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AUKTION 67 | 20. März 2021 |
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Auktion 67 | 1 Ergebnis |
Carl Martin Laeisz
1803 Hamburg – 1864 ebenda
Deutscher Maler und Aquarellist der Hamburger Schule. Lehre als Dekorationsmaler bei Gustav Staack in Altona. 1824–26 Studium an der Berliner Kunstakademie bei Johann Gottfried Schadow und Johann Erdmann Hummel. Anschließend Reise durch die Schweiz. 1826–28 Studium der Gouache-Malerei bei Johann Ludwig Bleuler in Schaffhausen. 1828/29 Studienaufenthalt in Paris. Zurück in Hamburg zwei Jahre als Malergeselle tätig, anschließend als Meister Eröffnung einer eigenen Werkstatt. Eines der ersten Mitglieder im Hamburger Künstlerverein von 1832. Schuf zu Beginn vor allem Gouachen mit alpinen und italienischen Motiven und später Aquarelle mit heimatlichem Bezug.
248 Carl Martin Laeisz "Verona" (Piazza delle Erbe). 1849.
Carl Martin Laeisz 1803 Hamburg – 1864 ebenda
Aquarell und Gouache. Signiert "C. Laeis" und datiert li. sowie ortsbezeichnet "Verona" re. Vollflächig auf einen Untersatzkarton klebemontiert und im Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen spätklassizistischen Leiste mit ansteigendem Karnies aus Blattspitzen gerahmt.
Blick auf die Piazza delle Erbe mit dem Torre dei Lamberti und dem Palazzo della Ragione, in welchem heute die Sammlung der Galleria d’Arte Moderna Achille Forti beheimatet ist.
Malschicht im li. Bereich sowie am u. Darstellungsrand mit schwarzen bzw. grauen Verfärbungen. Leichte Verfärbungen im Himmel re., leichte Bereibungen im o. Bereich des Gebäudes am re. Blattrand. Entlang des Blattrandes mit Abdrücken des Passepartouts. Der Untersatzkarton im weißen Rand umlaufend mit Bereibungen, re. mit vereinzeltem, li. mit großflächigem Materialverlust der o. Kaschierung. Rahmen mit mehreren Abplatzungen.
49 x 34,5 cm, Psp. 61,5 x 46,5 cm, Ra. 68 x 53,5 cm.