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AUKTION 57 | 22. September 2018 |
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Elisabeth Voigt
1898 Leipzig – 1977 ebenda
Nach einer Tätigkeit als Laborantin Studium an der HfbK Berlin-Charlottenburg 1922–29 bei Ferdinand Spiegel und Carl Hofer. 1929–33 Meisterschülerin an der ehem. Preußischen Akademie der Künste bei Käthe Kollwitz. Erhielt 1933 den Dürerpreis für Holzschnitte zum "Dreißigjährigen Krieg", dem folgten 1934–40 verschiedene nationale und internationale Auszeichnungen. 1943/44 in Berlin ausgebombt. 1946–58 Professur an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. 1952–58 Lehrauftrag am Institut für Kunsterziehung der Karl-Marx-Universität Leipzig. Seit 1958 arbeitete sie freischaffend ebenda.
875 Elisabeth Voigt (zugeschr.), Karrenzieher. Wohl 1930er Jahre.
Elisabeth Voigt 1898 Leipzig – 1977 ebenda
Kohlestiftzeichnung, farbige Pastellkreide und Aquarell auf grauem Papier. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Kohlestiftzeichnung. Auf Untersatzpapier nahezu vollflächig klebemontiert. Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Zum stilistischen Vergleich siehe: Helmut Scherf, Elisabeth Voigt. Bildnis einer Künstlerin. Berlin 1962. Abb. 8 und Abb. 18.
Etwas knickspurig und wellig. Mehrere Flecken im li. Bildbereich.
Bl. 21,5 x 44,2 cm, Unters. 30,6 x 53,3 cm, Ra. 45 x 59,5 cm.