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AUKTION 59 | 23. März 2019 |
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661 Jürgen Schäfer, Vier grafische Arbeiten. 1971/1977/1980/1981.
Jürgen Schäfer 1941 Leipzig
Lithografien und ein Holzschnitt. Jeweils u.re. in Blei signiert "Schäfer" und datiert. Zwei Arbeiten mit Neujahrsgrüßen.
Leicht angeschmutzt. Ränder teils mit geringen Quetschfalten.
Bl. max. 64,7 x 50,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
662 Gil Schlesinger "Leger"/"Alpensee"/E. 1968/1996/2002.
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Radierung und Linolschnitte. Jeweils unterhalb der Darstellung signiert "Gil Schlesinger" bzw. "Schlesinger" und datiert. "Alpensee" nummeriert "5/5" und betitelt. Die Linolschnitte mit einer Widmung an Dr. Renate Hartleb versehen.
Radierung leicht wellig. Insgesamt fingerspurig.
Pl. 31,3 x 25,8 cm, Bl. 44,5 x 34,7 cm; Darst. 20 x 16 cm, Bl. 30 x 21 cm; Darst. 30 x 22,5 cm, Bl. 45 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
663 Volker Stelzmann, Szenen einer Demonstration (Triptychon). 1969.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Aquatintaradierung von drei Platten auf chamoisfarbenem Papier. Jeweils u. der Platte re. in Blei monogrammiert "V.S." und datiert.
Nicht im WVZ Behrends/Musinowski.
Technikbedingt etwas gewellt. Randbereiche mit leichter Gilbung und bräunlichen Stockflecken, etwas knick- und fingerspurig, verso leichter Farbarieb aus dem Druckprozess.
Pl. min. 29,8 x 16,5 cm, max. 28,6 x 31,4 cm, Bl. 49,5 x 114,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
664 Volker Stelzmann "Strand VI". 1972.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Radierung auf strukturiertem Papier. U.re. in Blei signiert "Volker Stelzmann" und bezeichnet "in den Sechzigern". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "Strand VI" und "WVZ U 24".
WVZ Behrends/Musinowski G 24.
Im Randbereich leicht knickspurig, mit leichten Streifspuren.Verso partiell leicht fleckig.
Pl.14,6 x 15,2 cm, Bl. 22,3 x 29,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
665 Volker Stelzmann "Ankunft in Haynewalde" (aus "Haynewalder Elegien"). 1974.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Radierung auf chamoisfarbenem Papier. U.re. signiert "Volker Stelzmann" und datiert, u.li. bezeichnet "Probedruck".
WVZ Behrends/Musinowski G 50, dort abweichend datiert 1975.
Leichte Gilbung, minimale bräunliche Flecken, Ränder partiell mit leichten Knickspuren.
Pl. 14,5 x 24,8 cm, Bl. 28,2 x 35,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
666 Volker Stelzmann, Drei (Glückwunsch-)Karten. 1973-1975.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Radierungen auf hellem Papier. Jeweils in Blei signiert "Stelzmann" bzw. monogrammiert "V.S." und datiert. Zwei Arbeiten mit Wünschen in Tusche/Blei. Mit den Motiven: Akt/Drei Eierbecher/Figur des Todes aus "Haynewalder Umzug" (WVZ Behrends/Musinowski G58).
Nicht im WVZ Behrends/Musinowski.
Ecke eines Blattes mit Knickspur, eines technikbedingt mit leichtem Farbabrieb.
Pl. min. 14,2 x 6,7 cm, max. 13,9 x 10,5 cm/ Bl. min. 14,8 x 10,5, Bl. max. 28,9 x 10,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
667 Volker Stelzmann "Für Balthasar P.". 1976.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem Papier. In der Platte betitelt "für Balth. P." u.li. U.re. in Blei signiert "Volker Stelzmann", datiert, betitelt u.li.
WVZ Behrends/Musinowski G77.
Leichte Gilbung, u.li. etwas ungleichmäßig, leicht knick- und fingerspurig, verso leicht fleckig.
Pl. 19,5 x 29,8 cm, Bl. 34 x 47,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
668 Volker Stelzmann "Demonstrationen VIII"/"Es bleibt einem auch gar nichts erspart!". 1976/1976.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Aquatintaradierungen und Pinselätzung auf Bütten/ Federzeichnung in Tusche auf einem Kalenderblatt. Jeweils signiert "Volker Stelzmann" bzw. monogrammiert "V.S.", datiert, betitelt. Aquatintaradierung bezeichnet "I. Probedruck".
Die Druckgrafik WVZ Behrends/Musinowski G80, dort abweichend datiert 1977.
Jeweils minimal knickspurig. Darstellungen jeweils (fast) bis an den Rand reichend. Bütten verso etwas fleckig, mit minimalen Montierungsrückständen und leichtem Materialverlust.
Pl. 41,5 x 31,5 cm, Bl. 43,7 x 32 cm/Bl. 38 x 26,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
669 Volker Stelzmann, Selbstbildnis. 1984.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf Geschenkpapier mit farbigem Blumenaufdruck. In der u. Bildhälfte re. in Tusche monogrammiert "V.S.", mit Widmung an Dr. Renate Hartleb und diese indirekt datiert "so zwischen Weihnachten + 1985".
Papier mehrmals alt gefaltet, ungleichmäßig geschnitten, insgesamt und an den Ecken knickspurig, partiell mit ehemaligem , bräunlich verfärbtem Klebeband, am u. Rand ein kleines Loch.
50,4 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
670 Volker Stelzmann "Für und nach Jacopo". 1993.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Radierung auf kräftigem "Zerkall"-Bütten. In Blei signiert "Volker Stelzmann" und datiert u.re., betitelt u.Mi. und nummeriert "7/10" u.li.. In der Platte mit diversen Vermerken.
Nicht mehr im WVZ Behrends/Musinowski.
Oberhalb der Platte technikbedingt minimale Quetschfalten, verso Reste alter Montierungen und minimaler Farbabrieb aus dem Druckprozess.
Pl. 49,4 x 35,7 cm, Bl. 76 x 55,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
671 Peter Sylvester, Landschaft mit Himmelsgestirn/Landschaft in Grün-Schwarz/Landschaft in Orange. 1967/1972/1987.
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Farbaquatintaradierungen und eine Radierung auf strukturiertem hellen bzw. glattem beigefarbenem Papier. Jeweils in Blei u.re. signiert "P.Sylvester" und datiert, einmal bezeichnet "26/50". Zwei Blätter in Blei mit Widmung an Dr. Renate Hartleb versehen.
Nicht bzw. nicht mehr im WVZ Penndorf, ein Blatt vgl. Motiv WVZ Penndorf 153 III.
Blätter (am Rand) minimal knickspurig. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein und einem bräunlichen Fleck verso. Ein Blatt mit minimalen braunen Fleckchen und verso unscheinbar fleckig.
Pl. 7,8 x 27,7 cm, Bl. 17,1 x 39,4 cm/Pl. 11,5 x 20,8 cm, Bl. 20,8 x 29,6 cm/ Pl. 14,3 x 14,2 cm, Bl. 28,1 cm x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
672 Michael Triegel "Villa Borghese". 1996.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Strichätzung, Aquatinta, mit Plattenton auf "Hahnemühle-Bütten". U.re. in Blei signiert "Triegel" und datiert, betitelt u.Mi. und bezeichnet "e.a." u.li. Künstlerabzug außerhalb der Auflage von 30 Exemplaren.
WVZ Schwind R 55, dort abweichend betitelt "Parco Borghese".
Neben der Platte technikbedingt ganz schwach wischspurig, winzige Punkte im Randbereich. Verso schwacher Feuchtigkeitsfleck u.li. in der Platte.
Pl. 18 x 24,7 cm, Bl. 36 x 42,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
673 Michael Triegel "Aletschgletscher". 1996.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Strichätzung mit Plattenton auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Triegel" und datiert, betitelt u.Mi., nummeriert "15/40" u.li. Blatt vier der Mappe "Im Wallis. Zehn Radierungen aus den Jahren 1995 bis 1999", Leipzig 1999)
WVZ Schwind R 50.
Eine ganz schwache Knickspur am re. Rand. Verso ein schwacher Feuchtigkeitsfleck u.li. in der Platte.
Pl. 17,5 x 20,8 cm, Bl. 36 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
674 Michael Triegel "Zu G. Büchners Lenz III". 1996.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Strichätzung, Aquatinta und Reservage auf chamoisfarbenem Bütten. U.re. in Blei signiert "Triegel" und datiert, betitelt u.Mi., bezeichnet "Probe/Zustand" u.li. Aus der Mappe "Georg Büchner. Radierungen von Ulrich Hachulla, Michael Triegel, Johannes Eckhardt" (Darmstadt 1997), Mappenauflage 50.
WVZ Schwind R 73.
Unscheinbare technikbedingte Wischspuren neben der Platte, dreimal mit eher verso erkenntlichen technikbedingten schwachen Quetschfalten. Ecke o. mit kleinem Knick.
Pl. 44,1 x 30,1 cm, Bl. 51 x 36,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
675 Werner Tübke "Tischgespräch". 1982.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithografie auf Bütten. Im Stein spiegelverkehrt signiert "Tübke" und datiert u.re. Darunter nochmals in Blei signiert und nummeriert "35/70 u.li.
WVZ Tübke 122.
Rand o.re. minimal lichtrandig, re. Randbereich mit zwei leichten Knickspuren.
St. 18 x 25,5 cm, Bl. 26,7 x 39,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
676 Werner Tübke "Der alte Narr ist tot". 1988.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithografie auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein signiert "Tübke" und datiert u.re. Darunter nochmals in Blei signiert "Tübke" und nummeriert "51/60" u.li. In der Blattecke u.re. in Blei mit einer Widmung an Dr. Renate Hartleb.
WVZ Tübke 165.
Randbereiche partiell leicht knickspurig, li. Rand etwas gestaucht.
Darst. 27,3 x 37 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
677 Heinz Zander "Mit Gelege". 1989.
Heinz Zander 1939 Wolfen – 2024 Leipzig
Öl auf Hartfaser. Monogrammiert "HZ" und datiert u.re. Verso o.li. ein Klebeetikett, darauf in Kugelschreiber nochmals signiert "Zander" und datiert sowie betitelt und bemaßt. In einer schwarz- und braunfarbenen Holzleiste mit Holzmaserungsimitation gerahmt.
Wir danken dem Künstler, Herrn Heinz Zander, Leipzig, für freundliche Hinweise.
Partiell maltechnikbedingte, matte Bereiche. Umlaufende, geringfügige Abdrücke des Rahmenfalzes. Sehr kleine Malschicht-Fehlstellen am Rand re.u. im Falzbereich.
39,5 x 34,5 cm, Ra. 44,8 x 39,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
678 Heinz Zander, Skizze einer Szene ("Schicksalsgöttin"). 1962.
Heinz Zander 1939 Wolfen – 2024 Leipzig
Federzeichnung in schwarzer und blauer Tusche auf chamoisfarbenem Papier. U.re. ligiert monogrammiert "HZ" und datiert. Mit Notizen in der Zeichnung, u.a. bezeichnet "Schicksalsgöttin".
Minimal knick- und fingerspurig, Ecken mit Knickspuren. Rand u. recto wie verso mit zwei schmalen Flecken. Verso re. leichter Farbabrieb in Rosa.
21 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
679 Heinz Zander "Die Festung". 1965.
Heinz Zander 1939 Wolfen – 2024 Leipzig
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. U.re. signiert "Zander", datiert und betitelt.
Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb.30.
Leicht knick- und fingerspurig. Zeichnung nahe bis an den Blattrand reichend.
29,5 x 41,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Heinz Zander 1939 Wolfen – 2024 Leipzig
Federzeichnungen in Tusche, überwiegend auf leichtem Karton, eine Zeichnung, koloriert, und Probedrucke auf dünnem, bräunlichen Werkdruckpapier. Unsigniert, eine Arbeit u.re. datiert "25.4.1968". Jeweils in Blei bezeichnet und nummeriert, mit Maßen und mit Nummernstempel versehen.
Mit den Arbeiten:
Zwei Typen-Entwürfe für den Einband mit Maßen und Schriftsatz, drei Schlussvignetten in Tusche, 30 Federzeichnungen in Tusche, ein in Deckfarben koloriertes Blatt für den Einband sowie
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Verschiedene Maße. Min. 9,3 x 19 cm, max. 57,6 x 43,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.