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AUKTION 59 23. März 2019
  Auktion 59
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Gemälde 18.-19. Jh.

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101 - 120

121 - 140

141 - 160

161 - 168


Slg. Altmeister - Italienisch

180 - 200

201 - 211


Slg. Altmeister - Fläm./Niederl.

221 - 241

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Slg. Altmeister - Französisch

261 - 280


Slg. Altmeister - Deutsch

291 - 300

301 - 323


Slg. Altmeister - 19. Jh.

331 - 340

341 - 360

361 - 380

381 - 389


Grafik 19. Jh.

400 - 420

421 - 440

441 - 464


Slg. Dr. Hartleb - Frühes 20.Jh.

500 - 520

521 - 540

541 - 560

561 - 578


Slg. Dr. Hartleb - Leipz. Schule

584 - 600

601 - 620

621 - 640

641 - 660

661 - 680

681 - 700

701 - 715


Grafik 20.-21. Jh.

731 - 740

741 - 760

761 - 780

781 - 800

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Plastik / Skulpturen

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Europäisches Porzellan

1250 - 1260

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1401 - 1420

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Mobiliar / Einrichtung

1510 - 1520

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Teppiche / Textilien

1528 - 1534




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1361   Kleiner Deckelhumpen. Schleiz/Thüringen. Um 1759.

Zinn. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bügelhenkel mit kugelförmiger Daumenrast und flachem Deckel. Auf dem Deckel graviert monogrammiert "J.G.H." und datiert "1759", von Palmzweigen flankiert. Im Deckel mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke (nicht aufgelöst).

Deckel mit minimalem Riss (L. 0,4 cm). Altersbedingt etwas gedellt und mit Nutzungsspuren.

H. 19,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
100 €

1362   Zwei Steilrandschüsseln. Johann Gottlob Roessler, Zittau/Unbekannter Meister. Um 1781/1782.

Zinn. Runde, tief gemuldete Formen mit abgesetzter, steiler Fahne, die Griffe profiliert gearbeitet.
Auf der Unterseite der zweiten Schüssel das Monogramm "JGK" sowie die Datierung "1782". Des Weiteren die Stadtmarke und die zweifache Meistermarke.

Johann Gottlob Roesler (Rössler) erlangt 1773 da Meisterrecht und wird 1786 Zunftältester.

Auf der Unterseite der zweiten Schüssel das Monogramm "J.G.S." sowie die Datierung "1781". Des Weiteren die zweifache Stadtmarke sowie die Meistermarke (nicht aufgelöst).

Altersbedingte Kratzspuren und Eindellungen sowie eine Schüssel im Spiegel mit beginnender Zinnkorrosion.

D. 25,4 cm, D. 23,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1363   Kleine Kaffeekanne. C.H. Schneider, Schlaggenwald. Um 1770-1790.

Zinn. Ovaler, gebauchter Korpus mit kleiner Einziehung unter der Wandungsmitte über ovalem Stand. Profilierter Haubendeckel mit kleinem, pokalförmigen Knauf, Ausguss und umwundener Bügelhenkel mit Daumendrücker. Auf der Innenseite am Boden mit der Stadtmarke, der Meistermarke und dem Stempel "S.W. Feinzinn" im Oval.

Vgl. Erwin Hintze "Schlesische Zinngießer", Lfde. Nr. 1450.

Korpus und Deckel mit Oxidationsspuren und leichten Nutzungsspuren. Leder porös und hart. Gussnähte innen sichtbar. Deckel etwas schwergängig.

H. 21,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
25 €

1364   Schraubflasche. 18. Jh./19. Jh.

Zinn. Oktogonal facettierter Korpus mit flacher, leicht profilierter Schulter und zylindrischer Mündung. Schulter und Deckel mittels Flecheldekors akzentuiert. Der Schraubdeckel mit profiliertem Tragering. Ungemarkt.

Insgesamt korrosionsspurig, besonders innen und unterseits. Die Kante einer Facette mit vertikalen Lochspuren, des Weiteren zwei später hinzugefügte, eingekratzte Bezifferungen auf der Wandung. Unterseits ebenfalls mit den Resten einer Ziffer.

H. 19 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
30 €

1365   Stitze. Johann David Neidhardt (Witwe), Schneeberg. Um 1803.

Zinn. Konischer Korpus auf ausschwingendem Rundstand. Bügelhenkel und flacher Deckel mit stilisierter Zapfenbekrönung. Kugelförmiger Drücker. Deckel monogrammiert und datiert "C. F. J. Th." / "1803" sowie mit weiteren teils undeutlich gravierten Monogrammen und Datierungen. Auf der Deckelinnenseite graviert signiert "A. Voigt". Auf der Innenseite am Boden mit der Stadtmarke und der zweifachen Meistermarke der Witwe.

Johann David Neidhardt erlangt am 19. August 1780 die Meisterwürde,
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H. 23 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
30 €

1366   Deckelhumpen. Johann Friedrich Palisch d.Ä., Bautzen. Um 1807.

Zinn. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bügelhenkel mit kugelförmiger Daumenrast und flachem Deckel. Auf dem Deckel graviert monogrammiert und datiert "M.P." / "1807". Im Deckel mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke.

Johann Friedrich Palisch d.Ä. wird am 27. April 1761 Meister.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 128.

Altersbedingte leichtere Nutzungsspuren, am oberen Griffansatz mit kleinem Loch.

H. 24 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
50 €

1367   Deckelhumpen. Johann David Assmann, Borna. Um 1808.

Zinn. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bügelhenkel mit kugelförmiger Daumenrast und flachem Deckel. Auf dem Deckel graviert monogrammiert und datiert "J.G.M." / "1808". Im Deckel mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke.

Johann David Assmann erlangt am 16. August 1780 vor der Leipziger Kreislade das Meisterrecht nach Borna.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 165 / 166.

Deckel und Kugeldrücker sowie Stand etwas gedellt. Altersbedingte Nutzungs- und Korrosionsspuren.

H.26,5 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
80 €

1368   Kleiner Trinkkrug. Johann David Assmann, Borna. Um 1808.

Zinn. Balusterförmiger Korpus, Haubendeckel mit Kugeldrücker, Bügelhenkel. Auf dem Deckel monogrammiert und datiert "J.C.E" / "1808". Die Innenseite am Boden mit der Stadtmarke und der zweifachen Meistermarke.

Johann David Assmann erlangt am 16. August 1780 vor der Leipziger Kreislade das Meisterrecht nach Borna.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 165 / 166.

Wandung altersbedingt etwas nutzungsspurig. Drücker mittig mit unscheinbarem Loch und Materialabrieb.

H. 18 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
90 €

1369   Große Steilrandschüssel. Johann Gottfried Gelhaar (Gelhar), Meissen/Kleine Steilrandschüssel. Carl Reutlinger, Frankfurt/M. Um 1802/1. Viertel 19. Jh.

Zinn. Runde, tief gemuldete Formen mit abgesetzter, steiler Fahne, die Griffe profiliert gearbeitet.
Die große Schüssel mit einer Gravur "Thimig aus Heinitz", "1802". Unterseits mit der zweifachen Stadtmarke sowie mit dem Meisterzeichen.

Johann Gottfried Gelhaar erlangte am 28. März 1781 vor der Dresdner Kreislade das Meisterrecht nach Meissen.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 962.

Auf der Außenwandung der kleinen Schüssel ein Rillendekor.
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D. 35 cm (ohne Griffe), D. 22,5 cm (ohne Griffe).

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
30 €

1370   Deckelhumpen. Johann Carl Friedrich Böhmer, Pirna. Um 1817.

Zinn. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bügelhenkel mit kugelförmiger Daumenrast und flachem Deckel. Die Wandung mit Rillendekor, auf dem Deckel graviert monogrammiert "E.R.H." und datiert "1817".

Johann Carl Friedrich Böhmer erlangte 1777 vor der Dresdner Kreislade das Meisterrecht nach Pirna. Er zahlte bis 1811 Quartalsgeld und starb vor 1816. Seine Witwe führte die Werkstatt bis zur Übergabe an den Sohn 1823 fort.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1082.

Altersbedingt gebrauchs- und oxidationsspurig. Deckel vorn etwas überstehend.

H. 23 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
100 €

1371   Deckelterrine. Carl Adolph Böhmer, Pirna. Mitte 19. Jh.

Zinn. Gedrückt kugelförmiger Korpus, beidseits mit eckigen Handhaben. Der Haubendeckel mit pokalförmigen Knauf. Unterseits mit der zweifachen Stadtmarke sowie der Meistermarke.

Carl Adolph Böhmer erlangt am 16. Oktober 1823 vor der Dresdner Kreislade das Meisterrecht nach Pirna. Zahlt bis 1860 Quartalsgeld.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1093.

Minimale Korrosionsspuren sowie minimale Eindellungen. Knauf etwas geneigt.

H. 20,8 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1372   Kaffeekanne. Um 1818.

Zinn. Zylindrischer Korpus mit gebrochenem, umflochtenen Henkel und geschwungenem Schnabelausguss. Deckel mit stilisiertem Zapfenknauf. Unterhalb des Ausgusses graviert monogrammiert und datiert "D.W.W." / "1818" und von Lorbeerzweigen flankiert. Innen am Boden dreifach gemarkt mit den teils undeutlichen Stadtmarken und Meistermarken (Drachentöter? / Rad).

Ausguss etwas gedellt. Teils mit leichteren Nutzungsspuren, das Geflecht porös und auf der Henkelinnenseite mit Fehlstellen.

H. 21,2 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
30 €

1373   Kanne mit Schraubverschluss. Martin Friedrich Wilhelm Harms, Schneeberg. Um 1831.

Zinn. Zylindrischer Korpus, der geschwungene Bügelhenkel mit kugelförmiger Daumenrast, hoch angesetzter Röhrenausguss. Wandung unterhalb des Ausgusses graviert bez. und datiert "Freundshaft"/"1831" sowie mit einem umlaufenden, floralen Band. Der Schraubdeckel mit Ringgriff. Innenseite am Boden mit der Stadtmarke und der zweifachen Meistermarke.

Martin Friedrich Wilhelm Harms wird am 20. April 1826 Meister und noch 1858 erwähnt.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1214.

Korpus partiell mit Eindellungen, altersbedingten Nutzungs- und Korrosionsspuren.

H. 25 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1374   Kleine Kaffeekanne. Wohl Sachsen. Um 1847.

Zinn. Balusterförmiger Korpus mit gebrochenem Henkel und geschwungenem Schnabelausguss. Deckel mit stilisiertem Zapfenknauf. Wandung graviert monogrammiert und datiert "J.S.C."/"1847". Wandung und Deckel mit akzentuierendem, reliefierten Kugelfries sowie mit einem Flechel- und Dekorband. Innen am Boden mit Stadt- und Meistermarken (undeutlich, nicht aufgelöst).

Innenwandung mit Nutzungsspuren. Wandung mit kleiner Eindellung, Henkel unsauber verarbeitet, evtl. restauriert. Rand ebenda mit kleiner Materialfehlstelle.

H. 17,7 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
25 €

1375   Teekanne. Christian oder Carl Friedrich Rossbach, Adorf. 19. Jh.

Zinn. Kugelförmiger Korpus mit tief angesetzten Röhrenausguss. Bügelhenkel mit balusterförmig gedrechseltem Griff. Deckel mit diskusförmigen Knauf. Auf der Wandung monogrammiert "C.C.G.". Boden der Innenwandung mit Stadt- und Meistermarke (undeutlich).

Christian Friedrich Rossbach wird vor 1820 Meister. Sein Sohn Carl Friedrich Rossbach erlangt am 13. / 15. März 1843 vor der Schneeberger Kreislade das Meisterrecht nach Adorf.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1,2.

Ausguss restauriert. Altersbedingte Nutzungsspuren.

H. 15,5 cm.

Schätzpreis
120 €

1376   Willkommpokal einer Tuchmacherzunft. Wohl 18. Jh. /19. Jh.

Zinn. Zweifach gebauchte Pokalform mit einem zylindrischen Mittelteil über einem breiten Rundstand mit Nodusschaft. Auf dem profilierten Haubendeckel der Fahnenträger. Der obere Teil der Wandung mit dem Zunftwappen der Tuchmacher, unterhalb graviert datiert "1754". Oberhalb in Kapitälchen gravie
rt bez. "In Berlinichen d. Gewerck d. Tuchmacher". Links bez.: Wickert als Assessor/Christian Naue Alste/Johann Lüdicke/Christoph Redantz/Compan.". Rechts bez. "Gottfried Jeschke/Samuel
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H. 48,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
340 €

1377   Pulverflasche. Slawisch. Um 1895.

Zinn. Beidseitig abgeflachter Korpus mit konkav eingewölbter Schulter und enger Mündung mit Schraubverschluss. Alle Seiten mit einem reliefierten Floraldekor, die Kanten geflechelt. Schauseitig oberhalb des Dekors in Kyrillisch graviert "Iwan. Ch. Petrew", verso datiert "1895". Ungemarkt.

Deutlicher nutzungs- und oxidationsspurig. Korpus deutlicher eingedellt. Oberseite mit Eindellung und Riss. Deckelringöse zur Befestigung fehlend.

H. 15 cm.

Schätzpreis
120 €

1378   Henkelkanne. 19. Jh./20. Jh.

Zinn. Balusterförmiger Korpus mit Bügelhenkel und scheibenförmigem Drücker, flachem Deckel und Ausguss. Auf dem Deckel monogrammiert "C.Z.". Ungemarkt.

Minimale Kratz- und Oxidationsspuren.

H. 26,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1379   Weinkrug. Dresden. 19. Jh./20. Jh.

Zinn. Birnförmiger Korpus mit zylindrischen, zur Mündung geweiteten Hals über Rundstand. Haubendeckel mit abgeflachten Abschluss, im Deckel ein rundes Relief, mit Putto, auf einem Weinfass sitzend, in der li. Hand ein Weinglas, in der rechten Minerva. Umrahmend der Schriftzug "Vino Prudentia constat", Kugeldrücker. Im Deckel mit dem dreifachen Stadtwappen. Auf der Innenseite am Boden eine Rosette.

Sehr unscheinbare Nutzungsspuren, an der Innenwandung punktförmige Oxidationsspuren.

H. 33,1 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
25 €

1380   Stegkanne. Wohl 19. Jh./20. Jh.

Zinn. Gedrückt kugelförmiger Korpus über Rundstand. Der schlanke Hals zur Mündung geweitet. Sechsfach facettierte Tülle mit profiliertem Verbindungssteg zum Korpus in Form eines Armes mit Hand. Haubendeckel mit reliefiertem Drücker, profilierter Knauf. Auf dem Bandhenkel eine Stadtmarke mit Bär.
Bodenrosette.

Wandung mit kleiner Eindellung. Unterer Teil der Innenwandung mit deutlicheren Nutzungsspuren.

H. 31,5 cm.

Schätzpreis
140 €

1385   Suzuki Harunobu "Zwei Mädchen unter einem Regenschirm an einem Fluss". 18. Jh.

Suzuki Harunobu um 1724 Edo (heute Tokio) – 1770 ebenda

Farbholzschnitt auf kräftigem Japan. Signiert in japanischen Schriftzeichen "Harunobu ga" am Rand re.Mi. Mit zierendem Prägedruck. Nachschnitt wohl spätes 19./20. Jh.

Unscheinbare Quetschfalte aus dem Druckprozess am li. Rand Mi. Kleine Druckfarbflecken an Ecke u.re. Papier mit vereinzelten, kleinen, gelblichen Flecken. Blatt am unteren und rechten Rand geschnitten. Verso geringfügige Papierreste alter Montierung.

Darst. 26,3 x 20,8 cm, Bl. 29,3 x 22,2 cm.

Schätzpreis
80 €

1386   Katsushika Hokusai "Die große Welle vor Kanagawa" (Nachschnitt), aus der Serie "36 Ansichten des Berges Fuji". 1830-1833.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert in der Darstellung o.li. Nachschnitt wohl um 1900. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und in einem klappbaren Passepartout.

Ränder minimal geschnitten. Papier gebräunt.

24,9 x 37 cm, Psp. 36,1 x 50,8 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
200 €

1388   Utagawa Hiroshige, 4. Station: Kanagawa, Blick auf den Uferwall. Aus der Serie "53 Stationen der Tôkaidô-Straße (Tôkaidô gojûsan tsugi no uchi). Um 1833 -1834.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. 2. Version der 4. Station. Signiert in der Darstellung o.li. "Hiroshige ga" sowie mit Titelbezeichnungen. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert und in einem klappbaren Passepartout.

Kräftige Farben. Randläsionen mit Knickspuren. Feine, horizontale Quetschfalten, insbes. im Himmel. Papier partiell berieben und etwas angeschmutzt, bräunliche Flecken. Farbbereich am Horizont oxidiert. Vereinzelt kleine weiße Farbspritzer.

Bl. 23,9 x 36,3 cm, Darst. 22,3 x 35 cm, Psp. 36,7 x 51,2 cm.

Schätzpreis
1.500 €

1389   Utagawa Hiroshige, 13. Station: Numazu im Mondlicht. Aus der Serie "53 Stationen der Tôkaidô-Straße (Tôkaidô gojûsan tsugi no uchi). Um 1833 -1834.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert in der Darstellung o.li. "Hiroshige ga" sowie mit Titelbezeichnungen. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert und in einem klappbaren Passepartout.

Entlang der Außenkonturen der Darstellung allseitig geschnitten. Rote Farbbereiche etwas verblasst. Kleine, restaurierte Fehlstellen im Papier. Vereinzelte Fleckchen. An den Ecken Papier etwas wellig, berieben. Verso mit Resten alter Montierung.

22,5 x 35,2 cm, Psp. 36,7 x 50,9 cm.

Schätzpreis
950 €

1390   Utagawa Hiroshige, Drei Blätter aus der Serie "53 Stationen des Tokaido" (Tôkaidô gojûsan tsugi no uchi). 1833-1834.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

Farbholzschnitte auf Japan. Nachschnitte wohl um 1900.
13. Station: Numazu im Mondlicht
27. Station: Fukuroi, Teeschänke
29. Station: Hamamatsu, Winterszene.
Zwei Blätter an den oberen Ecken, ein Blatt an allen vier Ecken auf Untersatzkarton und in einem klappbaren Passepartout montiert.

Fukuroi: Stockfleckig, Randbereiche mit Quetschfalten und knickspurig. Unscheinbare, vertikale, dunkle Farbspur u.Mi. Hamamatsu: Stockfleckig. Mit Bezeichnung in Blei unterhalb der Darst. u.re. Vereinzelte Fleckchen.
Numazu: Geringfügig stockfleckig am o. Blattrand.

Bl. je ca. 26 x 37,8 cm, Darst. je ca. 22,1 x 34,5 cm, Psp. 34,2 x 48,7 cm.

Schätzpreis
120 €

1391   Katsushika Hokusai, 35 Blätter aus "100 Ansichten des Fuji" (Fugaku hyakkei), Band I. 1834-1835.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Holzschnitte in Schwarz und Grau auf Japan. Eine Doppelseite zweimal vorhanden. Teils mit Bezeichnungen in japanischen Schriftzeichen in der Darstellung sowie am Blattrand. Teils als Doppelseiten je Mi. miteinander verbunden sowie an den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert und in einem klappbaren Passepartout.

Papier etwas gegilbt und vereinzelte gelbliche Fleckchen. Geringfügige Randläsionen, minimal knickspurig und vereinzelte Quetschfalten.

Bl. max. 22,7 x 14,3 cm, Darst. ca. 18,3 x 12,7 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
850 €

1392   Katsushika Hokusai, 40 Blätter aus "100 Ansichten des Fuji" (Fugaku hyakkei), Band II. 1834-1835.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Holzschnitte in Schwarz und Grau auf Japan. Teils mit Bezeichnungen in japanischen Schriftzeichen in der Darstellung sowie am Blattrand. Ein Blatt doppelt vorhanden. Teils als Doppelseiten je am o. und u. Rand Mi. miteinander verbunden sowie an den o. Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert und in einem klappbaren Passepartout.

Ränder unterschiedlich geschnitten und Bezeichnungen am Blattrand außerhalb der Darst. angeschnitten. Geringfügige Randläsionen (Quetschfalten) und minimal knickspurig. Sehr vereinzelte, gelbliche Fleckchen.

Bl. max. ca. 24,2 x 13,2 cm, Darst. ca. 18,2 x 12,7 cm.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
850 €

1393   Katsushika Hokusai, 16 Blätter aus "100 Ansichten des Fuji" (Fugaku hyakkei), Band III. 1834-1835.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Holzschnitte in Schwarz und Grau auf Japan. Teils mit Bezeichnungen in japanischen Schriftzeichen in der Darstellung sowie am Blattrand. Je an den o. Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert und in einem klappbaren Passepartout.

Bezeichnungen am Blattrand außerhalb der Darst. angeschnitten. Geringfügige Randläsionen (Quetschfalten) und minimal knickspurig. Vereinzelte Blätter an den Ecken aufgrund Montierung wellig. Partiell schwarze Farbfleckchen in der Darstellung.

Bl. je ca. 19 x 13,5 cm, Darst. ca. 18,3 x 12,7 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
420 €

1394   Utagawa Kunisada I., Kurtisane unter blühenden Bäumen. Wohl um 1840.

Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Mit zierendem, gemusterten Prägedruck im Bereich der Krägen. Vollflächig auf zweiteiligem Bütten kaschiert. Titelkartusche in der Darstellung o.re. Im klappbaren Passepartout an den oberen Ecken klebemontiert.

Mehrere kleine Löchlein im Papier am re. Rand, verso durch vollflächig montiertes Bütten hinterlegt. Recto unscheinbare, horizontale Markierung des aufmontierten Büttenpapierrandes in o. Bildhälfte. Geringfügig knickspurig o.li. Gesicht der Kurtisane mit leichten, dunklen Druckfarbspuren.

35,2 x 24,4 cm, Psp. 51,6 x 36,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1395   Utagawa Kuniyoshi "Senzaki Yagorô Noriyasu" (Samurai, mit seinen Waffen rennend). 1847.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.li. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 12. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Hama und Kinugasa.

Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere, teils größere, hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß) im Randbereich. Vereinzelte Löchlein. Etwas knickspurig sowie kleine horizontale Quetschfalte Mi.li.

Bl. 36,3 x 25,2 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
240 €

1396   Utagawa Kuniyoshi "Kataoka Dengoemon Takafusa" (Samurai, an seinem blutbefleckten Speer lehnend). 1847.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert re.Mi. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 15. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Mera und Murata.

Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß) im Randbereich, insbes. u.li. Vereinzelte Löchlein. Etwas knick- und fingerspurig. Kleine Retuschen o.re. in der Tituluskartusche und in der Hose u.li.

Bl. 36,1 x 25,1 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
200 €

1397   Utagawa Kuniyoshi "Teraoka Hei-emon Nobuyuki" (Samurai, das Feuer in einem Kohlebecken löschend). 1847.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 18. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Mera und Murata.

Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß) im Randbereich. Vereinzelte Löchlein. Etwas knickspurig und vereinzelte Quetschfalten. Kleine Retusche o.re. in der Tituluskartusche.

Bl. 36,4 x 25,1 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

1398   Katsushika Hokusai, Wiesel/Fliegender Kranich über dem Berg Fuji/Adler. 1850/1849.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Farbholzschnitte auf Japan. Darstellung mit Wiesel aus "Hokusai Manga", Bd. 14 (S. 35); Fliegender Kranich über dem Berg Fuji aus "Hokusai gafu", Bd. 3.; Adler (wohl Hokusai). Jeweils an den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und in einem klappbaren Passepartout.

Ecken durch Montierung jeweils etwas wellig und mit kleinen Quetschfalten. Wiesel: Ecke o.li. berieben, etwas knickspurig. Kranich: Schriftkartusche außerh. d. Darst. u.li. angeschnitten. Adler: Geringfügige Randläsionen, Ecke u.re. berieben.

18,6 x 13,2 cm, Psp. ca. 47,8 x 34,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1399   Katsushika Hokusai, Acht Doppelseiten mit Landschaftsdarstellungen aus "Hokusai manga" Bd. 14/eine Doppelseite aus "Hokusai manga" Bd. 7. Um 1850.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Farbholzschnitte auf Japan. Hokusai manga, Bd. 14: S. 6/7; 8/9; 14/15; 16/17; 20/21; 24/25; 26/27.
Hokusai manga, Bd. 7: S. 48/49. Eine Darstellung jeweils aus zwei Blättern bestehend, je am o. und u. Rand Mi. miteinander verbunden (klebemontiert). An den o. Ecken jeweils auf einem Untersatzkarton montiert und in einem klappbaren Passepartout.

Vereinzelte Quetschfalten (wohl aus dem Entstehungsprozess). Partiell kleine, gelbliche Flecken. Papier leicht oberflächlich berieben. Vereinzelte geringfügige Randläsionen. Einige Blätter mit kleinen Falten an Montierungspunkten.

Bl. ca. 22,6 x 25,7 cm, Darst. ca. 18,1 x 24,8 cm, Psp. ca. 32,7 x 45,2 cm.

Schätzpreis
500 €

1400   Unbekannter Künstler, Sitzende Katze (Diptychon). Wohl Ende 19. Jh.

Farbholzschnitt auf festem Japan. Aus zwei Blättern bestehend, diese an den o. Ecken klebemontiert und mit zwei Klebestreifen recto auf Untersatzpapier montiert. Signiert in der Darstellung u.re.

Papier gegilbt und mit bräunlichen Flecken. Vereinzelte kleine Knickspuren und Quetschfalten. Geringfügige Randläsionen.

Stk. 19,7 x 26,6 cm, Bl. 23,5 x 27,3 cm.

Schätzpreis
120 €

1401   Japanischer Holzschneider, Zwei Kachô-e (Blumen und Vogel) Drucke: Fasane und Päonien/Mandarinenten und Iris am Wasser. Wohl Meiji-Periode (1868-1912), wohl spätes 19. Jh.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Katsushika Taito II tätig um 1810 – 1853

Farbholzschnitte auf Japan nach Katsushika Taito II (aktiv um 1810-1853), Fälschungen nach Katsushika Hokusai (1760-1849). Im Stock jeweils mit der falschen Signatur "Zen Hokusai Iitsu hitsu" bezeichnet. Aus der Serie Kachô gaden.

Insgesamt knickspurig und mit Quetschfalten. Ränder geschnitten. Vereinzelte, sehr dünne Stellen im Papier. Oberflächlich berieben, etwas angeschmutzt und fleckig. Jeweils mit Randläsionen (Knicke, kleine Einrisse o.Mi.). Ein Blatt mit Löchlein u.Mi. Ein Blatt mit längerem, vertikalen Knick.

Bl. 26,6 x 37,9 cm/ Bl. 27,1 x 38 cm.

Schätzpreis
150 €

1402   Katsushika Hokusai (nach), 12 Landschaftdarstellungen mit figürlichen Szenen, aus dem Album "53 Stationen auf der Tokaido-Straße" (dochu gafu). Wohl Mitte 19. Jh.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Farbholzschnitte auf Japan. Eine Darstellung jeweils aus zwei Blättern bestehend, Mi. miteinander verbunden (klebemontiert). An den o. Ecken jeweils auf einem Untersatzkarton montiert und in einem klappbaren Passepartout.

Insgesamt etwas knickspurig und mit vereinzelten Quetschfalten (teilw. wohl aus dem Entstehungsprozess). Wenige Blätter mit Löchlein. Partiell kleine, gelbliche Flecken. Papier leicht oberflächlich berieben. Vereinzelt geringfügige Randläsionen.

Bl. ca. 23,9 x 28,9 cm, Darst. ca. 19,6 x 27,7 cm, Psp. ca. 34,3 x 48,3 cm.

Schätzpreis
750 €

1403   Gosôtei Hirosada, Schauspieler mit zwei Korngarben. 1852.

Gosôtei Hirosada um 1819 Japan – 1863 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Vollflächig auf Papier kaschiert. Mit zierendem Prägedruck im Bereich der Haare. Signiert re.Mi. "Hirosada". Rote Titelkartusche o.re. sowie Untertitelkartusche u.re.

Vertikaler Falz am linken Rand. Falz und Einriss mit dunklen Flecken. Ecke u.re. sowie o.re. berieben und knickspurig. Mehrere Quetschfalten.

24,2 x 17,3 cm.

Schätzpreis
150 €

1404   Utagawa Kunisada I., Zwei Frauen in einem Garten mit blühenden Pflaumenbäumen. 12. Monat 1854.

Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Zentrales Blatt des Triptychons "Der zweite Monat - Pflaumenblüte" aus der Serie "Die zwölf Monate" (Jûni tsuki no uchi). Vollflächig auf Büttenpapier kaschiert und in einem klappbaren Passepartout montiert. Toshidama-Kartusche mit der Signatur "Toyokuni ga" u.re. Datums- und Zensor-Siegel u.re. angeschnitten.

Ränder geschnitten (am re. und o. Rand um ca. 5 mm verkleinert). Bleistiftstrichlein o.li. Ecken etwas knickspurig. Bräunliches Fleckchen u.re.

35,7 x 24 cm, Psp. 50,8 x 36,3 cm.

Schätzpreis
220 €

1405   Utagawa Kunisada I., Schauspieler als Inuta Kobungo in der Dunkelheit. 1855.

Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Ein Blatt aus der Serie "Szenen der Dunkelheit und des Leids" (Mitate yami zukushi). Toshidama-Kartusche mit der Signatur "Toyokuni ga" und dem Holzschneider-Siegel "Horiko Gin" in der Darstellung u.Mi. Darüber das Datums- und das Zensor-Siegel "aratame". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert, in einem klappbaren Passepartout.

Kleiner Materialverlust im Papier sowie Löchlein u.re. Rechter Rand mit kleinen Läsionen. U. und re. Rand geschnitten. Randbereiche knickspurig. Unscheinbare Quetschfalte in u. Blatthälfte.

Bl. 36,6 x 25,9 cm, Darst. 36,3 x 24,4 cm.

Schätzpreis
220 €

1406   Utagawa Hiroshige II, Prozession vor dem Berg Fuji mit Kirschblüte. 12. Monat 1857.

Utagawa Hiroshige II 1829 Japan – 1869 ebenda

Farbholzschnitte auf Japan. Die zwei ersten Blätter eines Triptychons. Beide Blätter in der Darstellung u.li. sowie u.Mi. mit dem Datums-Siegel und Signatur versehen.

Papier gegilbt, mit bräunlichen Flecken und partiell sehr dünn sowie oberflächlich berieben. Verso ein Blatt mit Resten einer Japanpapierkaschierung. Ein Blatt mit winzigen Löchlein. Farben verblasst.

Bl. je 35,8 x 23,9 cm.

Schätzpreis
240 €

1407   Utagawa Hirokage "Ansicht des Myôken Tempel in Yanagibashi" (Blatt 33 aus der Serie "Derbe Späße an berühmten Orten in Edo" (Edo meisho dôge zukushi). 2. Monat 1860.

Utagawa Hirokage tätig 1855 wohl Edo (heute Tokio) – 1865 wohl ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert "Hirokage ga" in roter Kartusche u.re. Zensorsiegel "Aratame, Affe" und dem Verlegersiegel "Tsujiokaya Bunsuke" am Blattrand u.li. Titel- und Untertitelkartusche o.li. An den Ecken auf einem Untersatzkarton klebemontiert und in einem klappbaren Passepartout.

Unscheinbare durchgehende, vertikale Knickfalte am re. Rand entlang der Außenkontur. Randläsionen. Siegel außerhalb der Darstellung u.li. angeschnitten. Papier partiell oberflächlich berieben, gelbliche Flecken und kleine Quetschfalten.

Bl. 35,7 x 23,3 cm, Darst. 33,4 x 21,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
160 €

1408   Utagawa Hiroshige II, Dorf Sekiya (Sekiya no sato), aus der Serie "36 Ansichten der östlichen Hauptstadt" (Tôto sanjûrokkei). 6. Monat 1862.

Utagawa Hiroshige II 1829 Japan – 1869 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert in roter Kartusche in der Darstellung u.li. "Hiroshige ga". Außerhalb der Darstellung u.li. mit dem Datums- und Verleger-Siegel " Sagamiya Tôkichi" versehen. Titel- und Untertitelkartusche o.re. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert. In einem klappbaren Passepartout.

Stockfleckig. Ränder partiell mit braunen Klebemittelspuren, Einrissen sowie kleinen, anhaftenden Papierresten. Knickspurig, insbes. am Rand re.Mi. Fehlstelle im Papier an Ecke u.re. sowie o.re. durch Anobienfraß. Farben partiell verblasst.

Bl. 34,4 x 24,8 cm, Darst. 36,5 x 22,7 cm, Psp. 51,1 x 36,8 cm.

Schätzpreis
180 €

1409   Toyohara Kunichika "Das Fährschiff von Shinrei Yaguchi" (Shinrei yaguchi no watashi). Um 1870.

Toyohara Kunichika 1835 Edo (heute Tokio) – 1900 Tokio

Farbholzschnitte auf Japan. Ôban-Triptychon, vollflächig auf vier Büttenpapierstreifen kaschiert. Das erste Blatt mit der Signatur-Kartusche "Toyohara Kunichika hitsu", dem roten "Toshidama"-Siegel sowie der Signatur des Holzschneiders "Horikô Gin" u.li. Zentrales Titulusfeld sowie auf jedem Blatt zwei Kartuschen mit der Bezeichnung der dargestellten Schauspieler Ichikawa Udanji (li.), Suketakaya Takasuke (Mi.), Ichikawa Danjûrô IX (re.).

Geringfügige Randläsionen. Partiell Papier berieben. Verso Reste alter Montierung und bräunliche Flecken. Etwas knickspurig.

Bl. je 36 x 23,5 cm, ges. 70,4 x 36 cm.

Schätzpreis
420 €

1410   Toyohara Kunichika, Häusliche Szene mit zwei Frauen. Um 1860/1870.

Toyohara Kunichika 1835 Edo (heute Tokio) – 1900 Tokio

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert "Kunichika ga" u.li. in der Toshimada-Kartusche. Mit dem Zensorsiegel "Aratame" und dem Verlegersiegel "Kiya Sôjirô" u.re.

Materialverlust im Papier an Ecke u.li. Knickspurig sowie vereinzelte Quetschfalten. Braune Klebemittelreste alter Montierung recto durchgedrungen. Löchlein o.re.

Bl. 36,8 x 25 cm.

Schätzpreis
220 €

1411   Takahashi Hiroaki (Shôtei), Boot auf See im Regen. Wohl um 1930.

Takahashi Hiroaki (Shôtei) 1871 Tokio – 1945

Farbholzschnitt auf Japan. In der Darstellung u.li. mit rotem Signatur-Siegel "Shôtei". Verso an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert und in klappbarem Passepartout.

Ein größerer bräunlicher Wasserfleck in re. Hälfte. Geringfügige Randläsionen. Partiell Papier berieben.

12,9 x 37 cm, Psp. 36,5 x 51,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1413   Okimono eines Mannes mit Päonienblütenzweig. Japan. Meiji-Periode (1868-1912), wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein, montiert, sehr fein geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Wandernder, nach rechts gewandter Mann, in der rechten Hand einen Korb mit Fischen, über der linken Schulter einen Stock mit einem Bündel haltend, aus dem Bündel ein Päonienblütenzweig herausschauend. Flache, annähernd runde Plinthe, unterseits mit der gravierten und geschwärzten Signatur "Shinsei" im Oval.

Teils mit Vergilbungen, vereinzelt feine Altersrissbildung, verso im Bereich des Gürtels ein Trocknungsriss. Ein Bambusblatt im Korb mit Materialverlust, ein Päonienzweigblatt mit minimaler Bestoßung. Der naturalistische Sockel im Bereich der li. Fußspitze der Figur mit Materialverlust. Die Gravierungen im Bereich des Gewands partiell berieben.

H. 15,7 cm.

Schätzpreis
2.800 €

1414   Okimono einer Gruppe von neun Priestern (yamabushi) und großer Horagati. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912), wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Neun Yamabushi (Priester) mit tokin-Kopfbedeckung, ein großes Horagai (Schneckenhorn) vertäuend. Ein yamabushi mit Gyoja Bo (Asketenstab), zwei weitere mit Fächer. Unsigniert.

Re. sitzender Yamabushi mit Fächer am Ansatz restauriert, ebenda deutlichere Rissbildung. Ein Dübel schauseitig etwas bestoßen. Partiell Vergilbungen und vereinzelt feine Altersrissbildung.

H. 10,5 cm, B. 7,1 cm, T. 3,3 cm.

Schätzpreis
1.800 €

1415   Okimono einer Gruppe Spielmannsleute mit Oni. Japan. Meiji-Periode (1868-1912), wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Zentral ein Oni, einen Handstand auf einem Hocker ausübend. Flankierend rechterhand des Oni ein Trommler sowie linkerhand eine alte Frau, ein Kind auf dem Arm haltend. Unterseits des Hockers eine gravierte Sechseckreserve mit Signatur/Bezeichnung (nicht aufgelöst).

Partiell minimale Vergilbungen sowie vereinzelt mit feiner Altersrissbildung.

H. 9,5 cm, B. 9,3 cm, T. ca. 4 cm.

Schätzpreis
1.800 €

1416   Okimono einer Geisha mit trommelndem Oni. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912), wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Tanzende Geisha, zu ihren Füßen ein auf dem Rücken liegender Oni mit Schlegeln und einer auf dem Boden liegenden Handtrommel. Unsigniert.

Partiell Vergilbungen. Die re. Hand der Geisha mit fachmännischer Restaurierung (vier Finger neu angesetzt). Die Trommel abgebrochen und neu klebemontiert.

H. 10,7 cm.

Schätzpreis
1.500 €

1417   Okimono zweier betrunkener Oni. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912), wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details, die Augen aus dunklem Horn eingelegt. Ein tanzender Oni mit Fächer, ein zweiter Oni sitzend mit einer Sakeflasche und Schale. Unsigniert.

Zwei Zehen mit Materialverlust. Minimale Vergilbungen. Rücken eines Oni mit Rissbildung.

H. 8,5 cm.

Schätzpreis
950 €

1418   Okimono eines Zimmermann. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912), wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt, graviert und mit Resten einer rötlichen Staffierung. Darstellung eines Zimmermanns im blütenverzierten Kimono, einen Balken haltend.

Das eingelegte Rotlack Plättchen mit Signatur verloren. Vergilbungen sowie feine Rissbildung.

H. 22,2 cm.

Schätzpreis
500 €

1419   Miniatur-Okimono eines Kesselschmieds. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912), wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Auf dem Boden sitzender Schmied, vor sich die Werkzeugkisten, einen Teekessel schmiedend. Auf der Unterseite des Schmieds signiert "Kanetoshi, kenri".

Partiell minimale Vergilbungen.

H. 3,0 cm, B. 3,0 cm, T. 3,9 cm.

Schätzpreis
500 €

1420   Netsuke eines Gauklers mit Affen und Kind. Japan. Meiji-Periode (1868-1912), wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Sitzender Gaukler, einen Reif in der linken Hand haltend. Vor ihm ein Affe, seitlich ein spielendes Kind. Unterseits Himotoshi. Unterhalb der rechten Hand des Gauklers mit der gravierten und geschwärzten Bezeichnung "Go".

Vereinzelt feine Altersrissbildung und Vergilbungen. Schwärzung partiell berieben.

L. 4,8 cm, H. 4,8 cm, B. 2,4 cm.

Schätzpreis
600 €

1421   Netsuke dreier Blinder. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912). Wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Zwei Figuren mit Beulen am Kopf, einer schlägt mit einem Geta (jap. Holzsandale), ein anderer hält einen Stock. Die stehende Figur verso am linken Hosenbein mit der gravierten und geschwärzten Signatur "Ryugyoku".

Partiell mit Vergilbungen und beginnender, feiner Altersrissbildung.

H. 4,2 cm, B. 3,6 cm, T. 2,5 cm.

Schätzpreis
500 €

1422   Netsuke zweier Onis, auf einem Wasserkessel hockend. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912). Wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten, gravierten Details. Ein Kessel auf einem Gestell, darauf ein hockender Oni, der zweite sitzend am Gestell lehnend. Unsigniert.

Deutlichere Vergilbungen.

H. 4,6 cm, B. 2,5 cm, T. 2,5 cm.

Schätzpreis
360 €

1423   Netsuke eines Großvaters mit zwei Enkeln. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912). Wohl spätes 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt und mit bräunlich eingefärbten gravierten Details. Großvater, von zwei kleinen Kindern flankiert und ein Spielzeugpferd aus einer Kalebasse zaubernd. Verso Himotoshi. Unsigniert.

Stirn des Mannes mit einer verkitteten (?) und schwarz verfärbten Materialfehlstelle. Vorderbein des Pferdes fehlt. Verso an der unteren Kante mit einer Abriebstelle. Partiell Vergilbungen und feine Materialrissbildung.

H. 4,1 cm, B. 4,4 cm, T. 2,7 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

1424   Okimono eines Obsthändlers. Japan. Meiji-Periode (1868-1912), wohl um 1900.

Elfenbein, montiert, sehr fein geschnitzt und mit dunkel eingefärbten, gravierten Details. Auf dem rechten Fuß stehender Mann, mit dem linken, angewinkelten Bein mit hohem Geta nach einer Kröte tretend. In der rechten Hand einen Sonnenschirm haltend, der linke Arm erhoben. Links am Boden ein Obstkorb. Flache, baumscheibenähnliche Plinthe, unterseits mit der gravierten und geschwärzten Signatur (undeutlich) "Mihaku" (oder "Yoshihaku" bzw. "Bihaku") im Oktogon sowie mit einem kleinen, handschriftlich "27655" nummerierten Etikett sowie mit weiterer Bezeichnung (nicht aufgelöst).

Schwärzungen am Korpus partiell berieben, im Kopfbereich eventuell aufgefrischt. Partiell mit Rissbildung. Li. Zeh mit minimalen, gebohrten Loch.

H. 18,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €

1425   Okimono des Handaka Sonja. Japan. Meiji-Periode (1868-1912), wohl um 1890.

Elfenbein, montiert, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Der sitzende Handaka Sonja hält in der linken Hand ein Räuchergefäß über seinem Kopf, in der rechten Hand das Wunschzepter. U.re. Knabe mit "tama". U.re. ein Drache, sich am Rücken hinaufschlängelnd. Unterseits auf einem eingelegten Rotlack-Plättchen mit der Signatur "Seigioku".

Zur Signatur und Künstler vgl.: Hartmann, Achim: Okimono. Meisterwerke japanischer Kleinplastik in der Meiji Periode. Ohne Ort, Ohne Jahr. Kat.Nr. 24, S. 62f und S. 7.

Deutlichere Vergilbungen. Eine Rauchwolke des Räuchergefäßes mit Chip.

H. 13,2 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

1426   Okimono eines Mönches (hotai), von einer Frau gesäubert und eines Kindes. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912), wohl um 1890.

Elfenbein, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Am Boden mit der Bezeichnung "Gyokuzan" sowie mit einem weiteren eingesetzten Rotlack-Plättchen mit Signatur (nicht aufgelöst).

Finger des kleinen Jungen beschliffen. Partiell Vergilbungen im Material. Kopf der weiblichen Figur mit feiner Rissbildung.

H. 5,3 cm, B. 5,4 cm, T. 4,4 cm.

Schätzpreis
850 €

1427   Okimono eines Gemüsehändlers mit Daikon. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912), wohl um 1900.

Elfenbein, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Hockender Händler, verschiedene Gemüse aus Körben anbietend und auf einen Daikon (Rettich) zeigend. Unterseits ein eingelegtes Rotlack-Plättchen mit der Signatur "Gyokushi".

Zeigefinger des Händlers restauriert. Partiell minimale Vergilbungen und Materialrissbildung. Schwärzungen etwas berieben.

H. 4,7 cm, B. 8,2 cm, T. 3,9 cm.

Schätzpreis
750 €

1428   Figur eines Fischers. China. Bezeichnet "Da Ming Cheng Hua".

Elfenbein, geschnitzt, partiell graviert und geschwärzt. Bodenplatte geklebt montiert. Seitlich geneigt stehender bärtiger Angler mit Pfeife und Angelrute mit Fischen. Bodenplatte mit gravierter ovaler Kartusche mit der Bezeichnung "Da Ming Cheng Hua".

Bodenplatte an der Verbindung mit Klebespuren. Ebenda mit vereinzelten, in den Korpus verlaufenden Trocknungsrissen. Punktuell mit Vergilbungen und feiner Rissbildung.

H. 41 cm.

Schätzpreis
950 €

1430   Räuchergefäß mit Fo-Hunden/Shizi-Löwen. China. Wohl Qing-Dynastie, Republikzeit, frühes 20. Jh.

Bronze, dunkelbraun patiniert. Zwei sich windende Fo-Hunde/Shizi-Löwen, ein kugelförmiges Gefäß in den Schnauzen haltend, der Deckel mit Knauf in Form eines kleinen, plastisch ausgearbeiteten Fo-Hundes/Shizi-Löwen.

Fuß des Knaufs mit Materialverlust. Unterseits mit herstellungsbedingten Materialriss. Räuchergefäß innen korrodiert.

H. 22,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1431   Cloisonné-Vase. China. Wohl Qing-Dynastie, Republikzeit, frühes 20. Jh.

Gelbmetall und weißes sowie blaues Email in Zellenschmelz. Kugelförmiger Korpus mit schlankem, bikonkaven Hals über kurzem, zylindrischen Standring. Die Wandung mit zwei fünfklauigen Drachen, eine flammende Perle jagend. Der Hals mit stilisierten Blattspitzen- und Blütenornamenten.

Innenwandung deutlicher korrodiert. Im Schwanzbereich eines Drachen mit einer runden Bestoßung mit Deformation (D. ca. 1,2 cm), Krakelee und minimalem Emailverlust. Ein Pünktchen der flammenden Perle mit unscheinbarem Emailverlust.

H. 15,5 cm.

Schätzpreis
120 €

1432   Vier kleine Teller. China. Qianlong Sechszeichen-Siegelmarke.

Porzellan, grünlichgrau glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie in Emaillefarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gemuldete Formen. Zwei Teller mit einem flächig geritzt ornamentierten Fond und floralen Famille-Rose Zweigen über weißem Fond sowie mit einem Schneeglöckchenmotiv über rotem Fond. Ein Teller mit einem konzentrischen Blüten- und Rankenornament im Rapport über gelben Fond. Ein Teller mit einer europäisierenden Figur vor einer Frühlingslandschaft. Fahnen verso ...
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D. 15,3 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
750 €

1433   Dolch mit Scheide. Ostasien. Wohl 19./20. Jh.

Stahl, geschmiedet und Jade, geschnitzt. Gerade, einschneidige Klinge, zur Spitze verschmälernd. Das geschweift geschnitzte Heft mit gedrücktem Nodus und Kugelknauf. Klinge im Bereich des Hefts mit zwei rautenförmigen Punzen (verschlagen). Scheide aus Holz, mit Resten eines grünen Stoffs.

Klingenspitze mit Materialverlust, Stahl mit Korrosionsspuren. Jade am Heft deutlicher bestoßen. Scheidenspitze fehlend, der Stoff beinahe vollständig verloren, im Bereich des Hefts nachträglich befestigt.

L. 34,6 cm, Scheide 20,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
340 €

1434   Paar Gürtelschnallen. China. Wohl 19./20. Jh.

Wohl grüner sowie hellgrüner Jade, mit schwarzen sowie weißen Einschlüssen. Teilweise durchbrochen in Form von Masken geschnitzt. Verso mit Gürtelösen.

6,8 x 5,2 x 3,1 cm; 5,5 x 5,4 x 2,7 cm.

Schätzpreis
240 €

1435   Spazierstock mit erotischem Griff. China. Wohl späte Qing-Dynastie oder 20. Jh.

Holz, dunkel lackiert, Elfenbein, Gelbmetall. Zweiteilige Hakenkrücke in Form eines Liebespaares. Unterhalb der Manschette glatter Schuss mit Zwinge.

Schuss mit minimalen Gebrauchsspuren, Manschette und Zwinge mit Oxidations- bzw. Korossionsspuren, das Elfenbein mit durchgehender Rissbildung und punktförmigen Gilbungen.

L. 92 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

1436   Zwei Anhänger. China. Wohl 19./20. Jh.

Wohl seladonfarbener Jade, in flachem Relief und teilweise durchbrochen geschnitzt. Eine ovale Platte mit Stier, ein Anhänger in Ruyi-Form, mit zwei Drachen/Löwen auf einem Ball.

Beide Anhänger mit, wohl herstellungsbedingten, Materialunebenheiten in der Oberfläche.

5 x 4 x 1,1 cm; 4,4 x 3,8 x 1,1 cm.

Schätzpreis
240 €

1437   Fabeltier (Chimäre) in der Art archaischer Funde. China. Replik des 20. Jh.

Bronze, gegossen und dunkel patiniert. Korpus flächig mit einem Reliefdekor.

Bronze oxidiert und punktuell korrodiert. Gussnähte partiell sichtbar. Eventuell künstlich gealtert.

H. 12,4 cm, B. 14,4 cm.

Schätzpreis
100 €

1438   Stehendes Pferd in der Art hanzeitlicher Stücke. China. Replik des 20. Jh.

Bronze, hohl gegossen und mit künstlichen Oxidations- sowie Korrosionsspuren. Wieherndes Pferd mit kurzer Mähne und kurzem Schweif. Der Korpus flächig mit einem Reliefbanddekor.

Im Rücken ein minimales Loch aus dem Herstellungsprozess.

H. 16,4 cm, L. 20 cm.

Schätzpreis
100 €

1439   Reisebesteck im Etui. China oder Tibet. 20. Jh.

Holz, lackiert, die Montierung aus goldfarben lackiertem Weißmetall, die Essstäbchen aus Elfenbein, die Klinge aus Weißmetall. Etui mit Doppelscheide, darin ein Messer sowie zwei Essstäbchen. Die Wandung des Etuis mit einem durchbrochen gearbeiteten Drachendekor. Zwei Aufhängösen an der Montierung.

Ein Essstäbchen mit fachgerecht restauriertem Bruch. Minimale Alterungsspuren an Holz und Elfenbein

L. ges. 27 cm.

Schätzpreis
150 €

1440   Kamelglocke. Persien. Wohl Mitte 19. Jh.

Bronze, patiniert. Konische Form über ovalem Grundriss mit Aufhängung.

Schlegel fehlt. Innenwandung und Aufhängung korrodiert, Form etwas unregelmäßig.

H. 20 cm.

Schätzpreis
120 €

1441   Kamelglocke. Persien. Wohl Mitte 19. Jh.

Bronze, patiniert. Konische Form über ovalem Grundriss mit Aufhängung. Wandung mit graviertem Kreuz- und Liniendekor.

Innenwandung und Aufhängung korrodiert.

H. 25,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
80 €

1442   Kamelglocke. Persien. Wohl Mitte 19. Jh.

Bronze, patiniert. Konische Form über ovalem Grundriss mit Aufhängung. Wandung mit graviertem Stern- und Liniendekor.

Schlegel fehlt. Innen korrodiert.

H. 23,8 cm.

Schätzpreis
120 €

1443   Kamelglocke. Persien. Wohl Mitte 19. Jh.

Bronze, patiniert. Konische Form über ovalem Grundriss mit Aufhängung. Wandung mit graviertem Liniendekor.

Schlegel fehlt. Innenwandung und Aufhängung korrodiert.

H. 24 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
80 €

1444   Kamelglocke. Persien. Wohl Mitte 19. Jh.

Bronze, patiniert. Glockenform über rundem Grundriss mit Aufhängung.

Schlegel fehlt. Innenwandung und Aufhängung korrodiert, eventuell restauriert.

H. 14,5 cm.

Schätzpreis
120 €

1450   Museale Stutzuhr (Nachtlichtuhr). Wohl Süddeutsch, eventuell Augsburg. Um 1720.

Holz, ebonisiert, Eisen, Zinn, Messing. Einzeigeruhr. Hochrechteckiges, schauseitig verglastes Gehäuse auf gedrückten Kugelfüßen. Die Werkstür mit zusätzlicher Öffnungsklappe für ein Kerzenlicht. Profilierter, vierseitiger Giebel mit Henkel. Getriebene, versilberte Zifferblattfront mit reichem Floraldekor, in den Zwickeln sowie dem Zentrum des Ziffernrings oval bombierte Kartuschen mit Schleifendekor. Aufgeschraubter, wohl zinnerner Ziffernring. Die römischen Stundenzahlen mit ...
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H. 42 cm (ohne Griff), B. 28,5 cm, T. 17 cm.

Schätzpreis
3.500 €

1451   Figürliche Pendule. Wohl Süddeutsch. Um 1800.

Roter Marmor, weißer Marmor, Gips mit goldfarbenem Überzug, Messing.
Flacher, schauseitig verkröpfter Sockel über sechs Füßen in Form von Schildkröten und flacher, schwarz gefasster Bodenplatte. Hochrechteckiges Werksgehäuse mit getrepptem Sockel und Giebel, Bekrönung in Vasenform. Der Sockel mit querovaler Pendelöffnung. Flankierend auf kannelierten Rundsockeln eine weibliche Figur in antikisierendem Gewand und mit Stab und Schale sowie ein Putto mit Vögeln im Arm.
...
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H. 49,5 cm, B. 41,5 cm, T. 14 cm.

Schätzpreis
1.200 €

1452   Seltene Charles-X-Pendule mit Thermometer. Brocot & Delettrez, Paris. Um 1850.

Holz, furniert, ebonisiert und Messing, partiell versilbert. Stilisierte Pilasterform auf einem querrechteckigen, profilierten Sockel über flachen, runden Füßen. Sockel und Giebel mit floralen Intarsien. Aufmontiertes, hochrechteckiges Quecksilber-Thermometer mit Réaumur-Skala. Oberhalb ein versilbertes Zifferblatt mit gravierten, ausgelegten, römischen Ziffern. Signiert "Brocot A Paris". Gebläute Breguet-Stahlzeiger. Großes Pendulenwerk. Verso Pendel an Pendelfeder. Unter der ...
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H. 41,5 cm, B. 16,3 cm, T. 11 cm. Sockel D. 21 cm, Dom H. 45 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

1453   Figürliche Pendule. A. Brocot & Delettrez. Paris, Frankreich. Um 1870.

Messing oder Bronzeguss, vergoldet, mattiert und partiell poliert. Konkav einschwingendes Gehäuse über vier hohen, geschweiften Füßen, schauseitig in Volutenform. Die Mittelzarge durchbrochen gearbeitet und mit einem üppigen floralen Reliefdekor sowie Astragal- und Kugelstäben. Oberhalb ein naturalistisch gearbeiteter Fels mit Uhrwerk und einem vollplastisch ausgearbeiteten, stehenden Wanderburschen mit Bündel, Hut und begleitendem Hund. Das Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern und ...
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H. 38,2 cm, B. 27 cm, T. ca. 11 cm.

Schätzpreis
600 €

1454   Reiseuhr mit Wecker. Frankreich. Um 1900.

Gelbguss, Hochrechteckiger, fünfseitig facettiert verglaster Korpus über einer schmalen Sockelzone. Der flache Abschluss mit einem geschwungenen, teils kannelierten Bügelgriff. Schauseitig ein zentrales Emaillezifferblatt mit gebläuten Stahlzeigern der Form Poires Stuart, unterhalb das Weckzifferblatt. Achttagewerk mit Wecker, Halbstundenschlag auf Tonfeder, Stundenrepetition. Gangteil versilbert. Auf der Werksplatine die geprägte Werknummer "24882". Verso auf der Sockelzone graviert "Melegari Parma".

Gehäuse minimal oxidiert. Schraube ergänzt, Gangteil oxidiert.

H. 15,4 cm, B. 10 cm, T. 8,5 cm.

Schätzpreis
1.000 €

1455   Mechanische Jahresuhr. Schwarzwald. Um 1950/1960.

Messing, partiell brüniert. Drehpendeluhr auf einem profilierten Rundsockel. Zifferblatt und Werk schauseitig über zwei Säulenformen. Guillochiertes, goldfarbenes Zifferblatt, aufgesetzter Zahlenring mit schwarzen, arabischen Ziffern, unter der "6" bez. "GERMANY", Zeigerform "Kathedrale". Graham-Hemmung. Verso Pendel mit vier Gewichtskugeln. Gangfähig, 400 Tage Gangdauer inklusive Gangreserve. Unsigniert, auf der Platine nummeriert "16927". Mit originalem Glassturz.

Wir danken Uhrmachermeister Frank Feldmann, Dresden, für freundliche Hinweise.

Messing minimal verputzt, die Gewichtskugeln leicht patiniert.

H. 27 cm, H. (mit Glassturz) 30 cm, Sockel D. 19,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1456   Taschenuhr mit Repetierwerk. Neuchâtel (Neuenburg), Schweiz. Um 1830.

18 K Gelbgold, Bügel vergoldet. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 5. Guillochiertes, versilbertes Zifferblatt mit schwarz ausgelegten, römischen Ziffern und gebläuten Zeigern Poires Anglaises. Zweites, kleines Sekundenzifferblatt. Werk mit Zylinderhemmung, 4 Lagersteine. Der Gehäusedeckel mit der gepunzten Neuenburger Raute (Chevrons de Neuchâtel). Des Weiteren wohl die Herstellerpunze (verschlagen), die Stempelungen "28044 DLG" und "6165" sowie eine ...
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D. 5,2 cm, L. 7,7 cm, Gew. 86 g.

Schätzpreis
1.000 €

1457   Herrensavonette (Kavalieruhr) mit neuem Ankerwerk Marke "Fortschritt". J. Assmann, Glashütte. Um 1910.

585er Roségold. Flache Schweizer Gehäuseform "Lucia" mit Doppeldeckel, mit seltenem, zylindrischen Mittelsegment und à goutte Verschluss, Scharnierbügel und Aufzugskrone. Die Scharniere bei der Zahl 9. Das fein guillochierte Platina-Silber-Zifferblatt mit Breguet-Ziffern und Breguet-Zeigern, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt. Auf dem Savonnettedeckel das gravierte, ligierte Monogramm "CA". Kavalier-Uhrwerk mit geteilter 3/4 Platine in Erstqualität, "Marke Fortschritt". Die ...
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D. 53 mm, Gew. 110,5 g.

Schätzpreis
3.800 €
Zuschlag
3.200 €

1458   Frackuhr "De Ville". Omega SA, Genf. Schweiz. Um 1970.

585er (14 Karat) Gelbgold, poliert. Runde Gehäuseform "de Ville". Krone und eckiger Bügel bei 12 Uhr. Zifferblatt champagnerfarben mit aufgesetzten, goldfarbenen Indizes und schwarz lackierten Zeigern. Das Plexiglas gewölbt. Uhrwerk mit Handaufzug, Gemarktes Omega Manufakturkaliber "601". Des Weiteren mit der Werknummer "32636888" sowie "OMEGA WATCH & Co. SWISS", "ADJUSTED TWO (2) POSITIONS" und "SEVENTEEN 17 JEWELS" (17 Steine). Im Werksdeckel mit der geprägten Firmenmarke, dem Feingehalt ...
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D. 44 mm (ohne Krone), Gew. 37,5 g.

Schätzpreis
750-800 €

1459   Frackuhrenkette. Mitte 20. Jh.

Uhrenkette 750er Gelbgold und 950er Platin. Ankerform, flache Glieder mit Karabinerhaken und einer großen Federringschließe. Feingehaltsmarke sowie ein Stempel "AZ" am ersten Glied und mit der Feingehaltsmarke für Platin "PT 950". Eine weitere Feingehaltsmarke am Karabinerhaken (undeutlich).

Glieder an den Berührungspunkten geschwärzt.

L. 43 cm, Gew. 32,9 g.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
700 €

1465   Guttus mit Apollonkopf. Apulien. Wohl 4. Jh.

Keramik, roter Scherben, in Glanzton überzogen (Schlicker), mit Ablagerungsresten. Runde, gedrückte Form mit gerippter Wandung über kleinem Standring, bandförmiger Henkel. Zentral ein frontales Gorgoneion mit Schlangenhaar im klassischen Habitus. Ausgusstülle mit trompetenförmiger Mündung.

Henkel wohl restauriert.

H. 7,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
120 €

1466   Teeschatulle. England. Um 1830/1840.

Holz, schildpattfurniert, Elfenbein, Silber. Quaderförmiger Korpus auf vier Kugelfüßen, der Deckel gewölbt und mit Kugelknauf. Deckel segmentförmig mittels linearer Tauschierungen unterteilt, die Ränder des Korpus mittels Elfenbeineinlagen akzentuiert. Oktogonales Schlüsselschild, unterhalb mit ovalem Medaillon mit einem gravierten Monogramm "CB". Eingerichte in zwei Fächer unterteilt und jeweils mit einem flachen Deckel sowie kleinen Elfenbeinknäufen. Innenwandungen mit Stanniol ausgekleidet. Schlüssel vorhanden.

Tauschierung vorn re. und hinten li. verloren. Fugen teils verfüllt. Deckel mit Riss (L. 1,5 cm) und seitlich mit punktförmiger Läsion (D. 0,3 cm). Korpus und Übergang zu Deckel li. seitl. sowie Innendeckel mit minimaler Rissbildung. Elfenbein vereinzelt mit Rissbildung.

H. 13,5 cm, B. 15,5 cm, T. 8,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
400 €

1467   Historistischer Giftschrank in Buchform im Stil des Barock. 19. Jh.

Originales Buch des 16. Jh. Lederbezogene Holzdeckel mit ornamental geprägtem Walzendekor, im Zentrum Kreuz und "IHS" sowie mit vollständigen Messingschließen. Die Buchseiten zu einem massiven Block klebemontiert und innen mit handmarmoriertem Papier versehen. Darin ein Eingerichte mit 11 rot gefassten Schüben, jeweils mit rahmenden Flammleisten, Kugelknäufen und lateinischen Beschriftungen für verschiedene Giftpflanzen versehen. Die drei mittleren Schübe rechts und links von einer ...
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H. 36,5 cm, B. 24 cm, T. 9,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

1468   Reliefporträt Johann Wolfgang von Goethe. Mitte 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt und Kirsche, partiell ebonisiert. Hinter Glas auf schwarzen Samt in einem Rahmen mit akzentuierenden Eckquadern.

Die Tiefen des Reliefs durch einen Überzug (?) etwas gegilbt. Rahmen mit feiner Trockenrissbildung, Glas etwas beschlagen und innen mit kleinen Partikeln.

Porträt H. 3,5 cm, Ra. 8,8 x 7,6 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1469   Melpomene (Muse der tragischen Dichtung und des Trauergesangs). 19. Jh.

Elfenbein, geschnitzt. Stehende Figur im griechischen Gewand, in der linken Hand ihr Attribut, die tragische Maske haltend, einen Weinkranz im Haar. Unterseite gebohrt, mit Gewinde, auf einen Sockel gesteckt. Auf dem Sockel Erato, die Muse des Liebesgesangs und Kalliope, die Muse des heroischen Epos in polychromer Emaillemalerei, umrahmt von Arabesken. Unsigniert.

Attribut Schriftrolle, Keule oder Schwert der re. Hand fehlend, ebenda unscheinbare, feine Schleifspuren. Partiell Rissbildung und punktuelle Vergilbungen. Zwei Gewandfalten schauseitig mit minimalen Bestoßungen, jeweils mit Materialrissbildung. Sockelmalerei an der Oberseite umlaufend mit Fehlstellen. Sockel mit Materialriss, Holz ebenda ergänzt.

Statuette H. 15 cm, Sockel H. 5,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
750 €

1470   Hartnack Mikroskop Stativ III. Eduard Hartnack. Potsdam. Wohl um 1876.

Messing, massiv und partiell zaponiert. Hufeisenstativ aus dunkelgrün lackiertem Stahl. Grobeinstellung mittels einer Schiebehülse, Feinfokus mit Rändelrad an der Säule über Prismentrieb. Beleuchtung über Plan- und Konkavspiegel. Der Auszugstubus signiert graviert "E. Hartnack Potsdam". Zubehör: Objektiv Nr. 2 und Nr. 3. Des Weiteren die Okulare Nr. 1, Nr. 4 und Nr. 7 in einem, mit violettfarbener Seide ausgeschlagenen und schwarzem leder bezogenen Kästchen. Das Eingerichte eingebrannt ...
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H. min. 24,5 cm, Kasten 10,5 x 28,5 x 14,5 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

1471   Autogrammfächer. Dresden. Um 1896.

Nussbaum, Deckblätter poliert, Verbindung mittels eines fuchsiafarbenen Bands, Kordel mit Quaste. 21 Fächerblätter mit 21 Autogrammen namhafter Opersänger und Schauspieler, welche im Februar und März 1896 in Dresden tätig waren: Alice (Marie) Politz 1867-1954, dt. Theaterschauspielerin, Carl Perron 1858-1928, dt. Opernsänger, Eduard Decarli 1846-1903, dt. Opernsänger und Schauspieler, Therese Malten 1855-1930, dt. Opernsängerin, Monogramm "A.P." (Albert Paul) (zw. Therese Malten u. ...
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L. 26 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

1472   Ovale Erotika-Reliefplatte. 20. Jh.

Bronze, braun patiniert. Hochovale, leicht gewölbte Tafel, schauseitig flächig mit reliefierten, erotischen Szenen in Ovalmedaillons, zentral eine halbplastische Szene. Der Rand mit einem Blattfries. Ungemarkt.

O.li. restauriert. Verso punktuell Korrosionsspuren.

22,5 x 19 cm.

Schätzpreis
60 €

1473   Schuhanzieher. 20. Jh.

Horn, gedrechselt und poliert, Kunststoff. Langer, zylindrischer, aus sechs Segmenten montierter Schaft mit polychromen, gepunkteten Dekoreinlagen. Gedrückt kugelförmiger Abschluss, Bohrung für Aufhängung. Löffel mit Messingzwinge.

An der Zwinge mit Fugenbildung. Horn minimal nutzungsspurig, partiell mit beginnender Rissbildung. Der Löffel mit Materialabrieb. Zwei Punktdekore des Schafts fehlend.

L. 56,5 cm.

Schätzpreis
60 €

1474   Fell eines afrikanischen Leopards (Panthera pardus). Wohl Südafrika. Um 1940-1965.

Beigefarbenes Fell mit kleinen, schwarzen Flecken und Rosetten. Die Tatzen offen, ohne Ballen, mit 13 Krallen, davon eine lose. Der Kopf nicht präpariert, ohne Unterfütterung. Trophäengerbung, keine Pelzzurichtung, umlaufend mit Spannrahmen-Löchern.
EU-Bescheinigung/Vermarktungsgenehmigung nach CITES vom 13.12.2018 liegt vor: Nr. DE-PIR 681/18.
Inklusive eines Gutachtens mit Bilddokumentation von FeliCITES Kullmann & Zimmermann GbR, Dr. Folko Kullmann, vom 10.12.2018.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, 1960 erworben.

Leder hart und trocken, teils spröde, nicht mehr zügig, Farbe des Fells wenig ausgeblichen, kein Haarverlust. Kleine Fehlstellen am hinteren li. Bein sowie an der hinteren re. Schulter, Schwanz eingerissen. Eine Kralle lose.

L. ges. 189 cm, Kopf-Rumpf L. 122 cm, Schwanz L. 67 cm, Vorderbeine B. 118 cm, Mitte B. 52 cm, Hinterläufe B. 124 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
800 €

1475   Straußenei-Replik "Tall Ships" (101OE). Juratone LTD London, Großbritannien. 1970er Jahre.

Resin (Naturkunstharz), maschinell gefertigt. Umlaufend mit einer arktischen Walfängerszene der niederländischen Marine nach Abraham (Adriaen) van Salm. Auf einem gedrechselten, schwarz gefassten Holzständer.

Am Übergang zum Ständer mit Klebestelle, Holzständer ergänzt, Fassung berieben.

H. 22,3 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1480   Tabernakelrahmen. Italien (Venedig?). Wohl spätes 15. /frühes 16. Jh.

Holz, geschnitzt, kreidegrundiert und polimentvergoldet. Reich ornamentierte Pastiglia-Verzierung der gesamten Rahmenfläche. Schmale, im Karnies ansteigende Sichtleiste, die Rahmenplatte von zwei schmalen, zu den Außenkanten ansteigenden Leisten eingefasst. Die Rahmenplatten mit einem, von Kugelfriesen umrahmten, Rhombenband. Die Ecken mittels Rosetten akzentuiert. Schmaler, reich profilierter Sockel aus stufenförmig angeordneten Leisten, oberhalb ein Fries mit Palmetten-Masken-Wellenband. ...
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Ra. 47,5 x 34,7 cm, Falz 24,3 x 20,2 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.800 €

1481   Ovaler Rokoko-Rahmen. Wohl Italien. Mitte 18. Jh.

Holz, Kreidegrundierung und mit Polimentvergoldung, partiell poliert, partiell matt. Ovaler Konstruktionsrahmen. Aufgesetzter Profilrahmen mit schmaler, gekehlter Sichtleiste und anschließendem Dreiviertelrundstab. Bekrönung mittels geschnitzter, durchbrochen gearbeiteter, asymmetrischer Rocaillen.

Rocaille re. mit Materialfehlstellen und einer Restaurierung. Leichte Materialrissbildung und zwei minimale Oberflächenabplatzungen. Minimale, punktfömige Oxidationsspuren. Holz verso mit Feuchte- oder Hitzeschäden, minimaler Materialverlust ebenda. Oberfläche berieben, vereinzelt Retuschen.

Ra. 36,5 x 20 cm, Falz 17 x 22,5 cm.

Schätzpreis
600 €

1482   Breite Berliner Leiste. 19. Jh.

Holz, grundiert und mit Waschgold-Blattsilberauflage. Flache Sichtleiste, in ein Karnies sowie in ein Kehlenprofil übergehend. Abschließender Viertelrundstab. Leisten auf Gehrung geschnitten.

Oberfläche oxidiert, geblichen und durchgerieben, Sichtleiste mit deutlicherer Fehlstelle (L. 1,5 cm). Gehrungen gekürzt.

Ra. 51,3 x 41,3 cm, Falz 43,5 x 33,5 cm, Profil 5 x 2,8 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

1483   Berliner Leiste. 19. Jh.

Holz, kreidegrundiert und mit Waschgold-Blattsilberauflage. Karniesprofil mit abschließender, schmaler Platte. Außenseiten braun gefasst, Leisten auf Gehrung geschnitten.

Oberfläche oxidiert, geblichen und durchgerieben. Oberflächliche Rissbildung, die Ecken und Kanten mit kleinen Materialfehlstellen. Gehrungen wohl gekürzt.

Ra. 42,3 x 32,8 cm, 39,3 x 29,7 cm, Profil 2,3 x 1,9 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1484   Große Berliner Leiste. 19. Jh.

Holz, kreidegrundiert und mit Waschgold-Blattsilberauflage. Flache Sichtleiste, in eine Viertelkehle übergehend und in einem Viertelrundstab endend. Leisten auf Gehrung geschnitten.

Sichtleiste o.li. mit Materialverlust (L. 3,5 cm). Silber partiell oxidiert. Leichter Abrieb und partiell kleinere Verluste der Fassung an Ecken und Kanten, minimale oberflächliche Rissbildung. Mit unscheinbaren Resten inaktiven Schädlingsbefalls und Feuchteeinwirkung an den Außenseiten.

Ra. 72,7 x 54,8 cm, Falz 68,8 x 50,8 cm, Profil 2,6 x 2,5 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
220 €

1485   Breiter Profilrahmen. Wohl 19. Jh.

Holz, glänzend- rotbraun maseriert gefasst. Breites Hohlkehlenprofil, die Sichtleiste in Form einer schmalen Hohlkehle und goldfarben gefasst. Seitliche Unterkehlung. Auf Gehrung geschnittene Konstruktion, mittels Dreiecksverbindungen verstärkt.

Ecken mit Restaurierungen und großflächigen Retuschen. Falzverkleinerung reversibel. Oberflächlichen Kratzspuren und Materialverluste sowie Rissbildung.

Ra. 86 x 67,5 cm, Falz 76,8 x 72,1 cm (58,8 cm x 54 cm), Profil 7,4 x 3,1 cm.

Schätzpreis
150 €

1486   Profilrahmen im Louis-XV-Stil. Wohl Frankreich. 2. H. 19. Jh.

Holz, masseverziert, grundiert und mit goldfarbenem, durchgerieben Überzug. Zweifach gekehlte Sichtleiste, in ein ansteigendes Blattfries übergehend. Breites Karnies
mit C-förmig geschwungenen Außenbändern. Stark abfallende Kehle, in einem zurückgesetzter Blattspitzenfries endend. Eckkartuschen in Form von Rocaillen, von Akanthusranken und Blütenzweigen flankiert. Die mit Kreuzrelief akzentuierten Mittelkartuschen von Blattvoluten umrahmt. Gehrungen mittels asymmetrischer Einschubleisten verstärkt.

Eckkartuschen mit Restaurierungen, retuschiert. Goldfarbener Überzug mit feinem Krakelee, Bolus teils durchscheinend. Punktuelle Falzverkleinerung, reversibel.

Ra. 69,5 x 60,5 cm, Falz 53,4 x 43,7 cm, Profil 10,3 x 7,6 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1487   Jugendstil-Rahmen. Um 1900.

Holz, kreidegrundiert und mit einem goldfarbenem Überzug. Fünffach profilierte Sichtleiste, in eine breite Dekorzone mit Schollenstruktur übergehend. Abschluss mittels eines reliefierten, sich aneinanderreihenden Fleuronbandes. Auf Gehrung geschnittene Konstruktion.

Ecken teils etwas bestoßen, Oberfläche partiell gedunkelt. Goldfarbener Überzug teils etwas berieben, leichte, oberflächliche Rissbildung.

Ra. 76,5 x 65 cm, Falz 64 x 52 cm, Profil 7,4 x 4,0 cm.

Schätzpreis
150 €

1488   Jugendstilrahmen mit Akanthusblatt-Ornament. Anfang 20. Jh.

Holz, masseverziert, rote Unterlegung und goldfarbene Blattmetallauflage, patiniert. Schmales Hohlkehl-Karnies als Sichtleiste. Darauf ein breiteres, halbrundes, ornamental verziertes Profil. Schmale, absteigende Hohlkehle und nach einem Absatz eine breite Platte mit stilisiertem Akanthusblatt-Ornament.

Höhen berieben. Spannungsrisse an den Gehrungen, insbes. o.re.

Ra. 52,2 x 46,9 cm, Falz 23,9 x 18,5 cm, Profil 13,8 x 4 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1489   Kleiner Jugendstil-Tabernakelrahmen. Anfang 20. Jh.

Holz, grundiert und mit goldfarbenem Überzug sowie mit Reliefdekor. Architektonisch gegliederter Rahmen. Die flankierenden Pilaster mittels floraler Dekore, der Architrav mittels eines Blattfrieses akzentuiert. Die Predella mit einem reliefierten laufenden Hund sowie unterhalb ein Kugelfries.

Vereinzelt Retuschen. Oberfläche mit partiellen Verfärbungen und beginnender Rissbildung.

Ra. 28 x 35,7 cm, Falz 21,8 x 28 cm, Profil 4,5 x 1,8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1490   Sechs kleine Rahmen. Spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.

Holz, grundiert, partiell masseverziert, mit Schlagmetallauflage sowie goldfarbenem Überzug, die Außenseiten überwiegend braun gefasst. Ein Rahmen mit Blütenzweigen in der Dekorzone und die Sichtleiste mit stilisiertem Muschel- und Herzfries. Ein weiterer Rahmen mit breiter, gekehlter Dekorzone und Sichtleiste mit Blattspitzenfries sowie mit eingelegter Falzverkleinerung (reversibel). Zwei Rahmen mit Hohlkehlenprofilen, zwei Rahmen mit Karniesprofil. Ecken auf Gehrung geschnitten.

Oberflächen mit Oxidationsspuren und partieller Rissbildung sowie mit oberflächlichen Abplatzungen. Die Gehrungen partiell leicht geöffnet, teils gekürzt. Teils Retuschen und Restaurierungen.

Ra. 24 x 22 cm, Falz 16,5 x 14,3 cm; Ra. 20,5 x 17,7 cm, Falz 14,3 x 11,3 cm (12,2 x 9,3 cm); Ra. 16,6 x 20,4 cm, Falz 12,6 x 16,4 cm; Ra. 16,5 x 20,2 cm, Falz 13,4 x 17,3 cm; Ra. 11,1 x 9,3 cm, Falz 9,8 x 7,8 cm; Ra. 13,7 x 10,9 cm, Falz 11,5 x 8,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1491   Konvolut von vier Jugendstil-Rahmen. Anfang 20. Jh.

Holz, farbig gefasst, bzw. gebeizt. Ein großer Rahmen mit geschnitzter, ornamentaler Verzierung, rotbraun gefasst. Ein Rahmen mit leicht konvex gewölbtem Profil, rotbraun gebeizt und mit seidenmatt-glänzender Oberfläche sowie ein Rahmen-Paar mit Verglasung, ebenfalls rotbraun gebeizt und mit je einem ornamentalen, metallenen Zierplättchen (mit der Darstellung zweier weiblicher Köpfe Mi. sowie li. und re. Blumen) auf unterer Leiste Mi.

Insges. gebrauchsspurig und mit feinen Kratzern. Größter Rahmen mit Kerben und Kratzern, Spannungsriss im Holz in oberer Leiste und geringfügigem Verlust der Fassung an den Ecken.

Ra. max. 47 x 40,2 cm, Falz max. 29,5 x 23 cm, Profil max. 8,5 x 1,5 cm; Ra. min. 20,4 x 13,1 cm, Falz 14,6 x 9,3 cm.

Schätzpreis
100 €

1495   Korblüster. Wohl Frankreich. 1. H. 20. Jh.

Messing, farbloses Glas, geschliffen. Einflammig. Mittels drei verschieden großer, ornamental reliefierter Reifen gegliedert. Der reiche Prismenbehang balusterförmig einschwingend. Über eine Gliederkette mit dem halbkugelförmigen Deckenabschluss verbunden. Elektrifiziert.

Messing minimal angelaufen, Deckenabschluss mit minimalen Eindellungen. Eine der abschließenden Prismen mit Bestoßung der Spitze.

H. 90 cm, D. ca. 26 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

1496   Kleiner Deckenlüster. 20. Jh.

Messing und farbloses Glas, geschliffen. Einflammig. Dreifach reifenförmige Konstruktion im Verlauf. Diese jeweils mit kugel- und stäbchenförmig geschliffenem Prismenbehang. Aufhängung mittels Kettenelementen an einem zylindrischen Deckenabschluss. Elektrifiziert.

Messing etwas angelaufen.

H. 61 cm, D. 21 cm.

Schätzpreis
150 €

1497   Deckenleuchte in der Art von Muller Frères, Frankreich. Um 1920-1925.

Mattiertes, bernsteinfarbenes Glas mit weißen Pulvereinschmelzungen, Schmiedeeisen, geschwärzt. Vierflammig. Runde, durchbrochen und mit Blattornamenten gearbeitete Konstruktion mit einer abgehängten, dreifach gewölbten Lampenschale und drei, spiralförmig auswärts gebogten Armen mit je einem kelchförmigen Schirm. Dreiteiliges Gestänge mit Blattformen an einem dreipassig, floral reliefierten Deckenabschluss. Unsigniert. Elektrifiziert.

Ein kelchförmiger Schirm am Rand mit Materialverlust. Die Schale am Rand umlaufend mit minimalen, flachen Chips. Patinierung des Gestänges partiell berieben bzw. korrodiert. Arme deformiert.

H. 60 cm, D. 75 cm.

Schätzpreis
350 €

1498   Art déco-Deckenleuchte. Wohl 2. Viertel 20. Jh.

Gelbmetall, montiert und farbloses, mattiertes, reliefiert formgepresstes Glas. Vierflammig. Kurzer, zylindrischer Korpus mit einem anschließenden, facettierten Lampenschirm. Umrahmende, breite und flache Ringform mit drei abgehängten, adäquaten Lampenschirmen. Abschluss mittels eines durchbrochen gearbeiteten Mäanderbands. Elektrifiziert.

Minimale Gebrauchsspuren, punktuell patiniert.

H. 46 cm, D. 52 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

1499   Deckenleuchter mit Kugelschirmen. Wohl 2. Viertel 20. Jh.

Weißes, opakes Glas, Gelbmetall, patiniert. Vierflammig. Profiliert balusterförmiger Korpus mit einem abschließenden Kugelschirm. Vom Korpus ausgehend drei rankenartig reliefierte, s-förmig geschwungene Arme mit Kugelschirmen. Gliederkette mit profiliertem Deckenabschluss. Elektrifiziert.

Der obere Ring des Schaftes mit einem Riss.

H. 77 cm, D. ca. 55 cm.

Schätzpreis
500 €

1500   Art déco-Deckenleuchte. Wohl Frankreich. Wohl 2. Viertel 20. Jh.

Farbloses, partiell mattiertes Glas, formgepresst und Weißmetall. Einflammig. Segmentkugelförmige Schale mit einem reliefierten Blütendekor, die Ränder alternierend mit Kerbschliffdekor. Abschließende, ringförmige Montierung. Zentrales Gestänge mit einem balusterförmigen Deckenabschluss. Elektrifiziert.

D. 43 cm, H. 35 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
200 €

1510   Aufsatzbuffet. 18. Jh. / frühes 19. Jh.

Eiche, dunkelbraun lackpoliert, partiell nussbaumfurniert und ebonisiert. Querrechteckiger Aufsatz mit zwei geschweift abschließenden Tellerborden mit Halterung und profiliertem, flachen Gesims und unterhalb geschweifter Leiste. Der querrechteckige Unterbau über vier kurzen, s-förmig geschwungenen Füßen. Zentral drei, von zwei Türen flankierte, Schübe. Die Türen mit hochrechteckigen Füllungen und geschweiften Abschlüssen, Füllungen und Korpuszarge mit einem intarsierten Floraldekor. ...
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Unterbau H. 96,5 cm, B. 167,5 cm, T. 51,5 cm, Aufsatz H. 110,5 cm, B. 165,5 cm, T. 205, cm.

Schätzpreis
2.200 €

1511   Barocker Dielenschrank. Mitteldeutsch. 18. Jh.

Eiche, dunkelbraun lackpoliert. Zweitüriger Korpus, eine Tür als Bedarfstür zu öffnen. Türblätter mit Bandlappen. Hochrechteckige, in geometrische Formen aufgegliederte Kassettenfelder mit profiliert abgesetzten und spitz auslaufenden Bastionsfüllungen. Zentral ein äquivalentes Dekor. Die Sockelzone mit zwei Schüben, mit je einer Querkassette, jeweils zwei Ringhandhaben. Die Seitenwangen mit je zwei einfachen, rechteckigen Rahmenfüllungen. Ausladendes, profiliertes Kranzgesims. Schauseitig drei Kugelfüße, verso Vierkantbeine.

Altersbedingte Nutzungsspuren mit kleineren Materialverlusten und Trocknungsrissen, Öffnung einer Rahmenfuge links. Beschläge ergänzt, Schlüssel, Schloss ergänzt. Eingerichte mit Zahnleisten und Böden ergänzt.

H. 202 cm, B. 210 cm, T. 70 cm.

Schätzpreis
1.500 €

1512   Kleine klassizistische Kommode mit Brandstempel. Wohl Sachsen. Um 1800.

Nadelholz, nussbaum- und ahornfurniert, partiell ebonisiert, Messing, geprägt. Hochrechteckiger, zweischübiger, dreiseitig leicht gebauchter Korpus mit schauseitig gewölbter, hervorkragender Deckplatte. Hohe, konische Vierkantfüße. Akzentuierung der Schübe mittels eines intarsierten, Marketeriebandes in gestreiftem Nussbaumfurnier, flankiert von Ahornfadenintarsien und ebonisierten Fadenbändern. Die Deckplatte mit einem breiten, intarsierten Marketerieband mit ebonisierten sowie ...
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H. 76,5 cm, B. 56 cm, T. 48 cm.

Schätzpreis
1.800-2.200 €
Zuschlag
1.800 €

1513   Bauernschrank. Wohl Sächsisch. Um 1796.

Nadelholz, farbig gefasst (Auszier), Eisen, geschmiedet und Messing, geprägt. Hochrechteckiger, eintüriger Korpus, die vorderen Kanten profiliert abgeschrägt. Aufgestecktes, profiliertes und hervorkragendes Kranzgesims und umlaufender Sockel über vier Quetschkugelfüßen. Grundfarbe der Schauseite und Seitenwangen blau. Die zentrale Türfüllung mit einem Rocaille- und Blütenrankendekor über holzsichtigem Grund, auf der Umrahmung ein spiralförmiges, gewölktes Dekor. Sinnspruch in Weiß ...
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H. 191,5 cm, B. 129 cm, T. 57,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

1514   Armlehnsessel. 18. Jh. /Anfang 19. Jh.

Laubholz, rötlich-dunkelbraun lackpoliert. Profilierter Gestellrahmen mit schildförmig geschweifter Rückenlehne. Die Armlehnen von der Lehne ausgehend zur breiten, trapezförmigen Sitzfläche mit geschweifter Zarge schwingend. Die Beine s-förmig gebogt. Sprungfederpolsterung mit Rosshaarfüllung, Stoffbezug, die Armlehnen ebenfalls gepolstert.

Partiell kleine Ergänzungen, v.a. im Bereich der Rückenlehne oben. Beine mit Abnutzungsspuren. Oberflächenlack berieben.

H. 86,5 cm, Sitzhöhe ca. 48 cm, B. ca. 68 cm, T. 57 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1515   Empire-Schreibschrank. Südwestdeutschland oder Frankreich. Um 1810.

Holz, nussbaum- und kirschbaum(?)-furniert mit gefladerter Textur sowie Pyramidentextur, dunkel lackpoliert und partiell ebonisiert, Messing. Hochrechteckiger Korpus über zapfenförmigen Füßen. Hervorkragendes, flaches Gesims mit Deckplatte aus weißem, grau geäderten Marmor. Zu den Seiten flankierend zwei ebonisierte Säulen mit Messingkapitellen und -basen mit geprägtem Blattspitzenfries. Flache Schublade unterhalb des Giebels. Über drei Schüben eine Schreibklappe mit lederbezogener ...
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H. 161 cm, B. 102 cm, T. 50 cm, T. max. 87 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
800 €

1516   Spiegel im Louis XV-Stil. Wohl Frühes 19. Jh.

Holz, geschnitzt und mit goldfarbenem Überzug. Sichtleiste in Form einer Hohlkehle. Reliefierte Fleuron- und Volutenbänder, alternierend mit Halbrundstäben und in einer schmalen, flachen Platte endend. Anschließend ein breites Karnies, barockisierende Eck- und Mittelkartuschen. Abschließende, geschwungene Wulst. Facettiertes Spiegelglas, einfache Vollverblattung.

Vereinzelt Materialfehlstellen, teils Rissbildung und oberflächlicher Abrieb.

Ra. 117 x 88 cm, Falz 83,7 x 55 cm, Profil 18 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1517   Blender in Form einer Biedermeier-Pfeilerkommode. 2. H. 19. Jh.

Holz, nussbaumfurniert mit gefladerter Textur und lackpoliert. Hochrechteckiger Korpus über Vierkantbeinen, mit zwei übereinander positionierten Türen. Die Front in Form von Schüben mittels aufgesetzter Leisten unterteilt, jeweils 8-förmige, eingelassene Schlüsselschilder. Die Einsteckschlösser mit Schlüsselöffnungen jeweils links. Profilierte Giebelzone mit geradem Abschluss.

Durchgehender Furnierriss auf der Deckplatte, minimale Verwölbung ebenda. Partieller Furnierverlust. Die Türfronten mit teils durchgehender vertikaler und horizontaler Rissbildung, o.re. Furnierergänzung. Rückwand mit vertikal durchgehenden, textilhinterlegten Fugen. Fuß vorn li. restauriert. Die Travers-Leisten mit Nagellöchlein. Ein Schloss ergänzt.

H. 159 cm, B. 85 cm, T. 48 cm.

Schätzpreis
500 €

1518   Biedermeier-Armlehnstuhl. Um 1820 /1825.

Kirschbaum, lackpoliert und Ahorn, intarsiert. Seitenrahmen-Konstruktion, trapezförmige Sitzfläche über leicht geschwungenen Vierkantbeinen. Leicht auswärts gewölbte, gepolsterte Rückenlehne. Schräg gestelltes Schulterbrett, die Armlehnen mit einem schneckenförmig gerollten Abschluss. Lehnen- und Zargenbrett mit intarsiertem Arabeskendekor und zentraler Rosette im Empire-Stil. Rahmen, Zargen-, Lehnenbrett mit akzentuierenden Fadenintarsien. Hinteres Zargenbrett innen alt in Schwarz benummert "No 2". Sprungfederpolsterung, Stoffbezug.

Vorderbeine angeschäftet. Oberes Lehnbrett mit kleinen Furnierfehlstellen und -ablösungen. Rechte Armlehne mit restauriertem Bruch. Furnier mit feiner Trockenrissbildung und Furnierverlust. Partiell mit Spuren von inaktivem Schädlingsbefall.

H. 88 cm, Sitzhöhe ca. 49 cm, B. 54 cm, T. ca. 60 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
440 €

1519   Zierlicher Biedermeier-Salontisch. Um 1825.

Nadelholz, birkefurniert, partiell ebonisiert. Runde Tischplatte mit einem lebendig gemaserten, vierfach gefelderten Spiegelfurnier, umrahmt von intarsierten und ebonisierten Marketeriebändern. Schlanke Mittelsäule mit gefladerter Textur und elegant auswärts gebogte Vierkantbeinen mit flachen Füßen. Unterseits mit den Resten eines Speditionsetiketts.

Montageplatte der Mittelsäule ergänzt, ursprünglich mit Klappfunktion. Dreipassige, geschraubtes Verstärkungsblech unter der Mittelsäule. Deckplatte minimal verwölbt, das Furnier mit Trockenrissbildung, punktuellen Druckspuren sowie am Rand etwas geblichen (aufgrund von Flüssigkeit?)

H. 70 cm, D. 82 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1520   Louis-Philippe-Salonvitrine. Mitte 19. Jh.

Holz, nussbaumfurniert, lackpoliert. Hochrechteckiger, zweitüriger Korpus mit schauseitig pilasterartig abgeschrägten Kanten mit Kapitell und gewölbter Giebelzone über Vierkantfüßen. Die Türenrahmen geschweift und verglast, im unteren Drittel ebenfalls geschweifte Rahmen mit Füllung. Das Furnier in lebendig gefladerter, teils gespiegelter Textur. Das Eingerichte mit fünf Fachböden. Reliefiert geprägte Louis-Philippe-Beschläge.

Giebelbekrönung fehlt. Gesimskanten li. fehlt. Kantenprofile u. li. und u.re sowie am Fuß u.li. fehlen. Zwei Verglasungen ergänzt. Korpus in sich etwas verzogen. Minimale Trocknungsrissbildung und Nutzungsspuren.

H. 179,5 cm, B. 106 cm, T. 40 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

1521   Vitrinenschrank. Um 1860/1870.

Nadelholz. Hochrechteckiger, zweitüriger Korpus, eine Tür als Bedarfstür zu öffnen. Profiliertes Gesims mit abgeflachtem Abschluss und einem kleinen Giebelschub. Die Sockelzone mit zwei Schüben über Zargenfüßen. Korpus innen dunkelbraun lasiert, mit zwei auf Zahnleisten verstellbaren Einlegeböden. Die Schlüsselschilder kreisförmig, kleine Knäufe.

Etwas druckspurig, Abriebspuren und vereinzelt Trocknungsrisse. Die Rückwand mit offenen Gängen inaktiven Wurmbefalls.

H. 180 cm, B. 103 cm, T. 35 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
450 €

1522   Runder Beistelltisch im Empire-Stil. 19. Jh.

Holz, furniert und dunkel rötlich lackpoliert. Zylindrischer, einschübiger Zargenkasten über drei hohen, schlanken, konischen Vierkantbeinen. Links und rechts der Schublade im Zargenkasten je ein Geheimfach. Akzentuierung der Beine und des Zargenkastens mittels Ahornfadenintarsien sowie eines schablonierten, ebonisierten Fadens. Ovaler Beschlag mit Kugelfries. Schlüssel vorhanden.

Restaurierter Zustand. Zarge und Deckplatte mit Furnierergänzungen, partiell deutlichere Rissbildung, Kante mit deutlicher Druckspur. Ein Geheimfach schwergängig. Furnier des Schubs später ergänzt und abweichend farbig lackpoliert.

H. 76 cm, D. 51,8 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1523   Kleiner Konsoltisch im Empire-Stil. 19. Jh.

Holz, furniert mit gestreifter Textur und rötlich lackiert, Messing. Beine in Form von Säulen über einer Bodenplatte und vier flachen Füßen. Einschübiger Zargenkasten, der Schub mit Zierbeschlag in Form einer Arabeske, flankierend Beschläge in Palmettenform, Beschläge seitlich und verso auf dem Zargenkasten wiederkehrend. Rechteckige Tischplatte mit vierfach gefelderten Spiegelfurnier und umrahmenden, breiten Band.

Zapfenverbindungen der Beine lose. Deutlichere Druck- und Abriebspuren, Schub, Quaderformen des Zargenkastens mit geöffneten Fugen. Die Bodenplatte mit einer Leimfuge. Deckplatte unterseits mit zwei durchgehenden Fugen, diese auf die Oberseite durchdrückend, ebenda mit kleinen Furnieraufwölbungen und -fehlstellen. Oberseite Lack mit Blindflecken.

H. 74,2 cm, B. 56 cm, T. 37,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1524   Buffet zu einem Esszimmer Modell (154)5a. Richard Riemerschmid für Deutsche Werkstätten Hellerau. Frühes 20. Jh.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Eiche, dunkelbraun lackpoliert. Zweitüriger, verglaster Aufsatz mit geschweiftem Gesimsbrett über zweitürigem, querrechteckigen Unterbau mit Arbeitsfläche und vorgeblendetem Sockelbrett. Die Türen mit quadratischen Füllungen. Die Verglasung des Aufsatzes in je neun hochrechteckigen Feldern mit Bleiruten. Das Eingerichte des Unterbaus mit einem Fachboden, des Aufsatzes mit zwei Fachböden. Quadratische Eisen-Schlüsselschilder.
Entwurfsjahr: 1906.

Vergleiche dreitüriges Buffet
...
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H. 198 cm, B. 100,5 cm, T. 48 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1525   Vitrine. 1930er Jahre.

Holz, Nussbaum furniert. Hochrechteckiger, zweiteiliger Korpus mit flachem Giebel. Zweitüriger, vorderseitig geschweifter unterer Kommodenteil auf hohen, leicht ausgestellten, geschwungenen Beinen. Die Felderung der Türen mit gefladerter Textur. Geschweifte, leicht ausgestellte Füße. Zweitüriger, vierseitig facettiert verglaster Aufsatz mit drei Glasböden. Alle Türen mit Zierbeschlägen unterhalb der Schlüssellöcher.

Vereinzelt minimale Rissbildung, Druckspuren sowie partiell mit kleineren Furnierverlusten. Verglasung vereinzelt mit Kratzspuren.

H. 160 cm, B. 108 cm, T. 41,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

1526   Kleiner Vitrinentisch. Anfang 20. Jh.

Holz, lackpoliert. Quaderförmiger, fünfseitig verglaster Zargenkasten über vier hohen Vierkantbeinen. Quadratische, überstehende Deckplatte, die Verglasung der Deckplatte facettiert. Die Seitenverglasungen mittels aufgelegter, ebonisierter Kreisformen akzentuiert. Eine Seite nach unten klappbar, am hochovalen Knauf zu öffnen.

Minimale Nutzungsspuren, die Verglasung mit minimalen Kratzspuren.

H. 73 cm, B. 42 cm, T. 42 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
220 €

1527   Historisierende Pietra dura-Tischplatte. Italien. 20. Jh.

Dunkler Natur- oder Kunststein, mit verschiedenen polychromen Steinen in Pietra dura-Technik eingelegt, gekittet und poliert. Querrechteckige Form, zentral Vögel, auf Zweigen sitzend und Falter. Flankierend ein Band aus Säugetieren und Pflanzen.

Zwei Falter mit Materialfehlstelle. Mit Kratzspuren und Verfärbungen. Unterseite mit flachen Abplatzungen.

90 x 180 cm, Plattenstärke 3,8 cm, ca.150 kg.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

1528   Wandbehang Süsane. Usbekistan. Wohl um 1900.

Wolle auf Baumwolle. Zwei Stoffbahnen, zusammengenäht. Querrechteckige Form mit rotem Fond und einer Stickerei in Gelb-, Grün- und Blautönen sowie in Schwarz und Weiß. Rosettenförmig angeordnete Blütenelemente alternierend mit Vogeldekor. Eine Querseite mit gelben Fransen. Dunkle Außenbordüre, Aufhängeösen aus Stoff.

Stickerei teils mit Fehlstellen, diese in Kugelschreiberzeichnung ergänzt. Teils Löcher.

125 x 280 cm.

Schätzpreis
180 €

1529   Satteldecke. Turkmenistan. Um 1930.

Wolle. Kurzflor, geknüpft. Roter Fond mit einem fünffachen Göldekor. Umlaufende Bordüren mit geometrischen Mustern in Rot, Weiß, Grün und Blau. Dunkelblau verstärkte Kante.

Minimale Fehlstellen im Flor.

54 x 62 cm.

Schätzpreis
180 €

1530   Großer Gabbeh Loribaft. Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das Innenfeld mit unregelmäßig angeordneten, sich teils überlagernden Vierecken, die Bordüre changierend rostrot. Kräftige Farbgebung, Fransen in Wollweiß.

352 x 244 cm.

Schätzpreis
4.200 €

1531   Löwengabbeh. Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Stilisierter Löwe in changierenden Gelbtönen auf tiefblauem Fond. Oberhalb sowie unterhalb des Löwen ein horizontal verlaufendes Rautendekor in Rot- Gelb- und Grüntönen. Außenbordüre mit Rautendekor in hellem Grün, Rot, Blau und Wollweiß. Zweifarbig verstärkte Kanten, Fransen in Wollweiß.

155 x 100 cm.

Schätzpreis
300 €

1532   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh-Technik. Leuchtend rot changierender Fond, graue Fransen.

Form etwas verzogen.

212 x 145 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1533   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh-Technik. Vielfarbig gestreiftes Innenfeld, die Bordüre in Dunkelgrün, Fransen in Wollweiß.

Webfehler in der Außenkante, Form etwas verzogen.

155 x 210 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1534   Gabbeh Loribaft. Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das Innenfeld mit rostrot changierendem Fond und kleinen, getreppten Vierecken. Flankierend vier Reihen blau-weiß getreppter Dreiecksformen. Kräftige Farbgebung.

104 x 141 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €
<<<  24/26  >>>


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