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AUKTION 67 | 20. März 2021 |
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Adrian Zingg
1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
1750–66 Aufenthalt in Paris und Arbeit als Kupferstecher für J. G. Wille. Im Jahr 1764 wurde er von Chr. L. von Hagedorn als Kupferstecher an die neugegründete Dresdner Akademie berufen, wo er ab 1766 als Lehrer tätig war. Er war auswärtiges Mitglied der Kunstakademien in Wien und Berlin und wurde 1803 in Dresden zum Professor ernannt und trug den Titel des königlichen Hofkupferstechers. Zu seinen wichtigsten Schülern zählten A. L. Richter und Chr. Nathe. Z. unternahm zahlreiche Wanderungen durch Sachsen, Böhmen, Thüringen und Brandenburg.
209 Adrian Zingg (Schule), Idealisierte Gebirgslandschaft an einem See mit Burg. Spätes 18. Jh.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Feder- und Pinselzeichnung, in Sepia laviert, auf braunem Papier. Unsigniert. Verso mit einer Entwurfsskizze Maria und Jesusknaben sowie zwei weitere Figuren und Engel. Verso in Blei mit alter Inventarisierung "N 677" sowie "No 525".
Insgesamt wohl durch Säureeintrag deutlich gebräunt. Die o.li. und u.li. Blattecke unfachmännisch angesetzt, die o. retuschiert, die anderen Blattecken knickspurig. Die li. Blattkante mit einer vertikal verlaufenden Stauchung in der o. Hälfte und Läsionen sowie mit Materialverlust (ca. 0,2 x 1,5 cm) im u. Viertel. In der Darstellung leichte Kratzspuren u.li. und u.re., eine kleine Läsion am o. Flussufer mittig. Eine unscheinbare, schräg über das Blatt verlaufende Knickspur im Bereich des Himmels. Verso entlang der Blattkanten Reste einer Klebemontierung sowie Reste weiterer Montierungen, zum Teil mit Materialanhaftungen.
30,1 x 46 cm.