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AUKTION 76 | 24. Juni 2023 |
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Susanne Voigt
1927 Dresden – 2016 ebenda
1950–56 Studium an der HfBK im Fachbereich Plastik bei Prof. Walter Arnold sowie im Fachbereich Malerei bei Prof. Heinz Lohmar. 1956 Bezug einer Atelierwohnung in Dresden-Plauen. Tätigkeit als freischaffende Künstlerin und Mitglied im Verband Bildender Künstler. Ausstellungen und Beteiligungen u.a. im Dresdner Schloss, in der Galerie Mitte sowie im Loschwitzer Leonhardi-Museum. Es entstehen Plastiken für den öffentlichen Raum, dazu ein grafisches Œuvre. Inspirierend wirken die Arbeiten des Bildhauers Friedrich Press, aber auch das Werk Ernst Barlachs. Hinwendung zu einer abstrakt-expressiven Formensprache. 1979 Ausreiseantrag, dem 1989 stattgegeben wird. Umzug nach Schwäbisch-Gmünd, 1990 Rückkehr nach Dresden. Zunehmend zurückgezogenes Leben, geprägt von gesundheitlichen Problemen und fehlender Anerkennung. Wiederentdeckung erst nach ihrem Tod. 2017 Verkaufsausstellung in der Galerie K Westend. 2018 Ausstellung in der Städtischen Galerie, wo sie mit zahlreichen Werken vertreten ist.
443 Susanne Voigt, Sechs Kompositionen. 1991.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Federzeichnungen in Tusche. Jeweils u.re. signiert "Susanne Voigt" und datiert, verso in Blei bzw. Kugelschreiber nummeriert "51/91", "12/91", "44/91", "38/91", "16/91" und "45/91".
16,7 x 22,5 cm.
496 Susanne Voigt, Ohne Titel (Weibliche Figur). 1975.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Gips, bronziert, Partiell grün patiniert. Verso in Blei ligiert monogrammiert "SV" und datiert. Auf einem viereckigen, schwarzen Sockel montiert.
Oberfläche mit kleinen Fehlstellen und minimale Bereibungen. Mittig ein kleiner Fleck. Ansatz des re. Ärmels mit kleiner Fehlstelle. Horizontale Risse an den Seiten des Ständers.
H. 73,5 cm, B. 17,3 cm, H. mit Sockel 84,1 cm.