926 Dresden – 1991 Berlin

Radierung und Aquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Gerenot Richter" und datiert sowie li. nummeriert "II/III" und betitelt.
WVZ Gerenot II-282.

Leicht finger- und knickspurig. Untere Blattecken leicht gestaucht.

Pl. 50 X 64,5 cm, Bl. 61 x 68 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1061   Hans Theo Richter, Strand mit Mutter und Kind. Wohl 1923.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Kaltnadelradierung auf bräunlichem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "H. T. Richter". Verso u.li. in Blei von fremder Hand bezeichnet sowie o.re. beziffert "Nr. 10". An den Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in weiß gefasster, profilierter Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Schmidt, vgl. jedoch WVZ Schmidt 15.

Leicht stockfleckig. Verso Reste älterer Montierung.

Pl. 11,8 x 14,8 cm, Bl. 25 x 29,6 cm, Psp. 30,3 x 38,3 cm, Ra. 43,5 x 42,5 cm.

Schätzpreis
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1062   Hans Theo Richter "Zwei Mädchenköpfe im Profil voreinander". Wohl 1959.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Lithografie auf weichem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert. Verso in Blei von fremder Hand mit der WVZ-Nr. bezeichnet.
WVZ Schmidt 430.

Leicht knickspurig und minimal angeschmutzt o.re.

St. 20 x 22,8 cm, Bl. 37,3 x 26,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1063   Hans Theo Richter "Junge Mutter mit zeichnendem Kind". 1962.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Kreidelithografie auf leichtem Kupferdruckkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "Richter".
WVZ Schmidt 530.

Das Blatt entstand im Mai 1962 anlässlich einer Ausstellung in Dresden.

Leicht knickspurig sowie etwas stockfleckig. Winzige Randläsion o.li. sowie oberflächliche horizontale Knickspur u.re.

St. 22,2 x 30 cm, Bl. 37,5 x 49,8 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

1064   Hans Theo Richter, Die Kunsthistorikerin Ingrid Hertel im Profil nach rechts. Wohl 1964.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Federzeichnung in schwarzer Tusche über Grafit auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso durch die zweite Ehefrau des Künstlers mit dem Nachlass-Stempel versehen, in Blei daneben bezeichnet "F. d. R. Hildegard Richter". U.li. beziffert "RIC 0005". An den oberen Ecken auf Untersatz montiert.

Vgl. dazu die Lithografie WVZ Schmidt 558 "Kunsthistorikerin Ingrid Hensel, nach rechts" aus dem selben Jahr.

Horizontale Wischspur in der u. Bildhälfte. Randbereiche wellig, mit vereinzelten kleinen Stauchungen und leicht fingerspurig und etwas angegraut, insbesondere am o. Rand. Kleine dunkle Wischspur o.re., ein winziges Reißzwecklöchlein u.li.

38 x 29,8 cm, Unters. 60 x 50 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1065   Klaus Roenspieß "Berliner Kanal"/Häuser am Kanal. 1988.

Klaus Roenspieß 1935 Berlin

Holzschnitt und Farbholzschnitt auf Japan. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Roenspieß" und datiert sowie li. nummeriert "1-12" bzw. "1-20".

Papierbedingt leicht knickspurig. Eine Arbeit mit diagonaler Knickspur in o.li. Ecke.

Stk. 36,8 x 42,5 cm, Bl. 42,3 x 56 cm/Stk. 19 x 30,5 cm, Bl. 27,3 x 44 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1066   Klaus Roenspieß, Sitzender Halbakt am Tisch/Sitzender Damenakt. 1987/1993.

Klaus Roenspieß 1935 Berlin

Holzschnitt und Farbholzschnitt auf Japan. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Roenspieß" und datiert sowie li. jeweils nummeriert "1-15".

Jeweils leicht knickspurig. Eine Arbeit mit winzigem braunen Fleck u.Mi., die andere mit horizontalem Falz am u. Rand.

Stk. 36,5 x 32,3 cm, Bl. 54,7 x 43,7 cm/Stk. 36,6 x 31,2 cm, Bl. 62,5 x 46,3 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1067   Klaus Roenspieß, Dachlandschaft mit Turm 2000.

Klaus Roenspieß 1935 Berlin

Aquarell über Kohlezeichnung auf leichtem Karton. In Blei u.li. signiert "Roenspieß" und datiert. In der Darstellung mit Bezeichnungen von Künstlerhand in Blei.

Leicht fingerspurig und o.re. unscheinbare Kratzspur. O.li. größere, horizontale Schmutzspuren (möglicherweise aus dem Werkprozess).

47,9 x 36 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1068   Johannes Friedrich Rogge, Blick vom Monte die Portofino (Italienische Riviera). 1938.

Johannes Friedrich Rogge 1898 Berlin – 1983

Farbige Pastellkreidezeichnung auf Aquarellpapier. U.re. ligiert monogrammiert "FR" und datiert. Auf der Rückwand in Blei datiert sowie in Faserstift signiert "Joh. F. Rogge" und nochmals datiert. Im Glasträger mit schmaler Holzleiste.

Unscheinbar angeschmutzt.

36,5 x 47,5 cm, Ra. 37 x 47,7 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1069   Marianne Rohland, Stillleben mit Gloxinie, Tonschale und Krug. 1935.

Marianne Rohland 1897 Leipzig – 1980 ebenda

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Bütten. Verso in Blei signiert "Marianne Rohland" und ortsbezeichnet "Leipzig [...]". Wohl von fremder Hand bezeichnet "Gloxinie mit Tonschale" und datiert. Im Passepartout montiert, dort auf einem Etikett in brauner Tusche künstlerbezeichnet, betitelt und datiert.

Am li. Blattrand kleine Fehlstelle.

58,5 x 47 cm, Psp. 72 x 60,5 cm.

Schätzpreis
240 €
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1070   Theodor Rosenhauer, Bildnis des Vaters. 1947.

Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin

Radierung mit Vernis Mou auf Kupferdruckpapier. In Kugelschreiber unterhalb der Darstellung re. signiert "Th. Rosenhauer".

Leicht knickspurig, insbesondere u.re.

Pl. 15 x 11,8 cm, Bl. 50,5 x 37,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1071   Emil Christian Rosenstand, Flußlandschaft mit Weiden. Wohl Anfang 20. Jh.

Emil Christian Rosenstand 1859 Ausumgaard bei Holstebro(Jütland) – 1932 Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung auf bläulichem, faserigen Papier. Unsigniert. Verso mit angeschnittener Kohlezeichnung. Am li. Rand im Passepartout montiert, dort typografisch bezeichnet.

Lichtrandig. Reißzwecklöchlein am o. und u. Rand. Passepartout gebräunt und eingerissen.

24,7 x 26 cm, Psp. 48 x 32 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
25 €

1072   Ernst Rötteken "Sonnenblumen". 1. H. 20. Jh.

Ernst Rötteken 1882 Detmold – 1945 ebenda

Farblinolschnitt auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Ernst Rötteken", mittig betitelt sowie re. technikbezeichnet "Original-Schnitt". Hinter Glas in profilierter, weiß gefasster Holzleiste gerahmt.

Wohl etwas gebräunt.

Pl. 49,5 x 42 cm, Bl. 60 x 50 cm, Ra. 64 x 53 cm.

Schätzpreis
90 €

1073   Wilhelm Rudolph "Mandrill frierend". Um 1925.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf feinem, ockerfarbenen Bütten mit Wasserzeichen (Mann, Papier schöpfend mit Bezeichnung 'handgeschöpft'). In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie li. bezeichnet "Handdruck". u.re.

Vgl. Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958, etwa S. 5.
Vgl. Wilhelm Rudolph, Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte,
Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden, Dresden, 2015, S. 79, Kat.Nr. 73.

Randbereiche leicht knickspurig bzw. gewellt sowie mit leichten Pressfalten. Verso Blattränder nahezu umlaufen mit Resten einer älterer braunen Papierbandmontierung.

Stk. 46,8 x 28,3 cm, Bl. 57 x 39,3 cm.

Schätzpreis
1.200 €
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1074   Wilhelm Rudolph "Hyäne". Vor 1945.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf kräftigem, gelblichen Japan. Im Stock Mi.li. monogrammiert "WR". In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph", mittig betitelt sowie li. bezeichnet "Handdruck".

Abgebildet in: Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958, ohne Seitenangabe (ca. S. 45).

Gelistet in: Wilhelm Rudolph - Gemälde, Zeichnungen, Holzschnitte, Staatliche Museen zu Berlin, National Galerie, 1977, S. 95 ohne Abb.

Insgesamt leicht knick- und fingerspurig. Stauchung im li.o. weißen Rand. Die Blattecken zum Teil minimal gestaucht. U. und re. Randbereich angegraut, eine Pressfalte im Bereich der Bezeichnung li. Vereinzelt Stockflecken am o. und re. Rand.

Stk. 50 x 65 cm, Bl. 53,3 x 69,3 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.300 €

1075   Wilhelm Rudolph, Breite Parkallee (vor Gebäude mit Turm). Nach 1945.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph", li. bezeichnet "Handdruck".

Etwas gedunkelt sowie Randbereiche leicht knickspurig bzw. gewellt. Kleiner Einriss u.li. (ca. 1 cm) und o.re. (ca. 0,3 cm), dort leichte vertikale Knickspur.

Stk. 34 x 47 cm, Bl. 43,4 x 61 cm.

Schätzpreis
420 €
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1076   Wilhelm Rudolph "Portrait Fritz Schmalfuß". Nach 1945.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert u.re. "Rudolph" und bezeichnet u.li. "Handdruck".

Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 131, Abb. S. 122.

Ränder knick- und fingerspurig, am o. li. und re. Rand drei kleine bräunliche Flecken.

Stk. 37,4 x 28,5 cm, Bl. 45,7 x 36,0 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1077   Wilhelm Rudolph "Lukaskirche". 1945-1947.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf grau grundiertem, braunen Papier. In Tusche unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie li. bezeichnet "Handdruck".

Abb. in: Klitzsch, Annerose und Gottfried (Hrsg.): Wilhelm Rudolph. Dresden 45 - Zeichnungen, Lithographien, Holzschnitte, Ausstellung der Dresdner Kunst, 2018, S. 120.

Ecken minimal knickspurig, ein winziger Einriss (0,1 cm) o.re.

Stk. 41 x 26,3 cm, Bl. 43,9 x 31,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1078   Wilhelm Rudolph, Elbfähre bei Pillnitz. Wohl 1940er bis 1950er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Aquarell und Kohlestiftzeichnung auf Bütten. In Tusche u.re. signiert "W. Rudolph". Verso mit einer Grafitzeichnung "Nöthnitz", diese betitelt und signiert.

Technikbedingt leicht gewellt und wischspurig. Ränder mehrfach mit Reißzwecklöchlein (aus dem Werkprozess).

28,8 x 38,6 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

1079   Wilhelm Rudolph, Weg unter Bäumen. 1960er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf wolkigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.

Insgesamt etwas gebräunt und knickspurig. O. Rand mit Stauchungen und einem Wasserfleck re. Rändern und verso leicht angeschmutzt und mit Pressfalten.

Stk. 44,5 x 47 cm, Bl. 50 x 60,5 cm.

Schätzpreis
280 €

1080   Wilhelm Rudolph, Kopf eines Mannes. 2. H. 20. Jh.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf grauem Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.

Blatt leicht angeschmutzt Ecke u.re. mit Knickspur.

Stk. 36,5 x 26,5 cm, Bl. 44,7 x 32 cm.

Schätzpreis
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1081   Josef Scharl, Ringende Frauen. 1921.

Josef Scharl 1896 München – 1954 New York

Bleistiftzeichnung auf nahezu transparentem Papier. U.re. monogrammiert "Jos. Sch." und datiert. U.li. mit blauen Sammlungsstempel. Im Passepartout montiert, dieses innenseitig mit dem Sammlungsstempel "Dr. F.W. Denzel" (nicht bei Lugt).

Ecken u. mit diagonalen Knickspuren. Blatt papier- und in den o. Ecken montagebedingt leicht gewellt. Partiell minimal kratzspurig. Ebenso das Passepartout, dieses verso mit gelblichen Flecken.

21 x 33 cm, Psp. 32 x 48 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

1082   Jürgen Schieferdecker "Nimm´s genau mit der Wahrheit, Kleine Meditationstafel". 1977.

Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden

Farbserigrafie auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Schieferdecker" und datiert sowie betitelt li.
WVZ Schmidt/Schieferdecker/Haßler-Schobbert III. 46, Eine Variante des Blattes auf Seite 34 abgebildet.

Blatt mit waagerechtem und senkrechtem Mittelfalz. Etwas knickspurig und mit Einrissen um u. Randbereich (ca. 2 cm, 1 cm mittig und 1 cm re). Ecke u.li gestaucht.

Med. 59 x 45 cm, Bl. 60 x 45 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1083   Wilhelm Schmid "Bahnhof Friedrichstraße" (Berlin). Um 1920.

Wilhelm Schmid 1892 Remigen – 1971 Brè bei Lugano

Lithografie auf Maschinenbütten. Im Stein am u. Rand signiert "W.Schmid". Blatt 11 der Mappe "Novembergruppe 1919 (Berlin)" mit 13 Arbeiten, zusammengestellt von Frikomar Dörfler, Radebeul. Aufgrund von Inflation und Währungskrise 1923/24 konnte die Mappe nicht erscheinen, wurde ca. 50 Jahre später allerdings ohne Impressum zusammenstellt. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert.
Söhn HDO 346-11, jedoch ohne die angegebene römische Nummerierung.

Oberfläche leicht angeschmutzt.

Darst. 26 x 17 cm, Bl. 30 x 26 cm, Psp. 43 x 31 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1084   Ursula Schmidt "Schmetterlinge". 1996.

Ursula Schmidt 1932 Branderbisdorf – lebt in Dresden

Pinselzeichnung in Tusche und farbige Pastellkreide auf Japan. In Blei u.re. monogrammiert "U.S." und datiert. Verso in Blei betitelt, technikbezeichnet und signiert "Ursula Schmidt". Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.

Leicht wellig, minimal knickspurig.

46,5 x 63,5 cm, Ra. 62,5 x 82,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1085   Helmut Schmidt-Kirstein, Winterlandschaft. 1975.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Aquarell und Kohlestift auf leichtem Karton. Am u. Rand signiert "Kirstein" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in schmaler teilvergoldeter Holzleiste gerahmt.

Verso farbspurig, Oxidationsspuren von Werkzeugen sowie die Ränder umlaufend mit Resten von braunem Papierklebeband.

36,5 x 50,5 cm, Ra. 56,5 x 69,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1086   Helmut Schmidt-Kirstein "Scheune im Dezemberschnee". 1977.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Aquarell und Kohlestift auf leichtem Karton. U.li. signiert "Kirstein" und datiert. Verso in Blei betitelt. Im Passepartout hinter Glas in schmaler teilvergoldeter Holzleiste gerahmt.

Ränder recto und verso umlaufend mit braunem Papierklebeband. Verso farbspurig, mit vereinzelten Oxidationsspuren.

36,5 x 51 cm, Ra. 56,5 x 69,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €
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1087   Karl Schmidt-Rottluff "Kündung. Eine Zeitschrift für Kunst". 1920.

Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin

Farbholzschnitt von zwei Stöcken in Schwarz und Weinrot auf kräftigem "Rembrandt van Ryn"-Bütten, mittig gefaltet. Unsigniert. Innen mit dem Inhaltsverzeichnis sowie li. in blauer Farbkreide undeutlich bezeichnet "Ro.. l …". Titel zu Heft VII und VIII (Juli, August 1921) der insgesamt sieben Hefte der Zeitschrift "Kündung", hrsg. von Wilhelm Niemeyer und Dr. Rosa Schapire, Hamburg. Wohl eines von 200 Exemplaren.
Bei den Holzschnitten handelt es sich laut Impressum um Handpressendrucke
...
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Stk. 31 x 23,5 cm, Bl. (gefaltet) 47 x 34,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1088   Günter Schmitz "Bootssteg in Radebeul". 1980.

Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul

Radierung mit Plattenton auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Günter Schmitz" und datiert sowie li. betitelt. In Tusche u.Mi. bezeichnet "2. Radebeuler Grafikmarkt. Rathaussaal Radebeul. 8. und 9.11.80 10-16 Uhr".

Etwas knick- und fingerspurig sowie partiell angeschmutzt.

Pl. 33,8 x 19,7 cm, Bl. 49,8 x 37,3 cm.

Schätzpreis
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1089   Peter Schnürpel "Finish" / "Sommer". 1970er/1980er Jahre.

Peter Schnürpel 1941 Leipzig

Radierungen auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Schnürpel" und li. nummeriert "20/20" bzw. "19/25". Ein Blatt u.Mi. betitelt. Jeweils verso von fremder Hand bezeichnet und betitelt.

Leicht finger- und knickspurig.

Pl. 32 x 23 cm, Bl. 53 x 39,5 cm; Pl. 32 x 24,8 cm, Bl. 53 x 39 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1090   Peter Schönhoff "Als ich noch im Jura lebte". Wohl 1980er Jahre.

Peter Schönhoff 1938 Breslau

Metalldruck von zwei Platten, goldfarben, auf blauem Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung li. signiert "Schönhoff", betitelt, nummeriert "6/6" und technikbezeichnet. Wohl mit Künstlerstempel u.re.

O. Rand etwas knickspurig.

Darst. 21 x 31,8 cm, Bl. 32 x 48 cm.

Schätzpreis
100 €
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1091   Martha Schrag "Badestrand". Wohl 1930er Jahre.

Martha Schrag 1870 Borna (Leipzig) – 1957 Karl-Marx-Stadt

Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock o.li. ligiert monogrammiert "MS". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Martha Schrag", li. betitelt sowie bezeichnet "Holzschn. Handd.". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.

An den Seiten bis an die Stockkante beschnitten. Ebenda kleine Quetschfalten sowie o. Rand leicht fleckig.

Stk. 26 x 23 cm, Bl. 30,5 x 23 cm, Psp. 43 x 31 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
280 €

1092   Rudolf Schramm-Zittau, Henne mit Küken. 1. H. 20. Jh.

Rudolf Schramm-Zittau 1874 Zittau – 1950 Ehrwald

Kreidelithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Rudolf Schramm-Zittau". Im Passepartout hinter Glas in silberschwarz gefasster Holzleiste gerahmt.

Leicht gedunkelt und re. mit Pressfalte im Papier.

St. 32 x 43 cm, Bl. 44 x 55,3 cm, Psp. 50 x 60 cm, Ra. 56,5 x 66,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1093   Georg Schrimpf "Mädchen mit Tauben". 1917.

Georg Schrimpf 1889 München – 1938 Berlin

Holzschnitt auf festem Papier. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung li. typografisch künstlerbezeichnet sowie re. technikbezeichnet. Erschienen in "Das Kunstblatt" (Heft 2, Februar 1917) vor Seite 33.
Söhn HDO 31602-1.

Ränder leicht gedunkelt, re. Rand vollständig berieben (aufgrund früherer Bindung).

Stk. 17,9 x 12,9 cm, Bl. 28 x 21,2 cm, Psp. 43 x 30,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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1094   Oskar Schröder, Zwei männliche Aktmodelle als Atlanten. 1895/1896.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Gouache auf Bütten. Signiert "O. Schröder" sowie bezeichnet "W.S. [Wintersemester]" und datiert u.re.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Minimal gebräunt und fingerspurig.

43 x 24 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €
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1095   Oskar Schröder, Zwei Rosendarstellungen. Um 1896.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Bleistiftzeichnungen auf braunem bzw. blauem, festen Papier. Eine Arbeit signiert "O. Schröder" sowie bezeichnet "N.N." und datiert u.re.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Knick- und fingerspurig, mit Randläsionen, kleinen Flecken und hinterlegten Einrissen.

52 x 38,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
130 €
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1096   Oskar Schröder, Drei Rosendarstellungen. Um 1915.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Gouachen und eine Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Eine Arbeit in Blei monogrammiert "OS" und ausführlich datiert "23/7.15".

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Oberfläche teils angeschmutzt bzw. mit leichten Wasserflecken. Ränder mit Knickspuren.

Verschiedene Maße, max. 48 x 31,5 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €
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1097   Oskar Schröder, Schneeglöckchen/Primeln/Päonien. 1913/1915.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen

Gouachen über Bleistift auf Bütten, eine Arbeit auf hellblauem Papier. Zwei Arbeiten monogrammiert "O.S." und ausführlich datiert "6/4.13" und "31.3.15." u.re.

Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.

Etwas knick- und fingerspurig. "Primeln" mit Papier- und Kleberückständen.

Verschiedene Maße, Bl. max. 24 x 32 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1098   Otto Schubert "Reineke Fuchs [ein Epos von Johann Wolfgang von Goethe]. Zwölf Gesänge. Mit Rahmen, Initialen und Bildern gezeichnet und radiert von Otto Schubert". 1921.

Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda

Gebundene Ausgabe, 302 Seiten. Mit neun radierten Vignetten, 12 radierten Initialen und 33 (inklusive 13 Zwischentiteln) Kaltnadelradierungen auf Tafeln. Eines von 185 Exemplaren der Vorzugsausgabe auf "Van-Gelder"-Bütten (Gesamtauflage 250 Exemplare). Im Impressum in Blei u.Mi. signiert "Otto Schubert". Auf dem Buchdeckel mit einem Etikett, dort typografisch betitelt und bezeichnet. 30. Druck der Marees-Gesellschaft, herausgegeben von Julius Meier-Graefe, die Radierungen gedruckt von Alfred Ruckenbrod, Berlin, der Text von Jakob Hegner, Dresden-Hellerau.

Partiell leicht fingerspurig. Bindung sich etwas lösend (siehe Bogen S. 89ff sowie letzte Seite). Umschlagecken und -kanten bestoßen und mit kleineren Läsionen, Umschlag etwas angeschmutzt.

Bl. jew. 24,5 x 20,5 cm, Umschl. 25,7 x 22 cm.

Schätzpreis
750 €

1099   Gottfried Schüler "Winterliche Häuser"/Straße mit Häusern. 1962/1985.

Gottfried Schüler 1923 Falkenstein / Vogtland – 1999 Osterode

Radierungen auf Kupferdruckpapier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Schüler" und datiert, eine Arbeit u.li. betitelt, die andere u.li. nummeriert "2/25".

Leicht knick- und fingerspurig sowie ein Blatt etwas gedunkelt und mit sich wölbenden Rändern.

Pl. 38 x 23,6 cm, Bl. 54 x 39 cm bzw. Pl. 11,2 x 22,7 cm, Bl. 25 x 36,7 cm.

Schätzpreis
120 €

1100   Alfred Schütze, Liegender weiblicher Rückenakt. 1915.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Farbige Kreidezeichnung, weiß gehöht, auf bräunlichem Papier. Ligiert monogrammiert "AC" und datiert u.re.

Angeschmutzt und etwas fleckig. Ränder leicht knickspurig, ein Einriss u.li., Stauchung mit zwei kleinen Einrissen o.li. Winziges Reißzwecklöchlein in der Ecke o.li.

21,2 x 38 cm.

Schätzpreis
120 €
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1101   Alfred Schütze, Sitzender weiblicher Akt, die Arme nach hinten abgestützt. 1942.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Aquarell über Bleistift auf "Fabriano"-Torchon. Signiert u.re. "Alfred Schütze" und ausführlich datiert "15.10. 1942". In Blei o.re. beziffert "5".

Etwas angeschmutzt und leicht atelierspurig.

27 x 34 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1102   Alfred Schütze "Königstein und Lilienstein". 1944.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Aquarell über Bleistift auf Torchon. Signiert u.li. "Alfred Schütze" und ausführlich datiert "29.7.1944". Verso o.li. in braunem Farbstift betitelt.

Mit kleinen Stockfleckchen. Randbereiche etwas angeschmutzt und mit Reißzwecklöchlein o.Mi.

30,5 x 37,3 cm.

Schätzpreis
90 €
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1103   Alfred Schütze, Basteibrücke. Wohl 1950er Jahre.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Aquarell über Bleistift. In Blei signiert u.re. "A. Schütze". Vollflächig im Passepartout klebemontiert.

Leicht stockfleckig. Passepartout angeschmutzt und stockfleckig.

BA. 17 x 22,5 cm, Psp. 30,3 x 40 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1104   Alfred Schütze, Blick über Rottewitz auf den Meißner Dom. 1958.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Aquarell über Bleistift auf festem Papier, auf Karton klebemontiert. Signiert u.re. "Alfred Schütze" und datiert.

Leicht angeschmutzt und etwas fleckig, Randläsionen.

29,2 x 44,5 cm.

Schätzpreis
100 €

1105   Kurt Schütze, Winter in Dresden. Um 1958.

Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda

Aquarell auf leichtem Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. An den o. Ecken auf Untersatz klebemontiert und hinter Glas in einfacher, grau gefasster Holzleiste gerahmt.

Etwas knickspurig sowie technikbedingt leicht gewellt und mit unscheinbaren Pressfalten im Papier. Oberer Rand mit deutlichen Stauchungen, Läsionen und einem Einriss (ca. 1 cm) o.li.

48,5 x 62 cm, Unters. 60 x 80 cm, Ra. 63 x 83 cm.

Schätzpreis
600 €
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1106   Willy Semm, Figuren in einer Landschaft. 1918.

Willy Semm 1888 Leipzig – 1964 ebenda

Federzeichnung in Tusche und farbige Pastellkreide auf bräunlichem Papier. In Blei u.li. signiert "W. Semm" und datiert. Dort in Blei beziffert "4". Verso mit einer weiteren Tuscheskizze.

Knick- und fingerspurig sowie leicht angeschmutzt. Wohl vom Künstler gesetzte Bildausschnittmarkierung in Blei. O. Rand mit durchgehendem Falz, Reißzwecklöchlein in den Ecken.

29,5 x 38 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €
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1107   Dasha Shishkin, Folge von sechs Druckgrafiken. 2012.

Dasha Shishkin 1977 Moskau – lebt in New York

Farbradierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils verso in Blei blattgroß monogrammiert. Mit den Arbeiten "Kids against hell", "Right is with the strong", "Where there is equality, there is no profit", "Crisis as opportunity", "Doomed to love you", "You've got good meat on your head". Edition der Griffelkunst, A-Reihe / 347. Wahl III. Quartal 2012. Gedruckt bei Kunst- und Radierwerkstatt W. Jesse, Inh. M Ja¨ger, Berlin.

"Where there is equality…" mit leichten Wischspuren u.re.

Bl. jew. 59,5 x 39 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €
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1108   Willi Sitte "Sich Abtrocknende am Stand". 1976.

Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle

Zinkografie auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Sitte" und datiert sowie li. nummeriert "97/100".
WVZ Raum D 76/2.

Leicht knick- und fingerspurig. Randbereiche mehrfach mit Pressfalten im Papier. Re. Bildhälfte etwas angeschmutzt durch breite vertikale Wischspur mit kleinem Fleck o.re.

Med. 61 x 48 cm, 79 x 59,8 cm.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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1109   Willi Sitte, Hommage an Rembrandt. 1983.

Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle

Farblithografie in vier Farben auf leichtem, gelblichen Bütten. Im Stein o.Mi. bezeichnet "Rembr.". In Blei unterhab der Darstellung re. signiert "W. Sitte" und datiert sowie li. nummeriert "42/50".

Leicht knick- und fingerspurig. Randbereiche partiell leicht gestaucht und u.li. mit einem kleinen, hinterlegten Einriss (ca. 2 cm). Verso in den o. Ecken Reste älterer Montierung und mit Faserstiftspur.

St. 53,5 x 65 cm, Bl. 59,5 x 76,8 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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1110   Willi Sitte "Für Grünewald". 1984.

Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle

Farblithografie in Schwarz und Olivgrün auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Sitte" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "46/50".

Minimal knick- und fingerspurig sowie zwei kleine Flecken und eine Wischspur u.re.

St. ca. 74 x 49 cm, Bl. 79 x 55 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
210 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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1111   Willi Sitte "Für Caravaggio". 1986.

Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle

Farblithografie in Schwarz und Braun auf strukturiertem Papier. Im Stein u.re. betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Sitte" und datiert sowie li. nummeriert "7/50".

Minimal knickspurig.

St. 64,5 x 47,5 cm, Bl. 70,5 x 53,5 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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1112   Willi Sitte, Liebespaar mit Tuch. 1987.

Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle

Kreidelithografie in Olivgrün auf leichtem Bütten. Im Stein u.li. spiegelverkehrt signiert "W. Sitte" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Sitte" und datiert sowie li. nummeriert "23/30".

Minimal knickspurig.

St. 42,4 x 32 cm, Bl. 60,5 x 46,4 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1113   Willi Sitte, Selbstbildnis mit Liebespaar. 1987.

Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle

Kreidelithografie in Ocker auf leichtem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Sitte" und datiert sowie li. nummeriert "2/50".

Minimal knickspurig und Blattränder unscheinbar gewellt.

St. 31,7 x 42 cm, Bl. 43 x 54 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1114   Willi Sitte, Hommage an Hans Baldung Grien. 1988.

Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle

Farblithografie in Schwarz und Ocker auf Bütten. Im Stein o.li. monogrammiert "HGB" (für Hans Baldung Grien). In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Sitte" und datiert sowie li. nummeriert "75/80".

Minimal knickspurig sowie u.li. leicht fingerspurig. Mit Pressfalte im Papier u.Mi.

St. 69 x 46 cm, Bl. 84,3 x 59,3 cm.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1115   Max Slevogt "Helena: Vom Strande komm' ich, wo wir erst gelandet sind". 1926.

Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel

Lithografie auf China. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "Slevogt". Blatt 240 der Folge "Goethes Faust, Zweiter Teil" mit 439 Lithografien. Eines von 50 signierten Exemplaren. Verlag Bruno Cassirer, Berlin, 1926. Im Passepartout.
WVZ Söhn 815,226.

Psp. minimal angeschmutzt.

Darst. 18 x 18 cm, Bl. 21,5 x 22,5 cm, Psp.40 x 40 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €
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1116   Daniel Spoerri "Médecine Opératoire, Intestin". Um 2005.

Daniel Spoerri 1930 Galati/Rumänien

Farboffsetdruck. In Blei signiert "Daniel Spoerri" und nummeriert "60/99".
Das Original ist abgebildet in: Jan-Luc Dupont, "Daniel Spoerri, Attention, oeuvre d'art", 2016, S. 79.

Guter Zustand.

Med. 42 x 34 cm, Bl. 59 x 42 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1117   Volker Stelzmann "Nischwitzer Figuren". 1983.

Volker Stelzmann 1940 Dresden

Radierung auf Bütten. In der Platte o.li. spiegelverkehrt bezeichnet und betitelt sowie ausführlich datiert "26. IV. 81". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Volker Stelzmann", datiert "1983" und li. nummeriert "64/100".
WVZ Behrends/Musinowski 156.

Minimal knick- und fingerspurig sowie unscheinbar angeschmutzt.

Pl. 19,8 x 29,4 cm, Bl. 39,5 x 55,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1118   Klaus Süß "Hardware people". 1989.

Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge

Farbholzschnitt auf kräftigem Papier. Verso in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "K.Süß" und datiert, re. betitelt und nummeriert "10/10" Mi.

Verso atelierspurig. Drei kleine Fehlstellen in der Farbschicht am re. Blattrand. O. Ecke li. geknickt.

Bl. 60 x 73 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1119   Klaus Süß "Lanzenfrau (grün)". 1992.

Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge

Wasserfarben auf "Hahnemühle"-Bütten. Signiert und datiert in Wasserfarbe u.re. "K Süß", sowie verso u.re. in Blei signiert "K Süß" und datiert sowie u.li. betitelt.

Blatt technikbedingt etwas gewellt, Ränder leicht gestaucht, teils mit kleinen Einrissen von max. 1,5 cm (teilweise restauriert).

106,2 x 78 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1120   Stefan Szmaj "Topole III" / "Topole VIII". 1920.

Stefan Szmaj 1893 Polen – 1970 ebenda

Linolschnitte. Jeweils in der Platte u.re. monogrammiert "SS", unterhalb der Darstellung re. mit dem Nachlass-Stempel versehen, li. von fremder Hand betitelt, technikbezeichnet und datiert. Nachlass-Drucke.

Pl. 15,3 x 20 cm, Bl. 21 x 29,7 cm; Pl. 25 x 16,4 cm, Bl. 29,7 x 21 cm.

Schätzpreis
120 €

1121   Stefan Szmaj "Autoportret" / "Topole IV". 1916/1920.

Stefan Szmaj 1893 Polen – 1970 ebenda

Linolschnitte. Jeweils in der Platte u.re. bzw. u.re. und u.li. monogrammiert "SS", unterhalb der Darstellung re. mit dem Nachlass-Stempel versehen, li. von fremder Hand betitelt, technikbezeichnet und datiert. Nachlass-Drucke.

Pl. 17 x 13,3 cm; Pl. 20,9 x 16,5 cm; Bl. je 29,7 x 21 cm.

Schätzpreis
120 €

1122   Willy Tag, Zweispänner. Wohl 1931.

Willy Tag 1886 Auerbach – 1980 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf Papier. U.li. in Blei signiert "W. Tag". Rahmenrückwand von Künstlerhand in Tusche mit Widmung "Meinem lieben Freund Hofmann an seinem 50. Geburtstag gewidmet" versehen, signiert und ausführlich, teilweise undeutlich datiert "22.III.31" (?) sowie mit der Ziffer "22" versehen. Im Passepartout hinter Glas in goldfarben gefasster Kreidegrundleiste gerahmt.

Blatt wohl deutlich gedunkelt.

BA. 20,5 x 25,5 cm, Psp. 33 x 37 cm, Ra. 35 x 39 cm.

Schätzpreis
60 €

1123   Walter Teichert "Der Kollege ist gestorben". 1988.

Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda

Aquarell mit Grafit (fixiert) und brauner Tusche auf gelblichem Papier. In Grafit u.re. monogrammiert "Tei" und ausführlich datiert "5.8.88". Verso in Blei künstlerbezeichnet und betitelt.

Li. Rand mittig mit kleinem Papierkleberest. U. Rand minimal knickspurig.

59,3 x 42 cm.

Schätzpreis
150 €

1124   Walter Teichert "Hellblaues Staunen". 1989.

Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda

Aquarell mit Federzeichnung in Tusche gelblichem Papier. In Tusche u.re. monogrammiert "Tei" und ausführlich datiert "14.4.98", u.li. betitelt. Verso in Blei künstlerbezeichnet und betitelt.

Randbereiche minimal knickspurig.

53 x 36,3 cm.

Schätzpreis
150 €

1125   Heinz Tetzner "Aufgestützt" (Damenbildnis). 1951.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Pinsellithografie auf glattem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Tetzner". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.

Stockfleckig. Verso in den u. Ecken Reste älterer Montierung.

St. 34,2 x 30 cm, Bl. 35,8 x 32 cm, Psp. 45,6 x 37,8 cm.

Schätzpreis
80 €

1126   Heinz Tetzner "Mädchen auf Stuhl"/Heilige Familie/"Trauer". 1940er bis 1960er Jahre.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Holzschnitte und eine Kaltnadelradierung. Jeweils in Blei u.re. signiert "Tetzner", vereinzelt datiert. Verso in Tusche jeweils mit einer Widmung des Künstlers versehen und datiert. Jeweils im Passepartout bzw. auf Untersatz montiert.

Knick- und fingerspurig. Radierung etwas stockfleckig.

Med. min. 9,8 x 13 cm, max. 23,4 x 11,2 cm, Bl. min. 9,8 x 13 cm, max. 25,3 x 13,2 cm, Psp. jew. 21,5 x 31 cm.

Schätzpreis
150 €

1127   Johannes Thaut "Hochwasser an der Elbe"/"Lößnitzlandschaft". 1978/1979.

Johannes Thaut 1921 Radebeul – 1987 ebenda

Radierungen mit Aquatinta auf Kupferdruckpapier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Thaut" und datiert, li. bzw. mittig betitelt sowie eine Arbeit u.li. nummeriert "10/50". Jeweils hinter Glas in heller Holzleiste, teils mit Leinen bezogen, gerahmt.

"Hochwasser" leicht stockfleckig und etwas passepartoutrandig. "Lößnitzlandschaft" leicht angeschmutzt.

Pl. 11,8 x 20,8 cm, Bl. 23 x 31 cm, Psp. 30 x 40 cm, Ra. 32,3 x 42,5 cm/ Pl. 20 x 27 cm, BA. 22 x 29 cm, Ra. 49 x 59 cm.

Schätzpreis
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1128   Carl Theodor Thiemann "Blick auf Venedig"/"Am Molo von Venedig"/"Vor Venedig". Wohl 1909.

Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau

Lithografien auf Japan. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert "C. Thiemann". Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Thiemann-Stoedtner L 3; L 4; L 5.

Vereinzelte Stockflecken. Zwei Arbeiten am u. Blattrand minimal wellig. Ein Blatt mit zwei Einrissen am o.re. Rand (ca. 1,2 und 3 cm).

St. mind. 27,1 x 24,1 cm, Bl. 34,6 x 31,8 cm, Unters. 35 x 31,9 cm; St. max. 22 x 39,4 cm, Bl. 33,6 x 50,5 cm, Unters. 33,8 x 50,7 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
120 €

1129   Walter Tiemann "Kamelien" (Weiblicher Akt mit Tuch im Sessel). 1915.

Walter Tiemann 1876 Delitzsch – 1951 Leipzig

Farblithografie auf glattem Papier. Im Stein u.re. monogrammiert "WT" und datiert. Aus: III. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1915.
Söhn HDO 31003-6.

Leicht knick- und fingerspurig (insbesondere o. Rand). Verso o. Rand mit Resten vormaliger Bindung.

St. ca. 48 x 36 cm, Bl. 55 x 44 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

1130   Walter Tiemann "Falstaff und Dortchen Lakenreßer". 1922.

Walter Tiemann 1876 Delitzsch – 1951 Leipzig

Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf festem Velin. In der Platte u.li. monogrammiert "T" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Walter Tiemann" und nochmals datiert. Aus: X. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1922.
Söhn HDO V 51010-5.

Minimal knick- und fingerspurig. Verso o. Rand mit Resten vormaliger Bindung.

Pl. 29 x 22,3 cm, Bl. 37,7 x 33,3 cm.

Schätzpreis
100 €
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1131   Harald Toppl, Ohne Titel. 1987.

Harald Toppl 1949 Berlin

Gouache, Aquarell, Kreiden und Faserstift auf leichtem, bräunlichen Bütten. U.re. in Kugelschreiber signiert "TOPPEL", darunter nochmals in Faserstift signiert "TOPPL" und datiert. Verso ebenfalls mit Farbe versehen. Dort von Künstlerhand u.re. in blauer Kreide beziffert "Nr. 7".

Randbereiche etwas angeschmutzt, am o. und u. Rand mehrfach kaum sichtbare Einrisse und Pressfalten im Papier, jeweils hinterlegt. Ecke leicht gestaucht und u.li. mit Löchlein.

47,5 x 50,2 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

1132   Gudrun Trendafilov "Umarmung". 1987.

Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge

Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "G. Trendafilov" und datiert, li. betitelt und nummeriert "5/40".

Etwas knick- und fingerspurig sowie o. und u. Rand leicht gewellt. Pressfalten im Papier in der re. Bildhälfte.

Pl. 49,5 x 32,5 cm, Bl. 78,7 x 53,5 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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1133   Fritz Tröger, Rote Tulpe. 1922.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Farbstiftzeichnung auf bräunlichem Papier. In schwarzem Farbstift u.li. monogrammiert "F.T." und datiert.

Knickspurig (eine diagonale Knickspur und mehrfach Pressfalten), horizontaler Falz am o. Rand außerhalb der Darstellung und deutlich lichtrandig. Verso mehrfach Reste älterer Montierung.

46 x 35,2 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1134   Fritz Tröger, Gehöft in der Lausitz. 1947.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Aquarell und Federzeichnung in Tusche über Grafit auf "Arches"-Torchon. In Tusche u.li. signiert "Fritz Tröger" und ausführlich datiert "VII. 1947". Vollflächig auf Untersatz kaschiert, dieser verso mehrfach mit teils getilgter Bezeichnung.

Angeschmutzt bzw. wischspurig. Aufgrund Kaschierung Rand o.li. leicht fleckig. Unters. angeschmutzt.

36,5 x 55,3 cm, Unters. 50 x 70 cm.

Schätzpreis
500 €
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1135   Fritz Tröger, Alpenveilchen. 1948.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Aquarell über Bleistift auf kräftigem Bütten. In Blei u.re. signiert "Fritz Tröger" und datiert.

Li. Rand im unteren Bereich leicht gestaucht. Oberer Bildbereich mit leichtem, oberflächlichen Farbabrieb.

48,7 x 40,4 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

1136   Fritz Tröger, Lausitzer Landschaft im Frühling. 1963.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Kreidezeichnung, Bleistift und Aquarell auf Karton. Signiert u.li. FRITZ TRÖGER" und datiert "VIII 1963". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.

Angeschmutzt und etwas wischspurig. Ecken mit winzigen Reißzwecklöchlein, gestaucht und knickspurig. Ränder mit leichten Läsionen.

50 x 75,4 cm, Unters. 65 x 84,8 cm.

Schätzpreis
750 €
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1137   Herbert Tucholski "Stralsund mit Zugbrücke". 1950.

Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin

Holzschnitt auf dünnem Japan-Bütten. Unsigniert.

Vgl. Karnahl, Herbert Tucholski zum 80. Geburtstag, Nr. 105.

Leicht knickspurig und mit Reißzwecklöchlein in den o. Ecken.

Stk. 22,7 x 32,5 cm, Bl. 36 x 50,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1138   Joseph Uhl "Eva" (am Baum der Erkenntnis). Um 1917.

Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)

Radierung in Schwarzbraun auf weichem Kupferdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Joseph Uhl". Aus: VI. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1918.
Söhn HDO V 51006-6.

Minimal gewellt und unscheinbar knickspurig. O.li. mit vier gelben Flecken außerhalb der Darstellung.

Pl. 35,6 x 27,7 cm, Bl. 46,3 x 34,6 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1139   Hans Unger "Frauenporträt, Halbprofil nach links mit Kopftuch". Wohl um 1917.

Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden

Kreidelithografie auf bräunlichem Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hans Unger".
WVZ Günther 53, dort mit abweichenden Maßangaben.

Minimal knickspurig und u.re. mit einer trockenen Klebespur.

St. 39 x 35 cm, Bl. 56 x 36,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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1140   Max Uhlig "Zu Quasimodo: ein offener Bogen"/"Bei Brodowin". 1969/1971.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografien auf Velin bzw. "Johannot"-Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Uhlig" und datiert sowie jeweils li. betitelt und ein Blatt nummeriert "37/50", das andere als Vorzugsdruck bezeichnet.
"Zu Quasimodo: ein offener Bogen" WVZ Oesinghaus 28.2; "Bei Brodowin" nicht im WVZ Oesinghaus.

Minimal knick- und fingerspurig.

St. 37 x 27,5 cm, Bl. 35 x 48 cm bzw. 50,3 x 64,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1141   Max Uhlig "Kopf Gerda Lepke". 1972.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografie auf Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Uhlig" und signiert, li. nummeriert "9/20" sowie u.li. betitelt.
WVZ Oesinghaus 51, dort abweichend betitelt "Bildnisstudie".

Minimal knick- und fingerspurig sowie o.li. kleiner Stockfleck. U.li. unscheinbare Kratzspuren.

St. 41,4 x 35,4 cm, Bl. 50,2 x 39,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1142   Max Uhlig "Gebüsch (Mecklenburg)". 1978/1980.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Radierung und Aquatinta mit Plattenton auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "MUhlig" und datiert, li. nummeriert "5/50" und betitelt Mi.
WVZ Oesinghaus 172.

Re. und li. Rand unscheinbar wellig. Ecke u. re. leicht geknickt.

Pl. 24 x 55,5 cm, Bl. 53 x 80 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1143   Max Uhlig "Bildnis Chr. T.". 1987.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografie auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Uhlig" und datiert sowie li. als Vorzugsdruck bezeichnet. U.Mi. betitelt.
WVZ Oesinghaus 245, dort leicht abweichend als "Bildnisstudie Chr. T." betitelt.

Leicht knickspurig und mit unscheinbarem Fleckchen am u.re. Rand. Blattränder minimal gewellt.

St. 76 x 54 cm, Bl. 91 x 62,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1144   Max Uhlig "Landschaft"/Halbporträt eines Herren mit aufgestütztem Arm/Männerkopf. 1967-1988.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografien. Jeweils im Stein bezeichnet und datiert sowie jeweils in Blei u.re. signiert "Uhlig" und u.li. nummeriert. Plakatauflagen mit der Schrift:
"Max Uhlig Graphik. Staatliches Lindenau-Museum Altenburg" 1967, "Landschaft" - "I. Dresdener Graphikmarkt 29. und 30.5.1976", "Akademie der Künste der DDR", Berlin 1988.
"Landschaft" WVZ Oesinghaus 95; die beiden anderen Arbeiten nicht im WVZ Oesinghaus.

Insgesamt knick- und fingerspurig. "Akademie der Künste" obere Blatthälfte leicht gewellt. "Lindenau-Museum" mit Knickspuren und kleinen Läsionen am re. und u. Rand.

6,24 x 8,2 cm/ 79,5 x 63,5 cm/ 75 x 56 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1145   Max Uhlig, Großer Kopf. 1989.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Serigrafie auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Uhlig" und datiert sowie li. bezeichnet "E.A.".
Nicht im WVZ Oesinghaus.

Randbereiche minimal knickspurig, drei horizontale Knickspuren am re. Rand. Oberer und unterer Rand wölben sich leicht nach oben.

Med. 80 x 44 cm, Bl. 100 x 70,5 cm.

Schätzpreis
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1146   Max Uhlig "Wegrandworte". 1997.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Radierungen auf "Zerkall"-Bütten. Mappe mit elf Arbeiten auf Doppelbögen sowie dem Gedichtzyklus von Wulf Kirsten "Wegrandworte". Titelblatt mit einem Prägedruck. Im Impressum signiert "Max Uhlig" und "Wulf Kirsten" sowie nummeriert "40". Ausgabe C (von C), Nr. 40 von 50 Exemplaren (von insgesamt 70 Expl.). Edition der Galerie Oben, Chemnitz und der Galerie Gunar Barthel, Berlin. 18. Druck der burgart-presse Jens Henkel, Rudolstadt 1997. In der originalen schwarzen Leinenkassette mit Titelradierung.

Radierungen in tadellosem Zustand, Titelblatt o.li. minimal gestaucht. Mappendeckel mit Kratzspuren und leichtem Abrieb.

Bl. 57,4 x 40,5 cm, Mappe 59,5 x 42,8 cm.

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1147   Wilhelm Velten "Kind mit Katze im Gras". Um 1900.

Wilhelm Velten 1847 St. Petersburg – 1929 München

Bleistiftzeichnung auf gelblichem Papier. In Blei u.li. signiert "W. Velten". In Blei unterhalb der Darstellung li. betitelt und beziffert "Nr. 1312". Im Passepartout hinter Glas in schmaler, profilierter Holzleiste gerahmt.

Technikbedingt etwas wisch- und fingerspurig. Lichtrandig.

BA. 14,7 x 17,5 cm, Psp. 38,7 x 34,5 cm, Ra. 40,5 x 36 cm.

Schätzpreis
180 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1148   Hans Vent, Drei Akte/Liegender Akt mit Hockendem/Zwei sich Anblickende. 1984/1982/1993.

Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin

Aquarelle mit Gouache auf Aquarellpapier. Jeweils in Blei u.re. signiert "Vent" und datiert. Zwei Arbeiten (variabel) auf Untersatz montiert.

"Drei Akte" mit Reißzwecklöchlein in den Ecken aus dem Entstehungsprozess. "Zwei sich Anblickende" technikbedingt leicht gewellt und verso mit Resten älterer Montierung in den Ecken.

27,5 x 37,5 cm/25 x 42 cm/21,4 x 31,8 cm, Unters. max. 36,7 x 50,8 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1149   Elisabeth Voigt "Maschinenmann". Wohl 1930er-1940er Jahre.

Elisabeth Voigt 1898 Leipzig – 1977 ebenda

Linolschnitt auf Japan. Im Stock u.re. monogrammiert "EV". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "E. Voigt", li. betitelt, darunter bezeichnet "Handdruck".

Randbereiche knick- und fingerspurig. Sowie am re. Rand mit kleinen Einrissen.

Stk. 35,2 x 26 cm, Bl. 39,3 x 28,2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
420 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1150   Elisabeth Voigt, Giraffen. Wohl 1930er-1940er Jahre.

Elisabeth Voigt 1898 Leipzig – 1977 ebenda

Linolschnitt auf Japan. Im Stock u.li. monogrammiert "E.V.". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "E. Voigt" sowie li. unleserlich betitelt.

Randbereiche knick- und fingerspurig. Li. Rand etwas ungerade geschnitten, re. Rand mit Läsionen und einem hinterlegten Einriss (2,5 cm).

Stk. 22,8 x 16 cm, Bl. 26 x 18,7 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1151   Christoph Voll "Geschwätzige Frauen". 1921.

Christoph Voll 1897 München – 1939 Karlsruhe

Kaltnadelradierung auf leichtem, gelblichen Büttenkarton. Unsigniert. In Blei von Künstlerhand datiert u.re. Verso in Blei von Künstlerhand bezeichnet "Kl." o.re. sowie von fremder (?) Hand undeutlich bezeichnet bzw. nummeriert. Eines von wenigen Exemplaren.
WVZ Weber 33.
Abb. in: Ausst.Kat. "Christoph Voll. Radierungen und Holzschnitte. Druckgraphik aus der Dresdner Zeit 1919-1923" (mit einem Text von Erhard Frommhold), Galleria del Levante, München 1981, S. 33.

Im weißen Rand umlaufend mit zum Teil deutlichen, fachmännisch geglätteten Knick- und Knitterspuren sowie Stauchungen. Der obere Blattrand mit zahlreichen kleinen, der li. und re. Blattrand mit drei bzw. zwei fachmännisch geschlossenen Einrissen. Verso ganzflächig mit Wischspuren einer älteren Klebemontierung sowie am o. Blattrand und mittig mit montierungsbedingten leichten Ausdünnungen im Papier.

Pl. 25,6 x 20 cm, Bl. 44 x 32,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
850 €

1152   Gerhard Vontra, Abendliche Strandszene mit Boot. 1946.

Gerhard Vontra 1920 Altenburg – letzte Erw. 1961

Aquarell über Kohlezeichnung auf einer Postkarte. U.re. in Blei signiert "Vontra" und datiert. Karte verso in Blei von Künstlerhand mit einer Nachricht versehen und auf Untersatz montiert, dort u.re. in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet.

O.li. minimal gewellt und dort minimal fleckig.

8,4 x 14,9 cm, Unters. 42 x 29,3 cm.

Schätzpreis
80 €

1153   Gerhard Vontra, Sechs figürliche Darstellungen. 1948.

Gerhard Vontra 1920 Altenburg – letzte Erw. 1961

Holzschnitte, ein Motiv doppelt vorhanden. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Vontra" und datiert. Eine Arbeit verso von Künstlerhand in Blei bezeichnet, dort nochmals signiert und datiert.

Eine Arbeit mit Falz mittig, eine andere o.re. mit hinterlegtem Einriss (4 cm). Zwei Arbeiten mit (rostiger) Spur einer Büroklammer o.li. sowie eine etwas angeschmutzt.

Stk. min. 7,2 x 5,6 cm, max. 7,6 x 21,1 cm, Bl. min. 7,4 x 9,2 cm, max. 23,3 x 13 cm.

Schätzpreis
60 €
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1154   Carl Walther "Kirnitzschtal"/"Steinbruch I". 1. Viertel 20. Jh.

Carl Walther 1880 Leipzig – 1956 Dresden

Aquarelle. Jeweils ligiert monogrammiert "CW" u.re., verso mit dem Nachlass-Stempel und der Nummer "1707" bzw. "1719" versehen. Im Passepartout montiert. "Steinbruch I" auf dem Passepartout u.re. von fremder Hand bezeichnet.

Etwas angeschmutzt.

Darst. 36,5 x 30 xm, Bl. 45,5 x 34,5 cm, Psp. 65 x 50 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1155   William Wauer, Landschaft mit Pferden. 1920er Jahre.

William Wauer 1866 Oberwiesenthal – 1962 Berlin

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf braunem Papier. Signiert "W. William" u.li. Verso mit dem Nachlass-Stempel "William Wauer" versehen und in Kugelschreiber monogrammiert "WW". Vollrandig mit braunem Kreppband im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schwarzen profilierten Leiste gerahmt.

Blatt insgesamt knick- und fingerspurig sowie etwas wellig. Zwei hinterlegte Risse o.re. Verso mit Wasserflecken im o. Blattbereich, recto nicht wahrnehmbar. Verso in den Randbereichen mit mehreren Resten alter Montierungen.

Bl. 26 x 32 cm, Psp. 51,5 x 57,5 cm, Ra. 64 x 70 cm.

Schätzpreis
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1156   Andreas Paul Weber "Der Gefangene". 1964.

Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken

Lithografie auf Bütten. Im Stein monogrammiert "W" u.re. und ausführlich datiert "18664" u.li. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "A. Paul Weber" sowie li. mit dem roten Künstlerstempel versehen. Am u.li.Blattrand betitelt sowie mit nicht auflösbarem Signet bezeichnet. Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V,
WVZ Dorsch 767.

Minimal fingerspurig und mit vereinzelten Stockflecken.

St. 37,0 x 30,5 cm, Bl. 77,0 x 64,2 cm, Unters. 79 x 64,5 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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1157   Andreas Paul Weber "Die Dressur"/"Benefiz". 1972/1975.

Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken

Lithografien auf Bütten mit dem Signet der Clan-Presse. In den Darstellungen u.re. in Blei signiert "A. Paul Weber." sowie u.li. mit dem roten Künstlerstempel versehen. "Benefiz" u.li. monogrammiert "W" und datiert "30375".
WVZ Dorsch 535 und 330.

Knickspurig.

St. 31 x 41 cm, bzw. St. 32,5 x 27,5 cm, Bl. 65 x 53,5cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1158   Klaus Wegmann "HALAK" (Ungarisches Fischgeschäft). 1960er/1970er Jahre.

Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden

Aquarell und Wachstift auf Papier. Unsigniert. Hinter Glas in schmaler, heller Leiste gerahmt.

Verso leicht gebräunt und fleckig.

43 x 61 cm, Ra. 50,5 x 70,5 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €
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1159   Klaus Wegmann, Stillleben mit Tulpen. 2. H. 20. Jh.

Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden

Aquarell und farbige Kreide über Blei auf Papier. Unsigniert. Hinter Glas in schmaler, schwarz gefasster Holzleiste gerahmt.

Leicht wellig.

55,5 x 43 cm, Ra. 63 x 52,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
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1160   Claus Weidensdorfer "Sängerin im Profil". 1972.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Farblithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert sowie nummeriert "2/50" li.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 179.

Minimal fingerspurig und mit kleinen Randläsionen li.

St. 44 x 29 cm, Bl. 50 x 38 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
65 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1161   Claus Weidensdorfer "Sing-map". 1981.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Mappe mit zehn Radierungen mit Plattenton auf festem "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Weidensdorfer" und datiert. In der Ecke u.li. jeweils nummeriert "21/30". Exemplar Nr. 21 (von 30 Exemplaren). Mit Titelblatt, darauf nochmals signiert und datiert. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe, diese mit Farbserigrafie Weidensdorfers bedruckt.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 293, dort abweichend datiert 1980.

Minimal fingerspurig. Deckel leicht angeschmutzt und unscheinbar fleckig.

Pl. min. 19,7 x 14,5 cm, max. 26 x 29,5 cm, Bl. jew. 53 x 39 cm, Ma. 58 x 44,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1162   Emil Rudolf Weiss "Frauen am Meere badend". 1916.

Emil Rudolf Weiss 1875 Lahr – 1942 Meersburg

Kreidelithografie auf feinem Bütten. Im Stein u.re. signiert "Weiß" und datiert. Aus: IV. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1916.
Söhn HDO V 51004-6.

Blattrand o.li. mit winziger Fehlstelle.

Darst. 31,5 x 36,5 cm, Bl. 33,2 x 38,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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1163   Trak Wendisch "Wolokolamsker Chaussee. Ein Blatt für Heiner Goebbels". 1990.

Trak Wendisch 1958 – lebt in Berlin

Siebdruck in zwei Farben auf Karton. Verso u.re. signiert "TRAK", datiert und bezeichnet "18/25". In einer großen Wellpapp-Mappe, darauf betitelt, künstlerbezeichnet sowie verso mit Aufschrift "Edition Antenne, Zweifarbige Serigrafie von Trak Wendisch. Das Blatt entstand exklusiv für die Aufführung der 5 Hörstücke Heiner Goebbels in der Neuen Szene Leipzig am 24. Januar 1991. […] Leipzig 1990/91". Gedruckt von Moritz Götze, Halle. Eines von 30 Exemplaren (davon 25 arabisch und 5 Künstlerexemplare römisch nummeriert).

Rand re. und u. mittig mit jeweils einer Knickspur, Ecken minimal bestoßen. Mappe mit deutlichen Gebrauchsspuren.

Bl. 103,0 x 73,3 cm, Mappe 107 x 74 cm.

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1164   Jürgen Wenzel, Folge von vier Arbeiten zu "Schlachthaus". 1980.

Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna

Farbradierungen auf leichtem Büttenkarton. Jeweils in Blei bzw. gelbem Farbstift unterhalb der Darstellung re. signiert "Wenzel" und datiert sowie li. betitelt.

Leicht knick- und fingerspurig. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein in den Ecken sowie leicht lichtrandig.

Pl. jew. 49 x 34,5 cm, Bl. 60 x 42 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1165   Albert Wigand "Eilbote-Express". 1963.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Collage (verschiedene Papiere mit Klebeetiketten und Briefmarken) mit Mischtechnik auf schwarzem Untersatzpapier montiert. U.re. in Blei signiert "Wigand", u.li. datiert. Verso in Kugelschreiber o.re. signiert "Wigand". Im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1963/21.

Technikbedingt leicht gewölbt und knickspurig.

18,4 x 10,5 cm, Psp. 49,5 x 37 cm.

Schätzpreis
950 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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1166   Paul Wilhelm "Mädchen mit aufgestütztem Arm" (wohl Käthe Hensel)". Um 1954.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Kreidelithografie auf festem Velin. Im Stein u.li. signiert "P. Wilhelm". Unterhalb der Darstellung re. in Blei nochmals signiert "P. Wilhelm". Verso u.re. in Blei signiert und betitelt.

Leicht knick- und fingerspurig. Ecke u.re. mit Abriebspur und winziger, punktueller Kratzspur o.re.

St. 51 x 37 cm, Bl. 58 x 39,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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1167   Fritz Winkler, Fünf Skizzen zum Thema Pferderennen. Mitte 20. Jh.

Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda

Grafitzeichnungen auf feinem Skizzenpapier. Unsigniert. Jeweils an den oberen Ecken im Passepartout montiert.

Provenienz: Sammlung Willy Illig, Auerbach; vormals im Atelier des Künstlers erworben.

Etwas angeschmutzt, leicht knickspurig und partiell atelierspurig.

Jew. 12 x 16,5 cm bzw. 9,7 x 16,7 cm, Psp. 30,5 x 21,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1168   Fritz Winkler, Im Zirkus - Raubtierdressur. Wohl 1950er Jahre.

Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda

Pinselzeichnung in Tusche mit Aquarell über Grafit. In Kugelschreiber u.Mi. monogrammiert "FW". Im Passepartout montiert.

Unscheinbar angeschmutzt und technikbedingt leicht gewellt.

30 x 21 cm, Psp. 43,5 x 30,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
1.300 €
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1169   Werner Wittig "Einfahrt in Hoflößnitz"/"Die Elbe bei Radebeul"/"Alte und neue Industriegebäude"/"Weinberge mit Sternwarte und Jakobsturm". 1973.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Holzriss, Aquatintaradierung und zwei Lithografien. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wittig" und datiert, li. betitelt.
WVZ Reinhardt 43 ("Einfahrt in Hoflößnitz", eines von 150 Exemplaren).

Alle Blätter leicht finger- und knickspurig. Aquatintaradierung minimal gebräunt und mit leichten Randmängeln. "Weinberg" mit Randläsionen.

Stk. 20 x 25 cm, 25 x 37,5 cm; Pl. 24,5 x 28 cm, Bl. 30 x 40,5 cm; St. 29,5 x 39,5 cm, Bl. 38 x 50 cm; St. 27 x 38,5 cm, Bl. 37,5 x 50 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
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1170   Werner Wittig "Apfel und Glas". 1975.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriss in drei Farben von drei Stöcken auf feinem Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig" und datiert sowie li. nummeriert "3/16".
WVZ Reinhardt 65 a (von b), dort mit abweichender Angabe zur Auflage.

Leicht knick- und fingerspurig, o. Rand gewölbt und mit einem kleinen Einriss (0,6 cm) o.Mi. sowie winziger Fleck o.li.

Stk. 38 x 38 cm, Bl. 48,5 x 55 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €
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1171   Werner Wittig "Chrysanthemen (Komposition mit Würfel I)". 1976.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriss in drei Farben von drei Stöcken auf feinem Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig" und datiert sowie li. nummeriert "16/27".
WVZ Reinhardt 72 a (von b).

Leicht knick- und fingerspurig, partiell leicht fleckig sowie o.li. mit Spuren aus dem Druckprozess. Reißzwecklöchlein o.li. und kleiner Einriss (0,8 cm) u.re.

Stk. 35,4 x 39,8 cm, Bl. 45,5 x 50 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1172   Werner Wittig "Am Morgen". 1980.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriss in zwei Farben auf Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig", betitelt mittig sowie nummeriert "36/42" u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Reinhardt (2000) 118.

Verso am o. Blattrand mit zwei Klebresten einer älteren Montierung.

Stk. 30,7 x 36,8 cm, Bl. 58 x 49 cm.

Schätzpreis
120 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1173   Werner Wittig "Kanal am Abend". 1987.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Offsetlithografie, geschabt, auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig", betitelt u.Mi., u.li. nummeriert "34/40".
WVZ Reinhardt 333 b (von b).

Ganz minimal knickspurig.

Med. 29,7 x 39,5 cm, Bl. 50 x 44,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €
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1174   Werner Wittig "Dämmerlicht". 1990.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriss in vier Farben auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig", betitelt mittig sowie nummeriert "18/32" u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Reinhardt (2000) 209.

Unscheinbar knick- und fingerspurig.

Stk. 30 x 35,3 cm, Bl. 61 x 45 cm,.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
80 €

1175   Werner Wittig, Sonniger Tag. 1980er/1990er Jahre.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Holzriss auf leichtem Bütten. In Blei signiert "Wittig" u.li.

Stauchung aus dem Druckprozess.

St. 47,5 x 50 cm, Bl. 47,5 x 50,5 cm.

Schätzpreis
100 €
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1176   Willy Wolff, Neujahrskarte. Wohl 1974/1975.

Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Collage auf Papier. U.re. signiert "Wolff". Wohl in der Darstellung datiert "75". Auf graublauen Untersatz montiert und hinter Glas in moderner, grauer Holzleiste gerahmt.

Knickspurig und mit trockenen Klebespuren aus dem Werkprozess. O.re. runde Abriebspur (ca. 2 x 1 cm).

10,6 x 14,3 cm, Unters. 13 x 18,1 cm, Ra. 16 x 21 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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1177   Erich Wolfsfeld "Galizischer Bettler". 1915.

Erich Wolfsfeld 1884 Krojanke – 1956 London

Radierung mit Plattenton auf Kupferdruckpapier. Unsigniert. Aus: III. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1915.
Söhn HDO V 51003-8.

Leicht knickspurig. Verso o. Rand mit Resten vormaliger Bindung.

Pl. 34,8 x 23,6 cm, Bl. 54,2 x 43,6 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1178   Joachim Wünsch, Steilküste auf Rügen. Wohl 1980er Jahre.

Joachim Wünsch 1930 Dresden – 1997 Dippoldiswalde

Aquarell auf "C.M.Fabriano"-Bütten. In Blei u.re. signiert "J. Wünsch". Im Passepartout hinter Glas in grün lasierter Holzleiste gerahmt.

Blatt technikbedingt leicht wellig. Mehrere winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken, u.re. mit kleinem Ausriss. Ecke u.li. verso mit leichtem Materialverlust. Verso in den Randbereichen farbspurig.

35,5 x 52,5 cm, Ra. 52,5 x 72,5 cm.

Schätzpreis
300 €

1179   Walter Zeising "Steinernes Kreuz (Bretagne)". 1907.

Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden

Radierung mit Plattenton. In der Platte u.re. monogrammiert "WL" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Walter Zeising" und li. betitelt. Hinter Glas in schlichter Holzleiste gerahmt.
WVZ Singer 30.

Lichtrandig und leicht wellig.

Pl.31 x 49,5 cm, Ra. 44 x 59 cm.

Schätzpreis
100 €

1180   Rainer Zille, Zwei Männer im Gespräch. 1977.

Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden

Gouache auf Karton. In Blei u.li. datiert und signiert "R. Zille" sowie undeutlich betitelt. Verso in Polnisch bezeichnet. In schmaler Holzleiste gerahmt.

Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso leicht gebräunt und fleckig.

50,5 x 46,2 cm, Ra. 62,5 x 62,5 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1181   Unbekannter Zeichner, Drei figürliche Illustrationen. Anfang 20. Jh.

Federzeichnungen in Tusche, laviert. Unsigniert. Jeweils im Passepartout montiert.

Eine Zeichnung oberflächlich leicht berieben. Das große Blatt mit braunem Fleck in der Ecke u.li. Verso jeweils Montierungsrückstände.

18 x 14,3 cm; 18,6 x 14,8 cm; 29 x 22 cm, Psp. max 37,5 x 30,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1182   Verschiedene Dresdner Künstler, 32 Druckgrafiken. 1947 bis 1990er Jahre.

Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Veit Hofmann 1944 Dresden
Wolfgang Korn 1949 Dessau
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
André Schulze 1982 Dresden

Verschiedene Drucktechniken. U.a. mit Arbeiten von G. Lepke, W. Korn, V. Hofmann, P. Graf, G. David, A. Schulze, A. Eberhardt, H. Naumann. 31 Arbeiten signiert, überwiegend datiert, betitelt sowie nummeriert.

Verschiedene Zustände. Eine Arbeit mit Wasserflecken am u. Blattrand. Das Blatt von Veit Hofmann mit partiell gebrochener Plattenkante.

Verschiedene Maße, Max. 63 x 49 cm.

Schätzpreis
180 €

1183   Verschiedene Künstler, 14 Druckgrafiken aus "Genius" und "Das Kunstblatt". 1916-1920.

Otto Baumberger 1889 Altstetten – 1961 Weiningen
Karl Caspar 1879 Friedrichshafen (Bodensee) – 1956 Brannenburg
Josef Eberz 1880 Limburg a.d. Lahn – 1942 München
Georg Ehrlich 1897 Wien – 1966 Luzern
Ignaz Epper 1892 St. Gallen – 1969 Ascona
Otto Gleichmann 1887 Mainz – 1963 Hannover
Werner Gothein 1890 Karlsruhe – 1968 Unteruhldingen
Gottfried Graf 1881 Mengen – 1938 Stuttgart
Frans Masereel 1889 Blankenberghe – 1972 Avignon
Ludwig Meidner 1884 Bernstadt/Schlesien – 1966 Darmstadt
Ludwig Meidner 1884 Bernstadt/Schlesien – 1966 Darmstadt
Wilhelm Schmid 1892 Remigen – 1971 Brè bei Lugano
Georg Schrimpf 1889 München – 1938 Berlin
Stansilaus Stückgold 1968 Warschau – 1933 Paris

Lithografien und Holzschnitte auf verschiedenen, teils bräunlichen Papieren. Vereinzelt im Medium signiert oder monogrammiert. Jeweils typografisch recto oder verso künstlerbezeichnet, überwiegend betitelt, datiert sowie technikbezeichnet. Jeweils im Passepartout.
Karl Caspar "Johannes auf Patmos", Lithografie, 1918.
Genius. Erstes Jahr, 1. Buch. Söhn HDO 12001-3.
Ignaz Epper "Mädchenkopf", Lithografie, 1919.
Genius. Erstes Jahr, 2. Buch. Söhn HDO 12002-3.
Georg Ehrlich
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Med. max. 34 x 23 cm, Bl. min. 28 x 21,5 cm, max. 34,3 x 26 cm, Psp. jew. 43 x 31 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
160 €

1184   Verschiedene Künstler, Drei Arbeiten aus "Freunde Graphischer Kunst Leipzig". 1920er Jahre.

Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig
Willli Münch-Khe 1885 Karlsruhe – 1960 ebenda
Friedrich August Weinzheimer 1882 Golzheim – 1947 Florenz

Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert, eine Arbeit dort datiert sowie li. betitelt.
a) Friedrich August Weinzheimer "Liebespaar" 1920, Radierung auf grauem Japan.
Söhn HDO V 51008-6.
b) Willi Münch-Khe "Hymne an den Bodensee" 1923,
Radierung auf Kupferdruckkarton.
Söhn HDO V 51013-5.
c) Alois Kolb "Sommerstudie" 1920, Radierung auf Bütten.
Söhn HDO V 51009-4.

Jeweils etwas gebräunt, eine Arbeit sichtbar passepartoutrandig, eine andere leicht stockfleckig. Jeweils verso o. Rand mit Resten vormaliger Bindung.

Med. min. 24,7 x 20,2 cm, max. 37,2 x 31,5 cm, Bl. min. 29,8 x 37,5 cm, max. 55 x 43 cm.

Schätzpreis
120 €

1185   Verschiedene Künstler "der neue holzschnitt, nr. 2". 1933.

Johannes Lebek 1901 Zeitz – 1985 Adelebsen
Josef Georg Miller 1905 Augsburg – 1983 Kallmünz
Hans Alexander Müller 1888 Nordhausen – 1963 New Milford (Connecticut)
Egon Pruggmayer 1905 Dresden – 1983 Leipzig

Heft mit neun Holzschnitten auf Velin, davon ein Titelholzschnitt, ein doppelseitiger Holzschnitt, ein ganzseitiger Holzschnitt sowie sechs kleinen, im Text abgedruckten Holzschnitten. Unsigniert. Jeweils unterhalb der Darstellung typografisch künstlerbezeichnet. Auf der ersten Seite betitelt und bezeichnet "Herausgegeben von der meisterklasse und werkstatt für holzschnitt an der staatl. akademie für graphische künste und buchgewerbe zu leipzig unter leitung von professor hans alexander ...
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Bl. 48 x 32 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
170 €

1186   Verschiedene Künstler, Vier Film- und Werbeplakate. 1960er bis 1970er Jahre.

Egbert Herfurth 1944 Wiese / Schlesien – lebt in Leipzig
Maria Mucha Ihnatowicz 1937 Brest
Andrzej Krajewski 1933 Polen – 2018

Serigrafien und Offsetdrucke. Unsigniert. Mit den Plakaten "Jazz und Pantomime Jenaer Oldtimers und H. Seime", 1964 in Schmölln. Polnisches Filmplakat "Tango" ("Dla Niedzwiedzia"), Entwurf von Mucha Ihnatowicz 1964. Polnisches Filmplakat "Kopciuszek W Potrzasku", Entwurf von Andrzej Krajewski 1965 und ein Plakat, herausgegeben vom Staatlicher Kunsthandel der DDR, Entwurf von Egbert Herfurth 1978.

Ecken vereinzelt mit Reißzwecklöchlein. Ein Plakat etwas ungleichmäßig gebräunt sowie o.li. etwas angeschmutzt. "Tango" mehrfach mit Randläsionen und Einrissen.

Min. 61 x 43,5 cm, max. 85,5 x 57 cm.

Schätzpreis
120 €

1187   Verschiedene Künstler "56000-Buchenwald". 1980.

Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin

Mappe mit acht Lithografien, Radierungen und Holzschnitten von Fritz Cremer, HAP Grieshaber und Herbert Sandberg. Jeweils in Blei u.re. signiert sowie vereinzelt datiert. Texte von Krysztof Kamil Baczynski, Mussa Dshalil, Paul Eluard, Margarete Hannsmann und Stephan Hermlin. Mit einem einführenden Text von Marcel Paul. Exemplar Nr. 58 von einer Gesamtauflage von 275 nummerierten und signierten Exemplaren. Herausgegeben von Lothar Lang und Hans Marquardt, erschienen im Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig (Grafik-Edition VII). In der originalen roten Papier-Klappmappe mit Pappschuber.

Umschlag etwas bestoßen und berieben sowie mit kleinem Einriss im Falz.

48 x 35 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
140 €

1188   Verschiedene Künstler "Für Max Beckmann zum 12. Februar 1984". 1984.

Dietrich Burger 1935 Bad Frankenhausen – lebt in Roda bei Leipzig
Rainer Herold 1940 Leipzig – lebt in Berlin und Pütte
Gerhard Kettner 1928 Mumsdorf – 1993 Dresden
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)

Lithografien und eine Radierung, überwiegend auf Bütten. Mappe mit fünf von neun grafischen Arbeiten zu Texten von Bernhard Heisig und Max Beckmann.
Mit Arbeiten von:
Dietrich Burger ("Tanzende", Lithografie),
Rainer Herold (Farblithografie),
Gerhard Kettner (Lithografie),
Harald Metzkes ("Hommage an Max Beckmann", Farblithografie),
Thomas Ranft ("Memoria", Radierung).
Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert, überwiegend datiert 1983, unterschiedlich
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Bl. ca. 50 x 40cm, Ma. 51,0 x 40,0 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1189   Verschiedene Künstler, Sieben Druckgrafiken. 1970er bis 1980er Jahre.

Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Rainer Henze 1945 Braunschweig
Frank Ruddigkeit 1939 Ostpreußen – lebt in Leipzig
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin

Radierungen, Lithografien, Holzschnitte und eine Farbaquatinta auf Papier. Überwiegend unterhalb der Darstellung re. signiert und datiert sowie li. betitelt und vereinzelt nummeriert.
Mit den Arbeiten von:
Dottore, Kopf, Lithografie, im Passepartout.
Peter Sylvester "Bewegtes Meer", Farbaquatinta.
Rainer Henze "Herzdame", Aquatintaradierung, 1987.
Frank Ruddigkeit, Knabe mit Szenerie, Radierung, 1977.
Werner Haselhuhn "Landschaft im Schnee", Holzschnitt, 1976.
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Med. min. 15,3 x 10,2 cm, max. 42 x 33 cm, Bl. min. 15,3 x 10,2 cm, max. 44,5 x 53 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
140 €

1190   Verschiedene Künstler "Für Stephan Hermlin. Zum 13. April 1985". 1985.

Gudrun Brüne 1941 Berlin – lebt in Strodehne/Havelland
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Hans Scheib 1949 Potsdam
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Mappe mit sechs Arbeiten von:
Gudrun Brüne (Linolschnitt)
Michael Morgner (Aquatinta)
Alfred T. Mörstedt (Radierung)
Hermann Naumann (Aquatintaradierung, 1984)
Hans J. Scheib (Lithografie, 1984)
Max Uhlig (Lithografie, 1984/85).
Alle Blätter unter der Darstellung in Blei signiert, datiert, nummeriert "82/100" und überwiegend betitelt. Illustrationen zu Texten von Stephan Hermlin, mit einem typografischen
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Med. min. ca. 15 x 18 cm, max. 46,2 x 36 cm, Bl. 48 x 36 cm, Ma. 48,6 x 37 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
280 €

1191   Verschiedene Künstler "Für Lothar Lang zum 60. Geburtstag". 1988.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Lithografien und eine Radierung auf Bütten. Mappe mit sechs Arbeiten von Carlfriedrich Claus, Dieter Goltzsche, Harald Metzkes, Thomas Ranft, Max Uhlig und Claus Weidensdorfer. Jedes Blatt in Blei signiert und nummeriert "74/100", einige datiert und betitelt. Auf doppelbögigem Vorsatzblatt mit einführendem Text und Auszügen aus Künstlerbriefen an Lothar Lang, sowie seinem Text "Über Kunstkritik". Exemplar 74 von 100. Herausgegeben von Hans Marquardt und Heinrich Henniger, Grafik Edition ...
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Bl. ca. 48 x 36 cm, Ma. 48,5 x 36,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
320 €

1192   Verschiedene Dresdner Künstler, 15 Arbeiten auf Papier. 1980er Jahre bis 2012.

Agathe Böttcher 1929 Bautzen – tätig in Dresden
Christiane Latendorf 1968 Anklam
Ursula Schmidt 1932 Branderbisdorf – lebt in Dresden
Elly Schreiter 1908 Dresden – 1987 ebenda
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge

Aquarelle, Collagen, Zeichnungen. U.a. mit Arbeiten von Chr. Latendorf, E. Schreiter, G. Trendafilov, A. Böttcher, U. Schmidt. Überwiegend signiert und datiert sowie betitelt.

Verschiedene Zustände

Max. 63 x 92,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
170 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1200   Colmar Walter Hahn Sächsische Schweiz - Blick auf die Basteibrücke. Mitte 20. Jh.

Colmar Walter Hahn 1889 Berlin – 1969 Dresden

Fotografie. Unsigniert. Verso mit Künstlerstempel "Photograph Walter Hahn" sowie mit Lizenzstempel versehen. Hinter Glas in schmaler, schwarzer Holzleiste gerahmt.

Leicht knickspurig, Einriss am u. Rand (2 cm).

31,5 x 46,5 cm, Ra. 37 x 52 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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1201   Edmund Kesting "Tote und Trümmer". 1945-1947.

Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder

Silbergelatineabzug, Positiv-Negativmontage, auf leichtem, gelblichen Fotokarton. Blatt IV der Folge "Dresdner Totentanz" mit insgesamt fünf Arbeiten. Späterer Abzug von 1992. Verso mit den Stempeln "griffelkunst" sowie "Nachlaß Edmung Kesting" versehen, in Blei vom Sohn des Künstlers, Konstantin Kesting, bezeichnet. 1992 erschienen bei der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.
Verzeichnis Griffelkunst E 199 IV.

Etwas gewellt und leichte Knickspuren. Druckspur im Bereich des Schattes u.re.

Abzug 34,3 x 24,5 cm, Bl. 41 x 30,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1202   Hermann Krone, Damenbildnis. Um 1850/1860.

Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden

Daguerreotypie, 1/4 Platte. Im Passepartout und rahmenlosen Glashalter. Verso mit einem Firmenetikett des Künstlers, darauf in Tinte nummeriert "5694".

Etwas schräg im Passepartout sitzend. Papierumrandung mit kleinen Fehlstellen.

12,4 x 10,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
700 €

1203   Friedrich Lüning "Stadt am Strom" (Zweite Folge). 1930er Jahre.

Friedrich Lüning 1901 Kamen (Kreis Hamm) – 1952 Dresden

Bromsilberabzüge, jeweils am oberen Rand auf Untersatzkarton montiert. Dort umrandet und u.re. typografisch signiert "Fr. Lüning" sowie li. betitelt. Mit 12 Abzügen: "Zauber des Lichts", "Der Wallpavillon", "Quadriga", "Abendfriede", "Blick vom Rathaus", "Am Neumarkt", "Ein Wintertag", "Verträumt", "Licht und Schatten", "Im Stallhof", "Blick ins Tal" und ein weiteres. 1948 erschienen in der Dresdener Verlagsgesellschaft. In der originalen Flügelmappe, dort mit einem Geleittext von Friedrich Lüning.

Leicht gegilbt. Untersatzkartons gebräunt und mit kleine Einrissen. Einband etwas angeschmutzt und fleckig, Einriss am o. Rand, Rücken bis zur Mitte eingerissen.

Abzüge 24 x 18 cm, Unters. 40 x 30 cm, Ma. 40,5 x 30,5 cm.

Schätzpreis
110 €

1204   Alfred Naumann, General der Königlich Sächsischen Armee. Wohl Anfang 20. Jh.

Alfred Naumann 1847 Hainichen – 1917 Dresden

Fotografie, altretuschiert, auf Karton aufgezogen. In der Ecke u.re. mit dem Prägestempel "A. Naumann Leipzig". Verso mit einem weiteren Firmenstempel.
Der dargestellte General ist Träger des Ritterkreuzes des Kgl. Sächs. Militär-Sankt-Heinrichs-Ordens, des Roten Adler-Ordens II. Klasse von Preußen und des Kommandeurkreuzes I. Klasse des Schwedischen Schwertordens.

Bildträger minimal gewellt.

44,5 x 32 cm.

Schätzpreis
90 €

1205   H. Armstrong Roberts "Kinder am Wasser"/ "Hängebrücke über dem Grand Canyon". 1931/1928.

H. Armstrong Roberts 1883 Philadelphia ? – 1947 ebenda

Silbergelatineabzüge. Jeweils verso gestempelt mit Lizenzhinweisen und dem Namen des Fotografen versehen. Beiliegend eine Notiz in Blei, dort betitelt. Eine Arbeit verso in Tusche wohl datiert "25.9. 31", die andere verso vielfach von Hand bezeichnet, betitelt, ortsbezeichnet, beziffert "B 04819/5", "10118", wohl datiert "A441928" und ebenfalls mehrfach mit gestempelten Lizenzhinweisen versehen.

Abzüge leicht gewölbt, gebrauchsspurig und mit Markierungen (in Blei und rotem Farbstift) versehen. Kanten leicht bestoßen, ein Abzug o.re. mit Knickspur und Fehlstelle sowie Abdruck einer Büroklammer. Der andere mit Retuschen u.li., o. Rand vergilbt aufgrund von Klebemontierung. Verso am o. Rand Reste älterer Montierung.

Je. 25,5 x 20,5 cm.

Schätzpreis
110 €

1206   Pan Walther und Christine Bellmann, Dresden - Blick in den Stallhof. 1945.

Pan Walther 1921 Dresden – 1987 Bangkok
Christine Bellmann um 1920 – 1955 Münster

Silbergelatineabzug auf "Agfa-Brovira"-Papier. Mit ligiertem Blindstempel "Chr. Bellmann. P. Walther. Dresden-Loschwitz" u.re.

Oberfläche leicht fingerspurig sowie minimal kratzspurig o.li. Vereinzelte Aussilberungen am Rand und unscheinbare Bläschenbildung in der Emulsionsschicht u.re. und o.re.

Abzug 22,8 x 16,7 cm, Bl. 24 x 17,9 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1207   Italienischer Fotograf (?), 36 Fotografien von Antiken aus den Vatikanischen Museen. 2. H. 19. Jh.

Albuminabzüge, vollflächig auf dünnen Karton kaschiert. Überwiegend in Blei betitelt und bezeichnet. Mit Aufnahmen von 19 Statuen, acht Büsten und neun weiteren. Darunter "Marforio", eine der sechs so genannten „sprechenden“ Statuen Roms, Terrasse der „Piniennische“, Statue des Äskulap, des Kaisers Tiberius und Titus', eines Bacchus sowie der Personifizierung des Flusses Nil.

Minimal angeschmutzt und vereinzelt leicht fleckig.

Med. ca. 24 x 16 cm, Unters. 32 x 24 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1210   Wilhelm Kuhnert und Paul Sturm, Gedächtnisplakette und Buchausgabe zur Afrika-Reise Friedrich August III. "Sudan-Egypten"/Zusammenstellung Dresdner Nachrichten. 1911/1912.

Wilhelm Kuhnert 1865 Oppeln – 1926 Flims (Graubünden)
Paul Sturm 1859 Leipzig – 1936 Jena

Bronze, gegossen. Hochrechteckige Plakette, schauseitig mit dem Profil Friedrich Augusts III. von Sachsen mit Tropenhelm. Unterhalb im Model bezeichnet "Friedrich August" sowie "Sudan-Egypten 30.1. • 12.4. • 1911". Verso eine Kartierung des Nils mit Städtebezeichnungen, Flora und Fauna des Landes. Am Rand in Kapitälchen bez. "W. Kuhnert inv • P. Sturm sculpc • 1911".
Buchausgabe "Erinnerungen an meine Reise nach dem Sudan und nach Ägypten Februar=März 1911". Erschienen in der
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Plakette 16,5 x 10,7 cm, Buchaugabe 31,5 x 25 cm, Nachrichten 30 x 23,5 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
700 €

1211   Annemarie Hase, Stehendes Fohlen. Wohl Mitte 20. Jh.

Annemarie Hase 1909 Meuselwitz – 1999 ebenda

Bronze, gegossen, braun patiniert. Unsigniert.

Provenienz: Dresdner Privatbesitz, aus dem Nachlass der Künstlerin.

H. 22 cm, L. 17,5 cm.

Schätzpreis
220 €

1212   Dietrich Nitzsche "Annäherung". 1988.

Dietrich Nitzsche 1934 Bergen(Oelsnitz) – 2018 Dresden

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert, partiell poliert. Mit dem Künstlermonogramm "N" auf der li. Seite. Auf dem Boden gestanzt nummeriert "6/10" und mit dem Gießereistempel der "Strassacker Kunstgießerei Süssen" versehen. Verso mit einer Aufhängöse.

Im polierten Bereich leicht kratzspurig.

H. 16,5 cm, B. 11 cm, T. 5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

1213   Franz Iffland, Straßenjunge. Um 1900.

Franz Iffland um 1862 Berlin – 1935 ebenda

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Stehender, leicht nach vor gebeugter Knabe mit Händen in den Taschen und Zigarette im Mund. Am Gesäß und am re. Fuß auf einer kleinen zweigeteilten Marmorplinthe montiert. Verso auf der Plinthe geritzt signiert "Iffland Fc.".

Plinthe mit Oxidationsspuren, senkrechter Teil mit Fehlstelle u.li. Montierung etwas gelockert.

20,5 x 7 x 8,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

1214   Klaus Schwabe "Stürzender Ikarus". 1996.

Klaus Schwabe 1939 Unterweißbach – 2017 Leipzig

Bronze, gegossen, grünschwarz patiniert. Kopfüber stürzender Torso mit zerklüfteten Flügelansätzen. Am Stand mit dem Prägestempel "K. Sch" versehen sowie nummeriert "2/12". Auf einer schmalen, quadratischen Edelstahlsäule mit quadratischer Grundplatte montiert.

Nach einem Unfall im August 1981 beschäftigte sich Klaus Schwabe intensiv mit der Technik des Wachsausschmelzverfahrens. Es entstanden ab 1982 mehrere Skulpturen, die versehrte Körper thematisieren - so 1982 "Ikarus
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H. 72 cm, B. 26 cm, T. 16 cm, H. mit Sockel 163 cm.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
6.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1215   Wolfgang Friedrich "Die Blendung des Polyphem" (Odyssee). 2016.

Wolfgang Friedrich 1947 Torgau

Bronze, partiell grün patiniert. Flache Plinthe über einem eingezogenen Sockel. Ebenda unterseitig graviert betitelt und signiert "W. Friedrich". Verso sowie unterseitig monogrammiert "WF" und datiert. Exemplar 3/8.

Im Rahmen einer Ausschreibung zum Thema "Neukloster als Stadt für Blinde und Sehschwache" erhielt der Rostocker Bildhauer Wolfgang Friedrich den Auftrag für den Handlauf am Alten Markt in Neukloster sieben kleine Plastiken, u.a. "Die Blendung des Polyphem - Odyssee"
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H. 13,2 cm, B. 27,7 cm, T. 7 cm, Gew. 3,4 kg.

Schätzpreis
3.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1216   Ives Lohe, Krähender Hahn. 1990er Jahre.

Ives Lohe 1947 Nordfrankreich

Bronze, gegossen, goldfarben patiniert und Pâte-de-verre-Glas. Auf dem quadratischen, flachen Sockel geprägt und verso auf dem Glas geritzt signiert "LOHE". Montierung mit Silikon.

Glas verso mit leichten Kratzspuren.

47 x 32 x 11,2 cm.

Schätzpreis
380 €

1217   Stephan Balkenhol, Ohne Titel (Stehende). 2008.

Stephan Balkenhol 1957 Fritzlar

Antimon-Hartbleiguss. Stehende Frau im trägerlosen Kleid. Auf flacher Eisenplinthe montiert. Auf der Unterseite der Plinthe geprägt bezeichnet "griffelkunst", datiert und signiert "St. Balkenhol", weiterhin gestanzt nummeriert "1164". Erschienen in der Griffelkunst-Edition, E 438, 2008. Hergestellt im Atelier für Kunstformung Ulrich Wolff, Karlsruhe.

Vgl.: Rüggeberg, Harald; Dobke, Dirk (Hrsg.): Griffelkunst. Verzeichnis der Editionen Band III. 2001-2010. Hamburg, 2011. S. 334f mit Abb.

Die Oberfläche partiell unscheinbar angeschmutzt. Die Plinthe mit Oxidationsspuren/Rost, insbesondere unterseitig. Prägeschrift dadurch zum Teil unleserlich.

H. 31 cm, Plinthe 10,2 x 15 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1218   Stephan Balkenhol, Ohne Titel (Automobil). 2011.

Stephan Balkenhol 1957 Fritzlar

Antimon-Hartbleiguss. Hohl gearbeitete Automobilkarosse. Auf der Innenseite geprägt bezeichnet "griffelkunst", datiert und signiert "St. Balkenhol", weiterhin gestanzt nummeriert "509". Erschienen in der Griffelkunst-Edition, E 469, 2011. Hergestellt im Atelier für Kunstformung Ulrich Wolff, Karlsruhe.

Oberfläche sehr vereinzelt minimal angeschmutzt.

12,5 x 35 x 14 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1219   Süddeutscher (?) Bildschnitzer, Segnender Gottvater in Wolken. Wohl 18. Jh.

Lindenholz, geschnitzt und farbig gefasst. Verso Aufhängöse.

Großer Zeh des re. Fußes, Zehspitzen des li. Fußes, beide Daumen und zwei Finger der li. Hand fehlend, Fehlstelle in der Wolke re. Ursprüngliche Farbfassung fast gänzlich verloren, lediglich in den Tiefen Reste vorhanden. Neuere Farbfassung teilweise berieben und abgeplatzt, teilweise retuschiert. Verso Holz geplatzt, recto leicht sichtbar. Verso mit Nagel einer alten Montierung.

H. 35 cm, B. 40 cm, T. 15 cm.

Schätzpreis
750 €

1220   Böhmischer (?) Bildschnitzer, Erzengel Michael. Wohl 18. Jh.

Holz, geschnitzt und farbig gefasst. Verso Aufhängöse. Auf einem profilierten Sockel, mit Voluten und ovaler Kartusche.

Schwert und Waage fehlen. Helm neu angesetzt. Re. Arm gebrochen und geleimt. Farbfassung erneuert, mit winzigen Abplatzungen.

H. 25,5 cm, B. 22 cm, T. 10 cm.

Schätzpreis
350 €

1222   Lothar Sell, Großer stehender Frauenakt. 1976.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Terrakotta, heller Scherben, gräulich-weiß und ockerbraun glasiert. Verso auf dem halbrunden Sockel signiert "Sell" und datiert.

Es handelt sich bei der großen Figur insbesondere in Hinblick auf die Glasur um eine sehr seltene Arbeit, welche in der Anfangsphase der Übernahme des Lehrauftrags Sells für Keramik an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle entstand. In dieser Zeit erarbeitete sich der Künstler das Medium selbst neu.

Wir danken Frau Gundula Sell, Meißen für freundliche Hinweise.

Großer Brandriss im hinteren Sockelbereich, kleinere im Bereich der Beine. Die Glasur partiell mit Krakelee, mehrere Glasurrisse und -unebenheiten, besonders im Bereich der re. Brust und des re. Oberarms. Mehrer kleine Einschlüsse und Fehlstellen, aus dem Werkprozess stammend. Herstellungsbedingtes Loch im Bereich des Kopfes. Am re. Bein, verso im Schulter- und Hüftbereich sowie am Sockel Abplatzungen bzw. Bestoßungen.

H. 108 cm.

Schätzpreis
1.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1223   Peter Makolies, Büste. 1991.

Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen

Keramik, heller Scherben, in changierendem Grün matt glasiert. Am Boden in Faserstift monogrammiert "PM", datiert sowie nummeriert "7/12". Jahresgabe des sächsischen Kunstvereins 1993.

Winzige Glasurunregelmäßigkeit.

H. 14,3 cm.

Schätzpreis
220 €

1224   Vinzenz Wanitschke, Paar in Umarmung. 1977.

Vinzenz Wanitschke 1932 Deschnei-Hinterwinkel, Tschechoslowakei – 2012 Dresden

Gips. Am Boden monogrammiert "VW" und datiert.

H. 4,5 cm, L. 7,5 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1225   Kjell Engman, Torso. Kjell Engmann Atelier für Kosta Boda, Schweden. Wohl um 2000.

Kjell Engman 1946 Stockholm

Farbloses, teils blasiges Glas, formgeblasen und mit grünen, gelben und roten Pulveraufschmelzungen. Zentral eingeschmolzenes Spiralband. Schauseitig mit dem Firmenetikett. Unterseits geritzt nummeriert und signiert "K EN AT 989012-300 Kosta Boda Kjell Engmann ATELIER".

Verso eine Abplatzung der Pulveraufschmelzungen (ca. 1 x 2 cm). Schauseitig oberes Drittel mit kurzen Kratzspuren.

H. 40,5 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1230   Bedeutender früher Bergmann mit Trinkpokal. Georg Fritzsche (zugeschr.) für Meissen. Um 1725.

Georg Fritzsche 1697 Meißen – 1756 ebenda
Richard Seyffarth 1906 Worms – 1985 Dresden

Porzellan, glasiert, in hellem Inkarnat sowie Aufglasurschwarz, -gold und -braun teilstaffiert. An einen felsigen, scharfgratigen Sockel gelehnter Bergmann in sächsischer Tracht, in der linken Hand einen Trinkpokal zum Mund führend, die rechte Hand in die Seite gestützt. Der schwarze Schachthut mit Meissener Schwertern und gewellter Konturlinie auf der Stirnseite. Weiße Jacke mit goldener Knopfleiste, dunkles Leder mit schwarzer Tscherpertasche, weiße Hosen und Strümpfe, hochgeschnallte ...
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H. 15 cm.

Schätzpreis
15.000-18.000 €
Zuschlag
23.000 €

1231   "Die Badende". Johann Carl Schönheit für Meissen. 1945-1947.

Johann Carl Schönheit 1730 Dresden – 1805 Meißen

Biskuitporzellan, glasiert. Nach dem Model von Etienne Maurice Falconet. An einen Säulenstumpf gelehnter, sich entkleidender weiblicher Akt, ins Wasser steigend. Unterseits der Plinthe die Schwertermarke, unterhalb mit Bogen, in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "G 73", die Bossiererziffer "93" sowie die geprägte Schwertermarke im Dreieck für Biskuitporzellan.
Entwurfsjahr: 1781.

Lit.: Bergmann: Band IV, Teil 2: Nachtrag Meissener - Figuren; Modellnummern A 1 - Z 99,
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H. 25 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
240 €

1232   "Schäferstunde" (Rokokopaar). Albert Caasmann nach Hanns Pellar für Philipp Rosenthal & Co., Selb. 1923.

Hanns Pellar 1886 Wien – 1971 ebenda
Albert Caasmann 1886 Berlin – 1968 Brandenburg a. d. Havel

Porzellan, glasiert und sparsam in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Musizierender Kavalier mit Dame. Unterseits des flachen Rocaillesockels mit der gestempelten Manufakturmarke in Unterglasurgrün, der Signatur "PELLAR" und der Modellnummer [S] "695" im Model.
Entwurfsjahr: um 1923.
Figurengruppe nach dem Gemälde "Liebespaar" von Hanns Pellar aus dem 1920.

Vereinzelt kleinere Glasurunebenheiten aus der Herstellung, vorrangig im Bereich des Sockels.

H. 20,5 cm, B. 31 cm.

Schätzpreis
170 €

1233   "Schäfer" und "Schäferin". Karl Himmelstoss für Philipp Rosenthal & Co., Selb. Ca. 1930er Jahre.

Karl Himmelstoss 1878 Breslau – 1967 Obermerzing (München)

Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Knieender Schäfer mit Hund und knieende Schäferin mit Lamm. Verso auf den Sockeln mit der Künstlersignatur "K. HIMMELSTOSS" im Model. Unterseits der ovalen Sockel jeweils mit der im Oval eingelassenen, unterglasurgrünen Stempelmarke, ebenda mit den geprägten Modellnummern "R661" und "R662". Des Weiteren von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Entwurfsjahr: 1923.

H. 14,7 cm, H. 14,9 cm.

Schätzpreis
340 €

1234   Stockentenpaar. Willy Zügel für Philipp Rosenthal & Co. und Rosenthal AG, Selb (Werk Landstuhl). 1957.

Willy Zügel 1876 München – 1950 auf dem Wolkenkopf b. Murrhard

Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Seitlich am flachen, ovalen Sockel im Model signiert "W. Zügel.". Unterseits mit der grünen Stempelmarke. Des Weiteren die geprägte Ziffer "24".
Entwurfsjahr: 1913.

H. 19,5 cm, L. 26 cm.

Schätzpreis
170 €

1235   "Pierette auf Esel". Emil Paul Börner für Älteste Volkstedter Porzellanfabrik. Mitte 20. Jh.

Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Groteske Darstellung der Pierette, mit gekreuzten Armen auf einem schreienden, mit den Hinterhufen ausschlagenden Esel sitzend. Unterseits mit der unterglasurblauen Manufakturmarke. Des Weiteren die Modellnummer "EB 111" sowie das Prägemonogramm "RJ".

H. 18,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
170 €

1236   Jahreszeitenfigur "Sommer". Konrad Linck für Nymphenburg. 1960.

Konrad Linck 1730 Speyer – 1793 Mannheim

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Allegorie des Sommers in Form eines stehenden weiblichen Aktes mit Lendentuch und Hut, in der rechten ein Kornbündel mit Ackerwinde tragend, in der linken wohl ein Werkzeug. Linkerhand ein stehender Knabe. Der hohe Sockel mit reliefierten Emblemen der Musik und unterseits mit der geprägten sowie der Manufakturmarke in Unterglasurblau, diese mit der Datierung "1960". Des Weiteren eine geprägte Modellnummer "28" und einer Bezeichnung "D 63 LW".

Werkzeug (?) mit Materialverlust, die Spitzen des Kornbündels und der Ähren am Hut bestoßen.

H. 28,2 cm.

Schätzpreis
240 €

1237   Jahreszeitenfigur "Herbst". Konrad Linck für Nymphenburg. 1960.

Konrad Linck 1730 Speyer – 1793 Mannheim

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Allegorie des Herbstes in Form eines stehenden männlichen Aktes mit Lendentuch, in der rechten einen Korb mit Trauben und Äpfeln tragend, unterhalb ein liegender Knabe. Der hohe Sockel mit reliefierten Emblemen der Musik und unterseits mit der geprägten sowie der Manufakturmarke in Unterglasurblau, diese mit der Datierung "1960". Des Weiteren eine geprägte Modellnummer "29a" und einer Bezeichnung "D 63 LW".

Unscheinbare Bestoßungen am Blattwerk.

H. 28,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
160 €

1238   Querflöte spielender Knabe/Gärtnermädchen. Wohl Thüringen. Wohl 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell emailgehöht. Unterseits mit Pinselziffern in Braun sowie Prägeziffern.

Beide Figuren restauriert und überstaffiert. Rissbildung an Handgelenken und Hals des Gärtnermädchens.

H. 12 cm, 12,3 cm.

Schätzpreis
100 €

1239   Galanter Jüngling mit Hund. Churfürstliche Privilegierte Porcelain Fabrique und Churfürstliche Mainzische Manufaktur. Höchst. Wohl 1756 -1796.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und goldgehöht. Auf einem blütenumrankten Baumstumpf sitzender Jüngling mit einem Bukett, links ein sitzender Hund. Unterseits mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau.

Hundekopf an der linken Seite mit großem Materialverlust und mit weiterführender Rissbildung. Schleifen an den Handgelenken restauriert. Hutunterseite mit kleinerer Farbabplatzung. Altersbedingte Materialunebenheiten aus der Herstellung, vereinzelt unscheinbare Abplatzungen.

H. 19 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1240   Rokokodame beim Tanz. Herzoglich Aechte Porcelain Fabrique, Ludwigsburg. Wohl Mitte 18. Jh.-Anfang 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Figurine einer Dame, sich beim Tanz verbeugend. Am Boden des rocailleverzierten Sockels mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau.

Blütenbukett bestoßen, mit Materialverlust und Kleberesten, Blüte am Halsband sowie der Federbusch mit unscheinbarem Materialverlust. Band der re. Armschleife mit Materialverlust. Verso an der gewellten Rockkante mit minimalem Chip, am Rocaille-Sockel re. mit flachem Chip (ca. 1 x 1 cm).

H. 31,7 cm.

Schätzpreis
380 €

1241   Drei sitzende Hundewelpen. Jenny von Bary-Doussin (Doussin-Ott) für Keramische Kunstwerke Schön & Co., Niederlössnitz-Dresden. Anfang 20. Jh.

Jenny von Bary-Doussin 1874 Bunzlau – vor 1926 München

Keramik, weißer Scherben, mattschwärzlich glasiert. Verso auf der querrechteckigen Plinthe geritzt signiert "Jeny Doussin-Ott". Unterseits Luftabzugslöcher, die geritzte Modellnummer "571" sowie mit dem Blindstempel " Keram. Kunstwerke Schön & Co. Niederlössnitz-Dresden".

Linker Welpe seitlich mit oberflächlicher Glasurunebenheit (0,5 x 0,3 cm). Oberfläche vereinzelt punktuell berieben. Ohr des rechten Welpen mit minimalem punktförmigen Glasurabrieb.

H. 25,5 cm, Plinthe 42,5 cm x 25,5 cm, Gew. 6,4kg.

Schätzpreis
950 €

1250   Sechs Tassen mit Untertassen "Schneeglöckchen". Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1900.

Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen

Porzellan, glasiert und in graugrünen sowie rotbraunen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "1000"-Form. Halbkugelförmige Korpi mit Ohrenhenkeln. Die Untertassen leicht gemuldet. Auf der Wandung das Dekor "Schneeglöckchen". Unterseits jeweils die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die unterglasurblaue Ziffer "74" sowie zwei Prägeziffern.
Entwurfsjahr: 1899.

Die originale Entwurfszeichnung in Bleistift und Wasserfarben (20,5 x 19 cm) befindet sich im Archiv der
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Tassen D. 8 cm, Untertassen D. 14 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
2.000 €

1251   Sechs Teller "Schneeglöckchen". Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1900.

Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen

Porzellan, glasiert und in graugrünen sowie rotbraunen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Formen mit ansteigender Fahne und geschweiftem Rand. Auf Spiegel und Fahne jeweils das Dekor "Schneeglöckchen". Unterseits jeweils die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, überwiegend die unterglasurblaue Ziffer "74" sowie Prägeziffern.
Entwurfsjahr: 1899.

Die originale Entwurfszeichnung in Bleistift und Wasserfarben (20,5 x
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D. 19,2 cm.

Schätzpreis
1.800 €

1252   Teekanne "Schneeglöckchen". Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1900.

Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen

Porzellan, glasiert und in graugrünen sowie rotbraunen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Balusterform mit eingelassenem, flachen Deckel, der Knauf in Form einer Rose. Ohrenhenkel und Ausguss astförmig. Auf der Wandung das Dekor "Schneeglöckchen". Unterseits mit den zweifach geschliffenen Knaufschwertern in Unterglasurblau, eine unterglasurblaue Ziffer "74" sowie zwei Prägeziffern.
Entwurfsjahr: 1899.

Eine vergleichbare Teekanne befindet sich in der
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H. 12 cm.

Schätzpreis
1.500 €

1253   Kaffeekanne und Milchkännchen "Schneeglöckchen". Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1900.

Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen

Porzellan, glasiert und in graugrünen sowie rotbraunen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Birnenförmig gebauchter Korpus mit geschweiftem Ohrenhenkel und spitzem Ausguss. Haubendeckel mit Knauf in Form einer Rose. Das Milchkännchen gebaucht mit geschweifter Mündung, breiter Schneppe und Ohrenhenkel. Auf den Wandungen das Dekor "Schneeglöckchen". Unterseits jeweils die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie die unterglasurblaue Ziffer ...
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Kanne H. 25,5 cm, Milchkännchen H. 11,2 cm.

Schätzpreis
2.200 €

1254   Zuckerdose und kleines Milchkännchen "Schneeglöckchen". Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1900.

Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen

Porzellan, glasiert und in graugrünen sowie rotbraunen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Zuckerdose mit kurzem, zylindrischen Korpus, der Haubendeckel mit Knauf in Form einer Rose. Das Milchkännchen gebaucht mit geschweifter Mündung, breiter Schneppe und Ohrenhenkel. Auf den Wandungen das Dekor "Schneeglöckchen". Unterseits jeweils die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, eine unterglasurblaue Ziffer "74" sowie zwei ...
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Zuckerdose D. 8 cm, H. 8,7 cm, Kännchen H. 8,1 cm.

Schätzpreis
1.800 €

1255   Klassizistisches Teil-Tête-à-tête mit Monogramm "JC". Meissen. Um 1780/1790.

Porzellan, glasiert. Klassizistische, konische Formen mit eckig gebrochenen Henkeln mit Sicke. Die Kanne mit hohem Ausguss, der leicht gewölbte Deckel mit Knauf in Form einer stilisierten Rosette. Die Untertassen mit ansteigender Fahne. Wandungen, Spiegel und Deckel mit einem Ligaturmonogramm "JC" oder "H" in goldschattiertem Aufglasurschwarz. Unterseits die unterglasurblauen Schwertermarken mit Stern, unterhalb teils eine "4". Des Weiteren verschiedene Prägemarken und jeweils ein unterglasurblauer Punkt im Bereich des Randes.

Die Kanne an Ausguss und Mündung großflächig restauriert, der Henkel mit Chips. Vergoldungen punktuell berieben. Herstellungsbedingt punktuelle Masse- und Glasurunebenheiten.

Kanne H. 17 cm, Tassen H. 4,7 cm, Untertassen D. 13,4 cm.

Schätzpreis
240 €

1256   Bildtasse und Untertasse mit der Darstellung Napoleons, auf Marengo reitend. Meissen. Um 1817- 1824/Mitte 19. Jh.

Porzellan, glasiert und mit einem Umdruckdekor. Glockenförmiger Korpus mit hochgezogenem Henkel. Schauseitig die Darstellung von Napoleon I., auf seinem Kriegspferd Marengo reitend. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die der Tasse mit Schleifstrich und unterhalb einer "I" in Aufglasurgrün. Die Schwertermarke der Untertasse unterseits mit einem Dreieck und einer "9." in Eisenrot. Des Weiteren Prägeziffern.

Henkel der Tasse gebrochen und geklebt. Vergoldung innen und am Henkel großflächig retuschiert. Untertasse ergänzt, mit Chip und minimaler Rissbildung ebenda.

Tasse H. max. 9 cm, Untertasse D. 14 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1257   Barocker Walzenkrug "Bunte Bukettmalerei, Deutsche Blume". Meissen. Um 1745.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Zylindrischer Korpus mit Wulsthenkel. Auf der Wandung alte Blumenmalerei nach Stichvorlagen, unter anderem mit Rose, Tulpe, Anemone, Goldlack, Vergissmeinnicht und Federnelke. Der flache Deckel mit einem Knauf in Form einer plastisch ausgeformten Erdbeere mit Blattzweig. Oberseite des Henkels mit einer kleinen, runden Aussparung für eine Montierung. Unterseits mit der kobaltblauen Schwertermarke auf unglasiertem Boden.
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H. 17,2 cm (mit Deckel).

Schätzpreis
1.100 €

1258   Schreibtischgarnitur "Bunte Blume und Insekten". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Vierteilig, bestehend aus zwei Tintenfässern mit Tablett und Federkielschale in Form eines Pantoffels. Das Tablett querrechteckig, mit geschweiftem Rand und zwei Aussparungen für die Tintenfässer. Diese mit gedrückt gebauchten Korpi und je einer ausladend geschweiften Mündung. Der Knauf der flachen Deckel jeweils nodusförmig. Alle Wandungen mit Blütenbuketts sowie gestreuten Blümchen und ...
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Tablett L. 22 cm, B. 15,3 cm, Tintenfässchen D. 7,3 cm, Pantoffel L. 16,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
220 €

1259   Paar Kerzenleuchter "Bunte Blume und Insekten". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Einflammig. Jeweils vasenförmige Tülle über konischem Schaft mit quadratischer Plinthe und Tori. Die Wandungen mit Blütenbuketts sowie gestreuten Blümchen und Insekten. Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau, den geritzten Modellnummern "F66" sowie der Drehernummer.

Goldfäden vereinzelt unscheinbar berieben. Ein Kerzenständer an Stand und oberer Kante des Säulenschafts mit unscheinbarer, oberflächlicher Abplatzung.

H. 14,2 cm, H. 14,0 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1260   Kaffee-Teilservice "Schwanenhenkel" mit Blütenzweigen. Meissen. Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Bestehend aus einer Kaffeekanne und drei Tassen mit Untertassen. Aus dem Service "Schwanenhenkel". Die Kanne in Balusterform über Rundstand mit geschwungenem Ausguss und Schwanenhenkel, flacher Deckel mit Zapfenknauf. Die Tassen in Campanerform, die Untertassen gemuldet und zur Fahne abgesetzt. Auf den Wandungen, Spiegeln und dem Deckel Blütenzweige. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die Kanne mit zwei Schleifstrichen. Des Weiteren die geprägten Modell- und Drehernummern und überwiegend Malerziffern.

Das Dekor aller Tassen und einer Untertasse mit bräunlichen Verfärbungen und beginnenden Beschädigungen des Dekors. Eine Tasse mit punktförmiger Glasurabplatzung, Kanne unter dem Henkel mit Glasurkratzspur, Ausguss mit geöffnetem Luftbläschen. Vereinzelt Glasurunebenheiten.

Kanne H. 18,5 cm, Tassen H. 8 cm, Unterassen D. 14,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1261   Zwei Relieftassen mit Untertassen. Meissen. Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Glockenförmiger sowie passig geschweifte Form mit Ohrenhenkel. Die Untertassen gemuldet. Die Wandungen und Spiegel mit einem reichen, teils staffierten und goldgehöhten Reliefdekor, eine Tasse mit Weinblattfries, der Rand der Untertasse in Blattspitzenform. Die Innenseite der Wandungen mit breitem Goldband Auf den Unterseiten die Knaufschwerter in Unterglasurblau, teils Prägeziffern sowie Malerziffern.

Vergoldung berieben. Vereinzelt unscheinbare Masse- und Glasurunebenheiten.

Tassen H. 6,7 cm, H. 7,7 cm, Untertassen D. 15,5 cm, D.16 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1262   Kaffeekanne/Deckel-Saucière/Zuckerdose/Zwei Schälchen/Löffel mit Blütenzweigen. Meissen. Spätes 19. Jh. -Mitte 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Alle Teile mit Blütenzweigendekor. Unterseits die zwei- und teils vierfach geschliffenen Schwertermarken, überwiegend Knaufschwerter. Des Weiteren verschiedene Präge- und Malerziffern.

Knäufe von Kanne und Zuckerdose bestoßen. Laffe des Löffels mit zwei Chips und am Übergang zum Stiel ausgeschliffen. Vergoldung teils berieben. Form der Zuckerdose und der Saucière verzogen. Punktuell Glasurunebenheiten.

Kanne H. 25,2 cm, Saucière L. 26,5cm, Zuckerdose 9,5 x 12 x 10,5 cm, Schalen 18,7 x 14,5 cm, Löffel L. 20,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
150 €

1263   Flötenvase mit Bukettmalerei. Meissen. 1924-1934.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie Aufglasurgold staffiert. Zylindrische Form mit ausladendem Mündungsrand über ausgestelltem Rundstand. Die Außenwandung mit kobaltblauem Fond, zentral eine passig geschweifte, goldstaffierte Rocaillekartusche mit einem naturalistischen Blumenbukett. Mündung und Stand mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "H 59", die Drehernummer sowie Malerziffer in Aufglasurgrau.

H. 24,6 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1264   Drei Vasen mit Blütenbuketts. Meissen. 1924-1934/ 1957/2. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gebauchte Korpi mit ausschwingenden Mündungsrändern, eine Vase balusterförmig und mit stark eingezogener Schulter sowie bikonkav ausschwingender Mündung. Auf den Wandungen Blütenbuketts und -zweige sowie verso je zwei gestreute Blütenzweige. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau. Des Weiteren die geritzten, teils geprägten Modellnummern, Drehernummern mit Jahreszeichen (teils undeutlich), die Dekorziffern in Eisenrot sowie eine Vase mit Glasurzeichen. Erstsortierung.

Unterseite einer Vase mit kleiner Glasurunebenheit aus der Herstellung.

H. 15,8 cm, H. 16,8 cm, H. 10,9 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
200 €

1265   Prunkteller mit Blütenbukett. Meissen. 1952.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Runde, leicht gemuldete, muschelig reliefierte Form, auf der Fahne mit drei Rocaillekartuschen. Im Spiegel ein Blütenbukett, die Kartuschen mit Blütenzweigen. Ränder und Kartuschen goldgehöht. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geprägten Modellnummer "F 152B" (undeutlich), der Drehernummer mit Jahreszeichen sowie mit der Dekornummer in Aufglasurgold und dem Glasurzeichen im Bereich des Standrings. Erstsortierung.

Vergoldung punktuell minimal berieben.

D. 30,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
45 €

1266   Teekanne "X-Form". Meissen. 1957.

Porzellan, glasiert und mit Glanz- und Mattvergoldung. Godronierte Balusterform über Rundstand, geschwungenem Ausguss und einem Ohrenhenkel. Mit einem Blattrelief an Ausguss, Henkel, Stand und Deckel. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke, der geprägten Modell- und Drehernummer mit Jahreszeichen sowie der Dekornummer und dem Glasurzeichen. Mit einer Nummerierung "P132" in Schwarz.

Ausguss teilrestauriert, mit kleiner Materialfehlstelle. Eine Arretierung des Deckels ausgebrochen. Mündungsrand mit kleiner Glasurunregelmäßigkeit. Minimaler Masseausschliff auf der Wandung.

H. 21 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
220 €

1267   Kaffeeservice für sechs Personen "Blütenzweige". Meissen. 1950er Jahre.

Porzellan, glasiert, mit polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. 21-teilig, bestehend aus sechs Tassen in breiter Vasenform auf abgesetztem Standring mit leicht gemuldeten Untertassen. Kaffeekanne und Sahnekännchen in Balusterform über Rundstand und Ohrenhenkeln, die Kaffeekanne aus dem Service "Schlangenhenkel", mit flachem Deckel. Tief gemuldete Zuckerdose über Rundstand und ebenfalls flachem Deckel, diese mit Zapfenknauf. Die Ränder mit einem goldgefassten ...
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Verschiedene Maße.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
400 €

1268   Kratervase "Rote Rose". Johann Daniel Friedrich Schöne für Meissen. 1966.

Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladenden Mündungsrand. Die Wandung mit dem Dekor "Rote Rose" sowie mit zwei gestreuten Rosenzweigen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Drehernummer mit Jahreszeichen, das unterglasurblaue Glasurzeichen sowie die Dekorziffer in Eisenrot. Erstsortierung.

H. 14,3 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
100 €

1269   Schreibtischgarnitur "Reicher Drache, rot". Meissen. 1924-1934.

Porzellan, glasiert und in roten, partiell goldschattierten, Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Fünfteilig, bestehend aus zwei Tintenfässern mit Tablett, Stiftschale und kleiner Schale mit Stiftablage. Das Tablett querrechteckig, mit geschweiftem Rand und zwei Aussparungen für die Tintenfässer. Diese mit gedrückt gebauchten Korpi und je einer ausladend geschweiften Mündung. Der Knauf der flachen Deckel jeweils nodusförmig. Alle Wandungen mit dem Dekor "Reicher Drache". ...
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Tablett L. 22 cm, B. 15,5 cm, Tintenfässchen D. 7,3 cm, Stiftschale L. 23,5 cm, Stiftablage L. 8,5 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
280 €

1270   Zwei Kratervasen "Reicher Drache, rot". Johann Daniel Friedrich Schöne für Meissen. 1940er Jahre.

Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda

Porzellan, glasiert und in roten, partiell goldschattierten, Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladenden Mündungsrand. Auf der Wandung das Dekor "Reicher Drache, rot". Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer (auf einer Vase undeutlich) sowie die kleine Vase mit Dekornummer in Eisenrot und dem unterglasurblauen Glasurzeichen im Bereich des Standrings. Erstsortierung.

H. 13,8 cm, H. 9,9 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
220 €

1271   Kaffeekanne "Reicher Drache, rot". Meissen. 1952.

Porzellan, glasiert und in roten, partiell goldschattierten, Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Birnenförmig gebauchter Korpus mit geschweiftem Ohrenhenkel und spitzem Ausguss. Haubendeckel mit Knauf in Form einer Rose. Wandung und Deckel mit dem Dekor "Reicher Drache". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell- sowie Drehernummer mit Jahreszeichen und die Dekorziffer in Eisenrot. Erstsortierung.

Rosenknauf mit kleinem Chip.

H. 23,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1272   Zwei Art-déco Schalen "Reicher Drache, rot" und mit Enzianzweig/ein Ascher mit Blütenzweigen. Meissen. 1953/1970/1966.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Quadratische Formen mit hochgezogener Fahne und beidseits anschließenden, eckigen Handhaben. Ein kleiner Ascher rund und mit Zigarettenablage. Eine Schale mit dem Dekor "Reicher Drache, rot", die zweite Schale im Spiegel mit Enzianzweig sowie gestreuten Blütenzweigen auf den Handhaben. Der Ascher im Spiegel und auf der Fahne mit Blütenzweigen. Unterseits die zweifach sowie vierfach geschliffenen ...
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Schalen 11 x 10,2 cm, Ascher D. 9,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1273   Sehr große Stangenvase. Hans Merz für Meissen. 1966.

Hans Merz 1921 Dessau – 1987 ?

Porzellan, glasiert. Hohe, konische Form, zum Mündungsrand sich verjüngend. Kleiner, abgesetzter Standring. Die Wandung umlaufend mit einem geometrischen, die Vertikale akzentuierenden Reliefdekor. Der Boden mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der Preßmarke für Weißware, der Formnummer "H 204 A", Drehernummer mit Jahreszeichen sowie mit einer unterglasurblauen Strichmarke im Bereich des Standringes.
Entwurfsjahr: 1958.

Standring mit Chip (1,2 x 0,8 cm) und mehreren kleinen Chips. Punktuelle Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

H. 60 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

1274   Ovale Servierschale aus dem "Jagdservice". Meissen. 1970er Jahre.

Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien – 2010 Meißen
Rudi Stolle 1919 Meißen-Zscheila – 1996 Meißen
Peter Strang 1936 Dresden – 2022 ebenda
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda

Porzellan, glasiert, in grünen und braunen Unter- und Emailfarben staffiert, der Rand mit Goldfaden. Aus dem Service "Großer Ausschnitt". Ovale, gemuldete Form mit vierpassig geschwungenem Rand. Auf Spiegel und Fahne das jagdliches Dekor einer Wildschweinhatz. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modell- und Drehernummer (undeutlich), der Dekornummer in Eisenrot sowie zwei Malerziffern in Schwarz.

Entwurf des Jagdservices: Kollektiv Künstlerische Entwicklung:
...
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36,5 x 27 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
900 €

1275   Wandteller "1001 Nacht". Heinz Werner für Meissen. 1963/Spätes 20. Jh.

Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasur- und Emailfarben sowie in Gold, wohl in Außerhausmalerei staffiert. Runde, flache Form mit gewölbt ansteigendem Rand. Im Spiegel die Szenerie zweier Herren, eine Dame im Boot begleitend. Oberhalb eine üppige, goldstaffierte Bordüre. Der Rand mit einem breiten Goldfaden. Am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "654", die Drehernummer mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen im ...
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D. 29,3 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

1276   Wandteller "1001 Nacht". Heinz Werner für Meissen. 1964/Spätes 20. Jh.

Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasur- und Emailfarben sowie in Gold, wohl in Außerhausmalerei staffiert. Runde, flache Form mit gewölbt ansteigendem Rand. Im Spiegel die Szenerie eines Sultans, flankiert von zwei Haremsdamen, die dritte Dame tanzend. Oberhalb eine üppige, goldstaffierte Bordüre. Der Rand mit einem breiten Goldfaden. Am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "654", die Drehernummer mit ...
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D. 30 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
200 €

1277   Jubiläumsteller "Alma Universitas Lipsiensis 1409-1909". Meissen. Um 1909.

Porzellan, glasiert und in unterglasurblauen Farben staffiert. Flache, runde Form. Jubiläumsteller anlässlich des 500-jährigen Bestehens der Universität Leipzig. Zentral ein bekröntes Schild mit den Wappen Leipzigs und Sachsens sowie dem Siegel der Universität Leipzig. Unterhalb ein Spruchband mit der Aufschrift "ALMA UNIVERSITAS LIPSIENSIS 1409-1909", oberhalb der Darstellung bez. " VIVAT CRESCAT FLOREAT". Flankierend zwei Studenten, links im klerikalen Habit des frühen 15. Jh. sowie ...
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D. 30,7 cm,.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

1278   Dreipassige Schale "Blaublümchendekor". Meissen. Um 1775- ca. 1814.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Gemuldete, dreipassig geschwungene Form. Spiegel und Wandung mit dem "Blaublümchendekor". Unterseits die Schwertermarke mit Stern in Unterglasurblau, im Bereich des Standrings zwei Striche sowie ein Punkt in Unterglasurblau.

Glasur vereinzelt etwas berieben, ein kleiner Brandriss mit Brandfleckchen im Spiegel. Am Rand mit geöffneter Luftblase. Die dunklen Partien im Dekor mit Oberflächenunebenheiten aus der Herstellung.

22,5 x 24,5 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
140 €

1279   Zwei Kratervasen "Zwiebelmuster". Johann Daniel Friedrich Schöne für Meissen/Kleine Vase "Zwiebelmuster". Meissen. 1972/1974/1984.

Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Zylindrische Korpi über abgesetzten Sockeln und weit ausladenden Mündungsrändern. Die kleine Vase gebaucht und mit bikonkav ausschwingender Mündung. Auf der Wandung jeweils das Dekor "Zwiebelmuster" mit den Schwertermarken. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modell- und Drehernummern mit Jahreszeichen sowie die Malerziffern und Glasurzeichen in Unterglasurblau. Zwei Vasen Erstsortierung, eine Kratervase mit zweifach geschliffener Schwertermarke.

H. 16,5 cm, H. 14,1 cm, H. 6,3 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

1280   Speiseservice "Zwiebelmuster" für sechs Personen. Ernst Teichert und Meissen. Spätes 19.Jh./1901 – um 1929.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau dekoriert. 30teilig, bestehend aus acht Speisetellern, sechs Suppentellern, sechs Desserttellern, sechs Abendbrotteller, einer eckigen, einer ovalen und zwei runden Servierschalen, einer Butterglocke und einer Menage mit Salz- und Pfefferschale und Senftopf. Auf den Wandungen das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Unterseits jeweils die Manufakturmarken, ein Speiseteller mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke. Menage mit einer gestempelten Schwertermarke, unterhalb bez. "...RCUR-MEISSEN".

Masse- und Glasurunebenheiten, teils besteckspurig. Ein Speiseteller mit Haarrissspinne. Ein Abendbrotteller mit Haarrissspinne an der Fahne und kleinem Chip. Knauf der Butterglocke etwas bestoßen, Fahne mit Brandriss.

Speiseteller D. 24,5 cm, Suppenteller D. 25 cm, Abendbrotteller D. 19-20 cm, Dessertteller D. 16 cm, Servierschalen 21,5 x 20,5 cm, L. 24 cm, D. 20,5 cm, D. 19 cm, Butterglocke D. ges. 16 cm, Menage H. 6,3 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
280 €

1281   Sechs Speiseteller und sechs Suppenteller "Zwiebelmuster". Teichert G.m.b.H. Meißen und Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert. 1882 - um 1929.

Porzellan, glasiert. Gemuldete, runde Formen mit leicht ansteigender, glatter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Unterseits jeweils die Manufakturmarke in Unterglasurblau, teils mit dem Zusatz "Cölln Meissen", "MEISSEN" verschiedene Prägeziffern sowie Malermarken.

Teils unscheinbar besteckspurig. Ein Teller mit Haarrissspinne. Formen vereinzelt etwas verzogen. Vereinzelt unscheinbare, herstellungsbedingte Masse-, Glasur- und Farbunebenheiten.

D. 23 cm - D. 25 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1282   Mokkakanne und Kaffeekanne "Zwiebelmuster". Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert. Anfang 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Birnenförmig gebauchte Korpi mit geschweiftem Ohrenhenkel und spitzem Ausguss. Haubendeckel mit Knäufen in Form von Rosen. Die Wandungen mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits der Manufakturstempel in Unterglasurblau, der gestempelte Zusatz "Germany", Des Weiteren die Prägeziffern "2" und "4".

Knäufe etwas bestoßen, der Knauf der kl. Kanne am Ansatz restauriert und mit kleinem Materialverlust ebenda, die Deckelarretierungen bestoßen. Minimale Glasur- und Farbunebenheiten aus der Herstellung. Deckel der gr. Kanne ergänzt.

H. 25 cm, H. 18,5 cm.

Schätzpreis
60 €

1283   Lithophanie-Lampe. VEB Porzellanmanufaktur Plaue/Porzellanmanufaktur Plaue. Spätes 20. Jh.

Porzellan, glasiert, partiell goldstaffiert. Konischer Lampenschirm mit vier Negativ-Reliefs, u.a. "Diana verlässt das Bad", "Venus zu Besuch bei Vulcanus", "Rinaldo und Armida" nach Francois Boucher. Profiliert reliefierter Schaft über Rundstand. Im Schirm und auf der Unterseite des Lampenfußes mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau. Schraubfassung mit E27-Sockel.

Oberseite der Befestigung beidseits mit leichten Glasurverfärbungen.

H. ges. 49,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
260 €

1284   Bildplatte "Madonna der Eucharistie" nach Sandro Botticelli. Wohl spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert und weiß gehöht. Verso in Schwarz betitelt und bez. "Museum Boston sowie monogrammiert "cop. T.G.". Ungemarkt.

Die Vorlage, gemalt 1470-74, Tempera auf Holz, befindet sich im Isabella Stewart Gardner Museum, Boston, Massachusetts, Inv.Nr. P27w73.

Im Rand re. zwei minimale Glasurabplatzer, Ecken etwas berieben. Oberfläche etwas kratzspurig.

31 x 24,8 cm.

Schätzpreis
120 €

1290   Große Platte. Delft. 18. Jh.

Fayence, sandfarbener Scherben, weiß glasiert und in Inglasurblau staffiert. Runde gemuldete Form mit leicht ansteigender Fahne. Spiegel mit Blütenzweigen, die Fahne mit fünf runden Kartuschen, darin mit chinoisen Symbolen. Unterseits mit der blauen Pinselmarke De drie vergulde Astonne (1655-1803) oder de Paeuw (1652-1779) oder De porceleyne Schotel (1612-1782) sowie mit alternierenden Mustern.

Oberfläche der Kanten berieben, partiell Bestoßungen. Glasur mit Kratzspuren.

D. 39 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
600 €

1291   Paar große Wandplatten mit Schwarzwald-Szenerien. Fritz Reiss für Villeroy & Boch, Mettlach. Um 1900.

Fritz Winold Reiss 1857 Düsseldorf – 1915 Kirchzarten

Steingut, mit einem polychromen Chromolithdekor, Krakeleeglasur, die Ränder mit Goldfaden. Flache Formen, im Spiegel mit Schwarzwald-Szenerien eines Sense dengelnden Bauern vor einer Wassermühle und Gänsen vor einem Brunnen. Rechts im Dekor jeweils in Schwarz signiert "F. Reiss". Unterseits mit der gestempelten, grünen Manufakturmarke, sowie den schwarz gestempelten Modellnummern "1066" und "1067" und dem Zusatz "GESCHÜTZT". Des Weiteren verso unter der Glasur handschriftlich bezeichnet (unleserlich), Wandaufhängung.
Nach Vorlagen von Fritz Reiss.

Goldrand partiell minimal berieben.

D. 44 cm, D. 43,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

1292   Drei Wandteller mit Architektur. Hans Meyer, Bischofswerda. 1970er Jahre.

Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda

Irdenwaren, heller Scherben, farblos glasiert und in inglasurblauen Farben staffiert. Leicht gemuldete Schalen mit ansteigender Wandung und ausgestellter Fahne. Außen blau, innen Pinseldekor mit Architekturdarstellungen. Unterseits mit dem ligierten Pinselmonogramm "HM".
Jeweils im Standring mit Bohrungen für eine Aufhängung.

Glasur mit leichter Krakeleebildung.

D. 22,5 cm, H. 5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1293   Schale mit konzentrischen Figuren (Völkchendekor). Hans Meyer, Bischofswerda. 1970er Jahre.

Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda

Irdenware, heller Scherben, farblos glasiert und in inglasurblauen Farben staffiert. Tief gemuldete Schale mit steiler Wandung. Außen blau, innen umlaufend mit stilisiertem Völkchendekor. Unterseits mit dem ligierten Pinselmonogramm "HM".

Leichte Krakeleebildung.

D. 21,5 cm, H. 7,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1294   Schale mit Reiterdekor. Hans Meyer, Bischofswerda. 1970er Jahre.

Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda

Irdenware, heller Scherben, farblos glasiert und in inglasurblauen Farben staffiert. Leicht gemuldete Schale mit ansteigender Wandung und ausgestellter Fahne. Außen blau, innen Pinseldekor mit stilisiertem Reiter-Völkchendekor. Unterseits mit dem ligierten Pinselmonogramm "HM".

Glasur mit Krakeleebildung.

D. 22,5 cm, H. 6 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1295   Tafelaufsatz. Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1950er-1990er Jahre.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Steingut, heller Scherben, schwarz und grün glasiert, partiell krakeliert. Runde, leicht gemuldete Schale über zylindrischen Schaft mit Rundfuß. Unterseits die geprägte Werkstattmarke "HB", die Modellnummer "600" und die Malerziffer "20".

Vereinzelt minimale Gebrauchs- und Kratzspuren.

H. 13,9 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
90 €

1296   Große Tulpen-Vase. Norditalien. Um 1980.

Steingut, cremefarbender Scherben, glasiert und farbig staffiert. Bauchiger Korpus auf Rundstand mit eingezogener Mündung. Plastisch ausgearbeitete Tulpen und Blätter tropfenförmig herabhängend. Ungemarkt.

Glasur mit Krakelee- und Rissbildung. Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten an den Blüten, dort vereinzelte winzige Chips.

H. 44,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
450 €

1301   Vase "Orchidées". Gallé, Nancy, Frankreich. Anfang 20. Jh.

Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda

Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen und im Farbverlauf strukturiert mit gelb-orangefarbenen Pulvereinschmelzungen, das Reliefdekor mit mittelbraunem, teils glänzendem Überfang. Balusterform mit gerundeten, eingezogenen Schultern und einer kurzen, konkaven Mündung. Auf der Wandung umlaufend ein reliefiert geätzter Dekor mit Orchideenrispe. Unten in der Darstellung mit der Firmensignatur in Hochätzung. Boden mit flach kugelig ausgeschliffenem, mattierten Abriss. ...
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H. 36,9 cm.

Schätzpreis
2.400 €

1302   Blütenschale. Böhmen. 1. H. 20. Jh.

Weiß getöntes und himbeerfarbenes, teils blasiges Glas mit Einschlüssen. Gemuldete Form mit hochgezogenem, blütenförmig gekniffenen Rand mit aufgelegtem Faden. Hochgezogener Boden mit Abriss, teils kugelförmig ausgeschliffen.

Oberflächliche, unscheinbare Kratzspuren.

D. 26,3 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1303   Sechs Weingläser. Wohl 1. H. 20. Jh.

Farbloses Glas, partiell mattiert und goldfarben staffiert sowie schwarz konturiert. Glockenförmige Kuppa über Stengelschaft mit Kugelnodus und Rundstand. Unsigniert.

H. 19 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
850 €

1304   Sechs Likörgläser "Cromwell". Moser, Karlsbad. 20. Jh.

Farbloses Glas, Modell "Cromwell". Kelchförmige, sechsfach zungenförmig geschliffene Kuppa über facettiertem Schaft und Rundstand, angefaster Lippenrand. Unterseits jeweils die geätzte Firmenmarke.
Entwurfsjahr: um 1911.

Zwei Gläser mit deutlicheren Chips am Lippenrand (L. 2,3 cm, L. 0,7 cm). Zwei Gläser wohl am Lippenrand geschliffen.

H, 12,2 - 12,7 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1305   Sechs Weingläser "Napoleon". Moser, Karlsbad. 20. Jh.

Farbloses Glas. Kelchförmige Kuppa mit facettiert geschliffenen, konkav einschwingendem Ansatz über einem facettiert geschliffenen Schaft mit Rundstand. Angefaster Lippenrand. Unterseits die geätzte Manufakturmarke.

Zwei Gläser mit kleinem Chip am Lippenrand.

H. 15,9 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

1306   Sechs Weingläser. Moser, Karlsbad. 20. Jh.

Farbloses, gelb, dunkelblau und rosa getöntes, minimal blasiges Kristallglas. Kelchförmige, sechsfach zungenförmig geschliffene Kuppa über facettiertem Schaft und Rundstand, angefaster Lippenrand. Unterseits jeweils die geätzte Firmenmarke.

H. 19,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1307   Paar Portweingläser "Argentina". Moser, Karlsbad. 2. H. 20. Jh.

Farbloses, massives Glas, Modell "Argentina". Glockenförmige Kuppa, vierfach facettiert, die Facetten in den quadratischen Stand übergehend. Lippenränder mit breiten oroplastischen Bändern mit Arabeskendekor. Unterseits die geätzte Manufakturmarke, ein Glas mit ovalem Firmenetikett.
Entwurfsjahr: um 1960.

Ein Glas mit minimalem Chip am Stand. Punktuelle, oberflächliche Goldabplatzung am Lippenrand eines Glases.

H. 11,2 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
100 €

1308   Sechs Saftgläser mit Stockentendekor. Moser, Karlsbad. 2. H. 20. Jh.

Farbloses Glas. Zylindrische Formen mit massivem Boden und einem geätzten Stockentendekor. Unterseits jeweils mit der geätzten Firmenmarke sowie auf den Wandungen mit dem ovalen Firmenetikett.

Ein Glas mit minimalem Chip. Ränder zweier Gläser geschliffen. Böden unscheinbar kratzspurig.

H. 15,2 - 15,5 cm.

Schätzpreis
100 €

1309   Pokalglas in der Art von Ludwig Moser & Söhne. Wohl 2. H. 20. Jh.

Jadegrünes, opakes, massives Glas. Zylindrische Kuppa über konkav ausschwingendem Schaft und Rundstand. Auf der Wandung ein breites oroplastisches Banddekor mit Arabesken sowie eine vertikale und horizontale Linierung. Ungemarkt.

Boden etwas kratzspurig. Oroplastisches Dekor etwas oxidiert und am Lippenrand minimal berieben. Lippenrand an einer Stelle minimal bestoßen.

H. 15,6 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

1310   Vase. WMF Myra, Geislingen. 2. H. 20. Jh.

Farbloses Glas, gelblich-rosa-violett irisierend mit Krakeleebildung. Hoher, balusterförmiger Korpus mit eingezogener Schulter und leicht ausschwingender Mündung. Kugelförmig ausgeschliffener Abriss.

Minimale Auskerbung im Abriss. Boden kratzspurig.

H. 19,5 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
120 €

1311   Puderdose. Nach Fa. Heinrich Hoffmann/Fa. Curt Schlevogt, Gablonz. Wohl 2. H. 20. Jh.

Opalglas, gepresst. Runde Form, umlaufend sowie auf dem Deckel mit weiblichen Aktreliefs. Unsigniert.

Deckelrand mit minimaler Masseunregelmäßigkeit/Chip. Nähte partiell sichtbar.

D. 9,5 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

1320   Filigranes Armband mit Amethysten. Wohl um 1820.

14K Gelbgold (geprüft). Filigranes Armband mit drei zargengefassten und floral umrahmten Amethysten, teils mit Einschlüssen, in Oval- und Kissenschliff (oval 1,1 x 0,8 cm, Kissen 1,2 x 1,0 cm). Von ornamental durchbrochenen Gliedern in Canetilletechnik mit kleinen Kugeln besetzt. Zur Federringschließe mittels feiner Zopfketten auslaufend. Verso in der mittleren Fassung gemarkt "K18 (?)".

Ein Amethyst mit Sprung an oder Einschluss in der oberen Tafelfacette.

L. 18 cm, Gew. 9,5 g.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
220 €

1321   Gürtelschließe und Chatelaine-Tasche. Wohl Siebenbürgen / Sachsen. Um 1880.

Gelbmetall sowie Silber, mit einem goldfarbenen Überzug, farbige Schmucksteine, kleine Perlen und Perlmutt. Passig geschweifte und durchbrochen gearbeitete Schnalle in Filigrantechnik, die breite Umrahmung mit reliefiertem Blütenrankendekor. Konzentrisch, im Rapport mit Perlmuttplättchen und farbigen, verschieden geschliffenen und zargengefassten Schmucksteinen gefasst. Verso zwei Bügel, ein Bügel gepunzt "T.B." im Schild.
Die Chatelaine-Tasche aus ineinander verflochtenen, kleinen
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Gürtelschließe 8,8 x 7,7 cm, Gew. 68 g, Tasche L. 27 cm, Gew. 203,5 g.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1322   Eleganter Damenring mit großem Diamantsolitär. Wohl um 1930.

Platin (geprüft). Chatongefasster Diamant im Brillant-Vollschliff mit kleiner Kalette (D. 8,0 mm, H. 4,8 mm, 1,87 ct / W / vvs2) über fein profilierter Schulter mit gekreuzten Bändern. Schmale Schiene.

Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 25.05.2018.

Rundiste etwas berieben. Schiene innen mit minimaler Materialunregelmäßigkeit (eventuell durch eine Größenveränderung). Schiene minimal tragespurig.

D. 17,5 mm (Ringgröße 54-55), Gew. 4,47 g.

Schätzpreis
9.000 €
Zuschlag
7.500 €

1323   Opulentes Gliederarmband. Wohl um 1940.

585er Gelbgold, hohl gearbeitet. Neun segmentbogenförmige, von fächerförmigen Bögen flankierte Glieder. Verdecktes Steckschloss mit zwei Sicherheitsachten. Verso mit dem Feingehaltsstempel "585".

Oberflächlich etwas tragespurig.

L. 18,5 cm, Gew. 63 g.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
900 €

1324   Perlencollier Matinée. 20. Jh.

585er Gelbgold. Zuchtperlenkette im Verlauf (D. 0,3 - 0,8 cm), die äußeren drei Perlen geknotet. Perlen mit gelblichen, teils roséfarbenem Überton, mit leicht sichtbaren Wachstumsmerkmalen. Längliche Schließe mit drei Perlen besetzt. Verso mit der Feingehaltsmarke "585", der Steckverschluss mit der schwach gestempelten Meistermarke "G(?)ka".

Eine Perle mit Krakelee.

L. 60 cm, Gew. 21,7 g.

Schätzpreis
420 €

1325   Perlencollier Matinée. 20. Jh.

585er Weißgold. Einreihiges Perlencollier im Verlauf mit unrunden bis unregelmäßig tropfenförmigen Zuchtperlen (D. ca. 0,5 - ca. 0,8 cm) mit roséfarbenem, teils gelblichen bis grüngelblichen Überton. Strahlenförmige Steckschließe mit einem Ring aus acht kleinen Perlen. Verso mit dem Feingehaltsstempel "585".

Conchynschicht zum Teil berieben. Unrunde Perlen im Bereich des Bohrlochs teils mit minimalen Bohrlochweitungen/Materialverlusten und gegilbt.

L. 62 cm, Gew. 36,5 g.

Schätzpreis
280 €

1326   Herrenring mit Lapislazuli. 20. Jh.

585er Gelbgold. Der floral reliefierte Ringkopf mit einem zentralen, zargengefassten Lapislazuli mit Pyrit-Einschlüssen im ovalen Tafelschliff, die Oberfläche poliert. In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel "585". Breite, leicht gerundete Schiene.

Lapislazulitafel mit Klebespuren und oberflächlich schwarzen Punkten.

D. 23 mm (Ringgröße 73), Gew. 12,5 g.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
160 €

1327   Ring mit dunkelblauem Schmuckstein. Ehemals UDSSR. Nach 1958.

583er Roségold. Floral reliefierte Schulter mit einem zargengefassten Schmuckstein im Ovalschliff. Gerade mittlere Schiene mit der Beschaumarke in Spatenform mit dem Zeichen der Moskauer Beschauadministration. Des Weiteren eine Punze "4 LW" in kyrillischen Buchstaben.

Vgl. Goldberg, T.: Verzeichnis der russischen Gold- und Silbermarken, München 1971, Lfde. Nr. 1955.

Stein an den Tafelkanten tragespurig und mit zwei kleinen Abplatzungen. Ringschiene gedrückt verformt zur Verkleinerung.

D. 17,5 mm (Ringgröße 54), Gew. 6,1 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
105 €

1328   Opulenter Damenring mit Beryll (?). Mitte -2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold. Floral durchbrochen gearbeitete Schulter mit einem zargengefassten Beryll (?) im Ovalschliff. Mittlere, gerade Schiene mit der gestempelten Feingehaltsmarke "585".

Tafel etwas kratzspurig, die Kanten etwas deutlicher berieben.

D. 19 mm (Ringgröße 60), Gew. 6,8 g.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1329   Großer Collieranhänger in Form eines Tatzenkreuzes. Um 2007.

750er Gelbgold, partiell rhodiniert. Kreuzform mit sich verbreiternden Balkenenden. Zentral eine klebemontierte und von vier brillantbesetzten Krappen flankierte, unscheinbar unrunde Zuchtperle (D. 1,5 cm), Farbe weiß mit zartgelbem Überton und leicht sichtbaren Wachstumsmerkmalen. Die Balken mit im Dreieck angeordneten Kugelformen, flankiert von insgesamt 106 pavégefassten Kleinbrillanten. Verso auf dem Steg gestempelt "D. 1,84". Breite, profilierte und von kleinen Kugelformen flankierte Collieröse.

Mit einem Versicherungswertgutachten des Juwelier Leicht vom 10. April 2007.

Perle mit unscheinbaren Tragespuren.

7,3 x 5,1 cm, Gew. 59,5 g, Diamanten ges. 1,8 ct.

Schätzpreis
1.900 €

1330   Paar Ohrstecker in Form eines Tatzenkreuzes. Um 2007.

750er Gelbgold. Kreuzform mit sich verbreiternden Balkenenden. Zentral eine klebemontierte, leicht unrunde Zuchtperlen (D. 0,6 cm), Farbe weiß mit roséfarbenem Überton und sichtbaren Wachstumsmerkmalen. Die Balken mit im Dreieck angeordneten Kugelformen, flankiert von insgesamt 106 pavégefassten Kleinstbrillanten (ges. ca. 1,0 ct). Steckmechanismus mit Clipbrisur. Verso auf der Fassung der Feingehaltsstempel sowie der gestempelte Zusatz "HANDARBEIT".

Mit einem Versicherungswertgutachten des Juwelier Leicht vom 10. April 2007.

2,3 x 2,1 cm, Gew. ges. 12,2 g.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

1335   Reisebesteck. Wohl Süddeutsch. 18./Frühes 19. Jh.

Silber (geprüft), Horn, Stahl. Der Köcher aus Holz, Leder, polychromem Vorsatzpapier. Zweiteilig, bestehend aus einer zweizinkigen Gabel und einem Messer. Die Griffe mit zwei, in Horn eingelegten, figürlichen Darstellungen, Ansatz und Abschluss der Griffe jeweils mit stilisierten Reliefs. Die Messerklinge mit dem Schmiedezeichen "xxxx". In einem dreiteiligen und geprägten Lederfutteral mit seitlichen Schlaufen zur Befestigung.

Klinge mit Nutzungsspuren und unscheinbaren Einkerbungen an der Schneide. Minimale Oxidationsspuren, das Horn mit Bestoßungen und Rissbildung. Futteral ergänzt, mit Nutzungsspuren.

Messer L. 16,9 cm, Gabel L. 16,1 cm, Köcher L. 20,4 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
450 €

1336   Schale mit Cloisonné-Dekor. P. Ovchinnikov, Moskau, Russland. 1895.

Pavel Akimov Ovchinnikov 1830 Moskau – 1888 ?

875er Silber (84 Zolotniki), polychrome Emaille und mit Resten einer Vergoldung. Tief gemuldete, runde Form, zum kleinen Rundstand konkav einschwingend. Auf der Außenwandung in Cloisonnétechnik ein umlaufendes, stilisiertes Band, von tropfen- und kreisförmigen Bändern umrahmt. Unterseits die Meistermarke in kyrillischen Buchstaben, oberhalb die Doppeladlermarke über einer Rechteckpunze (nicht aufgelöst). Des Weiteren das Beschauzeichen "A.C. / 1895", die Feingehaltsmarke "84" und die Stadtpunze.

Vergoldung nahezu vollständig berieben. Innenwandung mit Oxidations- und Flüssigkeitsspuren. Zwei Emailletropfen, drei florale Formen und vier Kreisformen bestoßen, eine florale Form mit deutlicherem Materialverlust. Vereinzelt etwas Krakelee in der Emaille. Stand minimal uneben.

D. 11 cm, H. 5,3 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

1337   Streichholzetui. Russland. 1890er Jahre.

875er Silber (84 Zolotniki), Emaille. Quaderförmiger Korpus mit fein guillochierten Ornamenten und partiell mit leuchtend blauem sowie rotem und weißem, transluziden Emaille überzogen, die Innenfelder mit Rechteckkartuschen. Auf dem bandverbundenen Deckel ein aufgelegtes, bekröntes Doppeladlerwappen mit weißem Schild. Korpus seitlich mit der Feingehaltsmarke "84" und dem teils undeutlich gestempelten Beschauzeichen "F.Sch. / 189(?)" in kyrillischen Buchstaben.

Sehr vereinzelt unscheinbare Chips und Kratzspuren in der Emaille. Minimale Oxidationsspuren.

H. 3 cm, B. 6,5 cm T. 4,5 cm, Gew. 115,5 g.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

1338   Konfektkorb. Deutsch. Um 1900.

Silber (geprüft), geprägt. Querovale Form mit zentralem Relief mit spielenden Putti und einem Ziegenbock. Die steil ansteigende Fahne korbartig durchbrochen gearbeitet und mit Blütenfestons. Geschweifter Rand mit Kugelfries. Ungemarkt.

Mit den Resten eines gelblichen Überzugs. Rand minimal gedellt. Oxidationsspuren.

L. 36,5 cm, B. 24,2 cm, Gew. 479 g.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
220 €

1339   Servierschale "Dresdner Hofmuster". M.H. Wilkens & Söhne, Bremen-Hemelingen. Spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.

800er Silber. Quadratische Form mit steil ansteigender Fahne mit dem Reliefdekor "Dresdner Hofmuster". Verso auf der Fahne mit der gestempelten Feingehaltsmarke, Halbmond und Krone, dem Juwelierstempel des Hofgoldschmieds "E. Eckert. Dresden", einer gravierten Nummer "16567". Des Weiteren eine gestempelte Modellnummer (undeutlich).

Minimale Eindellung im Spiegel. Leichte, feine Kratzspuren, Oxidationsspuren.

25 x 25 cm, Gew. 575 g.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
200 €

1340   Vier Zuckerzangen/eine Pinzette. 19. Jh./20. Jh.

Silber (geprüft), eine Zange vergoldet (geprüft). Die Zuckerzangen mit Reliefdekor sowie mit palmettenförmigen Enden. Die vergoldete Zange innen monogrammiert "J. v. E.". Alle Teile ungemarkt.

Vergoldung minimal berieben. Insgesamt unscheinbare Nutzungs- und Oxidationsspuren.

Zuckerzangen L. 14,5 - 16 cm, Pinzette L. 16,5 cm, Gew. 176 g.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
150 €

1341   Becher "Deutsche Starboot-Meisterschaft". 1965.

925er Silber, Innenwandung und Ränder vergoldet. Konischer Korpus mit Marteléestruktur, die Ränder mit einer Rillenstruktur und graviert in Kapitälchen bezeichnet: "Deutscher Segler-Verband / Deutsche Starboot-Meisterschaft 1965 / III. Vorschot". Auf der Wandung mit dem Logo des DSV. Unterseits gestempelt Halbmond, Krone, der Feingehaltsmarke "925", der zweifachen Meistermarke "MH" im Rechteck sowie zentral einer schildförmigen Punze.

Unscheinbare, feine Kratzspuren.

H. 5,5 cm, Gew. 64 g.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1350   Große Beckenschlägerschüssel mit der Darstellung des Sündenfalls. Nürnberg. Mitte 16. Jh.

Messing, gezogen und getrieben, das Dekor von Matrizen abgezogen sowie die Fahne gepunzt. Der Hintergrund der Schriftkränze mit den Resten einer Schwärzung. Runde, flache Form, zur überbreiten Fahne steil ansteigend. Zentral mit der reliefiert getriebenen Darstellung des Sündenfalls, von zwei umlaufenden Schriftkränzen umrahmt: Der äußere mit sinnfreier Umschrift "GI SCAL REKOR DE N", der innere Schriftkranz mit einer pseudogotischen Folge. Die Fahne mit umlaufenden, zweireihig ...
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D. 47,5 cm, Blechstärke Rand 3 mm, Gew. 3,0 kg.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

1351   Drei Sätze Bechergewichte (Einsatzgewichte/ Topfgewichte).
Ein Wiener Pfund. Nadelburger Messing- und Metallwarenfabrik. Um 1802/
1/2 Wiener Pfund, Leipzig 19. Jh./
1 Pfund. Nürnberg. 1856.

Messing. Konische Formen, mit Verriegelung.

Ein Wiener Pfund "W1" :
Deckel eines Gewichtssatzes sowie alle Gewichte mit österreichischem bekröntem Doppeladler sowie Lotzahlen. Des Weiteren auf dem Deckel ein Namenszeichen "ICH", "N" (für Messing- und Metallwarenfabrik Nadelburg?) sowie Eichmarken "802" für 1802 und "892" für 1892.
Rechnerisches Gesamtgewicht: 550,6 g.

Bechergewicht 1/2 Pfund:
Deckel gemarkt "L" unter Krone für Leipzig sowie "1/2" und Stempel für
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H. 4,6 cm, H. 3,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1352   Froschlampe (Grubenlampe). Wohl Böhmen. Wohl um 1820.

Messing. Geschlossene Froschlampe mit langer Dochtschnauze und Verschlussklappe. Gebogener Vierkanthenkel, in einen quadratischen Spiegel mündend.

Dochthalter und Schraube korrodiert. Haken fehlt. Verschlussklappe am Ansatz restauriert.

L. 11 cm, B. 6,5 cm, H. 11 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1353   Neoklassizistischer Leuchter. Spätes 19. Jh.

Gelbguss, dreiteilig montiert. Kannelierte Säulenform mit korinthischem Kapitell und Abakus.

H. 21,3 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

1354   Große Empire-Girandole. Wohl Frankreich. Um 1800.

Gelbguss, vergoldet. Siebenflammig. Mehrteilig, geschraubt. Siebenflammig. Profilierter Balusterschaft mit antikisierendem Frauenrelief alternierend mit Löwenringen über einem durchbrochen gearbeiteten Postament mit vier Delphinfüßen. Schaft und Fuß mit einem üppig reliefierten Palmetten-, Zungen- und Kugelfriesdekor. Vom Schaft ausgehend ein vertikal trichterförmig aufstrebender sowie sechs S-förmig geschwungene Arme mit reliefiertem Blattwerkdekor und je einer vasenförmigen Tülle über einer rosettenförmigen Tropfschale. Ungemarkt.

Ein Arm mit Restaurierung (hartgelötet). Vergoldung partiell berieben. Behang der Tropfschalen fehlt. Fuß mit Lunker.

H. 62 cm.

Schätzpreis
1.800 €

1356   Sechs Teller. Döbeln, Dippoldiswalde, Reichenbach, Oschatz. Um 1729-um 1830.

Zinn. Runde, flache Formen, jeweils mit abgesetzter, leicht ansteigender Fahne.
Ein Teller auf der Fahne monogrammiert und datiert „M.M.B.W“ / „1729“. Unterseits mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke. Christian Weigandt d.J. (Wiegandt, Weygandt, Weyganth) wird vor 1715 Meister, zahlt noch 1754 Quartalsgeld an die Dresdner Kreislade.
Vgl. Erwin Hintze „Sächsische Zinngießer“, Lfde. Nr. 274.
Ein zweiter Teller monogrammiert und datiert „J.G.W.“ /
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D. 23 - 23,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1357   Zwei große Teller. Süddeutsch oder französische Schweiz und Süddeutsch. 1. H. 18. Jh./Um 1745.

Zinn. Runde, gemuldete Formen mit jeweils ansteigender Fahne. Der Rand eines Tellers mit reliefiertem Stäbchen- und Kugelfries, auf der Fahne mit einem Doppelwappen mit springendem Eber und Garben unter Helmzier (nicht aufgelöst). Unterseits mit einer Rosenmarke sowie einer Engelsmarke "Estain Fein".
Ein Teller auf der Fahne graviert bez. und datiert "17 Johannes Hofmann 45". Unterseits die dreifache Engelsmarke (verschlagen).

Deutliche Nutzungs- und Altersspuren.

D. 39,5 cm bzw. 32 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
25 €

1358   Zwei große Teller. Johann Adam Petzoldt (Betzolt)/Johann Christoph Seybold (Seyboldt), Dresden. Mitte 18. Jh.

Zinn. Runde, gemuldete Formen mit jeweils ansteigender Fahne. Ein Teller auf der Fahne mit einem gravierten Spiegelmonogramm "CFB" sowie der Datierung "1755". Unterseits die undeutliche Rosenmarke sowie die Meistermarke (Qualitätsmarken für Feinzinn). Johann Adam Petzoldt (Betzolt) wird am 6. August 1710 Meister, stirbt um 1747.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 332.

Ein Teller unterseits mit der zweifachen Stadtmarke und der Meistermarke. Johann Christoph
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D. 31,8 cm, D. 31,7 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
70 €

1359   Acht Teller. Bristol/Großbritannien, Nürnberg, Ansbach, Mainz, Liegnitz, Schweidnitz. Mitte 18. Jh. -Mitte 19. Jh.

Zinn. Runde Formen mit leicht ansteigender Fahne. Die Fahne eines Tellers passig geschweift.
Ein Teller unterseits mit der Meister- und den Qualitätsmarken „X“ und „Hard Metal“ (Stephen Cox, Bristol) sowie mit der vierfachen Stempelung.
Vgl. Herschel - Cotterell, H. “Old Pewter, Its Makers And marks”, Vermont / Tokyo 1963, Lfde. Nr. 1189.
Ein Teller unterseits mit dem großen Jungfrauenadler.Carl Christian Freyer (Freier), Nürnberg, wird 1785 Meister, stirbt 1817.
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D. min. 13 cm, D. max. 26 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
40 €

1360   Fünf Teller und eine kleine Schüssel (Napf). Dresden, Bautzen, Freiberg. 1760er Jahre - um 1825.

Zinn. Runde, teils gemuldete Formen jeweils mit leicht ansteigender Fahne.
Ein Teller auf der Fahne graviert monogrammiert und datiert „J.G.R.“ / „1767“. Unterseits mit der zweifachen Stadtmarke und der Meistermarke. Gotthelf Benjamin Schmidt (Schmiedt) wird Meister am 4. Juli 1747.
Vgl. Erwin Hintze „Sächsische Zinngießer“, Lfde. Nr. 372.

Ein Teller auf der Fahne graviert „C.G.Ww“. Unterseits mit der zweifachen Stadtmarke sowie der Meistermarke. Carl Friedrich
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D. 14 - 23,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1361   Kleiner Deckelhumpen. Schleiz/Thüringen. Um 1759.

Zinn. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bügelhenkel mit kugelförmiger Daumenrast und flachem Deckel. Auf dem Deckel graviert monogrammiert "J.G.H." und datiert "1759", von Palmzweigen flankiert. Im Deckel mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke (nicht aufgelöst).

Deckel mit minimalem Riss (L. 0,4 cm). Altersbedingt etwas gedellt und mit Nutzungsspuren.

H. 19,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
100 €

1362   Zwei Steilrandschüsseln. Johann Gottlob Roessler, Zittau/Unbekannter Meister. Um 1781/1782.

Zinn. Runde, tief gemuldete Formen mit abgesetzter, steiler Fahne, die Griffe profiliert gearbeitet.
Auf der Unterseite der zweiten Schüssel das Monogramm "JGK" sowie die Datierung "1782". Des Weiteren die Stadtmarke und die zweifache Meistermarke.

Johann Gottlob Roesler (Rössler) erlangt 1773 da Meisterrecht und wird 1786 Zunftältester.

Auf der Unterseite der zweiten Schüssel das Monogramm "J.G.S." sowie die Datierung "1781". Des Weiteren die zweifache Stadtmarke sowie die Meistermarke (nicht aufgelöst).

Altersbedingte Kratzspuren und Eindellungen sowie eine Schüssel im Spiegel mit beginnender Zinnkorrosion.

D. 25,4 cm, D. 23,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1363   Kleine Kaffeekanne. C.H. Schneider, Schlaggenwald. Um 1770-1790.

Zinn. Ovaler, gebauchter Korpus mit kleiner Einziehung unter der Wandungsmitte über ovalem Stand. Profilierter Haubendeckel mit kleinem, pokalförmigen Knauf, Ausguss und umwundener Bügelhenkel mit Daumendrücker. Auf der Innenseite am Boden mit der Stadtmarke, der Meistermarke und dem Stempel "S.W. Feinzinn" im Oval.

Vgl. Erwin Hintze "Schlesische Zinngießer", Lfde. Nr. 1450.

Korpus und Deckel mit Oxidationsspuren und leichten Nutzungsspuren. Leder porös und hart. Gussnähte innen sichtbar. Deckel etwas schwergängig.

H. 21,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
25 €

1364   Schraubflasche. 18. Jh./19. Jh.

Zinn. Oktogonal facettierter Korpus mit flacher, leicht profilierter Schulter und zylindrischer Mündung. Schulter und Deckel mittels Flecheldekors akzentuiert. Der Schraubdeckel mit profiliertem Tragering. Ungemarkt.

Insgesamt korrosionsspurig, besonders innen und unterseits. Die Kante einer Facette mit vertikalen Lochspuren, des Weiteren zwei später hinzugefügte, eingekratzte Bezifferungen auf der Wandung. Unterseits ebenfalls mit den Resten einer Ziffer.

H. 19 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
30 €

1365   Stitze. Johann David Neidhardt (Witwe), Schneeberg. Um 1803.

Zinn. Konischer Korpus auf ausschwingendem Rundstand. Bügelhenkel und flacher Deckel mit stilisierter Zapfenbekrönung. Kugelförmiger Drücker. Deckel monogrammiert und datiert "C. F. J. Th." / "1803" sowie mit weiteren teils undeutlich gravierten Monogrammen und Datierungen. Auf der Deckelinnenseite graviert signiert "A. Voigt". Auf der Innenseite am Boden mit der Stadtmarke und der zweifachen Meistermarke der Witwe.

Johann David Neidhardt erlangt am 19. August 1780 die Meisterwürde,
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H. 23 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
30 €

1366   Deckelhumpen. Johann Friedrich Palisch d.Ä., Bautzen. Um 1807.

Zinn. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bügelhenkel mit kugelförmiger Daumenrast und flachem Deckel. Auf dem Deckel graviert monogrammiert und datiert "M.P." / "1807". Im Deckel mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke.

Johann Friedrich Palisch d.Ä. wird am 27. April 1761 Meister.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 128.

Altersbedingte leichtere Nutzungsspuren, am oberen Griffansatz mit kleinem Loch.

H. 24 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
50 €

1367   Deckelhumpen. Johann David Assmann, Borna. Um 1808.

Zinn. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bügelhenkel mit kugelförmiger Daumenrast und flachem Deckel. Auf dem Deckel graviert monogrammiert und datiert "J.G.M." / "1808". Im Deckel mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke.

Johann David Assmann erlangt am 16. August 1780 vor der Leipziger Kreislade das Meisterrecht nach Borna.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 165 / 166.

Deckel und Kugeldrücker sowie Stand etwas gedellt. Altersbedingte Nutzungs- und Korrosionsspuren.

H.26,5 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
80 €

1368   Kleiner Trinkkrug. Johann David Assmann, Borna. Um 1808.

Zinn. Balusterförmiger Korpus, Haubendeckel mit Kugeldrücker, Bügelhenkel. Auf dem Deckel monogrammiert und datiert "J.C.E" / "1808". Die Innenseite am Boden mit der Stadtmarke und der zweifachen Meistermarke.

Johann David Assmann erlangt am 16. August 1780 vor der Leipziger Kreislade das Meisterrecht nach Borna.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 165 / 166.

Wandung altersbedingt etwas nutzungsspurig. Drücker mittig mit unscheinbarem Loch und Materialabrieb.

H. 18 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
90 €

1369   Große Steilrandschüssel. Johann Gottfried Gelhaar (Gelhar), Meissen/Kleine Steilrandschüssel. Carl Reutlinger, Frankfurt/M. Um 1802/1. Viertel 19. Jh.

Zinn. Runde, tief gemuldete Formen mit abgesetzter, steiler Fahne, die Griffe profiliert gearbeitet.
Die große Schüssel mit einer Gravur "Thimig aus Heinitz", "1802". Unterseits mit der zweifachen Stadtmarke sowie mit dem Meisterzeichen.

Johann Gottfried Gelhaar erlangte am 28. März 1781 vor der Dresdner Kreislade das Meisterrecht nach Meissen.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 962.

Auf der Außenwandung der kleinen Schüssel ein Rillendekor.
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D. 35 cm (ohne Griffe), D. 22,5 cm (ohne Griffe).

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
30 €

1370   Deckelhumpen. Johann Carl Friedrich Böhmer, Pirna. Um 1817.

Zinn. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bügelhenkel mit kugelförmiger Daumenrast und flachem Deckel. Die Wandung mit Rillendekor, auf dem Deckel graviert monogrammiert "E.R.H." und datiert "1817".

Johann Carl Friedrich Böhmer erlangte 1777 vor der Dresdner Kreislade das Meisterrecht nach Pirna. Er zahlte bis 1811 Quartalsgeld und starb vor 1816. Seine Witwe führte die Werkstatt bis zur Übergabe an den Sohn 1823 fort.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1082.

Altersbedingt gebrauchs- und oxidationsspurig. Deckel vorn etwas überstehend.

H. 23 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
100 €

1371   Deckelterrine. Carl Adolph Böhmer, Pirna. Mitte 19. Jh.

Zinn. Gedrückt kugelförmiger Korpus, beidseits mit eckigen Handhaben. Der Haubendeckel mit pokalförmigen Knauf. Unterseits mit der zweifachen Stadtmarke sowie der Meistermarke.

Carl Adolph Böhmer erlangt am 16. Oktober 1823 vor der Dresdner Kreislade das Meisterrecht nach Pirna. Zahlt bis 1860 Quartalsgeld.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1093.

Minimale Korrosionsspuren sowie minimale Eindellungen. Knauf etwas geneigt.

H. 20,8 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1372   Kaffeekanne. Um 1818.

Zinn. Zylindrischer Korpus mit gebrochenem, umflochtenen Henkel und geschwungenem Schnabelausguss. Deckel mit stilisiertem Zapfenknauf. Unterhalb des Ausgusses graviert monogrammiert und datiert "D.W.W." / "1818" und von Lorbeerzweigen flankiert. Innen am Boden dreifach gemarkt mit den teils undeutlichen Stadtmarken und Meistermarken (Drachentöter? / Rad).

Ausguss etwas gedellt. Teils mit leichteren Nutzungsspuren, das Geflecht porös und auf der Henkelinnenseite mit Fehlstellen.

H. 21,2 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
30 €

1373   Kanne mit Schraubverschluss. Martin Friedrich Wilhelm Harms, Schneeberg. Um 1831.

Zinn. Zylindrischer Korpus, der geschwungene Bügelhenkel mit kugelförmiger Daumenrast, hoch angesetzter Röhrenausguss. Wandung unterhalb des Ausgusses graviert bez. und datiert "Freundshaft"/"1831" sowie mit einem umlaufenden, floralen Band. Der Schraubdeckel mit Ringgriff. Innenseite am Boden mit der Stadtmarke und der zweifachen Meistermarke.

Martin Friedrich Wilhelm Harms wird am 20. April 1826 Meister und noch 1858 erwähnt.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1214.

Korpus partiell mit Eindellungen, altersbedingten Nutzungs- und Korrosionsspuren.

H. 25 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1374   Kleine Kaffeekanne. Wohl Sachsen. Um 1847.

Zinn. Balusterförmiger Korpus mit gebrochenem Henkel und geschwungenem Schnabelausguss. Deckel mit stilisiertem Zapfenknauf. Wandung graviert monogrammiert und datiert "J.S.C."/"1847". Wandung und Deckel mit akzentuierendem, reliefierten Kugelfries sowie mit einem Flechel- und Dekorband. Innen am Boden mit Stadt- und Meistermarken (undeutlich, nicht aufgelöst).

Innenwandung mit Nutzungsspuren. Wandung mit kleiner Eindellung, Henkel unsauber verarbeitet, evtl. restauriert. Rand ebenda mit kleiner Materialfehlstelle.

H. 17,7 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
25 €

1375   Teekanne. Christian oder Carl Friedrich Rossbach, Adorf. 19. Jh.

Zinn. Kugelförmiger Korpus mit tief angesetzten Röhrenausguss. Bügelhenkel mit balusterförmig gedrechseltem Griff. Deckel mit diskusförmigen Knauf. Auf der Wandung monogrammiert "C.C.G.". Boden der Innenwandung mit Stadt- und Meistermarke (undeutlich).

Christian Friedrich Rossbach wird vor 1820 Meister. Sein Sohn Carl Friedrich Rossbach erlangt am 13. / 15. März 1843 vor der Schneeberger Kreislade das Meisterrecht nach Adorf.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1,2.

Ausguss restauriert. Altersbedingte Nutzungsspuren.

H. 15,5 cm.

Schätzpreis
120 €

1376   Willkommpokal einer Tuchmacherzunft. Wohl 18. Jh. /19. Jh.

Zinn. Zweifach gebauchte Pokalform mit einem zylindrischen Mittelteil über einem breiten Rundstand mit Nodusschaft. Auf dem profilierten Haubendeckel der Fahnenträger. Der obere Teil der Wandung mit dem Zunftwappen der Tuchmacher, unterhalb graviert datiert "1754". Oberhalb in Kapitälchen gravie
rt bez. "In Berlinichen d. Gewerck d. Tuchmacher". Links bez.: Wickert als Assessor/Christian Naue Alste/Johann Lüdicke/Christoph Redantz/Compan.". Rechts bez. "Gottfried Jeschke/Samuel
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H. 48,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
340 €

1377   Pulverflasche. Slawisch. Um 1895.

Zinn. Beidseitig abgeflachter Korpus mit konkav eingewölbter Schulter und enger Mündung mit Schraubverschluss. Alle Seiten mit einem reliefierten Floraldekor, die Kanten geflechelt. Schauseitig oberhalb des Dekors in Kyrillisch graviert "Iwan. Ch. Petrew", verso datiert "1895". Ungemarkt.

Deutlicher nutzungs- und oxidationsspurig. Korpus deutlicher eingedellt. Oberseite mit Eindellung und Riss. Deckelringöse zur Befestigung fehlend.

H. 15 cm.

Schätzpreis
120 €

1378   Henkelkanne. 19. Jh./20. Jh.

Zinn. Balusterförmiger Korpus mit Bügelhenkel und scheibenförmigem Drücker, flachem Deckel und Ausguss. Auf dem Deckel monogrammiert "C.Z.". Ungemarkt.

Minimale Kratz- und Oxidationsspuren.

H. 26,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1379   Weinkrug. Dresden. 19. Jh./20. Jh.

Zinn. Birnförmiger Korpus mit zylindrischen, zur Mündung geweiteten Hals über Rundstand. Haubendeckel mit abgeflachten Abschluss, im Deckel ein rundes Relief, mit Putto, auf einem Weinfass sitzend, in der li. Hand ein Weinglas, in der rechten Minerva. Umrahmend der Schriftzug "Vino Prudentia constat", Kugeldrücker. Im Deckel mit dem dreifachen Stadtwappen. Auf der Innenseite am Boden eine Rosette.

Sehr unscheinbare Nutzungsspuren, an der Innenwandung punktförmige Oxidationsspuren.

H. 33,1 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
25 €

1380   Stegkanne. Wohl 19. Jh./20. Jh.

Zinn. Gedrückt kugelförmiger Korpus über Rundstand. Der schlanke Hals zur Mündung geweitet. Sechsfach facettierte Tülle mit profiliertem Verbindungssteg zum Korpus in Form eines Armes mit Hand. Haubendeckel mit reliefiertem Drücker, profilierter Knauf. Auf dem Bandhenkel eine Stadtmarke mit Bär.
Bodenrosette.

Wandung mit kleiner Eindellung. Unterer Teil der Innenwandung mit deutlicheren Nutzungsspuren.

H. 31,5 cm.

Schätzpreis
140 €

1385   Suzuki Harunobu "Zwei Mädchen unter einem Regenschirm an einem Fluss". 18. Jh.

Suzuki Harunobu um 1724 Edo (heute Tokio) – 1770 ebenda

Farbholzschnitt auf kräftigem Japan. Signiert in japanischen Schriftzeichen "Harunobu ga" am Rand re.Mi. Mit zierendem Prägedruck. Nachschnitt wohl spätes 19./20. Jh.

Unscheinbare Quetschfalte aus dem Druckprozess am li. Rand Mi. Kleine Druckfarbflecken an Ecke u.re. Papier mit vereinzelten, kleinen, gelblichen Flecken. Blatt am unteren und rechten Rand geschnitten. Verso geringfügige Papierreste alter Montierung.

Darst. 26,3 x 20,8 cm, Bl. 29,3 x 22,2 cm.

Schätzpreis
80 €

1386   Katsushika Hokusai "Die große Welle vor Kanagawa" (Nachschnitt), aus der Serie "36 Ansichten des Berges Fuji". 1830-1833.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert in der Darstellung o.li. Nachschnitt wohl um 1900. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und in einem klappbaren Passepartout.

Ränder minimal geschnitten. Papier gebräunt.

24,9 x 37 cm, Psp. 36,1 x 50,8 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
200 €

1388   Utagawa Hiroshige, 4. Station: Kanagawa, Blick auf den Uferwall. Aus der Serie "53 Stationen der Tôkaidô-Straße (Tôkaidô gojûsan tsugi no uchi). Um 1833 -1834.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. 2. Version der 4. Station. Signiert in der Darstellung o.li. "Hiroshige ga" sowie mit Titelbezeichnungen. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert und in einem klappbaren Passepartout.

Kräftige Farben. Randläsionen mit Knickspuren. Feine, horizontale Quetschfalten, insbes. im Himmel. Papier partiell berieben und etwas angeschmutzt, bräunliche Flecken. Farbbereich am Horizont oxidiert. Vereinzelt kleine weiße Farbspritzer.

Bl. 23,9 x 36,3 cm, Darst. 22,3 x 35 cm, Psp. 36,7 x 51,2 cm.

Schätzpreis
1.500 €

1389   Utagawa Hiroshige, 13. Station: Numazu im Mondlicht. Aus der Serie "53 Stationen der Tôkaidô-Straße (Tôkaidô gojûsan tsugi no uchi). Um 1833 -1834.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert in der Darstellung o.li. "Hiroshige ga" sowie mit Titelbezeichnungen. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert und in einem klappbaren Passepartout.

Entlang der Außenkonturen der Darstellung allseitig geschnitten. Rote Farbbereiche etwas verblasst. Kleine, restaurierte Fehlstellen im Papier. Vereinzelte Fleckchen. An den Ecken Papier etwas wellig, berieben. Verso mit Resten alter Montierung.

22,5 x 35,2 cm, Psp. 36,7 x 50,9 cm.

Schätzpreis
950 €

1390   Utagawa Hiroshige, Drei Blätter aus der Serie "53 Stationen des Tokaido" (Tôkaidô gojûsan tsugi no uchi). 1833-1834.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

Farbholzschnitte auf Japan. Nachschnitte wohl um 1900.
13. Station: Numazu im Mondlicht
27. Station: Fukuroi, Teeschänke
29. Station: Hamamatsu, Winterszene.
Zwei Blätter an den oberen Ecken, ein Blatt an allen vier Ecken auf Untersatzkarton und in einem klappbaren Passepartout montiert.

Fukuroi: Stockfleckig, Randbereiche mit Quetschfalten und knickspurig. Unscheinbare, vertikale, dunkle Farbspur u.Mi. Hamamatsu: Stockfleckig. Mit Bezeichnung in Blei unterhalb der Darst. u.re. Vereinzelte Fleckchen.
Numazu: Geringfügig stockfleckig am o. Blattrand.

Bl. je ca. 26 x 37,8 cm, Darst. je ca. 22,1 x 34,5 cm, Psp. 34,2 x 48,7 cm.

Schätzpreis
120 €

1391   Katsushika Hokusai, 35 Blätter aus "100 Ansichten des Fuji" (Fugaku hyakkei), Band I. 1834-1835.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Holzschnitte in Schwarz und Grau auf Japan. Eine Doppelseite zweimal vorhanden. Teils mit Bezeichnungen in japanischen Schriftzeichen in der Darstellung sowie am Blattrand. Teils als Doppelseiten je Mi. miteinander verbunden sowie an den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert und in einem klappbaren Passepartout.

Papier etwas gegilbt und vereinzelte gelbliche Fleckchen. Geringfügige Randläsionen, minimal knickspurig und vereinzelte Quetschfalten.

Bl. max. 22,7 x 14,3 cm, Darst. ca. 18,3 x 12,7 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
850 €

1392   Katsushika Hokusai, 40 Blätter aus "100 Ansichten des Fuji" (Fugaku hyakkei), Band II. 1834-1835.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Holzschnitte in Schwarz und Grau auf Japan. Teils mit Bezeichnungen in japanischen Schriftzeichen in der Darstellung sowie am Blattrand. Ein Blatt doppelt vorhanden. Teils als Doppelseiten je am o. und u. Rand Mi. miteinander verbunden sowie an den o. Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert und in einem klappbaren Passepartout.

Ränder unterschiedlich geschnitten und Bezeichnungen am Blattrand außerhalb der Darst. angeschnitten. Geringfügige Randläsionen (Quetschfalten) und minimal knickspurig. Sehr vereinzelte, gelbliche Fleckchen.

Bl. max. ca. 24,2 x 13,2 cm, Darst. ca. 18,2 x 12,7 cm.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
850 €

1393   Katsushika Hokusai, 16 Blätter aus "100 Ansichten des Fuji" (Fugaku hyakkei), Band III. 1834-1835.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Holzschnitte in Schwarz und Grau auf Japan. Teils mit Bezeichnungen in japanischen Schriftzeichen in der Darstellung sowie am Blattrand. Je an den o. Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert und in einem klappbaren Passepartout.

Bezeichnungen am Blattrand außerhalb der Darst. angeschnitten. Geringfügige Randläsionen (Quetschfalten) und minimal knickspurig. Vereinzelte Blätter an den Ecken aufgrund Montierung wellig. Partiell schwarze Farbfleckchen in der Darstellung.

Bl. je ca. 19 x 13,5 cm, Darst. ca. 18,3 x 12,7 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
420 €

1394   Utagawa Kunisada I., Kurtisane unter blühenden Bäumen. Wohl um 1840.

Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Mit zierendem, gemusterten Prägedruck im Bereich der Krägen. Vollflächig auf zweiteiligem Bütten kaschiert. Titelkartusche in der Darstellung o.re. Im klappbaren Passepartout an den oberen Ecken klebemontiert.

Mehrere kleine Löchlein im Papier am re. Rand, verso durch vollflächig montiertes Bütten hinterlegt. Recto unscheinbare, horizontale Markierung des aufmontierten Büttenpapierrandes in o. Bildhälfte. Geringfügig knickspurig o.li. Gesicht der Kurtisane mit leichten, dunklen Druckfarbspuren.

35,2 x 24,4 cm, Psp. 51,6 x 36,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1395   Utagawa Kuniyoshi "Senzaki Yagorô Noriyasu" (Samurai, mit seinen Waffen rennend). 1847.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.li. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 12. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Hama und Kinugasa.

Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere, teils größere, hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß) im Randbereich. Vereinzelte Löchlein. Etwas knickspurig sowie kleine horizontale Quetschfalte Mi.li.

Bl. 36,3 x 25,2 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
240 €

1396   Utagawa Kuniyoshi "Kataoka Dengoemon Takafusa" (Samurai, an seinem blutbefleckten Speer lehnend). 1847.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert re.Mi. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 15. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Mera und Murata.

Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß) im Randbereich, insbes. u.li. Vereinzelte Löchlein. Etwas knick- und fingerspurig. Kleine Retuschen o.re. in der Tituluskartusche und in der Hose u.li.

Bl. 36,1 x 25,1 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
200 €

1397   Utagawa Kuniyoshi "Teraoka Hei-emon Nobuyuki" (Samurai, das Feuer in einem Kohlebecken löschend). 1847.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 18. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Mera und Murata.

Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß) im Randbereich. Vereinzelte Löchlein. Etwas knickspurig und vereinzelte Quetschfalten. Kleine Retusche o.re. in der Tituluskartusche.

Bl. 36,4 x 25,1 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

1398   Katsushika Hokusai, Wiesel/Fliegender Kranich über dem Berg Fuji/Adler. 1850/1849.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Farbholzschnitte auf Japan. Darstellung mit Wiesel aus "Hokusai Manga", Bd. 14 (S. 35); Fliegender Kranich über dem Berg Fuji aus "Hokusai gafu", Bd. 3.; Adler (wohl Hokusai). Jeweils an den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und in einem klappbaren Passepartout.

Ecken durch Montierung jeweils etwas wellig und mit kleinen Quetschfalten. Wiesel: Ecke o.li. berieben, etwas knickspurig. Kranich: Schriftkartusche außerh. d. Darst. u.li. angeschnitten. Adler: Geringfügige Randläsionen, Ecke u.re. berieben.

18,6 x 13,2 cm, Psp. ca. 47,8 x 34,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1399   Katsushika Hokusai, Acht Doppelseiten mit Landschaftsdarstellungen aus "Hokusai manga" Bd. 14/eine Doppelseite aus "Hokusai manga" Bd. 7. Um 1850.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Farbholzschnitte auf Japan. Hokusai manga, Bd. 14: S. 6/7; 8/9; 14/15; 16/17; 20/21; 24/25; 26/27.
Hokusai manga, Bd. 7: S. 48/49. Eine Darstellung jeweils aus zwei Blättern bestehend, je am o. und u. Rand Mi. miteinander verbunden (klebemontiert). An den o. Ecken jeweils auf einem Untersatzkarton montiert und in einem klappbaren Passepartout.

Vereinzelte Quetschfalten (wohl aus dem Entstehungsprozess). Partiell kleine, gelbliche Flecken. Papier leicht oberflächlich berieben. Vereinzelte geringfügige Randläsionen. Einige Blätter mit kleinen Falten an Montierungspunkten.

Bl. ca. 22,6 x 25,7 cm, Darst. ca. 18,1 x 24,8 cm, Psp. ca. 32,7 x 45,2 cm.

Schätzpreis
500 €

1400   Unbekannter Künstler, Sitzende Katze (Diptychon). Wohl Ende 19. Jh.

Farbholzschnitt auf festem Japan. Aus zwei Blättern bestehend, diese an den o. Ecken klebemontiert und mit zwei Klebestreifen recto auf Untersatzpapier montiert. Signiert in der Darstellung u.re.

Papier gegilbt und mit bräunlichen Flecken. Vereinzelte kleine Knickspuren und Quetschfalten. Geringfügige Randläsionen.

Stk. 19,7 x 26,6 cm, Bl. 23,5 x 27,3 cm.

Schätzpreis
120 €

1401   Japanischer Holzschneider, Zwei Kachô-e (Blumen und Vogel) Drucke: Fasane und Päonien/Mandarinenten und Iris am Wasser. Wohl Meiji-Periode (1868-1912), wohl spätes 19. Jh.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Katsushika Taito II tätig um 1810 – 1853

Farbholzschnitte auf Japan nach Katsushika Taito II (aktiv um 1810-1853), Fälschungen nach Katsushika Hokusai (1760-1849). Im Stock jeweils mit der falschen Signatur "Zen Hokusai Iitsu hitsu" bezeichnet. Aus der Serie Kachô gaden.

Insgesamt knickspurig und mit Quetschfalten. Ränder geschnitten. Vereinzelte, sehr dünne Stellen im Papier. Oberflächlich berieben, etwas angeschmutzt und fleckig. Jeweils mit Randläsionen (Knicke, kleine Einrisse o.Mi.). Ein Blatt mit Löchlein u.Mi. Ein Blatt mit längerem, vertikalen Knick.

Bl. 26,6 x 37,9 cm/ Bl. 27,1 x 38 cm.

Schätzpreis
150 €

1402   Katsushika Hokusai (nach), 12 Landschaftdarstellungen mit figürlichen Szenen, aus dem Album "53 Stationen auf der Tokaido-Straße" (dochu gafu). Wohl Mitte 19. Jh.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Farbholzschnitte auf Japan. Eine Darstellung jeweils aus zwei Blättern bestehend, Mi. miteinander verbunden (klebemontiert). An den o. Ecken jeweils auf einem Untersatzkarton montiert und in einem klappbaren Passepartout.

Insgesamt etwas knickspurig und mit vereinzelten Quetschfalten (teilw. wohl aus dem Entstehungsprozess). Wenige Blätter mit Löchlein. Partiell kleine, gelbliche Flecken. Papier leicht oberflächlich berieben. Vereinzelt geringfügige Randläsionen.

Bl. ca. 23,9 x 28,9 cm, Darst. ca. 19,6 x 27,7 cm, Psp. ca. 34,3 x 48,3 cm.

Schätzpreis
750 €

1403   Gosôtei Hirosada, Schauspieler mit zwei Korngarben. 1852.

Gosôtei Hirosada um 1819 Japan – 1863 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Vollflächig auf Papier kaschiert. Mit zierendem Prägedruck im Bereich der Haare. Signiert re.Mi. "Hirosada". Rote Titelkartusche o.re. sowie Untertitelkartusche u.re.

Vertikaler Falz am linken Rand. Falz und Einriss mit dunklen Flecken. Ecke u.re. sowie o.re. berieben und knickspurig. Mehrere Quetschfalten.

24,2 x 17,3 cm.

Schätzpreis
150 €

1404   Utagawa Kunisada I., Zwei Frauen in einem Garten mit blühenden Pflaumenbäumen. 12. Monat 1854.

Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Zentrales Blatt des Triptychons "Der zweite Monat - Pflaumenblüte" aus der Serie "Die zwölf Monate" (Jûni tsuki no uchi). Vollflächig auf Büttenpapier kaschiert und in einem klappbaren Passepartout montiert. Toshidama-Kartusche mit der Signatur "Toyokuni ga" u.re. Datums- und Zensor-Siegel u.re. angeschnitten.

Ränder geschnitten (am re. und o. Rand um ca. 5 mm verkleinert). Bleistiftstrichlein o.li. Ecken etwas knickspurig. Bräunliches Fleckchen u.re.

35,7 x 24 cm, Psp. 50,8 x 36,3 cm.

Schätzpreis
220 €

1405   Utagawa Kunisada I., Schauspieler als Inuta Kobungo in der Dunkelheit. 1855.

Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Ein Blatt aus der Serie "Szenen der Dunkelheit und des Leids" (Mitate yami zukushi). Toshidama-Kartusche mit der Signatur "Toyokuni ga" und dem Holzschneider-Siegel "Horiko Gin" in der Darstellung u.Mi. Darüber das Datums- und das Zensor-Siegel "aratame". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert, in einem klappbaren Passepartout.

Kleiner Materialverlust im Papier sowie Löchlein u.re. Rechter Rand mit kleinen Läsionen. U. und re. Rand geschnitten. Randbereiche knickspurig. Unscheinbare Quetschfalte in u. Blatthälfte.

Bl. 36,6 x 25,9 cm, Darst. 36,3 x 24,4 cm.

Schätzpreis
220 €

1406   Utagawa Hiroshige II, Prozession vor dem Berg Fuji mit Kirschblüte. 12. Monat 1857.

Utagawa Hiroshige II 1829 Japan – 1869 ebenda

Farbholzschnitte auf Japan. Die zwei ersten Blätter eines Triptychons. Beide Blätter in der Darstellung u.li. sowie u.Mi. mit dem Datums-Siegel und Signatur versehen.

Papier gegilbt, mit bräunlichen Flecken und partiell sehr dünn sowie oberflächlich berieben. Verso ein Blatt mit Resten einer Japanpapierkaschierung. Ein Blatt mit winzigen Löchlein. Farben verblasst.

Bl. je 35,8 x 23,9 cm.

Schätzpreis
240 €

1407   Utagawa Hirokage "Ansicht des Myôken Tempel in Yanagibashi" (Blatt 33 aus der Serie "Derbe Späße an berühmten Orten in Edo" (Edo meisho dôge zukushi). 2. Monat 1860.

Utagawa Hirokage tätig 1855 wohl Edo (heute Tokio) – 1865 wohl ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert "Hirokage ga" in roter Kartusche u.re. Zensorsiegel "Aratame, Affe" und dem Verlegersiegel "Tsujiokaya Bunsuke" am Blattrand u.li. Titel- und Untertitelkartusche o.li. An den Ecken auf einem Untersatzkarton klebemontiert und in einem klappbaren Passepartout.

Unscheinbare durchgehende, vertikale Knickfalte am re. Rand entlang der Außenkontur. Randläsionen. Siegel außerhalb der Darstellung u.li. angeschnitten. Papier partiell oberflächlich berieben, gelbliche Flecken und kleine Quetschfalten.

Bl. 35,7 x 23,3 cm, Darst. 33,4 x 21,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
160 €

1408   Utagawa Hiroshige II, Dorf Sekiya (Sekiya no sato), aus der Serie "36 Ansichten der östlichen Hauptstadt" (Tôto sanjûrokkei). 6. Monat 1862.

Utagawa Hiroshige II 1829 Japan – 1869 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert in roter Kartusche in der Darstellung u.li. "Hiroshige ga". Außerhalb der Darstellung u.li. mit dem Datums- und Verleger-Siegel " Sagamiya Tôkichi" versehen. Titel- und Untertitelkartusche o.re. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert. In einem klappbaren Passepartout.

Stockfleckig. Ränder partiell mit braunen Klebemittelspuren, Einrissen sowie kleinen, anhaftenden Papierresten. Knickspurig, insbes. am Rand re.Mi. Fehlstelle im Papier an Ecke u.re. sowie o.re. durch Anobienfraß. Farben partiell verblasst.

Bl. 34,4 x 24,8 cm, Darst. 36,5 x 22,7 cm, Psp. 51,1 x 36,8 cm.

Schätzpreis
180 €

1409   Toyohara Kunichika "Das Fährschiff von Shinrei Yaguchi" (Shinrei yaguchi no watashi). Um 1870.

Toyohara Kunichika 1835 Edo (heute Tokio) – 1900 Tokio

Farbholzschnitte auf Japan. Ôban-Triptychon, vollflächig auf vier Büttenpapierstreifen kaschiert. Das erste Blatt mit der Signatur-Kartusche "Toyohara Kunichika hitsu", dem roten "Toshidama"-Siegel sowie der Signatur des Holzschneiders "Horikô Gin" u.li. Zentrales Titulusfeld sowie auf jedem Blatt zwei Kartuschen mit der Bezeichnung der dargestellten Schauspieler Ichikawa Udanji (li.), Suketakaya Takasuke (Mi.), Ichikawa Danjûrô IX (re.).

Geringfügige Randläsionen. Partiell Papier berieben. Verso Reste alter Montierung und bräunliche Flecken. Etwas knickspurig.

Bl. je 36 x 23,5 cm, ges. 70,4 x 36 cm.

Schätzpreis
420 €

1410   Toyohara Kunichika, Häusliche Szene mit zwei Frauen. Um 1860/1870.

Toyohara Kunichika 1835 Edo (heute Tokio) – 1900 Tokio

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert "Kunichika ga" u.li. in der Toshimada-Kartusche. Mit dem Zensorsiegel "Aratame" und dem Verlegersiegel "Kiya Sôjirô" u.re.

Materialverlust im Papier an Ecke u.li. Knickspurig sowie vereinzelte Quetschfalten. Braune Klebemittelreste alter Montierung recto durchgedrungen. Löchlein o.re.

Bl. 36,8 x 25 cm.

Schätzpreis
220 €

1411   Takahashi Hiroaki (Shôtei), Boot auf See im Regen. Wohl um 1930.

Takahashi Hiroaki (Shôtei) 1871 Tokio – 1945

Farbholzschnitt auf Japan. In der Darstellung u.li. mit rotem Signatur-Siegel "Shôtei". Verso an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert und in klappbarem Passepartout.

Ein größerer bräunlicher Wasserfleck in re. Hälfte. Geringfügige Randläsionen. Partiell Papier berieben.

12,9 x 37 cm, Psp. 36,5 x 51,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1413   Okimono eines Mannes mit Päonienblütenzweig. Japan. Meiji-Periode (1868-1912), wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein, montiert, sehr fein geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Wandernder, nach rechts gewandter Mann, in der rechten Hand einen Korb mit Fischen, über der linken Schulter einen Stock mit einem Bündel haltend, aus dem Bündel ein Päonienblütenzweig herausschauend. Flache, annähernd runde Plinthe, unterseits mit der gravierten und geschwärzten Signatur "Shinsei" im Oval.

Teils mit Vergilbungen, vereinzelt feine Altersrissbildung, verso im Bereich des Gürtels ein Trocknungsriss. Ein Bambusblatt im Korb mit Materialverlust, ein Päonienzweigblatt mit minimaler Bestoßung. Der naturalistische Sockel im Bereich der li. Fußspitze der Figur mit Materialverlust. Die Gravierungen im Bereich des Gewands partiell berieben.

H. 15,7 cm.

Schätzpreis
2.800 €

1414   Okimono einer Gruppe von neun Priestern (yamabushi) und großer Horagati. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912), wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Neun Yamabushi (Priester) mit tokin-Kopfbedeckung, ein großes Horagai (Schneckenhorn) vertäuend. Ein yamabushi mit Gyoja Bo (Asketenstab), zwei weitere mit Fächer. Unsigniert.

Re. sitzender Yamabushi mit Fächer am Ansatz restauriert, ebenda deutlichere Rissbildung. Ein Dübel schauseitig etwas bestoßen. Partiell Vergilbungen und vereinzelt feine Altersrissbildung.

H. 10,5 cm, B. 7,1 cm, T. 3,3 cm.

Schätzpreis
1.800 €

1415   Okimono einer Gruppe Spielmannsleute mit Oni. Japan. Meiji-Periode (1868-1912), wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Zentral ein Oni, einen Handstand auf einem Hocker ausübend. Flankierend rechterhand des Oni ein Trommler sowie linkerhand eine alte Frau, ein Kind auf dem Arm haltend. Unterseits des Hockers eine gravierte Sechseckreserve mit Signatur/Bezeichnung (nicht aufgelöst).

Partiell minimale Vergilbungen sowie vereinzelt mit feiner Altersrissbildung.

H. 9,5 cm, B. 9,3 cm, T. ca. 4 cm.

Schätzpreis
1.800 €

1416   Okimono einer Geisha mit trommelndem Oni. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912), wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Tanzende Geisha, zu ihren Füßen ein auf dem Rücken liegender Oni mit Schlegeln und einer auf dem Boden liegenden Handtrommel. Unsigniert.

Partiell Vergilbungen. Die re. Hand der Geisha mit fachmännischer Restaurierung (vier Finger neu angesetzt). Die Trommel abgebrochen und neu klebemontiert.

H. 10,7 cm.

Schätzpreis
1.500 €

1417   Okimono zweier betrunkener Oni. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912), wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details, die Augen aus dunklem Horn eingelegt. Ein tanzender Oni mit Fächer, ein zweiter Oni sitzend mit einer Sakeflasche und Schale. Unsigniert.

Zwei Zehen mit Materialverlust. Minimale Vergilbungen. Rücken eines Oni mit Rissbildung.

H. 8,5 cm.

Schätzpreis
950 €

1418   Okimono eines Zimmermann. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912), wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt, graviert und mit Resten einer rötlichen Staffierung. Darstellung eines Zimmermanns im blütenverzierten Kimono, einen Balken haltend.

Das eingelegte Rotlack Plättchen mit Signatur verloren. Vergilbungen sowie feine Rissbildung.

H. 22,2 cm.

Schätzpreis
500 €

1419   Miniatur-Okimono eines Kesselschmieds. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912), wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Auf dem Boden sitzender Schmied, vor sich die Werkzeugkisten, einen Teekessel schmiedend. Auf der Unterseite des Schmieds signiert "Kanetoshi, kenri".

Partiell minimale Vergilbungen.

H. 3,0 cm, B. 3,0 cm, T. 3,9 cm.

Schätzpreis
500 €

1420   Netsuke eines Gauklers mit Affen und Kind. Japan. Meiji-Periode (1868-1912), wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Sitzender Gaukler, einen Reif in der linken Hand haltend. Vor ihm ein Affe, seitlich ein spielendes Kind. Unterseits Himotoshi. Unterhalb der rechten Hand des Gauklers mit der gravierten und geschwärzten Bezeichnung "Go".

Vereinzelt feine Altersrissbildung und Vergilbungen. Schwärzung partiell berieben.

L. 4,8 cm, H. 4,8 cm, B. 2,4 cm.

Schätzpreis
600 €

1421   Netsuke dreier Blinder. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912). Wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Zwei Figuren mit Beulen am Kopf, einer schlägt mit einem Geta (jap. Holzsandale), ein anderer hält einen Stock. Die stehende Figur verso am linken Hosenbein mit der gravierten und geschwärzten Signatur "Ryugyoku".

Partiell mit Vergilbungen und beginnender, feiner Altersrissbildung.

H. 4,2 cm, B. 3,6 cm, T. 2,5 cm.

Schätzpreis
500 €

1422   Netsuke zweier Onis, auf einem Wasserkessel hockend. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912). Wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten, gravierten Details. Ein Kessel auf einem Gestell, darauf ein hockender Oni, der zweite sitzend am Gestell lehnend. Unsigniert.

Deutlichere Vergilbungen.

H. 4,6 cm, B. 2,5 cm, T. 2,5 cm.

Schätzpreis
360 €

1423   Netsuke eines Großvaters mit zwei Enkeln. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912). Wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt und mit bräunlich eingefärbten gravierten Details. Großvater, von zwei kleinen Kindern flankiert und ein Spielzeugpferd aus einer Kalebasse zaubernd. Verso Himotoshi. Unsigniert.

Stirn des Mannes mit einer verkitteten (?) und schwarz verfärbten Materialfehlstelle. Vorderbein des Pferdes fehlt. Verso an der unteren Kante mit einer Abriebstelle. Partiell Vergilbungen und feine Materialrissbildung.

H. 4,1 cm, B. 4,4 cm, T. 2,7 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

1424   Okimono eines Obsthändlers. Japan. Meiji-Periode (1868-1912), wohl um 1900.

Elfenbein, montiert, sehr fein geschnitzt und mit dunkel eingefärbten, gravierten Details. Auf dem rechten Fuß stehender Mann, mit dem linken, angewinkelten Bein mit hohem Geta nach einer Kröte tretend. In der rechten Hand einen Sonnenschirm haltend, der linke Arm erhoben. Links am Boden ein Obstkorb. Flache, baumscheibenähnliche Plinthe, unterseits mit der gravierten und geschwärzten Signatur (undeutlich) "Mihaku" (oder "Yoshihaku" bzw. "Bihaku") im Oktogon sowie mit einem kleinen, handschriftlich "27655" nummerierten Etikett sowie mit weiterer Bezeichnung (nicht aufgelöst).

Schwärzungen am Korpus partiell berieben, im Kopfbereich eventuell aufgefrischt. Partiell mit Rissbildung. Li. Zeh mit minimalen, gebohrten Loch.

H. 18,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €

1425   Okimono des Handaka Sonja. Japan. Meiji-Periode (1868-1912), wohl um 1890.

Elfenbein, montiert, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Der sitzende Handaka Sonja hält in der linken Hand ein Räuchergefäß über seinem Kopf, in der rechten Hand das Wunschzepter. U.re. Knabe mit "tama". U.re. ein Drache, sich am Rücken hinaufschlängelnd. Unterseits auf einem eingelegten Rotlack-Plättchen mit der Signatur "Seigioku".

Zur Signatur und Künstler vgl.: Hartmann, Achim: Okimono. Meisterwerke japanischer Kleinplastik in der Meiji Periode. Ohne Ort, Ohne Jahr. Kat.Nr. 24, S. 62f und S. 7.

Deutlichere Vergilbungen. Eine Rauchwolke des Räuchergefäßes mit Chip.

H. 13,2 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

1426   Okimono eines Mönches (hotai), von einer Frau gesäubert und eines Kindes. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912), wohl um 1890.

Elfenbein, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Am Boden mit der Bezeichnung "Gyokuzan" sowie mit einem weiteren eingesetzten Rotlack-Plättchen mit Signatur (nicht aufgelöst).

Finger des kleinen Jungen beschliffen. Partiell Vergilbungen im Material. Kopf der weiblichen Figur mit feiner Rissbildung.

H. 5,3 cm, B. 5,4 cm, T. 4,4 cm.

Schätzpreis
850 €

1427   Okimono eines Gemüsehändlers mit Daikon. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912), wohl um 1900.

Elfenbein, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Hockender Händler, verschiedene Gemüse aus Körben anbietend und auf einen Daikon (Rettich) zeigend. Unterseits ein eingelegtes Rotlack-Plättchen mit der Signatur "Gyokushi".

Zeigefinger des Händlers restauriert. Partiell minimale Vergilbungen und Materialrissbildung. Schwärzungen etwas berieben.

H. 4,7 cm, B. 8,2 cm, T. 3,9 cm.

Schätzpreis
750 €

1428   Figur eines Fischers. China. Bezeichnet "Da Ming Cheng Hua".

Elfenbein, geschnitzt, partiell graviert und geschwärzt. Bodenplatte geklebt montiert. Seitlich geneigt stehender bärtiger Angler mit Pfeife und Angelrute mit Fischen. Bodenplatte mit gravierter ovaler Kartusche mit der Bezeichnung "Da Ming Cheng Hua".

Bodenplatte an der Verbindung mit Klebespuren. Ebenda mit vereinzelten, in den Korpus verlaufenden Trocknungsrissen. Punktuell mit Vergilbungen und feiner Rissbildung.

H. 41 cm.

Schätzpreis
950 €

1430   Räuchergefäß mit Fo-Hunden/Shizi-Löwen. China. Wohl Qing-Dynastie, Republikzeit, frühes 20. Jh.

Bronze, dunkelbraun patiniert. Zwei sich windende Fo-Hunde/Shizi-Löwen, ein kugelförmiges Gefäß in den Schnauzen haltend, der Deckel mit Knauf in Form eines kleinen, plastisch ausgearbeiteten Fo-Hundes/Shizi-Löwen.

Fuß des Knaufs mit Materialverlust. Unterseits mit herstellungsbedingten Materialriss. Räuchergefäß innen korrodiert.

H. 22,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1431   Cloisonné-Vase. China. Wohl Qing-Dynastie, Republikzeit, frühes 20. Jh.

Gelbmetall und weißes sowie blaues Email in Zellenschmelz. Kugelförmiger Korpus mit schlankem, bikonkaven Hals über kurzem, zylindrischen Standring. Die Wandung mit zwei fünfklauigen Drachen, eine flammende Perle jagend. Der Hals mit stilisierten Blattspitzen- und Blütenornamenten.

Innenwandung deutlicher korrodiert. Im Schwanzbereich eines Drachen mit einer runden Bestoßung mit Deformation (D. ca. 1,2 cm), Krakelee und minimalem Emailverlust. Ein Pünktchen der flammenden Perle mit unscheinbarem Emailverlust.

H. 15,5 cm.

Schätzpreis
120 €

1432   Vier kleine Teller. China. Qianlong Sechszeichen-Siegelmarke.

Porzellan, grünlichgrau glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie in Emaillefarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gemuldete Formen. Zwei Teller mit einem flächig geritzt ornamentierten Fond und floralen Famille-Rose Zweigen über weißem Fond sowie mit einem Schneeglöckchenmotiv über rotem Fond. Ein Teller mit einem konzentrischen Blüten- und Rankenornament im Rapport über gelben Fond. Ein Teller mit einer europäisierenden Figur vor einer Frühlingslandschaft. Fahnen verso ...
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D. 15,3 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
750 €

1433   Dolch mit Scheide. Ostasien. Wohl 19./20. Jh.

Stahl, geschmiedet und Jade, geschnitzt. Gerade, einschneidige Klinge, zur Spitze verschmälernd. Das geschweift geschnitzte Heft mit gedrücktem Nodus und Kugelknauf. Klinge im Bereich des Hefts mit zwei rautenförmigen Punzen (verschlagen). Scheide aus Holz, mit Resten eines grünen Stoffs.

Klingenspitze mit Materialverlust, Stahl mit Korrosionsspuren. Jade am Heft deutlicher bestoßen. Scheidenspitze fehlend, der Stoff beinahe vollständig verloren, im Bereich des Hefts nachträglich befestigt.

L. 34,6 cm, Scheide 20,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
340 €

1434   Paar Gürtelschnallen. China. Wohl 19./20. Jh.

Wohl grüner sowie hellgrüner Jade, mit schwarzen sowie weißen Einschlüssen. Teilweise durchbrochen in Form von Masken geschnitzt. Verso mit Gürtelösen.

6,8 x 5,2 x 3,1 cm; 5,5 x 5,4 x 2,7 cm.

Schätzpreis
240 €

1435   Spazierstock mit erotischem Griff. China. Wohl späte Qing-Dynastie oder 20. Jh.

Holz, dunkel lackiert, Elfenbein, Gelbmetall. Zweiteilige Hakenkrücke in Form eines Liebespaares. Unterhalb der Manschette glatter Schuss mit Zwinge.

Schuss mit minimalen Gebrauchsspuren, Manschette und Zwinge mit Oxidations- bzw. Korossionsspuren, das Elfenbein mit durchgehender Rissbildung und punktförmigen Gilbungen.

L. 92 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

1436   Zwei Anhänger. China. Wohl 19./20. Jh.

Wohl seladonfarbener Jade, in flachem Relief und teilweise durchbrochen geschnitzt. Eine ovale Platte mit Stier, ein Anhänger in Ruyi-Form, mit zwei Drachen/Löwen auf einem Ball.

Beide Anhänger mit, wohl herstellungsbedingten, Materialunebenheiten in der Oberfläche.

5 x 4 x 1,1 cm; 4,4 x 3,8 x 1,1 cm.

Schätzpreis
240 €

1437   Fabeltier (Chimäre) in der Art archaischer Funde. China. Replik des 20. Jh.

Bronze, gegossen und dunkel patiniert. Korpus flächig mit einem Reliefdekor.

Bronze oxidiert und punktuell korrodiert. Gussnähte partiell sichtbar. Eventuell künstlich gealtert.

H. 12,4 cm, B. 14,4 cm.

Schätzpreis
100 €

1438   Stehendes Pferd in der Art hanzeitlicher Stücke. China. Replik des 20. Jh.

Bronze, hohl gegossen und mit künstlichen Oxidations- sowie Korrosionsspuren. Wieherndes Pferd mit kurzer Mähne und kurzem Schweif. Der Korpus flächig mit einem Reliefbanddekor.

Im Rücken ein minimales Loch aus dem Herstellungsprozess.

H. 16,4 cm, L. 20 cm.

Schätzpreis
100 €

1439   Reisebesteck im Etui. China oder Tibet. 20. Jh.

Holz, lackiert, die Montierung aus goldfarben lackiertem Weißmetall, die Essstäbchen aus Elfenbein, die Klinge aus Weißmetall. Etui mit Doppelscheide, darin ein Messer sowie zwei Essstäbchen. Die Wandung des Etuis mit einem durchbrochen gearbeiteten Drachendekor. Zwei Aufhängösen an der Montierung.

Ein Essstäbchen mit fachgerecht restauriertem Bruch. Minimale Alterungsspuren an Holz und Elfenbein

L. ges. 27 cm.

Schätzpreis
150 €

1440   Kamelglocke. Persien. Wohl Mitte 19. Jh.

Bronze, patiniert. Konische Form über ovalem Grundriss mit Aufhängung.

Schlegel fehlt. Innenwandung und Aufhängung korrodiert, Form etwas unregelmäßig.

H. 20 cm.

Schätzpreis
120 €

1441   Kamelglocke. Persien. Wohl Mitte 19. Jh.

Bronze, patiniert. Konische Form über ovalem Grundriss mit Aufhängung. Wandung mit graviertem Kreuz- und Liniendekor.

Innenwandung und Aufhängung korrodiert.

H. 25,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
80 €

1442   Kamelglocke. Persien. Wohl Mitte 19. Jh.

Bronze, patiniert. Konische Form über ovalem Grundriss mit Aufhängung. Wandung mit graviertem Stern- und Liniendekor.

Schlegel fehlt. Innen korrodiert.

H. 23,8 cm.

Schätzpreis
120 €

1443   Kamelglocke. Persien. Wohl Mitte 19. Jh.

Bronze, patiniert. Konische Form über ovalem Grundriss mit Aufhängung. Wandung mit graviertem Liniendekor.

Schlegel fehlt. Innenwandung und Aufhängung korrodiert.

H. 24 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
80 €

1444   Kamelglocke. Persien. Wohl Mitte 19. Jh.

Bronze, patiniert. Glockenform über rundem Grundriss mit Aufhängung.

Schlegel fehlt. Innenwandung und Aufhängung korrodiert, eventuell restauriert.

H. 14,5 cm.

Schätzpreis
120 €

1450   Museale Stutzuhr (Nachtlichtuhr). Wohl Süddeutsch, eventuell Augsburg. Um 1720.

Holz, ebonisiert, Eisen, Zinn, Messing. Einzeigeruhr. Hochrechteckiges, schauseitig verglastes Gehäuse auf gedrückten Kugelfüßen. Die Werkstür mit zusätzlicher Öffnungsklappe für ein Kerzenlicht. Profilierter, vierseitiger Giebel mit Henkel. Getriebene, versilberte Zifferblattfront mit reichem Floraldekor, in den Zwickeln sowie dem Zentrum des Ziffernrings oval bombierte Kartuschen mit Schleifendekor. Aufgeschraubter, wohl zinnerner Ziffernring. Die römischen Stundenzahlen mit ...
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H. 42 cm (ohne Griff), B. 28,5 cm, T. 17 cm.

Schätzpreis
3.500 €

1451   Figürliche Pendule. Wohl Süddeutsch. Um 1800.

Roter Marmor, weißer Marmor, Gips mit goldfarbenem Überzug, Messing.
Flacher, schauseitig verkröpfter Sockel über sechs Füßen in Form von Schildkröten und flacher, schwarz gefasster Bodenplatte. Hochrechteckiges Werksgehäuse mit getrepptem Sockel und Giebel, Bekrönung in Vasenform. Der Sockel mit querovaler Pendelöffnung. Flankierend auf kannelierten Rundsockeln eine weibliche Figur in antikisierendem Gewand und mit Stab und Schale sowie ein Putto mit Vögeln im Arm.
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H. 49,5 cm, B. 41,5 cm, T. 14 cm.

Schätzpreis
1.200 €

1452   Seltene Charles-X-Pendule mit Thermometer. Brocot & Delettrez, Paris. Um 1850.

Holz, furniert, ebonisiert und Messing, partiell versilbert. Stilisierte Pilasterform auf einem querrechteckigen, profilierten Sockel über flachen, runden Füßen. Sockel und Giebel mit floralen Intarsien. Aufmontiertes, hochrechteckiges Quecksilber-Thermometer mit Réaumur-Skala. Oberhalb ein versilbertes Zifferblatt mit gravierten, ausgelegten, römischen Ziffern. Signiert "Brocot A Paris". Gebläute Breguet-Stahlzeiger. Großes Pendulenwerk. Verso Pendel an Pendelfeder. Unter der ...
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H. 41,5 cm, B. 16,3 cm, T. 11 cm. Sockel D. 21 cm, Dom H. 45 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

1453   Figürliche Pendule. A. Brocot & Delettrez. Paris, Frankreich. Um 1870.

Messing oder Bronzeguss, vergoldet, mattiert und partiell poliert. Konkav einschwingendes Gehäuse über vier hohen, geschweiften Füßen, schauseitig in Volutenform. Die Mittelzarge durchbrochen gearbeitet und mit einem üppigen floralen Reliefdekor sowie Astragal- und Kugelstäben. Oberhalb ein naturalistisch gearbeiteter Fels mit Uhrwerk und einem vollplastisch ausgearbeiteten, stehenden Wanderburschen mit Bündel, Hut und begleitendem Hund. Das Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern und ...
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H. 38,2 cm, B. 27 cm, T. ca. 11 cm.

Schätzpreis
600 €

1454   Reiseuhr mit Wecker. Frankreich. Um 1900.

Gelbguss, Hochrechteckiger, fünfseitig facettiert verglaster Korpus über einer schmalen Sockelzone. Der flache Abschluss mit einem geschwungenen, teils kannelierten Bügelgriff. Schauseitig ein zentrales Emaillezifferblatt mit gebläuten Stahlzeigern der Form Poires Stuart, unterhalb das Weckzifferblatt. Achttagewerk mit Wecker, Halbstundenschlag auf Tonfeder, Stundenrepetition. Gangteil versilbert. Auf der Werksplatine die geprägte Werknummer "24882". Verso auf der Sockelzone graviert "Melegari Parma".

Gehäuse minimal oxidiert. Schraube ergänzt, Gangteil oxidiert.

H. 15,4 cm, B. 10 cm, T. 8,5 cm.

Schätzpreis
1.000 €

1455   Mechanische Jahresuhr. Schwarzwald. Um 1950/1960.

Messing, partiell brüniert. Drehpendeluhr auf einem profilierten Rundsockel. Zifferblatt und Werk schauseitig über zwei Säulenformen. Guillochiertes, goldfarbenes Zifferblatt, aufgesetzter Zahlenring mit schwarzen, arabischen Ziffern, unter der "6" bez. "GERMANY", Zeigerform "Kathedrale". Graham-Hemmung. Verso Pendel mit vier Gewichtskugeln. Gangfähig, 400 Tage Gangdauer inklusive Gangreserve. Unsigniert, auf der Platine nummeriert "16927". Mit originalem Glassturz.

Wir danken Uhrmachermeister Frank Feldmann, Dresden, für freundliche Hinweise.

Messing minimal verputzt, die Gewichtskugeln leicht patiniert.

H. 27 cm, H. (mit Glassturz) 30 cm, Sockel D. 19,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1456   Taschenuhr mit Repetierwerk. Neuchâtel (Neuenburg), Schweiz. Um 1830.

18 K Gelbgold, Bügel vergoldet. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 5. Guillochiertes, versilbertes Zifferblatt mit schwarz ausgelegten, römischen Ziffern und gebläuten Zeigern Poires Anglaises. Zweites, kleines Sekundenzifferblatt. Werk mit Zylinderhemmung, 4 Lagersteine. Der Gehäusedeckel mit der gepunzten Neuenburger Raute (Chevrons de Neuchâtel). Des Weiteren wohl die Herstellerpunze (verschlagen), die Stempelungen "28044 DLG" und "6165" sowie eine ...
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D. 5,2 cm, L. 7,7 cm, Gew. 86 g.

Schätzpreis
1.000 €

1457   Herrensavonette (Kavalieruhr) mit neuem Ankerwerk Marke "Fortschritt". J. Assmann, Glashütte. Um 1910.

585er Roségold. Flache Schweizer Gehäuseform "Lucia" mit Doppeldeckel, mit seltenem, zylindrischen Mittelsegment und à goutte Verschluss, Scharnierbügel und Aufzugskrone. Die Scharniere bei der Zahl 9. Das fein guillochierte Platina-Silber-Zifferblatt mit Breguet-Ziffern und Breguet-Zeigern, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt. Auf dem Savonnettedeckel das gravierte, ligierte Monogramm "CA". Kavalier-Uhrwerk mit geteilter 3/4 Platine in Erstqualität, "Marke Fortschritt". Die ...
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D. 53 mm, Gew. 110,5 g.

Schätzpreis
3.800 €
Zuschlag
3.200 €

1458   Frackuhr "De Ville". Omega SA, Genf. Schweiz. Um 1970.

585er (14 Karat) Gelbgold, poliert. Runde Gehäuseform "de Ville". Krone und eckiger Bügel bei 12 Uhr. Zifferblatt champagnerfarben mit aufgesetzten, goldfarbenen Indizes und schwarz lackierten Zeigern. Das Plexiglas gewölbt. Uhrwerk mit Handaufzug, Gemarktes Omega Manufakturkaliber "601". Des Weiteren mit der Werknummer "32636888" sowie "OMEGA WATCH & Co. SWISS", "ADJUSTED TWO (2) POSITIONS" und "SEVENTEEN 17 JEWELS" (17 Steine). Im Werksdeckel mit der geprägten Firmenmarke, dem Feingehalt ...
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D. 44 mm (ohne Krone), Gew. 37,5 g.

Schätzpreis
750-800 €

1459   Frackuhrenkette. Mitte 20. Jh.

Uhrenkette 750er Gelbgold und 950er Platin. Ankerform, flache Glieder mit Karabinerhaken und einer großen Federringschließe. Feingehaltsmarke sowie ein Stempel "AZ" am ersten Glied und mit der Feingehaltsmarke für Platin "PT 950". Eine weitere Feingehaltsmarke am Karabinerhaken (undeutlich).

Glieder an den Berührungspunkten geschwärzt.

L. 43 cm, Gew. 32,9 g.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
700 €

1465   Guttus mit Apollonkopf. Apulien. Wohl 4. Jh.

Keramik, roter Scherben, in Glanzton überzogen (Schlicker), mit Ablagerungsresten. Runde, gedrückte Form mit gerippter Wandung über kleinem Standring, bandförmiger Henkel. Zentral ein frontales Gorgoneion mit Schlangenhaar im klassischen Habitus. Ausgusstülle mit trompetenförmiger Mündung.

Henkel wohl restauriert.

H. 7,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
120 €

1466   Teeschatulle. England. Um 1830/1840.

Holz, schildpattfurniert, Elfenbein, Silber. Quaderförmiger Korpus auf vier Kugelfüßen, der Deckel gewölbt und mit Kugelknauf. Deckel segmentförmig mittels linearer Tauschierungen unterteilt, die Ränder des Korpus mittels Elfenbeineinlagen akzentuiert. Oktogonales Schlüsselschild, unterhalb mit ovalem Medaillon mit einem gravierten Monogramm "CB". Eingerichte in zwei Fächer unterteilt und jeweils mit einem flachen Deckel sowie kleinen Elfenbeinknäufen. Innenwandungen mit Stanniol ausgekleidet. Schlüssel vorhanden.

Tauschierung vorn re. und hinten li. verloren. Fugen teils verfüllt. Deckel mit Riss (L. 1,5 cm) und seitlich mit punktförmiger Läsion (D. 0,3 cm). Korpus und Übergang zu Deckel li. seitl. sowie Innendeckel mit minimaler Rissbildung. Elfenbein vereinzelt mit Rissbildung.

H. 13,5 cm, B. 15,5 cm, T. 8,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
400 €

1467   Historistischer Giftschrank in Buchform im Stil des Barock. 19. Jh.

Originales Buch des 16. Jh. Lederbezogene Holzdeckel mit ornamental geprägtem Walzendekor, im Zentrum Kreuz und "IHS" sowie mit vollständigen Messingschließen. Die Buchseiten zu einem massiven Block klebemontiert und innen mit handmarmoriertem Papier versehen. Darin ein Eingerichte mit 11 rot gefassten Schüben, jeweils mit rahmenden Flammleisten, Kugelknäufen und lateinischen Beschriftungen für verschiedene Giftpflanzen versehen. Die drei mittleren Schübe rechts und links von einer ...
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H. 36,5 cm, B. 24 cm, T. 9,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

1468   Reliefporträt Johann Wolfgang von Goethe. Mitte 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt und Kirsche, partiell ebonisiert. Hinter Glas auf schwarzen Samt in einem Rahmen mit akzentuierenden Eckquadern.

Die Tiefen des Reliefs durch einen Überzug (?) etwas gegilbt. Rahmen mit feiner Trockenrissbildung, Glas etwas beschlagen und innen mit kleinen Partikeln.

Porträt H. 3,5 cm, Ra. 8,8 x 7,6 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1469   Melpomene (Muse der tragischen Dichtung und des Trauergesangs). 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt. Stehende Figur im griechischen Gewand, in der linken Hand ihr Attribut, die tragische Maske haltend, einen Weinkranz im Haar. Unterseite gebohrt, mit Gewinde, auf einen Sockel gesteckt. Auf dem Sockel Erato, die Muse des Liebesgesangs und Kalliope, die Muse des heroischen Epos in polychromer Emaillemalerei, umrahmt von Arabesken. Unsigniert.

Attribut Schriftrolle, Keule oder Schwert der re. Hand fehlend, ebenda unscheinbare, feine Schleifspuren. Partiell Rissbildung und punktuelle Vergilbungen. Zwei Gewandfalten schauseitig mit minimalen Bestoßungen, jeweils mit Materialrissbildung. Sockelmalerei an der Oberseite umlaufend mit Fehlstellen. Sockel mit Materialriss, Holz ebenda ergänzt.

Statuette H. 15 cm, Sockel H. 5,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
750 €

1470   Hartnack Mikroskop Stativ III. Eduard Hartnack. Potsdam. Wohl um 1876.

Messing, massiv und partiell zaponiert. Hufeisenstativ aus dunkelgrün lackiertem Stahl. Grobeinstellung mittels einer Schiebehülse, Feinfokus mit Rändelrad an der Säule über Prismentrieb. Beleuchtung über Plan- und Konkavspiegel. Der Auszugstubus signiert graviert "E. Hartnack Potsdam". Zubehör: Objektiv Nr. 2 und Nr. 3. Des Weiteren die Okulare Nr. 1, Nr. 4 und Nr. 7 in einem, mit violettfarbener Seide ausgeschlagenen und schwarzem leder bezogenen Kästchen. Das Eingerichte eingebrannt ...
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H. min. 24,5 cm, Kasten 10,5 x 28,5 x 14,5 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

1471   Autogrammfächer. Dresden. Um 1896.

Nussbaum, Deckblätter poliert, Verbindung mittels eines fuchsiafarbenen Bands, Kordel mit Quaste. 21 Fächerblätter mit 21 Autogrammen namhafter Opersänger und Schauspieler, welche im Februar und März 1896 in Dresden tätig waren: Alice (Marie) Politz 1867-1954, dt. Theaterschauspielerin, Carl Perron 1858-1928, dt. Opernsänger, Eduard Decarli 1846-1903, dt. Opernsänger und Schauspieler, Therese Malten 1855-1930, dt. Opernsängerin, Monogramm "A.P." (Albert Paul) (zw. Therese Malten u. ...
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L. 26 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

1472   Ovale Erotika-Reliefplatte. 20. Jh.

Bronze, braun patiniert. Hochovale, leicht gewölbte Tafel, schauseitig flächig mit reliefierten, erotischen Szenen in Ovalmedaillons, zentral eine halbplastische Szene. Der Rand mit einem Blattfries. Ungemarkt.

O.li. restauriert. Verso punktuell Korrosionsspuren.

22,5 x 19 cm.

Schätzpreis
60 €

1473   Schuhanzieher. 20. Jh.

Horn, gedrechselt und poliert, Kunststoff. Langer, zylindrischer, aus sechs Segmenten montierter Schaft mit polychromen, gepunkteten Dekoreinlagen. Gedrückt kugelförmiger Abschluss, Bohrung für Aufhängung. Löffel mit Messingzwinge.

An der Zwinge mit Fugenbildung. Horn minimal nutzungsspurig, partiell mit beginnender Rissbildung. Der Löffel mit Materialabrieb. Zwei Punktdekore des Schafts fehlend.

L. 56,5 cm.

Schätzpreis
60 €

1474   Fell eines afrikanischen Leopards (Panthera pardus). Wohl Südafrika. Um 1940-1965.

Beigefarbenes Fell mit kleinen, schwarzen Flecken und Rosetten. Die Tatzen offen, ohne Ballen, mit 13 Krallen, davon eine lose. Der Kopf nicht präpariert, ohne Unterfütterung. Trophäengerbung, keine Pelzzurichtung, umlaufend mit Spannrahmen-Löchern.
EU-Bescheinigung/Vermarktungsgenehmigung nach CITES vom 13.12.2018 liegt vor: Nr. DE-PIR 681/18.
Inklusive eines Gutachtens mit Bilddokumentation von FeliCITES Kullmann & Zimmermann GbR, Dr. Folko Kullmann, vom 10.12.2018.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, 1960 erworben.

Leder hart und trocken, teils spröde, nicht mehr zügig, Farbe des Fells wenig ausgeblichen, kein Haarverlust. Kleine Fehlstellen am hinteren li. Bein sowie an der hinteren re. Schulter, Schwanz eingerissen. Eine Kralle lose.

L. ges. 189 cm, Kopf-Rumpf L. 122 cm, Schwanz L. 67 cm, Vorderbeine B. 118 cm, Mitte B. 52 cm, Hinterläufe B. 124 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
800 €

1475   Straußenei-Replik "Tall Ships" (101OE). Juratone LTD London, Großbritannien. 1970er Jahre.

Resin (Naturkunstharz), maschinell gefertigt. Umlaufend mit einer arktischen Walfängerszene der niederländischen Marine nach Abraham (Adriaen) van Salm. Auf einem gedrechselten, schwarz gefassten Holzständer.

Am Übergang zum Ständer mit Klebestelle, Holzständer ergänzt, Fassung berieben.

H. 22,3 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1480   Tabernakelrahmen. Italien (Venedig?). Wohl spätes 15. /frühes 16. Jh.

Holz, geschnitzt, kreidegrundiert und polimentvergoldet. Reich ornamentierte Pastiglia-Verzierung der gesamten Rahmenfläche. Schmale, im Karnies ansteigende Sichtleiste, die Rahmenplatte von zwei schmalen, zu den Außenkanten ansteigenden Leisten eingefasst. Die Rahmenplatten mit einem, von Kugelfriesen umrahmten, Rhombenband. Die Ecken mittels Rosetten akzentuiert. Schmaler, reich profilierter Sockel aus stufenförmig angeordneten Leisten, oberhalb ein Fries mit Palmetten-Masken-Wellenband. ...
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Ra. 47,5 x 34,7 cm, Falz 24,3 x 20,2 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.800 €

1481   Ovaler Rokoko-Rahmen. Wohl Italien. Mitte 18. Jh.

Holz, Kreidegrundierung und mit Polimentvergoldung, partiell poliert, partiell matt. Ovaler Konstruktionsrahmen. Aufgesetzter Profilrahmen mit schmaler, gekehlter Sichtleiste und anschließendem Dreiviertelrundstab. Bekrönung mittels geschnitzter, durchbrochen gearbeiteter, asymmetrischer Rocaillen.

Rocaille re. mit Materialfehlstellen und einer Restaurierung. Leichte Materialrissbildung und zwei minimale Oberflächenabplatzungen. Minimale, punktfömige Oxidationsspuren. Holz verso mit Feuchte- oder Hitzeschäden, minimaler Materialverlust ebenda. Oberfläche berieben, vereinzelt Retuschen.

Ra. 36,5 x 20 cm, Falz 17 x 22,5 cm.

Schätzpreis
600 €

1482   Breite Berliner Leiste. 19. Jh.

Holz, grundiert und mit Waschgold-Blattsilberauflage. Flache Sichtleiste, in ein Karnies sowie in ein Kehlenprofil übergehend. Abschließender Viertelrundstab. Leisten auf Gehrung geschnitten.

Oberfläche oxidiert, geblichen und durchgerieben, Sichtleiste mit deutlicherer Fehlstelle (L. 1,5 cm). Gehrungen gekürzt.

Ra. 51,3 x 41,3 cm, Falz 43,5 x 33,5 cm, Profil 5 x 2,8 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

1483   Berliner Leiste. 19. Jh.

Holz, kreidegrundiert und mit Waschgold-Blattsilberauflage. Karniesprofil mit abschließender, schmaler Platte. Außenseiten braun gefasst, Leisten auf Gehrung geschnitten.

Oberfläche oxidiert, geblichen und durchgerieben. Oberflächliche Rissbildung, die Ecken und Kanten mit kleinen Materialfehlstellen. Gehrungen wohl gekürzt.

Ra. 42,3 x 32,8 cm, 39,3 x 29,7 cm, Profil 2,3 x 1,9 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1484   Große Berliner Leiste. 19. Jh.

Holz, kreidegrundiert und mit Waschgold-Blattsilberauflage. Flache Sichtleiste, in eine Viertelkehle übergehend und in einem Viertelrundstab endend. Leisten auf Gehrung geschnitten.

Sichtleiste o.li. mit Materialverlust (L. 3,5 cm). Silber partiell oxidiert. Leichter Abrieb und partiell kleinere Verluste der Fassung an Ecken und Kanten, minimale oberflächliche Rissbildung. Mit unscheinbaren Resten inaktiven Schädlingsbefalls und Feuchteeinwirkung an den Außenseiten.

Ra. 72,7 x 54,8 cm, Falz 68,8 x 50,8 cm, Profil 2,6 x 2,5 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
220 €

1485   Breiter Profilrahmen. Wohl 19. Jh.

Holz, glänzend- rotbraun maseriert gefasst. Breites Hohlkehlenprofil, die Sichtleiste in Form einer schmalen Hohlkehle und goldfarben gefasst. Seitliche Unterkehlung. Auf Gehrung geschnittene Konstruktion, mittels Dreiecksverbindungen verstärkt.

Ecken mit Restaurierungen und großflächigen Retuschen. Falzverkleinerung reversibel. Oberflächlichen Kratzspuren und Materialverluste sowie Rissbildung.

Ra. 86 x 67,5 cm, Falz 76,8 x 72,1 cm (58,8 cm x 54 cm), Profil 7,4 x 3,1 cm.

Schätzpreis
150 €

1486   Profilrahmen im Louis-XV-Stil. Wohl Frankreich. 2. H. 19. Jh.

Holz, masseverziert, grundiert und mit goldfarbenem, durchgerieben Überzug. Zweifach gekehlte Sichtleiste, in ein ansteigendes Blattfries übergehend. Breites Karnies
mit C-förmig geschwungenen Außenbändern. Stark abfallende Kehle, in einem zurückgesetzter Blattspitzenfries endend. Eckkartuschen in Form von Rocaillen, von Akanthusranken und Blütenzweigen flankiert. Die mit Kreuzrelief akzentuierten Mittelkartuschen von Blattvoluten umrahmt. Gehrungen mittels asymmetrischer Einschubleisten verstärkt.

Eckkartuschen mit Restaurierungen, retuschiert. Goldfarbener Überzug mit feinem Krakelee, Bolus teils durchscheinend. Punktuelle Falzverkleinerung, reversibel.

Ra. 69,5 x 60,5 cm, Falz 53,4 x 43,7 cm, Profil 10,3 x 7,6 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1487   Jugendstil-Rahmen. Um 1900.

Holz, kreidegrundiert und mit einem goldfarbenem Überzug. Fünffach profilierte Sichtleiste, in eine breite Dekorzone mit Schollenstruktur übergehend. Abschluss mittels eines reliefierten, sich aneinanderreihenden Fleuronbandes. Auf Gehrung geschnittene Konstruktion.

Ecken teils etwas bestoßen, Oberfläche partiell gedunkelt. Goldfarbener Überzug teils etwas berieben, leichte, oberflächliche Rissbildung.

Ra. 76,5 x 65 cm, Falz 64 x 52 cm, Profil 7,4 x 4,0 cm.

Schätzpreis
150 €

1488   Jugendstilrahmen mit Akanthusblatt-Ornament. Anfang 20. Jh.

Holz, masseverziert, rote Unterlegung und goldfarbene Blattmetallauflage, patiniert. Schmales Hohlkehl-Karnies als Sichtleiste. Darauf ein breiteres, halbrundes, ornamental verziertes Profil. Schmale, absteigende Hohlkehle und nach einem Absatz eine breite Platte mit stilisiertem Akanthusblatt-Ornament.

Höhen berieben. Spannungsrisse an den Gehrungen, insbes. o.re.

Ra. 52,2 x 46,9 cm, Falz 23,9 x 18,5 cm, Profil 13,8 x 4 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1489   Kleiner Jugendstil-Tabernakelrahmen. Anfang 20. Jh.

Holz, grundiert und mit goldfarbenem Überzug sowie mit Reliefdekor. Architektonisch gegliederter Rahmen. Die flankierenden Pilaster mittels floraler Dekore, der Architrav mittels eines Blattfrieses akzentuiert. Die Predella mit einem reliefierten laufenden Hund sowie unterhalb ein Kugelfries.

Vereinzelt Retuschen. Oberfläche mit partiellen Verfärbungen und beginnender Rissbildung.

Ra. 28 x 35,7 cm, Falz 21,8 x 28 cm, Profil 4,5 x 1,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1490   Sechs kleine Rahmen. Spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.

Holz, grundiert, partiell masseverziert, mit Schlagmetallauflage sowie goldfarbenem Überzug, die Außenseiten überwiegend braun gefasst. Ein Rahmen mit Blütenzweigen in der Dekorzone und die Sichtleiste mit stilisiertem Muschel- und Herzfries. Ein weiterer Rahmen mit breiter, gekehlter Dekorzone und Sichtleiste mit Blattspitzenfries sowie mit eingelegter Falzverkleinerung (reversibel). Zwei Rahmen mit Hohlkehlenprofilen, zwei Rahmen mit Karniesprofil. Ecken auf Gehrung geschnitten.

Oberflächen mit Oxidationsspuren und partieller Rissbildung sowie mit oberflächlichen Abplatzungen. Die Gehrungen partiell leicht geöffnet, teils gekürzt. Teils Retuschen und Restaurierungen.

Ra. 24 x 22 cm, Falz 16,5 x 14,3 cm; Ra. 20,5 x 17,7 cm, Falz 14,3 x 11,3 cm (12,2 x 9,3 cm); Ra. 16,6 x 20,4 cm, Falz 12,6 x 16,4 cm; Ra. 16,5 x 20,2 cm, Falz 13,4 x 17,3 cm; Ra. 11,1 x 9,3 cm, Falz 9,8 x 7,8 cm; Ra. 13,7 x 10,9 cm, Falz 11,5 x 8,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1491   Konvolut von vier Jugendstil-Rahmen. Anfang 20. Jh.

Holz, farbig gefasst, bzw. gebeizt. Ein großer Rahmen mit geschnitzter, ornamentaler Verzierung, rotbraun gefasst. Ein Rahmen mit leicht konvex gewölbtem Profil, rotbraun gebeizt und mit seidenmatt-glänzender Oberfläche sowie ein Rahmen-Paar mit Verglasung, ebenfalls rotbraun gebeizt und mit je einem ornamentalen, metallenen Zierplättchen (mit der Darstellung zweier weiblicher Köpfe Mi. sowie li. und re. Blumen) auf unterer Leiste Mi.

Insges. gebrauchsspurig und mit feinen Kratzern. Größter Rahmen mit Kerben und Kratzern, Spannungsriss im Holz in oberer Leiste und geringfügigem Verlust der Fassung an den Ecken.

Ra. max. 47 x 40,2 cm, Falz max. 29,5 x 23 cm, Profil max. 8,5 x 1,5 cm; Ra. min. 20,4 x 13,1 cm, Falz 14,6 x 9,3 cm.

Schätzpreis
100 €

1495   Korblüster. Wohl Frankreich. 1. H. 20. Jh.

Messing, farbloses Glas, geschliffen. Einflammig. Mittels drei verschieden großer, ornamental reliefierter Reifen gegliedert. Der reiche Prismenbehang balusterförmig einschwingend. Über eine Gliederkette mit dem halbkugelförmigen Deckenabschluss verbunden. Elektrifiziert.

Messing minimal angelaufen, Deckenabschluss mit minimalen Eindellungen. Eine der abschließenden Prismen mit Bestoßung der Spitze.

H. 90 cm, D. ca. 26 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

1496   Kleiner Deckenlüster. 20. Jh.

Messing und farbloses Glas, geschliffen. Einflammig. Dreifach reifenförmige Konstruktion im Verlauf. Diese jeweils mit kugel- und stäbchenförmig geschliffenem Prismenbehang. Aufhängung mittels Kettenelementen an einem zylindrischen Deckenabschluss. Elektrifiziert.

Messing etwas angelaufen.

H. 61 cm, D. 21 cm.

Schätzpreis
150 €

1497   Deckenleuchte in der Art von Muller Frères, Frankreich. Um 1920-1925.

Mattiertes, bernsteinfarbenes Glas mit weißen Pulvereinschmelzungen, Schmiedeeisen, geschwärzt. Vierflammig. Runde, durchbrochen und mit Blattornamenten gearbeitete Konstruktion mit einer abgehängten, dreifach gewölbten Lampenschale und drei, spiralförmig auswärts gebogten Armen mit je einem kelchförmigen Schirm. Dreiteiliges Gestänge mit Blattformen an einem dreipassig, floral reliefierten Deckenabschluss. Unsigniert. Elektrifiziert.

Ein kelchförmiger Schirm am Rand mit Materialverlust. Die Schale am Rand umlaufend mit minimalen, flachen Chips. Patinierung des Gestänges partiell berieben bzw. korrodiert. Arme deformiert.

H. 60 cm, D. 75 cm.

Schätzpreis
350 €

1498   Art déco-Deckenleuchte. Wohl 2. Viertel 20. Jh.

Gelbmetall, montiert und farbloses, mattiertes, reliefiert formgepresstes Glas. Vierflammig. Kurzer, zylindrischer Korpus mit einem anschließenden, facettierten Lampenschirm. Umrahmende, breite und flache Ringform mit drei abgehängten, adäquaten Lampenschirmen. Abschluss mittels eines durchbrochen gearbeiteten Mäanderbands. Elektrifiziert.

Minimale Gebrauchsspuren, punktuell patiniert.

H. 46 cm, D. 52 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

1499   Deckenleuchter mit Kugelschirmen. Wohl 2. Viertel 20. Jh.

Weißes, opakes Glas, Gelbmetall, patiniert. Vierflammig. Profiliert balusterförmiger Korpus mit einem abschließenden Kugelschirm. Vom Korpus ausgehend drei rankenartig reliefierte, s-förmig geschwungene Arme mit Kugelschirmen. Gliederkette mit profiliertem Deckenabschluss. Elektrifiziert.

Der obere Ring des Schaftes mit einem Riss.

H. 77 cm, D. ca. 55 cm.

Schätzpreis
500 €

1500   Art déco-Deckenleuchte. Wohl Frankreich. Wohl 2. Viertel 20. Jh.

Farbloses, partiell mattiertes Glas, formgepresst und Weißmetall. Einflammig. Segmentkugelförmige Schale mit einem reliefierten Blütendekor, die Ränder alternierend mit Kerbschliffdekor. Abschließende, ringförmige Montierung. Zentrales Gestänge mit einem balusterförmigen Deckenabschluss. Elektrifiziert.

D. 43 cm, H. 35 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
200 €

1510   Aufsatzbuffet. 18. Jh. / frühes 19. Jh.

Eiche, dunkelbraun lackpoliert, partiell nussbaumfurniert und ebonisiert. Querrechteckiger Aufsatz mit zwei geschweift abschließenden Tellerborden mit Halterung und profiliertem, flachen Gesims und unterhalb geschweifter Leiste. Der querrechteckige Unterbau über vier kurzen, s-förmig geschwungenen Füßen. Zentral drei, von zwei Türen flankierte, Schübe. Die Türen mit hochrechteckigen Füllungen und geschweiften Abschlüssen, Füllungen und Korpuszarge mit einem intarsierten Floraldekor. ...
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Unterbau H. 96,5 cm, B. 167,5 cm, T. 51,5 cm, Aufsatz H. 110,5 cm, B. 165,5 cm, T. 205, cm.

Schätzpreis
2.200 €

1511   Barocker Dielenschrank. Mitteldeutsch. 18. Jh.

Eiche, dunkelbraun lackpoliert. Zweitüriger Korpus, eine Tür als Bedarfstür zu öffnen. Türblätter mit Bandlappen. Hochrechteckige, in geometrische Formen aufgegliederte Kassettenfelder mit profiliert abgesetzten und spitz auslaufenden Bastionsfüllungen. Zentral ein äquivalentes Dekor. Die Sockelzone mit zwei Schüben, mit je einer Querkassette, jeweils zwei Ringhandhaben. Die Seitenwangen mit je zwei einfachen, rechteckigen Rahmenfüllungen. Ausladendes, profiliertes Kranzgesims. Schauseitig drei Kugelfüße, verso Vierkantbeine.

Altersbedingte Nutzungsspuren mit kleineren Materialverlusten und Trocknungsrissen, Öffnung einer Rahmenfuge links. Beschläge ergänzt, Schlüssel, Schloss ergänzt. Eingerichte mit Zahnleisten und Böden ergänzt.

H. 202 cm, B. 210 cm, T. 70 cm.

Schätzpreis
1.500 €

1512   Kleine klassizistische Kommode mit Brandstempel. Wohl Sachsen. Um 1800.

Nadelholz, nussbaum- und ahornfurniert, partiell ebonisiert, Messing, geprägt. Hochrechteckiger, zweischübiger, dreiseitig leicht gebauchter Korpus mit schauseitig gewölbter, hervorkragender Deckplatte. Hohe, konische Vierkantfüße. Akzentuierung der Schübe mittels eines intarsierten, Marketeriebandes in gestreiftem Nussbaumfurnier, flankiert von Ahornfadenintarsien und ebonisierten Fadenbändern. Die Deckplatte mit einem breiten, intarsierten Marketerieband mit ebonisierten sowie ...
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H. 76,5 cm, B. 56 cm, T. 48 cm.

Schätzpreis
1.800-2.200 €
Zuschlag
1.800 €

1513   Bauernschrank. Wohl Sächsisch. Um 1796.

Nadelholz, farbig gefasst (Auszier), Eisen, geschmiedet und Messing, geprägt. Hochrechteckiger, eintüriger Korpus, die vorderen Kanten profiliert abgeschrägt. Aufgestecktes, profiliertes und hervorkragendes Kranzgesims und umlaufender Sockel über vier Quetschkugelfüßen. Grundfarbe der Schauseite und Seitenwangen blau. Die zentrale Türfüllung mit einem Rocaille- und Blütenrankendekor über holzsichtigem Grund, auf der Umrahmung ein spiralförmiges, gewölktes Dekor. Sinnspruch in Weiß ...
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H. 191,5 cm, B. 129 cm, T. 57,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

1514   Armlehnsessel. 18. Jh. /Anfang 19. Jh.

Laubholz, rötlich-dunkelbraun lackpoliert. Profilierter Gestellrahmen mit schildförmig geschweifter Rückenlehne. Die Armlehnen von der Lehne ausgehend zur breiten, trapezförmigen Sitzfläche mit geschweifter Zarge schwingend. Die Beine s-förmig gebogt. Sprungfederpolsterung mit Rosshaarfüllung, Stoffbezug, die Armlehnen ebenfalls gepolstert.

Partiell kleine Ergänzungen, v.a. im Bereich der Rückenlehne oben. Beine mit Abnutzungsspuren. Oberflächenlack berieben.

H. 86,5 cm, Sitzhöhe ca. 48 cm, B. ca. 68 cm, T. 57 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1515   Empire-Schreibschrank. Südwestdeutschland oder Frankreich. Um 1810.

Holz, nussbaum- und kirschbaum(?)-furniert mit gefladerter Textur sowie Pyramidentextur, dunkel lackpoliert und partiell ebonisiert, Messing. Hochrechteckiger Korpus über zapfenförmigen Füßen. Hervorkragendes, flaches Gesims mit Deckplatte aus weißem, grau geäderten Marmor. Zu den Seiten flankierend zwei ebonisierte Säulen mit Messingkapitellen und -basen mit geprägtem Blattspitzenfries. Flache Schublade unterhalb des Giebels. Über drei Schüben eine Schreibklappe mit lederbezogener ...
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H. 161 cm, B. 102 cm, T. 50 cm, T. max. 87 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
800 €

1516   Spiegel im Louis XV-Stil. Wohl Frühes 19. Jh.

Holz, geschnitzt und mit goldfarbenem Überzug. Sichtleiste in Form einer Hohlkehle. Reliefierte Fleuron- und Volutenbänder, alternierend mit Halbrundstäben und in einer schmalen, flachen Platte endend. Anschließend ein breites Karnies, barockisierende Eck- und Mittelkartuschen. Abschließende, geschwungene Wulst. Facettiertes Spiegelglas, einfache Vollverblattung.

Vereinzelt Materialfehlstellen, teils Rissbildung und oberflächlicher Abrieb.

Ra. 117 x 88 cm, Falz 83,7 x 55 cm, Profil 18 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1517   Blender in Form einer Biedermeier-Pfeilerkommode. 2. H. 19. Jh.

Holz, nussbaumfurniert mit gefladerter Textur und lackpoliert. Hochrechteckiger Korpus über Vierkantbeinen, mit zwei übereinander positionierten Türen. Die Front in Form von Schüben mittels aufgesetzter Leisten unterteilt, jeweils 8-förmige, eingelassene Schlüsselschilder. Die Einsteckschlösser mit Schlüsselöffnungen jeweils links. Profilierte Giebelzone mit geradem Abschluss.

Durchgehender Furnierriss auf der Deckplatte, minimale Verwölbung ebenda. Partieller Furnierverlust. Die Türfronten mit teils durchgehender vertikaler und horizontaler Rissbildung, o.re. Furnierergänzung. Rückwand mit vertikal durchgehenden, textilhinterlegten Fugen. Fuß vorn li. restauriert. Die Travers-Leisten mit Nagellöchlein. Ein Schloss ergänzt.

H. 159 cm, B. 85 cm, T. 48 cm.

Schätzpreis
500 €

1518   Biedermeier-Armlehnstuhl. Um 1820 /1825.

Kirschbaum, lackpoliert und Ahorn, intarsiert. Seitenrahmen-Konstruktion, trapezförmige Sitzfläche über leicht geschwungenen Vierkantbeinen. Leicht auswärts gewölbte, gepolsterte Rückenlehne. Schräg gestelltes Schulterbrett, die Armlehnen mit einem schneckenförmig gerollten Abschluss. Lehnen- und Zargenbrett mit intarsiertem Arabeskendekor und zentraler Rosette im Empire-Stil. Rahmen, Zargen-, Lehnenbrett mit akzentuierenden Fadenintarsien. Hinteres Zargenbrett innen alt in Schwarz benummert "No 2". Sprungfederpolsterung, Stoffbezug.

Vorderbeine angeschäftet. Oberes Lehnbrett mit kleinen Furnierfehlstellen und -ablösungen. Rechte Armlehne mit restauriertem Bruch. Furnier mit feiner Trockenrissbildung und Furnierverlust. Partiell mit Spuren von inaktivem Schädlingsbefall.

H. 88 cm, Sitzhöhe ca. 49 cm, B. 54 cm, T. ca. 60 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
440 €

1519   Zierlicher Biedermeier-Salontisch. Um 1825.

Nadelholz, birkefurniert, partiell ebonisiert. Runde Tischplatte mit einem lebendig gemaserten, vierfach gefelderten Spiegelfurnier, umrahmt von intarsierten und ebonisierten Marketeriebändern. Schlanke Mittelsäule mit gefladerter Textur und elegant auswärts gebogte Vierkantbeinen mit flachen Füßen. Unterseits mit den Resten eines Speditionsetiketts.

Montageplatte der Mittelsäule ergänzt, ursprünglich mit Klappfunktion. Dreipassige, geschraubtes Verstärkungsblech unter der Mittelsäule. Deckplatte minimal verwölbt, das Furnier mit Trockenrissbildung, punktuellen Druckspuren sowie am Rand etwas geblichen (aufgrund von Flüssigkeit?)

H. 70 cm, D. 82 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1520   Louis-Philippe-Salonvitrine. Mitte 19. Jh.

Holz, nussbaumfurniert, lackpoliert. Hochrechteckiger, zweitüriger Korpus mit schauseitig pilasterartig abgeschrägten Kanten mit Kapitell und gewölbter Giebelzone über Vierkantfüßen. Die Türenrahmen geschweift und verglast, im unteren Drittel ebenfalls geschweifte Rahmen mit Füllung. Das Furnier in lebendig gefladerter, teils gespiegelter Textur. Das Eingerichte mit fünf Fachböden. Reliefiert geprägte Louis-Philippe-Beschläge.

Giebelbekrönung fehlt. Gesimskanten li. fehlt. Kantenprofile u. li. und u.re sowie am Fuß u.li. fehlen. Zwei Verglasungen ergänzt. Korpus in sich etwas verzogen. Minimale Trocknungsrissbildung und Nutzungsspuren.

H. 179,5 cm, B. 106 cm, T. 40 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

1521   Vitrinenschrank. Um 1860/1870.

Nadelholz. Hochrechteckiger, zweitüriger Korpus, eine Tür als Bedarfstür zu öffnen. Profiliertes Gesims mit abgeflachtem Abschluss und einem kleinen Giebelschub. Die Sockelzone mit zwei Schüben über Zargenfüßen. Korpus innen dunkelbraun lasiert, mit zwei auf Zahnleisten verstellbaren Einlegeböden. Die Schlüsselschilder kreisförmig, kleine Knäufe.

Etwas druckspurig, Abriebspuren und vereinzelt Trocknungsrisse. Die Rückwand mit offenen Gängen inaktiven Wurmbefalls.

H. 180 cm, B. 103 cm, T. 35 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
450 €

1522   Runder Beistelltisch im Empire-Stil. 19. Jh.

Holz, furniert und dunkel rötlich lackpoliert. Zylindrischer, einschübiger Zargenkasten über drei hohen, schlanken, konischen Vierkantbeinen. Links und rechts der Schublade im Zargenkasten je ein Geheimfach. Akzentuierung der Beine und des Zargenkastens mittels Ahornfadenintarsien sowie eines schablonierten, ebonisierten Fadens. Ovaler Beschlag mit Kugelfries. Schlüssel vorhanden.

Restaurierter Zustand. Zarge und Deckplatte mit Furnierergänzungen, partiell deutlichere Rissbildung, Kante mit deutlicher Druckspur. Ein Geheimfach schwergängig. Furnier des Schubs später ergänzt und abweichend farbig lackpoliert.

H. 76 cm, D. 51,8 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1523   Kleiner Konsoltisch im Empire-Stil. 19. Jh.

Holz, furniert mit gestreifter Textur und rötlich lackiert, Messing. Beine in Form von Säulen über einer Bodenplatte und vier flachen Füßen. Einschübiger Zargenkasten, der Schub mit Zierbeschlag in Form einer Arabeske, flankierend Beschläge in Palmettenform, Beschläge seitlich und verso auf dem Zargenkasten wiederkehrend. Rechteckige Tischplatte mit vierfach gefelderten Spiegelfurnier und umrahmenden, breiten Band.

Zapfenverbindungen der Beine lose. Deutlichere Druck- und Abriebspuren, Schub, Quaderformen des Zargenkastens mit geöffneten Fugen. Die Bodenplatte mit einer Leimfuge. Deckplatte unterseits mit zwei durchgehenden Fugen, diese auf die Oberseite durchdrückend, ebenda mit kleinen Furnieraufwölbungen und -fehlstellen. Oberseite Lack mit Blindflecken.

H. 74,2 cm, B. 56 cm, T. 37,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1524   Buffet zu einem Esszimmer Modell (154)5a. Richard Riemerschmid für Deutsche Werkstätten Hellerau. Frühes 20. Jh.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Eiche, dunkelbraun lackpoliert. Zweitüriger, verglaster Aufsatz mit geschweiftem Gesimsbrett über zweitürigem, querrechteckigen Unterbau mit Arbeitsfläche und vorgeblendetem Sockelbrett. Die Türen mit quadratischen Füllungen. Die Verglasung des Aufsatzes in je neun hochrechteckigen Feldern mit Bleiruten. Das Eingerichte des Unterbaus mit einem Fachboden, des Aufsatzes mit zwei Fachböden. Quadratische Eisen-Schlüsselschilder.
Entwurfsjahr: 1906.

Vergleiche dreitüriges Buffet
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H. 198 cm, B. 100,5 cm, T. 48 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1525   Vitrine. 1930er Jahre.

Holz, Nussbaum furniert. Hochrechteckiger, zweiteiliger Korpus mit flachem Giebel. Zweitüriger, vorderseitig geschweifter unterer Kommodenteil auf hohen, leicht ausgestellten, geschwungenen Beinen. Die Felderung der Türen mit gefladerter Textur. Geschweifte, leicht ausgestellte Füße. Zweitüriger, vierseitig facettiert verglaster Aufsatz mit drei Glasböden. Alle Türen mit Zierbeschlägen unterhalb der Schlüssellöcher.

Vereinzelt minimale Rissbildung, Druckspuren sowie partiell mit kleineren Furnierverlusten. Verglasung vereinzelt mit Kratzspuren.

H. 160 cm, B. 108 cm, T. 41,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

1526   Kleiner Vitrinentisch. Anfang 20. Jh.

Holz, lackpoliert. Quaderförmiger, fünfseitig verglaster Zargenkasten über vier hohen Vierkantbeinen. Quadratische, überstehende Deckplatte, die Verglasung der Deckplatte facettiert. Die Seitenverglasungen mittels aufgelegter, ebonisierter Kreisformen akzentuiert. Eine Seite nach unten klappbar, am hochovalen Knauf zu öffnen.

Minimale Nutzungsspuren, die Verglasung mit minimalen Kratzspuren.

H. 73 cm, B. 42 cm, T. 42 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
220 €

1527   Historisierende Pietra dura-Tischplatte. Italien. 20. Jh.

Dunkler Natur- oder Kunststein, mit verschiedenen polychromen Steinen in Pietra dura-Technik eingelegt, gekittet und poliert. Querrechteckige Form, zentral Vögel, auf Zweigen sitzend und Falter. Flankierend ein Band aus Säugetieren und Pflanzen.

Zwei Falter mit Materialfehlstelle. Mit Kratzspuren und Verfärbungen. Unterseite mit flachen Abplatzungen.

90 x 180 cm, Plattenstärke 3,8 cm, ca.150 kg.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

1528   Wandbehang Süsane. Usbekistan. Wohl um 1900.

Wolle auf Baumwolle. Zwei Stoffbahnen, zusammengenäht. Querrechteckige Form mit rotem Fond und einer Stickerei in Gelb-, Grün- und Blautönen sowie in Schwarz und Weiß. Rosettenförmig angeordnete Blütenelemente alternierend mit Vogeldekor. Eine Querseite mit gelben Fransen. Dunkle Außenbordüre, Aufhängeösen aus Stoff.

Stickerei teils mit Fehlstellen, diese in Kugelschreiberzeichnung ergänzt. Teils Löcher.

125 x 280 cm.

Schätzpreis
180 €

1529   Satteldecke. Turkmenistan. Um 1930.

Wolle. Kurzflor, geknüpft. Roter Fond mit einem fünffachen Göldekor. Umlaufende Bordüren mit geometrischen Mustern in Rot, Weiß, Grün und Blau. Dunkelblau verstärkte Kante.

Minimale Fehlstellen im Flor.

54 x 62 cm.

Schätzpreis
180 €

1530   Großer Gabbeh Loribaft. Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das Innenfeld mit unregelmäßig angeordneten, sich teils überlagernden Vierecken, die Bordüre changierend rostrot. Kräftige Farbgebung, Fransen in Wollweiß.

352 x 244 cm.

Schätzpreis
4.200 €

1531   Löwengabbeh. Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Stilisierter Löwe in changierenden Gelbtönen auf tiefblauem Fond. Oberhalb sowie unterhalb des Löwen ein horizontal verlaufendes Rautendekor in Rot- Gelb- und Grüntönen. Außenbordüre mit Rautendekor in hellem Grün, Rot, Blau und Wollweiß. Zweifarbig verstärkte Kanten, Fransen in Wollweiß.

155 x 100 cm.

Schätzpreis
300 €

1532   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh-Technik. Leuchtend rot changierender Fond, graue Fransen.

Form etwas verzogen.

212 x 145 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1533   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh-Technik. Vielfarbig gestreiftes Innenfeld, die Bordüre in Dunkelgrün, Fransen in Wollweiß.

Webfehler in der Außenkante, Form etwas verzogen.

155 x 210 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1534   Gabbeh Loribaft. Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das Innenfeld mit rostrot changierendem Fond und kleinen, getreppten Vierecken. Flankierend vier Reihen blau-weiß getreppter Dreiecksformen. Kräftige Farbgebung.

104 x 141 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €
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