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AUKTION 67 | 20. März 2021 |
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Heinrich Louis Theodor Gurlitt
1812 Hamburg-Altona – 1897 Naundorf (Schmiedberg)
Gurlitt erhielt den ersten Unterricht bei Günther Gensler. Ab 1828 folgte eine vierjährige Lehrzeit bei Siegfried Bendixen, in dieser er vor allem in dekorativer Malerei unterrichtet wurde. Zur selben Zeit versuchte er sich an Landschaften, welche den Einfluss von Carl Ernst Morgenstern und Johann Christian Clausen Dahl verraten. 1832 wechselte er an die Kopenhagener Akademie und studierte dort unter Christoffer Wilhelm Eckersberg. Nach seiner Studienzeit verlegte er seine Wohnsitze u.a. nach München, Berlin, Düsseldorf, Wien und Gotha. Gurlitt unternahm zahlreiche Reisen hauptsächlich nach Italien, Norwegen und Schweden sowie Ungarn und Spanien.
237 Heinrich Louis Theodor Gurlitt "Castel nuovo" (Herceg Novi, im Westen Montenegros). 1852.
Heinrich Louis Theodor Gurlitt 1812 Hamburg-Altona – 1897 Naundorf (Schmiedberg)
Hans Thoma 1839 Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe
Bleistiftzeichnung, weiß gehöht, auf braunem Papier. In Blei signiert "L. Gurlitt" sowie datiert und betitelt.
Heinrich Louis Theodor Gurlitt reiste um 1852 nach Dalmatien. Einige seiner in dieser Zeit entstandenen Skizzen erschienen zusammen mit Werken anderer Maler als gestochene Ansichten in dem "Album malerischer Ansichten aus Dalmatien und seinen Nachbarlanden" , Triest Lloyd, 1855.
Die vorliegende Zeichnung zeigt eine Ansicht der Stadt Herceg Novi am Eingang der Bucht von
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37,5 x 58,8 cm.
238 Heinrich Louis Theodor Gurlitt (oder nach), Blick auf den Nemisee bei Rom im Mondschein. 1860.
Heinrich Louis Theodor Gurlitt 1812 Hamburg-Altona – 1897 Naundorf (Schmiedberg)
Bleistiftzeichnung und Kohlestift auf braunem Papier. Signiert oder bezeichnet "Gurlitt" sowie datiert u.re.
Vgl. das motivgleiche Gemälde "Ansicht des Nemisees im Albanergebirge bei Rom", um 1850, Österreichische Galerie im Belvedere, Inv.-Nr. 3045 und "Nemisee", SLUB, Deutsche Fotothek 32010857, Privatsammlung Dr. Helbig, Radebeul, 1949.
Gedunkelt, deutlich knickspurig. Zwei horizontale Knickspuren mit Farbverlust. Ränder ungerade geschnitten. Einriss (ca. 1,5 cm) o.Mi., verso hinterlegt. Verso mit vereinzelten Flecken.
46,5 x 64 cm.