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AUKTION 67 | 20. März 2021 |
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Carl Gustav Adolph Thomas
1834 Zittau – 1887 Dresden
Bis 1853 Studium an der Zittauer Gewerbeschule und anschließend an der Dresdner Akademie. 1857–1864/65 Eintritt in das Atelier Ludwig Richters. Reisen durch Bayern und Tirol. Nach 1866 kehrte er nach Dresden zurück und war ab 1884 als Lehrer an der Simonsonschen Privatakademie tätig. 1869 erhielt Thomas ein dreijähriges Stipendium der Munckelschen Stiftung, welches ihn nach Italien führte. 1876/77 malte er im Dresdner Hoftheater vier Lünetten aus.
288 Adolph Thomas (zugeschr.), Chor der Kirchenruine auf dem Oybin. 2. H. 19. Jh.
Carl Gustav Adolph Thomas 1834 Zittau – 1887 Dresden
Aquarell. Unsigniert. Verso in blauem Farbstift wohl von fremder Hand bezeichnet "Ad. Thomas". Verso in Blei alt künstlerbezeichnet. Im Passepartout auf Untersatzkarton montiert.
Zu motivisch und stilstisch vergleichbaren Arbeiten des Künstlers siehe: Knüvener, Peter: Fröhlich-Schauseil, Anke: Der Oybin und die Malerei der Romantik in der Oberlausitz. Petersberg, 2019. S. 213ff.
Verso leicht wischspurig sowie an den o. Ecken mit Kleberesten einer älteren Montierung. Untersatz leicht stockfleckig.
40,2 x 27,9 cm, Unters. 49,5 x 31,5 cm, Psp. 50 x 70 cm.