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AUKTION 49 | 17. September 2016 |
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Otto Herrmann
1899 Feuerbach (Stuttgart) – 1995 Stuttgart
Nach einer Lehre als Chemigraph kehrte Herrmann verwundet aus dem 1. Weltkrieg zurück und arbeitete notgedrungen als Pferdepfleger in einer Kaserne.1920–28 Studium an der Kunstakademie in Stuttgart, später als Meisterschüler Heinrich Altherrs. 1928 folgten Studienaufenthalte in München, Paris und Italien. 1929–33 als freischaffender Künstler in Stuttgart tätig. Neben der Arbeit als sozialkritischer Zeichner für Zeitschriften und Zeitungen ("Simplicissimus" und "Jugend", später "Ulenspiegel") entstanden Bühnenbilder für die Theaterstücke von Friedrich Wolf. 1933 Ausschluss aus dem Reichsverband der dt. Presse, folglich 1936–39 Arbeit in einer Klischeefabrik in München und 1945–63 als Ätzer ebendort. Ab 1964 arbeitete Herrmann wieder als freischaffender Künstler in Stuttgart.
439 Otto Herrmann "Wohlstand". Wohl 1940er Jahre.
Otto Herrmann 1899 Feuerbach (Stuttgart) – 1995 Stuttgart
Kohlestiftzeichnung mit Bleistift, farbige Kreiden und Wasserfarben auf kaschiertem Karton. In Kohle u.re. monogrammiert "OH", in Blei u.Mi. betitelt. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
Blatt fingerspurig, mit Randläsionen. Vereinzelt leichte Druckspuren und Bereibungen.
50 x 69,5 cm, Ra. 59 x 79 cm.