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ONLINE-KATALOG

AUKTION 18 06. Dezember 2008
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921   Kännchen. Hedwig Bollhagen, Dresden. Mitte 20. Jh.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Steingut, glasiert. Kugeliges Kännchen mit kleiner ausgezogener Tülle und einfachem Rundhenkel. Dekor: rot-blaue Streifen auf weißem Grund. Boden mit blauer Pinselmarke, Ritzmarke und Prägenummer.

H. 8 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

922   Cachepot. Hedwig Bollhagen, Dresden. Mitte 20. Jh.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Steingut, glasiert. Großes, bauchiges Gefäß mit seitlichen Handhaben. Blau-weißes Dekor "Bienchen". Boden mit blauer Pinselmarke in Unterglasurmalerei und Ritzmarke.
Innenseite mit minimalen altersbedingten Gebrauchsspuren.

H. 15,5 cm, D. 21,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
70 €

923   Kabarett-Set. Hedwig Bollhagen, Dresden. Mitte 20. Jh.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Steingut, glasiert. Vier Kabarett-Schalen auf einem hölzernen Tablett mit Bastgriff. Blau, gelb und schwarz glasiert. Form 554. Böden mit Ritzmarke und Ritznummer.

H. ges: 14 cm, Schale L x B: 12 x 12 cm.

Schätzpreis
80 €

924   Teekanne. Hedwig Bollhagen, Dresden. Mitte 20. Jh.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Steingut, glasiert. Kanne in kugeliger Form Nr. 1115, und ausgezogener Tülle. Schwarz-grün glasiert mit Henkel in Form einer Weidenrute. Am Boden HB-Pinselmarke und HB-Ritzmarke.
Unterseite der Tülle mit minimaler Bestoßung in der Glasur, retuschiert.
Lit.: G. Gorka-Reimus: Hedwig Bollhagen. Potsdam 2007, S. 86/87.

H. 12 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

925   Dejeuner. Hedwig Bollhagen, Dresden. 1956.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Steingut, glasiert. Neunteilig, bestehend aus Kaffeekanne (Form 1065), zwei Tassen mit schräg ausgestellter Wandung, zwei flachen Untertassen, zwei flachen kleinen Tellern, Sahnegießer und Schälchen. Schwarz-gelbes Dekor "Kartoffelkäfer". Alle Teile außer den Tassen mit Pinselmarke, teilweise mit Ritzmarke.
Schälchen mit unscheinbaren Gebrauchsspuren.
Lit.: G. Gorka-Reimus: Hedwig Bollhagen. Potsdam 2007, S. 98.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
140 €
Zuschlag
130 €

926   Kerzenleuchter. Wohl Villeroy & Boch. 20. Jh.

Steingut, glasiert, weiß mit grauer Äderung glasiert. Über profiliertem Rundfuß schlanker zylindrischer Schaft mit ausladender Tülle. Am Boden Prägemarken "V&B" und "BP".
Am Fuß minimaler Spannungsriss.

H. 21 cm, D. 12 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
40 €

927   Große Schale. Villeroy & Boch, Wallerfangen. Um 1900.

Steingut, glasiert. Gemuldete Form. Im Spiegel eine Chinoiserie-Szene in polychromer Aufglasurmalerei. Fahne mit geometrisch angelegtem Muster in blauer und grüner Aufglasurmalerei, Rand mit umlaufendem roten Faden. Am Boden Merkurmarke in Unterglasurblau, Prägenummer.
Die Malerei partiell unscheinbar berieben. Im Spiegel minimale Fehlstelle in der Glasur. Am Rand minimale Bestoßungen.

D. 34 cm.

Schätzpreis
80 €

928   Großer Henkelkrug. Reinhold Merkelbach, Westerwald. 20. Jh.

Steinzeug, glasiert. Bauchiger Korpus mit eingezogenem Stand, eingezogenem, zylindrischen Hals mit kleinem, eingekniffenen Ausguß. Seitlich angesetzter, runder Henkel. Die Wandung mit geritzten quadratischen Felden, mit Blumen und Tierdarstellungen, sich durch blaue Glasurfelder absetzend. Am Boden Prägestempel und Prägung "Handgeritzt".

H. 48 cm.

Schätzpreis
260 €

929   Vier Vasen. U. a. Teichert-Werke, Meissen. 20. Jh.

Steingut, glasiert, verschiedenfarbig glasiert (Laufglasur). Eine der Vasen mit geradem Korpus und ausgestellter Mündung, die anderen drei urnenförmig mit eingezogenem, kurzen Hals. Böden mit Manufakturmarken, eine mit Prägemarke "Made in Germany". Eine Vase ungemarkt.
Eine der Vasen mit unscheinbaren Chips an der Mündung sowie minimalen Glasurschäden an der Wandung.

H. 14,5 cm bis 23 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

930   Vase. Siegrid Artes. Zeitgenössisch

Sigrid Artes 1933 Dresden – 2016 ebenda

Keramik, roter Scherben. Vase mit zylindrischem Korpus und leicht ausgestelltem Stand. Wandung in Unterglasurmalerei mit zwei gegenüberliegend angeordneten, ganzfigurigen Artistenbildnissen verziert und in den dazwischenliegenden Feldern mit floraler Ornamentik in Unterglasurmalerei dekoriert. Am Boden weiß inkrustiertes Ritzmonogramm der Künstlerin.

H. 22,5 cm.

Schätzpreis
120 €

931   "Bambi". Else Bach für Staatl. Majolika Manufaktur Karlsruhe. Mitte 20. Jh.

Else Bach 1899 Heidelberg – 1951 Pforzheim

Majolika, roter Scherben, weiße Krakeleeglasur. Rehkitz auf rechteckiger Plinthe. Boden mit reliefierter Manufakturmarke und Formnummer. Entwurfsjahr. 1936.
Else Bachs Figur "Bambi" diente als Modell für den gleichnamigen deutschen Fernsehpreis, der 1948 erstmals verliehen wurde.

H. 27,5 cm.

Schätzpreis
100 €

932   Bildkachel. Angela Hampel. Ohne Jahr.

Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden

Steingut, glasiert. Quadratische Kachel, auf deren Vorderseite in Unterglasurmalerei mit zwei Figuren. Die Malerei erhält durch die violette, unregelmäßig aufgetragene Glasur ein polychromes Erscheinungsbild.

15 x 15 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
105 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

935   Fußschale. Königliche Majolika- und Terracotta-Werkstätten, Cadinen. Wohl 1920er Jahre.

Majolika, terrakottafarbener Scherben, mit blauer und transparenter Glasur. Gedrückt bauchige Form mit aufgestellter Mündung auf drei Füßen. Am Rand mit breiter Goldstaffur versehen, Goldrand im Bereich der blauen Glasur. Füße ebenfalls goldstaffiert. Am Boden geprägte Firmenmarke, geprägte Formnummer 507 und das Kürzel "brg" in Schwarz.
Die Goldstaffage ist am Rand unscheinbar berieben.

H. 9 cm, D. 11, 5 cm.

Schätzpreis
240 €

936   Großer Teller. Wohl Felipe Clerici oder Pasquale Rubati, Mailand. 2. H. 18. Jh.

Majolika, hellgelber Scherben, blaugrau glasiert. Flach gemuldete Form, schräge Fahne. Spiegel und Fahne in Blaumalerei mit einer jungen Dame in einer Landschaft, ein Füllhorn tragend, dekoriert. Am Boden blaue Marke in Form einer Doppelacht sowie zwei alte Inventarisierungsnr. in Rot und Braun.
Rand umlaufend bestoßen.

D. 31 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

937   Habaner Breitrandplatte. 1687.

Fayence, hellgelber Scherben, hellbeige glasiert. Im Spiegel die Darstellung einer kleinen Burgenlandschaft in Blaumalerei. Auf der Fahne Ovalkartusche mit Monogramm und Datierung. Am Boden Pinselmarke in Rotbraun sowie alte Sammlungsnr. in Rot und Braun.
Glasur mit leichtem Krakelee.

D. 34 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
850 €

938   Paar Vasen. De porceleyne Schotel, Delft. 1723- 1782.

Fayence, beigegelber Scherben, hellblau glasiert. Achtkant-Form mit ausgestelltem Mündungsrand und leicht ausgestelltem Fuß. Vordere Wandung mit einer reliefierten, blau staffierten Rocaille-Kartusche, darin in Blaumalerei eine Landschaftsdarstellung mit Blüten und Vogel auf einem Zweig sitzend. Am Boden blaue Manufakturmarke sowie alte Inventarisierungsnr. in Rot und Braun.
Mündungsränder und Stände umlaufend partiell bestoßen, die Wandung einer Vase mit kleinen Bestoßungen im Bereich der unteren Rocaille.

H. 23,5 cm.

Schätzpreis
600 €

939   Vase. De Romeyn, Delft. Um 1765.

Fayence, beigegelber Scherben, hellblau glasiert. Achtkant-Form mit ausgestelltem Stand, Wulst und ausgestelltem Mündungsrand. Die Wandung mit einer figürlichen Landschafts- und Architekturszene in Blaumalerei sowie Floraldekor. Am Boden Manufakturmarke in Blau sowie alte Inventarisierungsnr. in Rot und Braun.
Stand, Mündungsrand und Wandung umlaufend mit Bestoßungen.

H. 20,5 cm.

Schätzpreis
280 €

940   Vase. De Porceleyne Lampetkan, Delft. 1743- 1756.

Fayence, beigebrauner Scherben, hellblau glasiert. Achtkant-Form. Vordere Wandung mit einer reliefierten, blau staffierten Floral-Kartusche, darin in Blaumalerei eine Schiffahrtsszene mit Angler und Wanderer. Am Boden blaue Manufakturmarke sowie alte Inventarisierungsnr. in Rot und Braun.
Mündungsränder und Stand umlaufend partiell bestoßen, Wandung mit zwei kleinen Bestoßungen.

H. 21 cm.

Schätzpreis
360 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)