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AUKTION 76 | 24. Juni 2023 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Maler, Holzschneider, Grafiker und Zeichner. 1906 Lithografenlehre. 1908–14 an der Dresdner Akademie Meisterschüler von Robert Sterl und Carl Bantzer. Im Ersten Welrkrieg Infanterist an der Westfront. 1919–32 freischaffend in Dresden. Entwicklung vom Spätimpressionismus, über den Expressionismus, zur Neuen Sachlichkeit. 1923–25 Mitglied der KPD. Vorstand der Künstlervereinigung Dresden. Ausstellungen u. a. bei den Dresdner Galerien Emil Richter (1924) und Fides (1931). 1931–32 Mitglied der NSDAP. 1932 Berufung zum Professor. 1933 Eintritt in die SA, dennoch im Dresdner Ableger der Ausstellung "Entartete Kunst" geschmäht. Entfernung seiner Werke aus den deutschen Museen ab 1937. 1939 Entlassung aus der Professur. Ausbombung bei den Luftangriffen auf Dresden 1945. 1946–49 Professor für Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. Nach der erzwungenen Entlassung freischaffend tätig als unbequemer Außenseiter mit zahlreichen Ausstellungen im Ausland.
419 Wilhelm Rudolph, Pavian. Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf gelblichem Papier. In Blei signiert u.re. "W. Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck". Späterer Abzug.
Papier lichtrandig. Minimal knick- und fingerspurig sowie partiell angeschmutzt. Unscheinbare Stockfleckchen.
Stk. 34,4 x 31,7 cm, Bl. 51,5 x 44,3 cm.
420 Wilhelm Rudolph "Prager Straße" (Dresden). 1945– 1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Lithografie auf wolkigem Bütten. Im Stein signiert "W Rudolph" und betitelt u.re. Unterhalb der Darstellung nochmals in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" und technikbezeichnet. Verso betitelt und nummeriert. Am o. Rand auf Untersatz montiert und im hochwertigen "Halbe"-Rahmen mit entspiegeltem Museumsglas gerahmt.
Abgebildet in: Annerose und Gottfried Klitzsch (Hrsg.): Wilhelm Rudolph – Zeichnungen, Lithographien, Holzschnitte. Köthen 2018, S. 133.
Minimal gewellt, vereinzelt mit winzigen Stockfleckchen.
St. 31,3 x 41,5 cm, Bl. 37,5 x 50 cm, Ra. 49,3 x 64,3 cm.
421 Wilhelm Rudolph "Stehende Frau". 1950er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. Unsigniert.
Vgl.: Schmidt, Martin: "Wilhelm Rudolph in Licht und Dunkelheit". Dresden 2003, S.146, Abb. 134.
Etwas knick- und fingerspurig. Mit vertikaler gerader Bleistiftlinie am re. Rand. Papierreste am li. und re. Rand, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
Stk. 30,4 x 13,5 cm, Bl. 48,5 x 31 cm.
422 Wilhelm Rudolph, Sommer bei Pillnitz (?). Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Leicht knickspurig, o.li. Ecke geknickt.
Stk. 40 x 50,5 cm, Bl. 46 x 62,5 cm.
458 Verschiedene Künstler "Victor Hugo. Hymnus auf die Druckkunst". 1978.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Horst Zickelbein 1926 Frankfurt/Oder
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit sechs Arbeiten. Alle Blätter in Blei unterhalb der Darstellung signiert und datiert. Herausgegeben von Lothar Lang und Hans Marquardt, Grafik-Edition IV, Verlag Phillip Reclam Jun., Leipzig. Nr. 178 von 225 Exemplaren. Im originalen Umschlag.
Mit den Arbeiten:
a) Gerhard Altenburg "Halleluja zwischen den Fronten". Farbholzschnitt auf gelblichem Büttenpapier antik. WVZ Janda H 203 IV 6 (von IV 9).
b) Carlfriederich Claus "Nahtstellen
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Bl. ca. 47,5 x 36 cm. Mappe 48,5 x 36,5 cm.
477 Klaus Dennhardt "Wilhelm Rudolph" / Max Uhlig mit seiner Tochter. 1980/ wohl 1975.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Tintenstrahldrucke auf Fotokarton. Drucke wohl aus dem Jahr 2020. Eine Arbeit auf einem Untersatzkarton montiert, darauf in Blei signiert, betitelt und datiert.
30,1 x 30,1 cm, Unters. 40,3 x 39,1 cm / 32 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.