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AUKTION 67 | 20. März 2021 |
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Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Konstruktiver Maler und Bildhauer. 1903 Gewerbeschule in Leipzig. 1904–07 Lehre als Musterzeichner für Textilien in Dresden, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 1915–18 Kriegseinsatz. 1921 Heirat mit Frieda Paetz. 1923/24 Studium an die Dresdner Kunstakademie bei Otto Gußmann. Mitglied der Dresdner Sezession Gruppe 1919. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Seit 1927 Mitglied des Deutschen Künstlerbunds. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD. 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".
556 Hermann Glöckner "Gips auf Maschendraht". Um 1959.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie in Schwarz, Rot und Weiß auf schwarzem Papier. Unsigniert. In Blei u.li. bezeichnet "Weiß + Schwarz + Rot H²O". Probedruck zu Blatt 14 der Mappe "Verwandlungen in Raum und Fläche", erschienen in der Edition eikon Grafikpresse, Verlag der Kunst, Dresden 1980/81.
Vgl. WVZ Ziller S 30.
Am u. Blattrand mittig ein winziger Einriss (ca. 0,3 cm). O.re. Ecke minimal knickspurig. Unscheinbare Kratzspuren oberhalb der Darst.
Med. 40,3 x 30 cm, Bl. 61 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
557 Hermann Glöckner, Der Künstler mit der Plastik "Räumliche Brechung eines Rechtecks". 1975.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farblichtdruck. In der Darstellung u.Mi. in brauner Tusche signiert "Glöckner". Ausstellungsplakat der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig. Verso mit einer weiteren Serigrafie, biographischen Angaben zum Künstler sowie zu den ausgestellten Werken. Gedruckt vom Grafischen Großbetrieb Völkerfreundschaft, Dresden.
Randbereiche partiell minimal gestaucht.
Bl. 67,8 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
558 Hermann Glöckner "figura. Bilder zur Literatur" / Drei farbige Quadrate. 1971/1977.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Eine Farbserigrafie und ein Lichtdruck (?). "figura. Bilder zur Literatur" in Kugelschreiber signiert u.re. "Glöckner". Plakatauflage zur Internationalen Buchkunst-Ausstellung, Leipzig 1971. Hrsg. vom VEB Verlag der Kunst Dresden.
Nicht im WVZ Ziller.
"Drei farbige Quadrate" unsigniert. Vgl. die Farbserigrafie "figura. Künstler drucken", Plakat zur Internationalen Buchkunst-Ausstellung, Leipzig 1977.
Leicht gerollt, knickspurig. "figura" unterhalb der Darst. mit deutlicher Knickspur über die gesamte Blattbreite. In den Ecken Reißzwecklöchlein. Am li. Rand o. zwei winzige Einrisse. Im u. Bereich kleine Wasserflecken. Leicht angeschmutzt, vereinzelt mit winzigen Fleckchen. "Drei farbige Quadrate" mit größeren Knicken (einer über die gesamte Blattbreite), mehreren winzigen Löchern und Stockfleckchen.
Darst. 85 x 40,6 cm, Bl. 114,9 x 40,6 cm / Darst. 75 x 38,6 cm, Bl. 84 x 40,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
559 Hermann Glöckner, Atelier des Künstlers. 1980.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Lichtdruck. In grauem Faserstift signiert u.re. "Glöckner".
Leicht eingerollt. Ecken und Kanten gestaucht. Insgesamt knickspurig, mit fünf Knickspuren über die gesamte Blatthöhe. Am o. Rand stärker knickspurig und mit mehreren kleinen Einrissen. In den Ecken Reißzwecklöchlein. Partiell braune Flecken.
Bl. 57 x 76,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
560 Hermann Glöckner, Blattform (Schwünge). 1984.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farblithografie. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Glöckner" und datiert li. Verso wohl von fremder Hand in Blei nummeriert "26".
Mehrere unscheinbare Knickspuren in den Randbereichen. Minimal angeschmutzt. Ecken minimal gestaucht.
St. 65,7 x 49,8 cm, Bl. 68,7 x 50,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.