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AUKTION 47 | 19. März 2016 |
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Ernst Hassebrauk
1905 Dresden – 1974 ebenda
1925–27 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden. Bis 1929 Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Pädagogik in Leipzig. 1927–32 Studium an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, Meisterschüler von Willi Geiger. 1938 Übersiedlung nach Dresden-Loschwitz. 1940–42 Lehrtätigkeit an einer privaten Mal- und Zeichenschule. 1946–49 Professur an der Akademie für Grafik und Buchkunst Leipzig. Neben Porträts und Stadtansichten zählen Stillleben zu den bevorzugten Motiven Hassebrauks.
051 Ernst Hassebrauk "Corinna mit Haarschweif". Um 1960.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Öl auf Leinwand. U.re. monogrammiert "H". Verso in schwarzem Farbstift von fremder Hand bezeichnet "Aufgelegt 1988", unleserlich bezeichnet und nummeriert "135" u.re. Im hochwertigen Modellrahmen mit vergoldeter Sichtleiste gerahmt.
Leinwand locker gespannt.
95 x 62 cm, Ra. 107,5 x 74 cm.
052 Ernst Hassebrauk, Stilleben mit Kohlkopf und Waldpilzen. Erste Hälfte 1950er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Hassebrauk". Verso auf dem unteren Keilrahmen in Faserstift von Künstlerhand (?) datiert "1947", korrigiert "1957". Im hochwertigen, teilversilberten Modellrahmen.
Malschicht im oberen Bildviertel mit unscheinbaren Frühschwundrissen, im unteren Bildviertel vereinzelt mit Alterskrakelee.
66 x 80 cm, Ra. 78 x 93 cm.
357 Ernst Hassebrauk "Nächtlicher Strom" (Bogen der zerstörten Carolabrücke mit Blick auf Erlwein-Speicher und Yenidze). 1947 - 1949.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierung auf kräftigem Papier. U.re. signiert "Hassebrauk", am Blattrand u.li. betitelt "Nächtlicher Strom (aus dem Zyklus 'Dresdner Visionen')", bezeichnet u.re. "Ein erfolgreiches 1956!". Verso wohl von fremder Hand bezeichnet "aus dem Nachlaß Elisabeth Voigt". Blatt zwei der Folge "Dresdner Visionen". Im Passepartout.
WVZ der Schenkung Charlotte Hassebrauk 127.
Senkrechter Knick entlang des rechten Blattrandes, linker Blattrand gestaucht und mit vier Einrissen von 1 bis 2,5 cm. Blatt knickspurig, angeschmutzt und teils mit Resten von Farbkreide.
Pl. 30 x 49,5 cm, Bl. 42,9 x 61,2 cm.
358 Ernst Hassebrauk "Spielkarten". 1955.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Farblithographie. Unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "Hassebrauk".
WVZ der Schenkung Charlotte Hassebrauk 293.
Blatt leicht angeschmutzt, knick- und fingerspurig. Ecke o.li. mit längerem Knick. In den o. Ecken sowie mittig am li. und re. Rand der Darstellung je ein winziges Reißzwecklöchlein.
St. 24,7 x 38,5 cm, Bl. 36 x 50 cm.
359 Ernst Hassebrauk, Herrenkopf. Um 1960.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Faserstiftzeichnung auf Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "Hassebrauk". Im Passepartout am oberen Blattrand montiert.
Blatt deutlich lichtrandig und etwas knickspurig.
63,4 x 49 cm.
360 Ernst Hassebrauk "Kind im Lehnstuhl" / "Peter Albring" / "Ria mit Brille". 1947 / um 1956.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Alle Arbeiten unsigniert, posthume Abzüge. In Blei unterhalb der Darstellung re. von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk authorisiert "p.m. Ernst Hassebrauk". Verso u.li. jeweils in Blei bezeichnet.
WVZ Schenkung Charlotte Hassebrauk 19 2. Zustand (von 2) mit abweichenden Plattenmaßen / 210 / 205 mit leicht abweichenden Plattenmaßen.
Jeweils an den Blattkanten leicht geknickt oder gestaucht, teilweise minimal angeschmutzt.
Pl. min. 38 x 28, max. 40 x 29,1 cm, Bl. 53,3 x 39,5 cm.
361 Ernst Hassebrauk "Blick auf zerstörte Kreuzkirche". Um 1950.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Graphitzeichnung und Kohlestift auf Zeichenkarton. In Blei signiert u.re. "Hassebrauk". Verso abermals signiert und betitelt. Auf Untersatzkarton montiert.
Blatt deutlich finger- und atelierspurig mit Aquarellresten aus der Entstehungszeit, partiell leicht vergilbt.
55 x 41,2 cm.
362 Ernst Hassebrauk "Orangerie im Pillnitzer Park". 1949.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Strichätzung und Kaltnadel auf Karton. Signiert u.re. "Hassebrauk". Verso auf montiertem Schildchen datiert und bezeichnet "Pillnitz - Orangerie". An der obere Blattkante auf Untersatzkarton montiert.
WVZ der Schenkung Charlotte Hassebrauk 141.
Blatt an den Rändern leicht fingerspurig und minimal stockfleckig.
Pl. 21,9 x 27,3 cm, Bl. 36,2 x 48,1 cm.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Aquarell über Bleistift auf Aquarellpapier. In Blei verso signiert "Hassebrauk" und wohl von fremder Hand in grünem Faserstift bezeichnet "J3". Auf Untersatzkarton an oberen Ecken montiert.
Blatt an den Rändern etwas gewellt sowie fingerspurig bis leicht angeschmutzt.
34,8 x 49,5 cm.
364 Ernst Hassebrauk, Napolikanne und Porzellankorb mit Früchten. Wohl 1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Aquarell, Gouache und farbige Kreiden auf kräftigem Velin. In Graphit o.re. signiert "Hassebrauk". Auf Untersatzkarton montiert, hinter Glas in beigefarbener Leiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt. Verso auf der Rückwand wohl von fremder Hand ausführlich bezeichnet.
Technikbedingt minimal wellig. Untersatz leicht gebräunt.
45 x 75 cm, Ra. 54,5 x 84,5 cm.
365 Ernst Hassebrauk, Stilleben mit Früchten und Porzellankrug. Wohl 1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Ölkreide auf Velinkarton. O.re. in Blei signiert "Hassebrauk". Verso von fremder Hand bezeichnet sowie mit einem Stempel eines Vorbesitzers versehen.
Leicht knickspurig. Im Randbereich minimal fingerspurig. Ecken unscheinbar gestaucht. Verso o.re. und li. Reste alter Montierungen.
50 x 70 cm.
366 Ernst Hassebrauk "Königstein/Elbe". 1927- 1929.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kreidelithographie in Braun auf gelblichem Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hassebrauk".
WVZ der Schenkung Charlotte Hassebrauk 290.
An den Rändern minimal gestaucht.
St. ca. 17 x 32 cm, Bl. 33,8 x 35,1 cm.