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Max
Uhlig
1937 Dresden – lebt und arbeitet in Helfenberg (Dresden)
1951–56 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer. 1961–63 Meisterschüler von H. Th. Richter an der Deutschen Akademie der Künste Berlin. Seit 1964 freischaffende Tätigkeit. Seit 1990 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künstle. 1995–2002 Professor für Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Verleihung mehrerer nationaler und internationaler Preise, u.a. 1987 Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste der DDR, 1991 2. Preis der 21. Internationale Biennale von São Paulo und Goldmedaille der 10. Norsk Internasjonal Grafikk Biennale Fredrikstad, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und Sächsischer Verdienstorden, 2003 Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden und der Kunstpreis der Künstler anlässlich der Großen Kunstausstellung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf 2006.
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Max Uhlig, Mecklenburgische Landschaft. 1976/1981.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt und arbeitet in Helfenberg (Dresden)
Öl auf Leinwand, auf Sperrholzplatte kaschiert. In Grafit o.li. signiert "Uhlig" und datiert. In einer schmalen weißen Holzleiste gerahmt.
Max Uhligs Arbeiten beschränken sich thematisch auf die beiden Pole Mensch und Natur. Anfangs widmete er sich diesen in Zeichnungen und Grafiken, nach 1970 kamen auch Gemälde hinzu. Dabei entstehen die Landschaftsdarstellungen stets in der Natur, im Wechsel der Jahreszeiten und im Licht- und Schattenspiel. Uhlig löst sich vom Gegenstand und
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reduziert die Landschaftsmotive auf ihre strukturelle und formale Essenz. Im Fokus steht nicht der äußere Eindruck der Wirklichkeit, sondern der stetige Wandel, weshalb die bildnerische Erfassung von Bewegung eine zentrale Rolle in den Arbeiten des Künstlers spielt. Die Schnelligkeit, mit der er seine Beobachtungen auf den Bildträger bringt, spiegelt sich auch in der Dynamik des vorliegenden Gemäldes wieder. Charakteristisch sind auch die Pracht des Kolorits, die Dramatik des Hell-Dunkel-Kontrastes und insbesondere für das Frühwerk die filigrane Komposition.
Lit.: Galerie am Eichhof (Hrsg): Max Uhlig. Malerei und Graphik. Ausstellungskatalog. Kiel 1986. Stadt Osnabrück (Hrsg.): Max Uhlig – Malerei und Arbeiten auf Papier. Osnabrück 2004.
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Bildträger leicht verworfen. Malschicht mit zum Teil deutlich vertikal ausgeprägtem Krakelee. Kleine Retusche Mi.re. (ca. 7 x 5 mm). Einige wenige Kratzspuren, wohl aus dem Werkprozess.
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80,5 x 146 cm, Ra. 82,6 x 148,5 cm. |
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7.000 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Verschiedene Dresdner Künstler, Fünf originalgrafische Ausstellungsplakate. 1960er bis 1980er Jahre.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Elly Schreiter 1908 Dresden – 1987 ebenda
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt und arbeitet in Helfenberg (Dresden)
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Jeweils in Blei signiert (außer Otto Dix). Mit Plakaten von: a) Klaus Dennhardt. Farbserigrafie. 1982. b) Otto Dix. Lithografie. 1966. c) Max Uhlig. 1976/1977. Lithografie. Mit einer persönlichen Widmung in Blei versehen. d) Elly Schreiter. Farblithografie. 1973. e) Claus Weidensdorfer. Lithografie. 1977. In Blei nummeriert "12/47".
Leicht knickspurig, mit einzelnen größeren Knicken. d) leicht gewellt. b) und d) mit winzigen Einrissen am o. bzw. u. Blattrand. e) mit mehreren Einrissen am re. u. li. Blattrand.
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Bl. min. 62 x 48 cm, Bl. max. 81,5 x 59,5 cm. |
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150 € |
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NACH OBEN
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* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird,
sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)
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