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AUKTION 67 | 20. März 2021 |
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Robert Hermann Sterl
1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
1881–91 Studium an der Kunstakademie Dresden u.a. bei Leon Pohle, ab 1886 Meisterschüler von Ferdinand Pauwels. 1892 Arbeit mit Carl Bantzer in Willingshausen, Goppeln und Johnsdorf. 1894–1904 wiederholte Aufenthalte im hessischen Wittgenborn. 1904 Berufung als Lehrer an die Dresdner Kunstakademie, 1906 Ernennung zum Professor. 1915 Wahl zum Nachfolger Gotthardt Kuehls als Vorstand des Meisterateliers für Malerei. 1919 Wahl zum Mitglied der Berliner Akademie der Künste. 1928 erste Übersichtsausstellung von Sterls Werk in der Kunsthütte zu Chemnitz. 1932 Gedächtnisausstellung in der Gemäldegalerie Neue Meister Dresden.
427 Robert Hermann Sterl "Wolgaufer bei Simbirsk". 1912.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithografie auf Bütten. Im Stein u.re. ortsbezeichnet "Simbirsk" und datiert. In Blei signiert u.Mi. "Robert Sterl" sowie datiert, u.re. nummeriert "15".
WVZ Becker 64.
Abgebildet in: Halbritter, Roland: Der Maler Robert Sterl (1867–1932). Impressionismus – Arbeit – Rhythmus. Katalog zur Sonderausstellung "Der sächsische Maler Robert Sterl (1867–1932). Vom Illustrator zum Impressionisten". Mit einer Einführung von Kristina Popova. Verlag Stadt Bad Kissingen, Bad Kissingen 2018. S. 67.
An u.li. Ecke leichte Knickspuren (ca. bis 2,5 cm) sowie eine kleine Druckstelle Mi.li. Ein winziges Stockfleckchen(?) am u.re. Rand. Im o. Blattviertel ein unscheinbarer, horizontaler Wasserrand.
St. ca. 14,5 x 29 cm, 26,7 x 39,8 cm.
428 Robert Hermann Sterl, Zwei russische Bettler vor einer Kirche. 1914.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Aquarell über Bleistift auf grauem Papier. Signiert u.re. "Rob Sterl" sowie datiert. An den o. Ecken auf Untersatz im Passepartout montiert. Verso u.re. von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Wir danken Frau Kristina Popova, Dresden, fü
Verso an den o. Ecken mit Kleberesten und leichtem Abrieb einer früheren Montierung. Das Passepartout leicht stockfleckig.
24,4 x 34,8 cm, Psp. 38,4 x 49 cm.
429 Robert Hermann Sterl "Männer beim Beladen eines Wolgabootes" (Simbirsk). 1914.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Kohlestiftzeichnung und farbige Pastellkreide auf festem Maschinenbütten. Signiert u.re. "Sterl".
Provenienz: Süddeutscher Privatbesitz; Sammlung Udo Madaus, Köln.
Publiziert in: Frieder Hepp (Hrsg.): Robert Sterl. Ein deutscher Impressionist. Werke aus rheinischem Privatbesitz. Ausstellung im Kurpfälzischen Museum der Stadt Heidelberg vom 31.10.2010 bis 27.2.2011. Heidelberg 2010. Kat. 133, Abb. S. 177.
Zum Motiv vgl. "Beladenes Boot auf der Wolga". 1914. Aquarell.
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37 x 28 cm.
430 Robert Hermann Sterl "Soldatenbegräbnis an der Aisne". 1915.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Kohlestiftzeichnung auf Maschinenbütten. Zweifach monogrammiert "R. St." u.li. Verso mit unscheinbarem Trockenstempel (?) u.Mi. und in Blei u.re. von fremder Hand, teils sehr verblasst, bezeichnet,.
Abgebildet in: Heinrich Becker: "Robert Sterl als Zeichner". Bielefeld 1952. S. 72 (Abb. 64). Dort mit abweichender Maßangabe.
Bei der Zeichnung handelt es sich wohl um eine Vorstudie zu den 1915 bzw. 1916 entstandenen Ölgemälden "Begräbnis an der Front" und "Begräbnis im Felde"
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Darst. 25,5 x 32,7 cm, Bl. 33,7 x 37,4 cm.
431 Robert Hermann Sterl "Sinfonie Volbach". 1928.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithografie nach einer Bleistiftzeichnung von 1909. Im Stein monogrammiert "R.St" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Rob. Sterl" re. Verso mit Annotation in Blei. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten schmalen Holzleiste gerahmt.
WVZ Becker 105.
Leicht gewellt, in den Randbereichen leicht knickspurig. Lichtrandig. Leicht stockfleckig. Entlang des re. Blattrandes Reste einer früheren Montierung und leichter Abrieb der Blattoberfläche.
Darst. 19,5 x 17 cm, Bl. 27 x 21,5 cm, Ra. 37,7 x 29,7 cm.