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AUKTION 49 | 17. September 2016 |
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Ernst Oppler
1867 Hannover – 1929 Berlin
Deutscher Maler und Grafiker. Studium der Malerei in München und Mitglied der Münchener und Berliner Sezession. Sein großes Interesse für das russische Ballett machte ihn zu Deutschlands bedeuteten bildkünstlerischen Chronisten des Bühnentanzes des 20. Jh. Bereits kurz nach seinem Studium 1893 wurde Oppler auf der Weltausstellung in Chicago ausgezeichnet und ab 1895 auf sechs Biennalen in Venedig gezeigt. 1894 zog er nach London und lernte das Radieren nach seinem Vorbild James McNeill Whistler, dessen Einfluss charakteristisch für seine Radierungen sind. Die Sujets der Vorkriegsjahre waren vornehmlich auf die Theaterszenen fokussiert, für die er sich selbst einen beleuchteten Stift erfand um währen der Vorstellung präzisere Skizzen anfertigen zu können. Zu seinem Künstlerischen Umfeld gehörten u.a. Lovis Corinth, Max Liebermann und Käthe Kollwitz.
611 Ernst Oppler, Vier Blätter aus Andrej Levinson "Das Russische Ballett". 1926.
Ernst Oppler 1867 Hannover – 1929 Berlin
Radierungen auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. Jeweils in der Platte betitelt „Ballets Russes“ und nummeriert (20, 25, 31, 33). Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "E Oppler". Aus der Buchausgabe mit 40 Radierungen. Erschienen bei Horodisch & Marx, Berlin 1926. Gedruckt von Georg Schneider, Berlin.
WVZ Bruns D-527-20, 25, 31 und 33.
Blätter leicht gebräunt und etwas fleckig, unscheinbar knickspurig.
Pl. 24 x 20,5 cm, 20,6 x 15,7 cm, 20 x 13,5 cm, 18,2 x 24,4 cm, Bl. je 43,7 x 32,5 cm.