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AUKTION 47 | 19. März 2016 |
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Auktion 47 | 1 Ergebnis |
Johann Christian Vollerdt
1708 Leipzig – 1769 Dresden
Sächsischer Landschaftsmaler. Erhielt zunächst eine Ausbildung in der Privatschule des Kupferstechers Paul Christian Zinck in Leipzig, ab 1738 war er in Dresden Schüler von J. A. Thiele. Arbeitete zunächst als Supraportenmaler, so im Schloß Oberlichtenau. Fertigte oft in Bildpaaren gestaltete Landschaften, auf welchen er Jahres- und Tageszeiten, Architekturstile und Landschaftstypen einander gegenüberstellte. Neben seinen idealen Landschaften, mit denen V. als Vorläufer einer empfindsam-klassizistischen Naturauffassung zu zählen ist, ist von ihm eine topographische Ansicht von Dresden bekannt.
016 Johann Christian Vollerdt, Weite Ideallandschaft mit Fluß und Ruine. 1761.
Johann Christian Vollerdt 1708 Leipzig – 1769 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Vollerdt.p." und datiert u.li. Verso auf dem Keilrahmen mit verschiedenen Nummerierungen von fremder Hand versehen sowie mit Resten eines alten Klebeetiketts. In einer vergoldeten Leiste mit rotem Bolus gerahmt.
Wir danken Frau Dr. Anke Fröhlich-Schauseil, Dresden, für freundliche Hinweise.
Johann Christian Vollerdts Landschaftsgemälde sind Zeitzeugnisse der idealisierten Landschaftsmalerei, die seit der frühen Neuzeit zunehmende Begeisterung
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62 x 78,5 cm, Ra. 73 x 89,5 cm.