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AUKTION 67 | 20. März 2021 |
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Max Esser
1885 Barth – 1945 Berlin
1900 Beginn einer Bildhauerlehre in Berlin. Besuch der Abendschule am Königlichen Kunstgewerbemuseum und der akademischen Hochschule. 1903 Eintritt in die Klasse von August Gaul. 1906 erste Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung. Ab 1908 Mitarbeiter in den Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst in Unterweißbach. Künstlerischer Durchbruch durch den Verkauf der Plastik "Perlhuhn" an die Berliner Nationalgalerie 1912. 1918–31 nahezu ausschließlich für die Porzellanmanufaktur Meissen tätig, ab 1920 dort auch wohnhaft. 1924 Leiter eines Meisterateliers. Später Anfertigung von Porzellanmodellen für Hutschenreuther, die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin und Rosenthal. Grand Prix für die Plastik "Fischotter" auf der Weltausstellung Paris 1937.
794 "Fischotter". Max Esser für Meissen. 1945– 1947.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Porzellan, glasiert. Aufrecht auf einem gischtumschäumten Felssockel sitzender Fischotter, den Kopf wendend. Verso am naturalistisch ausgeformten Sockel mit der im Model geprägten Signatur "M. ESSER". Der Boden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geprägten Schwertermarke für Weißware, der geritzten Modellnummer "A 1221" sowie der geprägten Bossierernummer "50". Erste Wahl.
Entwurfsjahr: 1931.
Vgl.: Marusch-Krohn, C.: Meissener Porzellan 1918–1933. Die Pfeifferzeit, Leipzig 1993, S. 110, Abb. 88.
Eine Kralle minimal bestoßen.
H. 25 cm.