ONLINE-KATALOG
AUKTION 76 | 24. Juni 2023 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 76 | 1 Ergebnis | |
Aktuelle Auktion | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 6 Ergebnisse |
Georg Baselitz
1938 Deutschbaselitz – lebt in Derneburg
Eigentlich Hans-Georg Kern. Deutsch-österreichischer Maler. 1956 Studium der Malerei an der Ost-Berliner Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin-Weißensee. Wegen "gesellschaftspolitischer Unreife" von der Schule verwiesen, wechselte er 1956 auf die West-Berliner Hochschule der Bildenden Künste. Auseinandersetzung mit der Kunst von Wassily Kandinsky und Kasimir Malewitsch. Reisen nach Paris und Amsterdam. 1961 schuf er den Künstlernamen Georg Baselitz nach seinem Geburtsort. Seine Werke sorgten mehrfach für Aufregung und Skandale, da er sich gegen bestehende gesellschaftliche Normen stellte. Seit 1969 sind seine Motive auf den Kopf gestellt, was heute als sein Markenzeichen gilt. 1977 Berufung an die Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. 1983–88 Professur an der Hochschule der Bildenden Künste in Berlin. Gestaltete 1980 den deutschen Pavillon der Biennale in Venedig, Teilnahme an der documenta VII. 2004 erhielt er den "Nobelpreis der Künste".
463 Verschiedene Künstler, Acht Ausstellungsplakate. 1982– 2007.
Georg Baselitz 1938 Deutschbaselitz – lebt in Derneburg
Bruno Bruni 1935 Gradara b. Pesaro – lebt in Hamburg
Konrad Klapheck 1935 Düsseldorf – 1998 ebenda
Robert Rauschenberg 1925 Port Arthur, USA – 2008 Captiva Island, USA
Bettina Rheims 1952 Neuilly-sur-Seine – lebt ebenda
James Rosenquist 1933 Grand Forks – 2017 New York
Niki de Saint-Phalle 1930 Neuilly-sur-Seine – 2002 San Diego (California)
Frank Stella 1936 Malden, USA – lebt in New York
Farboffsetdrucke, jeweils mit der originalen Künstlersignatur.
Mit den Plakaten:
a) Bettina Rheims "Héroines", 2007.
b) Georg Baselitz "Skulpturen" , 1993.
c) Frank Stella, 1997.
d) James Rosenquist "Castelli Feigen Corcoran", 1982.
e) Bruno Bruni, 1993.
f) Konrad Klapheck, 1985.
g) Robert Rauschenberg "Retrospektive", 1998.
h) Nike de Saint Phalle "Die Schenkung Nike de Saint Phalle", 2000.
Teilweise fleckig sowie Läsionen im Randbereich. Knick- und griffspurig.
Bl. je 84 x 59,4 cm, d) Bl. 42 x 91,5 cm.