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AUKTION 76 | 24. Juni 2023 |
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Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
1903 Gewerbeschule in Leipzig. 1904–07 Lehre als Musterzeichner, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 1915–18 Kriegseinsatz. 1921 Heirat mit Frieda Paetz. 1923 Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie bei Otto Gußmann. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD. 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".
091 Hermann Glöckner "Formwandlung". 1977.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Faltung auf chamoisfarbenem, feinen Bütten mit Wasserzeichen. Verso in Blei monogrammiert "HG", ausführlich datiert "13.4.-22.5.77" sowie mit einer Widmung versehen u.re., o.re. betitelt, nochmals datiert "1927–77" sowie bezeichnet "Studio Glöckner National Galerie Berlin".
Technikbedingt vereinzelt leicht wellig. Der re. Blattrand Mi. und u. mit Stauchung, insgesamt wenige, kleine Knickspuren. Im Bereich des weißen Keils mit Retuschen in weißer Tempera, wohl von Künstlerhand. Partiell leichter Farbabrieb in den roten Bereichen. Verso atelierspurig sowie mit zwei Resten einer älteren Klebemontierung, die re. mit schwarzer Materialanhaftung und recto mit durchscheinendem Klebemittel.
14,6 x 20,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
092 Hermann Glöckner "Nach links" (Schwarzer aufrechter Keil zwischen Rot). 1979.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Faltung auf chamoisfarbenem Velin. Verso in Blei signiert "H Glöckner", betitelt und datiert u.li., u.re. maß- und technikbezeichnet "Faltgrafik" sowie nummeriert "1/2".
Nach einem Entwurf aus dem Jahr 1934.
Vgl. zum Motiv die vereinfachte Variante "Schwarzer aufrechter Keil", 1980. Tempera und Faltung, abgebildet in: Hermann Glöckner. Faltungen. Arbeiten aus fünf Jahrzehnten. Ausstellungskatalog Staatliches Museum Schwerin u.a., 1996–1997. Gotha, 1996. S. 63, Kat.Nr. 70.
Insgesamt mit unscheinbaren Griffknicken. In den weißen Flächen re. mit ganz vereinzelten, unscheinbaren Stockfleckchen, die o.re. weiße Fläche mit leichten Atelierspuren. Malschicht im Bereich des schwarzen Keils partiell leicht unregelmäßig und mit unscheinbaren gräulichen Flecken (wohl farbmaterialbedingt). Vereinzelte Pinselhaare aus dem Werkprozess und kleinste Druckspuren mit Farb-Fehlstellen im roten Dreieck o.li. sowie u.li. (werkimmanent).
50 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
322 Hermann Glöckner "Zwei Bogenformen, gegeneinander". 1962.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Monotypie auf Japan. Signiert "Glöckner" und nummeriert "6" u.re. Verso nochmals signiert Mi. und ausführlich datiert "18 10 62" u.re., darunter Bleistiftlinien, wohl eine verworfene Arbeit. Freigestellt im Passepartout hinter Glas in einer hochwertigen, goldfarbenen Modellleiste gerahmt.
Knitterspurig, ein größerer Falz über der u.re. Ecke. Die u.li. Ecke knickspurig mit einem kurzen Einriss (Länge ca. 0,5 cm), die o.re. Ecke minimal gestaucht.
31 x 45,5 cm, Ra. 57 x 70,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
323 Hermann Glöckner, Zwei Profile. 1956.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf einer Seite eines handschriftlich bezeichneten Buchhaltungsblatts. Unsigniert. Verso in Tinte von Künstlerhand ausführlich datiert "25 02 56" und nummeriert "1". Aus der Vorzugsausgabe zu dem Ausstellungskatalog "Hermann Glöckner zum 100. Geburtstag", Dresden 1989. Freigestellt im originalen Passepartout montiert. Darauf von fremder Hand nochmals in Blei datiert und nummeriert "34/100".
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, erworben im
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16,3 x 10,5 cm, Psp. 25,5 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
324 Hermann Glöckner "In Farbe gedrückte Zeichnung". Um 1958.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie auf schwarzem Tonpapier. In weißer Kreide monogrammiert "HG" am Blattrand u.Mi. Blatt sechs der Mappe "Verwandlungen in Raum und Fläche", eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst Dresden, 1981. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Ziller S 22.
Med. 30 x 22 cm, Ra. 63,5 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
325 Hermann Glöckner, Neujahrsgruß 1972. 1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera, Monotypie und Faltung auf Papier, beidseitig bearbeitet. Verso monogrammiert "G" u.Mi.
Kleiner Wasserfleck u.re.
21 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
326 Hermann Glöckner, Variante zu "zwei, mit Umkehrung". Wohl um 1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbschablonendruck aus zwei Elementen (Linolplatten) in Braun auf wolkigem Japan. Verso in Blei signiert "Glöckner". Variante zu Blatt 9 der Folge "10 Handdrucke". Entwurf von 1963/64, Wiederholung des Schnitts für das Mappenwerk im Jahr 1971.
Vgl.: Hermann Glöckner Archiv (Hrsg.): Hermann Glöckner. Handdrucke. Dresden 1994, S. 11, Nr. 9.
Partiell leicht knittrig. Verso Montagereste am o. Blattrand, recto durchscheinend.
Bl. 36 x 50,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
366 Horst Leifer "Bildnis Glöckner". 1984.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Holzschnitt auf festem Papier. In Kugelschreiber signiert "H. LEIFER" und datiert u.re., betitelt u.li.
Papier leicht gewölbt und knickspurig, mit vereinzelten, winzigen Farbspuren.
Stk. 93,6 x 51,7 cm, Bl. 102 x 62,5 cm.