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AUKTION 67 | 20. März 2021 |
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Hans Körnig
1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
1930–33 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Richard Müller, Hermann Dittrich, Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer. Bekanntschaft mit Elise Schwabhäuser, einer ehemalige Schülerin von Liszt, die seine Mäzenatin wurde. 1935 Reisen nach Italien, in die Schweiz und nach Frankreich. Ab 1940 Kriegsdienst an der sowjetischen Front, Verlust des rechten Unterschenkels. 1951 Heirat mit Lisbeth Reichert, Geburt der Tochter Margarete. Ab 1953 Auseinandersetzung mit Aquatintatechnik. 1954 und 1955 Dachbodenausstellungen. 1958 Ausschluss aus dem Verband Bildender Künstler. 1961 Illegale Urlaubsreise mit der Familie nach Holland und Belgien, durch den Mauerbau Rückkehr gehindert, neuer Wohnsitz in Niederwinkling / Niederbayern. Beschlagnahmung des in Dresden zurückgelassenen künstlerischen Werks, bis 1989 unzugänglich. 1989 Freitod. Von 1935 bis 1961 hatte Körnig sein Atelier in der Dresdener Neustadt, im Wallgäßchen. Heute befindet sich dort das Hans Körnig-Archiv.
630 Hans Körnig, Sechs druckgrafische Arbeiten. 1953– 1970.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierungen auf verschiedenen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Körnig", überwiegend datiert. Eine Arbeit betitelt, zwei Arbeiten nummeriert. Eine Arbeit mit der WVZ-Nummer versehen, eine verso mit Annotationen von fremder Hand in Blei.
Mit den Arbeiten:
a) "Amsterdam", 1963. Abzug von 1968. 12 x 25 cm. WVZ der Aquatinten 317.
b) "Es wird weitergekratzt", 1970. 14,6 x 19,7 cm. WVZ der Aquatinten 619.
c) "Wiedergeburt der Hoffnung", 1953. 24,9
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Bl. max. 31,3 x 21,6 cm.