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AUKTION 67 | 20. März 2021 |
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Emil Orlik
1870 Prag – 1932 Berlin
Böhmischer Maler, Grafiker und Fotograf. 1889–1893 Studium an der privaten Malschule Heinrich Knirrs sowie der Akademie der Bildenden Künste in München. 1894 Rückkehr nach Prag, 1897 dort eigenes Atelier. 1900–1901 Reise nach Japan, welche entscheidenden Einfluss auf seine Kunst nahm, indem er sich von dem japanischen Farbholzschnitt inspirieren ließ. 1904 Übersiedlung nach Wien. Mitglied der Wiener Secession. 1905 Vorstandsmitglied im Deutschen Künstlerbund. Im selben Jahr Berufung als Professor an die Staatliche Lehranstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums. Als Nachfolger von Otto Eckmann leitete er die Grafik-Klasse. Ab 1906 Mitglied der Berliner Secession. Ab 1915 Wohnung und Atelier am Berliner Tiergarten. 1912 eine weitere Asienreise nach China, Korea und Japan. Auch sammelte er fernöstliche Kunstwerke.
406 Emil Orlik "Drei Bäuerinnen im Gespräch – Am Sonntag (Böhmen)". 1905.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Radierung mit Plattenton in Schwarzbraun auf Bütten. Signiert in Blei u.re. "Orlik" und datiert. An den Ecken auf Untersatzpapier klebemontiert.
Vgl. Katalog Galerie Glöckner, Köln, 1992, Nr. 137.
Minimal wellig, mit wenigen vereinzelten unscheinbaren Stockfleckchen.
Pl. 22,5 x 22 cm, Bl. 31 x 28 cm, Unters. 45,7 x 31,3 cm.
407 Emil Orlik, Porträt Gerhart Hauptmann (Kopf im Profil nach rechts). 1913.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Radierung auf glattem Japanbütten. Signiert in Blei u.re. "Emil Orlik" und datiert sowie u.li. vom Drucker signiert "OFelsing" und bezeichnet "Berlin Ch[arlottenburg]".
Technikbedingt leicht wellig. Minimal knickspurig. Lichtrandig, an den Ecken leichter Abrieb. Verso drei Stellen mit Klebebandresten, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
Pl. 23,3 x 18,3 cm, Bl. 48 x 32,8 cm.